Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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09.04.2010 20:39
Zitat von Amalia:

Zitat von Neujahrsgirl:

@MSR: Also ich merke keinen, Ich weiß nur das Sam rechts 4-8mal saugt und dann erst schluckt und das es ihn da zu langsam geht und weint und links schlauckt er nach jeden saugen eben von anfang an.
*
*
Boar ich verfluche das "zufüttern" Sam bekommt ja nur Fingerfood und auch nur ab und an, eben wenn wir essen, weil er quengelt, auch nur gurke oder mal eine Dinkelstange. Aber er hat jetzt schon sooo einen festen Stuhlgang bekommen, der arme Kerl drückt immer Weint dabei und wenns dann geschaft ist ist der hochrot und voll am weinen. Wie kann ich das in den griff bekommen?
Was kann ich ihn in die Hand geben was bissel den stuhl wieder lockert?


Übrigens Sabrina.. ich bin momentan total am hin und her überlegen was das BWL angeht. Er hat ja bislang 2x Banane bekommen, aber kaum was gegessen, nur bisschen gelutscht. Nun stellt sich mir generell die Frage - kann man Fingerfood und Brei geben - also gleichzeitig? Ich denke in letzter Zeit immer häufiger darüber nach, dass ich schon gerne mal Brei füttern würde, so schnuffig mit Löffel. Aber dann wieder rum bleibe ich bei meiner Ansicht, dass Raik nicht alles püriert haben soll, sondern auch richtige Nahrung durch berühren und tasten kennenlernen soll. Nun die Frage.. geht beides zusammen? Ihm immer wenn wir unterwegs sind oder selber was essen oder was weiß ich wann etwas festes geben und ansonsten eins zwei Mal Brei? Noch stille ich ja voll und will das ganze auch ganz langsam angehen. Aber das spukt halt so in meinem Kopf rum ob beides gehen würde.

Wegen dem festen Stuhlgang. Banane soll stuhlfestigend sein hab ich gehört, Gurke lockert den Stuhl. Die soll für´s BWL auch sehr gut sein.

Sam ist ja nur gurke lol Naja egal.
*
Wegen Brei und FIngerFood, also ich überlege auc schon Aber ich denke ich warte bis er vom alter her die Gläschen darf die mit Stücken sind Aber Griesbrei usw das kannste ruhig geben, das gibts ja nur als Brei ^^ Ich will eben nur nix was normal fest ist Pürieren. Sam hat abends auch schonmal Milchbrei oder so bekommen ^^ Nur muss einer seine Finger festhalten lol
So hab eben geschaut, die Menüs mit Stücken gibt es ab den 8 Monat. werde dann aber selber kochen, dann weiß ich auch das nur das drin ist was soll und keine Zusatzstoffe.

Übrigens hab ich bei Nane gelesen das sie die Breie als Dip dazugibt sozusagen ^^
butterfly1987w
18602 Beiträge
09.04.2010 20:39
ui fester stuhl is nich schön für die kleinen. lockern tut apfel, birne und auch weintrauben. muss man nur aufpassen das es nich gleich zu dolle wird und die trauben können auch wund machen. muss man langsam versuchen. aber du kannst auch einfach saft dazugeben, eben apfel oder birne oder oder oder. das steht auf den flaschen drauf. aber bitte babysäfte nehmen, die haben nich so viel säure
09.04.2010 20:39
Falls ich mal kurz "antworten" darf...
Ich machen kein BWL, ich gebe Liam Brei (selbst gekocht). Aber wenn er mit uns zusammen frühstückt an den WEs, dann bekommt Liam schon mal nen Stück Apfel, Banane oder Brotkruste zum knabbern. Oder wenn ich koche und allein bin, Liam so quengelig drauf ist, dass ich ihn in die Wippe in die Küche mitnehme, dann schaut er mir beim kochen zu und knabbert dabei Gurke oder Zucchini.
Das hab ich vor 2 Wochen angefangen und er findet es super. Er kommt mit beidem gut zurecht und was den Brei angeht, er isst alles was ich ihm gebe und das mit nem "mhhh mhhh mhhh" bei jedem Löffel.
franfine
23132 Beiträge
09.04.2010 20:41
was heißt bwl?
09.04.2010 20:43
Zitat von franfine:

was heißt bwl?

baby wed leaning

Auskennen tu ich mich damit aber nicht, da ich Brei fütter.
franfine
23132 Beiträge
09.04.2010 20:44
Zitat von citokira:

Zitat von franfine:

was heißt bwl?

baby wed leaning

Auskennen tu ich mich damit aber nicht, da ich Brei fütter.
jetzt bin ich genauso schlau wie vorher!
Amalia
2184 Beiträge
09.04.2010 20:54
Zitat von franfine:

Zitat von citokira:

Zitat von franfine:

was heißt bwl?

baby wed leaning

Auskennen tu ich mich damit aber nicht, da ich Brei fütter.
jetzt bin ich genauso schlau wie vorher!


