Ich will mein Kind nicht stillen
31.03.2014 17:53
Zitat von anakey:
Zitat von Juniors-Mama:
Zitat von Trrr09:
Das ist aber nicht wahr... da hatten die Ärzte sicherlich Angst vor einer eventuellen Klage zu lange mit dem KS gewartet zu haben.
Ein sekundärer KS ist immer noch die Geburtsart wo die Babys im Schnitt die schlechtesten Outcomewerte haben.
Wehen sind nicht positiv fürs Kind, nur für die Geburt an sich selbst, dass das Kind eben irgendwann ausgeschieden wird.
Wehen erhöhen Risiken beim Kind, Sauerstoffmangel und Tod. Stress lösen sie ebenso aus was sich auf die spätere Entwicklung negativ auswirken KANN.
Wenn du also nur das beste für dein Kind willst, solltest du auf einen gepl. KS hoffen der bei ca. 39+0 geplant wird.
Aber Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein kann das besser erklären:
http://www.kup.at/kup/pdf/5314.pdf
Was sind denn Outcomewerte?
Ich glaub, das sind die Apgar-werte, oder?
Da hatte selbst mein eulerich, der bei 35+1 geholt wurde super werte. Dennich musste er auf die Neo, weil halt einiges dann doch nicht war, wie es sein sollte.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das das wirklich seriöse und unverfälschte Studien sind, das der KS besser sein soll fürs Kind. (Und die Mutter) allein schon, wenn ich von den Schmerzen nach meinem 1.KS ausgehe.
War bei mir auch so, nach 3 Tagen habe ich überhaupt den KH Gang betreten, da waren die anderen Mütter schon längst daheim
Andererseits gibt es so viele Komplikationen bei einer natürlichen Geburt und es wird teils sehr schnell ein Notks gemacht
31.03.2014 18:06
Zitat von Maara:
Zitat von anakey:
Zitat von Juniors-Mama:
Zitat von Trrr09:
Das ist aber nicht wahr... da hatten die Ärzte sicherlich Angst vor einer eventuellen Klage zu lange mit dem KS gewartet zu haben.
Ein sekundärer KS ist immer noch die Geburtsart wo die Babys im Schnitt die schlechtesten Outcomewerte haben.
Wehen sind nicht positiv fürs Kind, nur für die Geburt an sich selbst, dass das Kind eben irgendwann ausgeschieden wird.
Wehen erhöhen Risiken beim Kind, Sauerstoffmangel und Tod. Stress lösen sie ebenso aus was sich auf die spätere Entwicklung negativ auswirken KANN.
Wenn du also nur das beste für dein Kind willst, solltest du auf einen gepl. KS hoffen der bei ca. 39+0 geplant wird.
Aber Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein kann das besser erklären:
http://www.kup.at/kup/pdf/5314.pdf
Was sind denn Outcomewerte?
Ich glaub, das sind die Apgar-werte, oder?
Da hatte selbst mein eulerich, der bei 35+1 geholt wurde super werte. Dennich musste er auf die Neo, weil halt einiges dann doch nicht war, wie es sein sollte.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das das wirklich seriöse und unverfälschte Studien sind, das der KS besser sein soll fürs Kind. (Und die Mutter) allein schon, wenn ich von den Schmerzen nach meinem 1.KS ausgehe.
War bei mir auch so, nach 3 Tagen habe ich überhaupt den KH Gang betreten, da waren die anderen Mütter schon längst daheim
Andererseits gibt es so viele Komplikationen bei einer natürlichen Geburt und es wird teils sehr schnell ein Notks gemacht
Klar-lieber geplant und wach beim Kaiserschnitt, als Notkaiserschnitt und Vollnarkose.
Der Spatz war n kurzfristig geplanter KS-aber mittlerweile ärger ich mich so sehr darüber, das ich der Einleitung nicht zugestimmt habe. Ich hab immer das Gefühl was verpasst zu haben.
es gibt wohl sogar die Möglichkeit das frau ihr Becken ausmessen lassen kann.
