Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?
15.05.2020 11:05
Zitat von DieW:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von DieW:
Ich bin schockiert!
Zwangssterilsation? Kranke/Behinderte sollten keine Kinder bekommen ?Willkommen im Jahr 1933!Hatten wir schon-nannte sich Gesetzt zur Verhütung erbkranken Nachwuchses.
Und dann könnten wir auch die Kinder-Euthanasie wieder einführen?!
Gott im Himmel-ich kann garnicht soviel essen,wie kotzen muss!
Ich finde einfach, manche sollten es sich gut überlegen . Ich weiß, ein Urteil bilden, ist da schwer. Allerdings kenne ich eben ein Elternpaar, das vier Kinder bekommen hat... alle schwer krank. Zwei starben als Babies, dann kam ein Mädchen zur Welt und zwei Jahre später ein Freund von mir. Das Mädchen starb mit 17, er hat ihren Todeskampf mit erlebt, er starb mit knapp über 30alle an derselben Krankheit. Er hat oft zu mir gesagt, er wolle gar nicht leben und da ist es für mich unverständlich immer mehr Kinder zu bekommen. Da kommt es natürlich auf die Behinderung an, wie schwerwiegend etc und natürlich bleibt es die Entscheidung der Eltern. Nur leider bin ich bei dem Thema nicht vorurteilsfrei.
Dennoch halte ich von Dingen wie Zwangssterilisation nichts. Manche Meinungen finde ich auch sehr heftig... und bin froh, dass wir in einem freien Land leben, wo Menschen selbst entscheiden dürfen.
Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).
Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?
Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.
Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?
An der Stelle ist meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung, dass ich für solche Menschen und Fälle Gentechnik beim Menschen ok fände. Also z.B. das betreffende Gen reparieren, sodass der Betroffene dann über künstliche Befruchtung Kinder haben kann. Bei einigen Erbkrankheiten wäre das tatsächlich sehr gut möglich, wenn es erlaubt wäre.
15.05.2020 11:05
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
...
Dem schließe ich mich an. Allerdings hätte ich Ohrlöcher ab sieben erlaubt, aber sie möchte noch keine![]()
Ganz furchtbar finde ich Kleinkinder mit Ohrlöchern. Aber das ist halt nur meine Meinung. Sieht für mich irgendwie falsch aus... ne Freundin von mir, Hat ihrem Kind mit 18 Monaten welche machen lassen. Fand ich nicht gut, hab ich auch gesagt aber ich hasse sie jetzt nicht deswegen![]()
Ich finde 7,8,9 je nach Kind auch ok. Da es aber nur gestochene geben wird und keine geschossenen ist eben erst ab 14 möglich.
Und ich ergänze noch, weil es immer heißt, ist ja nicht so schlimm es ist ja nur ein kleines Loch... Meine Oma hatte mir damals müssen meinen Kopf zwischen ihre Beine klemmen um mir den Ohrring aus meinem tomatengroßen Ohr rauszufummeln, weil er sich komplett entzündet hatte.![]()
Das ist für mich einfach ein unnötiger Eingriff am Kind, Der absolut Null nutzen hat, solange das Kind nicht wirklich jahrelang danach gebettelt hat...
Ich gehe da sogar weiter und werde sowas gar nicht erlauben.
Mit 18 können sie sich piercen, bemalen und durchlöchern lassen wie es ihnen passt. Ich gebe mein Einverständnis dazu nicht.
Und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich einfach gruselig.
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15.05.2020 11:06
Zitat von 12Pfoten:
Ich bin nicht der Meinung, dass Blut dicker ist als Wasser. Nur weil jemand zur Familie gehört sitzt er nicht automatisch einen Rang höher oder ist unantastbar. Ich beende Kontakte, die mir auf lange Sicht nicht gut tun- egal ob Bekannte oder Familie.
Damit stoße ich hier immer auf Unverständnis und viele sind darüber schockiert, kaum einer kann das nachvollziehen.
