6 Jährige jeden Abend im Elternbett
27.11.2016 10:49
Ich war auch fest überzeugt, dass ein Kind im eigenen Bett und Zimmer schlafen muss. Und dann kam mein Mädel. Anfangs habe ich sie immer in ihrem Zimmer ins Bett gelegt, aber die Schreistunden wurden irgendwann immer länger, händchenhalten, durch die Gegend tragen, ... half alles nicht. Sie brüllte 4-6h am Stück, jeden Abend.
Irgendwann war ich so kaputt, dass ich mich mit ihr in mein Bett legte, sie fest in meinen Arm nahm. Da beruhigte sie sich sehr schnell. Ich hielt es für Zufall und wanderte am nächsten Abend wieder die Flure auf und ab.
Erst als sie vier Monate war, verstand ich den Zusammenhang.
Und ab da war ich faul: Kind zu mir ins Bett, wir schlafen beide und gut. Irgendwann schlief sie dann auch wieder im eigenen Bett ein und kam nachts rüber, irgendwann kam eine Phase, wo auch das nicht ging, dann schlief sie eine weile allein in ihrem Bett durch, dann eine weile nur auf mir drauf.
Inzwischen ist die junge Dame knapp 13 und mag nicht mehr in mein Bett.
Was ich sagen will: viele Wege führen nach Rom, aber manchmal sind die Bedürfnisse des Kindes so stark, dass man die eigenen Grundsätze vielleicht auch mal hinterfragen muss um zu schauen, ob es eine Lösung gibt, die allen beteiligten passt.
Ich fand es als Kind übrigens richtig grausam, dass mein Bruder bei Mama schlafen durfte, meine Schwester und ich aber nicht.
Irgendwann war ich so kaputt, dass ich mich mit ihr in mein Bett legte, sie fest in meinen Arm nahm. Da beruhigte sie sich sehr schnell. Ich hielt es für Zufall und wanderte am nächsten Abend wieder die Flure auf und ab.
Erst als sie vier Monate war, verstand ich den Zusammenhang.
Und ab da war ich faul: Kind zu mir ins Bett, wir schlafen beide und gut. Irgendwann schlief sie dann auch wieder im eigenen Bett ein und kam nachts rüber, irgendwann kam eine Phase, wo auch das nicht ging, dann schlief sie eine weile allein in ihrem Bett durch, dann eine weile nur auf mir drauf.
Inzwischen ist die junge Dame knapp 13 und mag nicht mehr in mein Bett.
Was ich sagen will: viele Wege führen nach Rom, aber manchmal sind die Bedürfnisse des Kindes so stark, dass man die eigenen Grundsätze vielleicht auch mal hinterfragen muss um zu schauen, ob es eine Lösung gibt, die allen beteiligten passt.
Ich fand es als Kind übrigens richtig grausam, dass mein Bruder bei Mama schlafen durfte, meine Schwester und ich aber nicht.
27.11.2016 10:51
Zitat:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Unverschämt ist doch wohl eher, dass du absichtlich Geschriebenes so verdrehst, dass du dir daraus etwas stricken kannst. Lies doch Marfs Beitrag einfach nochmal, also wirklich lesen und nicht nur grob überfliegen. Dort steht nämlich ganz klar
Zitat:
und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
"Ich hoffe, dass..." kann bedeuten "Ich erachte das Kommende als offen, habe aber eine Präferenz für Möglichkeit x, akzeptiere aber auch Möglichkeit y" und es kann heißen "Ich wünsche mir, dass..." und da steckt dann schon eine Forderung drin.
Und du meinst, dass du dazu auserkoren bist die Beiträge der User in den richtigen Kontext zu stellen? Weißt du, nur weil du dir die Beiträge so zurecht schusters, bedeutet das noch lange nicht, dass deine äußert fragwürdigen Interpretationen die Realität sind.
Ein bisschen mehr Sachlichkeit würde dir gut tun. Lese Beiträge und nimm sie so an wie sie da stehen und hör auf deine eigene Realität auf andere und ihre Aussage. zu projizieren, nur damit du dann einen deiner selbstgefälligen Beiträge verfassen kannst.
27.11.2016 10:55
Wenn ich, jahrgang 73, bei meinen großeltern in den 70iger und 80iger übernachtete:
O-ton meiner oma (jahrgang 31 und herzensgut) "kind wenn du angst hast komm unter meine Bettdecke."
