Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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30.10.2017 19:38
Zitat von Käferchen:

Zitat von NiAn:

Zitat von Käferchen:

Hallöchen liebe Stillmamas.

Ich habe mal eine Frage. Mein Kleiner kam am 30.9 zur Welt, ist also 4 Wochen und zwei Tage alt. Wir hatten heute die U3 und die Kinderärztin hat den Verdacht, dass mein kleiner nie richtig satt wird.
Zur Erklärung... seit Anfang an weint er recht viel und ist eigentlich fast ununterbrochen an meiner Brust. Zwei Stunden oder länger am Stück stillen ist keine Seltenheit. Allerdings möchte er dann nach 5 Minuten gleich wieder ran. Ich habe im Prinzip auch kein Problem damit, ihn viel zu stillen und vor allem auch nach Bedarf. Und es bedeutet ja auch Sicherheit und Nähe. Allerdings hab ich noch zwei Jungs, die dadurch teilweise etwas zu kurz kommen. Er schläft auch oft ein beim Stillen.
Ich musste heute beim Arzt recht lange warten und er hat wieder doll geweint, da habe ich ihn dann natürlich gestillt. Als wir dann dran waren, etwa 20 Minuten nach dem Stillen, schrie er wieder wie am Spieß und suchte die Brust, so dass ich ihn nochmal stillen musste, weil sonst keine Untersuchung möglich gewesen wäre.
Die Ärztin hat ihn auch gewogen und gemessen:
Bei der Geburt wog er 3700g bei 52cm,
heute wog er 4130g bei 56cm
Die Ärztin meinte es wäre noch ok das Gewicht, aber dürfte nicht weniger sein. Sie sagte sie hätte den Verdacht, dass er nicht richtig satt wird und immer ein wenig Hunger hat und dadurch soviel schreit. Vor allem auch, weil ich ja immer so lange stille und er trotzdem noch Hunger hat hinterher. Sie hat mir nun nahegelegt mich an eine Stillberaterin zu wenden und mir auch zwei Telefonnummern gegeben.
Da ich ja aber so schnell keinen Termin kriege und mich das nun ziemlich beschäftigt, wollte ich hier schonmal nach Erfahrungen fragen.
Also genug Milch habe ich definitiv, könnte es sei das sie nicht nahrhaft genug ist? Und wenn ja was könnte ich dagegen machen?
Ich habe mich so gefreut, dass das Stillen nun so gut klappt, nachdem es die ersten Wochen immer so höllisch weh tat.
Ich hoffe, ich hab nicht zu durcheinander geschrieben
Achso, die Ärztin meinte ansonsten wäre er total fit und alles gut.

Lieben Dank


Wo kommst du her? Gerne auch per PN, ich frag gerne für dich in unserer FB Fachgruppe ob jemand in deiner Nähe ist und freie Kapazitäten hat


Oh sehr lieb, danke Gleich kommt eine PN


Anfrage ist raus, melde mich sobald ne Kollegin sich meldet
kiwi88
1849 Beiträge
30.10.2017 20:38
Zitat von Cookie88:

Bei meinem Großen hab ich eben einfach nicht mehr gestillt. Also einfach statt stillen eine Geschichte gelesen und gekuschelt.
Oder vllt bringt sie mal Papa ins Bett?


Wie alt war dein Großer denn da, als du aufgehört hast?
kiwi88
1849 Beiträge
30.10.2017 20:42
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von kiwi88:

Hallo liebe Stillmamas!

Ich hoffe, die eine oder andere kann mir hier weiterhelfen

Meine Tochter ist nun 13 Monate alt, und so langsam wollte ich eigentlich abstillen.
Problem bei uns: sie schläft nur an der Brust ein
Generell ist das ne super Sache, da es eben sehr schnell geht und sich für mich auch sehr natürlich anfühlt.
ABER:erstens kann nur ich sie darum ins Bett bringen, undn zweitens habe ich eben keine Ahnung wie lange das noch so gehen soll.
Wenn ich nun wüsste, in 2/3 Monaten klappt es auch ohne Brust, wäre ich beruhigt, aber ich habe von Kindern gelesen, die bis zum dritten Lebensjahr in den Schlaf gestillt werden wollen und das kommt für mich eben nicht infrage.
Wir möchten demnächst irgendwann ein Geschwisterchen planen und, klar, dann hab ich immernoch ein paar Monate, aber, auch wenn es egoistisch klingen mag, aber ich hätte meinen Körper auch irgendwann gerne wieder für mich

Wir haben jetzt ein paar mal versucht abzustillen. Sie mag leider weder Pre, noch Kuhmilch, sie nimmt keinen Schnuller und zum einschlafen abgepumpte Mumi aus der Flasche findet sie ebenfalls doof.

