Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

Gehe zu Seite:
26.10.2017 07:12
Zitat von wirrwarr:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

Ich hab auch mal eine Frage.
Kann es sein, dass meine Tochter plötzlich eine Seite bevorzugt?
Seit einigen Tagen besteht sie darauf, dass ich ihr die linke Bubu gebe.
Wenn ich die rechte auspacke trinkt sie ein paar Schlucke und zeigt dann auf die Linke. Wenn ich sie ihr nicht gebe, versucht sie sie selbst rauszuholen und wird ganz fuchsig, wenn sie sie nicht bekommt.
Ich biete ihr zwar jedesmal auch die Rechte an, doch immer das Gleiche Spiel.
Auch wenn ich "ihr die Wahl" lasse, also sie frage welche Bubu ich rausholen soll, zeigt sie auf die Linke.
Auch nachts trinkt sie wesentlich weniger aus der Rechten als aus der Linken.
Ich hab nun etwas Sorge, dass ich bald nur noch einseitig stille und dann aussehe wie ein einhöckriges Kamel
Ist das normal? Eine Phase? Gibt es Unterschiede beim Geschmack oder fühlen sie sich unterschiedlich an?


Ja gibt es, recht häufig sogar. Ist kein Problem. Die MIlchproduktion passt sich darauf an. Du kannst sie auch nur noch einseitig stillen, wenn du es möchtest. Da deine Tochter wohl nicht mehr vollstillt, wirst du auch nicht aussehen wie ein Dromedar Ein kleinen Unterschied wirst du bemerken, dieser wird aber wohl nur dir und max. deinem Partner auffallen, das würde aber wohl er die festigkeit als die größe betreffen. Bei der nichtstillenden Seite bilden sich dann nämlich schon die MIlchdrüsen zurück und es dauert etwas ehe die Brust wieder mit Fettgewebe gefüllt ist, daher wird diese Brust etwas weicher sein.

Geschmackliche Veränderung betrifft diese Bevorzugung eigentlich nicht, meist sind es eher die Form der BW oder der Brust an sich. Oder fürd as Kind ist es einfach gemütlicher wenn es den Kopf so rum statt anders rum legen kann, beim stillen. Manchmal fließt die Milch, auf einer Seite auch besser als auf der anderen. Viele Kinder bevorzugen aber auch einfach die Herzseite, weil sie beim Stillen das Herz schlagen hören und sie das zusätzlich beruhigt.
27.10.2017 09:19
Zitat von shelyra:

Zitat von wirrwarr:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

Ich hab auch mal eine Frage.
Kann es sein, dass meine Tochter plötzlich eine Seite bevorzugt?
Seit einigen Tagen besteht sie darauf, dass ich ihr die linke Bubu gebe.
Wenn ich die rechte auspacke trinkt sie ein paar Schlucke und zeigt dann auf die Linke. Wenn ich sie ihr nicht gebe, versucht sie sie selbst rauszuholen und wird ganz fuchsig, wenn sie sie nicht bekommt.
Ich biete ihr zwar jedesmal auch die Rechte an, doch immer das Gleiche Spiel.
Auch wenn ich "ihr die Wahl" lasse, also sie frage welche Bubu ich rausholen soll, zeigt sie auf die Linke.
Auch nachts trinkt sie wesentlich weniger aus der Rechten als aus der Linken.
Ich hab nun etwas Sorge, dass ich bald nur noch einseitig stille und dann aussehe wie ein einhöckriges Kamel
Ist das normal? Eine Phase? Gibt es Unterschiede beim Geschmack oder fühlen sie sich unterschiedlich an?
keine ahnung woran das jetzt plötzlich liegt.