Ich denke, wie schnell n Not-KS gemacht wird, hängt auch stark von der Klinik ab. Die in der ich war, wollte beide Male lieber einleiten, als schneiden. Hat aber auch beim Eulerich nicht sollen sein. Aber da hab ichs wenigstens versucht.
31.03.2014 20:45
Zitat von Trrr09:
Das ist aber nicht wahr... da hatten die Ärzte sicherlich Angst vor einer eventuellen Klage zu lange mit dem KS gewartet zu haben.
Ein sekundärer KS ist immer noch die Geburtsart wo die Babys im Schnitt die schlechtesten Outcomewerte haben.
Wehen sind nicht positiv fürs Kind, nur für die Geburt an sich selbst, dass das Kind eben irgendwann ausgeschieden wird.
Wehen erhöhen Risiken beim Kind, Sauerstoffmangel und Tod. Stress lösen sie ebenso aus was sich auf die spätere Entwicklung negativ auswirken KANN.
Wenn du also nur das beste für dein Kind willst, solltest du auf einen gepl. KS hoffen der bei ca. 39+0 geplant wird.
Aber Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein kann das besser erklären:
http://www.kup.at/kup/pdf/5314.pdf
Warum hätte ich denn klagen sollen Meinen Sohn geht es wunderbar
Bei einem 2. Kind hoffe ich auf eine spontane Geburt.
31.03.2014 20:49
Zitat von Krümel714:
Also bei den meisten Kindern im Kiga mit Entwicklungsstörungen durch KISS, Restreflexen etc war es eine KS-Geburt.
Ja Notkaiserschnittkinder - das kann hinkommen. Denn alles was im Bauch schon kurz vor sterben ist wird per Not-KS geholt und bei diesen OPs wird auch nicht sanft mit Mutter und Kind umgegangen. Es geht um Leben und Tod. Häufig haben diese Kinder schon einen Sauerstoffmangel erlitten. Viele Notkaiserschnitte entstehen aus dem Versuch heraus vaginal zu gebären und ist somit auch ein Risiko der vaginalen Geburt.
Ich spreche allerdings von WKS, also ein geplanter primärer Kaiserschnitt bei gesunder Mutter und gesundem Kind. Diese Kinder sind im Schnitt sogar später intelligenter, sprich haben weniger Lernstörungen als Kinder die per Notkaiserschnitt oder vaginal geboren sind.
31.03.2014 20:50
Zitat von Juniors-Mama:
Was sind denn Outcomewerte?
Die APGAR Werte und der NA-ph Wert (Sauerstoff).
31.03.2014 20:53
Wenn der WKS so perfekt ist, warum haben wir dann keinen Reißverschluss am Bauch?
31.03.2014 21:03
Zitat von Mehi08:
Zitat von Trrr09:
Das ist aber nicht wahr... da hatten die Ärzte sicherlich Angst vor einer eventuellen Klage zu lange mit dem KS gewartet zu haben.
Ein sekundärer KS ist immer noch die Geburtsart wo die Babys im Schnitt die schlechtesten Outcomewerte haben.
Wehen sind nicht positiv fürs Kind, nur für die Geburt an sich selbst, dass das Kind eben irgendwann ausgeschieden wird.
Wehen erhöhen Risiken beim Kind, Sauerstoffmangel und Tod. Stress lösen sie ebenso aus was sich auf die spätere Entwicklung negativ auswirken KANN.
Wenn du also nur das beste für dein Kind willst, solltest du auf einen gepl. KS hoffen der bei ca. 39+0 geplant wird.
Aber Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein kann das besser erklären:
http://www.kup.at/kup/pdf/5314.pdf
Warum hätte ich denn klagen sollen Meinen Sohn geht es wunderbar
Bei einem 2. Kind hoffe ich auf eine spontane Geburt.
Du schreibst die Herztöne von deinem Sohn sind sehr tief abgefallen! Hast du dir nur einmal Gedanken gemacht was da mit deinem Kind passiert ist und warum und wie es dabei gefühlt haben muss?
Dein Sohn hatte extremen Stress weil er dem Tode sehr nahe stand. Kein Sauerstoff mehr bekam - aus solchen Stresssituationen reagiert das kleine Herz und will aufgeben. Durch den Kaiserschnitt lebt er noch!
