Nicht geimpfte Kinder
10.02.2015 14:28
Zitat von Nilaya:
Zitat von Mamota:
Zitat von Nilaya:
Ob impfen oder nicht, muss jeder nach eigenem Wissen und Gewissen entscheiden.
Ich kann allen grundsätzlich das Buch "Nicht impfen, was dann?" von Dr. Friedrich P. Graf empfehlen. Auch auf youtube gibt es ein paar Vorträge von ihm. Er erklärt- auch für den Nichtmediziner verständlich- wie bestimmte Krankheiten entstehen und geht detailiert auf den Sinn oder Unsinn des Impfens ein. Für uns war das damals eine sehr gute Entscheidungsgrundlage.
Alles Liebe![]()
Dein erster Satz passt leider überhaupt nicht zu deiner Literaturempfehlung. Wenn ich radikal impfgegnerische Literatur lese, die alle Fakten (und auch Nichtfakten) innerhalb eines radikalen Weltbilds interpretiert, kann ich eben nicht mehr nach eigenem Wissen entscheiden. Denn dann habe ich kein Wissen gesammelt, sondern gleich eine einseitige Interpretation der Lage.
Ich lese ja auch kein Vegan-Kochbuch, wenn ich überlege, ob ich heute Abend Schweinebraten koche.
So ein Buch kann nur dann eine Entscheidungsgrundlage sein, wenn man zusätzlich auch Bücher liest, die genauso unwissenschaftlich radikal pro Impfen argumentieren. Denn sonst hat man sich nicht informiert, sondern höchstens indoktriniert.![]()
Huch! Was ist denn da los?
Also ich bin nach wie vor der Meinung, dass jeder selber entscheiden muss, was für sich das Richtige ist. Die Konsequenzen muss man ja auch selber tragen.
Die Literatur von Dr. Friedrich Graf basiert auf eigenen, langjährigen Erfahrungen als praktizierender Arzt. Auch erklärt er- für den Laien verständlich- körperliche Abläufe und somit den Sinn und Unsinn verschiedenster Impfungen. Logisch absolut nachvollziehbar.
Anhand Deines Kommentars ist es ganz offensichtlich, dass Du Dich mit der Materie selber noch überhaupt nicht beschäftigt hast.
Was ich Dir aber grundsätzlich empfehlen würde, da Du hier ja ganz konfrontativ eine Meinung vertreten möchtest.
Ich denke man kann sich nur dafür oder dagegen entscheiden, wenn man sich mit beiden Seiten ausführlich beschäftigt hat.
Wenn man dazu nicht die Notwendigkeit sieht, macht man es eben so, wie "Otto Normalverbraucher" es macht. Das ist ok, aber "Otto Normalverbraucher" ist ja generell nicht so der kritische Typ, der Dinge in Frage stellt und sich ernsthaft eigene Gedanken macht.
Wenn hier jemand die Frage nach Erfahrungen des "nichtimpfens" stellt, gebe ich gerne eine Literaturempfehlung, die das Thema behandelt.
Also wenn jemand sich mit veganer Ernährung beschäftigt, bekommt er von mir ein veganes Kochbuch und kein Bratenkochbuch![]()
Achso und grundsätzlich kann ich sagen, dass ich ein paar Ärzte im Bekannten und Freundeskreis habe... deren Kinder sind auch aus voller Überzeugung nicht geimpft![]()
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10.02.2015 14:33
Zitat von Veertje:
Zitat von Mamota:
Zitat von Nilaya:
Ob impfen oder nicht, muss jeder nach eigenem Wissen und Gewissen entscheiden.
Ich kann allen grundsätzlich das Buch "Nicht impfen, was dann?" von Dr. Friedrich P. Graf empfehlen. Auch auf youtube gibt es ein paar Vorträge von ihm. Er erklärt- auch für den Nichtmediziner verständlich- wie bestimmte Krankheiten entstehen und geht detailiert auf den Sinn oder Unsinn des Impfens ein. Für uns war das damals eine sehr gute Entscheidungsgrundlage.
Alles Liebe![]()
Dein erster Satz passt leider überhaupt nicht zu deiner Literaturempfehlung. Wenn ich radikal impfgegnerische Literatur lese, die alle Fakten (und auch Nichtfakten) innerhalb eines radikalen Weltbilds interpretiert, kann ich eben nicht mehr nach eigenem Wissen entscheiden. Denn dann habe ich kein Wissen gesammelt, sondern gleich eine einseitige Interpretation der Lage.
Ich lese ja auch kein Vegan-Kochbuch, wenn ich überlege, ob ich heute Abend Schweinebraten koche.
So ein Buch kann nur dann eine Entscheidungsgrundlage sein, wenn man zusätzlich auch Bücher liest, die genauso unwissenschaftlich radikal pro Impfen argumentieren. Denn sonst hat man sich nicht informiert, sondern höchstens indoktriniert.![]()
Hä?!?
woher weißt du das diese Literatur radikal gegen impfen ist? Als Impfbefürworter hast du sie bestimmt nicht gelesen...oder doch?
Den Titel kann man das nämlich nicht entnehmen.
Aber was rede ich hier... Ich beschäftige mich lieber mit meiner Tochter als hier Zeit zu verschwenden![]()
1. Wie bereits mehrfach erwähnt, bin ich kein reiner Impfbefürworter.
2. Ich habe es in Auszügen gelesen und diverse Videos von ihm gesehen. Außerdem wird er von einschlägigen Quellen quasi andauernd zitiert.
