Mütter- und Schwangerenforum

Warum stillen manche Frauen nicht?

Gehe zu Seite:
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:44
Zitat von Alaska:

Thema Schreikind. Lass ich gelten. Da würd ich vllt wirklich anders denken, Hauptsache Ruhe.
Aber die wenigsten Kinder sind Schreikinder, sondern eigentlich ganz ausgeglichene Wesen.

Ich hab hier beim lesen auch oft das Gefühl, dass manche so lange stillen, weil sie das auch so genießen. Da wird die Beikost etwas hinausgezögert, da mag man gar nicht ans abstillen denken und im besten Fall hängen die 6jährigen Kinder dann noch an der Brust.
Und das find ich dann richtig, richtig befremdlich. (Okay, da kenn ich nur eine aus dem Fernsehen und die Bilder fand ich sehr... wuaaaah).

Sicherlich mag es diese Fälle geben. Und das finde ich genauso befremdlich. Grade das monatelange Vorenthalten der Beikost, wenn das Kind eindeutig die Reifezeichen erfüllt, finde ich schon nicht richtig.
Aber ich behaupte Mal, dass der Prozentsatz nicht so hoch ist. Aber solche Fälle eben mehr Aufmerksamkeit erregen.
Seramonchen
37774 Beiträge
12.02.2017 21:45
Zitat von Alaska:

Thema Schreikind. Lass ich gelten. Da würd ich vllt wirklich anders denken, Hauptsache Ruhe.
Aber die wenigsten Kinder sind Schreikinder, sondern eigentlich ganz ausgeglichene Wesen.

Ich hab hier beim lesen auch oft das Gefühl, dass manche so lange stillen, weil sie das auch so genießen. Da wird die Beikost etwas hinausgezögert, da mag man gar nicht ans abstillen denken und im besten Fall hängen die 6jährigen Kinder dann noch an der Brust.
Und das find ich dann richtig, richtig befremdlich. (Okay, da kenn ich nur eine aus dem Fernsehen und die Bilder fand ich sehr... wuaaaah).


Dazu kann ich nichts sagen, meine Kleine ist ein High-Need-Kind von Anfang an. Ich hätte dafür getötet, wenn sie wenigstens manchmal den Nuckel genommen hätte. Hat sie aber nicht. Die Brust war der einzige Weg, sie zu beruhigen.

Und natürlich gibt es auch noch viele andere Möglichkeiten zum Beruhigen und Kuscheln. Für mich persönlich ist es aber auch kein Problem, wenn sie eben gerade diesen Weg für sich ausgewählt hat.

Und ja, ich kann ganz offen und ehrlich sagen. Ich genieße das stillen und meine Kleine genießt es auch und daher bin ich bereit, ihr das so lange zu geben, wie sie es einfordert und ich gehe stark davon aus, dass das nicht mehr noch vier Jahre sein werden
Alaska
18925 Beiträge
12.02.2017 21:46
Zitat von cooky:

Zitat von Alaska:

Thema Schreikind. Lass ich gelten. Da würd ich vllt wirklich anders denken, Hauptsache Ruhe.
Aber die wenigsten Kinder sind Schreikinder, sondern eigentlich ganz ausgeglichene Wesen.

Ich hab hier beim lesen auch oft das Gefühl, dass manche so lange stillen, weil sie das auch so genießen. Da wird die Beikost etwas hinausgezögert, da mag man gar nicht ans abstillen denken und im besten Fall hängen die 6jährigen Kinder dann noch an der Brust.
Und das find ich dann richtig, richtig befremdlich. (Okay, da kenn ich nur eine aus dem Fernsehen und die Bilder fand ich sehr... wuaaaah).

Sicherlich mag es diese Fälle geben. Und das finde ich genauso befremdlich. Grade das monatelange Vorenthalten der Beikost, wenn das Kind eindeutig die Reifezeichen erfüllt, finde ich schon nicht richtig.
Aber ich behaupte Mal, dass der Prozentsatz nicht so hoch ist. Aber solche Fälle eben mehr Aufmerksamkeit erregen.


Selbstverständlich und zum Glück!
12.02.2017 21:47
Schnecke: dir wurde doch in einem anderen beitrag schonmal geschrieben, dass deine Brust höchst wahrscheinlich nicht unter dem stillen gelitten hat, sondern unter dem alter in verbindung mit der schwangerschaft bei mir hat man in der tat zwischen stillen mit 2 Jahren und gar nicht stillen null unterschied gesehen... kein wunder, hab ja nur zum einschlafen noch gestillt und mehr nicht.
da war auch wein kein problem... nach dem stillen ist aller alkohol aus dem blut bis zum nächsten abend und selbst ein radler zum grillen am mittag wäre rechnerisch ok. Haare färben und so hätte ich da auch längst nicht problematisch gefunden...

