Mütter- und Schwangerenforum

Warum stillen manche Frauen nicht?

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Seramonchen
37774 Beiträge
12.02.2017 21:09
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

...

Im Prinzip meine ich genau das. Ich brauche meinen Körper gewissermaßen als Rückzugsraum. Für eine gewisse Zeit überwiegend da natürlich die Hormone und man sagt "Ich teile den Körper gerne mit meinem Kind", aber bei mir geht das dann relativ schnell, dass ich sage "Ich will meinen Körper für mich".
Ich sehe mich auch gerne als Frau, nicht nur als Mutter. Alleine die Vorstellung, dass man drei Jahre eine Milchbar mit sich rumträgt, finde ich nicht toll, muss ich sagen. Aber wahrscheinlich kann ich es echt nicht ganz nachvollziehen, weil ich es noch nie erlebt habe.


Also mich schränkt die Milchbar nicht dabei ein, mich als Frau zu sehen Was genau hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Ich fühle mich damit nicht wirklich sexy (klingt sehr blöd, ich weiß)...


ja, das tut es ehrlich gesagt. ist so mit eine der blödesten Erklärungen, die ich je gehört habe Nichts für ungut
Schnecke510
7213 Beiträge
12.02.2017 21:11
Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Letztlich ist es ja immer eine persönliche Entscheidung. Objektive Gründe sprechen für eine lange Stillzeit, aber oft will man das halt auch nicht.
Ich könnte mir nicht vorstellen, ein Kind 24 Monate zu stillen - ich könnte mich und meinen Körper nicht so "aufopfern"...nicht falsch verstehen, aber man ist ja schon mal viele Monate schwanger mit vielen körperlichen Veränderungen, dann die Geburt und dann noch zwei Jahre stillen? Nein, das könnte ich nicht. Ich war froh, 8 oder 12 Wochen nach der Geburt wieder einigermaßen im Normalzustand zu sein, da hatte ich dann auch das psychische Bedürfnis abzustillen (bei der Jüngsten, bei den anderen habe ich es erst gar nicht versucht).


Ich glaube da haben aber viele auch eine falsche Vorstellung vom Langzeitstillen.
Ich bin wirklich nicht groß eingeschränkt, dadurch dass ich die Kleine noch stille. Sie isst ja tagsüber ganz normal. Das ist ja nicht wie bei einem Neugeborenen oder Babys vor Beikoststart.
Bei der Großen konnte ich abends auch weg und auch mal ein bisschen was trinken. Die schlief ohne Milchzugang auch problemlos ohne mich ein, da wurde die Muttermilch dann nicht benötigt. Und am nächsten Tag wurde in dem Alter dann auch erst wieder am Abend gestillt.
Ob das bei der Kleinen auch gehen würde weiß ich nicht. Das Bedürfnis mal großartig wegzugehen war noch nicht da. Wobei doch, einmal war ich Essen mit Freundinnen. Da pennte sie auch einfach beim Papa ein.

Außer, dass ab und an ein Kind an mir dranhängt , habe ich jetzt auch körperlich keine Einschränkungen. Was genau meinst du damit

Im Prinzip meine ich genau das. Ich brauche meinen Körper gewissermaßen als Rückzugsraum. Für eine gewisse Zeit überwiegend da natürlich die Hormone und man sagt "Ich teile den Körper gerne mit meinem Kind", aber bei mir geht das dann relativ schnell, dass ich sage "Ich will meinen Körper für mich".
Ich sehe mich auch gerne als Frau, nicht nur als Mutter. Alleine die Vorstellung, dass man drei Jahre eine Milchbar mit sich rumträgt, finde ich nicht toll, muss ich sagen. Aber wahrscheinlich kann ich es echt nicht ganz nachvollziehen, weil ich es noch nie erlebt habe.


