Zitat von nilou:

Zitat von Traumtänzerin84:

Bei uns gabs sonst einen ABC Club an der Schule, dank Corona fiel das aus
und ich hatte jetzt gerade Klassenkonferenz, die Lehrerin von Amaya war auch
die von Danilo und sie meinte man merkt einen deutlichen Unterschied zu denen
die den ABC Club hatten (in der Kita gabs ja auch nicht wirklich Vorschule bzw
die Kita fiel ja auch ewig aus). Nicht speziell auf Amaya bezogen, generell bei
einigen Kindern.

Also ich find Vorschule in der Schule schon echt sinnvoll (vorausgesetzt das da
was sinnvolles gemacht wird, was bei unserer Schule ja der Fall war).

Vorschule finde ich auch sinnvoll. Bei uns hat das aber auch die Kita gemacht im letzten Kitajahr. Die Kooperationsgeschichte mit der Grundschule war da „nur“ noch oben drauf.

Fiel hier leider auch aus, Kinder wo die Eltern nicht systemrelevant waren durften ja nicht in die Kita, egal ob Vorschule oder nicht (ich weiß von manchen Bundesländern, dass Vorschulkinder da gehen durften, egal ob systemrelevante Eltern oder nicht). Ich hab das dann selbst gemacht, aber wie man jetzt gesehen hat haben das manchen Eltern wohl nicht.

Zitat von Traumtänzerin84:

Ich hab das dann selbst gemacht, aber wie man jetzt gesehen hat haben das manchen Eltern wohl nicht.

Manche Eltern können es auch einfach nicht. Wie viele sprechen z.B. kein gutes Deutsch, auch wenn sie keinen Migrationshintergrund haben (Sprachfehler, schlechte Grammatik, ...) Wie viele lesen ihren Kindern nicht vor, basteln oder malen nicht mit ihnen?
Ich kenne Kinder, die mit zwei Jahren schon perfekt Tablet und Fernseher bedienen können, aber keinerlei Bücher kennen, kein Obst, kein Gemüse, ...
Und genau da finde ich die Vorschule wichtig und sinnvoll. Sprachfehler können entdeckt und angegangen werden, Grammatik kann richtig vor gelebt werden, gemeinsam vorlesen, basteln, ...
Manches kann eben auch eine Grundschule nicht abfangen, vor allem, wenn 30 Kinder, inklusive Inklusionskindern, in einer Klasse sitzen und ein Lehrer allein (ohne sonderpädagogische Ausbildung) das dann alles abfangen soll.
Corona wird da noch deutlich länger Nachwirkungen haben bezüglich Bildung und Chancengleichheit.

Seit Montag sind nun beide krank. Jetti husten und schnupfen ist sonst aber fit, Matti mit Fieber ab 39,3 und allgemein schlecht zurecht. Beim Arzt waren wir zwei mal bisher. Nasenspray findet sie doof, inhalieren, Zäpfchen, Fiebersaft und Fieber messen sind noch schlimmer. Mein armes Baby.

Und weil es so schön ist, sind auch die große und ich genauso krank, auch husten, schnupfen, Kopfschmerzen...

Aber Corona scheint es in der Arztpraxis nicht zu geben, ich habe angerufen und die Symptome geschildert, bekam dann die Aussage, dass sie bei akuten Dingen keine Termine vergeben und wir einfach vorbeikommen sollen. Also taten wir das, während der Untersuchung auch keine einziger Gedanke an Corona, auch nicht auf meinen Hinweis, dass in der Kitagruppe der beiden ein positiver Fall ist, sie aber schon ein paar Tage nicht mehr gehen.
Getestet habe ich uns zu hause, covid schließe ich aus. Es ist ein stinknormaler, klassischer Infekt.

Der Wechsel der Kita ist nun auch bestätigt, morgen muss ich irgendwie ins Bürgerbüro und den Vertrag unterschreiben, zwar erst zum 01.04., aber eine Ende ist absehbar.

Freut mich, dass du jetzt so schnell einen anderen Krippenplatz gefunden hast Hast / Hattest du bei der alten Krippe so eine Art Abschlussgespräch, warum du wechselst usw. oder interessiert die deine Sichtweise sowieso nicht?

Zitat von Tanzbär:

Freut mich, dass du jetzt so schnell einen anderen Krippenplatz gefunden hast Hast / Hattest du bei der alten Krippe so eine Art Abschlussgespräch, warum du wechselst usw. oder interessiert die deine Sichtweise sowieso nicht?

