Mütter- und Schwangerenforum

Geschlechtsneutrale Erziehung

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Titania
5947 Beiträge
27.06.2024 12:28
Zitat von Nickitierchen:

Zitat von FoxMami:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von Titania:

Der Sinn dahinter soll wohl sein, dass die Kinder sich weder als Junge noch als Mädchen identifizieren, sondern divers.
Also wenn im Kiga die Erzieherin sagt, Mädchen nach rechts Jungs nach links müsste es letztlich noch eine Dritte Gruppe geben.
Ich habe den Eindruck, dass wir uns leider immer mehr kranke Menschen heranerziehen. Kinder werden immer weiter verunsichert, denn selbst ihr offensichtliches Geschlecht müssen sie ja hinterfragen.

Es geht darum, schlichtweg die Möglichkeit zu haben. Bei Farben, Spielsachen, kleidung.
Dass brav, ruhig, helfend nicht auf Mädchen und laut, wild und stark zu jungs gelten. Jedes Kind kann alles sein. Darf alles sein.
Bücher zu lesen, wo Kinder auch mal 2 Mamas haben. Oder zwei Papas.
Und ja, vllt einfach zu erwähnen, dass es Menschen gibt, die rausfinden, ich fühle mich anders als mein Körper es sagt.

Durch das vorleben von starker Identität mit dem eigenen Geschlecht, und das betrifft ja die aller meisten Menschen,
Erzieht man die Kinder recht normal binär.
Es sollen doch nur Möglichkeiten aufgezeigt werden.
Kritisch hinterfragt werden und Kinder, die aus " der typischen Geschlechterrolle" ausbrechen, gestärkt werden.

Keiner will die Kinder überall permanent neutral behandeln.
Das geht gar nicht.


Ich bin z.B. dagegen, dass dem Kind zu früh von zwei Mamas und zwei Papas erzählt wird. Das ist nun mal biologisch so nicht vorgesehen. Wenn es physisch oder psychisch irgendwann mal dazu kommt, ist es ok und ja ich würde mein Kind unterstützen, aber ich muss nicht im Grundschulalter dahinsteuern. Ich finde das verunsichert! Ich muss gestehen, dass ich das sogar abschreckend finde, in welche Richtung es heut zu Tage geht.

Das magst du so empfinden.
Als Mutter dreier Kinder, als Freundin gleichgeschlechtlicher elternpaare und als Diplom-Pädagogin aus der Kinder und Jugendarbeit kann ich dir versichern: kitakinder sind NULL KOMMA NULL verunsichert durch diese Informationen. Wirklich nicht. Nada. Falls erwünscht ne kleine Erklärung für das Kind, sonst nehmen sie es einfach an, dass mensch lieben darf wen er/sie will und familie vielfältig sein kann.
Noch nie ein kitakind in den zahlreichen Kitas erlebt, was dadurch verwirrt war. Really. Es sind die Erwachsenen, die daraus Verwirrungen fühlen. Und die überträgt sich dann auf die Kinder. Nicht das Thema ansich.


Kinder beobachten und realisieren doch, wenn etwas anders ist. z.B. wenn sie das erste Mal einen dunkelhäutigen Menschen sehen. Gut, dass sie danach fragen und es ihnen nicht egal ist. Genauso kennen die meisten eben Mutter-Vater-Kind. Und natürlich fragen sie nach, wenn die Konstellation anders ist. Das soll genau auch so sein! Hinterfragen ist wichtig, Dinge hinzunehmen ist falsch.
Wenn Kinder nichts mehr hinterfragen DANN würde ich mir Gedanken machen.

Zum Thema Verunsicherung, eine Junge hat äußerliche Geschlechtsorgane sowie eben auch Mädchen. Wenn der Junge gerne mit Autos spielt, dann muss man ihm keine lange Haare mit Spange aufzwängen, damit er das mal ausprobiert. Das verunsichert mit Sicherheit. Warum sollte man etwas thematisieren, was bei einem Jungen oder Mädchen kein Thema ist? Ich muss meiner Tochter nicht auf Teufelkommraus, Jungenkrams andrehen, damit sie sieht, wie das so ist. Das ist völliger Quatsch und das VERUNSICHERT, weil die Kinder denken, mit ihnen stimmt etwas nicht, weil sie eigentlich eben andere Sachen toll finden.
Naseweis
372 Beiträge
27.06.2024 13:16
Zitat von Titania:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von FoxMami:

Zitat von Nickitierchen:

...


