Mütter- und Schwangerenforum

Englische Namen in DE? Warum kommen sie so negativ an?

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15.02.2016 18:17
Zitat von Titania:

ich weiß, dass es in Ostdeutschland schon immer Mandy´s, Sandy´s, Ronny´s usw. gab. Dort scheint es immer schon ein Faible für englische Namen gegeben zu haben. Das ist halt irgendwann mal rübergeschwappt, nach der Vereinigung sowieso. Denn da fing es glaube ich auch vermehrt an, dass englische Namen auch hier vergeben wurden.

Ja, das war eine lustige Zeit. Im Osten hießen sie Mandy und Sandy, im Westen Anja, Tanja, Tatjana und Natascha.
Titania
5903 Beiträge
15.02.2016 18:32
Zitat von Mamota:

Zitat von Titania:

ich weiß, dass es in Ostdeutschland schon immer Mandy´s, Sandy´s, Ronny´s usw. gab. Dort scheint es immer schon ein Faible für englische Namen gegeben zu haben. Das ist halt irgendwann mal rübergeschwappt, nach der Vereinigung sowieso. Denn da fing es glaube ich auch vermehrt an, dass englische Namen auch hier vergeben wurden.

Ja, das war eine lustige Zeit. Im Osten hießen sie Mandy und Sandy, im Westen Anja, Tanja, Tatjana und Natascha.


Stefanie, Nicole, Thomas und Michael . Die Auswahl war früher etwas eingeschränkt gewesen.
Marf
28606 Beiträge
15.02.2016 18:41
Daniela,Claudia,Oliver,Melanie und Robert.
Die vielen ausländisch angehauchte Namen im Osten resultieren aus dem Reiseverbot.Wenn man schon nicht in ferne Länder konnte so nannte man das Kind nach einem typischen Namen aus dem Traumziel.
Wie die Wende war wimmelte es hier plötzlich vor Andres,Renees,Mandys,Sandys und Mircos....ah Ricccöööö und Marcel waren auch arg beliebt.
Titania
5903 Beiträge
15.02.2016 19:03
Zitat von Marf:

Daniela,Claudia,Oliver,Melanie und Robert.
Die vielen ausländisch angehauchte Namen im Osten resultieren aus dem Reiseverbot.Wenn man schon nicht in ferne Länder konnte so nannte man das Kind nach einem typischen Namen aus dem Traumziel.
Wie die Wende war wimmelte es hier plötzlich vor Andres,Renees,Mandys,Sandys und Mircos....ah Ricccöööö und Marcel waren auch arg beliebt.


ach ja, das waren noch Zeiten .
Einen Rico hatte ich auch in der Klasse
15.02.2016 19:24
Ich finde es auch sehr traurig das die englisch/amerikanischen Namen so schlecht an kommen.
Meine große Tochter hat zwei amerikanische Namen. Meine Oma wohnt in Canada und da wir uns kaum sehen, max 2 mal im Jahr haben wir uns dafür entschieden. Unsere 2 Tochter hat jetzt aber 2 deutsche Namen. Hätten wir einen Sohn bekommen, wäre es ein Ryan geworden
Obsidian
15967 Beiträge
15.02.2016 20:30
Zitat von Lizmum:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Lizmum:

Wenn ich da mal ganz indiskret fragen dürfte...
Was assoziiert ihr als erstes mit den Namen meiner Kids? Und wie gefallen sie euch?

Enver James, Hayley Ryan, Aidan Christopher

Das würde mich echt mal interessieren jetzt wo ich den ganzen Thread mal durchgelesen habe...


Sprecht ihr bei allen drei eigentlich immer beide Namen aus? Oder ist der Zweitname "stumm"?


Meistens mit dem Erstnamen, Zweitnamen meist nur wenn sie was angestellt haben
Wobei sich mein Mädl auch manchmal mit Zweitnamen vorstellt weil Hayley etwas schwieriger auszusprechen ist als Ryan (sie ist ja erst zwei )


Also haben wir einen Enver, eine Hayley und einen Aiden.
Wenn ich mir das SO vorsage, klingts für mich nach normaler amerikanischstämmiger Familie.

Mit jeweils dem Zweitnamen dahinter klingt es nach "Ich konnte mich nicht entscheiden und nenne dich deswegen Apple-Honey-Autumn-Gwyneth-Samatha"

Das ist allerdings nur meine persönliche momentane Assoziation, für die ich nichts kann
Obsidian
15967 Beiträge
15.02.2016 20:31
Zitat von Marf:

Daniela, Claudia ,Oliver,Melanie und Robert.
Die vielen ausländisch angehauchte Namen im Osten resultieren aus dem Reiseverbot.Wenn man schon nicht in ferne Länder konnte so nannte man das Kind nach einem typischen Namen aus dem Traumziel.
Wie die Wende war wimmelte es hier plötzlich vor Andres,Renees,Mandys,Sandys und Mircos....ah Ricccöööö und Marcel waren auch arg beliebt.