Und ist klar, dass die Ärzte dir dann später verklickern wollen, dass so ein stressiger KS nur gut fürs Baby war, damit du nicht auf die Idee kommst zu denken, ob ein früherer KS deinem Baby vielleicht nicht einiges erspart geblieben wäre. Spätfolgen sind bei sowas nämlich nie auszuschließen. Wenn jedoch alles gut gegangen ist, was ja in den meisten Fällen auch so der Fall ist, dann hast du Glück gehabt, dass der KS noch nicht zu spät kam. Aber wie gesagt, dieser Geburtsstress ist nicht gut! Ganz im Gegenteil.
Und eine spontan Geburt nach Kaiserschnitt anzustreben kannst du gerne tun, aber wenn du denkst du machst es für dein Baby liegst du eben falsch. Die Risiken sind bei einer VBAC noch höher gegenüber einer Re-Sectio als bei einer ersten Entbindung. Die Sterblichkeit ist 12mal höher! Aber das muss jeder selbst wissen was und welche Risiken er eingeht. Man sollte nur aufgeklärt sein über das was man da tut. Wenn nämlich was passiert soll man sich wenigstens selbst sagen können, es war meine bewusste Entscheidung und nun muss ich damit auch leben.
31.03.2014 21:03
Mag ja alles schön und gut sein, aber mich überzeugt es nicht.
Ich denke es hat schon einen Sinn warum die Natur vaginal Geburten eingerichtet hat.
Ich finde außerdem das häufig wohl vergessen wird das ein KS eine OP ist, klar mit einen schönen Ergebnis, aber trotzdem.
Ich denke es hat schon einen Sinn warum die Natur vaginal Geburten eingerichtet hat.
Ich finde außerdem das häufig wohl vergessen wird das ein KS eine OP ist, klar mit einen schönen Ergebnis, aber trotzdem.
31.03.2014 21:06
Zitat von LIttleOne13:
Wenn der WKS so perfekt ist, warum haben wir dann keinen Reißverschluss am Bauch?
Doofe Frage, dann bräuchten wir ja gar keinen WKS, wenn wir einen Reißverschluss am Bauch hätten...
Aber da die spontan Geburt nun mal unberechenbare Risiken hat und die Gefahren so schwierig sind einzuschätzen wurde der KS eben erfunden. Und siehe da heut zu Tage durch immer besser werdende OP Techniken eine gleichwertige Entbindungsart für die Mutter. Fürs Kind war ein gepl. KS schon immer sicherer. Das ergibt sich doch schon allein aus der Logik, dass bei einem KS kein Sauerstoffmangel passieren kann. Sowas kann eben unter Wehen immer passieren.
Aber wer das nicht akzeptieren will, muss das nicht tun...
31.03.2014 21:06
Zufälligerweise heute noch was zum Thema KS gelesen
Zitat:
FORUM: In den letzten zwanzig Jahren ist die Zahl der Kaiserschnitte von 11 auf etwa 25 % gestiegen, in einigen Kliniken ist die Zahl noch größer. Der Kaiserschnitt wird oft als schonende Geburtsmethode für Mutter und Kind vermittelt. Wie ist die Studienlage über etwaige Spätfolgen?
Rockenschaub: In den Achtzigerjahren erschien eine Reihe von Studien über die Säuglingssterblichkeit aus soziologischer und demographischer Sicht, eine auch aus der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Der Tenor dieser Studien ergab einen überraschenden Zusammenhang, nämlich: Die Säuglingssterblichkeit verhält sich direkt proportional zur Ärztedichte. Diese Ergebnisse ließen denn auch für die Spätfolgen nicht unbedingt Erfreuliches erwarten. So gibt es bezüglich der Spätfolgen praktisch keine aussagekräftigen Studien. Es ist allerdings bemerkenswert, dass die bei den Kindern in einem auffallenden Maß zunehmende Neigung zu Allergien, Diabetes und diversen anderen Anpassungsstörungen zeitlich mit der Zunahme der Frequenz der geburtsmedizinisch manipulierten Geburten im Allgemeinen und der Kaiserschnittentbindungen im Besonderen zusammenfällt. Beginnt die Misere, die man so betont nur mit Umwelteinflüssen in Zusammenhang bringt, eventuell schon bei der Geburt?
