Mütter- und Schwangerenforum

~ Augustwunder 2023 ~

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Niji
32928 Beiträge
02.03.2023 11:31
oh, Glückwunsch zum Jungen outing Fibo!

Brustjucken hab ich zum Glück diesmal (noch) nicht. Hatte das ganz verdrängt bis ichs hier gelesen habe und schwupp sind die tollen Erinnerungen wieder da.

Wir haben nächste Woche 2. Screening und da werden wir dann bestimmt genau wissen ob es nun beim "vermutlich Junge" bleibt.
Chrysopelea
15052 Beiträge
02.03.2023 17:30
Herzlichen Glückwunsch zum Jungen, Fibo
Chrysopelea
15052 Beiträge
02.03.2023 17:31
Zitat von Luna1105:

Uns geht es gut
Bin gerade auf "Dienstreise" (Orchesterprojekt) und genieße den Austausch mit Kollegen und allgemein anderen Erwachsenen xD
Mein Bauch ist schon riesig, es geht wohl tatsächlich beim zweiten Mal viel schneller...
In zwei Wochen ist das 2. Screening, da hoffen wir auf ein gesundes Babylein und vielleicht auch schon ein Outing


Wie groß ist denn dein Bauch? Bei mir geht es jetzt auch schneller als beim ersten Mal, aber alle sagen man sieht noch gar nichts
Chrysopelea
15052 Beiträge
02.03.2023 17:34
Zitat von Niji:

Huhu, wie geht es denn allen so? Jetzt ist schon März ich hab das Gefühl die Zeit rennt.


Echt? Ich habe das Gefühl es zieht sich wie Kaugummi... Ich mag jetzt schon nicht mehr und ich habe noch nicht mal die Hälfte geschafft 5 Monate noch
Trotzdem möchte ich natürlich, dass die kleine Maus im Bauch bleibt, bis sie soweit ist, keine Frage. Aber schwanger sein ist einfach nicht schön nur muss man da irgendwie durch, wenn man ein Baby will. Immerhin ist es etwas besser, seit ich sie regelmäßig spüre, dann weiß ich wenigstens, dass in dem Moment gerade alles ok ist.
Niji
32928 Beiträge
02.03.2023 20:19
Aktuell geht alles schnell. Gerade Ferien vorbei also wieder volles Programm mit Schule und Co bei den großen. Arbeit ist auch viel los also ich hab da wenig Zeit mich drauf zu konzentrieren oder so. Schwanger bin ich quasi nebenbei und hoffe, dass es so unbeschwert bleibt. Klar geht manches nicht mehr wie gehabt aber das ist kaum was bis jetzt.
Ich Wette sobald es warm wird sehe ich das anders ich hab ja schon ein Augusti das war zum Ende absolut nicht angenehm.
_stonewoman.ina_
180 Beiträge
03.03.2023 10:35
Hallo ihr,
bei mir ist es total gemischt alles.
Hab jetzt hoffentlich meine blöde Erkältung hinter mir. Brustjucken hab ich leider auch und auch immer wieder sehr sehr tockene Hautstellen. Einen kurzen Akneanfall, aber der ist nun auch wieder weg.
War gestern endlich mal wieder auf Skitour, das gang vor 3 Wochen noch etwas leichter
Mein Bauch ist mal so mal so, mal größer mal kleiner - kämpfe aber auch mit Blähungen.

Dass mein Leben auf einmal 180 Grad anders geworden ist, daran gewöhne ich mich gerade. Bin ja im BV, plus die überraschende SS in einer ganz neuen Beziehung, der Umzug der wohl kommt und damit ändert sich ja auch alles .....
_stonewoman.ina_
180 Beiträge
03.03.2023 10:37
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Niji:

Huhu, wie geht es denn allen so? Jetzt ist schon März ich hab das Gefühl die Zeit rennt.


