Mein chaotischer, perfekt unperfekter Weiberhaushalt
01.02.2022 13:23
Das hängt wirklich stark vom Wohnort ab wieviel Auswahl es gibt.
Bei ein paar Sachen finde ich es bei euch auch sehr unflexibel und das wäre nichts für mich.
Alternative, Teil private Kindergärten sind da oft flexibler.
Naturkindergarten, Waldorf, Montessori,...
Oder eben Tagesmütter, wobei man da auch auf die Schnauze fallen kann, gibt solche und solche
Manche machen nur drei bis vier Wochentage und sind nicht darauf angewiesen, dass sie immer voll ausgebucht sind.
Augen offen halten und vielleicht bei der Gemeinde/Stadt und auch Nachbargemeinde/Stadt sich die Liste geben lassen?
Bei ein paar Sachen finde ich es bei euch auch sehr unflexibel und das wäre nichts für mich.
Alternative, Teil private Kindergärten sind da oft flexibler.
Naturkindergarten, Waldorf, Montessori,...
Oder eben Tagesmütter, wobei man da auch auf die Schnauze fallen kann, gibt solche und solche
Manche machen nur drei bis vier Wochentage und sind nicht darauf angewiesen, dass sie immer voll ausgebucht sind.
Augen offen halten und vielleicht bei der Gemeinde/Stadt und auch Nachbargemeinde/Stadt sich die Liste geben lassen?
01.02.2022 21:13
Was kannst du von einer Kita erwarten? Dass sie Lösungsorientiert sind und voll mit ihrem Herzen dabei.
Ansonsten ist Personalmangel oft ein Problem oder irgendwelche doofen Vorschriften, wie mitgebrachtes/herausgegebenes Essen dokumentieren usw. Aber gute Erzieher finden Lösungen mit den Eltern zusammen, auch wenn sie vielleicht vom Standard abweichen.
Aber viele haben auch keine Lust, weil sie bestimmte Dinge nicht nachvollziehen können. Beispiel: mein Großkind hat mit 1 alles gegessen, trotz 4Zähne. Da habe ich als Mutter also alles richtig gemacht. Mein Baby isst mit einem Jahr kaum was, vermutlich auch aufgrund von mangelnden Zähnen. Nicht mal Brei. Weintrauben schäle ich wenn das Fremde sehen denken die, ich verwöhne mein Kind zu sehr und bin eine Helikoptermutter. Nö, ich möchte nur nicht, dass mein Kind erstickt oder täglich über den Tisch spuckt und dass er sonst nicht viel isst, ist sein Charakter. Schon als Neugeborener.
Erzieher mit Kindern der Beschreibung 1 können und wollen nicht nachvollziehen, dass die Beschreibung von Kind 2 nicht anerzogen ist und ziehen ihr Ding durch, anstatt flexibel zu sein.
Ich möchte damit natürlich nicht alle Erzieher über einen Kamm scheren, aber oft ist es so.
Ein Au Pair kann ich mir bei euch wirklich besser vorstellen. Wir haben derzeit eine Austauschschülerin und es ist so eine Erleichterung, dass noch eine Person da ist, die einfach nur mit auf dem Teppich sitzt und weiter Duplo baut, während man selbst kurz aufsteht.
Ansonsten ist Personalmangel oft ein Problem oder irgendwelche doofen Vorschriften, wie mitgebrachtes/herausgegebenes Essen dokumentieren usw. Aber gute Erzieher finden Lösungen mit den Eltern zusammen, auch wenn sie vielleicht vom Standard abweichen.
Aber viele haben auch keine Lust, weil sie bestimmte Dinge nicht nachvollziehen können. Beispiel: mein Großkind hat mit 1 alles gegessen, trotz 4Zähne. Da habe ich als Mutter also alles richtig gemacht. Mein Baby isst mit einem Jahr kaum was, vermutlich auch aufgrund von mangelnden Zähnen. Nicht mal Brei. Weintrauben schäle ich wenn das Fremde sehen denken die, ich verwöhne mein Kind zu sehr und bin eine Helikoptermutter. Nö, ich möchte nur nicht, dass mein Kind erstickt oder täglich über den Tisch spuckt und dass er sonst nicht viel isst, ist sein Charakter. Schon als Neugeborener.
Erzieher mit Kindern der Beschreibung 1 können und wollen nicht nachvollziehen, dass die Beschreibung von Kind 2 nicht anerzogen ist und ziehen ihr Ding durch, anstatt flexibel zu sein.
Ich möchte damit natürlich nicht alle Erzieher über einen Kamm scheren, aber oft ist es so.