Aber was glaubst du denn wie oft ein Kind in dem Alter noch in etwa gestillt wird?
Das hat doch nichts mit dieser Anfangszeit zu tun, in der man fast stündlich stillt.
Ich denke auch nicht 24/7 Oha, ich produziere ja Milch. Im Gegenteil. Ich fühl mich absolut identisch zur Nicht-Stillzeit.

Darf ich so indiskret sein und dich fragen, welche BHs du trägst und ob sich was an deiner Brustgröße getan hat?
Ich fand es schrecklich, dass ich zwei Cups mehr hatte...fühlte mich damit so unwohl! Das wäre für mich keine Option dauerhaft.
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:11
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

...

Im Prinzip meine ich genau das. Ich brauche meinen Körper gewissermaßen als Rückzugsraum. Für eine gewisse Zeit überwiegend da natürlich die Hormone und man sagt "Ich teile den Körper gerne mit meinem Kind", aber bei mir geht das dann relativ schnell, dass ich sage "Ich will meinen Körper für mich".
Ich sehe mich auch gerne als Frau, nicht nur als Mutter. Alleine die Vorstellung, dass man drei Jahre eine Milchbar mit sich rumträgt, finde ich nicht toll, muss ich sagen. Aber wahrscheinlich kann ich es echt nicht ganz nachvollziehen, weil ich es noch nie erlebt habe.


Also mich schränkt die Milchbar nicht dabei ein, mich als Frau zu sehen Was genau hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Ich fühle mich damit nicht wirklich sexy (klingt sehr blöd, ich weiß)...


Also bei mir ist der Fakt, dass ich noch stille absolut nicht an so ein Gefühl gekoppelt. Das ist vollkommen unabhängig voneinader.
Finden Frauen sich nicht sexy, weil sie schwanger sind, ein Baby im Bauch tritt usw. ok. Da nimmt die ganze Sache etwas mehr Raum ein, auch körperlich.
Aber dass ich z.B. zum Einschlafen oder nachts im Halbschlaf Stille ist so absolut nebensächlich in Sachen sexy fühlen. Ich sähe ja auch ohne Stillen nicht anders, als ich es gerade tue.
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:13
Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

...

Im Prinzip meine ich genau das. Ich brauche meinen Körper gewissermaßen als Rückzugsraum. Für eine gewisse Zeit überwiegend da natürlich die Hormone und man sagt "Ich teile den Körper gerne mit meinem Kind", aber bei mir geht das dann relativ schnell, dass ich sage "Ich will meinen Körper für mich".
Ich sehe mich auch gerne als Frau, nicht nur als Mutter. Alleine die Vorstellung, dass man drei Jahre eine Milchbar mit sich rumträgt, finde ich nicht toll, muss ich sagen. Aber wahrscheinlich kann ich es echt nicht ganz nachvollziehen, weil ich es noch nie erlebt habe.


Aber was glaubst du denn wie oft ein Kind in dem Alter noch in etwa gestillt wird?
Das hat doch nichts mit dieser Anfangszeit zu tun, in der man fast stündlich stillt.
Ich denke auch nicht 24/7 Oha, ich produziere ja Milch. Im Gegenteil. Ich fühl mich absolut identisch zur Nicht-Stillzeit.

Darf ich so indiskret sein und dich fragen, welche BHs du trägst und ob sich was an deiner Brustgröße getan hat?
Ich fand es schrecklich, dass ich zwei Cups mehr hatte...fühlte mich damit so unwohl! Das wäre für mich keine Option dauerhaft.

Ich trage alle wie vor der Schwangerschaft
In der ersten Zeit hat man natürlich deutlich mehr. Das geht ja schon während der Schwangerschaft los.
Aber das pendelt sich doch alles ein. Meine Körbchengröße ist identisch zur Zeit vor schwanger/stillen.
Schnecke510
7213 Beiträge
12.02.2017 21:16
Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

...


Aber was glaubst du denn wie oft ein Kind in dem Alter noch in etwa gestillt wird?
Das hat doch nichts mit dieser Anfangszeit zu tun, in der man fast stündlich stillt.
Ich denke auch nicht 24/7 Oha, ich produziere ja Milch. Im Gegenteil. Ich fühl mich absolut identisch zur Nicht-Stillzeit.

