Mütter- und Schwangerenforum

Impfen für Babys

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30.06.2015 09:59
Zitat von Mocca:

Dann muss ich noch einmal eine Grundsatzfrage stellen:
Wie sollte denn (wenn nicht mit dem Vorhandensein der Antikörper) einwandfrei bewiesen werden, dass ein Impfstoff hilft?

Tierversuche? - Dann höre ichja schon wieder alle rufen, dass der Organismus von Tieren ganz anders funktioniert als unserer.

Beobachtungen und Statistiken? - Die hygienischen Bedingungen sind ja über die Jahre immer besser geworden und daher ist der zeitliche Zusammenhang zwischen recht flächendeckenden Imfpungen und dem Rückgang einer Krankheit rein zufällig. Außerdem sind alle Statistiken, die belegen, dass Impfungen funktionieren von der Pharmaindustrie getürkt!

Laborversuche? - Alle gefälscht um mehr Geld machen zu können!

Dann bleibt uns wohl nur übrig eine unabhängige Kommission aus Impfkritikern und Imfbefürwortern eine Versuchsreihe machen zu lassen in dem eine statistisch relevante Menge an geimpften und ungeimpften Kindern mit ein paar an - zum teil gefährlich verlaufenden - Krankheiten leidenden Kindern in einen Raum zu sperren und und die Kinder reihum an einander lecken zu lassen.

Ach neeee.

Ich kann eben niemals sicher beweisen, dass ein geimpfter Mensch, die Krankheit bekommen hätte, wäre er nicht geimpft gewesen.
Das ist, wie das berühmte fliegende Spaghettimonster, dessen Nichtexistenz man ja auch nicht beweisen kann.

Daher meine Frage: Was wäre eine geeignete Beweisführung?

Diese Frage wollte ich ja schon immer mal Stefan Lanka stellen.

Zitat von wikipedia:
Im Jahr 2011 lobte Stefan Lanka ein Preisgeld von 100.000 Euro für den Nachweis der Existenz und die Bestimmung der Größe des Masernvirus aus, dessen Existenz Lanka aufgrund seiner Theorien bestreitet.[3] Der Mediziner David Bardens ließ Lanka deshalb mehrere wissenschaftlichen Veröffentlichungen renommierter medizinischer Fachzeitschriften zukommen, welche die Existenz des Virus belegen. Da Lanka die Auszahlung des Preisgeldes mehrfach verweigert hatte, zog Bardens Anfang 2014 vor Gericht, um das Preisgeld einzuklagen.[4] Am 12. März 2015 erging ein Urteil des Landgerichts Ravensburg gegen Lanka, in dem dieser zur Zahlung des Preisgeldes verurteilt wurde, da das Gericht zu der Auffassung kam, dass die Kriterien des Preisausschreibens sowohl formal als auch inhaltlich erfüllt seien. Lanka kündigte an, in Berufung gehen zu wollen.[5]
Juniors-Mama
17885 Beiträge
30.06.2015 14:22
Zitat von Mocca:

Dann muss ich noch einmal eine Grundsatzfrage stellen:
Wie sollte denn (wenn nicht mit dem Vorhandensein der Antikörper) einwandfrei bewiesen werden, dass ein Impfstoff hilft?

Tierversuche? - Dann höre ichja schon wieder alle rufen, dass der Organismus von Tieren ganz anders funktioniert als unserer.

Beobachtungen und Statistiken? - Die hygienischen Bedingungen sind ja über die Jahre immer besser geworden und daher ist der zeitliche Zusammenhang zwischen recht flächendeckenden Imfpungen und dem Rückgang einer Krankheit rein zufällig. Außerdem sind alle Statistiken, die belegen, dass Impfungen funktionieren von der Pharmaindustrie getürkt!

Laborversuche? - Alle gefälscht um mehr Geld machen zu können!