Ich schon. Sehe es ähnlich und mache es auch so. Zu einem Teil meiner Bluts-Familie habe ich keinen oder nur sehr geringen Kontakt weil da null Bindung da ist bzw. wir unterschiedliche Werte leben.
Meine Toleranzgrenze ist höher bei meiner Familie, aber nicht unendlich. Es gibt nur meine Kernfamilie die über allem steht. Da herrscht aber auch ein offener und ehrlicher Kontakt. d.h. wir können uns sagen wenn wir uns ankotzen, haben dann auch mal Funkstille aber wir wissen was wir aneinender haben und wie wir uns zu nehmen haben. Sind halt nur vom Typ her alle komplett unterschiedlich.
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15.05.2020 11:07
Zitat von DieW:
Zitat von Zelda86:
Zitat von DieW:
Zitat von MiramitLionel:
...
Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).
Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?
Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.
Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?
Da sind wir bei der Frage, ab wann ein Leben lebenswert ist...
Wenn diese Frage durch Gesetze beantwortet wird und nicht durch die Entscheidung eines Individuums (zb durch Abtreibung), dann sind wir nur einen Steinwurf von vergangenen Zeiten entfernt oder aber schon mittendrin.
Mir scheint,dass wir mittendrin sind.
Seitenweise wird über Studenten diskutiert,die während des Studiums Kinder bekommen,aber Äusserungen die von Adolf persönlich kommen könnten,werden hingenommen.
Du kapierst es einfach nicht, oder? Haupsache, du kannst Hitler ins Spiel bringen.
Das war meine persönliche Meinung, dass Menschen mit schweren Erbkrankheiten keine Kinder bekommen sollten. Das ist mit Hitler überhaupt nicht zu vergleichen. Der hat selektiert, weil er es für lebensunwertes Leben hielt und Staatskosten senken wollte, dazu eine arische Rasse, die makellos ist (stramme, blonde, blauäugige Burschen und Mädel).
Nichts davon spiegelt meine Meinung.
Mir sind Kinder heilig. Und viele Eltern agieren eben nicht zum Wohl des Kindes, sondern schauen nur auf eigene Interessen.
Hätten mein Mann oder ich ein Gen, dass dafür sorgen könnte, dass meine Kinder schlimm erkranken, schwer leiden, früh sterben, wir hätten uns dagegen entschieden.
Zum Glück trägt keiner von uns wissentlich so ein Gen in sich. Und wenn es mit dem ersten Kind rausgekommen wäre, hätte es definitiv kein zweites Kind gegeben.
Nirgends, absolut nirgends schrieb ich davon, dass ein Gesetz her muss, dass Erbkranken verbietet, eigene Kinder zu bekommen.
Ich persönlich kann es eben nicht nachvollziehen, warum man das den eigenen Kindern antun muss.
Und ja, manisch Depressive sollten sich das ebenso überlegen. Meine Tante ist davon betroffen, frag mal meine Cousine, wie ihre Kindheit war. Wenn die Mutter wieder tagelang im Bett liegt, weil sie nicht gegen ihre Krankheit ankommt. Die Stimmungsschwankungen. Sowas kann ein Kind zerstören. Meine Cousine sagt, sie wäre lieber nie zur Welt gekommen. Sie kann ihre Kindheit bis heute nicht verarbeiten. Trotz Psychologen.
Dazu das Wissen, dass sowas gerne an die Kinder weiter gegeben wird. Ich find, das muss in der Tat sehr gut überlegt sein.
15.05.2020 11:08
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von DieW:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von DieW:
Ich bin schockiert!
Zwangssterilsation? Kranke/Behinderte sollten keine Kinder bekommen ?Willkommen im Jahr 1933!Hatten wir schon-nannte sich Gesetzt zur Verhütung erbkranken Nachwuchses.
Und dann könnten wir auch die Kinder-Euthanasie wieder einführen?!