Alaska: ich finde es auch dringend erforderlich, immer wieder darauf hinzuweisen dass stillen nciht nur nahrungsaufnahme ist... eben weil die schlussfolgerung wäre, dass man es spätestens mit nem jahr nimmer braucht. Das schließt jedoch nicht im geringsten aus, dass Flasche nicht auch kuscheln oder nähe bedeuten kann oder der schnuller... wieso auch? es bedeutet nur, dass ein Kind mit 2 aus den selben gründen stillt, wie ein anderes seine flasche am abend bekommt oder den schnuller. Alles natürlich unter der voraussetzung dass man nicht im selben atemzug hervorhebt, dass es beim stillen besser ist... klar... das ist ebenso verkehrt wie das langzeitstillen später beim kind spuren hinterlässt

Ich habe übrigens meine kinder irgendwann auch anders beruhigen können, als mit stillen... aber abends zum einschlafen auf krampf abstillen, weil es das ja "nicht mehr braucht", während andere kinder selbstverständlich den schnuller bekommen? ne, find ich unlogisch
Ich bin übrigens gern der schnuller... nach dem abstillen hab ichs nämlich in einem rutsch weg und muss nicht abstillen/abflaschen UND Schnuller entwöhnen... war hier 2x ein abwasch... dafür bin ich in den ersten 3 Monaten (ich behaupte mal, dass ich danach auch nicht mehr häufiger gestillt habe als mütter mit schnullerkindern) gern häufiger dran (mal davon ab, dass ich dadurch nie genörgel wegen dem gewicht hatte... )

stillen genießen? ok, das kann ich als langzeitstillerin nicht nachvollziehen das einzige, was ich wirklich genossen habe, war nachts nicht raus zu müssen (mein schlaf ist mir heilig ) und nicht dran denken zu müssen, irgendwas für die milchflasche mitnehmen zu müssen (mein kind hätte unterwegs oft hunger gehabt... bin zu verplant dafür ) aber allerspätestens mit 12 monaten hatten die kinder unterwegs was anderes zu essen oder zu trinken als mich... und brauchten mich idr nur noch zum einschlafen und nachts... hatte nicht wirklich was mit "genießen" zu tun... sondern fühlte sich einfach genau richtig an... sie brauchten das und für mich war es wenig bis kein aufwand... also warum ändern?
und du bist da vielleicht die ausnahme alaska... aber wie viele kinder haben mit 2 noch nen schnuller oder ne flasche zum einschlafen? und wenn das ok ist, dann muss stillen definitiv auch ok sein, selbst wenn es als nahrung abgelöst ist... oder nicht?
12.02.2017 21:51
Ich stille ehrlich gesagt aus Bequemlichkeit so lange.
C. wird im April 2 Jahre und wird eigentlich nur noch abends und morgens gestillt. Und wenn er bei Krankheit nicht richtig essen will. Er ist so ein Hungerhaken, da bin ich froh, wenn wenigstens irgendwas im Magen landet. Klar könnte ich ihn auch abstillen, aber im Augenblick läuft unser Einschlafritual so schön, warum künstlich Stress erzeugen?! 10-15 Minuten stillen und er pennt. Wenn es doch mal ohne gehen muss (wenn ich Nachtdienst habe) klappt es auch, aber dauert länger. Und er frühstückt so schlecht, da bin ich ebenfalls froh, dass er morgens dann wenigstens Milch trinkt. Klar könnte ich ihm auch Kuhmilch geben, aber ich hab so meine Probleme mit industrieller Tierhaltung und versuche so wenig wie möglich darauf zurückzugreifen.
Ich selber bin immerhin eine Freilaufkuh. Muuh!
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:53
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

...

Aber warum denn? Also das ist doch nicht als Angriff gemeint. Stillen ist für MEIN Kind einfach mehr als nur Milch trinken. Es ist für MEIN Kind eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, Sicherheit zu spüren und sich zu trösten. Es geht einfach darum, dass alle, die Langzeitstillen NICHT nachvollziehen können, vielleicht einmal darüber nachdenken sollten, wie lange sie Nuckel und Flasche geben und erkennen sollten, dass die Brust nichts anderes als eine Kombination aus beidem ist.