O-ton meines Opas (jahrgang 29 und ein gefühlskalter Mensch) "braucht sie nicht, sie hat ein eigenes bett"
Waren wir bei meinen großeltern zuhause, kroch ich immer bei meiner oma ins bett wenn mein opa ausser haus war oder zur Arbeit ging. Waren wir im wohnwagen, hat mein Opa dermaßen ärger von meiner oma bekommen, bis er im schlafraum ein brett zimmerte mit matratze so dass ich in der mitte der beiden schlafen konnte.
Was ich mit meinem erlebten sagen möchte: Ich glaube nämlich nicht das es eine generationssache ist sondern an der Empathie der menschen, egal welcher jahrgang jemand ist.
Und wisst ihr wie es ist wenn eine und die kinder meiner schwester bei meinen eltern schlafen: mein vater zieht freiwillig ins gästezimmer und im ehebett liegen 3 enkelkinder (das 4. ist noch kein jahr alt und schäft noch im reisebettchen) mit meiner mutter. Und morgens? Kommt mein Vater dazugekrochen zum quatsch machen.
O-ton meiner oma (jahrgang 31 und herzensgut) "kind wenn du angst hast komm unter meine Bettdecke."
O-ton meines Opas (jahrgang 29 und ein gefühlskalter Mensch) "braucht sie nicht, sie hat ein eigenes bett"
Waren wir bei meinen großeltern zuhause, kroch ich immer bei meiner oma ins bett wenn mein opa ausser haus war oder zur Arbeit ging. Waren wir im wohnwagen, hat mein Opa dermaßen ärger von meiner oma bekommen, bis er im schlafraum ein brett zimmerte mit matratze so dass ich in der mitte der beiden schlafen konnte.
Was ich mit meinem erlebten sagen möchte: Ich glaube nämlich nicht das es eine generationssache ist sondern an der Empathie der menschen, egal welcher jahrgang jemand ist.
Und wisst ihr wie es ist wenn eine und die kinder meiner schwester bei meinen eltern schlafen: mein vater zieht freiwillig ins gästezimmer und im ehebett liegen 3 enkelkinder (das 4. ist noch kein jahr alt und schäft noch im reisebettchen) mit meiner mutter. Und morgens? Kommt mein Vater dazugekrochen zum quatsch machen.
27.11.2016 11:07
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von MiramitLionel:
...
So siehts aus. Auch wenn wir nicht immer mit allem übereinstimmen, was die Erziehung angeht.... die elemtaren Dinge, da sind wir uns einig und mein Freund hätte mich sonstwohin gejagt, wenn ich mein Kind weinend in sein Bett verfrachet hätte.
Wir akzeptieren BEIDE die Bedürfnisse der Kinder.
Bis zu einem gewissen Grad. Wir wollen aber auch BEIDE mal ohne Kinder sein. Ohne Kinder mag ich nie sein, wäre das so, hätte ich keine Kinder gezeugt. Kinder sind zu einem Teil meines Lebens geworden, die ich niemals und unter keinen Umständen von mir schieben will. Unsere Familie ist das Projekt von uns BEIDEN. Familie ist für mich kein Projekt. Familie ist für mich der Kern, der Sinn des Lebens. Projekte plane ich, führe ich durch und schließe sie ab. All das trifft auf meine Familie nicht zu. Es geht im Familienleben darum, es so zu gestalten, dass jeder zufrieden ist, nicht nur ich, nicht nur mein Mann, nicht nur die Kinder, sondern ALLE. Gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht. Trotzdem haben Kinder, egal ob nun 1,6 oder 14, ein gewisses Sonderrecht, denn sie sind eben Kinder. Noch unerfahren, unsicher, unbeholfen und schutzbedürftig. Und solange mein Kind das Bedürfnis nach Schutz, nichts anderes ist das Schlafen im Familienbett/ Elternbett nämlich hat, bekommt es das. Es MUSS nicht lernen, allein zu schlafen, das tut es irgendwann von allein. Wenn es selbst soweit ist. Nicht, wenn es mir in den Kram passt. Und da sind sich mein Mann und ich in vielen Fragen einig. und auf diese Weise können wir den Kindern eine glückliche Familie und ein warmes Nest bieten. Ich kann nicht beurteilen, ob das Nest wirklcih warm und glücklich ist. Klingt für mich nicht warm genug. Aber das ist nur meine Meinung. Ich würde ungern Teil deiner Familie sein. Da ist mir meine lieber. Ein Leben lang, von Geburt an, generationsübergeifend sind es die Kinder, die umfassend umsorgt werden und deren Bedürfnisse an Stelle 1 stehen. Partner, die damit nicht zurechtkommen und sich selbst zu kurz gekommen fühlen, dürfen diese Familie verlassen. Die passen nicht zu uns.