Gott im Himmel-ich kann garnicht soviel essen,wie kotzen muss!
Ich finde einfach, manche sollten es sich gut überlegen . Ich weiß, ein Urteil bilden, ist da schwer. Allerdings kenne ich eben ein Elternpaar, das vier Kinder bekommen hat... alle schwer krank. Zwei starben als Babies, dann kam ein Mädchen zur Welt und zwei Jahre später ein Freund von mir. Das Mädchen starb mit 17, er hat ihren Todeskampf mit erlebt, er starb mit knapp über 30alle an derselben Krankheit. Er hat oft zu mir gesagt, er wolle gar nicht leben und da ist es für mich unverständlich immer mehr Kinder zu bekommen. Da kommt es natürlich auf die Behinderung an, wie schwerwiegend etc und natürlich bleibt es die Entscheidung der Eltern. Nur leider bin ich bei dem Thema nicht vorurteilsfrei.
Dennoch halte ich von Dingen wie Zwangssterilisation nichts. Manche Meinungen finde ich auch sehr heftig... und bin froh, dass wir in einem freien Land leben, wo Menschen selbst entscheiden dürfen.
Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).
Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?
Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.
Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?
An der Stelle ist meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung, dass ich für solche Menschen und Fälle Gentechnik beim Menschen ok fände. Also z.B. das betreffende Gen reparieren, sodass der Betroffene dann über künstliche Befruchtung Kinder haben kann. Bei einigen Erbkrankheiten wäre das tatsächlich sehr gut möglich, wenn es erlaubt wäre.
Genau!
Ich würde dafür sogar ins Ausland gehen, um mir meinen Kinderwunsch erfüllen zu können, sollte wir als Eltern so ein Gen tragen.
15.05.2020 11:09
Zitat von Cookie88:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
Zitat von -Brünni88:
...
Ich finde 7,8,9 je nach Kind auch ok. Da es aber nur gestochene geben wird und keine geschossenen ist eben erst ab 14 möglich.
Und ich ergänze noch, weil es immer heißt, ist ja nicht so schlimm es ist ja nur ein kleines Loch... Meine Oma hatte mir damals müssen meinen Kopf zwischen ihre Beine klemmen um mir den Ohrring aus meinem tomatengroßen Ohr rauszufummeln, weil er sich komplett entzündet hatte.![]()
Das ist für mich einfach ein unnötiger Eingriff am Kind, Der absolut Null nutzen hat, solange das Kind nicht wirklich jahrelang danach gebettelt hat...
Ich gehe da sogar weiter und werde sowas gar nicht erlauben.
Mit 18 können sie sich piercen, bemalen und durchlöchern lassen wie es ihnen passt. Ich gebe mein Einverständnis dazu nicht.
Und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich einfach gruselig.![]()
Du würdest Ohrringe erst mit 18 erlauben?
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15.05.2020 11:10
Zitat von 12Pfoten:
Ich bin nicht der Meinung, dass Blut dicker ist als Wasser. Nur weil jemand zur Familie gehört sitzt er nicht automatisch einen Rang höher oder ist unantastbar. Ich beende Kontakte, die mir auf lange Sicht nicht gut tun- egal ob Bekannte oder Familie.
Damit stoße ich hier immer auf Unverständnis und viele sind darüber schockiert, kaum einer kann das nachvollziehen.
Ich bin da bei dir.
Ich habe zum Großteil meiner Familie den Kontakt abgebrochen.
Zum Teil weil ich als Erwachsene endlich sehen konnte dass ihre Lebenseinstellung 0.0 zu meiner passt, zum Teil weil es Zerwürfnisse gab die man nicht rückgängig machen kann.
Aber ich ernte da auch oft schockierte Gesichter.
