Nicht geimpfte Kinder
05.02.2015 10:51
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von Mel-Ann:
Zitat von Espoir:
Mal noch ein anderer Gedanke:
Mir persönlich wäre die Entscheidung "Impfen oder nicht" sicher leichter gefallen, wenn ich wirklich die Wahl gehabt hätte, was ich impfen lassen möchte. Ich finde es von der Pharmaindustrie einfach nicht ok, dass sie mich zwingt, bei meinem Sohn Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen, wenn ich eigentlich nur die ersten beiden für sinnvoll erachte. Über den Zeitpunkt der Mumpsimpfung könnte man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
Das Argument von wegen, dass man dann auch weniger Giftstoffe injiziert wenn man alles auf einmal gibt, zählt für mich da einfach nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es denn wirklich stimmt? Hat da jemand verlässliche Zahlen?
Ja, das ist sehr ärgerlich. Es gibt allerdings tatsächlich Ärzte, die auch noch Einzelimpfungen machen. Aber man muss sie suchen.
Was mich total ärgert, ist, dass die MMR doppelt impfen, obwohl eine einfache Impfung bei der überwiegenden Mehrzahl der Kinder reicht. Nur, um die paar zu erwischen, bei denen die 1. Impfung erfolglos war, und weil man zu geizig ist, das Blut auf die Titter zu untersuchen und dann gezielt nur die betroffenen Kinder zum 2. Mal zu impfen. DAs finde ich echt sowas von daneben! UND man wird ganz oft NICHT darüber informiert!
Jetzt mal eine bescheidene Frage!
Hier wurde bei allen drei Kids der Titer geprüft. Sie brauchten alle drei nur einmal die MMR. Steht auch so im Impfpass. Ich ging davon aus dass es normal ist!![]()
Ist das nicht so?![]()
Nope.
Ist leider nicht (mehr???) so.
Ich hatte das mit der 2. Impfung gelesen und habe dann sowohl die Ärzte in der Familie wie auch meinen Ki-A gefragt, ob das so tatsächlich stimmt, und die haben das alle bejaht.
Der Ki-A meinte halt, naja, so belastend wäre die 2. Impfung ja nun nicht und es wäre einfach viel zu aufwändig, dann allen Kindern erstmal Blut abzunehmen usw. Die 2. Impfung steht auch einfach ganz selbstverständlich im Impfplan drin, ohne jeglichen Hinweis auf Eventualität.
Du hattest da vielleicht einen guten Arzt, der von sich aus einfach so vorgeht, oder das ist bundesländerspezifisch oder sowas??? Wie alt sind denn Deine, vielleicht war das auch vor ein paar Jahren noch anders?
05.02.2015 10:52
Ihr habt Recht...sachlich diskutieren (auch wenn der Thread dafür nicht gedacht war) wäre schon einen riesen Schritt.
Ich möchte mal erzählen wie es bei uns zu dieser Entscheidung kam.
Während der SS und auch schon davor hat mein Mann sich mit solchen Themen beschäftigt. Er könnte, wie die Masse es bezeichnen würde, ein Verschwörungstheoretiker sein
. Für mich war das immer Blödsinn. Ich wurde geimpft und es hat mich nicht geschadet und so wird es auch unser Kind passieren....sagte ich!
Mein Mann argumentierte dagegen mit z.B.: niemand weiß ob es mich geschadet hat. Wie wäre ich ohne Impfungen gewesen...?
Für mich damals (!) trotzdem nicht überzeugend.
Dann, nach viele Streitereien und Diskussionen, haben wir uns zusammengesetzt da ich nun tatsächlich schwanger war. Und zu diesem Thema wurde es ja nun ernst.
Ich habe mich dazu entschieden seine Videos, Artikel etc zu lesen. Dann habe ich einen Beitrag von Dr. Fischer gesehen. Daran erinnere ich mich bis heute noch.
( http://www.drfischeronline.com/64/impfung-baby-kle inkinder-sinn-unsinn-nebenwirkungen/ )
Falls jemand wirkliches Interesse hat an anderes Material zum Thema Impfen, ich kann gerne mein Mann fragen ob er mir zeigt wo das alles her kam damit ich es jemanden zu kommen lassen kann.
Dann haben wir vor der Geburt eine KiÄ gesucht (da wir in der SS so schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht haben). Wir sind dann bei einer Ärztin gelandet, die auf Wunsch der Eltern impft. Selber sagt sie aber, dass die nicht geimpfte Kinder die gesündesten sind (ja ich weiß: Diskussionspunkt. Ich gebe nur meine Geschichte wieder sonst nichts.).
Auch die Erzieherin unsere PEKIP und Spielgruppe ist was Themen wie Impfen betrifft, der Meinung meines Mannes.