Aber vielen Dank für diese erneute Schublade. Ich wollte hier lediglich zufällig hereinstolpernde Mamas, die kurz vor ihrer Entscheidung stehen darüber informieren, dass das eben keine geeignete Literatur zur Ergebnisoffenen Literatur sein kann und darf. Außer man kombiniert es mit einem Buch, das genauso radikal pro Impfen ist.
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10.02.2015 14:35
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
Zitat von Nilaya:
Ob impfen oder nicht, muss jeder nach eigenem Wissen und Gewissen entscheiden.
Ich kann allen grundsätzlich das Buch "Nicht impfen, was dann?" von Dr. Friedrich P. Graf empfehlen. Auch auf youtube gibt es ein paar Vorträge von ihm. Er erklärt- auch für den Nichtmediziner verständlich- wie bestimmte Krankheiten entstehen und geht detailiert auf den Sinn oder Unsinn des Impfens ein. Für uns war das damals eine sehr gute Entscheidungsgrundlage.
Alles Liebe![]()
Dein erster Satz passt leider überhaupt nicht zu deiner Literaturempfehlung. Wenn ich radikal impfgegnerische Literatur lese, die alle Fakten (und auch Nichtfakten) innerhalb eines radikalen Weltbilds interpretiert, kann ich eben nicht mehr nach eigenem Wissen entscheiden. Denn dann habe ich kein Wissen gesammelt, sondern gleich eine einseitige Interpretation der Lage.
Ich lese ja auch kein Vegan-Kochbuch, wenn ich überlege, ob ich heute Abend Schweinebraten koche.
So ein Buch kann nur dann eine Entscheidungsgrundlage sein, wenn man zusätzlich auch Bücher liest, die genauso unwissenschaftlich radikal pro Impfen argumentieren. Denn sonst hat man sich nicht informiert, sondern höchstens indoktriniert.![]()
Vielleicht solltest du dann ein Buch über die Herstellung von Fleisch und den heutigen Fleischkonsum lesen, wenn du Schweinebraten machen möchtest. Dann überlegst du dir schon ob du nicht doch vegan oder zumindest vegetarisch kochen möchtest![]()
Weil wenn du nur das Fleisch Kochbuch anschaust, hast du dich auch nicht auf beide Seiten informiert oder?
Okay, war ein blödes Beispiel.
Ein anderes:
Wenn ich mich über die Grundlagen des Feminismus informieren will, lese ich nicht Eva Hermann - oder, wenn ich Eva Hermann doch lese, packe ich mir noch ne Emma obendrauf zum Ausgleich.
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10.02.2015 14:44
Zitat von Mamota:
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
Zitat von Nilaya:
Ob impfen oder nicht, muss jeder nach eigenem Wissen und Gewissen entscheiden.
Ich kann allen grundsätzlich das Buch "Nicht impfen, was dann?" von Dr. Friedrich P. Graf empfehlen. Auch auf youtube gibt es ein paar Vorträge von ihm. Er erklärt- auch für den Nichtmediziner verständlich- wie bestimmte Krankheiten entstehen und geht detailiert auf den Sinn oder Unsinn des Impfens ein. Für uns war das damals eine sehr gute Entscheidungsgrundlage.
Alles Liebe![]()
Dein erster Satz passt leider überhaupt nicht zu deiner Literaturempfehlung. Wenn ich radikal impfgegnerische Literatur lese, die alle Fakten (und auch Nichtfakten) innerhalb eines radikalen Weltbilds interpretiert, kann ich eben nicht mehr nach eigenem Wissen entscheiden. Denn dann habe ich kein Wissen gesammelt, sondern gleich eine einseitige Interpretation der Lage.
Ich lese ja auch kein Vegan-Kochbuch, wenn ich überlege, ob ich heute Abend Schweinebraten koche.
So ein Buch kann nur dann eine Entscheidungsgrundlage sein, wenn man zusätzlich auch Bücher liest, die genauso unwissenschaftlich radikal pro Impfen argumentieren. Denn sonst hat man sich nicht informiert, sondern höchstens indoktriniert.![]()
Vielleicht solltest du dann ein Buch über die Herstellung von Fleisch und den heutigen Fleischkonsum lesen, wenn du Schweinebraten machen möchtest. Dann überlegst du dir schon ob du nicht doch vegan oder zumindest vegetarisch kochen möchtest![]()
Weil wenn du nur das Fleisch Kochbuch anschaust, hast du dich auch nicht auf beide Seiten informiert oder?
Okay, war ein blödes Beispiel.
Ein anderes:
Wenn ich mich über die Grundlagen des Feminismus informieren will, lese ich nicht Eva Hermann - oder, wenn ich Eva Hermann doch lese, packe ich mir noch ne Emma obendrauf zum Ausgleich.![]()
Ja klar aber ich denke wer sich mit dem Thema befasst, informiert sich auch in beide Richtungen wie schon mehrfach erwähnt.
Also ich finde das Fleisch Beispiel super. Es geht ums Geld und der Fleischindustrie ist es im Endeffekt egal wie es den Tieren und Menschen geht. Man kann keine Tiere essen, nur bewusst Fleisch essen oder eben viel konsumieren... ähnlich wie bei Impfungen. Und sind Vegetarier auch Verschwörungstheoretiker?
10.02.2015 14:48
Zitat von Nilaya:
Zitat von Mamota:
Zitat von Nilaya:
Ob impfen oder nicht, muss jeder nach eigenem Wissen und Gewissen entscheiden.