Aber ich hab ja nur einseitig gestillt und sah nie aus wie ein einhöckiges kamel. Vielleicht hilft dir das weiter.
Dazu kommt dass du im alter deiner tochter garantiert keine dolly buster - ich platze gleich busen mehr hast. Das hat sich doch schon gut eingependelt dass die milch erst beim stillen produziert wird


Das stimmt, platzen tun sie nicht. Ich wAr mir nur unsicher ob einseitiges stillen so gut ist. Meine Sorge war einfach dass irgendwann nicht mehr nachproduziert wird. Obwohl sie nun schon 15 Monate ist, ist stillen immer noch die wichtigste Nahrungsquelle. Allein vom Essen würde ich sie nicht satt bekommen. Vor allem wenn sie krank ist, oder Zähne kommen stillt sie ausschließlich, alles andere wird dann verweigert. Meine Sorge war quasi, dass die eine Brust es nicht schafft genug für sie über den ganzen Tag zu bilden.
Aber du schriebst die Milch bildet sich erst beim stillen Das heißt ich gab gar keine Milch mehr in den Brüsten sondern sie wird erst beim Trinken gebildet?
27.10.2017 09:41
Zitat von wirrwarr:

Zitat von shelyra:

Zitat von wirrwarr:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

Ich hab auch mal eine Frage.
Kann es sein, dass meine Tochter plötzlich eine Seite bevorzugt?
Seit einigen Tagen besteht sie darauf, dass ich ihr die linke Bubu gebe.
Wenn ich die rechte auspacke trinkt sie ein paar Schlucke und zeigt dann auf die Linke. Wenn ich sie ihr nicht gebe, versucht sie sie selbst rauszuholen und wird ganz fuchsig, wenn sie sie nicht bekommt.
Ich biete ihr zwar jedesmal auch die Rechte an, doch immer das Gleiche Spiel.
Auch wenn ich "ihr die Wahl" lasse, also sie frage welche Bubu ich rausholen soll, zeigt sie auf die Linke.
Auch nachts trinkt sie wesentlich weniger aus der Rechten als aus der Linken.
Ich hab nun etwas Sorge, dass ich bald nur noch einseitig stille und dann aussehe wie ein einhöckriges Kamel
Ist das normal? Eine Phase? Gibt es Unterschiede beim Geschmack oder fühlen sie sich unterschiedlich an?
keine ahnung woran das jetzt plötzlich liegt.

Aber ich hab ja nur einseitig gestillt und sah nie aus wie ein einhöckiges kamel. Vielleicht hilft dir das weiter.
Dazu kommt dass du im alter deiner tochter garantiert keine dolly buster - ich platze gleich busen mehr hast. Das hat sich doch schon gut eingependelt dass die milch erst beim stillen produziert wird


Das stimmt, platzen tun sie nicht. Ich wAr mir nur unsicher ob einseitiges stillen so gut ist. Meine Sorge war einfach dass irgendwann nicht mehr nachproduziert wird. Obwohl sie nun schon 15 Monate ist, ist stillen immer noch die wichtigste Nahrungsquelle. Allein vom Essen würde ich sie nicht satt bekommen. Vor allem wenn sie krank ist, oder Zähne kommen stillt sie ausschließlich, alles andere wird dann verweigert. Meine Sorge war quasi, dass die eine Brust es nicht schafft genug für sie über den ganzen Tag zu bilden.
Aber du schriebst die Milch bildet sich erst beim stillen Das heißt ich gab gar keine Milch mehr in den Brüsten sondern sie wird erst beim Trinken gebildet?


klar schafft sie das schafft sie doch bei Zwillingen auch Solange an dieser Brust Milch abgenommen wird, wird diese Brust auch weiterhin Milch produzieren
27.10.2017 09:58
Ooommm.... dass das stillen grade nervt ist nur eine Phase.... ooommm... sie geht vorbei... ooooommm.... es wird wieder besser... ooommmm. Sie wird nicht bis zum Abitur nachts 200 mal kommen.... oooommm
Christen
25087 Beiträge
27.10.2017 12:17
Zitat von wirrwarr:

Zitat von shelyra:

Zitat von wirrwarr:

Hallo ihr lieben Stillmamis,

Ich hab auch mal eine Frage.
Kann es sein, dass meine Tochter plötzlich eine Seite bevorzugt?
Seit einigen Tagen besteht sie darauf, dass ich ihr die linke Bubu gebe.
Wenn ich die rechte auspacke trinkt sie ein paar Schlucke und zeigt dann auf die Linke. Wenn ich sie ihr nicht gebe, versucht sie sie selbst rauszuholen und wird ganz fuchsig, wenn sie sie nicht bekommt.
Ich biete ihr zwar jedesmal auch die Rechte an, doch immer das Gleiche Spiel.
Auch wenn ich "ihr die Wahl" lasse, also sie frage welche Bubu ich rausholen soll, zeigt sie auf die Linke.
Auch nachts trinkt sie wesentlich weniger aus der Rechten als aus der Linken.
Ich hab nun etwas Sorge, dass ich bald nur noch einseitig stille und dann aussehe wie ein einhöckriges Kamel
Ist das normal? Eine Phase? Gibt es Unterschiede beim Geschmack oder fühlen sie sich unterschiedlich an?
keine ahnung woran das jetzt plötzlich liegt.