Einen schönen 1. Advent
Da haben wir wohl grundlegend verschiedene Meinungen zu dem Thema. Ich akzeptiere deine Ansichten; ich denke, du setzt diese im familiären Alltag gut um; genauso ist es aber bei uns auch. Würden unsere Methoden und Ansichten sich als nicht praktizierbar erweisen, würden wir etwas ändern. Wir sehen aber, dass wir zufrieden sind so, dass unsere Kinder glücklich sind und dass wir eine tolle Familie sind. Insofern funktioniert es bei uns genauso gut, aber es ist eben anders.
27.11.2016 11:10
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Tweetylein:
Würd mich mal interessieren, ob da ein Zusammenhang besteht zwischen "ich wollte uns durfte zu den Eltern" und "mein kind darf in mein Bett"?
Mag sein. Mein Mann und ich sind Kinder der 60er Jahre. Weder mein Mann noch ich haben bei den Eltern im Bett geschlafen; das war nicht denkbar damals . Und trotzdem führen wir ein harmonisches und liebevolles Familienleben.
Das ist Blödsinn. Mein Bruder ist Baujahr 61 und ich 71. Wir wurden BEIDE im Familienbett groß... sehr, sehr lange... wir bestimmten, wann wir allein schliefen. Es ist eine Frage der Prioritäten, des Wesens, nicht der Zeit. Denn nur wenige Jahre vor den 60-ern war es absolut normal, dass Eltern und Kinder in einem Bett schliefen.
Ich sehe das anders und in meinem Umfeld denken die Leute auch anders. Vielleicht kommt es auf die Region an, wo man aufgewachsen ist?
Weniger Jahre vor den 60ern schliefen die Leute nicht in einem Bett, weil sie es wollten (welche eine romantische Vorstellung!), sondern weil es praktisch war: Man sparte v.a. im Winter Heizkosten. Und ja, wenn man ständig mit Bombenangriffen rechnen muss, dann hätte ich meine Kinder auch lieber in meinem Bett. Man rückte zusammen, weil man es musste, nicht weil man vor einer luxuriösen Wahl stand, wie das heute der Fall ist.
27.11.2016 11:12
Zitat von shelyra:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
...
Frag Schnecke....ich verstehs so,das sie lieber seinen Wünschen bzw.Ansprüche nachgibt um mal irgendwann nicht alleine dazustehn.
Also ich käme auch ohne meinen Mann klar....... auch später...und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
Ich pflege meine Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Ja, ich will, dass mein Mann glücklich ist in unserer Beziehung, das heißt nicht, dass ich ihn den Kindern vorziehe.
Du würdest von deinen Kindern erwarten, dass sie dich aufnehmen? Das finde ich ganz schön fordernd und unverschämt. Weißt du, was es heißt, einen alten Menschen zu pflegen? Da muss man seinen Job aufgeben, enorme Kosten tragen usw. Das würdest du deinen Kindern antun? Ich nicht; ich gehe freiwillig ins Heim, um meine Kinder nicht zu belasten. Es ist nicht die Aufgabe der Kinder, die Eltern zu pflegen. Kinder sollen sich um ihre Kinder und um die Zukunft kümmern, nicht um die Vergangenheit. Wer meint, das geht alles zusammen und mit links, der hat wirklich keine Ahnung von der Betreuung von Pflegefällen oder dementer Menschen.
nur mal angemerkt: im altersheim musst du als kind (denn in den meisten fällen reicht weder das pflegegrad-geld noch die rente) meist höhere kosten tragen als wenn man selber die eltern pflegt. altersheime, besonders wenn man ein halbwegs gutes will, sind nicht billig!
Auch dahingehend kann man vorsorgen. Wir haben das getan, weil wir unseren Kindern diese Sorgen ersparen möchten.
27.11.2016 11:16
Zitat von faerie:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
...
Frag Schnecke....ich verstehs so,das sie lieber seinen Wünschen bzw.Ansprüche nachgibt um mal irgendwann nicht alleine dazustehn.