Ich kann allen grundsätzlich das Buch "Nicht impfen, was dann?" von Dr. Friedrich P. Graf empfehlen. Auch auf youtube gibt es ein paar Vorträge von ihm. Er erklärt- auch für den Nichtmediziner verständlich- wie bestimmte Krankheiten entstehen und geht detailiert auf den Sinn oder Unsinn des Impfens ein. Für uns war das damals eine sehr gute Entscheidungsgrundlage.
Alles Liebe![]()
Dein erster Satz passt leider überhaupt nicht zu deiner Literaturempfehlung. Wenn ich radikal impfgegnerische Literatur lese, die alle Fakten (und auch Nichtfakten) innerhalb eines radikalen Weltbilds interpretiert, kann ich eben nicht mehr nach eigenem Wissen entscheiden. Denn dann habe ich kein Wissen gesammelt, sondern gleich eine einseitige Interpretation der Lage.
Ich lese ja auch kein Vegan-Kochbuch, wenn ich überlege, ob ich heute Abend Schweinebraten koche.
So ein Buch kann nur dann eine Entscheidungsgrundlage sein, wenn man zusätzlich auch Bücher liest, die genauso unwissenschaftlich radikal pro Impfen argumentieren. Denn sonst hat man sich nicht informiert, sondern höchstens indoktriniert.![]()
Huch! Was ist denn da los?
Also ich bin nach wie vor der Meinung, dass jeder selber entscheiden muss, was für sich das Richtige ist. Die Konsequenzen muss man ja auch selber tragen.
Die Literatur von Dr. Friedrich Graf basiert auf eigenen, langjährigen Erfahrungen als praktizierender Arzt. Auch erklärt er- für den Laien verständlich- körperliche Abläufe und somit den Sinn und Unsinn verschiedenster Impfungen. Logisch absolut nachvollziehbar.
Anhand Deines Kommentars ist es ganz offensichtlich, dass Du Dich mit der Materie selber noch überhaupt nicht beschäftigt hast.
Was ich Dir aber grundsätzlich empfehlen würde, da Du hier ja ganz konfrontativ eine Meinung vertreten möchtest.
Ich denke man kann sich nur dafür oder dagegen entscheiden, wenn man sich mit beiden Seiten ausführlich beschäftigt hat.
Wenn man dazu nicht die Notwendigkeit sieht, macht man es eben so, wie "Otto Normalverbraucher" es macht. Das ist ok, aber "Otto Normalverbraucher" ist ja generell nicht so der kritische Typ, der Dinge in Frage stellt und sich ernsthaft eigene Gedanken macht.
Wenn hier jemand die Frage nach Erfahrungen des "nichtimpfens" stellt, gebe ich gerne eine Literaturempfehlung, die das Thema behandelt.
Also wenn jemand sich mit veganer Ernährung beschäftigt, bekommt er von mir ein veganes Kochbuch und kein Bratenkochbuch![]()
Achso und grundsätzlich kann ich sagen, dass ich ein paar Ärzte im Bekannten und Freundeskreis habe... deren Kinder sind auch aus voller Überzeugung nicht geimpft![]()
Wie gesagt, ich habe mich damit auseinandergesetzt, aber eben nicht einseitig. Ich habe mich auch mit Anita Petek-Dimmer, Michael Leitner und anderen befasst.
Wenn man das tut, stößt man unwiderruflich auf sich krass widersprechende "Fakten". Denen kann ich nur jedem raten, mal hinterherzugooglen.
Wie gesagt, ich will keinen davon abhalten, sich mit der Sorte Literatur auseinanderzusetzen, aber halt bitte nicht als "Grundlage" empfehlen, sondern als Vertreter der Extremposition, die vertreten wird.
Gemäßigte, nicht wissenschaftsfeindliche Impfkritiker verharmlosen nicht die Masern.
10.02.2015 15:09
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
...
Vielleicht solltest du dann ein Buch über die Herstellung von Fleisch und den heutigen Fleischkonsum lesen, wenn du Schweinebraten machen möchtest. Dann überlegst du dir schon ob du nicht doch vegan oder zumindest vegetarisch kochen möchtest![]()
Weil wenn du nur das Fleisch Kochbuch anschaust, hast du dich auch nicht auf beide Seiten informiert oder?
Okay, war ein blödes Beispiel.
Ein anderes:
Wenn ich mich über die Grundlagen des Feminismus informieren will, lese ich nicht Eva Hermann - oder, wenn ich Eva Hermann doch lese, packe ich mir noch ne Emma obendrauf zum Ausgleich.![]()
Ja klar aber ich denke wer sich mit dem Thema befasst, informiert sich auch in beide Richtungen wie schon mehrfach erwähnt.
Also ich finde das Fleisch Beispiel super. Es geht ums Geld und der Fleischindustrie ist es im Endeffekt egal wie es den Tieren und Menschen geht. Man kann keine Tiere essen, nur bewusst Fleisch essen oder eben viel konsumieren... ähnlich wie bei Impfungen. Und sind Vegetarier auch Verschwörungstheoretiker?
Wow, du willst mich anscheinend unbedingt in einer bestimmten Schublade sehen.
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Es gibt Vegetarier, Veganer & co. nicht nur in einer Abstufung, wie wir beide wissen. (Übrigens war ich selbst einige Jahre Vegetarier btw.