Ein Au Pair kann ich mir bei euch wirklich besser vorstellen. Wir haben derzeit eine Austauschschülerin und es ist so eine Erleichterung, dass noch eine Person da ist, die einfach nur mit auf dem Teppich sitzt und weiter Duplo baut, während man selbst kurz aufsteht.
03.02.2022 09:11
Also ich versteh dich da auch und würde wohl nach einer anderen kita schauen. Da würde ich mich auch nicht wohl fühlen...
Das mit dem apfel würde mir auch schlichtweg angst machen. und der rest klingt in weiten teilen einfach wenig sympathisch.
Ne, stimme ich dir zu und würde mich nach einer alternative umgucken. Weiss aber auch, wie schwer es ist, plätze zu bekommen.
Ich hab den kleinen teilweise schon vor geburt auf wartelisten gesetzt und in den meisten fällen gab es nicht mal eine automatisierte antwort, geschweige denn eine "echte". Und wenn es eine gab, dann hauptsächlich zu dem zweck, den eltern zu sagen, sie sollen BLOS NICHT(!) auf die idee kommen anzurufen oder weitere emails zu schreiben um nach dem stand der dinge zu fragen.
Auch cool war eine kita, wo auf der website stand, dass man sich AUSSCHLIEßLICH innerhalb eines 2h fensters an einem bestimmten tag im august AUSSCHLIEßLICH telefonisch für die warteliste anmelden kann. WHAT?! und der ausdrückliche hinweis, dass emails grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden, dafür habe man keine zeit, und anmeldungen eben ausschließlich per telefon innerhalb dieses 2h fensters. wenn es nicht so traurig wäre, würde man drüber lachen wollen. was wenn man das zu spät liest/zuzieht/zu der zeit nicht telefonieren kann/mir fallen tausend weitere gründe ein, die das zu einem riesen quatsch werden lassen. ausserdem bietet die kita plätze für 200 kinder, entsprechend viele platzanfragen pro jahr werden die wohl bekommen. Da werden die aber mit einem telefon für 2h ein problem bekommen. Sicherlich wollen sie, dass ein guter teil der interessenten innerhalb dieses 2h fensters nicht durchkommt, weil besetzt ist, und sie hinterher dann einfach sagen können "ja ne, sie hätten da anrufen müssen, jetzt is vorbei" um eine zu volle warteliste zu vermeiden.
Aber ganz ehrlich, da denke ich mir teilweise auch, wenn da im vorfeld schon so kommuniziert wird und man als glatte zumutung empfunden wird, dann will ich mein kind da auch nicht wirklich betreuen lassen.
Will eigentlich nur sagen: ich verstehe deine zweifel und deinen unmut. Und finde es gut, dass du eine alternative suchst.
Das mit dem apfel würde mir auch schlichtweg angst machen. und der rest klingt in weiten teilen einfach wenig sympathisch.
Ne, stimme ich dir zu und würde mich nach einer alternative umgucken. Weiss aber auch, wie schwer es ist, plätze zu bekommen.
Ich hab den kleinen teilweise schon vor geburt auf wartelisten gesetzt und in den meisten fällen gab es nicht mal eine automatisierte antwort, geschweige denn eine "echte". Und wenn es eine gab, dann hauptsächlich zu dem zweck, den eltern zu sagen, sie sollen BLOS NICHT(!) auf die idee kommen anzurufen oder weitere emails zu schreiben um nach dem stand der dinge zu fragen.
Auch cool war eine kita, wo auf der website stand, dass man sich AUSSCHLIEßLICH innerhalb eines 2h fensters an einem bestimmten tag im august AUSSCHLIEßLICH telefonisch für die warteliste anmelden kann. WHAT?! und der ausdrückliche hinweis, dass emails grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden, dafür habe man keine zeit, und anmeldungen eben ausschließlich per telefon innerhalb dieses 2h fensters. wenn es nicht so traurig wäre, würde man drüber lachen wollen. was wenn man das zu spät liest/zuzieht/zu der zeit nicht telefonieren kann/mir fallen tausend weitere gründe ein, die das zu einem riesen quatsch werden lassen. ausserdem bietet die kita plätze für 200 kinder, entsprechend viele platzanfragen pro jahr werden die wohl bekommen. Da werden die aber mit einem telefon für 2h ein problem bekommen. Sicherlich wollen sie, dass ein guter teil der interessenten innerhalb dieses 2h fensters nicht durchkommt, weil besetzt ist, und sie hinterher dann einfach sagen können "ja ne, sie hätten da anrufen müssen, jetzt is vorbei" um eine zu volle warteliste zu vermeiden.
Aber ganz ehrlich, da denke ich mir teilweise auch, wenn da im vorfeld schon so kommuniziert wird und man als glatte zumutung empfunden wird, dann will ich mein kind da auch nicht wirklich betreuen lassen.