Also ich käme auch ohne meinen Mann klar....... auch später...und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
Ich pflege meine Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Ja, ich will, dass mein Mann glücklich ist in unserer Beziehung, das heißt nicht, dass ich ihn den Kindern vorziehe.
Du würdest von deinen Kindern erwarten, dass sie dich aufnehmen? Das finde ich ganz schön fordernd und unverschämt. Weißt du, was es heißt, einen alten Menschen zu pflegen? Da muss man seinen Job aufgeben, enorme Kosten tragen usw. Das würdest du deinen Kindern antun? Ich nicht; ich gehe freiwillig ins Heim, um meine Kinder nicht zu belasten. Es ist nicht die Aufgabe der Kinder, die Eltern zu pflegen. Kinder sollen sich um ihre Kinder und um die Zukunft kümmern, nicht um die Vergangenheit. Wer meint, das geht alles zusammen und mit links, der hat wirklich keine Ahnung von der Betreuung von Pflegefällen oder dementer Menschen.
Das ist ein Symptom unserer kränkelnden Gesellschaft ... eigentlich sehr traurig, wenn sich jemand im Alter selbst so als Restmüll betrachtet.
Für die Generation meiner Eltern war es noch selbstverständlich, dass man die eigenen Eltern nicht in ein Heim abschob oder sich selbst überließ.
Damals war ein schwere Erkältung bzw. eine darauf folgende Lungenentzündung oder eine Bettlägrigkeit nach einem Oberschenkelhalsbruch auch ein Todesurteil. Der Mensch verstarb aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung nach wenigen Wochen. Gleiches gilt für schwere Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle, an denen die Leute noch bis vor einigen Jahren oder Jahrzehnten ganz schnell verstorben sind. Ein Mensch, der heute einen schweren Schlaganfall hatte, diesen zwar überlebt hat, aber dadurch zum Pflegefall wird, kann nicht von einem Laien einfach so nebenher im Familienverbund gepflegt werden. Wer das meint, hat eine romantische Vorstellung vom Alter.
Die allerwenigsten Leute sind heute fit bis ins Alter und schlafen dann irgendwann ein. Viele Leute sind körperlich fit, aber sehr dement. Ich traue mir das nicht zu, muss ich ehrlich sagen.
27.11.2016 11:17
Zitat:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Unverschämt ist doch wohl eher, dass du absichtlich Geschriebenes so verdrehst, dass du dir daraus etwas stricken kannst. Lies doch Marfs Beitrag einfach nochmal, also wirklich lesen und nicht nur grob überfliegen. Dort steht nämlich ganz klar
Zitat:
und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
"Ich hoffe, dass..." kann bedeuten "Ich erachte das Kommende als offen, habe aber eine Präferenz für Möglichkeit x, akzeptiere aber auch Möglichkeit y" und es kann heißen "Ich wünsche mir, dass..." und da steckt dann schon eine Forderung drin.
Und du meinst, dass du dazu auserkoren bist die Beiträge der User in den richtigen Kontext zu stellen? Weißt du, nur weil du dir die Beiträge so zurecht schusters, bedeutet das noch lange nicht, dass deine äußert fragwürdigen Interpretationen die Realität sind.
Ein bisschen mehr Sachlichkeit würde dir gut tun. Lese Beiträge und nimm sie so an wie sie da stehen und hör auf deine eigene Realität auf andere und ihre Aussage. zu projizieren, nur damit du dann einen deiner selbstgefälligen Beiträge verfassen kannst.
Du bist hier nicht die Aufpasserin. Hol dir deine Bestätigung im echten Leben und hör auf, die Leute zu maßregeln und zu disziplinieren auf überhebliche Art und Weise und dich damit wichtig zu machen. Diskutiere, sage deine Meinung, aber erachte andere Auffassungen und Meinungen nicht als grundlegend falsch. Du bist selbstherrlich und überheblich, nicht die anderen.
27.11.2016 11:32
Zitat:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Unverschämt ist doch wohl eher, dass du absichtlich Geschriebenes so verdrehst, dass du dir daraus etwas stricken kannst. Lies doch Marfs Beitrag einfach nochmal, also wirklich lesen und nicht nur grob überfliegen. Dort steht nämlich ganz klar
Zitat:
und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
"Ich hoffe, dass..." kann bedeuten "Ich erachte das Kommende als offen, habe aber eine Präferenz für Möglichkeit x, akzeptiere aber auch Möglichkeit y" und es kann heißen "Ich wünsche mir, dass..." und da steckt dann schon eine Forderung drin.
