Mütter- und Schwangerenforum

Wann greift Mutterschutzgesetz?

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Lariva
907 Beiträge
04.07.2022 12:37
Ich würde es gerne heute schon direkt mitteilen aber gleichzeitig hab ich so, SO Angst, dass das sogenannte "Karma" dann zuschlägt und ich wieder eine FG habe wenn ich meiner Filialleiterin jetzt "in den Rücken falle". Ich weiß ich bin total bescheuert aber in der Vergangenheit wars bis jetzt leider immer so, dass ich dann enttäuscht wurde und dann denkt sie vllt innerlich "Haha siehste, Pech gehabt."

Klingt total blöd oder? Aber diese Gedanken hab ich gerade...
-bald-mami-
23883 Beiträge
04.07.2022 12:39
Nun ist‘s doch eh raus!
Wie geht‘s dir denn? Kreislauf, Übelkeit..?
Wenn‘s dir nicht super schlecht geht würde ich aus Kullanz erstmal noch weiter arbeiten.
Lariva
907 Beiträge
04.07.2022 12:44
Aktuell geht es mir noch gut. Keine Übelkeit, kein Kreislauf.
Nur eines beschäftigt mich noch.... in den vergangenen Monaten hatte ich immer so 3 Tage vor NMT schon leichte Blutspuren bevor die Periode richtig anfing. Ich hab gelesen dass das auf eine Gelbkörperschwäche hinweisen kann. Diesen Monat hatte ich das erstmalig nicht- zum Glück. In der SS mit meiner Jüngsten hatte mir die Gyn prophylaktisch Progestan aufgeschrieben weil die SS davor halt ein früher Abgang in der 5.SSW war. Die Schwester meinte nun heute früh zu mir, dass ich das ja am 14.7. mit der Gyn besprechen könnte aber wäre das nicht vllt zu spät?
04.07.2022 13:20
Zitat von Lariva:

Aktuell geht es mir noch gut. Keine Übelkeit, kein Kreislauf.
Nur eines beschäftigt mich noch.... in den vergangenen Monaten hatte ich immer so 3 Tage vor NMT schon leichte Blutspuren bevor die Periode richtig anfing. Ich hab gelesen dass das auf eine Gelbkörperschwäche hinweisen kann. Diesen Monat hatte ich das erstmalig nicht- zum Glück. In der SS mit meiner Jüngsten hatte mir die Gyn prophylaktisch Progestan aufgeschrieben weil die SS davor halt ein früher Abgang in der 5.SSW war. Die Schwester meinte nun heute früh zu mir, dass ich das ja am 14.7. mit der Gyn besprechen könnte aber wäre das nicht vllt zu spät?
Doch. Ich würde probieren, dass du noch heute oder morgen einen Termin bekommst. Sollte das nicht möglich sein, würde ich um die Ausstellung eines Rezeptes bitten und auch gleich abholen. Und in der Apotheke ggf. Bescheid sagen, damit sie es schon einmal bestellen können falls es nicht vorrätig ist.
Lariva
907 Beiträge
04.07.2022 13:38
Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Lariva:

Aktuell geht es mir noch gut. Keine Übelkeit, kein Kreislauf.
Nur eines beschäftigt mich noch.... in den vergangenen Monaten hatte ich immer so 3 Tage vor NMT schon leichte Blutspuren bevor die Periode richtig anfing. Ich hab gelesen dass das auf eine Gelbkörperschwäche hinweisen kann. Diesen Monat hatte ich das erstmalig nicht- zum Glück. In der SS mit meiner Jüngsten hatte mir die Gyn prophylaktisch Progestan aufgeschrieben weil die SS davor halt ein früher Abgang in der 5.SSW war. Die Schwester meinte nun heute früh zu mir, dass ich das ja am 14.7. mit der Gyn besprechen könnte aber wäre das nicht vllt zu spät?
Doch. Ich würde probieren, dass du noch heute oder morgen einen Termin bekommst. Sollte das nicht möglich sein, würde ich um die Ausstellung eines Rezeptes bitten und auch gleich abholen. Und in der Apotheke ggf. Bescheid sagen, damit sie es schon einmal bestellen können falls es nicht vorrätig ist.


