Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?
15.05.2020 12:40
Zitat von Christen:
Zitat von Gwen85:ich frage manchmal scherzhaft zurück: Wollen Sie auch noch die Stellung wissen?
Zitat von Metalgoth:
Zitat von bambina_1990:
...
Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben![]()
Wobei das echt frech ist und selbst wenn, wen geht das was an?
![]()
Ich hab oft gesagt: Ja und sogar alle geplant!!!
15.05.2020 12:40
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Anonym 9 (204326):
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Anonym 9 (204326):
Also für einige Dinge werde ich bestimmt kritisiert und werden zum Teil nicht öffentlich genannt:
1. Ich finde es unverantwortlich, Kinder unter 18 Monate in Kita oder Tagesmutter zu geben. Sie können sich noch nicht richtig ausdrücken und als Mama blutet mir jedes Mal das Herz davon zu hören. Bei uns gibts solche Fälle nur sehr selten, da wir ein gutes Kindergeldsystem haben, aber in Deutschland können es sich viele einfach nicht anders leisten.
2. Meiner Meinung nach sind in unserem Land zu viele Ausländer (die sich nicht integrieren). Finde hier müsste es schärfere Regeln geben und bei nicht Einhaltung wieder abgeschoben werden.
3. Bezüglich Abtreibung sehe ich das ähnlich wie hier schon gescheieben...bei Vergewaltigung oder sehr schweren Krankheiten ja, ansonsten nein.
4. Es sollte einen Elternführerschein geben
5. Bei Pedophilen und Mörder würde ich die Todesstrafe akzeptieren, sofern sie straffällig wurden. (Natürlich 100%ig erwiesen) Ich kenne zwei Personen die jeweils einem zum Opfer wurden und dieses Ereignis bestimmt jetzt noch Ihr Leben.
Warum glaubst du, dass kleinere Kinder nicht zeigen können, dass sie sich unwohl fühlen? Richtig in Worte fassen und erklären können auch die meisten dreijährigen ihre Gefühle nicht. Meine Tochter kann z. B. Sehr sehr gut deutlich machen was sie will und was nicht und das ganz ohne Worte.
Kann dir deine Tochter sagen, wenn sie von der Erzieherin unfair behandelt wird? Kann sie dir sagen, dass sie von anderen Kindern geschupst wurde und nicht eingegriffen wurde? Ich habe eine Zeitlang in einer Krabbelstube gearbeitet und da sieht man so einiges...
Mein Kind kann mir mit 3 Jahren seinen Tag erzählen, was toll war, was ihn traurig machte...bevor mein Kind mir das nicht so kommunizieren kann würde ich es NIE in Fremdbetreuung geben!
Meine Tochter kann mir zeigen, ob sie wieder in die Kita gehen möchte oder nicht. Und sie möchte gern hin gehen.
Kann dein Kind dir das mit 3 denn wirklich erzählen? Kann es das wirklich in Worte fassen? Unser Großer konnte das auch mit 3 noch nicht. Wie lange lässt man das Kind dann zuhause? Bis es 5 ist? Bis es seine Gefühle und Beweggründe wirklich gut einschätzen kann und in der Lage ist Situationen halbwegs objektiv zu reflektieren? Da dürften manche vermutlich mit 20 noch nicht in die Kita.
Ich kann die Einstellung irgendwo verstehen, aber ob mein Kind in der Kita glücklich ist oder nicht, das sehe ich in jedem Alter. Und wenn es unglücklich ist, muss man etwas ändern, egal wie alt das Kind ist.
Meiner Erfahrung nach (und der der Erzieher), gewöhnen sich kleine Kinder um den ersten Geburtstag deutlich besser und problemloser in der Kita ein als 3-Jährige.
Natürlich muss man das auch individuell je nach Kind entscheiden. Denn Corona hat deutlich gezeigt, dass ich meiner Tochter hier zuhause nicht alles bieten kann, was sie braucht. Dafür haben wir nicht die Möglichkeiten, da fehlen z.B. Kontakte zu Gleichaltrigen und ich habe z.B. auch keinen Indoortobebereich. Ist das Wetter schlecht, haben wir hier zuhause ein Problem![]()
Ich finde es naiv zu glauben, dass 3-jährige (und älter) den Eltern alles erzählen und anvertrauen. Wenn das so wäre, gäbe es nicht so viele unerkannte Fälle von sexuellen Übergriffen/Mobbing/Gewalt. Manchmal haben Kinder Angst, werden bedroht oder es ist ihnen einfach nur unangenehm darüber zu reden. Da kann das Kind in der Theorie noch so gut sprechen KÖNNEN. Da liegt es an den Eltern, das Verhalten der Kinder richtig zu beurteilen und einzuordnen. Ganz unabhängig vom Alter.