Diese beiden Frauen haben mir letztendlich den Mut gegeben es so zu tun. Denn die Argumente meines Mannes fand ich schlüssig doch wenn es gesunder für ein Kind ist nicht zu impfen, wieso bestehen so viele Leute (Ärzte vor allem) dadrauf?
Die Antwort ist mir jetzt klar: Da geht's um das finanzielle.
Ich bin bis heute froh dass ich unsere Tochter diese Impfungen ersparen konnte. Vielleicht bekommt sie (wir diskutieren da noch
) nur die Tetanus Impfung.
Wenn ich den Vergleich qua Krank sein auf die 6 anderen Kinder beziehe, mit den wir in der Spielgruppe sind, kann ich sagen, dass Mia am wenigsten krank ist. Mehr wie 4-5 Erkältungen und 2 mal einen Tag Fieber war bis jetzt nicht.
Wenn Eltern sich für Impfungen entscheiden (nur ausgewählte oder alle Impfungen) hoffe ich dass diese Entscheidung von deren Recherchen abhängt. Und nicht weil die Masse es auch tut.
Aber auch Eltern die impfen lassen weil es die Masse tut.... Jede möchte doch das Beste für sein Kind...oder?
Und ehrlich gesagt wäre ich nie auf die Idee gekommen mich mit diesem Thema auseinander zu setzen wenn mein Mann nicht gewesen wäre. Und so geht es bestimmt noch viele anderen.

Ich möchte mal erzählen wie es bei uns zu dieser Entscheidung kam.
Während der SS und auch schon davor hat mein Mann sich mit solchen Themen beschäftigt. Er könnte, wie die Masse es bezeichnen würde, ein Verschwörungstheoretiker sein

Mein Mann argumentierte dagegen mit z.B.: niemand weiß ob es mich geschadet hat. Wie wäre ich ohne Impfungen gewesen...?
Für mich damals (!) trotzdem nicht überzeugend.
Dann, nach viele Streitereien und Diskussionen, haben wir uns zusammengesetzt da ich nun tatsächlich schwanger war. Und zu diesem Thema wurde es ja nun ernst.
Ich habe mich dazu entschieden seine Videos, Artikel etc zu lesen. Dann habe ich einen Beitrag von Dr. Fischer gesehen. Daran erinnere ich mich bis heute noch.
( http://www.drfischeronline.com/64/impfung-baby-kle inkinder-sinn-unsinn-nebenwirkungen/ )
Falls jemand wirkliches Interesse hat an anderes Material zum Thema Impfen, ich kann gerne mein Mann fragen ob er mir zeigt wo das alles her kam damit ich es jemanden zu kommen lassen kann.
Dann haben wir vor der Geburt eine KiÄ gesucht (da wir in der SS so schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht haben). Wir sind dann bei einer Ärztin gelandet, die auf Wunsch der Eltern impft. Selber sagt sie aber, dass die nicht geimpfte Kinder die gesündesten sind (ja ich weiß: Diskussionspunkt. Ich gebe nur meine Geschichte wieder sonst nichts.).
Auch die Erzieherin unsere PEKIP und Spielgruppe ist was Themen wie Impfen betrifft, der Meinung meines Mannes.
Diese beiden Frauen haben mir letztendlich den Mut gegeben es so zu tun. Denn die Argumente meines Mannes fand ich schlüssig doch wenn es gesunder für ein Kind ist nicht zu impfen, wieso bestehen so viele Leute (Ärzte vor allem) dadrauf?
Die Antwort ist mir jetzt klar: Da geht's um das finanzielle.
Ich bin bis heute froh dass ich unsere Tochter diese Impfungen ersparen konnte. Vielleicht bekommt sie (wir diskutieren da noch

Wenn ich den Vergleich qua Krank sein auf die 6 anderen Kinder beziehe, mit den wir in der Spielgruppe sind, kann ich sagen, dass Mia am wenigsten krank ist. Mehr wie 4-5 Erkältungen und 2 mal einen Tag Fieber war bis jetzt nicht.
Wenn Eltern sich für Impfungen entscheiden (nur ausgewählte oder alle Impfungen) hoffe ich dass diese Entscheidung von deren Recherchen abhängt. Und nicht weil die Masse es auch tut.
Aber auch Eltern die impfen lassen weil es die Masse tut.... Jede möchte doch das Beste für sein Kind...oder?
Und ehrlich gesagt wäre ich nie auf die Idee gekommen mich mit diesem Thema auseinander zu setzen wenn mein Mann nicht gewesen wäre. Und so geht es bestimmt noch viele anderen.