Und du meinst, dass du dazu auserkoren bist die Beiträge der User in den richtigen Kontext zu stellen? Weißt du, nur weil du dir die Beiträge so zurecht schusters, bedeutet das noch lange nicht, dass deine äußert fragwürdigen Interpretationen die Realität sind.
Ein bisschen mehr Sachlichkeit würde dir gut tun. Lese Beiträge und nimm sie so an wie sie da stehen und hör auf deine eigene Realität auf andere und ihre Aussage. zu projizieren, nur damit du dann einen deiner selbstgefälligen Beiträge verfassen kannst.
Du bist hier nicht die Aufpasserin. Hol dir deine Bestätigung im echten Leben und hör auf, die Leute zu maßregeln und zu disziplinieren auf überhebliche Art und Weise und dich damit wichtig zu machen. Diskutiere, sage deine Meinung, aber erachte andere Auffassungen und Meinungen nicht als grundlegend falsch. Du bist selbstherrlich und überheblich, nicht die anderen.
Nein, ich bin hier bestimmt keine Aufpasserin, aber ich nehme mir das Recht heraus Dinge anzusprechen die in einer sinnvollen Diskussion unangebracht sind. Wie z.B. das Verdrehen der Realität. Was du in deinem Beitrag übrigens schon wieder tust.
Ich habe weder deine Meinung kritisiert, noch habe ich sie in Frage gestellt. Was ich allerdings getan habe ist, dass ich dir gesagt habe, dass du Beiträge und Aussagen ganz bewusst (offensichtlich) falsch interpretierst um dich daran hochzuziehen. Das tust du schon seit mehreren Seiten, du unterstellst und verdrehst. Wahlweise wird ignoriert wenn man nicht mehr weiter verdrehen kann.
Auch sagte ich nie, dass andere (Plural) selbstherrlich und überheblich sind.
Ich sagte, dass DU selbstgefällig und borniert bist . Das ist nicht das Selbe und dass du schon wieder meine Aussage verdrehst bestätigt meine Wahrnehmung deiner Person.
27.11.2016 11:35
Zitat:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Schnecke510:
...
"Ich hoffe, dass..." kann bedeuten "Ich erachte das Kommende als offen, habe aber eine Präferenz für Möglichkeit x, akzeptiere aber auch Möglichkeit y" und es kann heißen "Ich wünsche mir, dass..." und da steckt dann schon eine Forderung drin.
Und du meinst, dass du dazu auserkoren bist die Beiträge der User in den richtigen Kontext zu stellen? Weißt du, nur weil du dir die Beiträge so zurecht schusters, bedeutet das noch lange nicht, dass deine äußert fragwürdigen Interpretationen die Realität sind.
Ein bisschen mehr Sachlichkeit würde dir gut tun. Lese Beiträge und nimm sie so an wie sie da stehen und hör auf deine eigene Realität auf andere und ihre Aussage. zu projizieren, nur damit du dann einen deiner selbstgefälligen Beiträge verfassen kannst.
Du bist hier nicht die Aufpasserin. Hol dir deine Bestätigung im echten Leben und hör auf, die Leute zu maßregeln und zu disziplinieren auf überhebliche Art und Weise und dich damit wichtig zu machen. Diskutiere, sage deine Meinung, aber erachte andere Auffassungen und Meinungen nicht als grundlegend falsch. Du bist selbstherrlich und überheblich, nicht die anderen.
Nein, ich bin hier bestimmt keine Aufpasserin, aber ich nehme mir das Recht heraus Dinge anzusprechen die in einer sinnvollen Diskussion unangebracht sind. Wie z.B. das Verdrehen der Realität. Was du in deinem Beitrag übrigens schon wieder tust.
Ich habe weder deine Meinung kritisiert, noch habe ich sie in Frage gestellt. Was ich allerdings getan habe ist, dass ich dir gesagt habe, dass du Beiträge und Aussagen ganz bewusst (offensichtlich) falsch interpretierst um dich daran hochzuziehen. Das tust du schon seit mehreren Seiten, du unterstellst und verdrehst. Wahlweise wird ignoriert wenn man nicht mehr weiter verdrehen kann.
Auch sagte ich nie, dass andere (Plural) selbstherrlich und überheblich sind.
Ich sagte, dass DU selbstgefällig und borniert bist . Das ist nicht das Selbe und bestätigt meine Wahrnehmung deiner Person.