Will eigentlich nur sagen: ich verstehe deine zweifel und deinen unmut. Und finde es gut, dass du eine alternative suchst.
03.02.2022 11:17
Zitat von FräuleinS:
Was kannst du von einer Kita erwarten? Dass sie Lösungsorientiert sind und voll mit ihrem Herzen dabei.
Danke! Genau das ist der Punkt, der mich so stört. Ich konnte es bisher nur nicht so richtig fassen.
Beim Thema Essen wird es, denke ich, sehr deutlich:
Jettchen isst alles, was ihr in die Quere kommt, egal ob Flusen, Sand, Blätter oder Lebensmittel. Sie will essen, am liebsten allein. Aber sie verträgt nicht alles. Nach dem Konsum von Fleisch hat sie beispielsweise einen Tag Durchfall. Vier mal probiert, vier mal Durchfall. Kann das Zufall sein? Gleiches gilt für Zitrusfrüchte. Wenn sie ein Stück Mandarine gegessen hat, hat sie nicht mal 30min später einen Ausschlag um den Mund herum.
Trotzdem habe ich mit den Erzieherinnen darüber diskutiert. Sie kennen keine Kinder mit einer Allergie auf Fleisch, also können sie sich das nicht vorstellen. Das mit den Zitrusfrüchten haben sie auch erst geglaubt, als sie es ausprobierten (und ich sie mit Ausschlag abgeholt habe).
Matti isst gar nichts, weder Brei, noch BLW. Nur Banane mag sie ab und zu. Ich biete es ihr immer wieder an, aber wenn sie nicht will, will sie eben nicht. Soll ich sie etwa zwingen? Auch darüber gab es immer wieder Diskussionen (das Kind muss doch essen)
Und sie wären eben auch erst 9 Monate, deswegen sollen sie bestimmte Dinge noch nicht Essen (Milchprodukte, Honig, zu sehr gewürzt, Zucker).
Alle meine Vorschläge (Essen mitgeben, andere Zeiten für die beiden, Flasche in die Hand geben nach dem Essen etc) wurden abgelehnt. Entweder sie essen mit allen zusammen und zwar genau das, was da ist, oder sie essen nichts. Andere Vorschläge brachten sie aber auch nicht, wie wir das Problem lösen können.
Bei allen drei Mahlzeiten würden sie kaum etwas essen:
Frühstück: Brot mit Butter, Wurst und Käse, Gurke und Paprika -> da wäre es die Gurke mit trockenem Brot.
Mittag: Großküche liefert vier Mal ein Fleischgericht, ein mal Fisch. Fisch wäre, je nach Zubereitung ok, den Rest der Woche gäbe es trockene Kartoffeln oder Nudeln
Obstpause: Apfel, Mandarinen für die anderen, meine beiden schauen zu, wenn der Apfel nicht gerieben wird.
03.02.2022 11:19
Zitat von Nuya:
Also ich versteh dich da auch und würde wohl nach einer anderen kita schauen. Da würde ich mich auch nicht wohl fühlen...
Das mit dem apfel würde mir auch schlichtweg angst machen. und der rest klingt in weiten teilen einfach wenig sympathisch.
Ne, stimme ich dir zu und würde mich nach einer alternative umgucken. Weiss aber auch, wie schwer es ist, plätze zu bekommen.
Ich hab den kleinen teilweise schon vor geburt auf wartelisten gesetzt und in den meisten fällen gab es nicht mal eine automatisierte antwort, geschweige denn eine "echte". Und wenn es eine gab, dann hauptsächlich zu dem zweck, den eltern zu sagen, sie sollen BLOS NICHT(!) auf die idee kommen anzurufen oder weitere emails zu schreiben um nach dem stand der dinge zu fragen.
Auch cool war eine kita, wo auf der website stand, dass man sich AUSSCHLIEßLICH innerhalb eines 2h fensters an einem bestimmten tag im august AUSSCHLIEßLICH telefonisch für die warteliste anmelden kann. WHAT?! und der ausdrückliche hinweis, dass emails grundsätzlich nicht mehr beantwortet werden, dafür habe man keine zeit, und anmeldungen eben ausschließlich per telefon innerhalb dieses 2h fensters. wenn es nicht so traurig wäre, würde man drüber lachen wollen. was wenn man das zu spät liest/zuzieht/zu der zeit nicht telefonieren kann/mir fallen tausend weitere gründe ein, die das zu einem riesen quatsch werden lassen. ausserdem bietet die kita plätze für 200 kinder, entsprechend viele platzanfragen pro jahr werden die wohl bekommen. Da werden die aber mit einem telefon für 2h ein problem bekommen. Sicherlich wollen sie, dass ein guter teil der interessenten innerhalb dieses 2h fensters nicht durchkommt, weil besetzt ist, und sie hinterher dann einfach sagen können "ja ne, sie hätten da anrufen müssen, jetzt is vorbei" um eine zu volle warteliste zu vermeiden.