Vielleicht mag dazu noch eine Anmerkung zur heute üblichen Kaiserschnitttechnik interessant sein. Operiert man chirurgisch einwandfrei und durchtrennt die Gebärmutterwand bis zum Ansatz der Blutgefäße scharf, um so die größte, also fürs Kind beste Länge des Schnittes zu erreichen, resultiert ein Schnitt von höchstens 13cm. Damit ergibt sich eine Öffnung mit einem Durchmesser von höchstens 8,5cm, also um einen cm weniger als der im Durchschnitt kleinste Durchmesser des kindlichen Kopfes. Die meisten Operateure machen aber nur einen Schnitt von 7 bis 8cm und dehnen diesen mit den Fingern weiter aus, was natürlich nie 13cm ergibt. Durch diesen Spalt wird nun der Kopf mehr oder weniger herausgehebelt. Von schonend kann dabei wohl keine Rede sein.
Zöge man nämlich bei einer Geburt das Kind bei einem Muttermund von Handtellergröße, also nicht völlig, aber einem Kaiserschnitt entsprechend weit eröffneten Muttermund heraus, würde man zu Recht eines Kunstfehlers bezichtigt. Beim Kaiserschnitt hingegen macht das geburts-medizinische Establishment das Pendant des Kunstfehlers zur Rettungsaktion.
All dem nachzugehen wäre nicht nur mühsam, sondern für die Verantwortlichen wohl auch nicht opportun. Also lässt man die Spätfolgen nach Möglichkeit links liegen.
FORUM: Noch einmal: Welche Gründe sprechen für einen Kaiserschnitt, wann erkennen Sie eine Indikation zum Kaiserschnitt an?
Rockenschaub: Bei der Mutter besteht ein Grund für eine Kaiserschnittentbindung, wenn für sie eine sonst nicht zu beseitigende Gefahr gegeben ist. Zu bedenken ist dabei, dass der Kaiserschnitt an sich auch als ernste Gefahr zu werten ist. Mütterliche Indikationen bringen vielfach kindliche mit sich. Diese spielen aber insofern keine Rolle, als ja die mütterliche schon gegeben ist. So kann zum Beispiel ein Missverhältnis zwischen Kopf und Becken für die Mutter durch ein Zerreißen der Gebärmutterwand, für das Kind durch Kopfverletzungen gefährlich werden.
Die rein kindlichen Indikationen zum Kaiserschnitt sind jedoch nichts denn Fiktionen, die Ankündigungen kindlicher Fährnisse Orakel. Hält ein Kind eine Kaiserschnittentbindung aus, hält es eine normale Geburt erst recht aus.
Im Grunde geht es um Folgendes: Man kündigt ein kindliches Risiko an und belegt dieses mit apparativen Dokumentationen, die an sich zwar nicht viel auszusagen imstande sind, aber so einigermaßen erkennen lassen, ob es dem Kind gut geht. Dann entbindet man das Kind bequem per Kaiserschnitt, der für das Kind keineswegs so harmlos ist, wie man die Laien glauben macht. Erweist sich das Kind, wie aus objektiver Sicht nicht anders zu erwarten, durch die Kaiserschnittentbindung entsprechend mitgenommen, stellt man es als Beweis für das angekündigte Risiko und die Operation als rettenden Eingriff dar. Jedoch wirklich haltbare kindliche Diagnosen und Indikationen vermag die moderne Geburtsmedizin nicht zu bieten.
FORUM: Ist da zum Beispiel der Ultraschall nicht eindeutig?
Rockenschaub: Ganz im Gegenteil. Ultraschall erscheint zwar den Laien imposant, da durch ihn alles sichtbar gemacht werden kann. Aber nicht alles, was man sieht, muss richtig sein. Das Ultraschallgerät mag jenen, denen die klinischen Methoden nicht mehr geläufig sind, unentbehrlich scheinen. Jedoch wissen wir noch bei weitem nicht, ob man damit eventuell nicht mehr Schaden stiftet als Nutzen bringen kann. Auch mit dem Ultraschall wird in der Geburtsmedizin viel Unfug getrieben.