Dann bleibt uns wohl nur übrig eine unabhängige Kommission aus Impfkritikern und Imfbefürwortern eine Versuchsreihe machen zu lassen in dem eine statistisch relevante Menge an geimpften und ungeimpften Kindern mit ein paar an - zum teil gefährlich verlaufenden - Krankheiten leidenden Kindern in einen Raum zu sperren und und die Kinder reihum an einander lecken zu lassen.

Ach neeee.

Ich kann eben niemals sicher beweisen, dass ein geimpfter Mensch, die Krankheit bekommen hätte, wäre er nicht geimpft gewesen.
Das ist, wie das berühmte fliegende Spaghettimonster, dessen Nichtexistenz man ja auch nicht beweisen kann.

Daher meine Frage: Was wäre eine geeignete Beweisführung?

Sehe ich genauso. Abgesehen davon, dass die Zahlen einiger Krankheitsbilder mit Impfung stark zurück gehen bzw nach Jahren gar nicht mehr auftreten, kann man alles (wenn man denn will!) auf irgendwas anderes schieben. Das hast du ja, meine ich, schon getan: schlechtere Hygiene, keine zu gute Hygiene etc.
Dann könnte man ja auch beobachten, in welchen Gebieten sich zB die Masern in den letzten Jahren überhaupt ausbreiten konnten als auch in welchen Gebieten es zu keiner Welle kam und das mit der Impfrate in Zusammenhang bringen, aber auch da hör ich schon die ersten schon wieder schreien "alles Lüge, alles gefälscht,..."
Marf
28808 Beiträge
30.06.2015 14:44
Alle durchgeimpft.
Grund:
Eine einfache Massnahme um gefährliche Krankheiten zu verhindern.
Christen
25087 Beiträge
30.06.2015 15:33
Zitat von Marf:

Alle durchgeimpft.
Grund:
Eine einfache Massnahme um gefährliche Krankheiten zu verhindern.
01.07.2015 10:24
Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Mocca
4459 Beiträge
01.07.2015 11:35
Zitat von Leila333:

Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Kennst Du denn Impfschäden/-krankheiten?
Und was zählst Du dazu?
Ob Allergien oder Ähnliches durch Impfungen begünstigt werden kann ich nicht beurteilen.
Es hält sich ja im Internet immer noch die Autismus-"Studie", die seit langem wiederlegt ist.

Ein kleines Beispiel von der Arbeit meines Mannes:
Sein Kollege erzählte, dass das Kind seiner Nachbarin einen schweren Impfschaden davon getragen hat.
Einen Tag nach der Impfung hat das Kind plötzlich sein Gehör verloren.
Da sind dann natürlich ersteinmal alle geschockt und verunsichert und empören sich, dass das nicht als Impfschaden anerkannt wird.
Im Gespräch kam dann aber heraus, dass die Mutter auch gehörlos ist.
Da ich das eben nur über 3 Ecken erzählt bekam, kan ich keine Aussagen darüber treffen wodurch der Gehörverlust bei Mutter und Kind hervorgerufen wurde.
Wenn auch die Mutter geimpft ist, kann es natürlich auch irgendwie damit zusammen hängen, daber die Impfstoffe haben sich ja in den letzten 25 Jahren auch weiter entwickelt.

Vor ein paar Monaten schrieb eine Mutter heir verzweifelt, dass Ihr Kind kurz nach dem 1. Geburtstag nicht mehr laufen könne und das garantiert ein Impfschaden wäre, der Artz das aber leugne.
Da haben selbst die meisten Impfgegner/-kritiker geschrieben, dass das 1000 andere Gründe haben kann und sie doch ersteinmal diese ausschließen möge.

Was ich damit sagen will:
Es gibt Menschen, die behaupten es gäbe gar keine Impfschäden und es gibt Menschen, die einen Schupfen als Impfschaden verkaufen wollen. Beide Ansichten halte ich für falsch.
Daher ist es schwer über die nicht bestätigten Fälle zu sprechen, weil wir uns da auf korrekte Schilderungen verlassen müssen, die eben häufig nicht das ganze Bild wieder geben.
Zudem haben hier auch einige geschrieben, dass sie selbst oder jemand der ihnen nahe steht Beeinträchtigungen durch einen schweren Krankheitsverlauf erlitten haben, die teilweise sogar lebensbedrohlich waren.