Aber ganz ehrlich, da denke ich mir teilweise auch, wenn da im vorfeld schon so kommuniziert wird und man als glatte zumutung empfunden wird, dann will ich mein kind da auch nicht wirklich betreuen lassen.
Will eigentlich nur sagen: ich verstehe deine zweifel und deinen unmut. Und finde es gut, dass du eine alternative suchst.
Das ist wirklich sehr gruselig wie es da läuft teilweise!
Da finde ich es bei uns in der Stadt noch relativ fair:
Wer von nach den Sommerferien indem Kindergarten ja einen Platz braucht oder möchte muss ich über die Homepage der Stadt bis spätestens zum letzten Tag des Februars anmelden.
Dort gibt man dann seinen erstwunsch zweitwunsch und drittWunsch an so wie der Monat in dem die Eingewöhnung starten soll und noch ein paar mehr Infos.
Bis Ende April bekommt man dann spätestens Bescheid.
Und gegebenenfalls auch in welchem Kindergarten ist möglich ist noch einen Platz zu bekommen wenn der erst zweit und dritt nicht möglich sind.
Sowohl für u3 als auch für ü3
Für die platzvergabe treffen sich dann die Leiter der ganzen Einrichtungen.
Somit wird kein Kind für mehrere Einrichtungen doppelt oder gar dreifach geführt.
Dann gibt es klar Kriterien nach denen die Plätze vergeben werden:
Ein geschwisterkind wird parallel zum neuen Kind in der gleichen Einrichtung sein
Das Kind geht bereits in die U3 Betreuung und soll dann in die ü3 Betreuung wechseln
Ein geschwisterkind hat die Einrichtung bereits besucht ist aber zum Zeitpunkt des neuen Kindes nicht mehr in der Einrichtung
Das Alter des Kindes je älter umso weiter vorne steht es.
Zusätzlich erwarten die unterschiedlichen Einrichtungen unterschiedliches z.b. zu einem kennenlerntermin vorher gewesen zu sein wenn das dann nicht gewesen ist oder stattgefunden hat nehmen Sie Kinder teilweise prinzipiell nicht.
Ich finde dieses Vorgehen zumindest ziemlich fair und transparent
03.02.2022 11:30
@kataleia
das klingt wirklich fair und transparent. Hier in der Stadt verläuft die Vergabe so:
Man meldet das Kind zum Datum X in der Einrichtung Y an. Dann bekommt man ein Schreiben, dass man zum Datum A in der Einrichtung B einen Platz bekommt. Manche haben Glück und das Datum und die Einrichtung stimmen mit der Anmeldung überein, aber die meisten haben Pech und bekommen irgendwann einen Platz irgendwo. Da die "Stadt" eine Sammlung von Dörfern ist, die auch recht weit auseinander liegen, kann es dazu führen, dass Kind 1 aus dem Haus 30min in die eine Richtung gefahren wird und Kind 2 aus dem gleichen Haus 30min in die andere Richtung.
Da es auch drei verschiedene Grundschulen in der Stadt gibt, die je nach Dorf zugeordnet sind, kommt es häufig vor, dass die Kinder, die in eine Klasse gehen, sich erst bei der Einschulung kennenlernen und die Gruppen aus dem Kindergarten in drei verschiedene Schulen gehen.
@Nuya
bei euch klingt das noch schlimmer, aber so läuft es hier auch im Nachbarbundesland. Am besten meldet man 3 Jahre vor Eintritt der Schwangerschaft schon die Kinder bei 7 verschiedenen Einrichtungen an, damit man eventuell irgendwo einen Platz bekommt.
Die Plätze für das Jahr 2023 sind alle schon Vergeben im Nachbarlandkreis.
das klingt wirklich fair und transparent. Hier in der Stadt verläuft die Vergabe so:
Man meldet das Kind zum Datum X in der Einrichtung Y an. Dann bekommt man ein Schreiben, dass man zum Datum A in der Einrichtung B einen Platz bekommt. Manche haben Glück und das Datum und die Einrichtung stimmen mit der Anmeldung überein, aber die meisten haben Pech und bekommen irgendwann einen Platz irgendwo. Da die "Stadt" eine Sammlung von Dörfern ist, die auch recht weit auseinander liegen, kann es dazu führen, dass Kind 1 aus dem Haus 30min in die eine Richtung gefahren wird und Kind 2 aus dem gleichen Haus 30min in die andere Richtung.