Ein Gespräch mit Professor Alfred Rockenschaub (über 50 Jahre Geburtshilfe) http://forum.sexualaufklaerung.de/index.php?docid= 594
31.03.2014 21:09
Zitat von Mehi08:
Mag ja alles schön und gut sein, aber mich überzeugt es nicht.
Ich denke es hat schon einen Sinn warum die Natur vaginal Geburten eingerichtet hat.
Ich finde außerdem das häufig wohl vergessen wird das ein KS eine OP ist, klar mit einen schönen Ergebnis, aber trotzdem.
Das hat nichts mit überzeugen zu tun. Es ist einfach so. Ob man das glauben mag oder nicht.
Und klar hat die natürliche Geburt einen Sinn, die Auslese des Menschen. Aber der wirken wir eh entgegen in dem wir Mutter und Kind bei Gefahren retten. Warum es dann erst zu unnötigen Risiken kommen lassen?
Und ja ein KS ist eine OP und eine vaginale Geburt eine vaginale Geburt. Beides trägt Risiken für die Mutter. Das Kind wird beim KS aber nicht operiert!
Kinder kriegen ist kein Glaube!
31.03.2014 21:12
Zitat von Trrr09:
Zitat von Mehi08:
Zitat von Trrr09:
Das ist aber nicht wahr... da hatten die Ärzte sicherlich Angst vor einer eventuellen Klage zu lange mit dem KS gewartet zu haben.
Ein sekundärer KS ist immer noch die Geburtsart wo die Babys im Schnitt die schlechtesten Outcomewerte haben.
Wehen sind nicht positiv fürs Kind, nur für die Geburt an sich selbst, dass das Kind eben irgendwann ausgeschieden wird.
Wehen erhöhen Risiken beim Kind, Sauerstoffmangel und Tod. Stress lösen sie ebenso aus was sich auf die spätere Entwicklung negativ auswirken KANN.
Wenn du also nur das beste für dein Kind willst, solltest du auf einen gepl. KS hoffen der bei ca. 39+0 geplant wird.
Aber Univ.-Prof. Dr. Peter Husslein kann das besser erklären:
http://www.kup.at/kup/pdf/5314.pdf
Warum hätte ich denn klagen sollen Meinen Sohn geht es wunderbar
Bei einem 2. Kind hoffe ich auf eine spontane Geburt.
Du schreibst die Herztöne von deinem Sohn sind sehr tief abgefallen! Hast du dir nur einmal Gedanken gemacht was da mit deinem Kind passiert ist und warum und wie es dabei gefühlt haben muss?
Dein Sohn hatte extremen Stress weil er dem Tode sehr nahe stand. Kein Sauerstoff mehr bekam - aus solchen Stresssituationen reagiert das kleine Herz und will aufgeben. Durch den Kaiserschnitt lebt er noch!
Und ist klar, dass die Ärzte dir dann später verklickern wollen, dass so ein stressiger KS nur gut fürs Baby war, damit du nicht auf die Idee kommst zu denken, ob ein früherer KS deinem Baby vielleicht nicht einiges erspart geblieben wäre. Spätfolgen sind bei sowas nämlich nie auszuschließen. Wenn jedoch alles gut gegangen ist, was ja in den meisten Fällen auch so der Fall ist, dann hast du Glück gehabt, dass der KS noch nicht zu spät kam. Aber wie gesagt, dieser Geburtsstress ist nicht gut! Ganz im Gegenteil.
Und eine spontan Geburt nach Kaiserschnitt anzustreben kannst du gerne tun, aber wenn du denkst du machst es für dein Baby liegst du eben falsch. Die Risiken sind bei einer VBAC noch höher gegenüber einer Re-Sectio als bei einer ersten Entbindung. Die Sterblichkeit ist 12mal höher! Aber das muss jeder selbst wissen was und welche Risiken er eingeht. Man sollte nur aufgeklärt sein über das was man da tut. Wenn nämlich was passiert soll man sich wenigstens selbst sagen können, es war meine bewusste Entscheidung und nun muss ich damit auch leben.