Das freut mich für dich!
Das Verdrehen und falsche Interpretieren scheint hier generell ein Problem zu sein. Allerdings wird es nur mir vorgeworfen, während es bei anderen - die die hier erwünschte Meinung vertreten - in Ordnung ist.
So, und nun bitte zurück zum Thema.
27.11.2016 11:38
Zitat von Schnecke510:
Zitat von faerie:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
...
Ich pflege meine Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Ja, ich will, dass mein Mann glücklich ist in unserer Beziehung, das heißt nicht, dass ich ihn den Kindern vorziehe.
Du würdest von deinen Kindern erwarten, dass sie dich aufnehmen? Das finde ich ganz schön fordernd und unverschämt. Weißt du, was es heißt, einen alten Menschen zu pflegen? Da muss man seinen Job aufgeben, enorme Kosten tragen usw. Das würdest du deinen Kindern antun? Ich nicht; ich gehe freiwillig ins Heim, um meine Kinder nicht zu belasten. Es ist nicht die Aufgabe der Kinder, die Eltern zu pflegen. Kinder sollen sich um ihre Kinder und um die Zukunft kümmern, nicht um die Vergangenheit. Wer meint, das geht alles zusammen und mit links, der hat wirklich keine Ahnung von der Betreuung von Pflegefällen oder dementer Menschen.
Das ist ein Symptom unserer kränkelnden Gesellschaft ... eigentlich sehr traurig, wenn sich jemand im Alter selbst so als Restmüll betrachtet.
Für die Generation meiner Eltern war es noch selbstverständlich, dass man die eigenen Eltern nicht in ein Heim abschob oder sich selbst überließ.
Damals war ein schwere Erkältung bzw. eine darauf folgende Lungenentzündung oder eine Bettlägrigkeit nach einem Oberschenkelhalsbruch auch ein Todesurteil. Der Mensch verstarb aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung nach wenigen Wochen. Gleiches gilt für schwere Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle, an denen die Leute noch bis vor einigen Jahren oder Jahrzehnten ganz schnell verstorben sind. Ein Mensch, der heute einen schweren Schlaganfall hatte, diesen zwar überlebt hat, aber dadurch zum Pflegefall wird, kann nicht von einem Laien einfach so nebenher im Familienverbund gepflegt werden. Wer das meint, hat eine romantische Vorstellung vom Alter.
Die allerwenigsten Leute sind heute fit bis ins Alter und schlafen dann irgendwann ein. Viele Leute sind körperlich fit, aber sehr dement. Ich traue mir das nicht zu, muss ich ehrlich sagen.
Mh... mein opa war fit wie ein turnschuh! Dann ging es binnen 5 tage zuende und er ist friedlich neben seiner frau mit 85 eingeschlafen. Meine oma ist alles andere als dement. Sie ist für ihr alter körperlich und geistig sehr fit. Im februar wird sie 87.
jo mein anderer opa wird in 4 wochen 87. hat beginnende demenz und lebt noch alleine zu hause. Mit einer Haushälterin in der Nachbarwohnung
Ich kann somit deine aussage in keinster weise bestätigen.
Ach meine schwiegermutter ist 77 und mehr als fit! So fit, dass sie ab und an sogar auf meine beiden kleinen mäuse aufpasst.
27.11.2016 11:38
Zitat von Schnecke510:
Zitat von faerie:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
...
Ich pflege meine Beziehung. Nicht mehr und nicht weniger. Ja, ich will, dass mein Mann glücklich ist in unserer Beziehung, das heißt nicht, dass ich ihn den Kindern vorziehe.
Du würdest von deinen Kindern erwarten, dass sie dich aufnehmen? Das finde ich ganz schön fordernd und unverschämt. Weißt du, was es heißt, einen alten Menschen zu pflegen? Da muss man seinen Job aufgeben, enorme Kosten tragen usw. Das würdest du deinen Kindern antun? Ich nicht; ich gehe freiwillig ins Heim, um meine Kinder nicht zu belasten. Es ist nicht die Aufgabe der Kinder, die Eltern zu pflegen. Kinder sollen sich um ihre Kinder und um die Zukunft kümmern, nicht um die Vergangenheit. Wer meint, das geht alles zusammen und mit links, der hat wirklich keine Ahnung von der Betreuung von Pflegefällen oder dementer Menschen.
Das ist ein Symptom unserer kränkelnden Gesellschaft ... eigentlich sehr traurig, wenn sich jemand im Alter selbst so als Restmüll betrachtet.