Da es auch drei verschiedene Grundschulen in der Stadt gibt, die je nach Dorf zugeordnet sind, kommt es häufig vor, dass die Kinder, die in eine Klasse gehen, sich erst bei der Einschulung kennenlernen und die Gruppen aus dem Kindergarten in drei verschiedene Schulen gehen.
@Nuya
bei euch klingt das noch schlimmer, aber so läuft es hier auch im Nachbarbundesland. Am besten meldet man 3 Jahre vor Eintritt der Schwangerschaft schon die Kinder bei 7 verschiedenen Einrichtungen an, damit man eventuell irgendwo einen Platz bekommt.
Die Plätze für das Jahr 2023 sind alle schon Vergeben im Nachbarlandkreis.
03.02.2022 12:11
Zitat von serap1981:
@kataleia
das klingt wirklich fair und transparent. Hier in der Stadt verläuft die Vergabe so:
Man meldet das Kind zum Datum X in der Einrichtung Y an. Dann bekommt man ein Schreiben, dass man zum Datum A in der Einrichtung B einen Platz bekommt. Manche haben Glück und das Datum und die Einrichtung stimmen mit der Anmeldung überein, aber die meisten haben Pech und bekommen irgendwann einen Platz irgendwo. Da die "Stadt" eine Sammlung von Dörfern ist, die auch recht weit auseinander liegen, kann es dazu führen, dass Kind 1 aus dem Haus 30min in die eine Richtung gefahren wird und Kind 2 aus dem gleichen Haus 30min in die andere Richtung.
Da es auch drei verschiedene Grundschulen in der Stadt gibt, die je nach Dorf zugeordnet sind, kommt es häufig vor, dass die Kinder, die in eine Klasse gehen, sich erst bei der Einschulung kennenlernen und die Gruppen aus dem Kindergarten in drei verschiedene Schulen gehen.
@Nuya
bei euch klingt das noch schlimmer, aber so läuft es hier auch im Nachbarbundesland. Am besten meldet man 3 Jahre vor Eintritt der Schwangerschaft schon die Kinder bei 7 verschiedenen Einrichtungen an, damit man eventuell irgendwo einen Platz bekommt.
Die Plätze für das Jahr 2023 sind alle schon Vergeben im Nachbarlandkreis.
Das ist etwas was mich hier in der BRD tatsächlich sehr aufregt diese fehlende Digitalisierung diese unnötigen arbeitsschritte dieses doppelt und dreifach Sachen in die Hand nehmen ohne das etwas irgendwie strukturiert und organisiert vermerkt wird.
Sowas regt mich einfach auf zettelwirtschaft sozusagen.
Warum ist es in vielen organisatorischen Strukturen immer noch so das ein wirklich strukturiertes Vorgehen einfach nicht vorkommt
Wegen der Schule finde ich das nicht ganz so schlimm.
Hier in der Stadt ist es tatsächlich auch so dass es so viele Kindergärten und Grundschulen gibt dass das oft nicht überein stimmt also der Wechsel von der Kita in die Schule.
Finde ich aber eigentlich auch gar nicht schlecht wenn dann in der Schule neue Freunde gefunden werden und wer wirklich ein echter Freund ist den trifft man ja auch nachmittags weiter.
Der Kindergarten meines großen ist nur 1,7 km von unserem Haus entfernt er hat aber nur zwei Gruppen.
10 Kinder aus dem Kindergarten kommen dieses Jahr in die Grundschule und keines in die gleiche Grundschule in mein Sohn
Hier gibt es auch sieben Kindergärten in stadtteilen also so ähnlich wie du beschreibst vom Zentrum weiter entfernt.
Da ist es dann schon so dass vorrangig die Kinder in diese Kindergärten aufgenommen werden die auch in den entsprechenden stadtteilen wohnen.
Kein Problem ist es allerdings auch wenn man im Stadtteil wohnt das Kind in einen Kindergarten in die Stadt zu geben ist für manche praktischer vom Weg zur Arbeit oder auch wegen der öffnungszeiten.
03.02.2022 12:33
Kritisch finde ich das mit der Schule, weil auch alle Kinder eines Dorfes vorher in verschiedenen Einrichtungen sind.
Aktuell gibt es beispielsweise 4 Kinder hier im Ort im Alter meiner Mädchen, es sind drei Familien und alle drei Familien fahren in unterschiedliche Einrichtungen, wobei keine der drei die Wunscheinrichtung (die bei allen drei Familien gleich war), bekommen hat.
Kind 1 ist in Einrichtung A, die zugeordnete Schule ist Schule X, alle Vorschulthemen werden von der Schule durchgeführt, monatlich ein Tag an der Grundschule, Lehrer kennenlernen etc. Das Kind wird aber Schule Y besuchen, da es Schule X nur mit einem extra Antrag an das Landesschulamt besuchen darf.