Ich mag sie eben einfach auch nicht weinen lassen, wenn ich weiß, dass sie durchs stillen sofort friedlich einschläft

Meine Hoffnung ist nun, dass hier vielleicht die eine oder andere Mutti ist, die ähnliches durch hat und mir berichten könnte, wie ihr das abstillen angegangen seid und ob es ohne Tränen geklappt hat und wie alt eure Mäuse da waren!?

Schon mal lieben Dank für Tipps im Vorraus!


Erstmal: Habt ihr schon probiert, dass jemand anders sie ins Bett bringt? Oder glaubst du nur, dass nur du das schaffst? Viele Stillkinder können im steigenden Alter von Papa ins Bett gebracht werden, wenn Mama nicht da ist. Sie müssen eben eine andere Strategie entwickeln als stillen.

Dann verstehe ich den Punkt mit dem weiteren Kinderwunsch nicht. Warum steht das im Weg?

Sie ist mit 13 Monaten noch sehr klein und braucht einfach eigentlich nachts noch etwas.
Du sagst ihr habt schon ein paar Mal versucht... das ist natürlich unglücklich. Denn sie wird vermutlich umso mehr daran festhalten, mit jedem gescheiterten Versuch. Verständlich natürlich.

Ein abstillen gegen den Willen des Kindes, wenn dieses dazu nicht bereit ist, kann nicht ohne Tränen gehen. Den Zahn muss ich dir ziehen. Gestehe ihr ihre Trauer und Frustration zu und begleite sie. Ihre Gefühle sind völlig legitim.
Du verweigerst ihr etwas, was ihr wahnsinnig wichtig ist. Emotional insbesondere. Das Stillen ist ihr Anker. Ihre Sicherheit. Ihr Lebenselixier. Da kannst du bei einem Kind, das nicht bereit ist es los zu lassen, nicht erwarten, dass es das ohne Tränen hin nimmt.

Ich finde: Wenn du wirklich definitiv abstillen willst, dann zieh es durch. Alles andere verunsichert sie nur noch mehr. Begleite ihre Gefühle. Sei für sie da. Erwarte nichts.


Vielen Dank für deine ehrlichen Worte! Genau sowas musste ich vielleicht nochmal hören: das es eben nicht ohne Tränen gehen wird..
denn dann steht für mich fest, dass ich sie nicht abstillen kann..
das will ich weder ihr noch mir antun.. dafür bin ich einfach nicht gemacht

Das der Papa sie ins Bett bringt, haben wir versucht ja.. es hat auch einmal funktioniert da waren wir beide total überrascht.
War leider aber eben eine einmalige Sache... meistens brüllt sie bei ihm so lange, bis ich dann ins Zimmer komme.

Die Geschwisterplanung hängt schon so ein bisschen mit dem Stillen zusammen, denn noch habe ich meine Periode gar nicht wieder
Und zweitens wollte ich meinem Körper eben eigentlich zwischen Stillen und nächster Schwangerschaft ein bisschen Ruhe gönnen, denn das zweite Kind, möchte ich eben auch stillen

30.10.2017 20:49
Zitat von kiwi88:

Zitat von Cookie88:

Bei meinem Großen hab ich eben einfach nicht mehr gestillt. Also einfach statt stillen eine Geschichte gelesen und gekuschelt.
Oder vllt bringt sie mal Papa ins Bett?


Wie alt war dein Großer denn da, als du aufgehört hast?

Das war die Wochen vor seinem ersten Geburtstag.
kiwi88
1849 Beiträge
30.10.2017 20:54
Zitat von Cookie88:

Zitat von kiwi88:

Zitat von Cookie88:

Bei meinem Großen hab ich eben einfach nicht mehr gestillt. Also einfach statt stillen eine Geschichte gelesen und gekuschelt.
Oder vllt bringt sie mal Papa ins Bett?


Wie alt war dein Großer denn da, als du aufgehört hast?

Das war die Wochen vor seinem ersten Geburtstag.


