Mütter- und Schwangerenforum

Englische Namen in DE? Warum kommen sie so negativ an?

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FanzyMina
291 Beiträge
16.02.2016 16:35
Ich heiße Vivian

Werde grundsätzlich Vivien, Vivienne oder sonst wie geschrieben.

Als Kind habe ich meinen Namen regelrecht verflucht. Weil alle schicke deutsche Namen hatten.
Jetzt liebe ich ihn, weil er nicht so oft vertreten ist. und gut zu mir passt.

Enfelchen
14146 Beiträge
16.02.2016 16:36
Naja, ich heiße ganz einfach Stephanie und muss diesen auch permanent buchstabieren. Weil eben "mit ph und ie und ich denke jede andere SteFanie muss das auch.
Das Buchstabieren ist ja nun bei verdammt vielen Namen so. Ob es nun ein Erik mit K oder C ist, Man aus nem Mick nen Nick, oder aus nem Lenn nen Ben macht.
Passieren kann das immer.
16.02.2016 16:40
Zitat von Enfelchen:

Naja, ich heiße ganz einfach Stephanie und muss diesen auch permanent buchstabieren. Weil eben "mit ph und ie und ich denke jede andere SteFanie muss das auch.
Das Buchstabieren ist ja nun bei verdammt vielen Namen so. Ob es nun ein Erik mit K oder C ist, Man aus nem Mick nen Nick, oder aus nem Lenn nen Ben macht.
Passieren kann das immer.


Oh ja, sogar bei meinem Mädchennamen. Man sollte meinen, Wolf wäre nicht so schwer. Aber wenn ich nicht dazu gesagt hab "Wie der Wolf im Walde", dann haben die Leute es grundsätzlich falsch gemacht.
Enfelchen
14146 Beiträge
16.02.2016 16:59
Zitat von blindeswunder:

Zitat von Enfelchen:

Naja, ich heiße ganz einfach Stephanie und muss diesen auch permanent buchstabieren. Weil eben "mit ph und ie und ich denke jede andere SteFanie muss das auch.
Das Buchstabieren ist ja nun bei verdammt vielen Namen so. Ob es nun ein Erik mit K oder C ist, Man aus nem Mick nen Nick, oder aus nem Lenn nen Ben macht.
Passieren kann das immer.


Oh ja, sogar bei meinem Mädchennamen. Man sollte meinen, Wolf wäre nicht so schwer. Aber wenn ich nicht dazu gesagt hab "Wie der Wolf im Walde", dann haben die Leute es grundsätzlich falsch gemacht.


Oh Gott, ich wäre auch fast mal eine geworden
16.02.2016 17:16
Aus mir machen sie gern mal eine Maria... aber damit kann ich leben
16.02.2016 17:26
Zitat von blindeswunder:

Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von silbermarie:

...


Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Du verwechselst in meinem Fall aber etwas, meine Liebe. Nämlich den Vorsatz, den Namen außergewöhnlich zu buchstabieren und die Not, eine andere Schreibweise finden zu müssen. Wie ich oben schrieb: In meinem Fall ist das Standesamt schuld, das die originale Schreibweise nicht anerkennen wollte, obwohl es ein gängiger, amerikanischer Vorname ist. Bei mir MUSSTEN meine Eltern also zu einer alternativen Schreibweise greifen, weil meine Mum an dem Namen festhalten wollte. Wofür ich ihr sehr dankbar bin, ich liebe meinen Namen nämlich.
Aber bei der Sache mit dem falsch geschrieben werden und dem Buchstabieren-Müssen gebe ich dir allerdings recht - manchmal nervt es schon, dass selten jemand den Namen auf Anhieb richtig ausspricht. Aber man lebt gut damit.


Hab das schon verstanden ... Doofes Standesamt ... Aber wer den "Fehler" nun gemacht hat weiß Hinz und Kunz halt leider nicht ... Und ich schreibe ja nicht, dass dein Name nicht schön klingt, nur dass meine Meinung ist, dass wenn ausländische Namen, dann "korrekt"

Dein Fall ist sicher auch ne Ausnahme ... Sonst sind die Gründe für sowas eher Unwissen der Eltern oder wenn die Eltern unbedingt nen ganz besonderen Namen vergeben wollen...
16.02.2016 17:29
Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von silbermarie:

Zitat von blindeswunder:

...


Weil nach den Ausspracheregeln ein C, auf das ein e oder i folgt, eigentlich nicht wie ein "K" ausgesprochen wird.
(Century spricht man ja z.B. auch nicht "Kentury" )
Ich hatte dich jetzt auch für eine verunglückte Chelsy gehalten.


Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Ne alte klassenkameradin hat einen Brain...der ärmste tut mir nach den ersten englischstunden echt leid
16.02.2016 17:42
Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

...


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Du verwechselst in meinem Fall aber etwas, meine Liebe. Nämlich den Vorsatz, den Namen außergewöhnlich zu buchstabieren und die Not, eine andere Schreibweise finden zu müssen. Wie ich oben schrieb: In meinem Fall ist das Standesamt schuld, das die originale Schreibweise nicht anerkennen wollte, obwohl es ein gängiger, amerikanischer Vorname ist. Bei mir MUSSTEN meine Eltern also zu einer alternativen Schreibweise greifen, weil meine Mum an dem Namen festhalten wollte. Wofür ich ihr sehr dankbar bin, ich liebe meinen Namen nämlich.
Aber bei der Sache mit dem falsch geschrieben werden und dem Buchstabieren-Müssen gebe ich dir allerdings recht - manchmal nervt es schon, dass selten jemand den Namen auf Anhieb richtig ausspricht. Aber man lebt gut damit.