Echt? Ich habe das Gefühl es zieht sich wie Kaugummi... Ich mag jetzt schon nicht mehr und ich habe noch nicht mal die Hälfte geschafft 5 Monate noch
Trotzdem möchte ich natürlich, dass die kleine Maus im Bauch bleibt, bis sie soweit ist, keine Frage. Aber schwanger sein ist einfach nicht schön nur muss man da irgendwie durch, wenn man ein Baby will. Immerhin ist es etwas besser, seit ich sie regelmäßig spüre, dann weiß ich wenigstens, dass in dem Moment gerade alles ok ist.

ich muss zugeben, ich bin noch kein sehr großer Fan von Schwangerschaft, weil es so ein auf und ab war / ist...
ich rechne bisschen anders damit es greifbarer ist. 5 Monate geben mir Gänsehaut. ich denk ehe "Ah is schon Halbzeit so gut wie"
Niji
32928 Beiträge
03.03.2023 10:48
Ja eben, schon Halbzeit.
Ich rechne weniger, aber orientiere mich so am Schuljahr. Und da hat gerade das zweite Halbjahr angefangen. Nun ist schon bald wieder Ostern. Da sind kurz Ferien. Dann Pfingsten und nach Pfingsten ist schon fast der Mutterschutz und dann starten auch schon die Sommerferien und schwupps ist's so weit...
Chrysopelea
15052 Beiträge
03.03.2023 13:26
Zitat von Niji:

Aktuell geht alles schnell. Gerade Ferien vorbei also wieder volles Programm mit Schule und Co bei den großen. Arbeit ist auch viel los also ich hab da wenig Zeit mich drauf zu konzentrieren oder so. Schwanger bin ich quasi nebenbei und hoffe, dass es so unbeschwert bleibt. Klar geht manches nicht mehr wie gehabt aber das ist kaum was bis jetzt.
Ich Wette sobald es warm wird sehe ich das anders ich hab ja schon ein Augusti das war zum Ende absolut nicht angenehm.


Ok, mich schränkt es schon täglich ein. Es geht morgens damit los, dass mir nach dem Aufstehen übel ist, je früher ich aufstehe, desto schlimmer. Aber ausschlafen geht nicht, ich muss arbeiten, die kleine in die Kita bringen. In der Kita immer der Bange Blick aufs Krankheitembrett, ob etwas umgeht, das fürs Baby gefährlich wäre. Dann geht es beim Essen weiter, man muss ständig aufpassen was man isst, ob das den Hygienevorgaben entspricht. Was ich gern esse bzw essen würde, darf ich meist nicht mehr, zumindest beim Brotaufstrich. Beim Kochen hat man mehr Möglichkeiten, aber ich habe ja nicht die Zeit dreimal am Tag zu kochen. Also esse ich dann etwas, was ich darf, was mir aber nicht wirklich schmeckt. Das empfinde ich schon als starke Einschränkung der Lebensqualität, auch wenn ich es für mein Baby natürlich gerne in Kauf nehme.
Dann habe ich noch immer Schwindelanfälle, nicht mehr so oft, aber ein-zwei pro Monat noch so schlimm, dass ich mich dann hinlegen muss.
Und dann kommen noch Ängste und Sorgen dazu, dass ich nicht mehr so arbeiten kann wie vorher, aber meine Projekte weiter laufen sollen, ich dafür aber auf andere angewiesen bin, so dass Sachen noch immer nicht erledigt sind, die ich letztes Jahr schon fertig gehabt hätte. Das frustriert.
Ich kann die kleine nicht mehr hochheben, ich habe Probleme pipi einzuhalten und brauche dann GANZ SCHNELL eine Toilette, wenn ich muss - ein Umstand den meine Tochter noch immer nicht verstanden hat und der uns gestern 40 Minuten Heulanfall beschert hat, weil sie sofort zum Spielplatz wollte und nicht erst zur Toilette.
Ich habe auch alle 2-3 Tage leichte Blutungen, sobald ich mich auch nur etwas körperlich anstrenge, ich weiß die sind nicht schlimm, aber locker sehen kann ich es nicht wirklich, ein Rest Sorge bleibt.
Ab dem Mittag bin ich auch eigentlich schon total erschöpft, ich kann dann eigentlich nicht mehr, muss aber arbeiten, Belle abholen, mich am Nachmittag mit ihr beschäftigen (und es tut mir so leid, dass ich dafür nicht mehr die Energie habe), dann kochen und Wäsche etc erledigt sich ja auch nicht von selbst. Und ich bin einfach nur noch fertig, weil das irgendwie so anstrengend ist, ich teilweise einfach einschlafen könnte.