15.05.2020 11:10
Zitat von nilou:
Zitat von 12Pfoten:
Ich bin nicht der Meinung, dass Blut dicker ist als Wasser. Nur weil jemand zur Familie gehört sitzt er nicht automatisch einen Rang höher oder ist unantastbar. Ich beende Kontakte, die mir auf lange Sicht nicht gut tun- egal ob Bekannte oder Familie.
Damit stoße ich hier immer auf Unverständnis und viele sind darüber schockiert, kaum einer kann das nachvollziehen.
Ich schon. Sehe es ähnlich und mache es auch so. Zu einem Teil meiner Bluts-Familie habe ich keinen oder nur sehr geringen Kontakt weil da null Bindung da ist bzw. wir unterschiedliche Werte leben.
Meine Toleranzgrenze ist höher bei meiner Familie, aber nicht unendlich. Es gibt nur meine Kernfamilie die über allem steht. Da herrscht aber auch ein offener und ehrlicher Kontakt. d.h. wir können uns sagen wenn wir uns ankotzen, haben dann auch mal Funkstille aber wir wissen was wir aneinender haben und wie wir uns zu nehmen haben. Sind halt nur vom Typ her alle komplett unterschiedlich.![]()
Genau diese Kernfamilie haben wir uns in den letzten Jahren auch "aufgebaut". Klar ist man nicht immer einer Meinung und das ist auch kein Grund für einen Kontaktabbruch.
Aber man weiß, dass man sich immer aufeinander verlassen kann, egal warum und wann. Da ist Liebe, Verständnis, Interesse, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit. Vor allem Ehrlichkeit. Und das alles ist da keine Einbahnstraße.
15.05.2020 11:10
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Redbabyization:
Zitat von Christen:
Nagellack bei Kleinkindern finde ich auch noch schlimm![]()
Das finde ich z.b. gar nicht schlimm, wenn sie es doch gerne wollen![]()
Dafür gibt's hier Ohrlöcher erst ab 14vorher empfinde ich das als Körperverletzung
genauso wie religiöse Beschneidung, oder ästhetische Beschneidung als Baby....
Seh ich ganz genauso, hab hier eine fünfjährige mit türkisem Nagellack und Einhornstickern auf den Nägeln, das tut niemandem weg! Aber Ohrlöcher erst mit 14!
Dem schließe ich mich an. Allerdings hätte ich Ohrlöcher ab sieben erlaubt, aber sie möchte noch keine![]()
Ganz furchtbar finde ich Kleinkinder mit Ohrlöchern. Aber das ist halt nur meine Meinung. Sieht für mich irgendwie falsch aus... ne Freundin von mir, Hat ihrem Kind mit 18 Monaten welche machen lassen. Fand ich nicht gut, hab ich auch gesagt aber ich hasse sie jetzt nicht deswegen![]()
Ich wollte mit 4 unbedingt welche
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Von selbst würde ich gar nicht drauf kommen meinem Kind welche machen zu lassen, hab darüber nie nachgedacht, wenn sie sich irwann sicher ist welche zu wollen, dann ist es ok für mich.
15.05.2020 11:10
Ich habe tatsächlich noch eine vermutlich sehr unpopuläre Meinung. Ich empfinde es als eine Verletzung der Religionsfreiheit, wenn Kinder unter 14 getauft oder auf sonstige Art in eine Religionsgemeinschaft aufgenommen werden.
15.05.2020 11:12
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Cookie88:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
...
Und ich ergänze noch, weil es immer heißt, ist ja nicht so schlimm es ist ja nur ein kleines Loch... Meine Oma hatte mir damals müssen meinen Kopf zwischen ihre Beine klemmen um mir den Ohrring aus meinem tomatengroßen Ohr rauszufummeln, weil er sich komplett entzündet hatte.![]()
Das ist für mich einfach ein unnötiger Eingriff am Kind, Der absolut Null nutzen hat, solange das Kind nicht wirklich jahrelang danach gebettelt hat...
Ich gehe da sogar weiter und werde sowas gar nicht erlauben.