Baby-gesteuerten Beikosteinführung heißt BLW.

Die Grundlage der Baby-gesteuerten Beikosteinführung (engl. „baby led weaning“, auch kurz BLW genannt) ist eine Studie die Gill Rapley, eine erfahrene Kinderkrankenschwester und stellvertretender Direktor der Baby Friendly Initative des britischen UNICEF Büros, 2004 durchgeführt hat.
Die Basis hinter der Baby-gesteuerten Beikosteinführung ist die Beobachtung, daß Babys mit sechs Monaten in der Lage sind die Beikosteinführung wortwörtlich selber in die Hände zu nehmen. Dabei wird Stillen als die ideale Vorbereitung gesehen, da gestillte Babys sind in der Lage die Milchaufnahme selbst zu regulieren, es ist also nicht möglich, ein gestilltes Baby zu überfüttern. Außerdem ändert sich der Geschmack der Muttermilch — je nachdem was die Mutter gegessen hat. Diese Umstände bereiten ein Baby dann auch auf die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen vor.
BLW nutzt dabei die natürliche Neugier des Babys aus, mit der er seine Welt entdeckt, imitiert und experimentiert. Der Fokus von BLW liegt nicht in der Nahrungsaufnahme (das wird weiterhin durch das Stillen oder ggf. durch die Flaschenfütterung erreicht). Die Beikosteinführung wird als Spaß und Entdeckung gesehen – das Zentrale Thema ist Neugier, nicht Hunger.
Bei der traditionellen Art der Beikosteinführung wird Babys am Anfang alles Essen in Breiform gegeben. Nach einigen Wochen werden die Breie zunehmend „stückchenhafter“, damit die Babys kauen lernen – und erst wesentlich später kommt dann feste Nahrung („Finger Food“) dazu.
BLW überspringt die ersten beiden Phasen. Anstelle sämtliche Lebensmittel zu pürieren oder (später) zu zerdrücken, wird das Essen dem Baby in handlichen Portionen angeboten. Das heißt, daß das Baby sich selbst von dem angebotenen Speisen bedient und selbst entscheidet was - und wieviel - es probieren möchte.
Die 16 goldenen BLW-Regeln
1. Lass das Baby bei den Familienmahlzeiten mitmachen. Gegen Ende des sechsten Monats fangen die meisten Babys an, die Familienmitglieder zu beobachten.
2. Das Baby muß aufrecht sitzen wenn es beginnt mit Essen zu experimentieren. Am Anfang kann es auf dem Schoß sitzen. Wen es anfängt das angebotenen Essen in die Hand zu nehmen, ist es wahrscheinlich auch in der Lage, ggf. abgestützt, im Hochstuhl zu sitzen.
3. Biete dem Baby Essen in Pommes-großen Stiften an, so daß es das Essen in die Faust nehmen kann. Es kann oft auch dieselben Sachen essen, die der Rest der Familie ißt. Dies erhöht das Zusammengehörigkeitsgefuehl.
4. Biete eine reiche Auswahl an unterschiedlichen Lebensmitteln an. Es besteht kein Grund die Experimentiermöglichkeiten einzuschränken.
5. Das Baby bestimmt die Dauer der Mahlzeiten. Versuche es nicht zu eilen und “hilf” nicht, indem dem Baby Essen in den Mund gelegt wird.
6. Erwarte nicht, daß das Baby am Anfang tatsächlich etwas isst. Wenn das Baby feststellt, daß das neue “Spielzeug” gut schmeckt wird es kauen und später auch schlucken.
7. Erwarte nicht, daß ein junges Baby alles aufißt. Babys müssen erst noch die Fähigkeit entwickeln, die Stücke, die sie in der Faust haben zu manipulieren.
8. Biete abgelehntes Essen erneut an. Babys ändern öfters ihre Meinung über Geschmäcker und akzeptieren Essen, daß sie früher abgelehnt haben.
9. Lass ein Baby niemals alleine beim Essen.
10. Biete kein gefährliches Essen an (Beispiel: Erdnüsse).
11. Biete kein Essen an, das Salz oder Zucker enthält. Dies gilt besonders für Fertiggerichte und Fast Food
12. Biete dem Baby Wasser aus einem Becher an. Ein gestilltes Baby benötigt zwar kein zusätzliches Wasser (die Muttermilch reicht aus), das Trinken aus dem Becher muß aber auch erlernt werden.
13. Es ist chaotisch und der Putzlappen wird eine Notwendigkeit! Eine Plastikmatte unter dem Hochstuhl schützt den Teppich und hilft beim Aufräumen. Heruntergefallenes Essen kann auch so wieder verwendet werden - das minimiert den Abfall.
14. Still weiterhin nach Bedarf. Die Stillmahlzeiten ändern sich erst, wenn die Mahlzeiten größer werden.
15. Sprich Dich mit Deinem Kinderarzt oder –krankenschwester ab bevor Du mit BLW anfängst – insbesondere wenn das Baby flaschengefüttert wird, oder wenn es in der Familie Fälle von (Lebensmittel-)Allergien gibt.
16. Genieße es! Es macht einfach Spaß zuzusehen, wie ein Baby Essen entdeckt.
Quelle: http://breikasper.nielsrump.net/