Entschuldigt, ich will weder schlechte Stimmung verbreiten, noch jammern, denn wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, es wird schon so innig geliebt! Für meine kleine Maus würde ich das alles auch noch jahrelang ertragen. Trotzdem feier ich jeden Tag der Schwangerschaft, der rum ist.
Niji
32928 Beiträge
03.03.2023 14:26
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Niji:

Aktuell geht alles schnell. Gerade Ferien vorbei also wieder volles Programm mit Schule und Co bei den großen. Arbeit ist auch viel los also ich hab da wenig Zeit mich drauf zu konzentrieren oder so. Schwanger bin ich quasi nebenbei und hoffe, dass es so unbeschwert bleibt. Klar geht manches nicht mehr wie gehabt aber das ist kaum was bis jetzt.
Ich Wette sobald es warm wird sehe ich das anders ich hab ja schon ein Augusti das war zum Ende absolut nicht angenehm.


Ok, mich schränkt es schon täglich ein. Es geht morgens damit los, dass mir nach dem Aufstehen übel ist, je früher ich aufstehe, desto schlimmer. Aber ausschlafen geht nicht, ich muss arbeiten, die kleine in die Kita bringen. In der Kita immer der Bange Blick aufs Krankheitembrett, ob etwas umgeht, das fürs Baby gefährlich wäre. Dann geht es beim Essen weiter, man muss ständig aufpassen was man isst, ob das den Hygienevorgaben entspricht. Was ich gern esse bzw essen würde, darf ich meist nicht mehr, zumindest beim Brotaufstrich. Beim Kochen hat man mehr Möglichkeiten, aber ich habe ja nicht die Zeit dreimal am Tag zu kochen. Also esse ich dann etwas, was ich darf, was mir aber nicht wirklich schmeckt. Das empfinde ich schon als starke Einschränkung der Lebensqualität, auch wenn ich es für mein Baby natürlich gerne in Kauf nehme.
Dann habe ich noch immer Schwindelanfälle, nicht mehr so oft, aber ein-zwei pro Monat noch so schlimm, dass ich mich dann hinlegen muss.
Und dann kommen noch Ängste und Sorgen dazu, dass ich nicht mehr so arbeiten kann wie vorher, aber meine Projekte weiter laufen sollen, ich dafür aber auf andere angewiesen bin, so dass Sachen noch immer nicht erledigt sind, die ich letztes Jahr schon fertig gehabt hätte. Das frustriert.
Ich kann die kleine nicht mehr hochheben, ich habe Probleme pipi einzuhalten und brauche dann GANZ SCHNELL eine Toilette, wenn ich muss - ein Umstand den meine Tochter noch immer nicht verstanden hat und der uns gestern 40 Minuten Heulanfall beschert hat, weil sie sofort zum Spielplatz wollte und nicht erst zur Toilette.
Ich habe auch alle 2-3 Tage leichte Blutungen, sobald ich mich auch nur etwas körperlich anstrenge, ich weiß die sind nicht schlimm, aber locker sehen kann ich es nicht wirklich, ein Rest Sorge bleibt.
Ab dem Mittag bin ich auch eigentlich schon total erschöpft, ich kann dann eigentlich nicht mehr, muss aber arbeiten, Belle abholen, mich am Nachmittag mit ihr beschäftigen (und es tut mir so leid, dass ich dafür nicht mehr die Energie habe), dann kochen und Wäsche etc erledigt sich ja auch nicht von selbst. Und ich bin einfach nur noch fertig, weil das irgendwie so anstrengend ist, ich teilweise einfach einschlafen könnte.

