Mütter- und Schwangerenforum

Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?

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Gwen85
18465 Beiträge
15.05.2020 12:02
Zitat von nilou:

Zitat von 12Pfoten:

Ich bin nicht der Meinung, dass Blut dicker ist als Wasser. Nur weil jemand zur Familie gehört sitzt er nicht automatisch einen Rang höher oder ist unantastbar. Ich beende Kontakte, die mir auf lange Sicht nicht gut tun- egal ob Bekannte oder Familie.

Damit stoße ich hier immer auf Unverständnis und viele sind darüber schockiert, kaum einer kann das nachvollziehen.


Ich schon. Sehe es ähnlich und mache es auch so. Zu einem Teil meiner Bluts-Familie habe ich keinen oder nur sehr geringen Kontakt weil da null Bindung da ist bzw. wir unterschiedliche Werte leben.

Meine Toleranzgrenze ist höher bei meiner Familie, aber nicht unendlich. Es gibt nur meine Kernfamilie die über allem steht. Da herrscht aber auch ein offener und ehrlicher Kontakt. d.h. wir können uns sagen wenn wir uns ankotzen, haben dann auch mal Funkstille aber wir wissen was wir aneinender haben und wie wir uns zu nehmen haben. Sind halt nur vom Typ her alle komplett unterschiedlich.


Da bin ich bei euch. Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern und Geschwistern abgebrochen, da ich mich grundsätzlich von Egoisten, Narzissten und Opportunisten fern halte. Dieses "Friss" oder "Stirb" konnte ich nicht mehr ertragen, emotionale Erpressung verabscheue ich zutiefst. Auch die fehlende Selbstreflexion spielt dabei eine Rolle, wenn es immer so gedreht wird, das man der "Arsch" ist, oder einfach nichts gut genug ist. Sorry, das brauche ich nicht. Und das ist für einige im näheren Umfeld nachvollziehbar und für andere eben nicht.
Die Chance Großeltern oder Tanten zu sein hatten und haben sie weiterhin, doch sie interessieren sich Null für die Kinder. Auch vor dem Kontaktabbruch kam nie etwas von selbst und wenn man mal fragte musste es sich immer mit den eigenen Interessen decken und wehe man war nicht dankbar....

Über einige Themen bin ich auch sehr schockiert und finde gerade keine Worte dafür oder dagegen. Gewisse Themen versetzten mich kurzzeitig in den Geschichtsunterricht, die ich dort schon als Kind höchst unmoralisch fand. Und ich fühle ich mich als Sternenmama dabei ertappt, den Kopf über soviel Empathielosigkeit zu schütteln und das über Mütter!
Groß Gedanken darüber, ob Studenten Kinder bekommen sollten oder nicht, ähm ist doch ihnen über lassen. Wie viele arbeiten neben dem Studium und BAföG muss zurück bezahlt werden, da hinkt der Vergleich zu H4 -Eltern.
Nicht alle Hausfrauen bleiben ewig Hausfrau oder liegen ihren Männern auf der Tasche, geschweige denn sehen sie aus wie die typische "Mutti". Lange Haare oder kurze Haare hängen auch vom Typ ab, das zu pauschalisieren ist albern. Ich hatte bisher beides Pixie, Long-Pixie, Bob und lange Haare. Ich gefalle mir mit langen Haaren am besten. Bei meiner Schwägerin passt der Pixie super zu ihrem Typ.
Ohrringe sehe ich wie die meisten hier, meine Madame hat noch keine und möchte auch keine, eben weil ich ihr auch erzählt habe, wie es bei mir gemacht wurde. Sie fand die Vorstellung grausig.
Sterbehilfe wiederum befürworte ich, Abtreibungen stehe ich zumindest kritisch gegenüber.
Alaska
18963 Beiträge
15.05.2020 12:07
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Alaska:

Zitat von nilou:

Zitat von JuWu:

...


Ich habe schon einige Babies weit unter 1 Jahr mit Ohrringen gesehen. Ich frage mich wer das gestochen hat. Das kann einfach kein seriöser Fachmann sein.

Ich habe jetzt bei dem Vertretungs-Kinderarzt gesehen das die ältere Kinder Ohrlöcher machen. Da würden wir es in x Jahren machen lassen wenn sie den will.


Auf Tiktok ist es gerade Trend zu filmen, wie die Babys und Kleinkinder ihre Ohren geschossen bekommen und wie bitterlich sie dabei weinen.
Kommentiert man, wie geschmacklos und unnötig das in dem Alter ist, ist man die "Übermutti". Die bekommen für solche Videos fast ausschließlich Zustimmung.




Noch ein Grund mehr, da gar nicht rein zu gucken...