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Gehen wir aber mal einfach vom Standardveganer aus, der gut informiert ist, die Fleischindustrie vom selbstschlachtenden Biobauern unterscheiden kann und sich dennoch aus ideellen Gründen (z.B. Verhältnis Mensch - Tier) für reflektierte vegane Ernährung entschieden hat. Derjenige wird niemals ein Buch über vegane Ernährung empfehlen, wenn es um Schweinebraten geht und wird seinem Mitmenschen, der sich für Schweinebraten interessiert, nicht seine Vegankochbücher in die Hand drücken.
Mein Beispiel hinkte übrigens deswegen, weil es den sprichwörtlichen Schweinebratenkocher hier nicht gab und ich ihn präventiv vorausgesetzt habe.
Übrigens denke ich, dass sich fast niemand in beide Richtungen informiert.*
Die meisten Leute informieren sich gar nicht und impfen einfach. Die nächsten informieren sich entweder nur auf den offiziellen Wegen (Paul Ehrlich Institut, StiKo, Hefte der Krankenkassen) oder nur auf den radikalen (die sich leider gerne als neutral präsentieren und die bei Google gerne mal die ersten 3-4 Seiten einnehmen) Wegen.
Ein Umstand, den ich sehr schade finde. Eben darum werde ich nicht müde, Psiram & co. zu verlinken, wenn derartige Bücher empfohlen werden. Die sind zwar auch nicht seriös, stellen aber das andere Extrem dar. Beides zu lesen, bringt den Informationsstand wieder ins Gleichgewicht und man hat dann wirklich die Chance, sich ordentlich zu informieren und eine reflektierte Entscheidung zu treffen.
* Bei den Veganern ist das mMn übrigens anders. Fleisch ist gesellschaftlich so präsent, dass auch reflektierte Informationsquellen ganz oft lächerlich gemacht werden. Ich denke auch, dass bei Veganern der Anteil an Desinformationsquellen deutlich geringer ist. Aber das ist nur gefühlt und daher eigentlich überflüssig, dass ich es geschrieben habe. Nichts täuscht mehr als das eigene Gefühl, wie die Forschung und die Mentalmagie immer wieder beweisen.
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10.02.2015 15:40
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
...
Vielleicht solltest du dann ein Buch über die Herstellung von Fleisch und den heutigen Fleischkonsum lesen, wenn du Schweinebraten machen möchtest. Dann überlegst du dir schon ob du nicht doch vegan oder zumindest vegetarisch kochen möchtest![]()
Weil wenn du nur das Fleisch Kochbuch anschaust, hast du dich auch nicht auf beide Seiten informiert oder?
Okay, war ein blödes Beispiel.
Ein anderes:
Wenn ich mich über die Grundlagen des Feminismus informieren will, lese ich nicht Eva Hermann - oder, wenn ich Eva Hermann doch lese, packe ich mir noch ne Emma obendrauf zum Ausgleich.![]()
Ja klar aber ich denke wer sich mit dem Thema befasst, informiert sich auch in beide Richtungen wie schon mehrfach erwähnt.
Also ich finde das Fleisch Beispiel super. Es geht ums Geld und der Fleischindustrie ist es im Endeffekt egal wie es den Tieren und Menschen geht. Man kann keine Tiere essen, nur bewusst Fleisch essen oder eben viel konsumieren... ähnlich wie bei Impfungen. Und sind Vegetarier auch Verschwörungstheoretiker?
Vegetarier oder Veganer - Verschwörungstheoretiker? Nein. Jeder der leugnet, dass die Massentierhaltung absolut pervers ist und auf Leistung ohne Skrupel getrimmt ist, könnte genau so gut den Holokaust leugnen.
Wenn Du mich aber fragst ob vile Vegetarier und vor allem Veganer blauäugig sind.... ja. (Ich betone VIELE nicht ALLE!)
Das erklärt sich daraus, dass wir Menschen eben Allesfresser sind. Wir laufen eben mit Steinzeitkörpern in der modernen Welt rum.
Es ist möglich, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren und trotzdem alle Nährstoffe, die der Körper braucht aufzunehmen, aber dazu muss man sich wahnsinnig genau mit weiner Nahrung beschäftigen. Viele Vegetarier und Veganer machen eben das nicht, sondern essen eben kein Fleisch mehr und fertig. Meine Nichte z.B. hat sich dadurch jahrelang mangelernährt und war dauernd krank.
Sorry für OT, aber mir ist nicht ganz klar, wer Vegetarier als Verschwörungtheoretiker titulieren will...
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Mal zurück zur Impfung:
Man sollte sich genau informieren. Quellen ausloten von der einen und der andern Seite.
Hier ist ja sogar wieder das uuuuuuuuuuralte Argument mit dem Autismus aufgekommen - da bekomm ich doch Zahnschmerzen, so lange wie das widerlegt ist!
Ich leugne nicht, dass es Impfschäden gibt. Ich bin mir auch sicher, dass es nicht einfach ist, einen echten Impfschaden anerkennen zu lassen.
Was aber auf einschlägigen Seiten alles als Impfschaden verkauft wird geht auf keine Kuhhaut!
Umgekehrt gibt es aber auch solche Fälle:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/lage-14- jaehriger-an-spaetfolgen-von-masern-gestorben-a-90 5585.html
Ich komme aus der Gegend und kenne die Eltern des einen Kindes flüchtig.
Ich kenne Fälle in denen "harmlose" Krankheiten schlimm ausgingen oder einen sehr schweren Verlauf hatten, aber ich kenne keinen Impfschaden persönlich. Die mehrheit der Statistiken stützen meinen Eindruck da.