Früher geht leider nicht, ich hab die Schwester extra gefragt. Und als ich ihr das mit dem Progesteron sagte meinte sie das würde am 14. reichen....
04.07.2022 13:52
Ich sehr das einfach etwas anders. Ich habe mir immer sofort nach dem positiven Test das Rezept geholt, auch wenn der erste Untersuchungstermin erst 2 oder drei Wochen später ist. Dann hat man das noch mal genau besprochen.
Gerade in der ersten Zeit fällt doch das Progesteron ggf. ab. Und man will das ja nicht ausprobieren und zuschauen, ob es jetzt tatsächlich einen Progesteronmangel mit Fehlgeburt gibt ...

Ruf noch mal an und verlangte deutlich und nachdrücklich das Rezept ( oder einen schnellen Termin zur Besprechung der Progesteron gäbe). Oder geh gleich in der Praxis vorbei.
04.07.2022 14:13
Zitat von kataleia:

Zitat von Elsilein:

Zitat von kataleia:

Ich finde es nicht ganz so einfach eben wenn einem gegenüber so reagiert wird.

Klar die Regelungen sind zum Schutz der Mutter.

Was ist da zu überlegen gibt es allerdings die Tatsache hätte man kein Problem damit nach dem mutterschutz und der elternzeit sich einen neuen Job zu suchen.

Bzw wenn es ganz dumm läuft schon in ein paar Wochen wenn es mit der Schwangerschaft leider doch nicht so klappt wie man es sich wünscht einfach mal von der realistischen Seite gesehen das hat jetzt nichts mit Pessimismus zu tun.

Ich kann die Ängste und Zweifel nachvollziehen.

Warum sollte sie sich dann einen neuen Job suchen müssen? Weil sie auf ihre Rechte als Schwangere besteht?


Weil das arbeitsklima dann vielleicht allgemein nicht mehr so toll ist wenn die Chefin jetzt schon so blöde ist.

Und sie sich dann vielleicht nicht mehr so wohl dort fühlen wird.

Klar muss nicht kann aber.

Kann ihr ja dann theoretisch egal sein, wenn sie ja sowieso ausschließlich alleine arbeitet.
04.07.2022 14:16
Zitat von Lariva:

Ich würde es gerne heute schon direkt mitteilen aber gleichzeitig hab ich so, SO Angst, dass das sogenannte "Karma" dann zuschlägt und ich wieder eine FG habe wenn ich meiner Filialleiterin jetzt "in den Rücken falle". Ich weiß ich bin total bescheuert aber in der Vergangenheit wars bis jetzt leider immer so, dass ich dann enttäuscht wurde und dann denkt sie vllt innerlich "Haha siehste, Pech gehabt."

Klingt total blöd oder? Aber diese Gedanken hab ich gerade...

Das ist aber doch nur Aberglaube. Vom Erzählen bekommst du keine Fehlgeburt, sondern eher von "falschem Verhalten" (Kisten heben etc.). Wenn überhaupt. Aber davon würde ich erstmal nicht ausgehen.
Und was heißt in den Rücken fallen? Du bist schwanger und dein Arbeitgeber ist verpflichtet, dich und dein Ungeborenes entsprechend zu schützen. Das hat nichts mit in den Rücken fallen zu tun.
04.07.2022 14:23
Zitat von Elsilein:

Zitat von kataleia:

Zitat von Elsilein:

Zitat von kataleia:

Ich finde es nicht ganz so einfach eben wenn einem gegenüber so reagiert wird.

Klar die Regelungen sind zum Schutz der Mutter.

Was ist da zu überlegen gibt es allerdings die Tatsache hätte man kein Problem damit nach dem mutterschutz und der elternzeit sich einen neuen Job zu suchen.

Bzw wenn es ganz dumm läuft schon in ein paar Wochen wenn es mit der Schwangerschaft leider doch nicht so klappt wie man es sich wünscht einfach mal von der realistischen Seite gesehen das hat jetzt nichts mit Pessimismus zu tun.

Ich kann die Ängste und Zweifel nachvollziehen.

Warum sollte sie sich dann einen neuen Job suchen müssen? Weil sie auf ihre Rechte als Schwangere besteht?


Weil das arbeitsklima dann vielleicht allgemein nicht mehr so toll ist wenn die Chefin jetzt schon so blöde ist.

Und sie sich dann vielleicht nicht mehr so wohl dort fühlen wird.

Klar muss nicht kann aber.

