Geschlechtsneutrale Erziehung
28.06.2024 20:52
Glaub hier werden ziemlich doll das biologische Geschlecht (sex) und das soziale Geschlecht (gender) vermischt?
Nein, man kann sich nicht irgendwann (nachdem man jahrelang neutral aufgewachsen ist) einfach aussuchen, ob man ein Mädchen aka Mensch mit weiblichen Geschlechtsorganen sein möchte oder ein Junge aka Mensch mit männlichen Geschlechtsorganen.
Man kann geschlechtsangleichende Operationen durchführen, Hormone nehmen etc. Aber das ist doch kein Aussuchen. Man wählt nicht nach reiflicher Überlegung das blaue oder rosa Eis und fertig.
Es geht doch vor allem darum zu wissen, dass man egal mit welchem biologischen Geschlecht man geboren wird, eine Wahl hat, wie man leben möchte, ohne vom sozialen Geschlecht eingeschränkt zu werden a la: "Nein du kannst keine langen Haare haben, du bist ein Junge". Dahingehend ist genderneutrale Erziehung sicher sinnvoll. Ich halte es aber überhaupt nicht für sinnvoll deswegen komplett das biologische Geschlecht auszublenden, keine Pronomen zu verwenden, etc.
Nein, man kann sich nicht irgendwann (nachdem man jahrelang neutral aufgewachsen ist) einfach aussuchen, ob man ein Mädchen aka Mensch mit weiblichen Geschlechtsorganen sein möchte oder ein Junge aka Mensch mit männlichen Geschlechtsorganen.
Man kann geschlechtsangleichende Operationen durchführen, Hormone nehmen etc. Aber das ist doch kein Aussuchen. Man wählt nicht nach reiflicher Überlegung das blaue oder rosa Eis und fertig.
Es geht doch vor allem darum zu wissen, dass man egal mit welchem biologischen Geschlecht man geboren wird, eine Wahl hat, wie man leben möchte, ohne vom sozialen Geschlecht eingeschränkt zu werden a la: "Nein du kannst keine langen Haare haben, du bist ein Junge". Dahingehend ist genderneutrale Erziehung sicher sinnvoll. Ich halte es aber überhaupt nicht für sinnvoll deswegen komplett das biologische Geschlecht auszublenden, keine Pronomen zu verwenden, etc.
28.06.2024 21:02
Zitat von Maisie-Mama:
Zitat von FoxMami:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Titania:
Der Sinn dahinter soll wohl sein, dass die Kinder sich weder als Junge noch als Mädchen identifizieren, sondern divers.
Also wenn im Kiga die Erzieherin sagt, Mädchen nach rechts Jungs nach links müsste es letztlich noch eine Dritte Gruppe geben.
Ich habe den Eindruck, dass wir uns leider immer mehr kranke Menschen heranerziehen. Kinder werden immer weiter verunsichert, denn selbst ihr offensichtliches Geschlecht müssen sie ja hinterfragen.
Es geht darum, schlichtweg die Möglichkeit zu haben. Bei Farben, Spielsachen, kleidung.
Dass brav, ruhig, helfend nicht auf Mädchen und laut, wild und stark zu jungs gelten. Jedes Kind kann alles sein. Darf alles sein.
Bücher zu lesen, wo Kinder auch mal 2 Mamas haben. Oder zwei Papas.
Und ja, vllt einfach zu erwähnen, dass es Menschen gibt, die rausfinden, ich fühle mich anders als mein Körper es sagt.
Durch das vorleben von starker Identität mit dem eigenen Geschlecht, und das betrifft ja die aller meisten Menschen,
Erzieht man die Kinder recht normal binär.
Es sollen doch nur Möglichkeiten aufgezeigt werden.
Kritisch hinterfragt werden und Kinder, die aus " der typischen Geschlechterrolle" ausbrechen, gestärkt werden.
Keiner will die Kinder überall permanent neutral behandeln.
Das geht gar nicht.
Ich bin z.B. dagegen, dass dem Kind zu früh von zwei Mamas und zwei Papas erzählt wird. Das ist nun mal biologisch so nicht vorgesehen. Wenn es physisch oder psychisch irgendwann mal dazu kommt, ist es ok und ja ich würde mein Kind unterstützen, aber ich muss nicht im Grundschulalter dahinsteuern. Ich finde das verunsichert! Ich muss gestehen, dass ich das sogar abschreckend finde, in welche Richtung es heut zu Tage geht.
Na so ein Quatsch. Bin ich froh, dass unser Umfeld ihren Kindern das als völlig normal erklärt hat, dass ihr Freund eben zwei Mamas hat.