Es gibt immer wieder Menschen, die trotz Impfung keinen ausreichenden Schutz haben. Das stimmt. Nach meinen Informationen verläuft die Krankheit aber auch da meist milder als bei ungeimpften.
01.07.2015 11:47
Ich kenne einen anerkannten Impfschaden. Das geschah vor über 25 Jahren, der junge Mann entwickelte durch eine Impfung (ich weiß leider nicht, welche) eine schwere Hirnhautentzündung und ist seither geistig behindert. Die Eltern haben das zweite Kind dann aus Angst natürlich nicht mehr impfen lassen.

Dem gegenüber steht aber eine weitaus größere Anzahl an Folgeschäden durch "Kinderkrankheiten"... die heißen Kinderkrankheiten, weil sie meist im Kindesalter auftreten und nicht, weil sie so pipifax sind.
01.07.2015 12:01
Zitat von MissMel:

wenn ich schon höre wohlgenährte amerikanische kinder...die den fastfoodkonsum ausgesetzt sind... (was haben die bitte für eine ernährung...ernährung ist nicht gleich gesundheit...wer weiß was sie essen und was nicht...)...ist ja nen echt tolles beispiel...und zu viel hygiene ist auch schlecht...man sieht es an dem krankenhausvirus...msra...der antibiotikaresisstenz ist...z.B...man sieht an Haushalten die überwiegend den Putzwimmel ausgesetzt sind...mehr kranke Kinder als den je...weil sie von allen bewahrt werden (Eben das was der Körper brauch um ein Immunsystem zu entwickeln)...Allergien..z.B...

und bezüglich einen Ausbruch im Disneyland...Meine Mutter hatte auch ohne diesen Besuch diese Krankheit...trotz Impfung!!!...pfff

komische argumentation über hygiene und disneyland.



Ähm, aber Vorurteile hast du keine?
Ehrlich, als ob jedes amerikanische Kind sich ausschließlich von Fastfood ernährt..


Mein Sohn ist übrigens bis auf rota und fsme durchgeimpft.
01.07.2015 15:40
Zitat von Mocca:

Zitat von Leila333:

Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Kennst Du denn Impfschäden/-krankheiten?
Und was zählst Du dazu?
Ob Allergien oder Ähnliches durch Impfungen begünstigt werden kann ich nicht beurteilen.
Es hält sich ja im Internet immer noch die Autismus-"Studie", die seit langem wiederlegt ist.

Ein kleines Beispiel von der Arbeit meines Mannes:
Sein Kollege erzählte, dass das Kind seiner Nachbarin einen schweren Impfschaden davon getragen hat.
Einen Tag nach der Impfung hat das Kind plötzlich sein Gehör verloren.
Da sind dann natürlich ersteinmal alle geschockt und verunsichert und empören sich, dass das nicht als Impfschaden anerkannt wird.
Im Gespräch kam dann aber heraus, dass die Mutter auch gehörlos ist.
Da ich das eben nur über 3 Ecken erzählt bekam, kan ich keine Aussagen darüber treffen wodurch der Gehörverlust bei Mutter und Kind hervorgerufen wurde.
Wenn auch die Mutter geimpft ist, kann es natürlich auch irgendwie damit zusammen hängen, daber die Impfstoffe haben sich ja in den letzten 25 Jahren auch weiter entwickelt.

Vor ein paar Monaten schrieb eine Mutter heir verzweifelt, dass Ihr Kind kurz nach dem 1. Geburtstag nicht mehr laufen könne und das garantiert ein Impfschaden wäre, der Artz das aber leugne.
Da haben selbst die meisten Impfgegner/-kritiker geschrieben, dass das 1000 andere Gründe haben kann und sie doch ersteinmal diese ausschließen möge.