Entschuldigt, ich will weder schlechte Stimmung verbreiten, noch jammern, denn wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, es wird schon so innig geliebt! Für meine kleine Maus würde ich das alles auch noch jahrelang ertragen. Trotzdem feier ich jeden Tag der Schwangerschaft, der rum ist.


Fühl dich mal ganz ganz doll gedrückt!

Du hast da ja schon vieles was einzeln einfach nur anstrengend ist, aber gebündelt darf man da ruhig jammern und hoffen/sich freuen bei jedem Schritt der näher ans Ziel geht.
Gerade mit noch einem Kleinkind dazu ist es definitiv schwerer den Alltag zu meistern.

Bitte lass dich vom Job nicht unterkriegen. Es ist OK, dass es nichtmehr alles immer so gut geht und du musst nicht dazu noch Dinge von Kollegen usw. abfangen.
Ich drücke die Daumen (OK nur einen bis der Gips ab ist), dass es zumindest mit Übelkeit und Co. bald besser wird und du eine etwas angenehmere Zeit hast.
Chrysopelea
15052 Beiträge
03.03.2023 18:49
Zitat von Niji:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Niji:

Aktuell geht alles schnell. Gerade Ferien vorbei also wieder volles Programm mit Schule und Co bei den großen. Arbeit ist auch viel los also ich hab da wenig Zeit mich drauf zu konzentrieren oder so. Schwanger bin ich quasi nebenbei und hoffe, dass es so unbeschwert bleibt. Klar geht manches nicht mehr wie gehabt aber das ist kaum was bis jetzt.
Ich Wette sobald es warm wird sehe ich das anders ich hab ja schon ein Augusti das war zum Ende absolut nicht angenehm.


Ok, mich schränkt es schon täglich ein. Es geht morgens damit los, dass mir nach dem Aufstehen übel ist, je früher ich aufstehe, desto schlimmer. Aber ausschlafen geht nicht, ich muss arbeiten, die kleine in die Kita bringen. In der Kita immer der Bange Blick aufs Krankheitembrett, ob etwas umgeht, das fürs Baby gefährlich wäre. Dann geht es beim Essen weiter, man muss ständig aufpassen was man isst, ob das den Hygienevorgaben entspricht. Was ich gern esse bzw essen würde, darf ich meist nicht mehr, zumindest beim Brotaufstrich. Beim Kochen hat man mehr Möglichkeiten, aber ich habe ja nicht die Zeit dreimal am Tag zu kochen. Also esse ich dann etwas, was ich darf, was mir aber nicht wirklich schmeckt. Das empfinde ich schon als starke Einschränkung der Lebensqualität, auch wenn ich es für mein Baby natürlich gerne in Kauf nehme.
Dann habe ich noch immer Schwindelanfälle, nicht mehr so oft, aber ein-zwei pro Monat noch so schlimm, dass ich mich dann hinlegen muss.
Und dann kommen noch Ängste und Sorgen dazu, dass ich nicht mehr so arbeiten kann wie vorher, aber meine Projekte weiter laufen sollen, ich dafür aber auf andere angewiesen bin, so dass Sachen noch immer nicht erledigt sind, die ich letztes Jahr schon fertig gehabt hätte. Das frustriert.
Ich kann die kleine nicht mehr hochheben, ich habe Probleme pipi einzuhalten und brauche dann GANZ SCHNELL eine Toilette, wenn ich muss - ein Umstand den meine Tochter noch immer nicht verstanden hat und der uns gestern 40 Minuten Heulanfall beschert hat, weil sie sofort zum Spielplatz wollte und nicht erst zur Toilette.
Ich habe auch alle 2-3 Tage leichte Blutungen, sobald ich mich auch nur etwas körperlich anstrenge, ich weiß die sind nicht schlimm, aber locker sehen kann ich es nicht wirklich, ein Rest Sorge bleibt.
Ab dem Mittag bin ich auch eigentlich schon total erschöpft, ich kann dann eigentlich nicht mehr, muss aber arbeiten, Belle abholen, mich am Nachmittag mit ihr beschäftigen (und es tut mir so leid, dass ich dafür nicht mehr die Energie habe), dann kochen und Wäsche etc erledigt sich ja auch nicht von selbst. Und ich bin einfach nur noch fertig, weil das irgendwie so anstrengend ist, ich teilweise einfach einschlafen könnte.