Ich bin z.B. dagegen, dass dem Kind zu früh von zwei Mamas und zwei Papas erzählt wird. Das ist nun mal biologisch so nicht vorgesehen. Wenn es physisch oder psychisch irgendwann mal dazu kommt, ist es ok und ja ich würde mein Kind unterstützen, aber ich muss nicht im Grundschulalter dahinsteuern. Ich finde das verunsichert! Ich muss gestehen, dass ich das sogar abschreckend finde, in welche Richtung es heut zu Tage geht.

Das magst du so empfinden.
Als Mutter dreier Kinder, als Freundin gleichgeschlechtlicher elternpaare und als Diplom-Pädagogin aus der Kinder und Jugendarbeit kann ich dir versichern: kitakinder sind NULL KOMMA NULL verunsichert durch diese Informationen. Wirklich nicht. Nada. Falls erwünscht ne kleine Erklärung für das Kind, sonst nehmen sie es einfach an, dass mensch lieben darf wen er/sie will und familie vielfältig sein kann.
Noch nie ein kitakind in den zahlreichen Kitas erlebt, was dadurch verwirrt war. Really. Es sind die Erwachsenen, die daraus Verwirrungen fühlen. Und die überträgt sich dann auf die Kinder. Nicht das Thema ansich.


Kinder beobachten und realisieren doch, wenn etwas anders ist. z.B. wenn sie das erste Mal einen dunkelhäutigen Menschen sehen. Gut, dass sie danach fragen und es ihnen nicht egal ist. Genauso kennen die meisten eben Mutter-Vater-Kind. Und natürlich fragen sie nach, wenn die Konstellation anders ist. Das soll genau auch so sein! Hinterfragen ist wichtig, Dinge hinzunehmen ist falsch.
Wenn Kinder nichts mehr hinterfragen DANN würde ich mir Gedanken machen.

Zum Thema Verunsicherung, eine Junge hat äußerliche Geschlechtsorgane sowie eben auch Mädchen. Wenn der Junge gerne mit Autos spielt, dann muss man ihm keine lange Haare mit Spange aufzwängen, damit er das mal ausprobiert. Das verunsichert mit Sicherheit. Warum sollte man etwas thematisieren, was bei einem Jungen oder Mädchen kein Thema ist? Ich muss meiner Tochter nicht auf Teufelkommraus, Jungenkrams andrehen, damit sie sieht, wie das so ist. Das ist völliger Quatsch und das VERUNSICHERT, weil die Kinder denken, mit ihnen stimmt etwas nicht, weil sie eigentlich eben andere Sachen toll finden.


Sehe ich genauso! Heutzutage werden den Kindern diese neue Normalität aufgezwungen durch frühkindliche Sexualisierung. Früher gab es diese Bücher nicht wo 2 Frauen oder 2 Männer Kinder hatten. Natürlich weiß mein Kind das, dass nicht Biologisch möglich ist.
27.06.2024 13:30
Zitat von Naseweis:

Zitat von Titania:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von FoxMami:

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Das magst du so empfinden.
Als Mutter dreier Kinder, als Freundin gleichgeschlechtlicher elternpaare und als Diplom-Pädagogin aus der Kinder und Jugendarbeit kann ich dir versichern: kitakinder sind NULL KOMMA NULL verunsichert durch diese Informationen. Wirklich nicht. Nada. Falls erwünscht ne kleine Erklärung für das Kind, sonst nehmen sie es einfach an, dass mensch lieben darf wen er/sie will und familie vielfältig sein kann.
Noch nie ein kitakind in den zahlreichen Kitas erlebt, was dadurch verwirrt war. Really. Es sind die Erwachsenen, die daraus Verwirrungen fühlen. Und die überträgt sich dann auf die Kinder. Nicht das Thema ansich.