Was ich damit sagen will:
Es gibt Menschen, die behaupten es gäbe gar keine Impfschäden und es gibt Menschen, die einen Schupfen als Impfschaden verkaufen wollen. Beide Ansichten halte ich für falsch.
Daher ist es schwer über die nicht bestätigten Fälle zu sprechen, weil wir uns da auf korrekte Schilderungen verlassen müssen, die eben häufig nicht das ganze Bild wieder geben.
Zudem haben hier auch einige geschrieben, dass sie selbst oder jemand der ihnen nahe steht Beeinträchtigungen durch einen schweren Krankheitsverlauf erlitten haben, die teilweise sogar lebensbedrohlich waren.

Es gibt immer wieder Menschen, die trotz Impfung keinen ausreichenden Schutz haben. Das stimmt. Nach meinen Informationen verläuft die Krankheit aber auch da meist milder als bei ungeimpften.


Ja kenne ich unter anderem von meiner Familie, habe ich hier auch schon erwähnt.
Wenn eine Mutter bemerkt, dass ihr Kind nach einer Impfung plötzlich nicht mehr laufen kann, muss doch was dran sein. Warum schreien dann alle, dass das bestimmt andere Gründe hat?? Weil sie vermutlich die Impfungen verteidigen wollen, da sie ja ihre Kinder auch geimpft haben??
Ich habe schon so vieles gehört und nicht um sieben Ecken, sondern von Betroffenen selbst, die ihre eigenen Kinder nicht wieder erkannt haben. Das geht vom schrillen Schreien, Muskellähmungen, Asthmaanfälle, Krampfanfälle, Hautausschläge über Fieberkrämpfe. Oder eben das Babys gelerntes plötzlich nicht mehr konnten. Auch Menschen die ich kenne, die schwerste Behinderungen davon getragen haben. Zumindest die Eltern sind sich sicher, dass dies im Zusammenhang mit den Impfungen stand. Und wer kennt seine Kinder besser als die eigenen Eltern?
Ich glaube es gibt hier eine sehr sehr sehr hohe Dunkelziffer.
01.07.2015 16:21
Solche Erzählungen finde ich nur bedingt verlässlich. Aus mehreren Gründen.
1. Diese Threads werden selten aufgelöst und sind auch nur aus zweiter Hand. Wir wissen nicht, ob das Kind heute wieder ganz normal ist, ob das nur eine angstgesteuerte Beobachtung war und eigentlich alles ganz harmlos. Meist war es bei genauerem Nachfragen tatsächlich harmlos. Aber wie oft fragt schon einer und wer bekommt das dann überhaupt noch mit?
2. Da Impfungen uns Angst machen (mir ja auch; mit jeder Spritze zittere ich wieder), lösen sie oft einen Fehler in unserer Wahrnehmung aus. Da ist Ereignis X (Impfung) und Ereignis Y (verändertes Kind). Wir gehen, ganz fixiert von der Angst, ausgelöst durch die Impfung, davon aus, das muss zusammenhängen. Es hängt aber nur vielleicht zusammen. Aber weil unsere Beobachtung dermaßen fixiert ist, übersehen wir vielleicht den eigentlichen Auslöser. (Übrigens hat im entsprechenden Thread wimre keiner behauptet, dass es die Impfung nicht sein KANN, sondern nur, dass es auch etwas anderes sein könnte. Himmelweiter Unterschied!)
3. Anekdotische Erzählungen haften viel besser im Gedächtnis. Daher erinnern wir uns viel eher an die zweieinhalb Leute, bei denen etwas passiert ist als an die 30.000, bei denen es gut ging. Das führt zu einer verzerrten Risikoeinschätzung, vergleichbar mit Flugangst. (Obwhl wir wissen, dass Flugzeuge viel sicherer sind als Autos, hat kaum einer von uns Angst im Auto.)
4. Die Wahrnehmung ist eine Bitch. Sie verarscht uns, wo sie nur kann. In Bezug auf unsere Kinder, die wir lieben und auf die wir uns fokussieren, hat sie noch viel mehr Gelegenheit uns richtig zu verarschen. Das Großteil von uns (mich eingeschlossen) ist ein "Fremdhypochonder". Eigener Fuß ist ab -> halb so schlimm, eine Mama hält das aus. Aber das Kind hat eine Pustel oder schaut komisch -> Ab ins Krankenhaus.