Es ist mir sehr bewusst, dass er dank des KS lebt. Die Ärzte Haben regelmäßig sein Blut kontrolliert, seine Werte waren immer Top. Nur dann nicht mehr.
Sie haben ganz sicher nicht bis zum bitteren Ende gewartet. Es war sogesehen kein richtiger Not KS so das wir sofort Vollnarkose für den KS machen mussten.
31.03.2014 21:13
Zitat von Trrr09:
Zitat von Mehi08:
Mag ja alles schön und gut sein, aber mich überzeugt es nicht.
Ich denke es hat schon einen Sinn warum die Natur vaginal Geburten eingerichtet hat.
Ich finde außerdem das häufig wohl vergessen wird das ein KS eine OP ist, klar mit einen schönen Ergebnis, aber trotzdem.
Das hat nichts mit überzeugen zu tun. Es ist einfach so. Ob man das glauben mag oder nicht.
Und klar hat die natürliche Geburt einen Sinn, die Auslese des Menschen. Aber der wirken wir eh entgegen in dem wir Mutter und Kind bei Gefahren retten. Warum es dann erst zu unnötigen Risiken kommen lassen?
Und ja ein KS ist eine OP und eine vaginale Geburt eine vaginale Geburt. Beides trägt Risiken für die Mutter. Das Kind wird beim KS aber nicht operiert!
Kinder kriegen ist kein Glaube!
Heißt das, wenn du entscheiden könntest, würdest du den KS als Standart-Geburt einführen? Quasi 100% Ks-Rate?
31.03.2014 21:14
Zitat von Trrr09:
Zitat von Krümel714:
Also bei den meisten Kindern im Kiga mit Entwicklungsstörungen durch KISS, Restreflexen etc war es eine KS-Geburt.
Ja Notkaiserschnittkinder - das kann hinkommen. Denn alles was im Bauch schon kurz vor sterben ist wird per Not-KS geholt und bei diesen OPs wird auch nicht sanft mit Mutter und Kind umgegangen. Es geht um Leben und Tod. Häufig haben diese Kinder schon einen Sauerstoffmangel erlitten. Viele Notkaiserschnitte entstehen aus dem Versuch heraus vaginal zu gebären und ist somit auch ein Risiko der vaginalen Geburt.
Ich spreche allerdings von WKS, also ein geplanter primärer Kaiserschnitt bei gesunder Mutter und gesundem Kind. Diese Kinder sind im Schnitt sogar später intelligenter, sprich haben weniger Lernstörungen als Kinder die per Notkaiserschnitt oder vaginal geboren sind.
Meinte nicht den Notkaiserschnitt sondern allgemein.
31.03.2014 21:14
Zitat von Trrr09:
Zitat von LIttleOne13:
Wenn der WKS so perfekt ist, warum haben wir dann keinen Reißverschluss am Bauch?
Doofe Frage, dann bräuchten wir ja gar keinen WKS, wenn wir einen Reißverschluss am Bauch hätten...
Aber da die spontan Geburt nun mal unberechenbare Risiken hat und die Gefahren so schwierig sind einzuschätzen wurde der KS eben erfunden. Und siehe da heut zu Tage durch immer besser werdende OP Techniken eine gleichwertige Entbindungsart für die Mutter. Fürs Kind war ein gepl. KS schon immer sicherer. Das ergibt sich doch schon allein aus der Logik, dass bei einem KS kein Sauerstoffmangel passieren kann. Sowas kann eben unter Wehen immer passieren.
Aber wer das nicht akzeptieren will, muss das nicht tun...
Rsiken gibt es beim KS ebenso, egal ob Wunsch oder nicht.
Sry, aber zu jeder dieser Gründe gibts wieder Gegengründe. Du kannst ja gerne viele Pro WKS kennen und dich damit auch intensiv auseinander gesetzt haben. Aber finde es eben eine diskussionswürdige Ansicht die du hast und auch gerne haben darfst, und keine, bei der du sagen kannst, so ist es
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