Ich kann nicht beschwören, dass meine Einstellung zu dem Thema richtig ist, denn praktisch jede Quelle wird von "der Gegenseite" als unseriös beschrieben. Trotzdem stütze ich mich lieber auf wissenschaftliche Befunde (zumal ich das mit einem guten Freund aus der medizinischen Forschung besprochen habe, der uns sicher nichts böses will und sein Kind nun auch so impfen lässt, wie wir Schnuppi haben impfen lassen).
10.02.2015 16:08
Zitat von Mocca:
Zitat von Leila333:
Zitat von Mamota:
Zitat von Leila333:
...
Okay, war ein blödes Beispiel.
Ein anderes:
Wenn ich mich über die Grundlagen des Feminismus informieren will, lese ich nicht Eva Hermann - oder, wenn ich Eva Hermann doch lese, packe ich mir noch ne Emma obendrauf zum Ausgleich.![]()
Ja klar aber ich denke wer sich mit dem Thema befasst, informiert sich auch in beide Richtungen wie schon mehrfach erwähnt.
Also ich finde das Fleisch Beispiel super. Es geht ums Geld und der Fleischindustrie ist es im Endeffekt egal wie es den Tieren und Menschen geht. Man kann keine Tiere essen, nur bewusst Fleisch essen oder eben viel konsumieren... ähnlich wie bei Impfungen. Und sind Vegetarier auch Verschwörungstheoretiker?
Vegetarier oder Veganer - Verschwörungstheoretiker? Nein. Jeder der leugnet, dass die Massentierhaltung absolut pervers ist und auf Leistung ohne Skrupel getrimmt ist, könnte genau so gut den Holokaust leugnen.
Wenn Du mich aber fragst ob vile Vegetarier und vor allem Veganer blauäugig sind.... ja. (Ich betone VIELE nicht ALLE!)
Das erklärt sich daraus, dass wir Menschen eben Allesfresser sind. Wir laufen eben mit Steinzeitkörpern in der modernen Welt rum.
Es ist möglich, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren und trotzdem alle Nährstoffe, die der Körper braucht aufzunehmen, aber dazu muss man sich wahnsinnig genau mit weiner Nahrung beschäftigen. Viele Vegetarier und Veganer machen eben das nicht, sondern essen eben kein Fleisch mehr und fertig. Meine Nichte z.B. hat sich dadurch jahrelang mangelernährt und war dauernd krank.
Sorry für OT, aber mir ist nicht ganz klar, wer Vegetarier als Verschwörungtheoretiker titulieren will...![]()
Mal zurück zur Impfung:
Man sollte sich genau informieren. Quellen ausloten von der einen und der andern Seite.
Hier ist ja sogar wieder das uuuuuuuuuuralte Argument mit dem Autismus aufgekommen - da bekomm ich doch Zahnschmerzen, so lange wie das widerlegt ist!
Ich leugne nicht, dass es Impfschäden gibt. Ich bin mir auch sicher, dass es nicht einfach ist, einen echten Impfschaden anerkennen zu lassen.
Was aber auf einschlägigen Seiten alles als Impfschaden verkauft wird geht auf keine Kuhhaut!
Umgekehrt gibt es aber auch solche Fälle:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/lage-14- jaehriger-an-spaetfolgen-von-masern-gestorben-a-90 5585.html
Ich komme aus der Gegend und kenne die Eltern des einen Kindes flüchtig.
Ich kenne Fälle in denen "harmlose" Krankheiten schlimm ausgingen oder einen sehr schweren Verlauf hatten, aber ich kenne keinen Impfschaden persönlich. Die mehrheit der Statistiken stützen meinen Eindruck da.
Ich kann nicht beschwören, dass meine Einstellung zu dem Thema richtig ist, denn praktisch jede Quelle wird von "der Gegenseite" als unseriös beschrieben. Trotzdem stütze ich mich lieber auf wissenschaftliche Befunde (zumal ich das mit einem guten Freund aus der medizinischen Forschung besprochen habe, der uns sicher nichts böses will und sein Kind nun auch so impfen lässt, wie wir Schnuppi haben impfen lassen).
Nachtrag zu dem Link: Mir ist übrigend bewusst, dass der Artikel auch eine Agenda hat, aber soweit ich informiert bin, stimmen die Eckdaten.
10.02.2015 16:10
Ich hab heute einen sehr interessanten und ungewohnt sachlichen Beitrag Contra-Impfen gefunden (verlinke ich später, hab ihn mir auf dem anderen PC als Favoriten gespeichert).
Da hat eine sehr genau aufgedröselt, warum bestimmte Impfungen insbes. im Säuglingsalter nicht viel Sinn machen und jemand anders hat noch dargelegt, inwiefern so frühe Impfungen die Ausreifung des Immunsystems negativ beeinflussen.
Leider kann ich inhaltlich nicht genau beurteilen, inwiefern das richtig ist. Aber hier gibt es ja einige Mädels, die Medizin studieren/studiert haben, vielleicht können die was dazu sagen?
Wie gesagt, ich suchs nachher mal raus, muss mir hier nur mal kurz eine Memo markieren
Da hat eine sehr genau aufgedröselt, warum bestimmte Impfungen insbes. im Säuglingsalter nicht viel Sinn machen und jemand anders hat noch dargelegt, inwiefern so frühe Impfungen die Ausreifung des Immunsystems negativ beeinflussen.
Leider kann ich inhaltlich nicht genau beurteilen, inwiefern das richtig ist. Aber hier gibt es ja einige Mädels, die Medizin studieren/studiert haben, vielleicht können die was dazu sagen?