Kinder beobachten und realisieren doch, wenn etwas anders ist. z.B. wenn sie das erste Mal einen dunkelhäutigen Menschen sehen. Gut, dass sie danach fragen und es ihnen nicht egal ist. Genauso kennen die meisten eben Mutter-Vater-Kind. Und natürlich fragen sie nach, wenn die Konstellation anders ist. Das soll genau auch so sein! Hinterfragen ist wichtig, Dinge hinzunehmen ist falsch.
Wenn Kinder nichts mehr hinterfragen DANN würde ich mir Gedanken machen.

Zum Thema Verunsicherung, eine Junge hat äußerliche Geschlechtsorgane sowie eben auch Mädchen. Wenn der Junge gerne mit Autos spielt, dann muss man ihm keine lange Haare mit Spange aufzwängen, damit er das mal ausprobiert. Das verunsichert mit Sicherheit. Warum sollte man etwas thematisieren, was bei einem Jungen oder Mädchen kein Thema ist? Ich muss meiner Tochter nicht auf Teufelkommraus, Jungenkrams andrehen, damit sie sieht, wie das so ist. Das ist völliger Quatsch und das VERUNSICHERT, weil die Kinder denken, mit ihnen stimmt etwas nicht, weil sie eigentlich eben andere Sachen toll finden.


Sehe ich genauso! Heutzutage werden den Kindern diese neue Normalität aufgezwungen durch frühkindliche Sexualisierung. Früher gab es diese Bücher nicht wo 2 Frauen oder 2 Männer Kinder hatten. Natürlich weiß mein Kind das, dass nicht Biologisch möglich ist.


Als ich Kind war, gab es dazu keine Bücher und meine Eltern haben über sowas auch nicht gesprochen. Trotzdem wusste ich, dass es Männer gibt, die Männer lieben undDas Frauen, die Frauen lieben. Und Männer die einfach gern Frauenkleider tragen (Mary & Gordy waren damals ganz groß) und Menschen, die sich im falschen Körper fühlen. Ich wusste, dass es das gibt, dass es aber eben nicht die Norm ist.
Heutzutage kriegt man ja langsam das Gefühl, dass Mädchen, die typische Mädchensachen mögen und auch aussehen wie Mädchen und Jungs, die typische Jungssachen mögen und aussehen wie Jungs abseits der Norm wären und die Eltern was falsch machen.
Titania
5947 Beiträge
27.06.2024 13:52
Zitat von Marie2010:

Zitat von Naseweis:

Zitat von Titania:

Zitat von Nickitierchen:

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Kinder beobachten und realisieren doch, wenn etwas anders ist. z.B. wenn sie das erste Mal einen dunkelhäutigen Menschen sehen. Gut, dass sie danach fragen und es ihnen nicht egal ist. Genauso kennen die meisten eben Mutter-Vater-Kind. Und natürlich fragen sie nach, wenn die Konstellation anders ist. Das soll genau auch so sein! Hinterfragen ist wichtig, Dinge hinzunehmen ist falsch.
Wenn Kinder nichts mehr hinterfragen DANN würde ich mir Gedanken machen.

Zum Thema Verunsicherung, eine Junge hat äußerliche Geschlechtsorgane sowie eben auch Mädchen. Wenn der Junge gerne mit Autos spielt, dann muss man ihm keine lange Haare mit Spange aufzwängen, damit er das mal ausprobiert. Das verunsichert mit Sicherheit. Warum sollte man etwas thematisieren, was bei einem Jungen oder Mädchen kein Thema ist? Ich muss meiner Tochter nicht auf Teufelkommraus, Jungenkrams andrehen, damit sie sieht, wie das so ist. Das ist völliger Quatsch und das VERUNSICHERT, weil die Kinder denken, mit ihnen stimmt etwas nicht, weil sie eigentlich eben andere Sachen toll finden.


Sehe ich genauso! Heutzutage werden den Kindern diese neue Normalität aufgezwungen durch frühkindliche Sexualisierung. Früher gab es diese Bücher nicht wo 2 Frauen oder 2 Männer Kinder hatten. Natürlich weiß mein Kind das, dass nicht Biologisch möglich ist.