Entschuldigt, ich will weder schlechte Stimmung verbreiten, noch jammern, denn wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, es wird schon so innig geliebt! Für meine kleine Maus würde ich das alles auch noch jahrelang ertragen. Trotzdem feier ich jeden Tag der Schwangerschaft, der rum ist.


Fühl dich mal ganz ganz doll gedrückt!

Du hast da ja schon vieles was einzeln einfach nur anstrengend ist, aber gebündelt darf man da ruhig jammern und hoffen/sich freuen bei jedem Schritt der näher ans Ziel geht.
Gerade mit noch einem Kleinkind dazu ist es definitiv schwerer den Alltag zu meistern.

Bitte lass dich vom Job nicht unterkriegen. Es ist OK, dass es nichtmehr alles immer so gut geht und du musst nicht dazu noch Dinge von Kollegen usw. abfangen.
Ich drücke die Daumen (OK nur einen bis der Gips ab ist), dass es zumindest mit Übelkeit und Co. bald besser wird und du eine etwas angenehmere Zeit hast.


Ich danke dir

Jobmäßig mach ich schon deutlich ruhiger als normal, hab dann aber ein schlechtes Gewissen (ich weiß, ist Quatsch, aber wissen und fühlen sind zwei Paar Schuhe).

Wie geht es dir denn? Mit Gips schwanger stell ich mir ja auch übel vor, wenn man da noch zusätzlich eingeschränkt ist...
Niji
32928 Beiträge
03.03.2023 19:19
Das mit dem Wissen und Fühlen kennen wir denk ich alle. Wäre zu einfach, wenn Gefühle rational wären.

Mit geht's ok. Der Gips kommt hoffentlich Montag ab und evtl dann nur ne Schiene. Dann kann ich auch hoffentlich wieder zur Arbeit (Sitz ja eh 90% am PC) das ist doch sehr langweilig so weil man ja wenig machen kann. Zum Glück sind die Kinder sehr selbständig und even alt genug um dann eher den insofern Mama das Brot zu schneiden/schmieren als das dann Dinge garnicht gehen. Mit Kleinkind hatte ich vermutlich schon meine Mutter hier zur Unterstützung. Darf also bitte dann erstmal wieder 6-7 Jahre nix passieren
_stonewoman.ina_
180 Beiträge
03.03.2023 22:42
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Niji:

Aktuell geht alles schnell. Gerade Ferien vorbei also wieder volles Programm mit Schule und Co bei den großen. Arbeit ist auch viel los also ich hab da wenig Zeit mich drauf zu konzentrieren oder so. Schwanger bin ich quasi nebenbei und hoffe, dass es so unbeschwert bleibt. Klar geht manches nicht mehr wie gehabt aber das ist kaum was bis jetzt.
Ich Wette sobald es warm wird sehe ich das anders ich hab ja schon ein Augusti das war zum Ende absolut nicht angenehm.