Mit 18 können sie sich piercen, bemalen und durchlöchern lassen wie es ihnen passt. Ich gebe mein Einverständnis dazu nicht.
Und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich einfach gruselig.![]()
Du würdest Ohrringe erst mit 18 erlauben?Das finde ich tatsächlich etwas spät. Wenn der Wunsch über längere Zeit geäußert wird und sie realistisch abschätzen kann, dass das weh tut und sie es trotzdem will, würde ich Ohrlöcher erlauben.
Nö da brauch ich es nicht mehr erlauben.
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Nein da diskutier ich auch nicht. Ich hab ein paar Freundinnen deren Mütter mit 16 Piercings erlaubt haben und Jahre später wurde ihnen das vorgeworfen warum sie erlaubten sich verschandekn zu lassen.
Ich mach da auch keinen Unterschied ob Ohr, Zunge etc. Loch ist Loch.
15.05.2020 11:12
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Cookie88:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von Zwerginator:
...
Und ich ergänze noch, weil es immer heißt, ist ja nicht so schlimm es ist ja nur ein kleines Loch... Meine Oma hatte mir damals müssen meinen Kopf zwischen ihre Beine klemmen um mir den Ohrring aus meinem tomatengroßen Ohr rauszufummeln, weil er sich komplett entzündet hatte.![]()
Das ist für mich einfach ein unnötiger Eingriff am Kind, Der absolut Null nutzen hat, solange das Kind nicht wirklich jahrelang danach gebettelt hat...
Ich gehe da sogar weiter und werde sowas gar nicht erlauben.
Mit 18 können sie sich piercen, bemalen und durchlöchern lassen wie es ihnen passt. Ich gebe mein Einverständnis dazu nicht.
Und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich einfach gruselig.![]()
Du würdest Ohrringe erst mit 18 erlauben?Das finde ich tatsächlich etwas spät. Wenn der Wunsch über längere Zeit geäußert wird und sie realistisch abschätzen kann, dass das weh tut und sie es trotzdem will, würde ich Ohrlöcher erlauben.
Das sehe ich ganz genauso.
Zumal die Löcher auch problemlos und unsichtbar zuwachsen, wenn man sie nicht mehr haben möchte.
15.05.2020 11:12
Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.
Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.
Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.
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Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.
Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.
15.05.2020 11:13
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von DieW:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von DieW:
Ich bin schockiert!
Zwangssterilsation? Kranke/Behinderte sollten keine Kinder bekommen ?Willkommen im Jahr 1933!Hatten wir schon-nannte sich Gesetzt zur Verhütung erbkranken Nachwuchses.
Und dann könnten wir auch die Kinder-Euthanasie wieder einführen?!
Gott im Himmel-ich kann garnicht soviel essen,wie kotzen muss!
Ich finde einfach, manche sollten es sich gut überlegen . Ich weiß, ein Urteil bilden, ist da schwer. Allerdings kenne ich eben ein Elternpaar, das vier Kinder bekommen hat... alle schwer krank. Zwei starben als Babies, dann kam ein Mädchen zur Welt und zwei Jahre später ein Freund von mir. Das Mädchen starb mit 17, er hat ihren Todeskampf mit erlebt, er starb mit knapp über 30alle an derselben Krankheit. Er hat oft zu mir gesagt, er wolle gar nicht leben und da ist es für mich unverständlich immer mehr Kinder zu bekommen. Da kommt es natürlich auf die Behinderung an, wie schwerwiegend etc und natürlich bleibt es die Entscheidung der Eltern. Nur leider bin ich bei dem Thema nicht vorurteilsfrei.
Dennoch halte ich von Dingen wie Zwangssterilisation nichts. Manche Meinungen finde ich auch sehr heftig... und bin froh, dass wir in einem freien Land leben, wo Menschen selbst entscheiden dürfen.
Eben!
Wir leben zum Glück in einem Land,dass die Vergangenheit hinter sich gelassen hat(dachte ich zumindest).