Vielen Dank, ich bin auch froh, dass es doch recht zeitnah geklappt hat.
Ein wirkliches Gespräch gab es nicht, ich habe es versucht und immer wieder Dinge angesprochen, beispielsweise die Essenssituation (die beiden allein an einem Tisch, die anderen Kinder an einem anderen Tisch, kein Erzieher in dem Raum -> fand ich unschön, wirkt sehr abgeschoben und allein gelassen). Mein Ansprechen führte nur dazu, dass am nächsten Tag eine Sichtschutzfolie an der Gruppentür war. Offensichtlich sind sie damit nicht an einer Klärung interessiert. Ich habe deshalb auch alle Bemühungen eingestellt.

Oder als sie, nach zwei Wochen Urlaub, den ersten Tag wieder da waren, klammerte sich Matti an mich. Für mich selbstverständlich, zwei Wochen sind lang, sie braucht ein paar Minuten um anzukommen und sich wieder zurecht zu finden. Sie wurde mir einfach vom Arm genommen und in die Gruppe getragen. Auf meine Nachfrage, warum man ihr nicht ein paar Minuten Zeit geben kann: "Das machen wir immer so, das Geheule hört schnell auf". Allein die Ausdrucksweise finde ich abwertend und schlimm.

Aber, schön dass du wieder da bist! Ich hoffe, dein Fuß wird schnell wieder.

Seit heute sind wir auch wieder im Alltag angekommen, alle sind wieder gesund, ich muss wieder arbeiten und so versuche ich wieder alles irgendwie zu jonglieren.
Es klappt gerade wenig bis gar nicht. Wenn sie wach sind, kann ich nicht arbeiten, wenn sie schlafen, sind es nur 2h gemeinsam, nachts schlafen sie schlecht bis ganz schlecht. Das gibt Minusstunden ohne Ende gerade...
Aber mein Chef weiß Bescheid und unterstützt mich, wo er kann. Die Grenze für Minusstunden ist aufgehoben und wenn es ganz hart kommt, kann ich für ein paar Wochen die Stunden noch einmal reduzieren.

Den ersten Geburtstag der beiden habe ich auf den 16.03. verschoben, den Tag, als wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Positive Coronatests und ein hoch fieberndes Baby waren Grund genug, dass wir nicht gefeiert haben. Es bringt einfach nichts und sie haben dann auch nichts davon.

Oh herzlichen Glückwunsch an die beiden und insbesondere auch an dich, dass du nun schon ein Jahr Mutter dieser tollen Kinder sein darfst. Nach so einem langen Weg …

Matti/Moppi/Quietschebaby/Eselchen:
U1: 44cm, 1765gr, 29cm KU
U2: 48cm, 1790gr, 30cm KU
U3: 50,5cm, 3325gr, 35cm KU
U4: 54cm, 4265gr, 37,5cm KU
U5: 66cm, 7530gr, 42,5cm
U6: 77cm, 9750gr, 46cm

Jetti/Mini/Motzi/Brüllkäferchen:
U1: 42cm, 1480gr, 30cm KU
U2: 47cm, 1655gr, 30cm KU
U3: 52,5cm, 3025gr, 36cm KU
U4: 57,5cm, 4250gr, 38,5cm KU
U5: 68cm, 6700gr, 44cm
U6: 75,3cm, 8450gr, 46,5cm

Das sind die Daten bisher... in 13 Monaten sind sie jeweils rund 33cm gewachsen und 7 bzw 8kg schwerer geworden...

Momentan mache ich mir ziemliche Sorgen um Moppi. Es gibt aktuell zwei Verdachtsdiagnosen und eine gesicherte. Sie hat definitiv Neurodermitis, eventuell auch Asthma und eine Entwicklungsverzögerung steht auch im Raum. Als Ursachen für Asthma und Neurodermitis sind wahrscheinlich Lebensmittelallergien. Aktuell lasse ich Obst, Gemüse, Laktose und tierisches Eiweiß weg. Die Haut ist deutlich besser, der regelmäßige Durchfall ist fast weg und sie hustet kaum noch. Aber mich überfordert das Thema gerade, weil ich so kaum weiß, was noch übrig bleibt. Gut, sie wird nicht sofort verhungern, sie ist schließlich mein kleiner Buddha, aber eine gesunde Ernährung sieht anders aus. Aktuell trinkt sie noch sehr viel Pre, gut 1l pro Tag, das gleicht es noch gut aus, aber was ist, wenn sie die Flaschen nicht mehr möchte?