Wie schon oft erwähnt, streite ich nicht ab, dass es Impfschäden gibt. Ich sehe auch die Schwierigkeit darin, sie anerkennen zu lassen. Dennoch halte ich die Dunkelziffer für überschaubar, da wirklich gut geprüft wird. Würde nicht so gut geprüft, wäre der Weg ja auch nicht so dermaßen ekelhaft für alle Betroffenen.
Mocca
4459 Beiträge
01.07.2015 16:24
Zitat von Leila333:

Zitat von Mocca:

Zitat von Leila333:

Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Kennst Du denn Impfschäden/-krankheiten?
Und was zählst Du dazu?
Ob Allergien oder Ähnliches durch Impfungen begünstigt werden kann ich nicht beurteilen.
Es hält sich ja im Internet immer noch die Autismus-"Studie", die seit langem wiederlegt ist.

Ein kleines Beispiel von der Arbeit meines Mannes:
Sein Kollege erzählte, dass das Kind seiner Nachbarin einen schweren Impfschaden davon getragen hat.
Einen Tag nach der Impfung hat das Kind plötzlich sein Gehör verloren.
Da sind dann natürlich ersteinmal alle geschockt und verunsichert und empören sich, dass das nicht als Impfschaden anerkannt wird.
Im Gespräch kam dann aber heraus, dass die Mutter auch gehörlos ist.
Da ich das eben nur über 3 Ecken erzählt bekam, kan ich keine Aussagen darüber treffen wodurch der Gehörverlust bei Mutter und Kind hervorgerufen wurde.
Wenn auch die Mutter geimpft ist, kann es natürlich auch irgendwie damit zusammen hängen, daber die Impfstoffe haben sich ja in den letzten 25 Jahren auch weiter entwickelt.

Vor ein paar Monaten schrieb eine Mutter heir verzweifelt, dass Ihr Kind kurz nach dem 1. Geburtstag nicht mehr laufen könne und das garantiert ein Impfschaden wäre, der Artz das aber leugne.
Da haben selbst die meisten Impfgegner/-kritiker geschrieben, dass das 1000 andere Gründe haben kann und sie doch ersteinmal diese ausschließen möge.

Was ich damit sagen will:
Es gibt Menschen, die behaupten es gäbe gar keine Impfschäden und es gibt Menschen, die einen Schupfen als Impfschaden verkaufen wollen. Beide Ansichten halte ich für falsch.
Daher ist es schwer über die nicht bestätigten Fälle zu sprechen, weil wir uns da auf korrekte Schilderungen verlassen müssen, die eben häufig nicht das ganze Bild wieder geben.
Zudem haben hier auch einige geschrieben, dass sie selbst oder jemand der ihnen nahe steht Beeinträchtigungen durch einen schweren Krankheitsverlauf erlitten haben, die teilweise sogar lebensbedrohlich waren.

Es gibt immer wieder Menschen, die trotz Impfung keinen ausreichenden Schutz haben. Das stimmt. Nach meinen Informationen verläuft die Krankheit aber auch da meist milder als bei ungeimpften.