15.05.2020 12:43
Zitat von LilaRegenschirm:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Anonym 9 (204326):
Zitat von Chrysopelea:
...
Kann dir deine Tochter sagen, wenn sie von der Erzieherin unfair behandelt wird? Kann sie dir sagen, dass sie von anderen Kindern geschupst wurde und nicht eingegriffen wurde? Ich habe eine Zeitlang in einer Krabbelstube gearbeitet und da sieht man so einiges...
Mein Kind kann mir mit 3 Jahren seinen Tag erzählen, was toll war, was ihn traurig machte...bevor mein Kind mir das nicht so kommunizieren kann würde ich es NIE in Fremdbetreuung geben!
Meine Tochter kann mir zeigen, ob sie wieder in die Kita gehen möchte oder nicht. Und sie möchte gern hin gehen.
Kann dein Kind dir das mit 3 denn wirklich erzählen? Kann es das wirklich in Worte fassen? Unser Großer konnte das auch mit 3 noch nicht. Wie lange lässt man das Kind dann zuhause? Bis es 5 ist? Bis es seine Gefühle und Beweggründe wirklich gut einschätzen kann und in der Lage ist Situationen halbwegs objektiv zu reflektieren? Da dürften manche vermutlich mit 20 noch nicht in die Kita.
Ich kann die Einstellung irgendwo verstehen, aber ob mein Kind in der Kita glücklich ist oder nicht, das sehe ich in jedem Alter. Und wenn es unglücklich ist, muss man etwas ändern, egal wie alt das Kind ist.
Meiner Erfahrung nach (und der der Erzieher), gewöhnen sich kleine Kinder um den ersten Geburtstag deutlich besser und problemloser in der Kita ein als 3-Jährige.
Natürlich muss man das auch individuell je nach Kind entscheiden. Denn Corona hat deutlich gezeigt, dass ich meiner Tochter hier zuhause nicht alles bieten kann, was sie braucht. Dafür haben wir nicht die Möglichkeiten, da fehlen z.B. Kontakte zu Gleichaltrigen und ich habe z.B. auch keinen Indoortobebereich. Ist das Wetter schlecht, haben wir hier zuhause ein Problem![]()
Ich finde es naiv zu glauben, dass 3-jährige (und älter) den Eltern alles erzählen und anvertrauen. Wenn das so wäre, gäbe es nicht so viele unerkannte Fälle von sexuellen Übergriffen/Mobbing/Gewalt. Manchmal haben Kinder Angst, werden bedroht oder es ist ihnen einfach nur unangenehm darüber zu reden. Da kann das Kind in der Theorie noch so gut sprechen KÖNNEN. Da liegt es an den Eltern, das Verhalten der Kinder richtig zu beurteilen und einzuordnen. Ganz unabhängig vom Alter.
Sehe ich auch so
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15.05.2020 12:44
Zitat von Cookie88:
Zitat von Christen:
Zitat von Gwen85:ich frage manchmal scherzhaft zurück: Wollen Sie auch noch die Stellung wissen?
Zitat von Metalgoth:
...
Wobei das echt frech ist und selbst wenn, wen geht das was an?
![]()
Ich hab oft gesagt: Ja und sogar alle geplant!!!
Bei Madames Schwangerschaft war ich 28 und sah immer schon jünger aus als ich war. Beim Brötchen holen beim Bäcker habe ich einen Herren mal dezent und höflich darauf hingewiesen, das er sich vorgedrängelt hätte. Er meinte nur das lässt er sich nicht von einem schwangeren Teenager sagen.
Er war nachher ganz klein, trotz Hut.
15.05.2020 12:45
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Redbabyization:
Zitat von Christen:
Nagellack bei Kleinkindern finde ich auch noch schlimm![]()
Das finde ich z.b. gar nicht schlimm, wenn sie es doch gerne wollen![]()
Dafür gibt's hier Ohrlöcher erst ab 14vorher empfinde ich das als Körperverletzung
genauso wie religiöse Beschneidung, oder ästhetische Beschneidung als Baby....
Seh ich ganz genauso, hab hier eine fünfjährige mit türkisem Nagellack und Einhornstickern auf den Nägeln, das tut niemandem weg! Aber Ohrlöcher erst mit 14!