Was sagt man auch sonst, wenn das Thema aufkommt? Belle möchte immer mal wieder eine andere Kitafreundin heiraten, wenn sie groß ist (nie einen jungen), kann sie ja, wenn sie es dann immer noch so sieht. Aber als sie ihre Schwester heiraten wollte, hab ich gesagt, dass das nicht geht. Und schon war das Thema da, wen man heiraten darf und wen nicht und warum nicht und warum nur eine Person, obwohl es polyamoureuse Beziehungen gibt. Was soll ich denn sonst sagen, wenn solche Fragen kommen? Da muss man doch ehrlich antworten
28.06.2024 21:37
Zitat von Marie2010:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Marie2010:
Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, aber jetzt doch nochmal an alle, die hier Nazi und Rassist schreien:
Ich habe geschrieben, dass ich nicht wusste, wie ich den N...kuss jetzt nennen darf. Wäre mir das alles egal und ich der mega Rassist, hätte ich einen Negerkuss bestellt und fertig. Aber nein, ich habe mir Gedanken gemacht, weil ich seit Jahren keinen mehr gekauft hatte und einfach in dem Moment unsicher war, was jetzt richtig ist.
Ja, ich habe geschrieben, dass vieles früher unkomplizierter war. Das war es auch, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Dass es deswegen alles auch besser war und ich weiter durch die Gegend laufe und farbige Menschen als Neger bezeichne, habe ich nirgendwo gesagt.
Also vielleicht sollten die Nazikeulenschwinger unter euch einfach mal richtig lesen und nicht in ihrem Wahn alles mögliche zwischen die Zeilen interpretieren.
Und ja, wenn ich auf jemanden aufmerksam machen möchte, der zufällig farbig ist, sage ich tatsächlich "der Dunkelhäutige" und eier nicht mit:"Der mit dem roten T-Shirt, mit der schwarzen Jeans." rum. Wenn ich in einer Gruppe Dunkelhäutiger stehe und jemand meint mich, darf er auch gern "die Weiße" sagen und muss nicht drumherum eiern. Ich sage doch auch "der ältere Herr dort" oder "der Mann mit der Glatze" oder "das Mädchen mit dem Ball". Also irgendein Merkmal, dass eindeutig anzeigt, wen ich meine. Das kann auch "Die Frau mit dem Buch" oder "Der Mann mit der Pfeife" oder natürlich auch "der Mann im grünen Shirt" sein, wenn dieses Shirt das heraus stechende Merkmal ist. Ich habe über 30 Jahre eine Brille getragen und natürlich war ich dann manchmal eben "die mit der Brille".
Ich wiederhole mich. Das Wort immer und immer wieder zu schreiben, obwohl gesellschaftskontextisch dieses Wort als Beleidigung und als rassistisch gilt, ist einfach mega unempatisch bis hin halt zu rassistisch.
Wenn jetzt BPoc's mitlesen, tut denen das weh.
Verstehst du das?
Keiner kann mir erzählen, dass er in den letzten 10 Jahren nicht gelernt hat, wie man schaumKüsse oder schokoküsse bestellen kann.
Natürlich war früher alles sprachlich einfacher. Da wurde halt auch keine Rücksicht auf Minderheiten gemacht.
Rassistisch Sprache
Queerfeindliche Sprache
Ableistische (behindertenfeindliche) Sprache
Und zuletzt
Misogyne (frauenfeindliche) Sprache
Waren die Norm.
Jetzt werden all die Dinge hinterfragt und ja es ist anstrengend. Aber keine Diktatur oder gutbürgertum or what ever.
Das ist Empathie.
Liest du eigentlich richtig? Ich glaube langsam, es geht dir nur darum, immer wieder draufzuhacken. Auch nicht gerade eine emphatische Eigenschaft.
Ich wusste es in dem MOMENT nicht. Weil ICH zu DER ZEIT schon lange KEINE mehr gekauft hatte. Das ist übrigens schon zehn Jahre her. Da war diese ganze Diskussion noch recht frisch und man wusste eben manchmal nicht, wie es jetzt richtig ist.
Ist doch schön, dass du IMMER sofort das korrekte Wort parat hast und NIE kurz überlegen musst. Man, ich muss auch manchmal beim Bäcker kurz überlegen, weil ich Muffin und Donut manchmal verwechsel. Ist das jetzt auch ein Problem?
Ich habe die ganze Zeit N...kuss geschrieben und es jetzt EINMAL komplett ausgeschrieben. Also beruhig dich und atme einfach langsam weiter.
Und, extra für dich, gerne nochmal:
Die Aussage, dass es früher einfacher war, ist genau das: Eine einfache Aussage oder schlicht eine Feststellung.
Sie sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ich das Umdenken, was jetzt stattfindet, gut oder schlecht finde.