05.02.2015 10:58
Zitat von Espoir:
Mal noch ein anderer Gedanke:
Mir persönlich wäre die Entscheidung "Impfen oder nicht" sicher leichter gefallen, wenn ich wirklich die Wahl gehabt hätte, was ich impfen lassen möchte. Ich finde es von der Pharmaindustrie einfach nicht ok, dass sie mich zwingt, bei meinem Sohn Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen, wenn ich eigentlich nur die ersten beiden für sinnvoll erachte. Über den Zeitpunkt der Mumpsimpfung könnte man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
Das Argument von wegen, dass man dann auch weniger Giftstoffe injiziert wenn man alles auf einmal gibt, zählt für mich da einfach nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es denn wirklich stimmt? Hat da jemand verlässliche Zahlen?
Also uns wurden teilweise getrennte Impfungen angeboten, als wir nachgefragt haben. Wir hatten z.B. erst mal erwägt, Windpocken bei Schatz impfen zu lassen statt bei Schnappi. Das wäre möglich gewesen. Wir hätten selbst zahlen müssen aufgrund der Kassenbestimmungen, aber es wäre gegangen. Vielleicht musst du da einfach noch bestimmter nachhaken oder mal bei einem anderen Arzt?

Übrigens finde ich Sätze wie "die Pharmaindustrie zwingt mich" immer irgendwie befremdlich. Erstens, weil es nicht eine große Industrie gibt, sondern eine Vielzahl von Untrnehmen, die sich am allermeisten gegenseitig schaden. Zweitens, weil sie nunmal wie alle anderen Unternehmensbereiche von Angebot und Nachfrage bestimmt sind. Gibt es keine Nachfrage für ein Produkt, wird es nicht mehr hergestellt oder nur in geringer Stückzahl und ganz teuer. Da müsste man wenn dann unser komplettes Wirtschaftssystem kritisieren.
Zu den Giftstoffen habe ich keine Zahlen. Mir scheint es aber logisch, dass 3 verschiedene Dosen auch dreimal so viele Konservierungsstoffe und andere Beistoffe enthalten.
Außerdem sind die Kombistoffe in der Regel die Neueren und daher auch durch gezielte Forschung optimierter in ihrer Zusammensetzung.
05.02.2015 11:01
Zitat von Mel-Ann:
Zitat von Espoir:
Mal noch ein anderer Gedanke:
Mir persönlich wäre die Entscheidung "Impfen oder nicht" sicher leichter gefallen, wenn ich wirklich die Wahl gehabt hätte, was ich impfen lassen möchte. Ich finde es von der Pharmaindustrie einfach nicht ok, dass sie mich zwingt, bei meinem Sohn Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen, wenn ich eigentlich nur die ersten beiden für sinnvoll erachte. Über den Zeitpunkt der Mumpsimpfung könnte man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
Das Argument von wegen, dass man dann auch weniger Giftstoffe injiziert wenn man alles auf einmal gibt, zählt für mich da einfach nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es denn wirklich stimmt? Hat da jemand verlässliche Zahlen?
Ja, das ist sehr ärgerlich. Es gibt allerdings tatsächlich Ärzte, die auch noch Einzelimpfungen machen. Aber man muss sie suchen.
Was mich total ärgert, ist, dass die MMR doppelt impfen, obwohl eine einfache Impfung bei der überwiegenden Mehrzahl der Kinder reicht. Nur, um die paar zu erwischen, bei denen die 1. Impfung erfolglos war, und weil man zu geizig ist, das Blut auf die Titter zu untersuchen und dann gezielt nur die betroffenen Kinder zum 2. Mal zu impfen. DAs finde ich echt sowas von daneben! UND man wird ganz oft NICHT darüber informiert!
Da bin ich allerdings ganz bei dir.
Wirtschaftlichkeit spielt für mich sowieso in vielen gesundheitlichen Belangen eine zu große Rolle. Aber dagegen kann man wohl nicht viel machen leider, außer man findet eine geeignete Reform für unser marodes Krankenkassensystem.

05.02.2015 11:17
Zitat von Mel-Ann:
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von Mel-Ann:
Zitat von Espoir:
Mal noch ein anderer Gedanke:
Mir persönlich wäre die Entscheidung "Impfen oder nicht" sicher leichter gefallen, wenn ich wirklich die Wahl gehabt hätte, was ich impfen lassen möchte. Ich finde es von der Pharmaindustrie einfach nicht ok, dass sie mich zwingt, bei meinem Sohn Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen, wenn ich eigentlich nur die ersten beiden für sinnvoll erachte. Über den Zeitpunkt der Mumpsimpfung könnte man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
Das Argument von wegen, dass man dann auch weniger Giftstoffe injiziert wenn man alles auf einmal gibt, zählt für mich da einfach nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es denn wirklich stimmt? Hat da jemand verlässliche Zahlen?
Ja, das ist sehr ärgerlich. Es gibt allerdings tatsächlich Ärzte, die auch noch Einzelimpfungen machen. Aber man muss sie suchen.