Als ich Kind war, gab es dazu keine Bücher und meine Eltern haben über sowas auch nicht gesprochen. Trotzdem wusste ich, dass es Männer gibt, die Männer lieben undDas Frauen, die Frauen lieben. Und Männer die einfach gern Frauenkleider tragen (Mary & Gordy waren damals ganz groß) und Menschen, die sich im falschen Körper fühlen. Ich wusste, dass es das gibt, dass es aber eben nicht die Norm ist.
Heutzutage kriegt man ja langsam das Gefühl, dass Mädchen, die typische Mädchensachen mögen und auch aussehen wie Mädchen und Jungs, die typische Jungssachen mögen und aussehen wie Jungs abseits der Norm wären und die Eltern was falsch machen.


genau, da wird doch teilweise richtig abschätzig gesprochen. Oh nein, dieser pinkerosa Glitzerkram, wie fürchterlich. Und genau DAS sorgt für Verunsicherung. Denn ich kenne viele Mädchen, die das toll finden. Wenn Erwachsene aber so tun, als wäre das etwas Unnormales verunsichert das eben.
Teilweise sind diese Menschen so gefangen in ihrem Denken, dass man da gar nicht mehr ran kommt.
Sie wollen anderen ihre Normalität aufdrücken und bemerken gar nicht, welchen Schaden sie dadurch eigentlich verursachen. Ich bin wirklich froh, dass ich noch zu normalen Zeiten aufwachsen durfte. Wo es noch Indianer und Negerküsse usw. gab. Wo sich nicht jemand über alles stellte und andere belehrte, das man darf und was nicht.
27.06.2024 14:05
Zitat von Titania:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Naseweis:

Zitat von Titania:

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Sehe ich genauso! Heutzutage werden den Kindern diese neue Normalität aufgezwungen durch frühkindliche Sexualisierung. Früher gab es diese Bücher nicht wo 2 Frauen oder 2 Männer Kinder hatten. Natürlich weiß mein Kind das, dass nicht Biologisch möglich ist.


Als ich Kind war, gab es dazu keine Bücher und meine Eltern haben über sowas auch nicht gesprochen. Trotzdem wusste ich, dass es Männer gibt, die Männer lieben undDas Frauen, die Frauen lieben. Und Männer die einfach gern Frauenkleider tragen (Mary & Gordy waren damals ganz groß) und Menschen, die sich im falschen Körper fühlen. Ich wusste, dass es das gibt, dass es aber eben nicht die Norm ist.
Heutzutage kriegt man ja langsam das Gefühl, dass Mädchen, die typische Mädchensachen mögen und auch aussehen wie Mädchen und Jungs, die typische Jungssachen mögen und aussehen wie Jungs abseits der Norm wären und die Eltern was falsch machen.


genau, da wird doch teilweise richtig abschätzig gesprochen. Oh nein, dieser pinkerosa Glitzerkram, wie fürchterlich. Und genau DAS sorgt für Verunsicherung. Denn ich kenne viele Mädchen, die das toll finden. Wenn Erwachsene aber so tun, als wäre das etwas Unnormales verunsichert das eben.
Teilweise sind diese Menschen so gefangen in ihrem Denken, dass man da gar nicht mehr ran kommt.
Sie wollen anderen ihre Normalität aufdrücken und bemerken gar nicht, welchen Schaden sie dadurch eigentlich verursachen. Ich bin wirklich froh, dass ich noch zu normalen Zeiten aufwachsen durfte. Wo es noch Indianer und Negerküsse usw. gab. Wo sich nicht jemand über alles stellte und andere belehrte, das man darf und was nicht.


Mein Bruder und ich hatten letztens erst wieder ein Gespräch darüber, wie unkompliziert das früher alles war.
Meine Tochter wollte vor Jahren im Schwimmbad einen N...kuss haben und ich stand wie doof vor der Theke und konnte ihn nicht bestellen, weil mir nicht einfiel, wie ich den jetzt noch nennen darf. Meine Tochter sagte dann einfach:"Dickmann." (ja, ganze Sätze waren nicht so ihrs) und ich dachte:" Oh Gott, hoffentlich fühlt der Mann hinter der Theke sich jetzt nicht beleidigt." Der war nämlich tatsächlich recht füllig. Allein, dass mir das auffiel, war wahrscheinlich schon wieder diskriminierend von mir...schätze ich.
Luna1105
897 Beiträge
27.06.2024 14:06
Zitat von Naseweis:

Zitat von Titania:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von FoxMami:

...