So, und jetzt bin ich hier wieder raus. Soviel Verbohrtheit macht mir schlechte Laune. Die will ich im Urlaub nicht.
Du hast das Thema nicht bewusst aufgebracht, sondern echt nach jahrzehntelangen (!) öffentlichen Diskussionen kein anderes Wort gefunden, musstest das aber hier als Anekdote erzählen? Jaaa…
28.06.2024 23:16
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Marf:Klingt für mich so als hätte die TS verdammt gern ein Mädchen gehabt und lebt es nun an den Jungs aus.
Zitat von Susanne18888:
Zitat von -M-Y-A-:
...
Auch wenn sich meine Kinder irgendwann mehr als Mädchen fühlen dann ist das voll in Ordnung. Stand jetzt sowieso nicht. Aber wenn, Ja dann würden Sie zu den Transgender Kindern gehören aber lieber merken Sie es im Kindesalter, im Erwachsenenalter gestaltet sich das und einiges schwieriger. Bei Kindern merkt man ja oft gar nicht, ob es sich hierbei um einen Jungen oder Mädchen handelt. Kinder sind hier. Viel freier können sich da auch ausprobieren. Glaub es mir die meisten Kinder kommen in die Phase, wo sie sich einfach ausprobieren möchten, auch wenn sie es dann nicht sagen, weil sie vielleicht Angst vor der Antwort Eltern haben. Aber ja die meisten Jungs wollen mal Kleider tragen mit Puppen spielen und die Haare auch mal wachsen lassen Und andersrum ist das genauso. Gibt euren Kindern den Freiraum und wenn sie wer fragt, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sind, dann ist das nicht von Geschlechtsteilen abhängig, sondern von dem, wie sich das Kind fühlt und wenn mein Junge morgen sagt, er will ein Mädchen sein, dann ist er das auch.
Mit Puppen spielen und langes Haar macht deinen Jungen nicht zum Mädchen.
Und auch keine vorübergehende Laune.
Das ist ein langer Prozess und geht ein Leben lang.
Aber flechte mal weiter diese Zöpfe.
Das Geschlecht hat bei uns noch nie eine Rolle gespielt. Für uns war klar, dass wir sowohl einen Jungen als auch ein Mädchen gleich erziehen werden. Meine Jungs verhalten sich wie Jungs. Da werde ich sie auch nicht verbiegen. Das einzigste, was ich meine Jungs von den meisten in dem Chat-Verlauf wahrscheinlich unterscheiden sind ihre langen Haare das möchten wir einfach so, da sowohl mein Mann und ich auch lange Haare haben. Und ja auch wenn es viele nicht glauben, auch für meine Jungs ist es mittlerweile Normalität geworden da sie es auch nicht anders kennen.
28.06.2024 23:57
Zitat von Susanne18888:Zitat zu den langen Haaren der Kinder: "das möchten wir einfach so, da ... auch lange Haare haben ... " Ich dachte, deine Kinder wollen es selbst so. Und zwar unbedingt - ganz allein ihr eigener Wunsch.
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Marf:Klingt für mich so als hätte die TS verdammt gern ein Mädchen gehabt und lebt es nun an den Jungs aus.
Zitat von Susanne18888:
...
Mit Puppen spielen und langes Haar macht deinen Jungen nicht zum Mädchen.
Und auch keine vorübergehende Laune.
Das ist ein langer Prozess und geht ein Leben lang.
Aber flechte mal weiter diese Zöpfe.
Das Geschlecht hat bei uns noch nie eine Rolle gespielt. Für uns war klar, dass wir sowohl einen Jungen als auch ein Mädchen gleich erziehen werden. Meine Jungs verhalten sich wie Jungs. Da werde ich sie auch nicht verbiegen. Das einzigste, was ich meine Jungs von den meisten in dem Chat-Verlauf wahrscheinlich unterscheiden sind ihre langen Haare das möchten wir einfach so, da sowohl mein Mann und ich auch lange Haare haben. Und ja auch wenn es viele nicht glauben, auch für meine Jungs ist es mittlerweile Normalität geworden da sie es auch nicht anders kennen.
Dieses Satz sagt für mich sehr viel aus. Vor allem zur angeblich ja so freien und geschlechtsneutralen Erziehung der / die / das Threaderöffners ....
29.06.2024 07:18
Zitat von Maisie-Mama:
Zitat von Susanne18888:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Marf:nein, ich meine das schon genauso, wie es da steht. Ich muss mich zwangsläufig seit Jahren mit eben diesen Themen auseinandersetzen und ich erkenne Hetzer, wenn ich sie sehe. Dieser Thread soll nur dazu dienen, trans Menschen (bzw non Binary /genderfluide) schlecht zu machen.