Aber ich hab ja nur einseitig gestillt und sah nie aus wie ein einhöckiges kamel. Vielleicht hilft dir das weiter.
Dazu kommt dass du im alter deiner tochter garantiert keine dolly buster - ich platze gleich busen mehr hast. Das hat sich doch schon gut eingependelt dass die milch erst beim stillen produziert wird


Das stimmt, platzen tun sie nicht. Ich wAr mir nur unsicher ob einseitiges stillen so gut ist. Meine Sorge war einfach dass irgendwann nicht mehr nachproduziert wird. Obwohl sie nun schon 15 Monate ist, ist stillen immer noch die wichtigste Nahrungsquelle. Allein vom Essen würde ich sie nicht satt bekommen. Vor allem wenn sie krank ist, oder Zähne kommen stillt sie ausschließlich, alles andere wird dann verweigert. Meine Sorge war quasi, dass die eine Brust es nicht schafft genug für sie über den ganzen Tag zu bilden.
Aber du schriebst die Milch bildet sich erst beim stillen Das heißt ich gab gar keine Milch mehr in den Brüsten sondern sie wird erst beim Trinken gebildet?
Das ist hier auch so. Gerade hat sie die letzte Impfung bekommen, ist den ganzen Tag nur am nölen und will brustbrustbrust...
Ich vermute aber auch noch parallel dazu neue Zähne, weil sie gerade alles im Mund verweigert, sogar den Schnuller. Brust ist halt schön weich
Edit :Ich korrigiere, heute hatte sie beim Metzger ein Stück Fleischwurst und aß das Eis ihres Bruders auf. Hat wohl beides schön gekühlt
kiwi88
1849 Beiträge
29.10.2017 21:38
Hallo liebe Stillmamas!

Ich hoffe, die eine oder andere kann mir hier weiterhelfen

Meine Tochter ist nun 13 Monate alt, und so langsam wollte ich eigentlich abstillen.
Problem bei uns: sie schläft nur an der Brust ein
Generell ist das ne super Sache, da es eben sehr schnell geht und sich für mich auch sehr natürlich anfühlt.
ABER:erstens kann nur ich sie darum ins Bett bringen, undn zweitens habe ich eben keine Ahnung wie lange das noch so gehen soll.
Wenn ich nun wüsste, in 2/3 Monaten klappt es auch ohne Brust, wäre ich beruhigt, aber ich habe von Kindern gelesen, die bis zum dritten Lebensjahr in den Schlaf gestillt werden wollen und das kommt für mich eben nicht infrage.
Wir möchten demnächst irgendwann ein Geschwisterchen planen und, klar, dann hab ich immernoch ein paar Monate, aber, auch wenn es egoistisch klingen mag, aber ich hätte meinen Körper auch irgendwann gerne wieder für mich

Wir haben jetzt ein paar mal versucht abzustillen. Sie mag leider weder Pre, noch Kuhmilch, sie nimmt keinen Schnuller und zum einschlafen abgepumpte Mumi aus der Flasche findet sie ebenfalls doof.

Ich mag sie eben einfach auch nicht weinen lassen, wenn ich weiß, dass sie durchs stillen sofort friedlich einschläft

Meine Hoffnung ist nun, dass hier vielleicht die eine oder andere Mutti ist, die ähnliches durch hat und mir berichten könnte, wie ihr das abstillen angegangen seid und ob es ohne Tränen geklappt hat und wie alt eure Mäuse da waren!?