Ok, mich schränkt es schon täglich ein. Es geht morgens damit los, dass mir nach dem Aufstehen übel ist, je früher ich aufstehe, desto schlimmer. Aber ausschlafen geht nicht, ich muss arbeiten, die kleine in die Kita bringen. In der Kita immer der Bange Blick aufs Krankheitembrett, ob etwas umgeht, das fürs Baby gefährlich wäre. Dann geht es beim Essen weiter, man muss ständig aufpassen was man isst, ob das den Hygienevorgaben entspricht. Was ich gern esse bzw essen würde, darf ich meist nicht mehr, zumindest beim Brotaufstrich. Beim Kochen hat man mehr Möglichkeiten, aber ich habe ja nicht die Zeit dreimal am Tag zu kochen. Also esse ich dann etwas, was ich darf, was mir aber nicht wirklich schmeckt. Das empfinde ich schon als starke Einschränkung der Lebensqualität, auch wenn ich es für mein Baby natürlich gerne in Kauf nehme.
Dann habe ich noch immer Schwindelanfälle, nicht mehr so oft, aber ein-zwei pro Monat noch so schlimm, dass ich mich dann hinlegen muss.
Und dann kommen noch Ängste und Sorgen dazu, dass ich nicht mehr so arbeiten kann wie vorher, aber meine Projekte weiter laufen sollen, ich dafür aber auf andere angewiesen bin, so dass Sachen noch immer nicht erledigt sind, die ich letztes Jahr schon fertig gehabt hätte. Das frustriert.
Ich kann die kleine nicht mehr hochheben, ich habe Probleme pipi einzuhalten und brauche dann GANZ SCHNELL eine Toilette, wenn ich muss - ein Umstand den meine Tochter noch immer nicht verstanden hat und der uns gestern 40 Minuten Heulanfall beschert hat, weil sie sofort zum Spielplatz wollte und nicht erst zur Toilette.
Ich habe auch alle 2-3 Tage leichte Blutungen, sobald ich mich auch nur etwas körperlich anstrenge, ich weiß die sind nicht schlimm, aber locker sehen kann ich es nicht wirklich, ein Rest Sorge bleibt.
Ab dem Mittag bin ich auch eigentlich schon total erschöpft, ich kann dann eigentlich nicht mehr, muss aber arbeiten, Belle abholen, mich am Nachmittag mit ihr beschäftigen (und es tut mir so leid, dass ich dafür nicht mehr die Energie habe), dann kochen und Wäsche etc erledigt sich ja auch nicht von selbst. Und ich bin einfach nur noch fertig, weil das irgendwie so anstrengend ist, ich teilweise einfach einschlafen könnte.

Entschuldigt, ich will weder schlechte Stimmung verbreiten, noch jammern, denn wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, es wird schon so innig geliebt! Für meine kleine Maus würde ich das alles auch noch jahrelang ertragen. Trotzdem feier ich jeden Tag der Schwangerschaft, der rum ist.

auch von mir ... fühl dich gedrückt.
Das ist eine Menge an Last und Gewicht zu tragen. E ist gut, dass es einen Ort gibt, an dem du alles raus schrieben kannst und sollst.
Chrysopelea
15052 Beiträge
04.03.2023 10:04
Zitat von _stonewoman.ina_:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Niji:

Aktuell geht alles schnell. Gerade Ferien vorbei also wieder volles Programm mit Schule und Co bei den großen. Arbeit ist auch viel los also ich hab da wenig Zeit mich drauf zu konzentrieren oder so. Schwanger bin ich quasi nebenbei und hoffe, dass es so unbeschwert bleibt. Klar geht manches nicht mehr wie gehabt aber das ist kaum was bis jetzt.
Ich Wette sobald es warm wird sehe ich das anders ich hab ja schon ein Augusti das war zum Ende absolut nicht angenehm.