...
(und ich meine nicht, die die auf diesen Thread antworten, ich meine damit den/die ts)
Auch wenn sich meine Kinder irgendwann mehr als Mädchen fühlen dann ist das voll in Ordnung. Stand jetzt sowieso nicht. Aber wenn, Ja dann würden Sie zu den Transgender Kindern gehören aber lieber merken Sie es im Kindesalter, im Erwachsenenalter gestaltet sich das und einiges schwieriger. Bei Kindern merkt man ja oft gar nicht, ob es sich hierbei um einen Jungen oder Mädchen handelt. Kinder sind hier. Viel freier können sich da auch ausprobieren. Glaub es mir die meisten Kinder kommen in die Phase, wo sie sich einfach ausprobieren möchten, auch wenn sie es dann nicht sagen, weil sie vielleicht Angst vor der Antwort Eltern haben. Aber ja die meisten Jungs wollen mal Kleider tragen mit Puppen spielen und die Haare auch mal wachsen lassen Und andersrum ist das genauso. Gibt euren Kindern den Freiraum und wenn sie wer fragt, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sind, dann ist das nicht von Geschlechtsteilen abhängig, sondern von dem, wie sich das Kind fühlt und wenn mein Junge morgen sagt, er will ein Mädchen sein, dann ist er das auch.
Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon ggf. ein Transgenderkind zu haben. Die Tochter meiner Freundin von der ich berichtet habe, war, die Klischees beachtend, durch und durch ein Junge. Im Wesen, das Spielzeug, die Interessen und auch die Kleidung entsprachen dem Klischee eines Jungen durch und durch. Und trotzdem steckte sie im falschen Körper.
Also, befass dich erstmal mit dem Thema, bevor du weiter solche Aussagen tätigst.
Zum restlichen Thema: Ich kotze! Meine Frau ist schwarz. Für sie ist es oft nur wegen ihrer Hautfarbe schwer. Als 24-er bezeichnet zu werden, kann ich ihr gar nicht vorlesen, ohne ihr weh zu tun. Wenn wir dann unterwegs auch noch Händchen halten, ist Ärger oft vorprogrammiert und wir kneifen uns das in größeren, fremden Städten oft. Nur in unserem Dorf und der angrenzenden Stadt, wo man uns kennt und schätzt, sind wir frei und zeigen auch gern, dass wir zusammengehören.
Vielleicht denkt ihr bekloppten Nazis da mal drüber nach! Dein Nickname fällt mir jetzt erst auf. Ekelhaft!
Was ich interessant finde… wir haben z.B. das Thema schwarz und weiß zu Hause nie thematisiert. Also nie erklärt, dass es verschiedene Hautfarben gibt u.s.w.
Meine Tochter hat auch nie gefragt. Wir haben dunkelhäutige Nachbarn und meine Tochter ein Mädchen in der KiTa. Wenn mein Kind mir von denen erzählt, sagt sie immer „Das Mädchen/die Frau mit den schönen Haaren“. Sie findet die Haare so faszinierend. Auch in ihrem L.O.L. Buch malt sie die Puppen mit verschiedenen Farben aus. Ihre Lieblingsbarbie ist auch dunkelhäutig. Es ist auch die Barbie mit den schönen Haaren.
Was ich dadurch lerne ist, dass desto mehr wir die Sachen thematisieren, desto mehr machen wir auf den Unterschied aufmerksam. Den Rest empfinden die eben als normal… Ich antworte deswegen nur Hauptsächlich, wenn man Kind gezielt fragt, warum etwas anders ist.
29.06.2024 08:36
Zitat von Sarah2022:
Zitat von Susanne18888:Zitat zu den langen Haaren der Kinder: "das möchten wir einfach so, da ... auch lange Haare haben ... " Ich dachte, deine Kinder wollen es selbst so. Und zwar unbedingt - ganz allein ihr eigener Wunsch.
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Marf:Klingt für mich so als hätte die TS verdammt gern ein Mädchen gehabt und lebt es nun an den Jungs aus.
...
Das Geschlecht hat bei uns noch nie eine Rolle gespielt. Für uns war klar, dass wir sowohl einen Jungen als auch ein Mädchen gleich erziehen werden. Meine Jungs verhalten sich wie Jungs. Da werde ich sie auch nicht verbiegen. Das einzigste, was ich meine Jungs von den meisten in dem Chat-Verlauf wahrscheinlich unterscheiden sind ihre langen Haare das möchten wir einfach so, da sowohl mein Mann und ich auch lange Haare haben. Und ja auch wenn es viele nicht glauben, auch für meine Jungs ist es mittlerweile Normalität geworden da sie es auch nicht anders kennen.