Der Vater meines 1.Sohnes hat eine schwere Erbkrankheit(seit Generationen),die bei ihm auch ausgebrochen ist.Seine drei Geschwister tragen das Gen nicht und können es auch nicht weitervererben.Mein Ex-Mann aber schon.
Die kann nun mein Kind bekommen und sein Bruder auch. Hätte mein Sohn erst garnicht geboren wären dürfen,oder sein Bruder?
Hätten mein Ex-Mann ,seine neue Frau und ich auf diese tollen Jungs verzichten müssen?
Mein Sohn ist fast 22 und es ist oft Thema hier,weil er seinen Vater beim Sterben zusehen kann.Und auch ich hab mich all das schon gefragt und unseren Sohn auch. Er ist froh,dass er da ist,er ist froh,dass es seinen kleinen Bruder gibt und er ist froh,dass er einen Vater hat,der ihn liebt und das Recht auf Leben hatte und Leben schenken durfte.
Mein Sohn selbst ist sich nicht sicher,ob er sich testen lassen möchte,oder Kinder(ohne Test)möchte.Aber das ist seine Entscheidung und nicht die von Menschen,die das Privileg haben gesund zu sein und in einer Selbstgefälligkeit meinen zu entscheiden,welches Leben lebenwert ist und welches nicht.
Ich bin froh und dankbar,dass es meinen Ex-Mann gibt,seine Geschwister und die ganze Familie meines Sohnes.Und niemand hat das Recht ihnen das Recht zu nehmen,wie gesunde Menschen zu leben und zu lieben.
Und wo fängt man überhaupt an zu selektieren?
Bei erblichen schweren neurologischen Erkrankungen,Herz-Kreislauferkrankungen,oder bei psyhischen Erkrankungen?
Oder nur wenn man äusserlichee Merkmale hat?
Ist dann eine Neurodermits schon ein Grund?Oder doch eher eine Depression?
An der Stelle ist meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung, dass ich für solche Menschen und Fälle Gentechnik beim Menschen ok fände. Also z.B. das betreffende Gen reparieren, sodass der Betroffene dann über künstliche Befruchtung Kinder haben kann. Bei einigen Erbkrankheiten wäre das tatsächlich sehr gut möglich, wenn es erlaubt wäre.
Da hab ich kein Wissen!
Wie würde das denn aussehen?
Meine Vorstellung (in unserm Fall)-mein Ex-Mann würde seine Spermien hergeben und in einem Labor würden die betroffenen Spermien geheilt oder selektiert werden?
Wenn ja -hört sich erstmal sehr verlockend an.
Aber!!!Dann ist der Schritt zur gesunden und reinen Rasse nicht fern.Und das ist nicht meins.Dann sind wir wieder so zurück in einer Vergangenheit,die schlimmer nicht hätte sein können.
15.05.2020 11:13
Zitat von nilou:
Babys und Kleinkinder mit Ohrringen finde ich auch grauenvoll. Und einfach unpraktisch und teilweise gefährlich wenn die daran hängen bleiben.![]()
Meine Tochter dürfte sich ab der weiterführenden Schule Ohrlöcher stechen lassen. Aber nur beim Arzt. Aktuell will sie nicht. Liegt wahrscheinlich daran das ich ihr davon erzählt habe wie es früher bei mir war: mir wurde mit glühenden Stäben die Öhrlöcher gestochen und es war danach immer entzündet. Erst als sie zugewachsen waren und neu gestochen ging es. Mittlerweile sind sie seit Jahren zu.
Ich habe nichts gegen piercing und co. Hatte selber viele Jahre einen Bauchnabelpiercing. Aber es muss die eigene Entscheidung sein, sauber und vom Profi gemacht sein und man muss sich im klaren sein das es weh tut.
Ja vom Fachmann stechen lassen sowieso.
Und bei Babys??? Uuuh
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