Mütter- und Schwangerenforum

Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?

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nilou
14376 Beiträge
15.05.2020 11:17
Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.
15.05.2020 11:20
Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.

Bei unserer italienischen Verwandtschaft gibt es praktisch nach der Geburt die ersten Ohrringe. Das macht Nonna noch selbst.
Anonym 7 (204326)
7 Beiträge
15.05.2020 11:20
Zitat von DieW:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

...


Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).

Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?

Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.

Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?


An der Stelle ist meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung, dass ich für solche Menschen und Fälle Gentechnik beim Menschen ok fände. Also z.B. das betreffende Gen reparieren, sodass der Betroffene dann über künstliche Befruchtung Kinder haben kann. Bei einigen Erbkrankheiten wäre das tatsächlich sehr gut möglich, wenn es erlaubt wäre.


Da hab ich kein Wissen!
Wie würde das denn aussehen?

Meine Vorstellung (in unserm Fall)-mein Ex-Mann würde seine Spermien hergeben und in einem Labor würden die betroffenen Spermien geheilt oder selektiert werden?
Wenn ja -hört sich erstmal sehr verlockend an.
Aber!!!Dann ist der Schritt zur gesunden und reinen Rasse nicht fern.Und das ist nicht meins.Dann sind wir wieder so zurück in einer Vergangenheit,die schlimmer nicht hätte sein können.


Das wird bereits in vielen Ländern erlaubt. Und die selektieren trotzdem nicht nach Aussehen und Rasse.
Aber es nimmt betroffenen Eltern eine enorme Last von den Schultern. Wer schon einmal ein schwerstbehindertes Kind zur Welt bringen musste, still oder das nach Wochen, Monaten, Jahren starb und panische Angst davor hat, das nochmal weiter zu geben, der wird so eine Methode auf Knien erbetteln.

Ich hab eine entfernte Bekannte, die dafür extra ins Ausland ist, um das nicht nochmal erleben zu müssen.
Chrysopelea
15431 Beiträge
15.05.2020 11:21
Zitat von DieW:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Zitat von MiramitLionel:

...


Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).

Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?

Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.

Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?


An der Stelle ist meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung, dass ich für solche Menschen und Fälle Gentechnik beim Menschen ok fände. Also z.B. das betreffende Gen reparieren, sodass der Betroffene dann über künstliche Befruchtung Kinder haben kann. Bei einigen Erbkrankheiten wäre das tatsächlich sehr gut möglich, wenn es erlaubt wäre.


Da hab ich kein Wissen!
Wie würde das denn aussehen?

Meine Vorstellung (in unserm Fall)-mein Ex-Mann würde seine Spermien hergeben und in einem Labor würden die betroffenen Spermien geheilt oder selektiert werden?
Wenn ja -hört sich erstmal sehr verlockend an.
Aber!!!Dann ist der Schritt zur gesunden und reinen Rasse nicht fern.Und das ist nicht meins.Dann sind wir wieder so zurück in einer Vergangenheit,die schlimmer nicht hätte sein können.


Du kannst mal CRISPR-Cas bzw genome editing googlen, das ist eine Methode mit der man sowas machen könnte und meines Wissens nach im Tierversuch auch schon erfolgreich gemacht hat. Bei Menschen ist es aus ethischen Gründen nicht erlaubt, wenn es die Fortpflanzung betrifft. Theoretisch würde man dann den befruchteten Embryo testen und z.B. mutierte Sequenzen inaktivieren oder die betroffene Stelle "zurückmutieren".
JuWu
13086 Beiträge
15.05.2020 11:23
Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.

Bei unserer italienischen Verwandtschaft gibt es praktisch nach der Geburt die ersten Ohrringe. Das macht Nonna noch selbst.
nilou
14376 Beiträge
15.05.2020 11:24
Zitat von Cookie88:

Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.

Bei unserer italienischen Verwandtschaft gibt es praktisch nach der Geburt die ersten Ohrringe. Das macht Nonna noch selbst.




Mir wurde ja auch in so einer "Aktion" die ersten Ohrlöcher beschert. ich muss da 2 oder 3 gewesen sein und kann mich noch bruchstückhaft daran erinnern. Ich sag nur Feuer.
Christen
25087 Beiträge
15.05.2020 11:26
Zitat von 12Pfoten:

Ich bin nicht der Meinung, dass Blut dicker ist als Wasser. Nur weil jemand zur Familie gehört sitzt er nicht automatisch einen Rang höher oder ist unantastbar. Ich beende Kontakte, die mir auf lange Sicht nicht gut tun- egal ob Bekannte oder Familie.

Damit stoße ich hier immer auf Unverständnis und viele sind darüber schockiert, kaum einer kann das nachvollziehen.
Zelda86
2561 Beiträge
15.05.2020 11:28
Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

Zitat von DieW:

...