Dieses Satz sagt für mich sehr viel aus. Vor allem zur angeblich ja so freien und geschlechtsneutralen Erziehung der / die / das Threaderöffners ....
Ja, irgendwie komisch in dem Kontext. Meine Kinder entscheiden selbst wie sie ihre Haare tragen - zumindest die große. Nur Haare färben erlaube ich nicht, das muss sie irgendwann selbst entscheiden wegen der Chemie. Und Jungen mit langen Haaren sind doch auch echt nix ungewöhnliches, keine Ahnung warum das so oft betont wird
29.06.2024 08:42
Zitat von FoxMami:
Zitat von Maisie-Mama:
Zitat von Susanne18888:
Zitat von -M-Y-A-:
...
Auch wenn sich meine Kinder irgendwann mehr als Mädchen fühlen dann ist das voll in Ordnung. Stand jetzt sowieso nicht. Aber wenn, Ja dann würden Sie zu den Transgender Kindern gehören aber lieber merken Sie es im Kindesalter, im Erwachsenenalter gestaltet sich das und einiges schwieriger. Bei Kindern merkt man ja oft gar nicht, ob es sich hierbei um einen Jungen oder Mädchen handelt. Kinder sind hier. Viel freier können sich da auch ausprobieren. Glaub es mir die meisten Kinder kommen in die Phase, wo sie sich einfach ausprobieren möchten, auch wenn sie es dann nicht sagen, weil sie vielleicht Angst vor der Antwort Eltern haben. Aber ja die meisten Jungs wollen mal Kleider tragen mit Puppen spielen und die Haare auch mal wachsen lassen Und andersrum ist das genauso. Gibt euren Kindern den Freiraum und wenn sie wer fragt, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sind, dann ist das nicht von Geschlechtsteilen abhängig, sondern von dem, wie sich das Kind fühlt und wenn mein Junge morgen sagt, er will ein Mädchen sein, dann ist er das auch.
Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon ggf. ein Transgenderkind zu haben. Die Tochter meiner Freundin von der ich berichtet habe, war, die Klischees beachtend, durch und durch ein Junge. Im Wesen, das Spielzeug, die Interessen und auch die Kleidung entsprachen dem Klischee eines Jungen durch und durch. Und trotzdem steckte sie im falschen Körper.
Also, befass dich erstmal mit dem Thema, bevor du weiter solche Aussagen tätigst.
Zum restlichen Thema: Ich kotze! Meine Frau ist schwarz. Für sie ist es oft nur wegen ihrer Hautfarbe schwer. Als 24-er bezeichnet zu werden, kann ich ihr gar nicht vorlesen, ohne ihr weh zu tun. Wenn wir dann unterwegs auch noch Händchen halten, ist Ärger oft vorprogrammiert und wir kneifen uns das in größeren, fremden Städten oft. Nur in unserem Dorf und der angrenzenden Stadt, wo man uns kennt und schätzt, sind wir frei und zeigen auch gern, dass wir zusammengehören.
Vielleicht denkt ihr bekloppten Nazis da mal drüber nach! Dein Nickname fällt mir jetzt erst auf. Ekelhaft!
Was ich interessant finde… wir haben z.B. das Thema schwarz und weiß zu Hause nie thematisiert. Also nie erklärt, dass es verschiedene Hautfarben gibt u.s.w.
Meine Tochter hat auch nie gefragt. Wir haben dunkelhäutige Nachbarn und meine Tochter ein Mädchen in der KiTa. Wenn mein Kind mir von denen erzählt, sagt sie immer „Das Mädchen/die Frau mit den schönen Haaren“. Sie findet die Haare so faszinierend. Auch in ihrem L.O.L. Buch malt sie die Puppen mit verschiedenen Farben aus. Ihre Lieblingsbarbie ist auch dunkelhäutig. Es ist auch die Barbie mit den schönen Haaren.
Was ich dadurch lerne ist, dass desto mehr wir die Sachen thematisieren, desto mehr machen wir auf den Unterschied aufmerksam. Den Rest empfinden die eben als normal… Ich antworte deswegen nur Hauptsächlich, wenn man Kind gezielt fragt, warum etwas anders ist.
Soweit ich das mitbekomme und mir erzählt wird , ist das bei schwarzen Kindern genauso. Da wird auch nicht grundlegend erzogen "es gibt die und es gibt uns". Aber spätestens, wenn die Kids Rassismus ausgesetzt sind, ist das Gespräch fällig.
Was bedeutet das N-Wort?
Warum werde ich so betitelt?
Warum tuscheln die Leute?
Warum beschimpfen uns die Leute?
29.06.2024 10:06
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von FoxMami:
Zitat von Maisie-Mama:
Zitat von Susanne18888:
...
Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon ggf. ein Transgenderkind zu haben. Die Tochter meiner Freundin von der ich berichtet habe, war, die Klischees beachtend, durch und durch ein Junge. Im Wesen, das Spielzeug, die Interessen und auch die Kleidung entsprachen dem Klischee eines Jungen durch und durch. Und trotzdem steckte sie im falschen Körper.
Also, befass dich erstmal mit dem Thema, bevor du weiter solche Aussagen tätigst.
Zum restlichen Thema: Ich kotze! Meine Frau ist schwarz. Für sie ist es oft nur wegen ihrer Hautfarbe schwer. Als 24-er bezeichnet zu werden, kann ich ihr gar nicht vorlesen, ohne ihr weh zu tun. Wenn wir dann unterwegs auch noch Händchen halten, ist Ärger oft vorprogrammiert und wir kneifen uns das in größeren, fremden Städten oft. Nur in unserem Dorf und der angrenzenden Stadt, wo man uns kennt und schätzt, sind wir frei und zeigen auch gern, dass wir zusammengehören.
Vielleicht denkt ihr bekloppten Nazis da mal drüber nach! Dein Nickname fällt mir jetzt erst auf. Ekelhaft!
Was ich interessant finde… wir haben z.B. das Thema schwarz und weiß zu Hause nie thematisiert. Also nie erklärt, dass es verschiedene Hautfarben gibt u.s.w.
Meine Tochter hat auch nie gefragt. Wir haben dunkelhäutige Nachbarn und meine Tochter ein Mädchen in der KiTa. Wenn mein Kind mir von denen erzählt, sagt sie immer „Das Mädchen/die Frau mit den schönen Haaren“. Sie findet die Haare so faszinierend. Auch in ihrem L.O.L. Buch malt sie die Puppen mit verschiedenen Farben aus. Ihre Lieblingsbarbie ist auch dunkelhäutig. Es ist auch die Barbie mit den schönen Haaren.
Was ich dadurch lerne ist, dass desto mehr wir die Sachen thematisieren, desto mehr machen wir auf den Unterschied aufmerksam. Den Rest empfinden die eben als normal… Ich antworte deswegen nur Hauptsächlich, wenn man Kind gezielt fragt, warum etwas anders ist.
Soweit ich das mitbekomme und mir erzählt wird , ist das bei schwarzen Kindern genauso. Da wird auch nicht grundlegend erzogen "es gibt die und es gibt uns". Aber spätestens, wenn die Kids Rassismus ausgesetzt sind, ist das Gespräch fällig.
Was bedeutet das N-Wort?
Warum werde ich so betitelt?
Warum tuscheln die Leute?
Warum beschimpfen uns die Leute?
Für meine Kinder ist es auch völlig normaler Alltag, sie haben bisher noch keine Fragen nach Hautfarben oder Herkunft gestellt. Wir leben in einer Stadt, in der sehr viele Menschen mit unterschiedlichstem Migrationshintergrund leben. Viele "deutsche" Anwohner finden das nicht gut. Wir finden es klasse, denn unsere Kinder wachsen damit auf, dass es Menschen aus ganz vielen verschiedenen Ländern gibt, sie eben manchmal unterschiedliche Hautfarbe, Sprache usw haben und lernen von der Kita an schon, dass das ganz normal zum Leben dazu gehört und man da nicht Unterschiede machen muss. In der kleinen Stadt, in der ich aufgewachsen bin, war es (leider) ganz anders. An meiner ganzen Schule gab es nur ein schwarzes Mädchen. Das war dann für uns etwas exotisches.
29.06.2024 10:33
Zitat von FoxMami:
Zitat von Maisie-Mama:
Zitat von Susanne18888:
Zitat von -M-Y-A-:
...
Auch wenn sich meine Kinder irgendwann mehr als Mädchen fühlen dann ist das voll in Ordnung. Stand jetzt sowieso nicht. Aber wenn, Ja dann würden Sie zu den Transgender Kindern gehören aber lieber merken Sie es im Kindesalter, im Erwachsenenalter gestaltet sich das und einiges schwieriger. Bei Kindern merkt man ja oft gar nicht, ob es sich hierbei um einen Jungen oder Mädchen handelt. Kinder sind hier. Viel freier können sich da auch ausprobieren. Glaub es mir die meisten Kinder kommen in die Phase, wo sie sich einfach ausprobieren möchten, auch wenn sie es dann nicht sagen, weil sie vielleicht Angst vor der Antwort Eltern haben. Aber ja die meisten Jungs wollen mal Kleider tragen mit Puppen spielen und die Haare auch mal wachsen lassen Und andersrum ist das genauso. Gibt euren Kindern den Freiraum und wenn sie wer fragt, ob sie ein Junge oder ein Mädchen sind, dann ist das nicht von Geschlechtsteilen abhängig, sondern von dem, wie sich das Kind fühlt und wenn mein Junge morgen sagt, er will ein Mädchen sein, dann ist er das auch.