Dem schließe ich mich an. Allerdings hätte ich Ohrlöcher ab sieben erlaubt, aber sie möchte noch keine![]()
Ganz furchtbar finde ich Kleinkinder mit Ohrlöchern. Aber das ist halt nur meine Meinung. Sieht für mich irgendwie falsch aus... ne Freundin von mir, Hat ihrem Kind mit 18 Monaten welche machen lassen. Fand ich nicht gut, hab ich auch gesagt aber ich hasse sie jetzt nicht deswegen![]()
Die Große will Ohrlöcher und meine Bedingung ist, dass es ein Piercer macht. Mal sehen, ob wir einen vor 14 finden
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Ich rechne nicht damit
15.05.2020 12:45
Zitat von DieW:
Zitat von Zelda86:
Zitat von DieW:
Zitat von MiramitLionel:
...
Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).
Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?
Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.
Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?
Da sind wir bei der Frage, ab wann ein Leben lebenswert ist...
Wenn diese Frage durch Gesetze beantwortet wird und nicht durch die Entscheidung eines Individuums (zb durch Abtreibung), dann sind wir nur einen Steinwurf von vergangenen Zeiten entfernt oder aber schon mittendrin.
Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.
Vielleicht auch nur, weil manche Aussagen (in meinen Augen) nicht mal diskussionswürdig sind! Da lob ich mir Art. 1 GG und denk mir meinen Teil! Umso mehr, als diese Beiträge alle anonym verfasst sind!
15.05.2020 12:47
Zitat von Gwen85:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Christen:
Zitat von Gwen85:ich frage manchmal scherzhaft zurück: Wollen Sie auch noch die Stellung wissen?
...![]()
Ich hab oft gesagt: Ja und sogar alle geplant!!!
Bei Madames Schwangerschaft war ich 28 und sah immer schon jünger aus als ich war. Beim Brötchen holen beim Bäcker habe ich einen Herren mal dezent und höflich darauf hingewiesen, das er sich vorgedrängelt hätte. Er meinte nur das lässt er sich nicht von einem schwangeren Teenager sagen.
Er war nachher ganz klein, trotz Hut.
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15.05.2020 12:47
Zitat von Gwen85:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Christen:
Zitat von Gwen85:ich frage manchmal scherzhaft zurück: Wollen Sie auch noch die Stellung wissen?
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Ich hab oft gesagt: Ja und sogar alle geplant!!!
Bei Madames Schwangerschaft war ich 28 und sah immer schon jünger aus als ich war. Beim Brötchen holen beim Bäcker habe ich einen Herren mal dezent und höflich darauf hingewiesen, das er sich vorgedrängelt hätte. Er meinte nur das lässt er sich nicht von einem schwangeren Teenager sagen.
Er war nachher ganz klein, trotz Hut.
Ich seh auch jünger aus als ich bin und die Leute fragen manchmal, ob das große Mädchen denn auch eine Fleischwurst will... die Blicke wenn man sagt, das ist ja nett, dass bei Ihnen sogar die Mütter Fleischwurst bekommen-unbezahlbar
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15.05.2020 12:48
Zitat von Chrysopelea:
Ich habe tatsächlich noch eine vermutlich sehr unpopuläre Meinung. Ich empfinde es als eine Verletzung der Religionsfreiheit, wenn Kinder unter 14 getauft oder auf sonstige Art in eine Religionsgemeinschaft aufgenommen werden.
Seh ich genauso
15.05.2020 12:53
Zitat von Gwen85:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von bambina_1990:
Zitat von Cookie88:und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?
...
Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben![]()
Wobei das echt frech ist und selbst wenn, wen geht das was an?
Extrem
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15.05.2020 12:53
Zitat von nilou:
Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.![]()
Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.
Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.
Meine Tochter hat noch vor ihrem ersten Geburtstag Ohrringe (Stecker) bekommen; da entzündet sich bei richtiger Pflege nichts, sie hat das Stechen an sich gar nicht realisiert und kann sich nicht erinnern. Mal ganz ehrlich: wenn das Kind selbst entscheiden soll, dann bitte erst in einem Alter, in dem man alles abwägen kann. Ich finde es albern, wenn Mütter bei Babys die Nase rümpfen, dann aber dem Wunsch der Fünfjährigen nachgeben. Piercings gibt’s hier nicht bis zur Volljährigkeit, ebensowenig Ohrringe für die Jungs! Ist sicher unpopulär
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15.05.2020 12:53
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Chrysopelea:
Ich habe tatsächlich noch eine vermutlich sehr unpopuläre Meinung. Ich empfinde es als eine Verletzung der Religionsfreiheit, wenn Kinder unter 14 getauft oder auf sonstige Art in eine Religionsgemeinschaft aufgenommen werden.