Wie gesagt, ich suchs nachher mal raus, muss mir hier nur mal kurz eine Memo markieren
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10.02.2015 19:32
Kann jemand diese Argumente bestätigen oder entkräften?
Quelle (auch der Beitrag darunter zur immunbiologischen Basis des Impfens ist sehr interessant
Zitat:
Diphtherie: Die Impfung schützt nicht vor den Bakterien, sondern angeblich gegen die von den Bakterien gebildeten Toxine. Es gab auch Epidemien in der geimpften Bevölkerung.
HIB: Die Krankheit selbst ist harmlos und durch die Impfungen zwar stark zurückgegangen aber die Zahl der Hirnhautentzündungen, die wenn sie auftritt, die HIB so gefährlich macht, ist konstant geblieben.
Hepatitis B: Hepatitis B wird durch Körperflüssigekeiten übertragen. Wenn die Eltern nicht erkrankt sind, wo soll es sich anstecken? Braucht ein Säugling diese Impfung in Europa? In Frankreich gab es in 2 Jahren 600 Fälle von MS. MS soll sagar als Nebenwirkung im Beipackzettel stehen. Ich nehme aber an, dass dieser Impfstoff vom Markt genommen wurde.
Keuchhusten: Die Krankheit ist gerade für Säuglinge in den ersten Monaten gefährlich aber die Impfung wirkt erst nach der 2. oder 3. Injektion und da sind die die Kinder schon aus dem kritischen Alter raus. Der Immunität hält nicht lange und die Impfung kann schwere Nebenwirkungen haben wie Lähmungen und Hirnhautentzündung.
Zunahme von Keuchhusten in den USA trotz hoher Impfrate wegen Mutation.
Masern: Ist besonders im Säuglingsalter gefährlich aber die Impfung kommt erst später.
SSPE-Risiko bei Säuglingen 1 zu 5.000, bei Kindern über einem jahr wird das SSPE Risiko nur noch mit 1 zu 5 000 000 angegeben. Impfschutz hält nicht lange und schwere Nebenwirkungen wie Darmerkrankungen möglich. In den USA gab es Epidemien von Masern in gut geimpften Bevölkerungsteilen bei älteren Kindern oder Jugendlichen.
Mumps: Harmlose Krankheit. Nur 50% Impfschutz nach Impfung. Mit den Impfungen treten mehr Fälle im Erwachsenen- und Kleinkindalter auf.
Windpocken: Harmloser Verlauf. Mit den Impfungen steigt die Zahl der Gürtelrosen im Erwachsenenalter. Impfung bewirkt keine 100% Immunität.
Polio: Nur 1 % der Erkrankten zeigen einen schweren Verlauf. Ausserdem besteht der Verdacht, dass die Polioepedemien in der Vergangenheit in erster Linie durch verunreinigte Lebensmittel hervorgerufen wurden.
Röteln: Harmlos. Mit Impfung Verschiebung ins Erwachsenenalter.
Tetanus: Die Krankheit ist selten. Es wird nicht gegen den Erreger geimpft, sondern das Gegenmittel gegen das Toxin, welches bei Infektion produziert wird. Wie soll das funktionieren? Man ist nach der Krankheit nicht immun und es ist auch zweifelhaft, ob die Impfung immunisiert, da auch schon geimpfte Personen erkrankt sind. In tropischen Ländern ist Nabelschnurtetanus ein Problem. Diese hat jedoch weniger mit fehlenden Impfungen, sondern mit den hygenischen Bedingungen zu tun. Tetanus kann nur in anaeroben Klima bilden, also nur wenn der betroffene Körperteil nicht mehr richtig durchblutet wird.
Ich denke, jeder sollte sich genau informieren. Impkritische Seiten genauso lesen wie Seiten, die das Impfen empfehlen und sich selbst eine Meinung bilden. Beim Arzt werde ich kritisch nachfragen. Es ist sicher nicht falsch den Beipackzettel vor der Impfung zu verlangen.
Es gibt Nebenwirkungen und es gab zumindest in der Vergangenheit schon schwere Nebenwirkungen wie MS.
Bei Allergin zum Beispiel, hat der Mensch das ganze Leben lang mit den Symptomen zu leben und im nachhinein kan man gar nicht feststellen, ob es durch die Impfung ausgelöst wurde.
Eine 100 % Immunität ist nicht gewährleistet und wenn dann hält es nicht Jahrzehnte, sondern muss immer wieder aufgefrischt werden. Es gibt auch Erkrankungen bei geimpften Personen.
Die angebliche Wirkungsweise der Impfung vor allem bei der Tetanusimpfung ist für mich nur unzufriedigend erklärt und anscheinend nicht ausreichend erforscht.
Ich möchte mein Kind nach allem was ich gelesen habe, nicht impfen lassen. Möchte gerne eure Meinung dazu lesen.
Ich habe hier auch ältere Beiträge zum Thema impfen und bitte darum nicht zu solche Antworten zu bekommen wie "Leute die nicht impfen gehört das Kind wegenommen" und "das ist total verantwortungslos"
Zum Thema Masern habe ich das Pro Argument gefunden: Während der Schwangerschaft wäre eine Infektion für das ungeborene Baby gefährlich. Nicht geimpfte Mütter gefährden ihr Kind oder einen Schritt weiter gedacht. Ungeimpfte Menschen erhöhen das Risiko der Ansteckung von schwangeren Frauen.
Als Contra würde ich sagen. Wenn man generell nicht gegen Masern impfen würde, hätten die meisten die Krankheit in der Kindheit und wären dadurch immun und müssten sich während der Schwangerschaft keine Sorgen machen.