Kann ihr ja dann theoretisch egal sein, wenn sie ja sowieso ausschließlich alleine arbeitet.


Na ja auch da wird ja sicherlich kommuniziert mit dem Arbeitgeber und gerade wenn es auch an urlaubsplanung und Sachen geht wo man selbst gerne Flexibilität hätte können einen Arbeitgeber da schon Steine in den Weg legen bzw andere bevorzugt behandeln.

Ich habe oder hätte da auch kein dickes Fell und könnte das einfach so schlucken wenn mir komisch begegnet wird vom Chef oder so.

Von daher kann ich gut verstehen wenn es anderen genauso geht.
04.07.2022 14:24
Zitat von Elsilein:

Zitat von Lariva:

Ich würde es gerne heute schon direkt mitteilen aber gleichzeitig hab ich so, SO Angst, dass das sogenannte "Karma" dann zuschlägt und ich wieder eine FG habe wenn ich meiner Filialleiterin jetzt "in den Rücken falle". Ich weiß ich bin total bescheuert aber in der Vergangenheit wars bis jetzt leider immer so, dass ich dann enttäuscht wurde und dann denkt sie vllt innerlich "Haha siehste, Pech gehabt."

Klingt total blöd oder? Aber diese Gedanken hab ich gerade...

Das ist aber doch nur Aberglaube. Vom Erzählen bekommst du keine Fehlgeburt, sondern eher von "falschem Verhalten" (Kisten heben etc.). Wenn überhaupt. Aber davon würde ich erstmal nicht ausgehen.
Und was heißt in den Rücken fallen? Du bist schwanger und dein Arbeitgeber ist verpflichtet, dich und dein Ungeborenes entsprechend zu schützen. Das hat nichts mit in den Rücken fallen zu tun.


Ich hatte nach meiner Fehlgeburt damals ewig gegoogelt und alles mögliche gelesen auch von Ärzten und wissenschaftlichen Seiten und so weiter und da kam leider raus das meistens fehlgeburten nicht von beeinflussbarem Verhalten kommen sondern weil entweder der Körper der Frau irgendwie es nicht halten kann oder etwas falsch läuft oder weil eben in der erbanlage und beim Wachstum und so weiter etwas falsch läuft.

Aber eben leider kaum beeinflussbar durch äußere Sachen
12Pfoten
1686 Beiträge
04.07.2022 15:30
Ich wüsste auch nicht, wie ich reagieren soll. Das ist alles keine Einbahnstraße. Wenn das Verhältnis zu meiner Chefin so super wäre, würde ich wahrscheinlich das Gespräch suchen. Man bekommt keine Fehlgeburt vom alleine arbeiten- aber Kisten schleppen, ewig stehen, keine Pause o.ä. geht natürlich nicht. Da muss eine Lösung her.
Ich würd mich mit ihr zusammensetzen und das besprechen. Auch was sie sich davon erhofft wenn du bis zu deinem Arzttermin wartest.

Ich hab es damals auch nur vor der 12. Woche gesagt weil ich spontan in der Röntgenabteilung arbeiten sollte.
Meine Arbeitsstätte war auch nicht Schwangerengerecht aber es wurde versucht, mir so viel wie möglich entgegen zu kommen. Es hat am Ende nicht gereicht und ich ging ins Beschäftigungsverbot.

Aber was ich hier so zwischen den Zeilen in den Antworten lese wundert es mich wirklich nicht, dass Frauen im gebärfähigen Alter keine attraktive Anstellungsoption sind.

Nochmal: natürlich muss sie auf sich schauen und kann so wie es jetzt ist nicht auf Dauer weiter arbeiten.
Aber man kann doch das Gespräch suchen statt gleich krank zu machen und dann auf Nimmer Wiedersehen bis in drei Jahren.
Chrysopelea
15320 Beiträge
04.07.2022 16:51
Zitat von 12Pfoten:

Ich wüsste auch nicht, wie ich reagieren soll. Das ist alles keine Einbahnstraße. Wenn das Verhältnis zu meiner Chefin so super wäre, würde ich wahrscheinlich das Gespräch suchen. Man bekommt keine Fehlgeburt vom alleine arbeiten- aber Kisten schleppen, ewig stehen, keine Pause o.ä. geht natürlich nicht. Da muss eine Lösung her.
Ich würd mich mit ihr zusammensetzen und das besprechen. Auch was sie sich davon erhofft wenn du bis zu deinem Arzttermin wartest.