Bezüglich Entwicklungsverzögerung gibt es noch keine genauen Vermutungen. Auffällig ist nur, dass der Abstand zwischen beiden bezüglich Entwicklungsschritten immer größer wird. Anfangs war sie die schnellere, heute hängt sie rund zwei Monate hinter der Schwester. Beide sind auch noch nicht so entwickelt, wie sie eigentlich, laut Geburtsdatum, sein müssten, sondern eher nach korrigiertem Alter. Das ist bei Jetti ok, weil sie so ungefähr das kann, was ein Baby in ihrem (korrigierten) Alter können sollte. Bei Moppi wird der Abstand aber immer größer. Noch ist es nicht schlimm oder ein Problem, aber ich denke, es kann nicht schaden, wenn sie jetzt schon Hilfe bekommt.

Ansonsten läuft es gerade schleppend. Die Nächte sind extrem kurz und mehrfach unterbrochen. Tagsüber versuche ich beide vor sich selbst zu schützen (nein, kopfüber von der Kiste runter ist keine gute Idee), nein, du kannst die Treppe nicht hoch klettern, nein, die Klobürste ist kein Spielzeug, was man der Schwester über den Kopf ziehen kann...
Dazu entwickeln sie gerade sehr viel Frust bei jedem "nein"

Ach herrje, das tut mir sehr leid, dass es Moppi nicht so gut geht.
Ist in der Pre-Nahrung keine Lactose drin? Gab es denn schon mal Allergietests oder ist was geplant?
Ich hoffe, ihr habt jemanden, der sich gut mit den Diagnosen auskennt. In der Vergangenheit hab ich festgestellt, dass das gar nicht so einfach ist.

hallöchen... mach dir bitte keine allzu großen Sorgen zwecks dem Entwicklungsrückstand, zumindest wäre es jetzt noch zu früh.

Meine große Maus kam ungefähr zur gleichen Zeit (32+1) auf die welt wie deine Mäuse und uns wurde beim SPZ gleich gesagt, dass bis zum 2. Geburtstag mit dem korrigierten Alter gerechnet wird und in einigen Bereichen sollten sie bis spätestens zur Einschulung alles aufgeholt haben.

Wenn du für deine Mäuse Ergo und Co bekommen lannst, dann ist das natürlich nie falsch und tut ihnen sicherlich auch gut...

Huhu
Ich hoffe, dass ich dir vielleicht bezüglich der Entwicklungsverzögerung etwas Hoffnung machen kann. Mein Großer ist auch frühgeboren, hat eine allgemeine Entwicklungsverzögerung. Er wurde an SPZ & Frühförderung (Heilpädagogik, Ergo, Logo, Physio) angebunden, geht anstatt in eine Kita in eine SVE und macht unglaubliche Fortschritte. Mittlerweile ist er fast altersentsprechend entwickelt und kann eventuell sogar mal eine Regelschule besuchen. Es ist ein harter Weg mit vielen Terminen aber die kleinen können eine Entwicklungsverzögerung meist gut aufholen. Ob mein Sohn je eine Regelschule besucht ist natürlich noch ungewiss aber insgesamt holt er unglaublich viel auf und kann mittlerweile dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte.

Frühförderung kommt auch zu euch nach Hause und / oder in die Kita/Krippe. Das ist für uns eine enorme Erleichterung gewesen die Termine unter einen Hut zu bekommen. Ich wünsche dir von Herzen alles alles Gute.