Darf ich so indiskret sein und dich fragen, welche BHs du trägst und ob sich was an deiner Brustgröße getan hat?
Ich fand es schrecklich, dass ich zwei Cups mehr hatte...fühlte mich damit so unwohl! Das wäre für mich keine Option dauerhaft.

Ich trage alle wie vor der Schwangerschaft
In der ersten Zeit hat man natürlich deutlich mehr. Das geht ja schon während der Schwangerschaft los.
Aber das pendelt sich doch alles ein. Meine Körbchengröße ist identisch zur Zeit vor schwanger/stillen.

Wow, das dachte ich mir nicht. Erstaunt mich, ja.
Alaska
18925 Beiträge
12.02.2017 21:19
Was mich an CrazyMyas Beitrag etwas stört, ist das, was ich so oft hier lese "Die sind vermutlich nur neidisch".
Nein, glaub ich ehrlich nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass es für die meisten Menschen in unserer Bevölkerung schlichtweg sehr befremdlich ist, ein Ü1.5-Kind zu stillen.
Egal, wie oft das noch vorkommt.
Ich selber z.B. bin nichtmal neidisch auf 6 Monate. Ich hab wirklich regelrecht Angst vor dem nächsten Kind, bzw. nicht vor meinem Kind, sondern weil ich weiß, dass ich im Kreißsaal wieder anlegen muss. Da krampft mein Magen.
Ich denke, für die meisten Menschen ist das Stillen ein notwendiges Übel (okay, das ist jetzt etwas negativ ausgedrückt). Aber eben eher etwas, was sie mitmachen. Deswegen stillen wohl auch so viele schon nach wenigen Wochen, oft aber nach den 6 Monaten ab. "Dienst erfüllt".
So ist jedenfalls mein Gefühl. Die einzigen Langzeitstiller kenn ich nur hier aus dem Forum. Ehrlich.

Und dann mag ich nicht, dass Stillen oft in einem Atemzug mit "Das ist ja nicht nur Narungsaufnahme, sondern auch kuscheln, Nähe etc."
Ja, sicher ist es das. Keine Thema.
Aber Flaschenmamas geben ihren Kindern zu 100% nicht weniger Kuscheleinheit, als stillende Mütter. Ich find das immer gar nicht notwendig, das nochmal mitzuerwähnen.
Ich sag ja gern so salopp, mein Kind braucht keine Brustwarze im Mund, als Grund, dass ich mit ihm schmuse.
Bevor sich jetzt jemand aufregt, ja, das ist mit Absicht spitz formuliert.
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:20
Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

...

Darf ich so indiskret sein und dich fragen, welche BHs du trägst und ob sich was an deiner Brustgröße getan hat?
Ich fand es schrecklich, dass ich zwei Cups mehr hatte...fühlte mich damit so unwohl! Das wäre für mich keine Option dauerhaft.

Ich trage alle wie vor der Schwangerschaft
In der ersten Zeit hat man natürlich deutlich mehr. Das geht ja schon während der Schwangerschaft los.
Aber das pendelt sich doch alles ein. Meine Körbchengröße ist identisch zur Zeit vor schwanger/stillen.

Wow, das dachte ich mir nicht. Erstaunt mich, ja.


Ist jetzt sicherlich auch wieder individuell. Aber wie gesagt, ich stille meine 16 Monate alte Tochter heute ja schon deutlich weniger, als z.B. vor genau einem Jahr.
Langzeitgesteillte Kinder essen ja in der Regel ganz normal mit. Da stille ich ja nicht mehr alle zwei Stunden. Und darauf stellt sich die Brust ja ein.