Ok, mich schränkt es schon täglich ein. Es geht morgens damit los, dass mir nach dem Aufstehen übel ist, je früher ich aufstehe, desto schlimmer. Aber ausschlafen geht nicht, ich muss arbeiten, die kleine in die Kita bringen. In der Kita immer der Bange Blick aufs Krankheitembrett, ob etwas umgeht, das fürs Baby gefährlich wäre. Dann geht es beim Essen weiter, man muss ständig aufpassen was man isst, ob das den Hygienevorgaben entspricht. Was ich gern esse bzw essen würde, darf ich meist nicht mehr, zumindest beim Brotaufstrich. Beim Kochen hat man mehr Möglichkeiten, aber ich habe ja nicht die Zeit dreimal am Tag zu kochen. Also esse ich dann etwas, was ich darf, was mir aber nicht wirklich schmeckt. Das empfinde ich schon als starke Einschränkung der Lebensqualität, auch wenn ich es für mein Baby natürlich gerne in Kauf nehme.
Dann habe ich noch immer Schwindelanfälle, nicht mehr so oft, aber ein-zwei pro Monat noch so schlimm, dass ich mich dann hinlegen muss.
Und dann kommen noch Ängste und Sorgen dazu, dass ich nicht mehr so arbeiten kann wie vorher, aber meine Projekte weiter laufen sollen, ich dafür aber auf andere angewiesen bin, so dass Sachen noch immer nicht erledigt sind, die ich letztes Jahr schon fertig gehabt hätte. Das frustriert.
Ich kann die kleine nicht mehr hochheben, ich habe Probleme pipi einzuhalten und brauche dann GANZ SCHNELL eine Toilette, wenn ich muss - ein Umstand den meine Tochter noch immer nicht verstanden hat und der uns gestern 40 Minuten Heulanfall beschert hat, weil sie sofort zum Spielplatz wollte und nicht erst zur Toilette.
Ich habe auch alle 2-3 Tage leichte Blutungen, sobald ich mich auch nur etwas körperlich anstrenge, ich weiß die sind nicht schlimm, aber locker sehen kann ich es nicht wirklich, ein Rest Sorge bleibt.
Ab dem Mittag bin ich auch eigentlich schon total erschöpft, ich kann dann eigentlich nicht mehr, muss aber arbeiten, Belle abholen, mich am Nachmittag mit ihr beschäftigen (und es tut mir so leid, dass ich dafür nicht mehr die Energie habe), dann kochen und Wäsche etc erledigt sich ja auch nicht von selbst. Und ich bin einfach nur noch fertig, weil das irgendwie so anstrengend ist, ich teilweise einfach einschlafen könnte.

Entschuldigt, ich will weder schlechte Stimmung verbreiten, noch jammern, denn wir haben uns dieses Kind so sehr gewünscht, es wird schon so innig geliebt! Für meine kleine Maus würde ich das alles auch noch jahrelang ertragen. Trotzdem feier ich jeden Tag der Schwangerschaft, der rum ist.

auch von mir ... fühl dich gedrückt.
Das ist eine Menge an Last und Gewicht zu tragen. E ist gut, dass es einen Ort gibt, an dem du alles raus schrieben kannst und sollst.




Wie geht es dir? Läuft es mit deinem Partner wieder besser?
Niji
32928 Beiträge
09.03.2023 17:11
Huhu ihr lieben.

Wir hatten bei zweites screening. And was sure messen konnte war gut. Messen ging nur nicht alles weil Mini der Meinung war man sollte sich lieber in die Plazenta kuscheln. Was es wird könnte sie auch nicht eindeutig sagen weil es so blöd lag. Vermutung Mädchen, nachdem der andere Arzt beim Ersttrimesterscreening Junge vermutet hat.
Nunja Anfang April ist Feindiagnostik vielleicht erfahren wir es dann.
Aber das wichtigste ist ja, dass alles gut ist.

Gestern hatte ich dann auch das erste Mal Sodbrennen darauf würde ich gern verzichten.

Wie geht es euch so?
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