Marf
28606 Beiträge
15.02.2016 20:34
Zitat von Obsidian:

Zitat von Marf:

Daniela, Claudia ,Oliver,Melanie und Robert.
Die vielen ausländisch angehauchte Namen im Osten resultieren aus dem Reiseverbot.Wenn man schon nicht in ferne Länder konnte so nannte man das Kind nach einem typischen Namen aus dem Traumziel.
Wie die Wende war wimmelte es hier plötzlich vor Andres,Renees,Mandys,Sandys und Mircos....ah Ricccöööö und Marcel waren auch arg beliebt.





.....pssst,meine Stiefschwester heißt auch so.Gibt Schlimmeres!
Sie hat übrigens ihre Tochter Anna-Lena genannt.....
15.02.2016 21:23
Zitat von Janett1:

Zitat von blindeswunder:

Also, meine Brüder und ich haben deutsche Eltern und allesamt englische Vornamen. Meiner hat sogar eine abgewandelte Schreibweise, weil das Standesamt 1990 das Original nicht anerkennen wollte.
Der Grund für die englischen Namen? Meine Mum war als junge Frau in Irland und UK und wollte immer wieder zurück. 2006 ist sie mit meinen Brüdern dann auch dorthin gegangen. Und da sie von vorne herein gesagt hat, dass sie deutsche Namen nicht mag und ihr wichtiger ist, dass die Namen ihrer Kinder in den englischen Sprachraum passen, haben wir unsere Namen dementsprechend bekommen.

Vorurteile haben wir keine erleben müssen. Ich war immer Musterschülerin, Klassensprecherin, Schülervertretung etc. Wenn die Lehrer Vorbehalte hatten, dann leider eher, weil ich ihnen zu intelligent und engagiert war. Wir Geschwister haben allerdings auch alle ungewöhnliche englische Namen, also nicht die, die in Deutschland so vorbelastet sind.

Da meine Family mittlerweile in UK lebt und die Freundin + Tochter meines Bruders nur Englisch sprechen, wollen wir für unser Baby einen Namen, der im Englischen sowie im Deutschen gut funktioniert. Es darf ruhig ein englischer Name sein, sollte aber für Deutsche auf Anhieb richtig auszusprechen sein. Ich hab das Problem nämlich, dass die wenigsten meinen Namen auf Anhieb richtig aussprechen, obwohl ich finde, so schwer sollte es eigentlich nicht sein...

Ich glaube, dass englische Vornamen oder internationale Namen immer wichtiger werden. Wir sind immer vernetzter, das Berufsleben wird immer internationaler, die Umzugswahrscheinlichkeit auch mal ins Ausland immer größer. Da möchte ich, dass die Leute mein Kind einfach beim Namen nennen können und mein Kind sich nicht erst 1.000 Mal erklären muss...


Wie heißt du denn?


Ich heiße Celsy.
(Spricht sich Kelsy. Aber die meisten machen Chelsy oder Zelsi draus. Frag mich nicht warum. )
Jojou
5440 Beiträge
15.02.2016 21:53
Zitat von blindeswunder:

Zitat von Janett1:

Zitat von blindeswunder:

Also, meine Brüder und ich haben deutsche Eltern und allesamt englische Vornamen. Meiner hat sogar eine abgewandelte Schreibweise, weil das Standesamt 1990 das Original nicht anerkennen wollte.
Der Grund für die englischen Namen? Meine Mum war als junge Frau in Irland und UK und wollte immer wieder zurück. 2006 ist sie mit meinen Brüdern dann auch dorthin gegangen. Und da sie von vorne herein gesagt hat, dass sie deutsche Namen nicht mag und ihr wichtiger ist, dass die Namen ihrer Kinder in den englischen Sprachraum passen, haben wir unsere Namen dementsprechend bekommen.

Vorurteile haben wir keine erleben müssen. Ich war immer Musterschülerin, Klassensprecherin, Schülervertretung etc. Wenn die Lehrer Vorbehalte hatten, dann leider eher, weil ich ihnen zu intelligent und engagiert war. Wir Geschwister haben allerdings auch alle ungewöhnliche englische Namen, also nicht die, die in Deutschland so vorbelastet sind.

Da meine Family mittlerweile in UK lebt und die Freundin + Tochter meines Bruders nur Englisch sprechen, wollen wir für unser Baby einen Namen, der im Englischen sowie im Deutschen gut funktioniert. Es darf ruhig ein englischer Name sein, sollte aber für Deutsche auf Anhieb richtig auszusprechen sein. Ich hab das Problem nämlich, dass die wenigsten meinen Namen auf Anhieb richtig aussprechen, obwohl ich finde, so schwer sollte es eigentlich nicht sein...