Was mich total ärgert, ist, dass die MMR doppelt impfen, obwohl eine einfache Impfung bei der überwiegenden Mehrzahl der Kinder reicht. Nur, um die paar zu erwischen, bei denen die 1. Impfung erfolglos war, und weil man zu geizig ist, das Blut auf die Titter zu untersuchen und dann gezielt nur die betroffenen Kinder zum 2. Mal zu impfen. DAs finde ich echt sowas von daneben! UND man wird ganz oft NICHT darüber informiert!
Jetzt mal eine bescheidene Frage!
Hier wurde bei allen drei Kids der Titer geprüft. Sie brauchten alle drei nur einmal die MMR. Steht auch so im Impfpass. Ich ging davon aus dass es normal ist!![]()
Ist das nicht so?![]()
Nope.
Ist leider nicht (mehr???) so.
Ich hatte das mit der 2. Impfung gelesen und habe dann sowohl die Ärzte in der Familie wie auch meinen Ki-A gefragt, ob das so tatsächlich stimmt, und die haben das alle bejaht.
Der Ki-A meinte halt, naja, so belastend wäre die 2. Impfung ja nun nicht und es wäre einfach viel zu aufwändig, dann allen Kindern erstmal Blut abzunehmen usw. Die 2. Impfung steht auch einfach ganz selbstverständlich im Impfplan drin, ohne jeglichen Hinweis auf Eventualität.
Du hattest da vielleicht einen guten Arzt, der von sich aus einfach so vorgeht, oder das ist bundesländerspezifisch oder sowas??? Wie alt sind denn Deine, vielleicht war das auch vor ein paar Jahren noch anders?
Mü ich hab jetzt echt nochmal im Impfpass nach geschaut, ist definitiv mit titer und so!
Am Alter kann es nicht liegen, da meine Kids 12, 4 und 2 sind... Und es wurde bei allen drei so gemacht! Ohne mein nachfragen. Er meinte nur, vermutlich reiche eine Impfung, wir bestimmen danach den Titel und falls dieser nicht ausreicht, impfen wir nach. Allerdings hätte er erst selbst 2 Kinder in der Praxis gehabt deren 1. Impfung nicht ausreiche.
Ich glaub ich hab mich gerade in mein Kinderarzt verliebt!

05.02.2015 11:33
Zitat von Mamota:
Zitat von Espoir:
Mal noch ein anderer Gedanke:
Mir persönlich wäre die Entscheidung "Impfen oder nicht" sicher leichter gefallen, wenn ich wirklich die Wahl gehabt hätte, was ich impfen lassen möchte. Ich finde es von der Pharmaindustrie einfach nicht ok, dass sie mich zwingt, bei meinem Sohn Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen, wenn ich eigentlich nur die ersten beiden für sinnvoll erachte. Über den Zeitpunkt der Mumpsimpfung könnte man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
Das Argument von wegen, dass man dann auch weniger Giftstoffe injiziert wenn man alles auf einmal gibt, zählt für mich da einfach nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es denn wirklich stimmt? Hat da jemand verlässliche Zahlen?
Also uns wurden teilweise getrennte Impfungen angeboten, als wir nachgefragt haben. Wir hatten z.B. erst mal erwägt, Windpocken bei Schatz impfen zu lassen statt bei Schnappi. Das wäre möglich gewesen. Wir hätten selbst zahlen müssen aufgrund der Kassenbestimmungen, aber es wäre gegangen. Vielleicht musst du da einfach noch bestimmter nachhaken oder mal bei einem anderen Arzt?![]()
Übrigens finde ich Sätze wie "die Pharmaindustrie zwingt mich" immer irgendwie befremdlich. Erstens, weil es nicht eine große Industrie gibt, sondern eine Vielzahl von Untrnehmen, die sich am allermeisten gegenseitig schaden. Zweitens, weil sie nunmal wie alle anderen Unternehmensbereiche von Angebot und Nachfrage bestimmt sind. Gibt es keine Nachfrage für ein Produkt, wird es nicht mehr hergestellt oder nur in geringer Stückzahl und ganz teuer. Da müsste man wenn dann unser komplettes Wirtschaftssystem kritisieren.
Zu den Giftstoffen habe ich keine Zahlen. Mir scheint es aber logisch, dass 3 verschiedene Dosen auch dreimal so viele Konservierungsstoffe und andere Beistoffe enthalten.
Außerdem sind die Kombistoffe in der Regel die Neueren und daher auch durch gezielte Forschung optimierter in ihrer Zusammensetzung.
