Zitat von Zatze:

Hab doch die Bilder von der Wickeltasche (Lässig) vom ersten Kind noch aufm PC gefunden.
Die kleine Windeltasche hab ich von Dawanda.

Wie gesagt. Falls ihr meine wenigen Sachen die ich schon für´s neue Baby da hab sehen wollt sagt Bescheid. Ich kann sie nachreichen wen der Akku des Fotos wieder geladen ist.

Wir wollen alles sehen!

Zitat von Gurke88:

Danke.

Ich halte von solchen Matten und so nichts. Sollen wohl laut Forum mehr fehl Alarm haben als es richtig deutet.
Das würde mir persönlich viel mehr Angst machen.
Das Baby schläft neben mir in seinen Bett da ich sehr sehr schwach schlafe und jedes püpsen höre . Mach ich mir um kinds tot keine Gedanken.
Damit würde ich mich selber nur fertig machen.

Bei meinem ersten Kind war ich wegen. Der Angst psychisch labil.

Ah, bitte, bitte Gurke. Bevor du solche Antworten gibst, informier dich bitte richtig.
Es ist mir egal, ob jemand die Matte möchte, oder nicht. Das muss jeder für sich selber entscheiden.
Aber die AngelCare-Matte hat keine Fehlalarme und wenn du die Threads der letzten Jahre hier im Forum wirklich verfolgt hättest, dann wüsstest du auch, dass noch niemand einen Fehlalarm vermelden konnte, es sei denn, die Matte war nicht richtig angebracht oder das Baby ist von der Matte gekugelt, z.B. vom Beistellbett ins Familienbett.

Auch die Bewertungen auf Amazon sprechen da für sich.

So, nun insgesamt zur Matte. Ja, der plötzliche Kindstod ist eigentlich nichts, vor was man Angst haben muss. 99% aller Kinder, die betroffen sind, haben mindestens einen Risikofaktor von SIDS (rauchende Eltern, Rauch in der Wohnung, Alkohol in der Schwangerschaft, Bauchlage etc. pp.).
1% halt eben nicht. Und so ging es meiner Bekannten. Vorbildliche Schwangere und Mutter und geht abends nochmal ins Kinderzimmer um nach dem Kleinen zu schauen (da war er 7 Monate ungefähr) und findet ihn mischblau vor. Er hat einfach das Atmen eingestellt.
Es geht ihm gut, er war ein paar Tage in der Klinik und sie bekamen ein ganz professionelles Gerät vom Krankenhaus mit, dass sie mit 2 Jahren aber abgeben mussten.
Es war schlichtweg purer Zufall und Glück, dass der Kleine heute noch lebt.

Und das ist ca. 3-4 Monate vor meiner Entbindung mit Jonas passiert. Danach wanderte der AngelCare ins Haus.
Was sind 90 Euro, wenn im allerschlimmsten Notfall mein Kind damit gerettet wird.
Und wenn ich ihn umsonst gekauft habe: umso besser!

Atemstillstand hört man nicht. Das kann man sich noch so sehr einreden, jeder schläft. Klar, als Mutter hat man Antennen, ich hab auch jedes kleine Geräusch von Jonas wahrgenommen.
Aber ein Atemstillstand macht kein verdächtiges Geräusch. Das Kind stirbt einfach. Leise.
Man sieht bei Säuglingen ja oft nichteinmal eine Atmung, selbst wenn man bewusst auf den Oberkörper starrt. Ich bin oft zu Jonas im Stubenwagen hin und hab mit der Hand gefühlt. Find das heute noch irre, wie man atmen kann, ohne eine Bewegung des Brustkorbes zu verursachen.

Wir hatten doch sogar einen Fall hier im Forum (war aber kein SIDS), bei dem die Mutter mit dem Kind ins Bett lag zum Mittagschlaf und mit einem toten Baby im Arm wieder aufwachte. Kann mich nur nicht mehr erinnen, wer das war und ob das alles so wirklich stattgefunden hatte. Meine aber ja.

Wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden. Wer keine Angst davor hat, supi. Die ist auch eigentlich unbegründet. Aber den anderen sollte die Matte nicht schlecht geredet werden.
Viele hier im Forum nutzen sie. Bei zweien hab ich bislang erlebt, dass der Alarm runterging. Aber nicht als Fehlalarm.