Für die Generation meiner Eltern war es noch selbstverständlich, dass man die eigenen Eltern nicht in ein Heim abschob oder sich selbst überließ.
Damals war ein schwere Erkältung bzw. eine darauf folgende Lungenentzündung oder eine Bettlägrigkeit nach einem Oberschenkelhalsbruch auch ein Todesurteil. Der Mensch verstarb aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung nach wenigen Wochen. Gleiches gilt für schwere Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle, an denen die Leute noch bis vor einigen Jahren oder Jahrzehnten ganz schnell verstorben sind. Ein Mensch, der heute einen schweren Schlaganfall hatte, diesen zwar überlebt hat, aber dadurch zum Pflegefall wird, kann nicht von einem Laien einfach so nebenher im Familienverbund gepflegt werden. Wer das meint, hat eine romantische Vorstellung vom Alter.
Die allerwenigsten Leute sind heute fit bis ins Alter und schlafen dann irgendwann ein. Viele Leute sind körperlich fit, aber sehr dement. Ich traue mir das nicht zu, muss ich ehrlich sagen.
Hier war es umgekehrt. Meine Uroma (Jahrgang 1910) hatte zwei Schlaganfälle und wurde 12 Jahre von meiner Oma gepflegt, bis sie starb.
Meine Oma (Jahrgang 1936) starb sehr schnell an ihrem Krebs, wurde aber von meinen Eltern gepflegt, was aber nicht lange ging.
Kann man so echt nicht sagen. Ich sehe heute sehr viele Menschen gerade so Jahrgang meiner Oma oder gar meiner Eltern, die sehr schnell und relativ jung versterben, vor allem an Krebs.
27.11.2016 11:40
Zitat:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Fjörgyn:
Unverschämt ist doch wohl eher, dass du absichtlich Geschriebenes so verdrehst, dass du dir daraus etwas stricken kannst. Lies doch Marfs Beitrag einfach nochmal, also wirklich lesen und nicht nur grob überfliegen. Dort steht nämlich ganz klar
Zitat:
und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
"Ich hoffe, dass..." kann bedeuten "Ich erachte das Kommende als offen, habe aber eine Präferenz für Möglichkeit x, akzeptiere aber auch Möglichkeit y" und es kann heißen "Ich wünsche mir, dass..." und da steckt dann schon eine Forderung drin.
Und du meinst, dass du dazu auserkoren bist die Beiträge der User in den richtigen Kontext zu stellen? Weißt du, nur weil du dir die Beiträge so zurecht schusters, bedeutet das noch lange nicht, dass deine äußert fragwürdigen Interpretationen die Realität sind.
Ein bisschen mehr Sachlichkeit würde dir gut tun. Lese Beiträge und nimm sie so an wie sie da stehen und hör auf deine eigene Realität auf andere und ihre Aussage. zu projizieren, nur damit du dann einen deiner selbstgefälligen Beiträge verfassen kannst.
Du bist hier nicht die Aufpasserin. Hol dir deine Bestätigung im echten Leben und hör auf, die Leute zu maßregeln und zu disziplinieren auf überhebliche Art und Weise und dich damit wichtig zu machen. Diskutiere, sage deine Meinung, aber erachte andere Auffassungen und Meinungen nicht als grundlegend falsch. Du bist selbstherrlich und überheblich, nicht die anderen.
Das trifft sehr gut auf dich zu.
27.11.2016 11:43
Zitat von faerie:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von faerie:
Zitat von Schnecke510:
...
Das ist ein Symptom unserer kränkelnden Gesellschaft ... eigentlich sehr traurig, wenn sich jemand im Alter selbst so als Restmüll betrachtet.
Für die Generation meiner Eltern war es noch selbstverständlich, dass man die eigenen Eltern nicht in ein Heim abschob oder sich selbst überließ.
Damals war ein schwere Erkältung bzw. eine darauf folgende Lungenentzündung oder eine Bettlägrigkeit nach einem Oberschenkelhalsbruch auch ein Todesurteil. Der Mensch verstarb aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung nach wenigen Wochen. Gleiches gilt für schwere Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle, an denen die Leute noch bis vor einigen Jahren oder Jahrzehnten ganz schnell verstorben sind. Ein Mensch, der heute einen schweren Schlaganfall hatte, diesen zwar überlebt hat, aber dadurch zum Pflegefall wird, kann nicht von einem Laien einfach so nebenher im Familienverbund gepflegt werden. Wer das meint, hat eine romantische Vorstellung vom Alter.