Und das hat von jetzt auf gleich funktioniert? Hast du dann noch abgepumpt bis die Milch weg war?
wenn ich die Lütte mal ne Stunde später zu Bett bringe, habe ich immer gleich das Gefühl, dass ich gleich platze
30.10.2017 21:25
Zitat von kiwi88:

Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von kiwi88:

Hallo liebe Stillmamas!

Ich hoffe, die eine oder andere kann mir hier weiterhelfen

Meine Tochter ist nun 13 Monate alt, und so langsam wollte ich eigentlich abstillen.
Problem bei uns: sie schläft nur an der Brust ein
Generell ist das ne super Sache, da es eben sehr schnell geht und sich für mich auch sehr natürlich anfühlt.
ABER:erstens kann nur ich sie darum ins Bett bringen, undn zweitens habe ich eben keine Ahnung wie lange das noch so gehen soll.
Wenn ich nun wüsste, in 2/3 Monaten klappt es auch ohne Brust, wäre ich beruhigt, aber ich habe von Kindern gelesen, die bis zum dritten Lebensjahr in den Schlaf gestillt werden wollen und das kommt für mich eben nicht infrage.
Wir möchten demnächst irgendwann ein Geschwisterchen planen und, klar, dann hab ich immernoch ein paar Monate, aber, auch wenn es egoistisch klingen mag, aber ich hätte meinen Körper auch irgendwann gerne wieder für mich

Wir haben jetzt ein paar mal versucht abzustillen. Sie mag leider weder Pre, noch Kuhmilch, sie nimmt keinen Schnuller und zum einschlafen abgepumpte Mumi aus der Flasche findet sie ebenfalls doof.

Ich mag sie eben einfach auch nicht weinen lassen, wenn ich weiß, dass sie durchs stillen sofort friedlich einschläft

Meine Hoffnung ist nun, dass hier vielleicht die eine oder andere Mutti ist, die ähnliches durch hat und mir berichten könnte, wie ihr das abstillen angegangen seid und ob es ohne Tränen geklappt hat und wie alt eure Mäuse da waren!?

Schon mal lieben Dank für Tipps im Vorraus!


Erstmal: Habt ihr schon probiert, dass jemand anders sie ins Bett bringt? Oder glaubst du nur, dass nur du das schaffst? Viele Stillkinder können im steigenden Alter von Papa ins Bett gebracht werden, wenn Mama nicht da ist. Sie müssen eben eine andere Strategie entwickeln als stillen.

Dann verstehe ich den Punkt mit dem weiteren Kinderwunsch nicht. Warum steht das im Weg?

Sie ist mit 13 Monaten noch sehr klein und braucht einfach eigentlich nachts noch etwas.
Du sagst ihr habt schon ein paar Mal versucht... das ist natürlich unglücklich. Denn sie wird vermutlich umso mehr daran festhalten, mit jedem gescheiterten Versuch. Verständlich natürlich.

Ein abstillen gegen den Willen des Kindes, wenn dieses dazu nicht bereit ist, kann nicht ohne Tränen gehen. Den Zahn muss ich dir ziehen. Gestehe ihr ihre Trauer und Frustration zu und begleite sie. Ihre Gefühle sind völlig legitim.
Du verweigerst ihr etwas, was ihr wahnsinnig wichtig ist. Emotional insbesondere. Das Stillen ist ihr Anker. Ihre Sicherheit. Ihr Lebenselixier. Da kannst du bei einem Kind, das nicht bereit ist es los zu lassen, nicht erwarten, dass es das ohne Tränen hin nimmt.

Ich finde: Wenn du wirklich definitiv abstillen willst, dann zieh es durch. Alles andere verunsichert sie nur noch mehr. Begleite ihre Gefühle. Sei für sie da. Erwarte nichts.


Vielen Dank für deine ehrlichen Worte! Genau sowas musste ich vielleicht nochmal hören: das es eben nicht ohne Tränen gehen wird..
denn dann steht für mich fest, dass ich sie nicht abstillen kann..
das will ich weder ihr noch mir antun.. dafür bin ich einfach nicht gemacht

Das der Papa sie ins Bett bringt, haben wir versucht ja.. es hat auch einmal funktioniert da waren wir beide total überrascht.
War leider aber eben eine einmalige Sache... meistens brüllt sie bei ihm so lange, bis ich dann ins Zimmer komme.