Aktuell gibt es beispielsweise 4 Kinder hier im Ort im Alter meiner Mädchen, es sind drei Familien und alle drei Familien fahren in unterschiedliche Einrichtungen, wobei keine der drei die Wunscheinrichtung (die bei allen drei Familien gleich war), bekommen hat.
Kind 1 ist in Einrichtung A, die zugeordnete Schule ist Schule X, alle Vorschulthemen werden von der Schule durchgeführt, monatlich ein Tag an der Grundschule, Lehrer kennenlernen etc. Das Kind wird aber Schule Y besuchen, da es Schule X nur mit einem extra Antrag an das Landesschulamt besuchen darf.
03.02.2022 12:47
Zitat von serap1981:
Kritisch finde ich das mit der Schule, weil auch alle Kinder eines Dorfes vorher in verschiedenen Einrichtungen sind.
Aktuell gibt es beispielsweise 4 Kinder hier im Ort im Alter meiner Mädchen, es sind drei Familien und alle drei Familien fahren in unterschiedliche Einrichtungen, wobei keine der drei die Wunscheinrichtung (die bei allen drei Familien gleich war), bekommen hat.
Kind 1 ist in Einrichtung A, die zugeordnete Schule ist Schule X, alle Vorschulthemen werden von der Schule durchgeführt, monatlich ein Tag an der Grundschule, Lehrer kennenlernen etc. Das Kind wird aber Schule Y besuchen, da es Schule X nur mit einem extra Antrag an das Landesschulamt besuchen darf.
Ich finde es jetzt nicht wirklich von Vorteil wenn das Kind schon vorher die Lehrer kennenlernt und die Schule besucht und so weiter.
Also ich meine die Kinder die das erleben haben nicht wirklich einen Vorteil finde ich.
Ja finde ich es unnötig und gut dass das hier nicht so gehandhabt wird.
Das einzige was es normalerweise wenn nicht Corona ist gibt ist ein Tag an dem alle Kinder der Schule egal in welchen Einrichtungen sie sind eingeladen werden an die Schule zu kommen und dort einen Tag zu verbringen und eben alles kennenzulernen.
Ich bin gespannt ob es das dieses Jahr gibt. Polo
Aber dass das an den Kindergarten gebunden ist ist doch echt sinnfrei.
03.02.2022 12:55
Zitat von kataleia:
Zitat von serap1981:
Kritisch finde ich das mit der Schule, weil auch alle Kinder eines Dorfes vorher in verschiedenen Einrichtungen sind.
Aktuell gibt es beispielsweise 4 Kinder hier im Ort im Alter meiner Mädchen, es sind drei Familien und alle drei Familien fahren in unterschiedliche Einrichtungen, wobei keine der drei die Wunscheinrichtung (die bei allen drei Familien gleich war), bekommen hat.
Kind 1 ist in Einrichtung A, die zugeordnete Schule ist Schule X, alle Vorschulthemen werden von der Schule durchgeführt, monatlich ein Tag an der Grundschule, Lehrer kennenlernen etc. Das Kind wird aber Schule Y besuchen, da es Schule X nur mit einem extra Antrag an das Landesschulamt besuchen darf.
Ich finde es jetzt nicht wirklich von Vorteil wenn das Kind schon vorher die Lehrer kennenlernt und die Schule besucht und so weiter.
Also ich meine die Kinder die das erleben haben nicht wirklich einen Vorteil finde ich.
Ja finde ich es unnötig und gut dass das hier nicht so gehandhabt wird.
Das einzige was es normalerweise wenn nicht Corona ist gibt ist ein Tag an dem alle Kinder der Schule egal in welchen Einrichtungen sie sind eingeladen werden an die Schule zu kommen und dort einen Tag zu verbringen und eben alles kennenzulernen.
Ich bin gespannt ob es das dieses Jahr gibt. Polo
Aber dass das an den Kindergarten gebunden ist ist doch echt sinnfrei.
Das ist hier auch so. Das hängt mit dem Einzugsgebiet zusammen. Die Kitas hier die im selben Bezirk wie die Grundschule sind kooperieren miteinander. Baden-Württemberg. Hier ist keine freie Grundschulwahl sondern das Kind geht idR dort zur Grundschule wo es wohnt. Macht also durchaus Sinn.
Das die Lehrer/Kinder sich vorher kennen lerne halte ich auch nicht für erforderlich. Hier hat die Kooperation ja aufgrund Corona nicht stattgefunden. Von Nachteil war das nicht. Es gab auch nur das kennen lernen der Schule an einem Nachmittag. Und das wird ja dann immer an der Schule gemacht wo das Kind auch hingehen wird.