Da sind wir bei der Frage, ab wann ein Leben lebenswert ist...
Wenn diese Frage durch Gesetze beantwortet wird und nicht durch die Entscheidung eines Individuums (zb durch Abtreibung), dann sind wir nur einen Steinwurf von vergangenen Zeiten entfernt oder aber schon mittendrin.


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.


Ich spreche jetzt einfach mal, ganz frech, für "DieW" mit:

Wir kapieren das schon. Aber wir sehen Parallelen zum dritten Reich - das ist unsere Meinung, die du aber auch nicht teilen musst.

Jetzt noch allgemein etwas zum vertreten von Meinungen und daraus entstehenden Diskussionen:
Wenn man eine Meinung vertritt, egal ob populär oder unpopulär, dann muss man mit anderen Meinungen rechnen und das eine Diskussion über die verschiedenen Meinungen stattfinden könnte. Entweder man lässt sich auf die Diskussion ein und hört sich andere Meinungen an und kann die andere Meinung, trotz unterschiedlicher Ansichten akzeptieren - im besten Fall fragt man sich aufgrund der Diskussion, ob man die eigene Meinung nicht auch überdenken kann. Oder aber man lässt es bleiben, seine Meinung zu äußern - so läuft man nicht Gefahr, dass ein Mensch eine andere Meinung vertritt, mit der man selbst nicht konform geht und nicht darüber diskutieren kann/möchte.
Chrysopelea
15431 Beiträge
15.05.2020 11:32
Zitat von Zelda86:

Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

...


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.


Ich spreche jetzt einfach mal, ganz frech, für "DieW" mit:

Wir kapieren das schon. Aber wir sehen Parallelen zum dritten Reich - das ist unsere Meinung, die du aber auch nicht teilen musst.

Jetzt noch allgemein etwas zum vertreten von Meinungen und daraus entstehenden Diskussionen:
Wenn man eine Meinung vertritt, egal ob populär oder unpopulär, dann muss man mit anderen Meinungen rechnen und das eine Diskussion über die verschiedenen Meinungen stattfinden könnte. Entweder man lässt sich auf die Diskussion ein und hört sich andere Meinungen an und kann die andere Meinung, trotz unterschiedlicher Ansichten akzeptieren - im besten Fall fragt man sich aufgrund der Diskussion, ob man die eigene Meinung nicht auch überdenken kann. Oder aber man lässt es bleiben, seine Meinung zu äußern - so läuft man nicht Gefahr, dass ein Mensch eine andere Meinung vertritt, mit der man selbst nicht konform geht und nicht darüber diskutieren kann/möchte.


Ich dachte eigentlich genau dafür sei der Thread hier gedacht. Wenn ich eine Meinung nicht diskutieren möchte, behalte ich sie für mich. Und man bildet sich seine Meinung ja meist auch nicht mal eben so, sondern hat Argumente dafür. Die kann man dann doch bringen.
Anonym 7 (204326)
7 Beiträge
15.05.2020 11:37
Zitat von Zelda86:

Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

...


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.


Ich spreche jetzt einfach mal, ganz frech, für "DieW" mit:

Wir kapieren das schon. Aber wir sehen Parallelen zum dritten Reich - das ist unsere Meinung, die du aber auch nicht teilen musst.

Jetzt noch allgemein etwas zum vertreten von Meinungen und daraus entstehenden Diskussionen:
Wenn man eine Meinung vertritt, egal ob populär oder unpopulär, dann muss man mit anderen Meinungen rechnen und das eine Diskussion über die verschiedenen Meinungen stattfinden könnte. Entweder man lässt sich auf die Diskussion ein und hört sich andere Meinungen an und kann die andere Meinung, trotz unterschiedlicher Ansichten akzeptieren - im besten Fall fragt man sich aufgrund der Diskussion, ob man die eigene Meinung nicht auch überdenken kann. Oder aber man lässt es bleiben, seine Meinung zu äußern - so läuft man nicht Gefahr, dass ein Mensch eine andere Meinung vertritt, mit der man selbst nicht konform geht und nicht darüber diskutieren kann/möchte.


Dann hat sie trotzdem nicht verstanden, worum es mir ging. Denn mit Hitler hat das nichts zu tun. Hitler hatte ganz andere Gründe, warum er Menschen verboten hat Kinder zu bekommen. Hitler hat aus rassistischen Gründen Millionen Menschen töten lassen. Er hatte eine Rasse im Blick, die die Welt übernehmen sollte.
Hitler hat Menschen selektiert, weil er sie für nicht lebenswert hielt. Weil sie eine Behinderung hatte, die falsche Nationalität hatten, weil sie "geistig" Abnorm waren.
Wie ekelhaft ist bitte der Vergleich?