@Elsilein
Die normale Pre, mit Laktose, verträgt sie gut. Die Probleme traten erst mit Einführung der Beikost auf.
Auffällig finde ich, dass sie nach Fleisch immer Durchfall bekommt, Immer am nächsten Tag, aber auch nur ein oder zwei Mal, kein Erbrechen dabei, kein dauerhafter Durchfall. Einen Infekt würde ich deshalb ausschließen und kam so auf den Verdacht tierisches Eiweiß. Und da diese auch in Milch enthalten sind, verzichte ich auf Milchprodukte für sie zusätzlich.
Aufgrund der gehäuften familiären Vorbelastung habe ich Obst und Gemüse mit auf die Liste genommen. Das Herzmädel ist davon auch betroffen, ich selbst teilweise, meine Geschwister teilweise...
Aber ein Allergietest wurde bisher nicht gemacht, ist auch aktuell nicht geplant. Die Begründung dafür ist, dass der Prick-Test bei mir nicht auswertbar ist, da ich dort auf nichts reagiere. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl hoch, dass es bei ihr deshalb genauso ist.
Aber ganz zufrieden bin ich mit dem Vorgehen nicht und protokolliere deshalb gerade, wie häufig sie Durchfall hat und wie sich die Haut entwickelt. Ende April habe ich den nächsten Termin mit ihr, da werde ich es noch einmal ansprechen.
Parallel suche ich schon nach einer anderen Anlaufstelle, aber das ist schwierig. Allergologen sind hier üblicherweise Kinderärzte, die dann aber wollen, dass man die Praxis dafür wechselt. Das will ich aber nicht, da ich meiner Ärztin grundsätzlich vertraue, sie kennt das Herzmädel seit 18 Jahren, sie kennt jede ihrer Besonderheiten und somit auch die Familiengeschichte. Auch die von den beiden Knirpsen. Das möchte ich nicht aufgeben. Auch weil sie bezüglich Gewicht tiefenentspannt ist.
Sowohl Jettchen, als auch das Herzmädel waren immer viel zu dünn. Ich als Kind auch, musste deswegen für 8 Wochen zur Kur und habe hinterher weniger gewogen als vorher. Das fand ich so schrecklich, dass es mir wichtig ist, dass in diesem Punkt kein Druck aufgebaut wird.

Irgendwie fühle ich mich bei dem Thema komplett überfordert. Eine komplette Diagnostik wäre sinnvoll, aber wo kriegt man die auch kompetent und nicht erst in 5 Jahren? Und was ist, wenn das Ergebnis nicht weiter hilft? Beim Herzmädel waren von 18 getesteten Gruppen 16 ein Treffer, wie kann man da ins Detail gehen?

@NochOhne und Twinkle
Danke für das Mut machen! Ich versuche mir keine Sorgen zu machen, aber das ist nicht ganz so einfach
Rational weiß ich, dass es irgendwann niemanden mehr interessieren wird, wann sie krabbelten, liefen oder anfingen zu sprechen.
Aktuell sind sie auf dem Stand eines 11-12 Monate altem Baby (Jettchen), bzw auf dem Stand eines 9-10 Monate alten Babys (Moppi). Das klingt erst einmal nach nicht viel, 4 Monate sind auf das Leben gerechnet einfach nichts. Aber selbst Dinge, die sie kann, wirken nicht "rund". Sie krabbelt beispielsweise, hat aber den Spitznamen Varan in der Familie bekommen, weil es wirklich aussieht, wie bei einem Varan, so unrund und behäbig...
Oder sie krabbelt zur Spielzeugkiste, will sich am Rand hochziehen um auf Knien etwas heraus zu nehmen, aber greift so daneben, dass sie mit dem Kopf auf den Rand der Kiste knallt.
Deswegen möchte ich nun einen Antrag auf Frühförderung stellen, geplant ist die Durchführung in der Kita um die gemeinsame Zeit nicht mit Terminen zu belasten.

Ich kann dich so gut verstehen, was deine Hilflosigkeit betrifft. Es hat bei uns auch lange gedauert, bis uns jemand helfen konnte und ich bin so froh darüber. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Qualifikation Dermatologe/Allergologe in dieser Kombination nicht reicht, um allergiebedingte Neurodermitis zu diagnostizieren und zu behandeln.
Bei der Rakete wurde zunächst ein Allergietest via Bluttest gemacht und im Anschluss (stationär) ein Prick-Test gemacht. Beides ist wohl nicht hundert Prozent aussagekräftig, aber in der Kombination ist dann wohl doch zumindest eine Tendenz erkennbar. Ich würde es vielleicht einfach mal machen lassen. "Schlimmstenfalls" seid ihr hinterher nicht schlauer als zuvor, aber schaden kann es ja nicht?

Wenn ich dir irgendwie aus der Ferne helfen kann, schreib mir gerne eine PN.