Naja Angebot und Nachfrage ist da so eine Sache. Ich glaube, es gäbe genügend, die nach Einzelimpfstoffen fragen, aber da die Empfehlung der Stiko alle drei Impfungen betrifft und zum selben Zeitpunkt, hat man sich wohl gedacht: prima, mache ich doch alles zusammen, dann kann ich mehr verdienen und praktisch ist es doch auch. Praktisch vielleicht schon, aber letztendlich wird dem Verbraucher damit eben doch etwas aufgezwungen. Und ob eine Röteln-Impfung für Jungs wirklich sein muss - darüber kann man durchaus diskutieren.
Habe aber gerade im anderen Thread erfahren, dass es seit Neuestem wohl doch wieder Einzelimpfstoffe gibt. Das interessiert mich.
Was die aktuellere Forschung bei Kombiimpfstoffen angeht, verstehe ich nicht, warum man nicht auch bei Einzelimpfstoffen den neuesten Forschungsstand anwenden können soll.
05.02.2015 11:45
Zitat von Espoir:
Zitat von Mamota:
Zitat von Espoir:
Mal noch ein anderer Gedanke:
Mir persönlich wäre die Entscheidung "Impfen oder nicht" sicher leichter gefallen, wenn ich wirklich die Wahl gehabt hätte, was ich impfen lassen möchte. Ich finde es von der Pharmaindustrie einfach nicht ok, dass sie mich zwingt, bei meinem Sohn Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen, wenn ich eigentlich nur die ersten beiden für sinnvoll erachte. Über den Zeitpunkt der Mumpsimpfung könnte man in diesem Zusammenhang auch diskutieren.
Das Argument von wegen, dass man dann auch weniger Giftstoffe injiziert wenn man alles auf einmal gibt, zählt für mich da einfach nicht. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob es denn wirklich stimmt? Hat da jemand verlässliche Zahlen?
Also uns wurden teilweise getrennte Impfungen angeboten, als wir nachgefragt haben. Wir hatten z.B. erst mal erwägt, Windpocken bei Schatz impfen zu lassen statt bei Schnappi. Das wäre möglich gewesen. Wir hätten selbst zahlen müssen aufgrund der Kassenbestimmungen, aber es wäre gegangen. Vielleicht musst du da einfach noch bestimmter nachhaken oder mal bei einem anderen Arzt?![]()
Übrigens finde ich Sätze wie "die Pharmaindustrie zwingt mich" immer irgendwie befremdlich. Erstens, weil es nicht eine große Industrie gibt, sondern eine Vielzahl von Untrnehmen, die sich am allermeisten gegenseitig schaden. Zweitens, weil sie nunmal wie alle anderen Unternehmensbereiche von Angebot und Nachfrage bestimmt sind. Gibt es keine Nachfrage für ein Produkt, wird es nicht mehr hergestellt oder nur in geringer Stückzahl und ganz teuer. Da müsste man wenn dann unser komplettes Wirtschaftssystem kritisieren.
Zu den Giftstoffen habe ich keine Zahlen. Mir scheint es aber logisch, dass 3 verschiedene Dosen auch dreimal so viele Konservierungsstoffe und andere Beistoffe enthalten.
Außerdem sind die Kombistoffe in der Regel die Neueren und daher auch durch gezielte Forschung optimierter in ihrer Zusammensetzung.
Naja Angebot und Nachfrage ist da so eine Sache. Ich glaube, es gäbe genügend, die nach Einzelimpfstoffen fragen, aber da die Empfehlung der Stiko alle drei Impfungen betrifft und zum selben Zeitpunkt, hat man sich wohl gedacht: prima, mache ich doch alles zusammen, dann kann ich mehr verdienen und praktisch ist es doch auch. Praktisch vielleicht schon, aber letztendlich wird dem Verbraucher damit eben doch etwas aufgezwungen. Und ob eine Röteln-Impfung für Jungs wirklich sein muss - darüber kann man durchaus diskutieren.
Habe aber gerade im anderen Thread erfahren, dass es seit Neuestem wohl doch wieder Einzelimpfstoffe gibt. Das interessiert mich.
Was die aktuellere Forschung bei Kombiimpfstoffen angeht, verstehe ich nicht, warum man nicht auch bei Einzelimpfstoffen den neuesten Forschungsstand anwenden können soll.
Ja, klar, die Empfehlung der StiKo hat die Nachfrage sicherlich in eine gewisse Richtung geschubst. Nur fragen tatsächlich sehr wenige Leute nach Einzelimpfstoffen. Wir haben ja inzwischen 3 Kinderärzte durch (einmal Rente, einmal Umzug, bei der Jetzigen können wir hoffentlich eine Weile bleiben, die will ich nicht hergeben), alle waren extrem erstaunt, dass ich nachgefragt habe. Das ist wohl sehr selten. Meist gibt es nur entweder/oder.