Mir geht es darum, dass Kinder leiden. Und ich sprach nie von einem Verbot. Das muss jeder mit sich selber vereinbaren können. Mein Verständnis, dass mit schweren Erbkrankheiten gespielt wird, die die Kinder erdulden müssen, haben sie eben nicht.

Diskutieren mag ich sehr. Wenn es niveauvoll bleibt. Ein Hitlervergleich ist an der Stelle geschmacklos. Allein angesichts der vielen Menschen, die "euthanasiert" wurden aus menschenverachtenden Gründen.
shelyra
69210 Beiträge
15.05.2020 11:39
Wir Moderatoren haben uns beraten und lassen diesen Thread erst einmal weiter laufen.

Bisher gibt es keinen Grund ihn zu schließen. Die Diskussion läuft doch Recht friedlich.

Wir bitten nur alle User, egal ob unter dem eigenen Namen oder der Anonymität, ihre Wortwahl zu überdenken. Und weiterhin freundlich zu bleiben.
Alaska
18963 Beiträge
15.05.2020 11:42
Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.


Auf Tiktok ist es gerade Trend zu filmen, wie die Babys und Kleinkinder ihre Ohren geschossen bekommen und wie bitterlich sie dabei weinen.
Kommentiert man, wie geschmacklos und unnötig das in dem Alter ist, ist man die "Übermutti". Die bekommen für solche Videos fast ausschließlich Zustimmung.
Anonym 9 (204326)
7 Beiträge
15.05.2020 11:45
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Anonym 9 (204326):

Also für einige Dinge werde ich bestimmt kritisiert und werden zum Teil nicht öffentlich genannt:

1. Ich finde es unverantwortlich, Kinder unter 18 Monate in Kita oder Tagesmutter zu geben. Sie können sich noch nicht richtig ausdrücken und als Mama blutet mir jedes Mal das Herz davon zu hören. Bei uns gibts solche Fälle nur sehr selten, da wir ein gutes Kindergeldsystem haben, aber in Deutschland können es sich viele einfach nicht anders leisten.

2. Meiner Meinung nach sind in unserem Land zu viele Ausländer (die sich nicht integrieren). Finde hier müsste es schärfere Regeln geben und bei nicht Einhaltung wieder abgeschoben werden.

3. Bezüglich Abtreibung sehe ich das ähnlich wie hier schon gescheieben...bei Vergewaltigung oder sehr schweren Krankheiten ja, ansonsten nein.

4. Es sollte einen Elternführerschein geben

5. Bei Pedophilen und Mörder würde ich die Todesstrafe akzeptieren, sofern sie straffällig wurden. (Natürlich 100%ig erwiesen) Ich kenne zwei Personen die jeweils einem zum Opfer wurden und dieses Ereignis bestimmt jetzt noch Ihr Leben.


Warum glaubst du, dass kleinere Kinder nicht zeigen können, dass sie sich unwohl fühlen? Richtig in Worte fassen und erklären können auch die meisten dreijährigen ihre Gefühle nicht. Meine Tochter kann z. B. Sehr sehr gut deutlich machen was sie will und was nicht und das ganz ohne Worte.


Kann dir deine Tochter sagen, wenn sie von der Erzieherin unfair behandelt wird? Kann sie dir sagen, dass sie von anderen Kindern geschupst wurde und nicht eingegriffen wurde? Ich habe eine Zeitlang in einer Krabbelstube gearbeitet und da sieht man so einiges...
Mein Kind kann mir mit 3 Jahren seinen Tag erzählen, was toll war, was ihn traurig machte...bevor mein Kind mir das nicht so kommunizieren kann würde ich es NIE in Fremdbetreuung geben!
15.05.2020 11:45
Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.


Auf Tiktok ist es gerade Trend zu filmen, wie die Babys und Kleinkinder ihre Ohren geschossen bekommen und wie bitterlich sie dabei weinen.
Kommentiert man, wie geschmacklos und unnötig das in dem Alter ist, ist man die "Übermutti". Die bekommen für solche Videos fast ausschließlich Zustimmung.

What???
-Brünni88
23365 Beiträge
15.05.2020 11:50
Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

Zitat von nilou:

Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.

Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.

Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.

Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.

Und bei Babys??? Uuuh


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.


Auf Tiktok ist es gerade Trend zu filmen, wie die Babys und Kleinkinder ihre Ohren geschossen bekommen und wie bitterlich sie dabei weinen.
Kommentiert man, wie geschmacklos und unnötig das in dem Alter ist, ist man die "Übermutti". Die bekommen für solche Videos fast ausschließlich Zustimmung.




Noch ein Grund mehr, da gar nicht rein zu gucken...
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