Thema Wickeltasche: Die find ich gar nicht unnützlich. Ich hab eher kleine Handtaschen. Also nicht die ganz großen, die aktuell so modern sind.
Wer stillt kommt vllt mit einer normalen Handtasche aus. Aber ich musste immer 2-3 Dösschen mit Pulver drin haben, Thermosflasche mit der richtigen Wassertemperatur, Fläschchen, Windeln, Feuchttücher, Wechselkleidung (wenn ich keine dabei hatte, ist Jonas sicher ausgelaufen, aber richtig ).
Wickeln im Kinderwagen kommt zumindest bei mir nicht in Frage. Einmal nicht richtig aufgepasst und ich hab die Überreste auf dem Stoff - den ich nicht waschen kann. Nee, das ist mir zu heikel.

Ja, wenn man stillt braucht man weniger, stimmt theoretisch reicht ne Windel und ein probepäckchen feuchttücher... Die bekomme ich im Winter sogar in die Jackentasche

Da geb ich dir recht Alaska. Man kann es nicht hören, aber ich bin da eh Ansich die ruhigere Person. Deswegen hol ich mir persönlich keine, ist aber meine persönliche Meinung.

Ich schließ mich in allen Punkten Alaska an. Sie hat mal wieder( nicht immer aber oft ) meine Meinung auf den Punkt getroffen.

Wie gesagt ich hab noch nicht entschieden ob die Matte nochmal hier einzieht ( wir haben auch keine Risikofaktoren) aber ich fand sie ganz und gar nicht unnütz und hat mir wirklich geholfen. Einen Atemstillstand kann man nicht hören und in den meisten Fällen auch nicht gleich sehen. Wie oft hab ich während meiner Arbeit gehört " mein Vater hat doch noch geatmet" und dabei war es schon lange Schnappatmung die keine richtige Atmung mehr ist.

Auch wird hier wieder eine Wickeltasche einziehen. Fand ich super praktisch. Selbst wenn es diesesmal vielleicht klappt mit dem stillen find ich sie ein super Begleiter.

Ich habe die Wickeltasche nie genutzt, sondern hatte einer meiner normalen Handtasche immer eine kleine Packung Windeln und Feuchttücher + Ersatzkleidung. Dazu eben in einer Flasche etwas Pulver. Wasser habe ich immer vor Ort genommen: Bei Cafes, in Restaurants oder bei Freunden, bzw. Familie ist das ja kein Problem.

Mal sehen, ob es dieses mal mit dem Stillen klappt. Leider war es beim letzten Mal eine Katastrophe und keine Frau in meiner Familie hat es lange geschafft: Brustentzündungen, Überproduktion und "ungünstige" Brustwarzen sei Dank.

Sommer, was soll das heißen, nicht immer aber oft? Also bitte.

Hach, das Stillen. Ich bekomm schon Bauchweh, wenn ich dran denke. Ich hab glaub noch einen Schock von Jonas. So von rosarote Glitzerstillwelt in ein reales Horrorszenario.

Da bin ich ja Ingwer dankbar um meinen Pragmatismus...
Am stillen gibt es nicht zwingend was episches oder traumhaftes... Da fliegen einem keine Engel aus dem Popo oder so... Soll ja nur das Kind ernähren...
Ja, stillen ist gerade am Anfang eher unangenehm wenn man nicht damit rechnet... Aber das bessert sich mit der Zeit...

Hatten wir ja schonmal. Ich hab hier im Forum nur gelesen, wie traumhaft das doch ist. Diese innige Nähe etc. pp. Hatte eine GVK-Hebamme, der schon beim erzählen Einhörner aus dem Allerwertesten gehüpft sind.
Kurz und knapp. Hier war niemand, der meinte, Stillen tut weh, Stillen kann bewirken, dass nach zwei Tagen deine Brustzwaren nur noch Matsch sind und statt Milch erstmal nur Blut fließt. Dann die absolute Gewissheit (meinerseits), dass ich irgendwas beim Anlegen falsch machen muss, denn es waren schlimmere Schmerzen, als bei den Wehen. Und da mach ich auch meinem Krankenhaus einen Vorwurf, es hätte nur mal jemand sagen müssen "du legst richtig an, das ist ganz normal, dass sowas passieren kann, das vergeht".
Dazu noch das Gefühl, dass ich überhaupt nicht ertragen konnte (und das hätte ich ja selber nie gedacht), wenn ein Säugling an deinen Brustwarzen rumsaugt.