Wie gesagt, auch aus tiefer Überzeugung kein Nuckel über zwei Jahren, wegen eventuellen Zahnfehlstellungen. (Ich hab einfach großes Glück, dass Jonas gar nicht erst einen angenommen hat, das erspart mir das Abgewöhnen).
Flasche ist genauso schädlich. Das weiß man. Ich hab die Flasche irgendwann um die 14 Monate angefangen abzuschaffen, also ganz. Mittags hat er eh schon aus einem Trinklernbecher getrunken, zur Nacht wollte er seine Milchflasche. Die wurde tatsächlich radikal jeden Abend immer mehr verdünnt bis nur noch Wasser drin war.
Und irgendwann vor 3 Monaten (ganz grob) hab ich ihn nochmal im WoZi trinken lassen, sind ins Bett, hab mich auf eventuelles "nachfragen" eingstellt.. nichts. Ohne eingeschlafen. Seitdem kein Thema mehr.

Also was ich sagen will. Nucki und Flasche aus Überzeugung so schnell wie möglich weg.
Das viele Eltern das anders machen, ist ja nicht mein Ding. Dass IHR das gegen solche Eltern als Argument nehmen könnt, spitze.



Wobei ich das nicht als Argument sehe, denn ich brauche keine Argumente dafür, dass ich lange stille. Aber der Vergleich öffnet doch hier und da mal die Augen


Die WHO Empfehlung zieht als Argument irgendwie nie so, oder ^^

Ich muss gerade wirklich an eine Mama aus der Krabbelgruppe denken. Sie erzählt vor drei Wochen wahnsinnig peinlich berührt, dass ihre zwölf Monate alte Tochter in der Nacht noch gestillt wird und nun sogar wieder am Tag. Weil das Kind nicht wirklich isst. Sie würde jeden Tag versuchen dem Kind alles schmackhaft zu machen, aber es würde einfach nicht klappen. Man merkte ihr total an, wie sehr sie sich dafür schämte.
Eine gute Freundin und ich erzählten ihr dann, dass wir tatsächlich auch noch Stillen. Ihr wäre fast die Brille aus dem Gesicht gefallen. Ihr tat es unheimlich gut, dass das Ganze Thema war und sie "normal" ist
Denn so sind Langzeitstillende auch. Natürlich hat man die SCHAUT MEINE MÖPPEN AN! DA HÄNGT DIE ZEHNJÄHRIGE DRAN! Frauen. Aber auch eben ganz ganz viele unsichere Frauen, weil es eben einige "Da kommt doch nichts mehr raus" "Da sind keine Nährstoffe mehr drin" "Das ist pervers" "Kann dein Kind noch nicht essen" Sprüche gibt.
Seramonchen
37774 Beiträge
12.02.2017 21:54
Zitat von cooky:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Alaska:

Zitat von Seramonchen:

...


Wie gesagt, auch aus tiefer Überzeugung kein Nuckel über zwei Jahren, wegen eventuellen Zahnfehlstellungen. (Ich hab einfach großes Glück, dass Jonas gar nicht erst einen angenommen hat, das erspart mir das Abgewöhnen).
Flasche ist genauso schädlich. Das weiß man. Ich hab die Flasche irgendwann um die 14 Monate angefangen abzuschaffen, also ganz. Mittags hat er eh schon aus einem Trinklernbecher getrunken, zur Nacht wollte er seine Milchflasche. Die wurde tatsächlich radikal jeden Abend immer mehr verdünnt bis nur noch Wasser drin war.
Und irgendwann vor 3 Monaten (ganz grob) hab ich ihn nochmal im WoZi trinken lassen, sind ins Bett, hab mich auf eventuelles "nachfragen" eingstellt.. nichts. Ohne eingeschlafen. Seitdem kein Thema mehr.

Also was ich sagen will. Nucki und Flasche aus Überzeugung so schnell wie möglich weg.
Das viele Eltern das anders machen, ist ja nicht mein Ding. Dass IHR das gegen solche Eltern als Argument nehmen könnt, spitze.