Das magst du so empfinden.
Als Mutter dreier Kinder, als Freundin gleichgeschlechtlicher elternpaare und als Diplom-Pädagogin aus der Kinder und Jugendarbeit kann ich dir versichern: kitakinder sind NULL KOMMA NULL verunsichert durch diese Informationen. Wirklich nicht. Nada. Falls erwünscht ne kleine Erklärung für das Kind, sonst nehmen sie es einfach an, dass mensch lieben darf wen er/sie will und familie vielfältig sein kann.
Noch nie ein kitakind in den zahlreichen Kitas erlebt, was dadurch verwirrt war. Really. Es sind die Erwachsenen, die daraus Verwirrungen fühlen. Und die überträgt sich dann auf die Kinder. Nicht das Thema ansich.


Kinder beobachten und realisieren doch, wenn etwas anders ist. z.B. wenn sie das erste Mal einen dunkelhäutigen Menschen sehen. Gut, dass sie danach fragen und es ihnen nicht egal ist. Genauso kennen die meisten eben Mutter-Vater-Kind. Und natürlich fragen sie nach, wenn die Konstellation anders ist. Das soll genau auch so sein! Hinterfragen ist wichtig, Dinge hinzunehmen ist falsch.
Wenn Kinder nichts mehr hinterfragen DANN würde ich mir Gedanken machen.

Zum Thema Verunsicherung, eine Junge hat äußerliche Geschlechtsorgane sowie eben auch Mädchen. Wenn der Junge gerne mit Autos spielt, dann muss man ihm keine lange Haare mit Spange aufzwängen, damit er das mal ausprobiert. Das verunsichert mit Sicherheit. Warum sollte man etwas thematisieren, was bei einem Jungen oder Mädchen kein Thema ist? Ich muss meiner Tochter nicht auf Teufelkommraus, Jungenkrams andrehen, damit sie sieht, wie das so ist. Das ist völliger Quatsch und das VERUNSICHERT, weil die Kinder denken, mit ihnen stimmt etwas nicht, weil sie eigentlich eben andere Sachen toll finden.


Sehe ich genauso! Heutzutage werden den Kindern diese neue Normalität aufgezwungen durch frühkindliche Sexualisierung. Früher gab es diese Bücher nicht wo 2 Frauen oder 2 Männer Kinder hatten. Natürlich weiß mein Kind das, dass nicht Biologisch möglich ist.

Aber wodurch wird ein Kind denn frühkindlich sexualisiert, wenn andere Kinder gleichgeschlechtliche Eltern haben? Sollten dahingehend Fragen aufkommen, kann man doch Adoption, Samenspende usw. ganz unaufgeregt erklären. Wie ist es denn bei Heteropaaren, die Kinder haben? Wenn kleine Geschwister auf dem Weg sind? Wie soll man deren Herkunft erklären und dabei weniger "Sex" thematisieren als bei Eltern gleichen Geschlechts? Gerade wo doch Kinder gleichgeschlechtlicher Paare selten direkt durch einen Geschlechtsakt dieser Eltern entstanden sind. Ich verstehe das tatsächlich gerade nicht.
Cogito
58 Beiträge
27.06.2024 14:13
Zitat von Marie2010:

Zitat von Titania:

Zitat von Susanne18888:

Zitat von Titania:

Der Sinn dahinter soll wohl sein, dass die Kinder sich weder als Junge noch als Mädchen identifizieren, sondern divers.
Also wenn im Kiga die Erzieherin sagt, Mädchen nach rechts Jungs nach links müsste es letztlich noch eine Dritte Gruppe geben.
Ich habe den Eindruck, dass wir uns leider immer mehr kranke Menschen heranerziehen. Kinder werden immer weiter verunsichert, denn selbst ihr offensichtliches Geschlecht müssen sie ja hinterfragen.