Aber eine "körperliche" Sache nervt doch, fällt mir gerade ein. Ich bin so ein Hals, Nasen, Ohren Kandidat und recht anfällig. Und wenn Ärtze dann hören, dass man stillt, sind sie extreeeemst verunsichert in Sachen Medikamente. Man ist natürlich eingeschränkter. Aber außer bisschen Halsbonbons und Babynasentropfen darf ich laut denen nicht wirklich etwas nehmen.
-M-Y-A-
23409 Beiträge
12.02.2017 21:22
Ärzte...
Der Kinderarzt sagte mir damals, als Lauren 12 Monate war, ich soll endlich abstillen. Als Begründung kam er mit "erhöhte kariesgefahr". Ich wäre vor lachen fast vom Stuhl gefallen.
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:24
Zitat von Alaska:

Was mich an CrazyMyas Beitrag etwas stört, ist das, was ich so oft hier lese "Die sind vermutlich nur neidisch".
Nein, glaub ich ehrlich nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass es für die meisten Menschen in unserer Bevölkerung schlichtweg sehr befremdlich ist, ein Ü1.5-Kind zu stillen.
Egal, wie oft das noch vorkommt.
Ich selber z.B. bin nichtmal neidisch auf 6 Monate. Ich hab wirklich regelrecht Angst vor dem nächsten Kind, bzw. nicht vor meinem Kind, sondern weil ich weiß, dass ich im Kreißsaal wieder anlegen muss. Da krampft mein Magen.
Ich denke, für die meisten Menschen ist das Stillen ein notwendiges Übel (okay, das ist jetzt etwas negativ ausgedrückt). Aber eben eher etwas, was sie mitmachen. Deswegen stillen wohl auch so viele schon nach wenigen Wochen, oft aber nach den 6 Monaten ab. "Dienst erfüllt".
So ist jedenfalls mein Gefühl. Die einzigen Langzeitstiller kenn ich nur hier aus dem Forum. Ehrlich.

Und dann mag ich nicht, dass Stillen oft in einem Atemzug mit "Das ist ja nicht nur Narungsaufnahme, sondern auch kuscheln, Nähe etc."
Ja, sicher ist es das. Keine Thema.
Aber Flaschenmamas geben ihren Kindern zu 100% nicht weniger Kuscheleinheit, als stillende Mütter. Ich find das immer gar nicht notwendig, das nochmal mitzuerwähnen.
Ich sag ja gern so salopp, mein Kind braucht keine Brustwarze im Mund, als Grund, dass ich mit ihm schmuse.
Bevor sich jetzt jemand aufregt, ja, das ist mit Absicht spitz formuliert.


Aber dass Flaschenmütter nicht kuscheln sagt doch niemand. Es ging doch jetzt in dem Beispiel hier darum, dass Nuckel, Fläschchen etc. ok sind und Stillen eben doch nur als Nahrungsaufnahme gesehen wurde in der Geschichte.
Und dass man nicht viele kennt mag auch daran liegen, dass sich in der Tat viele nicht "trauen" das öffentlich zu sagen und der Druck auch durchaus da ist, das dann auch nicht mehr zu tun.
Seramonchen
37774 Beiträge
12.02.2017 21:24
Zitat von Alaska:

Was mich an CrazyMyas Beitrag etwas stört, ist das, was ich so oft hier lese "Die sind vermutlich nur neidisch".
Nein, glaub ich ehrlich nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass es für die meisten Menschen in unserer Bevölkerung schlichtweg sehr befremdlich ist, ein Ü1.5-Kind zu stillen.
Egal, wie oft das noch vorkommt.
Ich selber z.B. bin nichtmal neidisch auf 6 Monate. Ich hab wirklich regelrecht Angst vor dem nächsten Kind, bzw. nicht vor meinem Kind, sondern weil ich weiß, dass ich im Kreißsaal wieder anlegen muss. Da krampft mein Magen.
Ich denke, für die meisten Menschen ist das Stillen ein notwendiges Übel (okay, das ist jetzt etwas negativ ausgedrückt). Aber eben eher etwas, was sie mitmachen. Deswegen stillen wohl auch so viele schon nach wenigen Wochen, oft aber nach den 6 Monaten ab. "Dienst erfüllt".
So ist jedenfalls mein Gefühl. Die einzigen Langzeitstiller kenn ich nur hier aus dem Forum. Ehrlich.