Wobei ich das nicht als Argument sehe, denn ich brauche keine Argumente dafür, dass ich lange stille. Aber der Vergleich öffnet doch hier und da mal die Augen


Die WHO Empfehlung zieht als Argument irgendwie nie so, oder ^^

Ich muss gerade wirklich an eine Mama aus der Krabbelgruppe denken. Sie erzählt vor drei Wochen wahnsinnig peinlich berührt, dass ihre zwölf Monate alte Tochter in der Nacht noch gestillt wird und nun sogar wieder am Tag. Weil das Kind nicht wirklich isst. Sie würde jeden Tag versuchen dem Kind alles schmackhaft zu machen, aber es würde einfach nicht klappen. Man merkte ihr total an, wie sehr sie sich dafür schämte.
Eine gute Freundin und ich erzählten ihr dann, dass wir tatsächlich auch noch Stillen. Ihr wäre fast die Brille aus dem Gesicht gefallen. Ihr tat es unheimlich gut, dass das Ganze Thema war und sie "normal" ist
Denn so sind Langzeitstillende auch. Natürlich hat man die SCHAUT MEINE MÖPPEN AN! DA HÄNGT DIE ZEHNJÄHRIGE DRAN! Frauen. Aber auch eben ganz ganz viele unsichere Frauen, weil es eben einige "Da kommt doch nichts mehr raus" "Da sind keine Nährstoffe mehr drin" "Das ist pervers" "Kann dein Kind noch nicht essen" Sprüche gibt.


Nein, um ehrlich zu sein, nicht. Ebenso wenig wie der Hinweis auf das natürliche Abstillalter. Das wird irgendwie immer mit der Hand weggewischt, ist meine Erfahrung
serap1981
2740 Beiträge
12.02.2017 21:57
Zitat von CrazyMya:

In meiner Familie ist es übrigens Gang und gäbe das kind frühzeitig mit kuhmilch-schmelzflocken ruhig zu stellen. Das finde ich richtig grausig.


Das ist hier auch sehr verbreitet, ab sechs Wochen wird die Flasche mit Schmelzflocken empfohlen, damit das Kind endlich durchschläft. Mit vier Monaten wird spätestens Brei gefüttert, auch wenn das Baby bei jedem Löffel brüllt. Das ist normal und öffentlich akzeptiert.
Aber länger als drei Monate stillen nicht...
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 21:57
Zitat von Carlchen0102:

Ich stille ehrlich gesagt aus Bequemlichkeit so lange.
C. wird im April 2 Jahre und wird eigentlich nur noch abends und morgens gestillt. Und wenn er bei Krankheit nicht richtig essen will. Er ist so ein Hungerhaken, da bin ich froh, wenn wenigstens irgendwas im Magen landet. Klar könnte ich ihn auch abstillen, aber im Augenblick läuft unser Einschlafritual so schön, warum künstlich Stress erzeugen?! 10-15 Minuten stillen und er pennt. Wenn es doch mal ohne gehen muss (wenn ich Nachtdienst habe) klappt es auch, aber dauert länger. Und er frühstückt so schlecht, da bin ich ebenfalls froh, dass er morgens dann wenigstens Milch trinkt. Klar könnte ich ihm auch Kuhmilch geben, aber ich hab so meine Probleme mit industrieller Tierhaltung und versuche so wenig wie möglich darauf zurückzugreifen.
Ich selber bin immerhin eine Freilaufkuh. Muuh!


Ich denke auch manchmal, natürlich kann ich sie in der Nacht um drei auch anders beruhigen. Und dann fällt mir auf, nein kann ich nicht. Ich kann nachts nicht ein riesen Fass aufmachen und sie großartig rumschaukeln. Dafür ist es mir viel zu wichtig zu schlafen. Da bin ich zu faul, wirklich. Und alles andere wäre ein riesen Fass, das wurde in den späten Abendstunden schon getestet.
Genöle, andocken, drei Minütchen Nucklen (während denen ich schon wieder einschlafe) und gut ist.
MamaBelli
18863 Beiträge
12.02.2017 22:02
Weil es beiden dabei gut gehen muss, Punkt!

Ist das nicht der Fall ist es nachvollziehbar, das die Frau eben nicht stillt.

Mein zwerg kam Dienstag zur Welt.
Ich habe ich habe drei Tage gestillt und dann aufgehört.
Warum?
Weil es mir jetzt besser damit geht eben nicht zu stillen.

Man sollte jeder Mutter die Entscheidung selber überlassen.
cooky
12566 Beiträge
12.02.2017 22:28
Zitat von MamaBelli:

Weil es beiden dabei gut gehen muss, Punkt!

Ist das nicht der Fall ist es nachvollziehbar, das die Frau eben nicht stillt.

Mein zwerg kam Dienstag zur Welt.
Ich habe ich habe drei Tage gestillt und dann aufgehört.
Warum?
Weil es mir jetzt besser damit geht eben nicht zu stillen.