Seh ich genauso
Sehe ich an sich genauso, trotzdem wird unsere Tochter noch rechtzeitig vor der Kommunion getauft werden, weil es sie hart treffen würde, würde sie von den Dorffeierlichkeiten der Kommunion mit dem ganzen Brimborium ausgeschlossen werden.
15.05.2020 12:54
Zitat von Cookie88:
Zitat von Christen:
Zitat von Gwen85:ich frage manchmal scherzhaft zurück: Wollen Sie auch noch die Stellung wissen?
Zitat von Metalgoth:
...
Wobei das echt frech ist und selbst wenn, wen geht das was an?
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Ich hab oft gesagt: Ja und sogar alle geplant!!!
Genau, das ist dann die 3. Frage
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15.05.2020 12:54
Zitat von Anonym 7 (204326):
Zitat von DieW:
Zitat von Anonym 7 (204326):
Zitat von DieW:
...
Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.
Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.
Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.
Oh -ich kapiere anscheindend ziemlich schnell und auch nicht ausgesprochene Dinge!
Herr Hitler hatte auch eine Meinung und auch er liebte Kinder und hat sie sehr gefördert.
Da Du anonym schreibst,hast Du anscheindend doch etwas Respekt vor den Folgen,wenn man den so einen Mist von sich gibt.
Und gerne nochmal-wenn ein Mensch sich freiwillig aufgrund seiner Gentik dazu entscheidet keine Kinder zu bekommen,ist das völlig okay.
Aber sonst darf niemand darüber entscheiden.
Ich habe mich dazu entschlossen ,mit seinem Vater.
Und wenn mir jemand anonym so schräg kommt,dann zweifel ich nicht an meiner Entscheidung;sondern an der Feigheit von Dir und all den Menschen hier,die keinen Mut haben,ihre Meinung "offendlich "zu sagen.
Und auch da gerne wieder der Vergleich!
"P.s.ich meinte die Anonymfunktion im Bereich politische Ansichten.
Wenn es um familiäre Dinge geht,oder finazielle,dann ist es gut und richtig.
Dafür ist dieses Mal aber die Anonymfunktion gedacht. Damit man Dinge aussprechen darf, die man sonst in Diskussionen meidet. Es gibt eben Meinungen, die möchte ich nicht rumposaunen.
Wo schrieb ich, dass ich das für andere entscheide? Das ist doch der Knackpunkt. Ich entscheide das eben nicht. Ich würde das für mich entscheiden und stehe Eltern kritisch gegenüber, die das Risiko eingehen und ihrem Kind schwere Krankheiten zumuten würden.
@Zelda:
Wo ich die Grenze ziehen würde? Gute Frage. Kann ich nicht genau beantworten. Wenn der Arzt mir sagen würde, dass wir eine bestimmte Krankheit weiter geben könnten oder unser Erstgeborenes daran erkrankt ist, würde ich anhand dieser einen Krankheit für mich entscheiden, ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren kann, oder nicht.
Mh, zum Beispiel würde ich das Apert-Syndrom niemals in Kauf nehmen. Nie.
Die Bluterkrankheit wohl schon, weil sie meines Wissens heutzutage gut behandelbar ist.
DieW hat genau das mit ihrem Mann besprochen und sich für das Kind entschieden. Keiner hat ihr gesagt, dass sie nicht dürfen. Ich hab das auch nie geschrieben.
Aber klar, sie ist betroffen. Da brauch ich nicht weiter diskutieren. Zu viel Emotionalität.
Amen!
15.05.2020 12:57
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von Chrysopelea:
Ich habe tatsächlich noch eine vermutlich sehr unpopuläre Meinung. Ich empfinde es als eine Verletzung der Religionsfreiheit, wenn Kinder unter 14 getauft oder auf sonstige Art in eine Religionsgemeinschaft aufgenommen werden.
Seh ich genauso
Sehe ich an sich genauso, trotzdem wird unsere Tochter noch rechtzeitig vor der Kommunion getauft werden, weil es sie hart treffen würde, würde sie von den Dorffeierlichkeiten der Kommunion mit dem ganzen Brimborium ausgeschlossen werden.
Aber dann kann man es ihr ja schon erklären.
Ich mache das nicht an einem bestimmten Alter fest, sondern bin einfach der Meinung, dass die Kinder das selbst entscheiden sollten
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