Am dritten Tag wurden wir entlassen, das war ein Samstag. Am Montag kam das erste Mal meine Nachsorgehebamme und die war mehr als top. Zum Glück. Ich konnte gar nicht mehr beschreiben, wie es mir ging (zumal mich am Abend vorher auch noch der Babyblues gepackt hatte). Die schaute mich nur an, meinte, sie komme gleich wieder und hat eine Pump mitgebracht.
Als die Brustwarzen einigermaßen veheilt waren, wäre sie für mich da gewesen, einen neuen Versuch zu starten. Aber ich hatte so Angst davor, dass ich meine Pumpe behalten wollte.

Ich bin da wohl auch eine Memme. Wobei ich tatsächlich niemand kenne, der das lange durchgehalten hat. Die längste 6 Monate und die ist hier in den Mamagruppen unsere Hardcore-Stillmama.

Ich find toll, wenn man das so angehen kann, wie du Twee.

Wobei bei mir auch noch dazu kommt, dass ich Stillen in der Öffentlichkeit hasse. Nie würd ich das machen. Also müsste ich schon daheim Milch abpumpen und doch wiede ein Fläschchen mitnehmen.

hier meine restlichen Sachen die ich schon hab für´s 2te Baby in Gr 56-62. Manches neu und manches Erbstücke vom gr. Bruder:

Meine tochter konnte nicht schlucken. Sie saugte und schluckte dann einfach nicht. Hebammen und stillberater waren alle überfordert. Das pumpen war eine einzige katastrophe: beidseitigebrustentzündung, fieber, schmerzen, überproduktion. Trotz engmaschiger kontrolle der hebi, haben wir entschieden nach 14 tagen auf die flasche umzusteigen. Eine wohltat.

Zitat von Pinguinchen:

Meine tochter konnte nicht schlucken. Sie saugte und schluckte dann einfach nicht. Hebammen und stillberater waren alle überfordert. Das pumpen war eine einzige katastrophe: beidseitigebrustentzündung, fieber, schmerzen, überproduktion. Trotz engmaschiger kontrolle der hebi, haben wir entschieden nach 14 tagen auf die flasche umzusteigen. Eine wohltat.

Ich habe leider nur ganze 8 Wochen stillen können, dann hat Leon die Brust verweigert, bin dann auch nach langen und hin und her auf die Flasche umgestiegen.

Stillen ist toll, wenn es klappt. Versteh aber bedingt jeden der nicht stillen möchte, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht hat, es nicht geht etc.

Ich hab beim großen 1/2 Jahr gestillt und kenn auch Mama die über 1 Jahr gestillt haben
Fand es nur am Anfang schlimm bis mir jemand von den Schwestern im Kh sagte ich soll Beustwarzensalbe und stilleinlagen nehmen ab da war alles kein Problem wenn ich ehrlich bin.

Wegen denn angelcare kann ich nur sagen wir hatten nur Alarm wenn ich es vergessen habe abzustellen oder einmal da hat der Zwerg das Kabel gezogen.
Hab es gebraucht für 30 Euro gekauft.

Mir gefällt dieses schön malen auch nicht... Gibt einem zu schnell das Gefühl dass irgendwas nicht stimmt...
Ich hab auch nie lange mein mind verzückt angestarrt... Sondern lieber etwas getan oder geschlafen... Uns beim stillen hab ich halt dann fern gesehen oder rum gesurft oder so...

Ich seh übrigens auch ein Problem in den Krankenhäusern... hätte ich nicht vorher über das stillen Bescheid gewusst und übers anlegen und so.... Wären wir auch gescheitert... Könnte heute noch manchmal heulen deswegen...

Zitat von TweeDwargen:

Mir gefällt dieses schön malen auch nicht... Gibt einem zu schnell das Gefühl dass irgendwas nicht stimmt...
Ich hab auch nie lange mein mind verzückt angestarrt... Sondern lieber etwas getan oder geschlafen... Uns beim stillen hab ich halt dann fern gesehen oder rum gesurft oder so...

Ich seh übrigens auch ein Problem in den Krankenhäusern... hätte ich nicht vorher über das stillen Bescheid gewusst und übers anlegen und so.... Wären wir auch gescheitert... Könnte heute noch manchmal heulen deswegen...

Ja so ging mir auch, hab davor viel gelesen. Im kh würde mir gesagt, ich soll Leon anlegen. Gesagt, getan weg war sie.

Als ich meinen ersten Milchstau hatte war ich dermaßen überfordert. Da war ich froh, dass die Hebi mir helfen konnte.

Aber bin mal gespannt, das kh wo ich nun entbinden will, ist fürs stillen zertifiziert.