Ich hab es damals auch nur vor der 12. Woche gesagt weil ich spontan in der Röntgenabteilung arbeiten sollte.
Meine Arbeitsstätte war auch nicht Schwangerengerecht aber es wurde versucht, mir so viel wie möglich entgegen zu kommen. Es hat am Ende nicht gereicht und ich ging ins Beschäftigungsverbot.

Aber was ich hier so zwischen den Zeilen in den Antworten lese wundert es mich wirklich nicht, dass Frauen im gebärfähigen Alter keine attraktive Anstellungsoption sind.

Nochmal: natürlich muss sie auf sich schauen und kann so wie es jetzt ist nicht auf Dauer weiter arbeiten.
Aber man kann doch das Gespräch suchen statt gleich krank zu machen und dann auf Nimmer Wiedersehen bis in drei Jahren.


Die Filialleitung weiß es ja nun auch schon, damit ist der Arbeitgeber informiert, wenn sie die Info nicht weitergibt und dafür sorgt, dass eine Schwangere an einem ungeeigneten Arbeitsplatz arbeitet, ist das rechtlich bestimmt nicht ok.
Alleine arbeiten ist aber glaube ich gar nicht verboten Nur schwer heben, TS kannst du das vielleicht einfach lassen und dir einen Stuhl an die Kasse stellen?
Das ist wirklich schwierig, wann man es sagt, wenn der Arbeitsplatz nicht sicher ist, aber das Risiko einer Fehlgeburt noch groß
Lariva
907 Beiträge
04.07.2022 21:47
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von 12Pfoten:

Ich wüsste auch nicht, wie ich reagieren soll. Das ist alles keine Einbahnstraße. Wenn das Verhältnis zu meiner Chefin so super wäre, würde ich wahrscheinlich das Gespräch suchen. Man bekommt keine Fehlgeburt vom alleine arbeiten- aber Kisten schleppen, ewig stehen, keine Pause o.ä. geht natürlich nicht. Da muss eine Lösung her.
Ich würd mich mit ihr zusammensetzen und das besprechen. Auch was sie sich davon erhofft wenn du bis zu deinem Arzttermin wartest.

Ich hab es damals auch nur vor der 12. Woche gesagt weil ich spontan in der Röntgenabteilung arbeiten sollte.
Meine Arbeitsstätte war auch nicht Schwangerengerecht aber es wurde versucht, mir so viel wie möglich entgegen zu kommen. Es hat am Ende nicht gereicht und ich ging ins Beschäftigungsverbot.

Aber was ich hier so zwischen den Zeilen in den Antworten lese wundert es mich wirklich nicht, dass Frauen im gebärfähigen Alter keine attraktive Anstellungsoption sind.

Nochmal: natürlich muss sie auf sich schauen und kann so wie es jetzt ist nicht auf Dauer weiter arbeiten.
Aber man kann doch das Gespräch suchen statt gleich krank zu machen und dann auf Nimmer Wiedersehen bis in drei Jahren.


Die Filialleitung weiß es ja nun auch schon, damit ist der Arbeitgeber informiert, wenn sie die Info nicht weitergibt und dafür sorgt, dass eine Schwangere an einem ungeeigneten Arbeitsplatz arbeitet, ist das rechtlich bestimmt nicht ok.
Alleine arbeiten ist aber glaube ich gar nicht verboten Nur schwer heben, TS kannst du das vielleicht einfach lassen und dir einen Stuhl an die Kasse stellen?
Zitat:
Das ist wirklich schwierig, wann man es sagt, wenn der Arbeitsplatz nicht sicher ist, aber das Risiko einer Fehlgeburt noch groß



Ja leider...