Die Geschwisterplanung hängt schon so ein bisschen mit dem Stillen zusammen, denn noch habe ich meine Periode gar nicht wieder
Und zweitens wollte ich meinem Körper eben eigentlich zwischen Stillen und nächster Schwangerschaft ein bisschen Ruhe gönnen, denn das zweite Kind, möchte ich eben auch stillen


Meistens klappt es besser, wenn Mama tatsächlich gar nicht da ist. Wenn sie nur ein paar Zimmer weiter hockt, ist sie ja in Brüllnähe Probiert es vielleicht mal aus, dass du dich verabschiedest und tatsächlich gehst. Natürlich nicht direkt weit weg. Nur mal ne Runde um den Pudding.
Das klappt bei manchen durchaus gut. (Bei uns nicht )

Also ich kenne mittlerweile soooo viele Mütter, die deutlich über 1 Jahr stillen und davon haben ALLE wieder ihren Zyklus bekommen. Manche eben etwas früher, andere später. Und die meisten haben noch deutlich mehr als nur zum einschlafen gestillt. Ich war nach 22 Monaten wieder dran. Also das steht dem nicht zwingend im Weg.

Ich bin immer ein Freund offener direkter Worte.

Einfach nicht mehr stillen wäre hier so undenkbar gewesen. Ist es immer noch
shelyra
69201 Beiträge
30.10.2017 21:25
kiwi88 wie oft stillt ihr denn noch? tagsüber udn nachts?

vielleicht könnte man das langsam reduzieren - so dass du am anfang nur bei jedem zweiten "aufwachen udn weinen" stillst, sie anders beruhigst auch wenn es länger dauert. wenn das dann klappt nur noch bei jedem dritten, usw... es eben langsam herunter fahren
30.10.2017 21:28
Zitat von kiwi88:

Zitat von Cookie88:

Zitat von kiwi88:

Zitat von Cookie88:

Bei meinem Großen hab ich eben einfach nicht mehr gestillt. Also einfach statt stillen eine Geschichte gelesen und gekuschelt.
Oder vllt bringt sie mal Papa ins Bett?


Wie alt war dein Großer denn da, als du aufgehört hast?

Das war die Wochen vor seinem ersten Geburtstag.


Und das hat von jetzt auf gleich funktioniert? Hast du dann noch abgepumpt bis die Milch weg war?
wenn ich die Lütte mal ne Stunde später zu Bett bringe, habe ich immer gleich das Gefühl, dass ich gleich platze

Ich hab nachts dann noch so 2-3 Wochen gestillt und dann kam nix mehr. Hab aber vorher auch schon ca 2 Monate tagsüber gar nicht mehr gestillt.
So ein Völlegefühl hatte ich nichr.

Die ersten 2 Abende fand er es doof. Aber das Ritual blieb ziemlich das Gleiche nur dass es halt nach dem Buch keine Brust sondern Kuscheln gab.
kiwi88
1849 Beiträge
30.10.2017 21:37
Ich glaube mein "Problem" ist einfach, dass ich mit einer völlig anderen Erwartungshaltung an die ganze Sache rangegangen bin.
Ich hab mir das alles nicht so kompliziert vorgestellt
Als die Maus ein halbes Jahr alt war, wurde mir zum ersten Mal gesagt, dass wir "das ja toll angefangen haben, sie in den Schlaf zu stillen" und ich sie dadruch ja völlig von mir abhängig gemacht habe.
Muss gestehen, hatte ich vorher nicht drüber nachgedacht. Die ersten Wochen und Monate stillt man ja quasi rund um die Uhr und darum war es für mich völlig logisch, sie an der Brust einschlafen zu lassen. Das es dann irgendwann nur noch so geht- vermutlich eine unvermeidliche Folge dessen, aber würde es rückwirkend nicht ändern, da es sehr bequem ist.
Nur es stimmt, ich kann mir abends nichts vornehmen.

Das der Papa sie mal ins Bett bringt und ich dann das Haus verlasse, ist vielleicht noch eine gute Idee
Probieren wir aus

Tagsüber stille ich eigentlich nur noch, wenn ich sie zum Mittagsschlaf hinlege. Allerdings fordert sie in den letzten Wochen auch so zwischendurch mal was, und dann bekommt sie auch

Eigentlich stille ich wirklich gern, aber manchmal hätte ich total gerne ein Zeitfenster, worauf ich mich einstellen könnte.
Noch braucht sie es scheinbar sehr .. vielleicht ist das in ein paar Monaten nicht mehr so, vielleicht braucht sie es aber auch noch 1-2 Jahre?