Teils ist es echt heftig und sowas meld ich dann auch.
Aber es ist größtenteils eben extrem lustig, was da gedreht oder gefilmt wird.
Zwerginator
7812 Beiträge
15.05.2020 12:18
Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

Zitat von DieW:

...


Da sind wir bei der Frage, ab wann ein Leben lebenswert ist...
Wenn diese Frage durch Gesetze beantwortet wird und nicht durch die Entscheidung eines Individuums (zb durch Abtreibung), dann sind wir nur einen Steinwurf von vergangenen Zeiten entfernt oder aber schon mittendrin.


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.

Bei welcher "schweren Erbkranhkheit" ziehst du dann die Grenze? erhöhtes Krebsrisiko, Rhesusfaktor Unverträglichkeit, Blutungsneigung?
Christen
25087 Beiträge
15.05.2020 12:21
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

...


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.

Bei welcher "schweren Erbkranhkheit" ziehst du dann die Grenze? erhöhtes Krebsrisiko, Rhesusfaktor Unverträglichkeit, Blutungsneigung?
bei mir wären es qualvolle Erkrankungen oder tödliche. Da fände ich Selektion in der Petrischale okay, um es dem Kind zu ersparen...
Christen
25087 Beiträge
15.05.2020 12:25
Meine Meinung noch zum Thema Abtreibung: Höchstens bis zur 8.Woche und nur mit schwerwiegenden Gründen...
15.05.2020 12:29
Zitat von Redbabyization:

Da sind spannende Sachen dabei

Bei mir ist es so:
*Zwangsarbeit für Arbeitslose ab 3 oder 4 Jahren Arbeitslosigkeit - und zwar genau solche Sachen, für die sich viele zu schade sind: Strände/Straßen/Parks säubern zum Besispiel - mindestens 4-6 Stunden täglich.

*nicht medizinisch indizierte Kaiserschnitte finde ich doof... medizinisch Indiziert wäre für mich auch, wenn eine natürliche Geburt psychisch nicht zu bewältigen wäre aufgrund eines Traumas z.b. - dafür sollte aber ein Psychologe mit zur Entscheidung heran gezogen werden.

*Rauchen von Nikotin sollte so wie das Rauchen von Cannabis behandelt werden. Cannabis sollte einfacher für medizinische Zwecke erhältlich gemacht werden.

*Todesstrafe sollte wieder eingeführt werden

*zwangskastration bei massiven Kindesmisshandlung

*implantierter Tracking Chip für Mörder und straffällige Pädophile

*Sterbehilfe sollte möglich gemacht werden

*Massentierhaltung sollte verboten werden, auch wenn das heißt, dass Fleisch doppelt so teuer wird

*vegane Ernährung für Kinder ist ein No-Go

Das fällt mir gerade spontan ein - gibt aber bestimmt noch mehr Meinungen, mit denen ich anecken würde.


Gefällt mir alles, einen Punkt würde ich noch ergänzen.

Der Chip auch für normale Vergewaltiger und bei schwerer Körperverletzung.
DieW
3737 Beiträge
15.05.2020 12:30
Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

Zitat von DieW:

...


Da sind wir bei der Frage, ab wann ein Leben lebenswert ist...
Wenn diese Frage durch Gesetze beantwortet wird und nicht durch die Entscheidung eines Individuums (zb durch Abtreibung), dann sind wir nur einen Steinwurf von vergangenen Zeiten entfernt oder aber schon mittendrin.


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.


Oh -ich kapiere anscheindend ziemlich schnell und auch nicht ausgesprochene Dinge!

Herr Hitler hatte auch eine Meinung und auch er liebte Kinder und hat sie sehr gefördert.

Da Du anonym schreibst,hast Du anscheindend doch etwas Respekt vor den Folgen,wenn man den so einen Mist von sich gibt.

Und gerne nochmal-wenn ein Mensch sich freiwillig aufgrund seiner Gentik dazu entscheidet keine Kinder zu bekommen,ist das völlig okay.
Aber sonst darf niemand darüber entscheiden.
Ich habe mich dazu entschlossen ,mit seinem Vater.
Und wenn mir jemand anonym so schräg kommt,dann zweifel ich nicht an meiner Entscheidung;sondern an der Feigheit von Dir und all den Menschen hier,die keinen Mut haben,ihre Meinung "offendlich "zu sagen.
Und auch da gerne wieder der Vergleich!

"P.s.ich meinte die Anonymfunktion im Bereich politische Ansichten.
Wenn es um familiäre Dinge geht,oder finazielle,dann ist es gut und richtig.