Ich habe mit ihr heute Nachmittag bei der Ablösung darüber gesprochen und konnte es eigentlich ganz gut klären. Wir haben jetzt vereinbart, dass sie mich diese und nächste Woche nur 3 Std plant weil ich ohnehin wahnsinnig viele Überstunden habe. Außer Samstag da sinds einmalig 4. Wenn ich Samstag dann wieder die Laden(zimmer)decke oder die Schaufenster mit Hilfe einer Leiter neu bestücken müsste soll ich es lassen. Ebenso die schweren Kartons von der Lieferung. Das macht sie dann alles wenn sie Montagmittag kommt. Sollte ich merken, dass in den nächsten Tagen Übelkeit oder Kreislauf aufkommt dann soll ich mich krank melden. Ab 16.7. habe ich dann 3 Wochen Urlaub und bin danach wenn alles gut geht Anfang 10.SSW. Dann sage ich es der Bezirksverkaufsleitung. Dann sind wir auch zu 3. und eine Doppelbesetzung ist möglich. Da kann die 3. Kollegin dann halt in keiner anderen Filiale aushelfen.
Chrysopelea
15320 Beiträge
05.07.2022 06:17
Zitat von Lariva:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von 12Pfoten:

Ich wüsste auch nicht, wie ich reagieren soll. Das ist alles keine Einbahnstraße. Wenn das Verhältnis zu meiner Chefin so super wäre, würde ich wahrscheinlich das Gespräch suchen. Man bekommt keine Fehlgeburt vom alleine arbeiten- aber Kisten schleppen, ewig stehen, keine Pause o.ä. geht natürlich nicht. Da muss eine Lösung her.
Ich würd mich mit ihr zusammensetzen und das besprechen. Auch was sie sich davon erhofft wenn du bis zu deinem Arzttermin wartest.

Ich hab es damals auch nur vor der 12. Woche gesagt weil ich spontan in der Röntgenabteilung arbeiten sollte.
Meine Arbeitsstätte war auch nicht Schwangerengerecht aber es wurde versucht, mir so viel wie möglich entgegen zu kommen. Es hat am Ende nicht gereicht und ich ging ins Beschäftigungsverbot.

Aber was ich hier so zwischen den Zeilen in den Antworten lese wundert es mich wirklich nicht, dass Frauen im gebärfähigen Alter keine attraktive Anstellungsoption sind.

Nochmal: natürlich muss sie auf sich schauen und kann so wie es jetzt ist nicht auf Dauer weiter arbeiten.
Aber man kann doch das Gespräch suchen statt gleich krank zu machen und dann auf Nimmer Wiedersehen bis in drei Jahren.


Die Filialleitung weiß es ja nun auch schon, damit ist der Arbeitgeber informiert, wenn sie die Info nicht weitergibt und dafür sorgt, dass eine Schwangere an einem ungeeigneten Arbeitsplatz arbeitet, ist das rechtlich bestimmt nicht ok.
Alleine arbeiten ist aber glaube ich gar nicht verboten Nur schwer heben, TS kannst du das vielleicht einfach lassen und dir einen Stuhl an die Kasse stellen?
Zitat:
Das ist wirklich schwierig, wann man es sagt, wenn der Arbeitsplatz nicht sicher ist, aber das Risiko einer Fehlgeburt noch groß



Ja leider...

Ich habe mit ihr heute Nachmittag bei der Ablösung darüber gesprochen und konnte es eigentlich ganz gut klären. Wir haben jetzt vereinbart, dass sie mich diese und nächste Woche nur 3 Std plant weil ich ohnehin wahnsinnig viele Überstunden habe. Außer Samstag da sinds einmalig 4. Wenn ich Samstag dann wieder die Laden(zimmer)decke oder die Schaufenster mit Hilfe einer Leiter neu bestücken müsste soll ich es lassen. Ebenso die schweren Kartons von der Lieferung. Das macht sie dann alles wenn sie Montagmittag kommt. Sollte ich merken, dass in den nächsten Tagen Übelkeit oder Kreislauf aufkommt dann soll ich mich krank melden. Ab 16.7. habe ich dann 3 Wochen Urlaub und bin danach wenn alles gut geht Anfang 10.SSW. Dann sage ich es der Bezirksverkaufsleitung. Dann sind wir auch zu 3. und eine Doppelbesetzung ist möglich. Da kann die 3. Kollegin dann halt in keiner anderen Filiale aushelfen.


Klingt nach einer guten Lösung
05.07.2022 07:50
Zitat von -bald-mami-:

Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von -bald-mami-:

Schwere Kisten okay aber auf eine Leiter steigen ist doch nichts, was eine Schwangerschaft gefährdet?!
wenn sie runter fällt schon....


Im 6. Monat mit dickem Bauch vielleicht aber sooo früh ist das Minimäuslein doch echt bestens geschützt.
wenn ich schon mehrere Fehlgeburten hatte würde ICH da trotzdem kein Risiko eingehen...
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