Kinder sollten divers erzogen werden. Jungs sollten wissen, wie es ist, Kleider zu tragen, Zöpfe zu tragen, deswegen habe ich auch die Haare meiner Kinder immer wachsen lassen und die sie ihnen von Anfang an jeden Tag mit Zöpfen und Spangen frisiert. Mittlerweile ist es für Sie normal, dass sie auch mal einen Pferdeschwanz oder einen anderen Zopf tragen. Genauso sollte auch ein Mädchen hin wissen, wie es ist, kurze Haare zu haben oder mit Autos zu spielen. mein großer ist mittlerweile so alt, dass es selbst entscheiden darf wer seine Haare trägt. Er trägt sie immer noch lang und mag es auch gerne Zöpfe zu tragen. Darauf bin ich sehr stolz, sollte irgendwann seine Meinung ändern dann dann akzeptiere ich natürlich diese Entscheidung. Bei der Kleidung trägt er klassische Jungs Kleidung sollte irgendwann wieder Kleider tragen möchten, würde ich das definitiv auch unterstützen.


das sind doch nur Äußerlichkeiten. Lange Haare machen einen nicht zum Mädchen oder zum Jungen. Aber danke für das Bespiel, genau DAS meinte ich. Du hebst Dinge hervor, die total unwichtig sind.
Wie sprichst du deine Kinder denn geschlechtsneutral an? Es?

Mein Sohn ist früher mit hochhakigen Schuhen herumgelaufen. Fand er toll, ich habe ihn da aber nicht hereingezwängt, damit er das bloß mal ausprobieren soll. Nö, kam von ganz alleine.


Ich finde ja die Bemerkung, dass man stolz auf den Sohn ist, weil er lange Haare trägt und es aber akzeptieren würde, wenn er kurze Haare will, kritisch. Wenn er raussticht, ist man stolz. Wenn er sich der Masse anpasst, weil im das besser gefällt, wird es netterweise akzeptiert.
Genauso wie dieses "Jungs sollen wissen, wie es ist, Zöpfe zu tragen." Echt jetzt? Wenn ein Junge lange Haare WILL, völlig ok. Aber schonmal wachsen lassen, damit er weiß, wie es ist Zöpfe zu tragen...
In meiner Jugend haben übrigens ganz viele Jungs lange Haare getragen. Hat nur keiner thematisiert.


Danke! Ich hatte so eine Mutter, die „normal” mit „gewöhnlich”, also negativ belegt, empfand - das wünschte ich keinem Kind.
Cogito
58 Beiträge
27.06.2024 14:17
Zitat von Marie2010:

Zitat von Titania:

Zitat von Marie2010:

Zitat von Naseweis:

...


Als ich Kind war, gab es dazu keine Bücher und meine Eltern haben über sowas auch nicht gesprochen. Trotzdem wusste ich, dass es Männer gibt, die Männer lieben undDas Frauen, die Frauen lieben. Und Männer die einfach gern Frauenkleider tragen (Mary & Gordy waren damals ganz groß) und Menschen, die sich im falschen Körper fühlen. Ich wusste, dass es das gibt, dass es aber eben nicht die Norm ist.
Heutzutage kriegt man ja langsam das Gefühl, dass Mädchen, die typische Mädchensachen mögen und auch aussehen wie Mädchen und Jungs, die typische Jungssachen mögen und aussehen wie Jungs abseits der Norm wären und die Eltern was falsch machen.


genau, da wird doch teilweise richtig abschätzig gesprochen. Oh nein, dieser pinkerosa Glitzerkram, wie fürchterlich. Und genau DAS sorgt für Verunsicherung. Denn ich kenne viele Mädchen, die das toll finden. Wenn Erwachsene aber so tun, als wäre das etwas Unnormales verunsichert das eben.
Teilweise sind diese Menschen so gefangen in ihrem Denken, dass man da gar nicht mehr ran kommt.
Sie wollen anderen ihre Normalität aufdrücken und bemerken gar nicht, welchen Schaden sie dadurch eigentlich verursachen. Ich bin wirklich froh, dass ich noch zu normalen Zeiten aufwachsen durfte. Wo es noch Indianer und Negerküsse usw. gab. Wo sich nicht jemand über alles stellte und andere belehrte, das man darf und was nicht.