Chrysopelea
15431 Beiträge
15.05.2020 12:32
Zitat von Anonym 9 (204326):

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Anonym 9 (204326):

Also für einige Dinge werde ich bestimmt kritisiert und werden zum Teil nicht öffentlich genannt:

1. Ich finde es unverantwortlich, Kinder unter 18 Monate in Kita oder Tagesmutter zu geben. Sie können sich noch nicht richtig ausdrücken und als Mama blutet mir jedes Mal das Herz davon zu hören. Bei uns gibts solche Fälle nur sehr selten, da wir ein gutes Kindergeldsystem haben, aber in Deutschland können es sich viele einfach nicht anders leisten.

2. Meiner Meinung nach sind in unserem Land zu viele Ausländer (die sich nicht integrieren). Finde hier müsste es schärfere Regeln geben und bei nicht Einhaltung wieder abgeschoben werden.

3. Bezüglich Abtreibung sehe ich das ähnlich wie hier schon gescheieben...bei Vergewaltigung oder sehr schweren Krankheiten ja, ansonsten nein.

4. Es sollte einen Elternführerschein geben

5. Bei Pedophilen und Mörder würde ich die Todesstrafe akzeptieren, sofern sie straffällig wurden. (Natürlich 100%ig erwiesen) Ich kenne zwei Personen die jeweils einem zum Opfer wurden und dieses Ereignis bestimmt jetzt noch Ihr Leben.


Warum glaubst du, dass kleinere Kinder nicht zeigen können, dass sie sich unwohl fühlen? Richtig in Worte fassen und erklären können auch die meisten dreijährigen ihre Gefühle nicht. Meine Tochter kann z. B. Sehr sehr gut deutlich machen was sie will und was nicht und das ganz ohne Worte.


Kann dir deine Tochter sagen, wenn sie von der Erzieherin unfair behandelt wird? Kann sie dir sagen, dass sie von anderen Kindern geschupst wurde und nicht eingegriffen wurde? Ich habe eine Zeitlang in einer Krabbelstube gearbeitet und da sieht man so einiges...
Mein Kind kann mir mit 3 Jahren seinen Tag erzählen, was toll war, was ihn traurig machte...bevor mein Kind mir das nicht so kommunizieren kann würde ich es NIE in Fremdbetreuung geben!


Meine Tochter kann mir zeigen, ob sie wieder in die Kita gehen möchte oder nicht. Und sie möchte gern hin gehen.
Kann dein Kind dir das mit 3 denn wirklich erzählen? Kann es das wirklich in Worte fassen? Unser Großer konnte das auch mit 3 noch nicht. Wie lange lässt man das Kind dann zuhause? Bis es 5 ist? Bis es seine Gefühle und Beweggründe wirklich gut einschätzen kann und in der Lage ist Situationen halbwegs objektiv zu reflektieren? Da dürften manche vermutlich mit 20 noch nicht in die Kita.
Ich kann die Einstellung irgendwo verstehen, aber ob mein Kind in der Kita glücklich ist oder nicht, das sehe ich in jedem Alter. Und wenn es unglücklich ist, muss man etwas ändern, egal wie alt das Kind ist.
Meiner Erfahrung nach (und der der Erzieher), gewöhnen sich kleine Kinder um den ersten Geburtstag deutlich besser und problemloser in der Kita ein als 3-Jährige.
Natürlich muss man das auch individuell je nach Kind entscheiden. Denn Corona hat deutlich gezeigt, dass ich meiner Tochter hier zuhause nicht alles bieten kann, was sie braucht. Dafür haben wir nicht die Möglichkeiten, da fehlen z.B. Kontakte zu Gleichaltrigen und ich habe z.B. auch keinen Indoortobebereich. Ist das Wetter schlecht, haben wir hier zuhause ein Problem
Metalgoth
17541 Beiträge
15.05.2020 12:34
Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Anonym 8 (204326):

Mehr als 3 verschiedene Väter für seine Kinder kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wie man geplant ein Kind nach sehr kurzer Zeit bekommt (z. B. 2 Monate)

3 verschiedene Väter find ich schon einen zu viel...
und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?

Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben
Gwen85
18465 Beiträge
15.05.2020 12:36
Zitat von Metalgoth:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Anonym 8 (204326):

Mehr als 3 verschiedene Väter für seine Kinder kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wie man geplant ein Kind nach sehr kurzer Zeit bekommt (z. B. 2 Monate)

3 verschiedene Väter find ich schon einen zu viel...
und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?

Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben


Wobei das echt frech ist und selbst wenn, wen geht das was an?
Christen
25087 Beiträge
15.05.2020 12:37
Zitat von Metalgoth:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Anonym 8 (204326):

Mehr als 3 verschiedene Väter für seine Kinder kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wie man geplant ein Kind nach sehr kurzer Zeit bekommt (z. B. 2 Monate)

3 verschiedene Väter find ich schon einen zu viel...
und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?

Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben
DIE Frage kenne ich...
Zuerst: Sind das ALLE Ihre?
Dann: ALLE von einem Papa?
15.05.2020 12:37
Zitat von Metalgoth:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Anonym 8 (204326):

Mehr als 3 verschiedene Väter für seine Kinder kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wie man geplant ein Kind nach sehr kurzer Zeit bekommt (z. B. 2 Monate)

3 verschiedene Väter find ich schon einen zu viel...
und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?

Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben

Ich glaub das kennt jede Mutter in ihren 20ern. Da meinen die Leute wohl da wäre man nur gebärfahig und nicht beziehungsfähig.
-Brünni88
23365 Beiträge
15.05.2020 12:39
Zitat von Cookie88:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

...
und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?

Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben

Ich glaub das kennt jede Mutter in ihren 20ern. Da meinen die Leute wohl da wäre man nur gebärfahig und nicht beziehungsfähig.

Ich wurde das noch nie gefragt, obwohl ich mich manchmal frage, ob Leute die uns nicht kennen das denken, weil sich die zwei sogar nicht ähnlich sehen

Christen
25087 Beiträge
15.05.2020 12:39
Zitat von Gwen85:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

...
und das ist das Vorurteil, wenn man wie ich vier Kinder hat und so jung wie ich dann kommt sofort die Frage von wievielen Vätern die sind , finde das unverschämt , genauso wie auch viele es völlig faszinierend finden das wir beide arbeiten gehen ,da frag ich mich was die für ein Weltbild haben ?

Boah ja, das kenne ich auch sehr gut.
Inzwischen nicht mehr ganz so oft, aber als der Kleine Baby war, waren die Leute oft völlig überrascht, dass die alle den gleichen Papa haben


Wobei das echt frech ist und selbst wenn, wen geht das was an?
ich frage manchmal scherzhaft zurück: Wollen Sie auch noch die Stellung wissen?
Anonym 7 (204326)
7 Beiträge
15.05.2020 12:39
Zitat von DieW:

Zitat von Anonym 7 (204326):

Zitat von DieW:

Zitat von Zelda86:

...


Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.


Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.

Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.

Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.


Oh -ich kapiere anscheindend ziemlich schnell und auch nicht ausgesprochene Dinge!

Herr Hitler hatte auch eine Meinung und auch er liebte Kinder und hat sie sehr gefördert.

Da Du anonym schreibst,hast Du anscheindend doch etwas Respekt vor den Folgen,wenn man den so einen Mist von sich gibt.

Und gerne nochmal-wenn ein Mensch sich freiwillig aufgrund seiner Gentik dazu entscheidet keine Kinder zu bekommen,ist das völlig okay.
Aber sonst darf niemand darüber entscheiden.
Ich habe mich dazu entschlossen ,mit seinem Vater.
Und wenn mir jemand anonym so schräg kommt,dann zweifel ich nicht an meiner Entscheidung;sondern an der Feigheit von Dir und all den Menschen hier,die keinen Mut haben,ihre Meinung "offendlich "zu sagen.
Und auch da gerne wieder der Vergleich!

"P.s.ich meinte die Anonymfunktion im Bereich politische Ansichten.
Wenn es um familiäre Dinge geht,oder finazielle,dann ist es gut und richtig.


Dafür ist dieses Mal aber die Anonymfunktion gedacht. Damit man Dinge aussprechen darf, die man sonst in Diskussionen meidet. Es gibt eben Meinungen, die möchte ich nicht rumposaunen.

Wo schrieb ich, dass ich das für andere entscheide? Das ist doch der Knackpunkt. Ich entscheide das eben nicht. Ich würde das für mich entscheiden und stehe Eltern kritisch gegenüber, die das Risiko eingehen und ihrem Kind schwere Krankheiten zumuten würden.

@Zelda:
Wo ich die Grenze ziehen würde? Gute Frage. Kann ich nicht genau beantworten. Wenn der Arzt mir sagen würde, dass wir eine bestimmte Krankheit weiter geben könnten oder unser Erstgeborenes daran erkrankt ist, würde ich anhand dieser einen Krankheit für mich entscheiden, ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren kann, oder nicht.
Mh, zum Beispiel würde ich das Apert-Syndrom niemals in Kauf nehmen. Nie.
Die Bluterkrankheit wohl schon, weil sie meines Wissens heutzutage gut behandelbar ist.

DieW hat genau das mit ihrem Mann besprochen und sich für das Kind entschieden. Keiner hat ihr gesagt, dass sie nicht dürfen. Ich hab das auch nie geschrieben.
Aber klar, sie ist betroffen. Da brauch ich nicht weiter diskutieren. Zu viel Emotionalität.
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