Und dann mag ich nicht, dass Stillen oft in einem Atemzug mit "Das ist ja nicht nur Narungsaufnahme, sondern auch kuscheln, Nähe etc."
Ja, sicher ist es das. Keine Thema.
Aber Flaschenmamas geben ihren Kindern zu 100% nicht weniger Kuscheleinheit, als stillende Mütter. Ich find das immer gar nicht notwendig, das nochmal mitzuerwähnen.

Ich sag ja gern so salopp, mein Kind braucht keine Brustwarze im Mund, als Grund, dass ich mit ihm schmuse.
Bevor sich jetzt jemand aufregt, ja, das ist mit Absicht spitz formuliert.


Ich finde das extrem notwendig. Meine Kleine hat nie einen Nuckel genommen, die Brust ist ihr Nuckel. Und diese Beruhigung braucht sie noch immer und das oft noch sehr viel. Wenn sie weint und ich sie stille, bringt das aber kaum einer mit einer Beruhigung in Einklang. Und so viele Kinder haben lange den Nuckel, der nichts anderes ist, als ein Brustersatz. Das sieht keiner als komisch an, wenn der sechs Monate oder länger gegeben wird. bei der Brust dagegen schon. Dabei ist der Schnuller ein Brustersatz und nicht andersherum, wie es gerne gesagt wird.
Schnecke510
7213 Beiträge
12.02.2017 21:24
Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

...

Ich trage alle wie vor der Schwangerschaft
In der ersten Zeit hat man natürlich deutlich mehr. Das geht ja schon während der Schwangerschaft los.
Aber das pendelt sich doch alles ein. Meine Körbchengröße ist identisch zur Zeit vor schwanger/stillen.

Wow, das dachte ich mir nicht. Erstaunt mich, ja.


Ist jetzt sicherlich auch wieder individuell. Aber wie gesagt, ich stille meine 16 Monate alte Tochter heute ja schon deutlich weniger, als z.B. vor genau einem Jahr.
Langzeitgesteillte Kinder essen ja in der Regel ganz normal mit. Da stille ich ja nicht mehr alle zwei Stunden. Und darauf stellt sich die Brust ja ein.

Aber eine "körperliche" Sache nervt doch, fällt mir gerade ein. Ich bin so ein Hals, Nasen, Ohren Kandidat und recht anfällig. Und wenn Ärtze dann hören, dass man stillt, sind sie extreeeemst verunsichert in Sachen Medikamente. Man ist natürlich eingeschränkter. Aber außer bisschen Halsbonbons und Babynasentropfen darf ich laut denen nicht wirklich etwas nehmen.

Ja, nicht nur Medikamente, sondern diverse andere Dinge auch. Ich trinke gerne Wein - der Verzicht darauf fällt mir über Monate gesehen schwer, ich freue mich einfach drauf, wieder ein Glas oder zwei oder drei trinken zu können, wenn ich während der Ss darauf verzichtet habe. Gleiches gilt auch fürs Haarefärben. Gerade wenn man älter ist und schon graue Haare hat, dann freut man sich aufs Färben - ist ja während der Stillzeit alles nicht so toll.
Seramonchen
37774 Beiträge
12.02.2017 21:25
Zitat von CrazyMya:

Ärzte...
Der Kinderarzt sagte mir damals, als Lauren 12 Monate war, ich soll endlich abstillen. Als Begründung kam er mit "erhöhte kariesgefahr". Ich wäre vor lachen fast vom Stuhl gefallen.