Du hast eine völlig falsche Vorstellung davon ggf. ein Transgenderkind zu haben. Die Tochter meiner Freundin von der ich berichtet habe, war, die Klischees beachtend, durch und durch ein Junge. Im Wesen, das Spielzeug, die Interessen und auch die Kleidung entsprachen dem Klischee eines Jungen durch und durch. Und trotzdem steckte sie im falschen Körper.
Also, befass dich erstmal mit dem Thema, bevor du weiter solche Aussagen tätigst.
Zum restlichen Thema: Ich kotze! Meine Frau ist schwarz. Für sie ist es oft nur wegen ihrer Hautfarbe schwer. Als 24-er bezeichnet zu werden, kann ich ihr gar nicht vorlesen, ohne ihr weh zu tun. Wenn wir dann unterwegs auch noch Händchen halten, ist Ärger oft vorprogrammiert und wir kneifen uns das in größeren, fremden Städten oft. Nur in unserem Dorf und der angrenzenden Stadt, wo man uns kennt und schätzt, sind wir frei und zeigen auch gern, dass wir zusammengehören.
Vielleicht denkt ihr bekloppten Nazis da mal drüber nach! Dein Nickname fällt mir jetzt erst auf. Ekelhaft!
Was ich interessant finde… wir haben z.B. das Thema schwarz und weiß zu Hause nie thematisiert. Also nie erklärt, dass es verschiedene Hautfarben gibt u.s.w.
Meine Tochter hat auch nie gefragt. Wir haben dunkelhäutige Nachbarn und meine Tochter ein Mädchen in der KiTa. Wenn mein Kind mir von denen erzählt, sagt sie immer „Das Mädchen/die Frau mit den schönen Haaren“. Sie findet die Haare so faszinierend. Auch in ihrem L.O.L. Buch malt sie die Puppen mit verschiedenen Farben aus. Ihre Lieblingsbarbie ist auch dunkelhäutig. Es ist auch die Barbie mit den schönen Haaren.
Was ich dadurch lerne ist, dass desto mehr wir die Sachen thematisieren, desto mehr machen wir auf den Unterschied aufmerksam. Den Rest empfinden die eben als normal… Ich antworte deswegen nur Hauptsächlich, wenn man Kind gezielt fragt, warum etwas anders ist.
Guten Morgen, dagegen spricht doch auch gar nicht. Kinder sind da eh so viel toleranter und nehmen die Dinge als gegeben hin. Sie finden das meist gar nicht komisch und wenn, dann fragen sie, bekommen es erklärt und gut. Aber stell dir vor, Eltern erklären ihren Kindern, dass man sie 24-er nennen kann. Weil niemand weiß, was damit gemeint ist.
29.06.2024 22:03
Ich muss gestehen, ich finde alles nimmt schon eine komische Richtung an. So richtig verstehen tue ich es nicht. Ein Kind am morgen zu fragen: Was willst du heute sein? Ein Bub oder ein Mädchen? Wie ist heute dein Name? Oder du hast kein Geschlecht, du bist beides?
Fakt ist man wird als Bub oder Mädchen geboren. Meine Kinder wissen welches Geschlecht sie sind, es spielt ab einen gewissen Alter doch eine wesentliche Rolle. Aber ich würde sie nie in Rollen rein drängen, wo sie sich nicht wohl fühlen. Meine Kinder dürfen alles tragen so wie sie wollen, sie dürfen sich probieren und mit allen Spielen was sie wollen. Meine Jungs hatten Puppen genauso wie meine Tochter gerne baut oder mit Traktoren spielt. Genauso gerne spielen meine Jungs mit Dinos und meine Tochter liebt ihre Kleider und rosa. Sie probieren sich aus und dürfen einfach ohne Zwang Kinder sein, ohne den Druck was soll ich heute sein?
Meine Kinder wissen auch ganz genau sie dürfen lieben wenn sie wollen. Ob sie ein Mädchen oder einen Bub lieben, spielt keine Rolle. Es soll doch einfach alles normal sein. Aber Kinder einzureden von klein auf du hast kein Geschlecht oder willst du nicht lieber ein Junge sein? Oder du trägst gerne Kleider, du willst sicher ein Mädchen sein statt Junge....