Mein Bruder und ich hatten letztens erst wieder ein Gespräch darüber, wie unkompliziert das früher alles war.
Meine Tochter wollte vor Jahren im Schwimmbad einen N...kuss haben und ich stand wie doof vor der Theke und konnte ihn nicht bestellen, weil mir nicht einfiel, wie ich den jetzt noch nennen darf. Meine Tochter sagte dann einfach:"Dickmann." (ja, ganze Sätze waren nicht so ihrs) und ich dachte:" Oh Gott, hoffentlich fühlt der Mann hinter der Theke sich jetzt nicht beleidigt." Der war nämlich tatsächlich recht füllig. Allein, dass mir das auffiel, war wahrscheinlich schon wieder diskriminierend von mir...schätze ich.



-M-Y-A-
23467 Beiträge
27.06.2024 14:19
Cool cool. Ein provokantes queer-Thema und die Hobbynazis kommen aus ihren Löchern gerochen. (wird man jawohl noch mal sagen dürfen).
MamiDiana
11385 Beiträge
27.06.2024 14:32
Zitat von -M-Y-A-:

Cool cool. Ein provokantes queer-Thema und die Hobbynazis kommen aus ihren Löchern gerochen. (wird man jawohl noch mal sagen dürfen).

Nichts von dem bisher gesagten war auch nur annähernd rassistisch.
Nur weil ihr kein anderes Wort einfiel und sie aber trotzdem NICHT das alte Wort verwendet hat und das hier erwähnt, ist es NICHT rassistisch.

By the way bin ich auch mit dem alten Wort groß geworden und weiß gar nicht, wie die heute genannt werden und würde es einfach ad hoc umschreiben (Aussehen, Inhalt und mit dem Finger drauf zeigen), auch weil ich das alte Wort nicht benutzen möchte. Und ich bin weit weit entfernt von einem Nazi ...
Ich esse diese Dinger allerdings auch so gut wie nie, weil die mir zu süß sind, daher begegnen sie mir sehr selten und ich komm mit dem neuen Namen kaum in Berührung
Titania
5947 Beiträge
27.06.2024 14:39
Zitat von -M-Y-A-:

Cool cool. Ein provokantes queer-Thema und die Hobbynazis kommen aus ihren Löchern gerochen. (wird man jawohl noch mal sagen dürfen).


aber das ist doch genau euer Problem was IHR habt. Ihr seit die Untoleranten, die keine andere Meinung zulassen. Ihr wollt bestimmen was richtig und falsch ist, wie die Nazis damals.... nur bemerkt ihr das leider nicht.

Mein Mann hat einen afrikanischen Arbeitskollegen, der selber N... witze macht und sich dabei noch kaputt lacht. Die können das, da brauch es keine weißen Beschützer die mahnend mit dem erhobenen Zeigefinger vor anderen stehen.
-M-Y-A-
23467 Beiträge
27.06.2024 14:50
Haha. Lustig wie hier die Realität verdreht wird. Ich diskutiere allerdings nicht mit nazis.

Für alle anderen, die jetzt fragen "nanu, wo ist denn ihr Problem?"

Weiße Europäer beuten seit Jahrhunderten schwarze Menschen aus, stehlen ihre Schätze, versklaven sie. Wir profitieren davon, dass diese Menschen arm sind, damit sie brav für uns arbeiten. Und als dank werden sie immer noch als N-Wort bezeichnet.

(sie selbst dürfen sich übrigens so bezeichnen)
Seit etlichen Jahren wünschen sich schwarze Menschen eben als schwarz bezeichnet zu werden. Aber es ist ja wahnsinnig schwer, rassismen wegzulassen und dem Wunsch nachzukommen. Aber sind Sind halt alles nur unwichtige Menschen (weil schwarze), die keine Recht haben, darum zu bitten, sie nicht rassistisch zu bezeichnen.

Bei "indianer" ist es übrigens ähnlich. Aber ihr habt ja sicherlich in Geschichte gut aufgepasst, was wir Europäer mit den amerikanischen Ureinwohnern gemacht haben und heute noch teilweise machen.
27.06.2024 14:53
Zitat von -M-Y-A-:

Cool cool. Ein provokantes queer-Thema und die Hobbynazis kommen aus ihren Löchern gerochen. (wird man jawohl noch mal sagen dürfen).


Genau, wenn nichts mehr geht zack die Nazikeule. Die geht immer!