Hab das schon verstanden ... Doofes Standesamt ... Aber wer den "Fehler" nun gemacht hat weiß Hinz und Kunz halt leider nicht ... Und ich schreibe ja nicht, dass dein Name nicht schön klingt, nur dass meine Meinung ist, dass wenn ausländische Namen, dann "korrekt"

Dein Fall ist sicher auch ne Ausnahme ... Sonst sind die Gründe für sowas eher Unwissen der Eltern oder wenn die Eltern unbedingt nen ganz besonderen Namen vergeben wollen...


Ich glaub, im Grunde sind wir uns auch einig. Um ehrlich zu sein, ist mir mein eigener Name, so sehr ich ihn auch liebe, für mich auch ein Grund, meinem Baby einen Namen zu geben, der weniger kompliziert ist. Aufgrund der Familie in UK soll er schon auch zumindest im Englischen "funktionieren", d.h. aussprechbar sein, aber im Optimalfall wollen wir ihn so wählen, dass unser Kind damit sowohl im deutschen als auch im englischsprachigen Raum wenig Probleme hat.
16.02.2016 17:43
Zitat von popsternchen:

Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von silbermarie:

...


Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Ne alte klassenkameradin hat einen Brain...der ärmste tut mir nach den ersten englischstunden echt leid


Ach nein, echt? Spricht er sich denn auch so wie das englische Gehirn? Der Arme...
Enfelchen
14146 Beiträge
16.02.2016 17:46
Zitat von popsternchen:

Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von silbermarie:

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Wenn, dann müsste es eine verunglückte Chelsea sein.
Aber nein, das Original zu meinem Namen ist die amerikanische Kelsey. Wollte das Standesamt damals aber nicht, weil es nicht im deutschen (!) Handbuch für internationale Vornamen stand.


Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Ne alte klassenkameradin hat einen Brain...der ärmste tut mir nach den ersten englischstunden echt leid


Ach du sch..... das ist ja furchtbar. Sowas geht auch gar nicht.
16.02.2016 18:48
Der Pinky, der Pinky und der Brain Brain Brain Brain...
16.02.2016 18:51
Ich befürchte ja eher, dass es ein Brian werden sollte, aber die Elterm nicht wussten, wie man das schreibt
Sloth
180 Beiträge
16.02.2016 20:37
Falsch schreiben können die Leute alles.
Ich heiße Sarah und auch das bekomme ich laufend falsch geschrieben...
Lizmum
60 Beiträge
17.02.2016 13:27
Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

Zitat von kataleia:

Zitat von blindeswunder:

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Ich finde es auch immer komisch, wenn die Namen nicht mal "wenigstens" originale ausändische Namen sind, sondern dann noch irgendwie verunglückt und Buchstaben vertrauscht oder weggelassen werden.

Aber auch das ist halt Geschmackssache - nur müssen sich die Eltern halt bewusst sein, dass das Kind immer wieder falsch geschrieben wird bzw. ständig buchstabieren muss ... ob das nun als ok oder lästig empfunden wird, ist Ansichtssache


Du verwechselst in meinem Fall aber etwas, meine Liebe. Nämlich den Vorsatz, den Namen außergewöhnlich zu buchstabieren und die Not, eine andere Schreibweise finden zu müssen. Wie ich oben schrieb: In meinem Fall ist das Standesamt schuld, das die originale Schreibweise nicht anerkennen wollte, obwohl es ein gängiger, amerikanischer Vorname ist. Bei mir MUSSTEN meine Eltern also zu einer alternativen Schreibweise greifen, weil meine Mum an dem Namen festhalten wollte. Wofür ich ihr sehr dankbar bin, ich liebe meinen Namen nämlich.
Aber bei der Sache mit dem falsch geschrieben werden und dem Buchstabieren-Müssen gebe ich dir allerdings recht - manchmal nervt es schon, dass selten jemand den Namen auf Anhieb richtig ausspricht. Aber man lebt gut damit.


Hab das schon verstanden ... Doofes Standesamt ... Aber wer den "Fehler" nun gemacht hat weiß Hinz und Kunz halt leider nicht ... Und ich schreibe ja nicht, dass dein Name nicht schön klingt, nur dass meine Meinung ist, dass wenn ausländische Namen, dann "korrekt"

Dein Fall ist sicher auch ne Ausnahme ... Sonst sind die Gründe für sowas eher Unwissen der Eltern oder wenn die Eltern unbedingt nen ganz besonderen Namen vergeben wollen...


Stimmt... falsch geschriebene Namen (wenn es absicht oder unwissenheit ist) sind wirklich grausam...
Mein Enver wurde auf Deutschlandbesuch mal Änwar geschrieben. Wie jemand da drauf kam ist mir immer noch schleierhaft....
Obsidian
15967 Beiträge
17.02.2016 16:52


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