Pro könnte man noch sagen. Die Masernimpfung erfolgt nicht im Säuglingsalter und eventuelle Impfschäden kann man dadurch besser beurteilen und das ist meine Hauptkritik. Es wird viel zu früh geimpft. Einige Krankheiten sind harmlos, bei anderen ist der Impfschutz trotzdem unzureichend oder hält nicht lange an und im Falle von Tetanus und Diphtherie zweifel ich an der Wirksamkeit der Impfung.
Quelle (auch der Beitrag darunter zur immunbiologischen Basis des Impfens ist sehr interessant
10.02.2015 22:21
Zitat:
Diphtherie: Die Impfung schützt nicht vor den Bakterien, sondern angeblich gegen die von den Bakterien gebildeten Toxine. Es gab auch Epidemien in der geimpften Bevölkerung.
Die Toxine sind ja das gefährliche daran. Würde das Bakterium die nicht absondern, gäbe es kein Problem. Es handelt sich bei der Impfung um einen Toxoidwirkstoff.
http://de.wikipedia.org/wiki/Toxoidimpfstoff
Das Argument mit den Epidemien meine ich bei Rabe (?) gelesen zu haben. Er verweist auf die Durchgeimpfte Sowjetunion, nach deren Zusammenbruch es zu großen Epidemien in einigen Ländern kam. Nur ignoriert er dabei die Tatsache, dass dort aufgrund verständlicher anderer Probleme die Impfrate in den Jahren zuvor drastisch zurückgegangen war.
Zahlen v.a. aus der USA deuten hingegen auf eine drastische Wirkung der Impfung hin.
Zitat:
HIB: Die Krankheit selbst ist harmlos und durch die Impfungen zwar stark zurückgegangen aber die Zahl der Hirnhautentzündungen, die wenn sie auftritt, die HIB so gefährlich macht, ist konstant geblieben.
Eine Sterberate von über 50% finde ich nicht wirklich harmlos. (Laut Wiki und Grünem Kreuz sogar über 60%)
Seit Einführung der Impfung im Juli 1990 gibt es in Deutschland nur noch sehr selten eine durch diese Keime hervorgerufene schwerwiegende Erkrankung, wie die Meningitis oder die Epiglottitis. Die Krankheiten treten nachweislich nur noch bei nicht geimpften oder nicht ausreichend geimpften Kindern auf (2009: 17 Hib-Infektionen, 2010: 21 Hib-Infektionen, 2011 und 2012 jeweils 13 Hib-Infektionen, 2013: 18 Hib-Infektionen). Dieser Verlauf beweist in neuerer Zeit den Erfolg konsequenten Impfens.
Quelle: http://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/hae mophilus-influenzae-typ-b-hib/
Zitat:
Hepatitis B: Hepatitis B wird durch Körperflüssigekeiten übertragen. Wenn die Eltern nicht erkrankt sind, wo soll es sich anstecken? Braucht ein Säugling diese Impfung in Europa? In Frankreich gab es in 2 Jahren 600 Fälle von MS. MS soll sagar als Nebenwirkung im Beipackzettel stehen. Ich nehme aber an, dass dieser Impfstoff vom Markt genommen wurde.
Den ersten Teil sehe ich ähnlich.
Zum zweiten Teil:
http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.ph p?w3pid=news&kategorie=forschung&kategorie 2=uebersicht&anr=863
Zitat:
Keuchhusten: Die Krankheit ist gerade für Säuglinge in den ersten Monaten gefährlich aber die Impfung wirkt erst nach der 2. oder 3. Injektion und da sind die die Kinder schon aus dem kritischen Alter raus. Der Immunität hält nicht lange und die Impfung kann schwere Nebenwirkungen haben wie Lähmungen und Hirnhautentzündung.
Zunahme von Keuchhusten in den USA trotz hoher Impfrate wegen Mutation.
Laut RKI ist im Fall der Keuchhustenimpfung das Risiko für die Impfung zu hoch. Eben wegen dieser Risiken, die nach den ersten beiden Monaten aber rapide sinken sollen.
Ferner:
Bereits die erste Impfdosis im Alter von zwei Monaten kann die Wahrscheinlichkeit einer Krankenhauseinweisung aufgrund einer Keuchhustenerkrankung um etwa zwei Drittel senken. Durch die Wiederholungsimpfungen im Laufe des ersten Lebensjahres wird der Keuchhustenschutz komplettiert.
Quelle:http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html
Das mit den Mutationen verkünden auch seriöse Quellen. Allerdings frage ich mich, warum das immer wieder als Gegenargument gegen Impfungen auftaucht. Erreger mutieren andauernd. Das liegt in ihrer Natur. Darum muss man auch immer wieder neue Medizin dafür erfinden. Teilweise richtig wirr, was man darüber für Theorien liest. Am lustigsten finde ich ja "Pravda" (die finde ich irgendwie fast immer lustig). Bei denen habe ich irgendwann mal gelesen, ein neues mysterises Virus würde v.a. geimpfte Kinder befallen. Gemeint war die Mutation, das mit den Betroffenen wurde auch mal eben hingebogen.
Zitat:
Masern: Ist besonders im Säuglingsalter gefährlich aber die Impfung kommt erst später.
SSPE-Risiko bei Säuglingen 1 zu 5.000, bei Kindern über einem jahr wird das SSPE Risiko nur noch mit 1 zu 5 000 000 angegeben. Impfschutz hält nicht lange und schwere Nebenwirkungen wie Darmerkrankungen möglich. In den USA gab es Epidemien von Masern in gut geimpften Bevölkerungsteilen bei älteren Kindern oder Jugendlichen.