Es ist ja auch nicht gesagt, das die Lehrer die die Kooperation machen dann auch die Lehrer der Kinder werden. Hier gab es eine Kooperationslehrerin die diese Aufgabe übernommen hat. Alle Kinder wären ja nie bei ihr zu Schule gegangen. Außerdem wurde sie dann eh schwanger.
03.02.2022 13:02
Zitat von nilou:
Das ist hier auch so. Das hängt mit dem Einzugsgebiet zusammen. Die Kitas hier die im selben Bezirk wie die Grundschule sind kooperieren miteinander. Baden-Württemberg. Hier ist keine freie Grundschulwahl sondern das Kind geht idR dort zur Grundschule wo es wohnt. Macht also durchaus Sinn.
So ist es hier auch. Die Schüler von Dorf A, B und C gehen gemeinsam in die Grundschule am Dorf C. Die Schüler von Dorf E, F und G gehen gemeinsam in die Grundschule an Ort G.
Eine freie Schulwahl besteht nicht. Und es ist hier in allen Kitas so, dass die Grundschule von Dorf C die Einrichtungen von A, B und C betreut und dort die Vorschule machen. Blöd wird es, finde ich, aber wenn dann ein Kind aus Ort B in G in die Kita geht, weil es dort hingeschickt wird.
Das Ziel ist, dass die Lehrer der Grundschule alle Kinder vorher kennen, die Kinder auf einen ähnlichen Wissensstand gebracht werden und so die Startbedingungen recht ähnlich sind.
Aber was bringt das, wenn die Lehrer der Schule in C die Kinder kennen, die in G zur Grundschule gehen werden und umgekehrt? Und wie ist es für die Vorschüler, wenn sie die Schule in C kennen, aber dann nach G müssen?
Irgendwie ist die Idee gar nicht schlecht, aber die Umsetzung nicht gut gelöst....
03.02.2022 13:19
Zitat von serap1981:
Zitat von nilou:
Das ist hier auch so. Das hängt mit dem Einzugsgebiet zusammen. Die Kitas hier die im selben Bezirk wie die Grundschule sind kooperieren miteinander. Baden-Württemberg. Hier ist keine freie Grundschulwahl sondern das Kind geht idR dort zur Grundschule wo es wohnt. Macht also durchaus Sinn.
So ist es hier auch. Die Schüler von Dorf A, B und C gehen gemeinsam in die Grundschule am Dorf C. Die Schüler von Dorf E, F und G gehen gemeinsam in die Grundschule an Ort G.
Eine freie Schulwahl besteht nicht. Und es ist hier in allen Kitas so, dass die Grundschule von Dorf C die Einrichtungen von A, B und C betreut und dort die Vorschule machen. Blöd wird es, finde ich, aber wenn dann ein Kind aus Ort B in G in die Kita geht, weil es dort hingeschickt wird.
Das Ziel ist, dass die Lehrer der Grundschule alle Kinder vorher kennen, die Kinder auf einen ähnlichen Wissensstand gebracht werden und so die Startbedingungen recht ähnlich sind.
Aber was bringt das, wenn die Lehrer der Schule in C die Kinder kennen, die in G zur Grundschule gehen werden und umgekehrt? Und wie ist es für die Vorschüler, wenn sie die Schule in C kennen, aber dann nach G müssen?
Irgendwie ist die Idee gar nicht schlecht, aber die Umsetzung nicht gut gelöst....
Hier ist es so, das das was gemacht wird bei den Grundschulen der Stadt gleich ist. Sprich vom Wissensstand her ist es egal weil gleich. Ich bin mir nicht sicher ob das nicht auch sogar im ganzen Bundesland gleich ist.
Wobei Wissensstand einfach auch zu hoch ist. Gleichen Einstieg für alle Kinder wird man nie haben. Da zieht ein Kind dazu, da gibt es Migrationskinder etc. Die Grundbasic-Kompetenzen der Schulfähigkeit macht ja auch nicht die Kooperation sondern die Kita. Also sich mal konzentrieren können, sitzen bleiben, melden, nicht unterbrechen etc. Auch erste Zahlen kennen lernen und Namen hat bei uns die Kita gemacht.
Und für die Kinder ist das idR kein Problem. Wir hatten ja auch Kinder die dann in eine andere Schule sind. Hier ist es auch so, das die Lehrer in die Kita kommen.
03.02.2022 14:09
Zitat von nilou:
Zitat von kataleia:
Zitat von serap1981:
Kritisch finde ich das mit der Schule, weil auch alle Kinder eines Dorfes vorher in verschiedenen Einrichtungen sind.