Das hat nur die Zahnärztin bei uns gebracht. Übrigens spezialisiert auf Kinder. Ja, ne, ist klar
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:25
Zitat von CrazyMya:

Ärzte...
Der Kinderarzt sagte mir damals, als Lauren 12 Monate war, ich soll endlich abstillen. Als Begründung kam er mit "erhöhte kariesgefahr". Ich wäre vor lachen fast vom Stuhl gefallen.


Mein Zahnarzt weigerte sich etwas wichtiges bei mir zu machen, wegen der Betäubung. Da war die Kleine sieben Wochen alt und ich sollte doch einfach abstillen.
Dass das Ganze stillverträglich ablaufen kann, hab ich dann für ihn bei einer Stillberaterin erfragt.
Seramonchen
37774 Beiträge
12.02.2017 21:25
Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

...

Wow, das dachte ich mir nicht. Erstaunt mich, ja.


Ist jetzt sicherlich auch wieder individuell. Aber wie gesagt, ich stille meine 16 Monate alte Tochter heute ja schon deutlich weniger, als z.B. vor genau einem Jahr.
Langzeitgesteillte Kinder essen ja in der Regel ganz normal mit. Da stille ich ja nicht mehr alle zwei Stunden. Und darauf stellt sich die Brust ja ein.

Aber eine "körperliche" Sache nervt doch, fällt mir gerade ein. Ich bin so ein Hals, Nasen, Ohren Kandidat und recht anfällig. Und wenn Ärtze dann hören, dass man stillt, sind sie extreeeemst verunsichert in Sachen Medikamente. Man ist natürlich eingeschränkter. Aber außer bisschen Halsbonbons und Babynasentropfen darf ich laut denen nicht wirklich etwas nehmen.

Ja, nicht nur Medikamente, sondern diverse andere Dinge auch. Ich trinke gerne Wein - der Verzicht darauf fällt mir über Monate gesehen schwer, ich freue mich einfach drauf, wieder ein Glas oder zwei oder drei trinken zu können, wenn ich während der Ss darauf verzichtet habe. Gleiches gilt auch fürs Haarefärben. Gerade wenn man älter ist und schon graue Haare hat, dann freut man sich aufs Färben - ist ja während der Stillzeit alles nicht so toll.


Ich habe sowohl ab dem letzten Drittel der SS als auch in der Stillzeit gefärbt
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:27
Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von cooky:

...

Wow, das dachte ich mir nicht. Erstaunt mich, ja.


Ist jetzt sicherlich auch wieder individuell. Aber wie gesagt, ich stille meine 16 Monate alte Tochter heute ja schon deutlich weniger, als z.B. vor genau einem Jahr.
Langzeitgesteillte Kinder essen ja in der Regel ganz normal mit. Da stille ich ja nicht mehr alle zwei Stunden. Und darauf stellt sich die Brust ja ein.

Aber eine "körperliche" Sache nervt doch, fällt mir gerade ein. Ich bin so ein Hals, Nasen, Ohren Kandidat und recht anfällig. Und wenn Ärtze dann hören, dass man stillt, sind sie extreeeemst verunsichert in Sachen Medikamente. Man ist natürlich eingeschränkter. Aber außer bisschen Halsbonbons und Babynasentropfen darf ich laut denen nicht wirklich etwas nehmen.

Ja, nicht nur Medikamente, sondern diverse andere Dinge auch. Ich trinke gerne Wein - der Verzicht darauf fällt mir über Monate gesehen schwer, ich freue mich einfach drauf, wieder ein Glas oder zwei oder drei trinken zu können, wenn ich während der Ss darauf verzichtet habe. Gleiches gilt auch fürs Haarefärben. Gerade wenn man älter ist und schon graue Haare hat, dann freut man sich aufs Färben - ist ja während der Stillzeit alles nicht so toll.


Aber solche Dinge lassen sich doch auch ins Langzeitstillen einbauen. Wie gesagt, bei der Großen war ich auch ab und an raus. Mit einem Bierchen. Dann wurde eben nicht gestillt. Das konnte ich ihr mit 1,6 schon gut erklären. Brust nicht da, eben keine Milch.
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