Zum neusten Forschungsstand bei Einzelimpfungen:
Da fehlt mir ehrlich gesagt das wissenschaftliche Verständnis. Muss mal bei Gelegenheit Schwiegermama fragen. Die war bis zur feindlichen Übernahme eines Großkonzerns in der Pharmaforschung tätig. Vielleicht kann die mir das erklären.
Ist jedenfalls eine interessante Frage. Geht ja in anderen Belangen auch, dass man beim Revival eines alten Produktes neueste Standards gleich mit einbaut.

05.02.2015 14:52
Mamota wie erklärst du es dass einige Ärzte dennoch gegen Impfungen sind und in ihren Praxen nicht impfen?
Studiert haben doch alle das Gleiche...und ich meine jetzt Pädiater.
Studiert haben doch alle das Gleiche...und ich meine jetzt Pädiater.
05.02.2015 15:06
Zitat von Umi:
Mamota wie erklärst du es dass einige Ärzte dennoch gegen Impfungen sind und in ihren Praxen nicht impfen?
Studiert haben doch alle das Gleiche...und ich meine jetzt Pädiater.
Joah, ich hatte schon mal einen Arzt (hausärztlicher Notdienst), der hielt es für angebracht, mir eine weizenfreie Diät gegen einen schweren Infekt (wie sich später rausstellte, waren es Streptokokken) zu verordnen, weil Antibiotika sowieso nur schädlich sind und eigentlich nicht helfen. Dafür hat er mir ein Buch aus dem Kopp-Verlag empfohlen, das aufschlüsseln würde, warum Weizen so schlimm ist. Außerdem fand er es unmöglich, dass ich als Frau arbeite und es bei einem Kind belassen möchte. Würde ich "natürlich" leben, hätten die Erreger gar keine Chance...
Ich bin Lehrerin und habe das studiert. An der selben Uni hat eine Dame studiert, die ihre Schüler (z.B. mich damals) für den Musikunterricht einen Text lesen ließ, der von deutschem Brot, Mozart und Bach handelte und darauf hinauswollte, dass Deutsche aufgrund ihrer Sprache und Kultur die bessere Denkfähigkeit erworben hätten. Ich wurde darüber abgefragt. Note 1, weil sie keinen guten Draht für sarkastische Untertöne hatte. Die Frau hat uns auch beigebracht, dass Rockmusik von Satan geschickt wurde, dass Menschen mit niedriger Stirn alle dumm sind und dass Kaugummikauen die Stimme verdirbt.
Was ich damit sagen will: Überall gibt es Solche und Solche. Mitunter auch unter Fachleuten.
Nachtrag: Es gibt auch studierte Ärzte, die Kindern Chlorbleicheeinläufe verabreichen gegen Parasiten im Darm, die angeblich Autismus verursachen.
05.02.2015 15:41
Unser Kleiner wird defintiv geimpft.
Ich persönlich halte wenig von den Argumenten der Impfgegner, und finde es eigentlich unverantwortlich, nicht impfen zu lassen. Masern und ähnliches betreffen ja nicht nur die eigenen Kinder, sondern verbreiten sich auch wenn man nicht impft. So viel Verantwortung der Gesellschaft gegenüber hat man meiner Meinung nach eigentlich schon. Und warum sollte mein Kleiner krank sein müssen, damit er Immunität bekommt?
Die Argumentation mit Impfschäden finde ich wirklich Panikmache.. Siehe mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Nebenwirkunge n - in 3 Jahren 2001 - 2003) wurden 3328 mögliche Impfschäden in Deutschland gemeldet, bei ca. 30 Millionen Impfungen pro Jahr. Davon sind nur 4% bleibende Schäden und nur 1,6% verstarben. Noch dazu gilt nur bei 0,2% dieser Fälle der Zusammenhang zwischen Impfung und Schaden (meist allergischer Schock) als gesichert, gemeldet werden muss nämlich schon jede Reaktion die möglicherweise von der Impfung verursacht werden kann.
Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit an zB. Masern zu erkranken viel höher, und auch diese sind nicht harmlos, sondern können zu Hirn- und Lungenentzündungen führen die ebenfalls lebensbedrohlich sind.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Impfschaden rechne ich jetzt mal nicht aus, denke ich habe meinen Punkt verdeutlicht.
Ich persönlich halte wenig von den Argumenten der Impfgegner, und finde es eigentlich unverantwortlich, nicht impfen zu lassen. Masern und ähnliches betreffen ja nicht nur die eigenen Kinder, sondern verbreiten sich auch wenn man nicht impft. So viel Verantwortung der Gesellschaft gegenüber hat man meiner Meinung nach eigentlich schon. Und warum sollte mein Kleiner krank sein müssen, damit er Immunität bekommt?