Weisst du, was das Problem ist? Nicht der, der mal Negerkuss oder Schwarzer sagt, ist der Rassist. Sondern der, der dann eine Welle schiebt. Ich habe schon von dunkelhäutigen Menschen gehört:"So einen Scheiß könnt nur ihr Deutschen euch ausdenken. Warum solltet ihr nicht Neger oder Schwarzer zu uns sagen dürfen?".
Tja, warum nicht? Weil einige meinen, in vorauseilendem Gehorsam, besser zu wissen wie man jemanden betiteln darf, als derjenige es selber weiß.
27.06.2024 14:58
Zitat von -M-Y-A-:

Haha. Lustig wie hier die Realität verdreht wird. Ich diskutiere allerdings nicht mit nazis.

Für alle anderen, die jetzt fragen "nanu, wo ist denn ihr Problem?"

Weiße Europäer beuten seit Jahrhunderten schwarze Menschen aus, stehlen ihre Schätze, versklaven sie. Wir profitieren davon, dass diese Menschen arm sind, damit sie brav für uns arbeiten. Und als dank werden sie immer noch als N-Wort bezeichnet.

(sie selbst dürfen sich übrigens so bezeichnen)
Seit etlichen Jahren wünschen sich schwarze Menschen eben als schwarz bezeichnet zu werden. Aber es ist ja wahnsinnig schwer, rassismen wegzulassen und dem Wunsch nachzukommen. Aber sind Sind halt alles nur unwichtige Menschen (weil schwarze), die keine Recht haben, darum zu bitten, sie nicht rassistisch zu bezeichnen.

Bei "indianer" ist es übrigens ähnlich. Aber ihr habt ja sicherlich in Geschichte gut aufgepasst, was wir Europäer mit den amerikanischen Ureinwohnern gemacht haben und heute noch teilweise machen.


Zu sagen:"Ich wusste nicht, wie ich den N...kuss jetzt korrekt bezeichnen muss." ist nicht korrekt.
Aber jemanden, der das sagt als Nazi zu betiteln, ist in deiner Welt dann wieder ok, ja?

Na, solche Leute liebe ich ja.
Anvil
435 Beiträge
27.06.2024 15:28
Zitat von Marie2010:

Zitat von -M-Y-A-:

Haha. Lustig wie hier die Realität verdreht wird. Ich diskutiere allerdings nicht mit nazis.

Für alle anderen, die jetzt fragen "nanu, wo ist denn ihr Problem?"

Weiße Europäer beuten seit Jahrhunderten schwarze Menschen aus, stehlen ihre Schätze, versklaven sie. Wir profitieren davon, dass diese Menschen arm sind, damit sie brav für uns arbeiten. Und als dank werden sie immer noch als N-Wort bezeichnet.

(sie selbst dürfen sich übrigens so bezeichnen)
Seit etlichen Jahren wünschen sich schwarze Menschen eben als schwarz bezeichnet zu werden. Aber es ist ja wahnsinnig schwer, rassismen wegzulassen und dem Wunsch nachzukommen. Aber sind Sind halt alles nur unwichtige Menschen (weil schwarze), die keine Recht haben, darum zu bitten, sie nicht rassistisch zu bezeichnen.

Bei "indianer" ist es übrigens ähnlich. Aber ihr habt ja sicherlich in Geschichte gut aufgepasst, was wir Europäer mit den amerikanischen Ureinwohnern gemacht haben und heute noch teilweise machen.


Zu sagen:"Ich wusste nicht, wie ich den N...kuss jetzt korrekt bezeichnen muss." ist nicht korrekt.
Aber jemanden, der das sagt als Nazi zu betiteln, ist in deiner Welt dann wieder ok, ja?

Na, solche Leute liebe ich ja.
Du musst in Zukunft Schokokuss sagen, dass ist korrekt und nicht diskriminierend.
Ich arbeite in einem Bildungsinstitut, wir nennen untereinander die Dunkelhäutigen "24er", weil wir ja das böse, böse N... Wort nicht sagen dürfen und bei den Jolly Buntstiften die Nr.24 die Farbe schwarz ist.

Aber ganz ehrlich, diese Anschuldigungen, das ins Nazi Eck stellen wollen von Mitdiskutierenden und Aussagen wie "ich rede nicht mit Nazis" ist sowas von unterirdisch, geht gar nicht
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