Ich glaube, dass englische Vornamen oder internationale Namen immer wichtiger werden. Wir sind immer vernetzter, das Berufsleben wird immer internationaler, die Umzugswahrscheinlichkeit auch mal ins Ausland immer größer. Da möchte ich, dass die Leute mein Kind einfach beim Namen nennen können und mein Kind sich nicht erst 1.000 Mal erklären muss...


Wie heißt du denn?


Ich heiße Celsy.
(Spricht sich Kelsy. Aber die meisten machen Chelsy oder Zelsi draus. Frag mich nicht warum. )


Ach nee!? Du arme! Versteh das auch nicht. Hab da sofort "Kelsy" rausgelsen
Lizmum
60 Beiträge
15.02.2016 23:14
Zitat von Obsidian:

Zitat von Lizmum:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Lizmum:

Wenn ich da mal ganz indiskret fragen dürfte...
Was assoziiert ihr als erstes mit den Namen meiner Kids? Und wie gefallen sie euch?

Enver James, Hayley Ryan, Aidan Christopher

Das würde mich echt mal interessieren jetzt wo ich den ganzen Thread mal durchgelesen habe...


Sprecht ihr bei allen drei eigentlich immer beide Namen aus? Oder ist der Zweitname "stumm"?


Meistens mit dem Erstnamen, Zweitnamen meist nur wenn sie was angestellt haben
Wobei sich mein Mädl auch manchmal mit Zweitnamen vorstellt weil Hayley etwas schwieriger auszusprechen ist als Ryan (sie ist ja erst zwei )


Also haben wir einen Enver, eine Hayley und einen Aiden.
Wenn ich mir das SO vorsage, klingts für mich nach normaler amerikanischstämmiger Familie.

Mit jeweils dem Zweitnamen dahinter klingt es nach "Ich konnte mich nicht entscheiden und nenne dich deswegen Apple-Honey-Autumn-Gwyneth-Samatha"

Das ist allerdings nur meine persönliche momentane Assoziation, für die ich nichts kann




Die Zweitnamen haben in unseren Familien lange Tradition Ich hab sogar drei
bei Aidan konnten wir uns erst sogar wirklich nicht entscheiden...zumindest nicht gleich welcher der Erstname sein soll...
16.02.2016 08:07
Zitat von blindeswunder:

Zitat von Janett1:

Zitat von blindeswunder:

Also, meine Brüder und ich haben deutsche Eltern und allesamt englische Vornamen. Meiner hat sogar eine abgewandelte Schreibweise, weil das Standesamt 1990 das Original nicht anerkennen wollte.
Der Grund für die englischen Namen? Meine Mum war als junge Frau in Irland und UK und wollte immer wieder zurück. 2006 ist sie mit meinen Brüdern dann auch dorthin gegangen. Und da sie von vorne herein gesagt hat, dass sie deutsche Namen nicht mag und ihr wichtiger ist, dass die Namen ihrer Kinder in den englischen Sprachraum passen, haben wir unsere Namen dementsprechend bekommen.

Vorurteile haben wir keine erleben müssen. Ich war immer Musterschülerin, Klassensprecherin, Schülervertretung etc. Wenn die Lehrer Vorbehalte hatten, dann leider eher, weil ich ihnen zu intelligent und engagiert war. Wir Geschwister haben allerdings auch alle ungewöhnliche englische Namen, also nicht die, die in Deutschland so vorbelastet sind.

Da meine Family mittlerweile in UK lebt und die Freundin + Tochter meines Bruders nur Englisch sprechen, wollen wir für unser Baby einen Namen, der im Englischen sowie im Deutschen gut funktioniert. Es darf ruhig ein englischer Name sein, sollte aber für Deutsche auf Anhieb richtig auszusprechen sein. Ich hab das Problem nämlich, dass die wenigsten meinen Namen auf Anhieb richtig aussprechen, obwohl ich finde, so schwer sollte es eigentlich nicht sein...

Ich glaube, dass englische Vornamen oder internationale Namen immer wichtiger werden. Wir sind immer vernetzter, das Berufsleben wird immer internationaler, die Umzugswahrscheinlichkeit auch mal ins Ausland immer größer. Da möchte ich, dass die Leute mein Kind einfach beim Namen nennen können und mein Kind sich nicht erst 1.000 Mal erklären muss...


Wie heißt du denn?