Hmmm das mit dem Dip ist eine gute Idee. Ja so hätte ich es am liebsten, wenn er ab und an Brei und ab und an Fingerfood bekommt, eben je nach Situation. *grübel*... Wann gibst du denn den Milchbrei oder Griesbrei? Ist der nicht für abends? Hach mensch, ich möchte noch ewig weiter stillen eigentlich... *grübel*... aber ich hab zunehmend das Gefühl, dass es Raik nicht mehr reicht. Nicht unbedingt von der Milchmenge, eher vom Interesse. Er trinkt immer schlechter an der Brust und will alles, nur nicht entspannt und konzentriert trinken. Grmph. Aber noch stille ich voll, überlege nur schon früh genug was wir machen.
franfine
23132 Beiträge
09.04.2010 20:58
oh danke, davon hatte ich noch nie gehört! klingt aber nicht schlecht!
marlou
6375 Beiträge
09.04.2010 21:18
wow, was es nicht alles gibt...

louis hat auch normal brei bekommen, und hin und wieder mal was in die hand...

jetzt zur zeit fütter ich ihn ganz, weil monsieur der meinung ist, die schäfchen immer runter zu werfen - statt zu essen

was ist msr????

neujahrsgir l: als ich mit beikost angefangen habe, war so mit 5 1/2 monaten hatte louis auch probleme mit dem stuhlgang, ich habe wieder aufgehört und wieder voll gestillt...weil ich so angst hatte, dass es mir wie meiner freundin geht (ihr sohn hat verstopfung und brüllt die hütte zusammen, wenn er groß muss er wird im mai 2 jahre)
also wieder voll gestillt und nach drei wochen wieder ganz langsam mit brei angefangen und dann ging es, ich glaube louis sein magen war noch nicht soweit

und jetzt toi toi toi und dreimalholzklopf wir haben eine gute verdauung und schittern wie ein großer
Amalia
2184 Beiträge
09.04.2010 21:22
Zitat von marlou:

was ist msr????


Milchspendereflex... und das von einer Still-Mami *kichert*
marlou
6375 Beiträge
09.04.2010 21:27
Zitat von Amalia:

Zitat von marlou:

was ist msr????


Milchspendereflex... und das von einer Still-Mami *kichert*


hä? ich kenn nur den milcheinschuss

außerdem habe ich viele blonde haare, ich darf also
marlou
6375 Beiträge
09.04.2010 21:32
Zitat von marlou:

Zitat von Amalia:

Zitat von marlou:

was ist msr????


Milchspendereflex... und das von einer Still-Mami *kichert*


hä? ich kenn nur den milcheinschuss

außerdem habe ich viele blonde haare, ich darf also


gsd gibt es onkel google

hatte ich am anfang auch ganz stark, aber mit der einführung von brei ist es weniger geworden und jetzt läuft gar nichts mehr aus

aber es ist anscheinend noch genügend da, louis süffelt immer noch gern
Amalia
2184 Beiträge
09.04.2010 21:32
Zitat von marlou:

Zitat von Amalia:

Zitat von marlou:

was ist msr????