Man sollte jeder Mutter die Entscheidung selber überlassen.

Ja, eine Stillbeziehung sollte immer von beiden Seiten gewünscht sein.

Darf ich fragen, inwiefern besser? Also was war der eigentliche Grund, dass du sagtest jetzt nicht mehr?
Schmerzen? Passte es vom Gefühl einfach nicht?
Alaska
18925 Beiträge
12.02.2017 22:32
Zitat von MamaBelli:

Weil es beiden dabei gut gehen muss, Punkt!

Ist das nicht der Fall ist es nachvollziehbar, das die Frau eben nicht stillt.

Mein zwerg kam Dienstag zur Welt.
Ich habe ich habe drei Tage gestillt und dann aufgehört.
Warum?
Weil es mir jetzt besser damit geht eben nicht zu stillen.

Man sollte jeder Mutter die Entscheidung selber überlassen.


Herzlichen Glückwunsch noch!
Hast du komplett abgestillt (also mit Tabletten) oder bist du auf eine Pumpe umgestiegen?
12.02.2017 23:02
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Schnecke510:

...


Also mich schränkt die Milchbar nicht dabei ein, mich als Frau zu sehen Was genau hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Ich fühle mich damit nicht wirklich sexy (klingt sehr blöd, ich weiß)...


ja, das tut es ehrlich gesagt. ist so mit eine der blödesten Erklärungen, die ich je gehört habe Nichts für ungut


Damit du dich nicht ganz so einsam fühlst, Schnecke... Mir ging es auch so Keine Ahnung wieso, ... Vielleicht weil er auch so oft getrunken hat, dass mega viel Milch drin war. Oder einfach die Vorstellung, dass Milch drin ist.
13.02.2017 02:00
Ich Versuch mal meine Gedanken zu den letzten Seiten zusammenzufassen:

Zu Schnecke510: die Reaktion der meisten hier ist genau die Missionierung, die ich gemeint habe! SIE fühlt sich nicht sexy! Punkt! Klingt weder blöd noch sonstwas! Und da kommt gleich wieder die große Moralkeule: Ja, klar, Du magst ja auch kein Familienbett und was weiß ich noch! Sie will nicht! Andere wollen-Bitteschön! Leben und Leben lassen!

Und Langzeitstillen: es ist eben NICHT natürlich! Wer das machen möchte-Bitteschön, siehe oben! Aber mit dem Argument "natürlich" (also von der Natur so vorgesehen) ist es nun mal nicht. Habt Ihr schon mal gesehen was eine Tiermama mit den Babys macht, sobald die selber fressen können und noch säugen wollen? Das ist nicht schön, oft sogar ziemlich rabiat. Kann sich die Tiermama nämlich überhaupt nicht leisten Ihre Nährstoffe länger als nötig mit den Babys zu teilen.

Und zum Thema Karies: auch bei einem gut einjährigen Flaschenkind bekommt man den Karieshinweis! Ob das Kind nun nachts, nach dem Zähneputzen Flaschenmilch oder Brustmilch trinkt ist im Ergebnis wurscht.

Zum Thema trösten und schnuller: meine kleine ist jetzt knapp 10 Monate-und ich bin jetzt schon am überlegen wie wir das bald hinkriegen, zum einen die Abendflasche loszuwerden (siehe oben) und zum anderen den Schnuller abzugewöhnen. Tagsüber haben wir ihn schon los-sie brauchtvihn nur noch zum einschlafen. Also auch hier ist das kein Argument-ich find nämlich 2 oder 3-jährige die mit Schnuller rumrennen grauenvoll! Gerne dann zum Trösten ein kuscheltier oder so-das sorgt zumindest nicht für Zahnfehlstellungen!
cooky
12566 Beiträge
13.02.2017 07:09
Wer wollte Schnecken denn Missionieren? Sie hat doch zum Teil einfach Nachfragen gestellt, man selbst empfindet eben anders als sie, aber es hat sie doch keiner verurteilt? Man berichtete eben von seinen Erfahrungen.

Zur Flasche und Brust sei das Gleiche (eine Stillberaterin möge mich korrigieren), es ist eben nicht das Gleiche. Einfach aus anatomischen Gründen. Bei einer Flasche werden die Zähne viel mehr umspült. Beim Stillen landet tatsächlich weniger am Zahn, durch die Form der Brust.

Und zum Abstillalter, wie kommt dann die WHO auf ihre Zahlen wenn das doch alles Quatsch ist?
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 17 mal gemerkt