Die Argumentation mit Impfschäden finde ich wirklich Panikmache.. Siehe mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Nebenwirkunge n - in 3 Jahren 2001 - 2003) wurden 3328 mögliche Impfschäden in Deutschland gemeldet, bei ca. 30 Millionen Impfungen pro Jahr. Davon sind nur 4% bleibende Schäden und nur 1,6% verstarben. Noch dazu gilt nur bei 0,2% dieser Fälle der Zusammenhang zwischen Impfung und Schaden (meist allergischer Schock) als gesichert, gemeldet werden muss nämlich schon jede Reaktion die möglicherweise von der Impfung verursacht werden kann.
Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit an zB. Masern zu erkranken viel höher, und auch diese sind nicht harmlos, sondern können zu Hirn- und Lungenentzündungen führen die ebenfalls lebensbedrohlich sind.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Impfschaden rechne ich jetzt mal nicht aus, denke ich habe meinen Punkt verdeutlicht.
05.02.2015 15:57
Zitat von antiheldin:
Unser Kleiner wird defintiv geimpft.
Ich persönlich halte wenig von den Argumenten der Impfgegner, und finde es eigentlich unverantwortlich, nicht impfen zu lassen. Masern und ähnliches betreffen ja nicht nur die eigenen Kinder, sondern verbreiten sich auch wenn man nicht impft. Wenn sie sich auch so verbreiten, wieso impfst du dann? So viel Verantwortung der Gesellschaft gegenüber hat man meiner Meinung nach eigentlich schon. Und warum sollte mein Kleiner krank sein müssen, damit er Immunität bekommt?
Die Argumentation mit Impfschäden finde ich wirklich Panikmache.. Siehe mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung#Nebenwirkunge n - in 3 Jahren 2001 - 2003) wurden 3328 mögliche Impfschäden in Deutschland gemeldet, bei ca. 30 Millionen Impfungen pro Jahr. Davon sind nur 4% bleibende Schäden und nur 1,6% verstarben. Noch dazu gilt nur bei 0,2% dieser Fälle der Zusammenhang zwischen Impfung und Schaden (meist allergischer Schock) als gesichert, gemeldet werden muss nämlich schon jede Reaktion die möglicherweise von der Impfung verursacht werden kann. Mit Impfschäden zu argumentieren finde ich sehr schwammig. Ich denke da ist die Dunkelziffer viel zu hoch, einfach weil man nicht immer 100%ig sagen kann ob die Reaktion von der Impfung kommt. Daher ist die Zahl vielleicht so klein, weil die Betroffenen meist jahrelang um ihr Recht kämpfen und es dennoch in so wenigen Fällen anerkannt wird. Zudem halte ich Wiki nicht für glaubwürdig als Quelle.
Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit an zB. Masern zu erkranken viel höher, und auch diese sind nicht harmlos, sondern können zu Hirn- und Lungenentzündungen führen die ebenfalls lebensbedrohlich sind.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Impfschaden rechne ich jetzt mal nicht aus, denke ich habe meinen Punkt verdeutlicht.
05.02.2015 16:09
Die Quelle ist hier auch das Paul Ehrlich Institut, die Zahlen auf Wiki stammen von denen. Also von der zuständigen Bundesbehörde.
05.02.2015 16:17
Zitat von antiheldin:
Die Quelle ist hier auch das Paul Ehrlich Institut, die Zahlen auf Wiki stammen von denen. Also von der zuständigen Bundesbehörde.
Das Problem dabei ist, dass es tatsächlich sehr schwierig ist, den Kausalzusammenhang zwischen einer körperlichen Schädigung und der vorangegangenen Impfung nachzuweisen. Das ist ein langwieriger und komplizierter Prozess. Relativ hohe Ungenauigkeiten seitens der zahlenmäßigen Erfassung sind daher wahrscheinlich. In beide Richtungen.
Von daher bin ich immer sehr vorsichtig mit diesen Zahlen, obwohl ich (im Gegensatz zum gängigen Tenor der Impfgegnerliteratur) dem Paul Ehrlich Institut keinen schlechten Job unterstellen möchte. Im Gegenteil. Ich möchte ihn nicht machen müssen.
05.02.2015 18:51
Zitat von Veertje:
Ihr habt Recht...sachlich diskutieren (auch wenn der Thread dafür nicht gedacht war) wäre schon einen riesen Schritt.![]()
Ich möchte mal erzählen wie es bei uns zu dieser Entscheidung kam.
Während der SS und auch schon davor hat mein Mann sich mit solchen Themen beschäftigt. Er könnte, wie die Masse es bezeichnen würde, ein Verschwörungstheoretiker sein. Für mich war das immer Blödsinn. Ich wurde geimpft und es hat mich nicht geschadet und so wird es auch unser Kind passieren....sagte ich!