Zitat von serap1981:

@Elsilein
Die normale Pre, mit Laktose, verträgt sie gut. Die Probleme traten erst mit Einführung der Beikost auf.
Auffällig finde ich, dass sie nach Fleisch immer Durchfall bekommt, Immer am nächsten Tag, aber auch nur ein oder zwei Mal, kein Erbrechen dabei, kein dauerhafter Durchfall. Einen Infekt würde ich deshalb ausschließen und kam so auf den Verdacht tierisches Eiweiß. Und da diese auch in Milch enthalten sind, verzichte ich auf Milchprodukte für sie zusätzlich.
Aufgrund der gehäuften familiären Vorbelastung habe ich Obst und Gemüse mit auf die Liste genommen. Das Herzmädel ist davon auch betroffen, ich selbst teilweise, meine Geschwister teilweise...
Aber ein Allergietest wurde bisher nicht gemacht, ist auch aktuell nicht geplant. Die Begründung dafür ist, dass der Prick-Test bei mir nicht auswertbar ist, da ich dort auf nichts reagiere. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl hoch, dass es bei ihr deshalb genauso ist.
Aber ganz zufrieden bin ich mit dem Vorgehen nicht und protokolliere deshalb gerade, wie häufig sie Durchfall hat und wie sich die Haut entwickelt. Ende April habe ich den nächsten Termin mit ihr, da werde ich es noch einmal ansprechen.
Parallel suche ich schon nach einer anderen Anlaufstelle, aber das ist schwierig. Allergologen sind hier üblicherweise Kinderärzte, die dann aber wollen, dass man die Praxis dafür wechselt. Das will ich aber nicht, da ich meiner Ärztin grundsätzlich vertraue, sie kennt das Herzmädel seit 18 Jahren, sie kennt jede ihrer Besonderheiten und somit auch die Familiengeschichte. Auch die von den beiden Knirpsen. Das möchte ich nicht aufgeben. Auch weil sie bezüglich Gewicht tiefenentspannt ist.
Sowohl Jettchen, als auch das Herzmädel waren immer viel zu dünn. Ich als Kind auch, musste deswegen für 8 Wochen zur Kur und habe hinterher weniger gewogen als vorher. Das fand ich so schrecklich, dass es mir wichtig ist, dass in diesem Punkt kein Druck aufgebaut wird.

Irgendwie fühle ich mich bei dem Thema komplett überfordert. Eine komplette Diagnostik wäre sinnvoll, aber wo kriegt man die auch kompetent und nicht erst in 5 Jahren? Und was ist, wenn das Ergebnis nicht weiter hilft? Beim Herzmädel waren von 18 getesteten Gruppen 16 ein Treffer, wie kann man da ins Detail gehen?

@NochOhne und Twinkle
Danke für das Mut machen! Ich versuche mir keine Sorgen zu machen, aber das ist nicht ganz so einfach
Rational weiß ich, dass es irgendwann niemanden mehr interessieren wird, wann sie krabbelten, liefen oder anfingen zu sprechen.
Aktuell sind sie auf dem Stand eines 11-12 Monate altem Baby (Jettchen), bzw auf dem Stand eines 9-10 Monate alten Babys (Moppi). Das klingt erst einmal nach nicht viel, 4 Monate sind auf das Leben gerechnet einfach nichts. Aber selbst Dinge, die sie kann, wirken nicht "rund". Sie krabbelt beispielsweise, hat aber den Spitznamen Varan in der Familie bekommen, weil es wirklich aussieht, wie bei einem Varan, so unrund und behäbig...
Oder sie krabbelt zur Spielzeugkiste, will sich am Rand hochziehen um auf Knien etwas heraus zu nehmen, aber greift so daneben, dass sie mit dem Kopf auf den Rand der Kiste knallt.
Deswegen möchte ich nun einen Antrag auf Frühförderung stellen, geplant ist die Durchführung in der Kita um die gemeinsame Zeit nicht mit Terminen zu belasten.

Hast du mal die Augen testen lassen? Das könnte auch daher kommen.

Hallo. Mein erster Gedanke war auch, dass die Augen deines einen Kindes vielleicht nicht gut genug sind, bzw sie vielleicht keine Tiefenwahrnehmung hat? Außerdem würde ich dir empfehlen dich nochmal schlau zu machen, in welchem Rahmen ein Kind was können sollte (: eventuell beruhigt dich das. Die Spanne zum laufen lernen ist zb von 9Monaten-18Monaten und somit sehr lang.
Schöne Ostern euch!

Hallo Serap,

vier Monate sind vergangen und ich habe immer fleißig mitgelesen...
Wie gehts Euch?