Wenn sie nachts wach wird, versuche ich immer sie erstmal so zu beruhigen. Selten klappt es, meist hilft nur anlegen. Wir waren in den schlimmsten Phasen bei alle 1-2 Stunden, inzwischen schafft sie auch mal 3, selten 4 Stunden am Stück
shelyra
69201 Beiträge
30.10.2017 21:45
du solltest dir selber klar werden, was du willst! dann funktioniert es auch.
aber wenn du selber zweifelst, dann merkt das die kleine und "nutzt es aus" und dann wird das abstillen nicht klappen.

wenn du wirklich abstillen willst würde ich persönlich beim mittagsschlaf anfangen.
trag sie, streichel sie in den schlaf, sing ihr was vor - begleite sie, aber gebe ihr nicht die brust! es wird hart werden, nicht auf anhieb klappen. aber mit geduld werdet ihr das gemeinsam durchstehen.
wenn das dann einige zeit funktioniert würde ich nachts weiter machen, das einschlafstillen aber erstmal beibehalten.

zwischenmahlzeiten würde ich komplett auf '"normales" essen umstellen udn tagsüber dann gar nicht mehr stillen
kiwi88
1849 Beiträge
30.10.2017 21:53
Zitat von shelyra:

du solltest dir selber klar werden, was du willst! dann funktioniert es auch.
aber wenn du selber zweifelst, dann merkt das die kleine und "nutzt es aus" und dann wird das abstillen nicht klappen.

wenn du wirklich abstillen willst würde ich persönlich beim mittagsschlaf anfangen.
trag sie, streichel sie in den schlaf, sing ihr was vor - begleite sie, aber gebe ihr nicht die brust! es wird hart werden, nicht auf anhieb klappen. aber mit geduld werdet ihr das gemeinsam durchstehen.
wenn das dann einige zeit funktioniert würde ich nachts weiter machen, das einschlafstillen aber erstmal beibehalten.

zwischenmahlzeiten würde ich komplett auf '"normales" essen umstellen udn tagsüber dann gar nicht mehr stillen


Ja, das hab ich schon öfter gehört, dass man als Mama erstmal sicher sein sollte, indem was man tut. Also abstillen oder aber eben nicht, und das war vermutlich dann auch der Grund warum es bisher nicht geklappt hat weil ich eben meine Zweifel hatte.

Alsooo... nochmal ein paar Gedanken darüber machen,
Das ich beim Mittagsschlaf anfange ist ne super Idee! Da hat man dann auch noch mehr Energie, als abends

Danke für die tollen Tipps, Mädels!
Datzilein
454 Beiträge
31.10.2017 10:46
Hallo,

Vor zwei Wochen waren wir bei der U4. Unserem kleinen Schatz geht es gut, er hat nur zwischen u3 und 4 zu wenig zugenommen. Nach Rücksprache mit dem Arzt bieten wir zusätzlich zum Stillen bei jeder Mahlzeit, etwa alle 4 Stunden die Flasche an. Das klappt auch alles super, er fordert die Flasche sogar mittlerweile laut schreiend ein.
Nun möchte ich gerne anfangen, stillmahlzeiten durch Flasche zu ersetzen. Anfangen möchte ich mir der Mahlzeit in der Nacht, damit auch mein Mann den Kleinen mal übernehmen kann.
Meine Gedanken sind es, morgens und am abend noch zu stillen und die restlichen Mahlzeiten durch die Flasche zu ersetzen.
Wie schnell/langsam ersetze ich weitere Mahlzeiten und was muss ich beachten?
Ist ausstreichen zwingend notwendig, wenn ich keine Spannungen habe?
Oder würdet ihr andere Mahlzeiten Stillen? Bin für jede Anregung dankbar, da es mein 1. Kind ist.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
31.10.2017 11:01
Kiwi, ich kann das selbst auch alles sehr gut nachvollziehen: Meinen großen Sohn hab ich mit ca 14/15 Monaten abgestillt, damit wir ein zweites Kind bekommen konnten. Ich hatte trotz nur 1x Stillen zum Ende hin keinen Zyklus, selbst nach dem Abstillen hat es noch 3 Monate gedauert. Dummerweise weiß man das einfach vorher nicht
Mein Sohn nahm keinen Schnuller und ich hab ebenfalls einschlafgestillt. Mit ca 14 Monaten waren die beschissensten Schübe vorbei und er hat selbst nur noch einmal nachts gestillt, da hab ich meine Chance dann genutzt. Vorher hab ich aber immer mal wieder eine Flasche angeboten, mehr zum Spielen und Üben, damit das dann auch irgendwann nachts akzeptiert würde. Für mich stand da außer Frage, ihm nachts weiterhin was anzubieten, dann eben Kuhmilch oder PRE. Ich hab ebenfalls beim Mittagsschlaf angefangen und da nach dem Mittagessen Milch angeboten. Die ersten Tage war es natürlich schwieriger für ihn, aber weinen musste er nicht. Dann hab ich das Einschlafstillen durch Flasche und Kuscheln ersetzt (meine ich zumindest) und dann auch nachts aufgehört.
Wenn du dir eh nicht sicher bist und es auch grade noch ok für euch ist, würde ich persönlich mich entspannen und auf die beste Gelegenheit warten, die wird bald sicher kommen. Es ist ja nicht so, dass du dich nun zwischen "jetzt oder erst in 1-2 Jahren" entscheiden musst.