Mein Mann argumentierte dagegen mit z.B.: niemand weiß ob es mich geschadet hat. Wie wäre ich ohne Impfungen gewesen...?
Für mich damals (!) trotzdem nicht überzeugend.
Dann, nach viele Streitereien und Diskussionen, haben wir uns zusammengesetzt da ich nun tatsächlich schwanger war. Und zu diesem Thema wurde es ja nun ernst.
Ich habe mich dazu entschieden seine Videos, Artikel etc zu lesen. Dann habe ich einen Beitrag von Dr. Fischer gesehen. Daran erinnere ich mich bis heute noch.
( http://www.drfischeronline.com/64/impfung-baby-kle inkinder-sinn-unsinn-nebenwirkungen/ )
Falls jemand wirkliches Interesse hat an anderes Material zum Thema Impfen, ich kann gerne mein Mann fragen ob er mir zeigt wo das alles her kam damit ich es jemanden zu kommen lassen kann.
Dann haben wir vor der Geburt eine KiÄ gesucht (da wir in der SS so schlechte Erfahrungen mit den Ärzten gemacht haben). Wir sind dann bei einer Ärztin gelandet, die auf Wunsch der Eltern impft. Selber sagt sie aber, dass die nicht geimpfte Kinder die gesündesten sind (ja ich weiß: Diskussionspunkt. Ich gebe nur meine Geschichte wieder sonst nichts.).
Auch die Erzieherin unsere PEKIP und Spielgruppe ist was Themen wie Impfen betrifft, der Meinung meines Mannes.
Diese beiden Frauen haben mir letztendlich den Mut gegeben es so zu tun. Denn die Argumente meines Mannes fand ich schlüssig doch wenn es gesunder für ein Kind ist nicht zu impfen, wieso bestehen so viele Leute (Ärzte vor allem) dadrauf?
Die Antwort ist mir jetzt klar: Da geht's um das finanzielle.
Ich bin bis heute froh dass ich unsere Tochter diese Impfungen ersparen konnte. Vielleicht bekommt sie (wir diskutieren da noch) nur die Tetanus Impfung.
Wenn ich den Vergleich qua Krank sein auf die 6 anderen Kinder beziehe, mit den wir in der Spielgruppe sind, kann ich sagen, dass Mia am wenigsten krank ist. Mehr wie 4-5 Erkältungen und 2 mal einen Tag Fieber war bis jetzt nicht.
Wenn Eltern sich für Impfungen entscheiden (nur ausgewählte oder alle Impfungen) hoffe ich dass diese Entscheidung von deren Recherchen abhängt. Und nicht weil die Masse es auch tut.
Aber auch Eltern die impfen lassen weil es die Masse tut.... Jede möchte doch das Beste für sein Kind...oder?
Und ehrlich gesagt wäre ich nie auf die Idee gekommen mich mit diesem Thema auseinander zu setzen wenn mein Mann nicht gewesen wäre. Und so geht es bestimmt noch viele anderen.
habs jetzt komplett gesehen.. sehr krass

05.02.2015 19:00
Zitat von Mamota:
Zum neusten Forschungsstand bei Einzelimpfungen:
Da fehlt mir ehrlich gesagt das wissenschaftliche Verständnis. Muss mal bei Gelegenheit Schwiegermama fragen. Die war bis zur feindlichen Übernahme eines Großkonzerns in der Pharmaforschung tätig. Vielleicht kann die mir das erklären.
Ist jedenfalls eine interessante Frage. Geht ja in anderen Belangen auch, dass man beim Revival eines alten Produktes neueste Standards gleich mit einbaut.![]()
Also, ich habe Schwiegermama mal kurz interviewt.
Sie kennt sich mit Impfstoffen selbst zwar nicht aus, meint aber, das wäre gar nicht so einfach zu sagen, ob und warum das nicht geht.
Jede zusammengemischte Substanz entwickelt wohl andere Eigenschaften. Es kann also gut sein, dass sich die Kombination von bestimmten Wirkstoffen als günstig erweist, so dass man auf bestimmte Beistoffe eher verzichten kann als bei einem isolierten Wirkstoff. Da müsse an jedem einzelnen Präparat geforscht werden, wie verträglich das hinzubekommen ist.
Außerdem hat sie noch angemerkt, dass nicht die Pharmakonzerne entscheiden, was letztendlich auf den Markt kommt, sondern die Bundesbehörde.
Sie meinte auch, die Pharmakonzerne würden deutlich mehr von Einzelimpfstoffen profitieren bei gleicher Impfempfehlung, weil ja 6 einzelne Präparate idR mehr einbringen als ein Kombipräparat.
So, ich hoffe, ich habe alles korrekt widergegeben. Es war zugegeben nicht alles ganz leicht zu verstehen für mich.
- Dieses Thema wurde 26 mal gemerkt