Ich heiße Celsy.
(Spricht sich Kelsy. Aber die meisten machen Chelsy oder Zelsi draus. Frag mich nicht warum. )


Weil nach den Ausspracheregeln ein C, auf das ein e oder i folgt, eigentlich nicht wie ein "K" ausgesprochen wird.
(Century spricht man ja z.B. auch nicht "Kentury" )
Ich hatte dich jetzt auch für eine verunglückte Chelsy gehalten.
16.02.2016 13:09
Zitat von silbermarie:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von Janett1:

Zitat von blindeswunder:

Also, meine Brüder und ich haben deutsche Eltern und allesamt englische Vornamen. Meiner hat sogar eine abgewandelte Schreibweise, weil das Standesamt 1990 das Original nicht anerkennen wollte.
Der Grund für die englischen Namen? Meine Mum war als junge Frau in Irland und UK und wollte immer wieder zurück. 2006 ist sie mit meinen Brüdern dann auch dorthin gegangen. Und da sie von vorne herein gesagt hat, dass sie deutsche Namen nicht mag und ihr wichtiger ist, dass die Namen ihrer Kinder in den englischen Sprachraum passen, haben wir unsere Namen dementsprechend bekommen.

Vorurteile haben wir keine erleben müssen. Ich war immer Musterschülerin, Klassensprecherin, Schülervertretung etc. Wenn die Lehrer Vorbehalte hatten, dann leider eher, weil ich ihnen zu intelligent und engagiert war. Wir Geschwister haben allerdings auch alle ungewöhnliche englische Namen, also nicht die, die in Deutschland so vorbelastet sind.

Da meine Family mittlerweile in UK lebt und die Freundin + Tochter meines Bruders nur Englisch sprechen, wollen wir für unser Baby einen Namen, der im Englischen sowie im Deutschen gut funktioniert. Es darf ruhig ein englischer Name sein, sollte aber für Deutsche auf Anhieb richtig auszusprechen sein. Ich hab das Problem nämlich, dass die wenigsten meinen Namen auf Anhieb richtig aussprechen, obwohl ich finde, so schwer sollte es eigentlich nicht sein...

Ich glaube, dass englische Vornamen oder internationale Namen immer wichtiger werden. Wir sind immer vernetzter, das Berufsleben wird immer internationaler, die Umzugswahrscheinlichkeit auch mal ins Ausland immer größer. Da möchte ich, dass die Leute mein Kind einfach beim Namen nennen können und mein Kind sich nicht erst 1.000 Mal erklären muss...


Wie heißt du denn?


Ich heiße Celsy.
(Spricht sich Kelsy. Aber die meisten machen Chelsy oder Zelsi draus. Frag mich nicht warum. )


Weil nach den Ausspracheregeln ein C, auf das ein e oder i folgt, eigentlich nicht wie ein "K" ausgesprochen wird.
(Century spricht man ja z.B. auch nicht "Kentury" )
Ich hatte dich jetzt auch für eine verunglückte Chelsy gehalten.


Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.
16.02.2016 16:25
Zitat von blindeswunder:

Zitat von silbermarie:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von Janett1:

...


Ich heiße Celsy.
(Spricht sich Kelsy. Aber die meisten machen Chelsy oder Zelsi draus. Frag mich nicht warum. )


Weil nach den Ausspracheregeln ein C, auf das ein e oder i folgt, eigentlich nicht wie ein "K" ausgesprochen wird.
(Century spricht man ja z.B. auch nicht "Kentury" )
Ich hatte dich jetzt auch für eine verunglückte Chelsy gehalten.


Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache
16.02.2016 16:31
Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von silbermarie:

Zitat von blindeswunder:

...


Weil nach den Ausspracheregeln ein C, auf das ein e oder i folgt, eigentlich nicht wie ein "K" ausgesprochen wird.
(Century spricht man ja z.B. auch nicht "Kentury" )
Ich hatte dich jetzt auch für eine verunglückte Chelsy gehalten.


Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Du verwechselst in meinem Fall aber etwas, meine Liebe. Nämlich den Vorsatz, den Namen außergewöhnlich zu buchstabieren und die Not, eine andere Schreibweise finden zu müssen. Wie ich oben schrieb: In meinem Fall ist das Standesamt schuld, das die originale Schreibweise nicht anerkennen wollte, obwohl es ein gängiger, amerikanischer Vorname ist. Bei mir MUSSTEN meine Eltern also zu einer alternativen Schreibweise greifen, weil meine Mum an dem Namen festhalten wollte. Wofür ich ihr sehr dankbar bin, ich liebe meinen Namen nämlich.
Aber bei der Sache mit dem falsch geschrieben werden und dem Buchstabieren-Müssen gebe ich dir allerdings recht - manchmal nervt es schon, dass selten jemand den Namen auf Anhieb richtig ausspricht. Aber man lebt gut damit.
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