Milchspendereflex... und das von einer Still-Mami *kichert*


hä? ich kenn nur den milcheinschuss

außerdem habe ich viele blonde haare, ich darf also


[ So fließt die Milch
Es kann gut sein, dass ab und zu etwas Milch aus Ihrer Brust tropft. Grundsätzlich aber fließt die Milch erst dann richtig, wenn Ihr Baby saugt. Dabei bekommt es zuerst die Milch aus den hinter der Brustwarze liegenden Milchseen. Hier sammelt sich zwischen den Mahlzeiten die etwas wässrigere, fettärmere Milch (Vordermilch). Sie stillt den ersten Durst.
Die sattmachende, nährstoffhaltigere Milch (Hintermilch) kommt direkt aus den Milchbläschen. Ein Hormon sorgt dafür, dass diese Milch fließt: Wenn Ihr Kind saugt, schüttet Ihr Körper Oxytozin aus. Dieses Hormon steuert den Milchfluss- oder Milchspendereflex. Die Milchbläschen ziehen sich zusammen und pressen die Milch in die Milchgänge. Sie fließt in die Milchseen, die Ihr Baby dann bequem leer trinken kann.
Es kann, zumindest in der Anfangsphase des Stillens, bis zu drei Minuten dauern, bis der Milchspendereflex einsetzt (Sie spüren dann wahrscheinlich ein Prickeln oder Ziehen in der Brust). Sie und Ihr Baby brauchen in diesen Minuten möglicherweise etwas Geduld. Die Milch anzusaugen ist Arbeit, die Neugeborenen unruhig machen kann. Sie wissen ja noch nicht, dass ihre Mühe gleich belohnt werden wird. Und Ihnen ist das kräftige Ansaugen unter Umständen unangenehm. Es ist hilfreich, wenn Sie Ihr Kind trotzdem an der Brust lassen, bis es zu einem ruhigeren Saugrhythmus findet. Je enger Sie und Ihr Baby zu einem Stillteam zusammenwachsen, desto besser spielt ich der Milchspendereflex ein. Später fließt die Milch bei vielen Frauen fast von alleine, wenn Sie nur ans Stillen denken.
Während Ihr Baby noch an der ersten Brust trinkt, sorgt der Milchspendereflex dafür, dass sich die Milchbläschen in der zweiten Brust zusammen ziehen. Hier mischt sich also die durststillende Milch in den Milchseen mit der nährstoffhaltigeren Milch aus den Bläschen. Ein wunderbarer "Nachschlag", den Ihr Baby mühelos trinken kann. Auch das ist ein Grund dafür, dass Ihr Kind zumindest anfangs immer an beiden Seiten trinken sollte.
Tipp: Stress, Aufregung oder Schmerzen können den Milchspendereflex blockieren. Daher ist es ideal, wenn Sie und Ihr Baby sich so oft wie möglich von allem Trubel zurückziehen. Viel Ruhe und ggf. der Rat einer erfahrenen Fachfrau tun Ihnen gut, falls Ihnen alles mal zu viel wird.
Quelle: http://www.rund-ums-baby.de/stillen/kreislauf_milc hfluss.htm
09.04.2010 21:42
Also bei mir ist das immer sehr unterschiedlich. Ab und an kommt es nach 3 mal saugen und ab und an dauert es länger. Durchschnittlich bin ich bei 30-60 Sekunden. Und in den letzten Tagen hat es immer mehr als ne Mind. gedauert. Heute abend sogar knapp 4 Min. Ich hab abends immer nen Lied im Hintergrund laufen, als Abendritual, und das geht 5 Min. Ich konnte auf dem Display sehen, dass nur noch eine Min. über war, da kam die Milch erst

Wie krieg ich das hin, dass das im allgemeinen schneller geht. Liam ist sehr ungeduldig und beißt mir dann immer in die Brustwarze, zieht sie lang und heult dann.
butterfly1987w
18602 Beiträge
09.04.2010 21:44
Zitat von citokira:

Also bei mir ist das immer sehr unterschiedlich. Ab und an kommt es nach 3 mal saugen und ab und an dauert es länger. Durchschnittlich bin ich bei 30-60 Sekunden. Und in den letzten Tagen hat es immer mehr als ne Mind. gedauert. Heute abend sogar knapp 4 Min. Ich hab abends immer nen Lied im Hintergrund laufen, als Abendritual, und das geht 5 Min. Ich konnte auf dem Display sehen, dass nur noch eine Min. über war, da kam die Milch erst

Wie krieg ich das hin, dass das im allgemeinen schneller geht. Liam ist sehr ungeduldig und beißt mir dann immer in die Brustwarze, zieht sie lang und heult dann.
ruhe bewaren ganz wichtig. ansonsten kann ein warmer lappen oder kirschkernkissen auf der brust, vor oder auch während des stillen helfen
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