Ich finde sowas fatal mein Sohn hat auch von sich gerne Kleider getragen und sich geschmückt, weil er es von mir gesehen hat. Er hat mich nachgeahmt aber das heißt nicht, dass er ein Mädchen sein mag. Mich wundert es nicht, dass viele junge Menschen eine Identifizierungskrise haben und nicht wissen ,wer bin ich? Weil sie von klein an, einen Druck haben.... Mich hätte es als hochsensibles Kind mehr verwirrt als sonst irgendwas.
Fakt ist man wird als Bub oder Mädchen geboren. Meine Kinder wissen welches Geschlecht sie sind, es spielt ab einen gewissen Alter doch eine wesentliche Rolle. Aber ich würde sie nie in Rollen rein drängen, wo sie sich nicht wohl fühlen. Meine Kinder dürfen alles tragen so wie sie wollen, sie dürfen sich probieren und mit allen Spielen was sie wollen. Meine Jungs hatten Puppen genauso wie meine Tochter gerne baut oder mit Traktoren spielt. Genauso gerne spielen meine Jungs mit Dinos und meine Tochter liebt ihre Kleider und rosa. Sie probieren sich aus und dürfen einfach ohne Zwang Kinder sein, ohne den Druck was soll ich heute sein?
Meine Kinder wissen auch ganz genau sie dürfen lieben wenn sie wollen. Ob sie ein Mädchen oder einen Bub lieben, spielt keine Rolle. Es soll doch einfach alles normal sein. Aber Kinder einzureden von klein auf du hast kein Geschlecht oder willst du nicht lieber ein Junge sein? Oder du trägst gerne Kleider, du willst sicher ein Mädchen sein statt Junge....
Ich finde sowas fatal mein Sohn hat auch von sich gerne Kleider getragen und sich geschmückt, weil er es von mir gesehen hat. Er hat mich nachgeahmt aber das heißt nicht, dass er ein Mädchen sein mag. Mich wundert es nicht, dass viele junge Menschen eine Identifizierungskrise haben und nicht wissen ,wer bin ich? Weil sie von klein an, einen Druck haben.... Mich hätte es als hochsensibles Kind mehr verwirrt als sonst irgendwas.
30.06.2024 13:44
Zitat von Zitronenmelisse:
Ich finde sowas fatal mein Sohn hat auch von sich gerne Kleider getragen und sich geschmückt, weil er es von mir gesehen hat. Er hat mich nachgeahmt aber das heißt nicht, dass er ein Mädchen sein mag.
Das hast du gut zusammengefasst!
Kinder haben Vorbilder (primär Eltern, Geschwister, Familie, Freunde) und sind von außen beeinflussbar. Es ist nicht gesund wenn das Kind von den Eltern in irgendeine Richtung gedrängt wird. Es wird seinen eigenen Weg finden. In der Zeit sollten die Eltern offen sein und nichts verbieten.
Im Kindergarten hatte mein Sohn keine Probleme mit beiden Geschlechtern Freundschaften aufzubauen. Zum Kindergeburtstag wurden Mädchen und Jungs eingeladen, aus der Verkleidungskiste hatte er sich gerne Feen- und Prinzessinnen-Kostüme angezogen um mit den Mädels zu spielen und spielte an anderen Tagen trotzdem mit seinen männlichen Freunden.
Ab Schuleintritt wurde er wegen seiner Trinkflasche (da waren Pferde drauf) ausgelacht. Die Lehrerin hatte daraufhin eine Ansprache über Toleranz und Individualität gehalten, und das Thema war vom Tisch. Im Winter wollte er keine langen Unterhosen, sondern nur Strumpfhosen unten drunter anziehen. Generell haben ihm Jacken, Hosen, Shirts usw. in helleren Farben viel mehr gefallen als diese typischen dunkelblau oder schwarz Töne, die man in der Jungenabteilung findet. Das und die Tatsache, dass ihn Sport nicht interessiert, ist bis heute geblieben.
Trotzdem ist er ein ganz normaler Junge.
03.07.2024 22:49
Ich habe das Foto aus dem Blog des TE durch Google Lens laufen lassen. Da wird einem gezeigt, dass dieses Foto geklaut ist. Das Original befindet sich in einem Shop bei Amazon und bewirbt dort Haarspangen.
03.07.2024 23:14
Zitat von Sarah2022:
Ich habe das Foto aus dem Blog des TE durch Google Lens laufen lassen. Da wird einem gezeigt, dass dieses Foto geklaut ist. Das Original befindet sich in einem Shop bei Amazon und bewirbt dort Haarspangen.
Jede Nachricht, jeder Forenbeitrag und das gesamte Profil zielen nur auf das Thema lange Haare bei Jungen, Haarspangen und co aus. Warum das so ist kann sich jeder selbst denken...
04.07.2024 07:35
Ein Paradebeispiel dafür ,dass Fotos von Kindern nicht ins Netz gehören.
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