Aktuell gibt es beispielsweise 4 Kinder hier im Ort im Alter meiner Mädchen, es sind drei Familien und alle drei Familien fahren in unterschiedliche Einrichtungen, wobei keine der drei die Wunscheinrichtung (die bei allen drei Familien gleich war), bekommen hat.
Kind 1 ist in Einrichtung A, die zugeordnete Schule ist Schule X, alle Vorschulthemen werden von der Schule durchgeführt, monatlich ein Tag an der Grundschule, Lehrer kennenlernen etc. Das Kind wird aber Schule Y besuchen, da es Schule X nur mit einem extra Antrag an das Landesschulamt besuchen darf.
Ich finde es jetzt nicht wirklich von Vorteil wenn das Kind schon vorher die Lehrer kennenlernt und die Schule besucht und so weiter.
Also ich meine die Kinder die das erleben haben nicht wirklich einen Vorteil finde ich.
Ja finde ich es unnötig und gut dass das hier nicht so gehandhabt wird.
Das einzige was es normalerweise wenn nicht Corona ist gibt ist ein Tag an dem alle Kinder der Schule egal in welchen Einrichtungen sie sind eingeladen werden an die Schule zu kommen und dort einen Tag zu verbringen und eben alles kennenzulernen.
Ich bin gespannt ob es das dieses Jahr gibt. Polo
Aber dass das an den Kindergarten gebunden ist ist doch echt sinnfrei.
Das ist hier auch so. Das hängt mit dem Einzugsgebiet zusammen. Die Kitas hier die im selben Bezirk wie die Grundschule sind kooperieren miteinander. Baden-Württemberg. Hier ist keine freie Grundschulwahl sondern das Kind geht idR dort zur Grundschule wo es wohnt. Macht also durchaus Sinn.
Das die Lehrer/Kinder sich vorher kennen lerne halte ich auch nicht für erforderlich. Hier hat die Kooperation ja aufgrund Corona nicht stattgefunden. Von Nachteil war das nicht. Es gab auch nur das kennen lernen der Schule an einem Nachmittag. Und das wird ja dann immer an der Schule gemacht wo das Kind auch hingehen wird.
Es ist ja auch nicht gesagt, das die Lehrer die die Kooperation machen dann auch die Lehrer der Kinder werden. Hier gab es eine Kooperationslehrerin die diese Aufgabe übernommen hat. Alle Kinder wären ja nie bei ihr zu Schule gegangen. Außerdem wurde sie dann eh schwanger.
Hier ist die Grundschule auch vorgegeben.
Aber der Kiga eben nicht.
03.02.2022 14:57
Bei uns gabs sonst einen ABC Club an der Schule, dank Corona fiel das aus
und ich hatte jetzt gerade Klassenkonferenz, die Lehrerin von Amaya war auch
die von Danilo und sie meinte man merkt einen deutlichen Unterschied zu denen
die den ABC Club hatten (in der Kita gabs ja auch nicht wirklich Vorschule bzw
die Kita fiel ja auch ewig aus). Nicht speziell auf Amaya bezogen, generell bei
einigen Kindern.
Also ich find Vorschule in der Schule schon echt sinnvoll (vorausgesetzt das da
was sinnvolles gemacht wird, was bei unserer Schule ja der Fall war).
und ich hatte jetzt gerade Klassenkonferenz, die Lehrerin von Amaya war auch
die von Danilo und sie meinte man merkt einen deutlichen Unterschied zu denen
die den ABC Club hatten (in der Kita gabs ja auch nicht wirklich Vorschule bzw
die Kita fiel ja auch ewig aus). Nicht speziell auf Amaya bezogen, generell bei
einigen Kindern.
Also ich find Vorschule in der Schule schon echt sinnvoll (vorausgesetzt das da
was sinnvolles gemacht wird, was bei unserer Schule ja der Fall war).
03.02.2022 15:02
Zitat von Traumtänzerin84:
Bei uns gabs sonst einen ABC Club an der Schule, dank Corona fiel das aus
und ich hatte jetzt gerade Klassenkonferenz, die Lehrerin von Amaya war auch
die von Danilo und sie meinte man merkt einen deutlichen Unterschied zu denen
die den ABC Club hatten (in der Kita gabs ja auch nicht wirklich Vorschule bzw
die Kita fiel ja auch ewig aus). Nicht speziell auf Amaya bezogen, generell bei
einigen Kindern.
Also ich find Vorschule in der Schule schon echt sinnvoll (vorausgesetzt das da
was sinnvolles gemacht wird, was bei unserer Schule ja der Fall war).
Vorschule finde ich auch sinnvoll. Bei uns hat das aber auch die Kita gemacht im letzten Kitajahr. Die Kooperationsgeschichte mit der Grundschule war da „nur“ noch oben drauf.
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