Ja kenne ich unter anderem von meiner Familie, habe ich hier auch schon erwähnt.
Wenn eine Mutter bemerkt, dass ihr Kind nach einer Impfung plötzlich nicht mehr laufen kann, muss doch was dran sein. Warum schreien dann alle, dass das bestimmt andere Gründe hat?? Weil sie vermutlich die Impfungen verteidigen wollen, da sie ja ihre Kinder auch geimpft haben??
Ich habe schon so vieles gehört und nicht um sieben Ecken, sondern von Betroffenen selbst, die ihre eigenen Kinder nicht wieder erkannt haben. Das geht vom schrillen Schreien, Muskellähmungen, Asthmaanfälle, Krampfanfälle, Hautausschläge über Fieberkrämpfe. Oder eben das Babys gelerntes plötzlich nicht mehr konnten. Auch Menschen die ich kenne, die schwerste Behinderungen davon getragen haben. Zumindest die Eltern sind sich sicher, dass dies im Zusammenhang mit den Impfungen stand. Und wer kennt seine Kinder besser als die eigenen Eltern?
Ich glaube es gibt hier eine sehr sehr sehr hohe Dunkelziffer.

Das tut mir leid. Hatte ich endweder überlesen oder wusste nicht mehr, welchem User das zuzuordnen war.
Das mit der Mutter mit den Kind was nicht mehr gehen konnte war so kurios, weil sie sich 100%ig darauf versteifte, dass es vom Impfen käme und auch nur bedingt geneigt war, andere Erklärungen überhaupt zu überdenken.
Selbst eingefleischte Impfgegner hier haben gesagt: "Kann davon kommen - muss aber nicht. Jetzt schimpf doch nicht, sondern mach Dich auf zu anderen Therapeuten um mal zu schauen, was da wirklich los ist."

Ich finde es komisch, wie unterschiedlich da das Erleben ist.
Ich kenne tatsächlich kein einziges Kind, was außer mal Fieber einen Impfschaden hat.
Dafür entfernt eins, das an den Folgen der Masern gestorben ist nach langer Behinderung).
Da ist ja auch die Frage, wie lange diese Wesensveränderung angehalten hat?
Wir haben hier immer gewitzelt, dass alle paar Monate ein neues Kind ausgeliefert wurde bei uns.
Schnuppi hat sich wirklich zum Teil so krass verändert über Nacht, dass ich mit ofenem Mund davor gestanden habe.
Zuletzt vor etwa zwei Wochen. Seit dem labert er ohne Punkt und Komma. Mein Mann meinte schon, dass wenn wir ein zweites Kind bekommen das gar nicht anfängt zu sprechen, weil es nicht dazwischen kommt

Bei diesen Wesensveränderungen bin ich - offen gesagt - immer skeptisch, weil das Hirn im Baby- und Kleinkinderalter schon strubbelige Sachen macht!
Alaska
18963 Beiträge
01.07.2015 16:42
Zitat von Mamota:

Diese Frage wollte ich ja schon immer mal Stefan Lanka stellen.

Zitat von wikipedia:
Im Jahr 2011 lobte Stefan Lanka ein Preisgeld von 100.000 Euro für den Nachweis der Existenz und die Bestimmung der Größe des Masernvirus aus, dessen Existenz Lanka aufgrund seiner Theorien bestreitet.[3] Der Mediziner David Bardens ließ Lanka deshalb mehrere wissenschaftlichen Veröffentlichungen renommierter medizinischer Fachzeitschriften zukommen, welche die Existenz des Virus belegen. Da Lanka die Auszahlung des Preisgeldes mehrfach verweigert hatte, zog Bardens Anfang 2014 vor Gericht, um das Preisgeld einzuklagen.[4] Am 12. März 2015 erging ein Urteil des Landgerichts Ravensburg gegen Lanka, in dem dieser zur Zahlung des Preisgeldes verurteilt wurde, da das Gericht zu der Auffassung kam, dass die Kriterien des Preisausschreibens sowohl formal als auch inhaltlich erfüllt seien. Lanka kündigte an, in Berufung gehen zu wollen.[5]



Ich möchte, unabhängig von der Diskussion, etwas Erheiterung in die Runde bringen.
Stefan Lanka war bei uns in der Zeitung nämlich heute wieder Gesprächsthema, dank Kalkofe.

https://www.youtube.com/watch?v=Sau2B8_lZNQ
01.07.2015 16:44
Haha, danke für den Kalkofe
Die bösen bösen Asylanten, denen geht's echt zu gut hier!
01.07.2015 16:48
Zitat von Alaska:

Zitat von Mamota:

Diese Frage wollte ich ja schon immer mal Stefan Lanka stellen.