Die allerwenigsten Leute sind heute fit bis ins Alter und schlafen dann irgendwann ein. Viele Leute sind körperlich fit, aber sehr dement. Ich traue mir das nicht zu, muss ich ehrlich sagen.
Hier war es umgekehrt. Meine Uroma (Jahrgang 1910) hatte zwei Schlaganfälle und wurde 12 Jahre von meiner Oma gepflegt, bis sie starb.
Meine Oma (Jahrgang 1936) starb sehr schnell an ihrem Krebs, wurde aber von meinen Eltern gepflegt, was aber nicht lange ging.
Kann man so echt nicht sagen. Ich sehe heute sehr viele Menschen gerade so Jahrgang meiner Oma oder gar meiner Eltern, die sehr schnell und relativ jung versterben, vor allem an Krebs.
Für mich stand ausser frage meinen mann nach seinen schlaganfällen zu pflegen. Damals wusste man nicht wie er sich erholt. Nach dem doppeltem SA war er halbseitig gelähmt, geistig nicht ganz da und er hatte sprachliche Defizite. Ich weiß also wovon ich rede!
27.11.2016 11:47
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von faerie:
Zitat von Schnecke510:
...
Das ist ein Symptom unserer kränkelnden Gesellschaft ... eigentlich sehr traurig, wenn sich jemand im Alter selbst so als Restmüll betrachtet.
Für die Generation meiner Eltern war es noch selbstverständlich, dass man die eigenen Eltern nicht in ein Heim abschob oder sich selbst überließ.
Damals war ein schwere Erkältung bzw. eine darauf folgende Lungenentzündung oder eine Bettlägrigkeit nach einem Oberschenkelhalsbruch auch ein Todesurteil. Der Mensch verstarb aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung nach wenigen Wochen. Gleiches gilt für schwere Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle, an denen die Leute noch bis vor einigen Jahren oder Jahrzehnten ganz schnell verstorben sind. Ein Mensch, der heute einen schweren Schlaganfall hatte, diesen zwar überlebt hat, aber dadurch zum Pflegefall wird, kann nicht von einem Laien einfach so nebenher im Familienverbund gepflegt werden. Wer das meint, hat eine romantische Vorstellung vom Alter.
Die allerwenigsten Leute sind heute fit bis ins Alter und schlafen dann irgendwann ein. Viele Leute sind körperlich fit, aber sehr dement. Ich traue mir das nicht zu, muss ich ehrlich sagen.
Mh... mein opa war fit wie ein turnschuh! Dann ging es binnen 5 tage zuende und er ist friedlich neben seiner frau mit 85 eingeschlafen. Meine oma ist alles andere als dement. Sie ist für ihr alter körperlich und geistig sehr fit. Im februar wird sie 87.
jo mein anderer opa wird in 4 wochen 87. hat beginnende demenz und lebt noch alleine zu hause. Mit einer Haushälterin in der Nachbarwohnung
Ich kann somit deine aussage in keinster weise bestätigen.
Ach meine schwiegermutter ist 77 und mehr als fit! So fit, dass sie ab und an sogar auf meine beiden kleinen mäuse aufpasst.
Es freut mich, dass bei euch alles so gut läuft. Wirf einen Blick in die Altenheime und sieh dir dieses Elend an und überlege, ob du das erstens deinen Kindern zumuten möchtest und zweitens selbst bewältigen könntest.
Mein Onkel war schwerst dement, aggressiv und Alkoholiker.
Meine Tante war nach einem Schlaganfall, den sie mit 80 hatte, an Aphasie erkrankt und ebenso schwerst geistig beeinträchtigt. Sie konnte sich nicht mehr selbst waschen, wusste nicht, wann sie auf Toilette muss und war auf professionelle Pflege angewiesen. Sie ist dann vor 2 Jahren mit 99 Jahren gestorben. Wenn du fast 20 Jahre diese Pflegeleistung vollbringen musst als Privatmensch, dann bist du ein Wrack; ich werfe es niemandem vor, wenn man sich um ein gutes Heim umschaut in diesem Fall. Um agile ältere Leute geht es gar nicht. Meine Mutter ist auch über 80, lebt alleine, ist topfit, macht Yoga und Qigong, hat Freunde etc. Aber es kann sich eben schnell ändern.
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