Ich hab das letzte Mal Samstagnacht gestillt so langsam sollte ich mich wohl auch an den Gedanken gewöhnen, dass es bald vorbei ist. Und meine Brust ist total weich wie immer, es hat sich einfach so ausgeschlichen. Das fühlt sich echt gut an!
kiwi88
1849 Beiträge
01.11.2017 21:23
Zitat von Juniors-Mama:

Kiwi, ich kann das selbst auch alles sehr gut nachvollziehen: Meinen großen Sohn hab ich mit ca 14/15 Monaten abgestillt, damit wir ein zweites Kind bekommen konnten. Ich hatte trotz nur 1x Stillen zum Ende hin keinen Zyklus, selbst nach dem Abstillen hat es noch 3 Monate gedauert. Dummerweise weiß man das einfach vorher nicht
Mein Sohn nahm keinen Schnuller und ich hab ebenfalls einschlafgestillt. Mit ca 14 Monaten waren die beschissensten Schübe vorbei und er hat selbst nur noch einmal nachts gestillt, da hab ich meine Chance dann genutzt. Vorher hab ich aber immer mal wieder eine Flasche angeboten, mehr zum Spielen und Üben, damit das dann auch irgendwann nachts akzeptiert würde. Für mich stand da außer Frage, ihm nachts weiterhin was anzubieten, dann eben Kuhmilch oder PRE. Ich hab ebenfalls beim Mittagsschlaf angefangen und da nach dem Mittagessen Milch angeboten. Die ersten Tage war es natürlich schwieriger für ihn, aber weinen musste er nicht. Dann hab ich das Einschlafstillen durch Flasche und Kuscheln ersetzt (meine ich zumindest) und dann auch nachts aufgehört.
Wenn du dir eh nicht sicher bist und es auch grade noch ok für euch ist, würde ich persönlich mich entspannen und auf die beste Gelegenheit warten, die wird bald sicher kommen. Es ist ja nicht so, dass du dich nun zwischen "jetzt oder erst in 1-2 Jahren" entscheiden musst.

Ich hab das letzte Mal Samstagnacht gestillt so langsam sollte ich mich wohl auch an den Gedanken gewöhnen, dass es bald vorbei ist. Und meine Brust ist total weich wie immer, es hat sich einfach so ausgeschlichen. Das fühlt sich echt gut an!


Klingt ja toll, so wie du das hinbekommen hast So würde ich mir das auch wünschen!

Ne richtig, man weiß nicht ob und wann der Zyklus beim stillen wiederkommt.
Ich versuche mich einfach etwas mehr zu entspannen und ihr immer mal kuscheln statt stillen anzubieten.
Vielleicht klappt es ja
Akascha1982
10658 Beiträge
03.11.2017 08:53
Hallo Mädels,
Ich bräuchte ein letztes Mal euren Rat.
Ich habe vor 5 Tagen abgestillt und meine Brust schmerzt mittlerweile ziemlich. Ich habe jetzt immer einmal am Tag ausgestrichen, womit ich zumindest die Verhärtungen etwas wegbekommen habe.
Jetzt ist die Frage, ob ich das Austreichen weiter machen soll? Oder sollte ich die Brust lieber in Ruhe lassen und auf Resobtion hoffen?
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