Zitat von wikipedia:
Im Jahr 2011 lobte Stefan Lanka ein Preisgeld von 100.000 Euro für den Nachweis der Existenz und die Bestimmung der Größe des Masernvirus aus, dessen Existenz Lanka aufgrund seiner Theorien bestreitet.[3] Der Mediziner David Bardens ließ Lanka deshalb mehrere wissenschaftlichen Veröffentlichungen renommierter medizinischer Fachzeitschriften zukommen, welche die Existenz des Virus belegen. Da Lanka die Auszahlung des Preisgeldes mehrfach verweigert hatte, zog Bardens Anfang 2014 vor Gericht, um das Preisgeld einzuklagen.[4] Am 12. März 2015 erging ein Urteil des Landgerichts Ravensburg gegen Lanka, in dem dieser zur Zahlung des Preisgeldes verurteilt wurde, da das Gericht zu der Auffassung kam, dass die Kriterien des Preisausschreibens sowohl formal als auch inhaltlich erfüllt seien. Lanka kündigte an, in Berufung gehen zu wollen.[5]



Ich möchte, unabhängig von der Diskussion, etwas Erheiterung in die Runde bringen.
Stefan Lanka war bei uns in der Zeitung nämlich heute wieder Gesprächsthema, dank Kalkofe.

https://www.youtube.com/watch?v=Sau2B8_lZNQ

Ich finde ja, gerade Herr Lanka übertrifft Satire an Absurdität immer wieder um Längen. So irre wie der ist, kann der Kalki gar nicht spielen. (Ganz abgesehen Kalkis gausigem Schwäbisch, das ihn dafür disqualifiziert. )
Alaska
18963 Beiträge
01.07.2015 16:50
Zitat von Mamota:

Zitat von Alaska:

Zitat von Mamota:

Diese Frage wollte ich ja schon immer mal Stefan Lanka stellen.

Zitat von wikipedia:
Im Jahr 2011 lobte Stefan Lanka ein Preisgeld von 100.000 Euro für den Nachweis der Existenz und die Bestimmung der Größe des Masernvirus aus, dessen Existenz Lanka aufgrund seiner Theorien bestreitet.[3] Der Mediziner David Bardens ließ Lanka deshalb mehrere wissenschaftlichen Veröffentlichungen renommierter medizinischer Fachzeitschriften zukommen, welche die Existenz des Virus belegen. Da Lanka die Auszahlung des Preisgeldes mehrfach verweigert hatte, zog Bardens Anfang 2014 vor Gericht, um das Preisgeld einzuklagen.[4] Am 12. März 2015 erging ein Urteil des Landgerichts Ravensburg gegen Lanka, in dem dieser zur Zahlung des Preisgeldes verurteilt wurde, da das Gericht zu der Auffassung kam, dass die Kriterien des Preisausschreibens sowohl formal als auch inhaltlich erfüllt seien. Lanka kündigte an, in Berufung gehen zu wollen.[5]



Ich möchte, unabhängig von der Diskussion, etwas Erheiterung in die Runde bringen.
Stefan Lanka war bei uns in der Zeitung nämlich heute wieder Gesprächsthema, dank Kalkofe.

https://www.youtube.com/watch?v=Sau2B8_lZNQ

Ich finde ja, gerade Herr Lanka übertrifft Satire an Absurdität immer wieder um Längen. So irre wie der ist, kann der Kalki gar nicht spielen. (Ganz abgesehen Kalkis gausigem Schwäbisch, das ihn dafür disqualifiziert. )


Ach komm. Jetzt sei doch net so!
Schwäbisch hot ma em Bluat... odr ma hots it. Da kann er sich noch so bemühen.
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