Eben weil die Impfung (Lebendimpfung) erst später und bei Schwerkranken gar nicht erfolgen kann, ist bei Masern eine Durchimpfung so wichtig. Ich frage mich auch hier, warum das ein Gegenargument sein soll.
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Übrigens auch wieder von Herrn Rabe, wenn ich mich richtig erinnere. Er führt das Argument sogar noch weiter aus. *in Hirnwindungen kram* Ich glaube sogar, er meinte, wenn die Mutter die Masern gehabt hätte, wäre das Kind im ersten Jahr geschützt. (Keine Garantie; ist schon länger her und ich möchte das heute auch nicht mehr googeln; bei Zweifel bitte selber machen)
Das mit den USA habe ich bisher noch nie gelesen. Aber Wiki hat konkrete Zahlen zum Masernbefall in den USA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Masern
Übrigens sind dort auch die Impfgegner auf dem Vormarsch in die republikanische Politik.
Sorry, aber jetzt geht mir die Puste aus.
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11.02.2015 09:41
Leider hab ich nicht viel Zeit zum googlen und meine Bücher verliehen.
Mamaota hat ja dankenswerterweise auch schon so einiges nachgesehen.
Bei Polio frage ich mich, wie das denn durch verunreinigte Lebensmittel entstehen soll?
Soweit ich weiß ist das doch eine Viruserkrankung - wäre es bakteriell könnte ich das verstehen.
Hat da jemand mehr Infos drüber als ich?
Es stimmt, dass nur bei einem kleinen Prozentsatz (1% kann da stimmen) schlimme Spätfolgen entstehen, aber wenn man mal die Durchseuchung früher anschauet, ist 1%, die ihr Leben lang mit Lähmungserscheinungen etc. zu kämpfen haben schon keine schöne Sache.
Was Impfungen angeht, die nicht 100%ig wirken:
Das wäre eigentlich kein großes Problem, da eine Krankheit praktisch ausgerottet werden kann, wenn ein bestimmter Prozentsatz (hab die Zahl leider nicht im Kopf) imunisiert ist.
Wenn sich der Trend so fortsetzt, werden wir die Herdenimunität (so nennt sich das) aber über kurz oder lang verlieren.
Melde mich noch einmal, wenn ich Zeit finde das eine oder andere nachzuschlagen.
Mamaota hat ja dankenswerterweise auch schon so einiges nachgesehen.
Bei Polio frage ich mich, wie das denn durch verunreinigte Lebensmittel entstehen soll?
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Soweit ich weiß ist das doch eine Viruserkrankung - wäre es bakteriell könnte ich das verstehen.
Hat da jemand mehr Infos drüber als ich?
Es stimmt, dass nur bei einem kleinen Prozentsatz (1% kann da stimmen) schlimme Spätfolgen entstehen, aber wenn man mal die Durchseuchung früher anschauet, ist 1%, die ihr Leben lang mit Lähmungserscheinungen etc. zu kämpfen haben schon keine schöne Sache.
Was Impfungen angeht, die nicht 100%ig wirken:
Das wäre eigentlich kein großes Problem, da eine Krankheit praktisch ausgerottet werden kann, wenn ein bestimmter Prozentsatz (hab die Zahl leider nicht im Kopf) imunisiert ist.
Wenn sich der Trend so fortsetzt, werden wir die Herdenimunität (so nennt sich das) aber über kurz oder lang verlieren.
Melde mich noch einmal, wenn ich Zeit finde das eine oder andere nachzuschlagen.
12.02.2015 10:51
Was mich irgendwie so bedenklich stimmt beim Thema "Contra Impfen" - die meisten "Infos" dazu findet man von Leuten, die nicht medizinisch ausgebildet sind. Ich würde gerne mal Quellen lesen, in denen sich Ärzte, Krankenschwestern und Co gegen Impfungen aussprechen und das auch sachlich begründen können.
12.02.2015 10:58
Zitat von antiheldin:
Was mich irgendwie so bedenklich stimmt beim Thema "Contra Impfen" - die meisten "Infos" dazu findet man von Leuten, die nicht medizinisch ausgebildet sind. Ich würde gerne mal Quellen lesen, in denen sich Ärzte, Krankenschwestern und Co gegen Impfungen aussprechen und das auch sachlich begründen können.
Ich finde eigentlich diese Seite nicht schlecht mit den Infos von Dr. Steffen Rabe... der hat zumindest Medizin studiert. Er ist kein Impfgegner, aber Impfkritiker
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12.02.2015 11:01
Zitat von antiheldin:
Was mich irgendwie so bedenklich stimmt beim Thema "Contra Impfen" - die meisten "Infos" dazu findet man von Leuten, die nicht medizinisch ausgebildet sind. Ich würde gerne mal Quellen lesen, in denen sich Ärzte, Krankenschwestern und Co gegen Impfungen aussprechen und das auch sachlich begründen können.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Seite mal verlinke, aber hier, das sind überwiegend Ärzte:
http://www.individuelle-impfentscheidung.de/
Aber bitte hinterfragend lesen, auch wenn es Ärzte sind.
Das ist auch keine neutrale Seite, die Pro und Contra beleuchtet, sondern klar impfgegnerisch, nicht nur impfkritsch.
Speziell Dr. Rabe hat eine ziemlich einseitige Art Rückschlüsse zu ziehen.
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