Schon mal lieben Dank für Tipps im Vorraus!
30.10.2017 12:20
Bei meinem Großen hab ich eben einfach nicht mehr gestillt. Also einfach statt stillen eine Geschichte gelesen und gekuschelt.
Oder vllt bringt sie mal Papa ins Bett?
Käferchen
6954 Beiträge
30.10.2017 16:55
Hallöchen liebe Stillmamas.

Ich habe mal eine Frage. Mein Kleiner kam am 30.9 zur Welt, ist also 4 Wochen und zwei Tage alt. Wir hatten heute die U3 und die Kinderärztin hat den Verdacht, dass mein kleiner nie richtig satt wird.
Zur Erklärung... seit Anfang an weint er recht viel und ist eigentlich fast ununterbrochen an meiner Brust. Zwei Stunden oder länger am Stück stillen ist keine Seltenheit. Allerdings möchte er dann nach 5 Minuten gleich wieder ran. Ich habe im Prinzip auch kein Problem damit, ihn viel zu stillen und vor allem auch nach Bedarf. Und es bedeutet ja auch Sicherheit und Nähe. Allerdings hab ich noch zwei Jungs, die dadurch teilweise etwas zu kurz kommen. Er schläft auch oft ein beim Stillen.
Ich musste heute beim Arzt recht lange warten und er hat wieder doll geweint, da habe ich ihn dann natürlich gestillt. Als wir dann dran waren, etwa 20 Minuten nach dem Stillen, schrie er wieder wie am Spieß und suchte die Brust, so dass ich ihn nochmal stillen musste, weil sonst keine Untersuchung möglich gewesen wäre.
Die Ärztin hat ihn auch gewogen und gemessen:
Bei der Geburt wog er 3700g bei 52cm,
heute wog er 4130g bei 56cm
Die Ärztin meinte es wäre noch ok das Gewicht, aber dürfte nicht weniger sein. Sie sagte sie hätte den Verdacht, dass er nicht richtig satt wird und immer ein wenig Hunger hat und dadurch soviel schreit. Vor allem auch, weil ich ja immer so lange stille und er trotzdem noch Hunger hat hinterher. Sie hat mir nun nahegelegt mich an eine Stillberaterin zu wenden und mir auch zwei Telefonnummern gegeben.
Da ich ja aber so schnell keinen Termin kriege und mich das nun ziemlich beschäftigt, wollte ich hier schonmal nach Erfahrungen fragen.
Also genug Milch habe ich definitiv, könnte es sei das sie nicht nahrhaft genug ist? Und wenn ja was könnte ich dagegen machen?
Ich habe mich so gefreut, dass das Stillen nun so gut klappt, nachdem es die ersten Wochen immer so höllisch weh tat.
Ich hoffe, ich hab nicht zu durcheinander geschrieben
Achso, die Ärztin meinte ansonsten wäre er total fit und alles gut.

Lieben Dank
shelyra
69201 Beiträge
30.10.2017 17:33
mh... wenn du sagst du hast genug milch kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er nicht satt wird.

die geschichte von deinem kleinen erinnert mich ein bisschen an meine tochter!
sie nahm auch eher schlecht zu. war immer an bzw unter der untergewichtsgrenze. dazu kam eigentlich permanentes dauerstillen - lange pausen kannte ich bei ihr auch nicht.
da sie dazu noch ein sehr schlimmes spuckkind und eine sehr schlechte schläferin war ging unser weg vom kia zum gastroenterologen. dort wurde festgestellt, dass sie einen sehr ausgeprägten reflux hat und deswegen dauerstillt, denn die milch beruhigte die speiseröhre. wir bekamen dann medikamente gegen sodbrennen, aber die brachten keinerlei besserung in bezug aufs stillen oder schlafen.
also wurde weiter gesucht - bis wir die ursache fanden! eine milcheiweißallergie!
nachdem wir dann milchfrei lebten wurde ihr schlaf besser. da wir zu diesem zeitpunkt aber schon abgestillt hatten (immerhin war sie da schon 13 monate) kann ich leider keine erfahrungswerte zum dauerstillen geben.

was ich damit sagen will: nicht immer liegt die ursache in "zu wenig milch" wenn so kleine würmchen schreien und schlecht zunehmen.
daher würde ich zwar den tipp mit der stillberaterin (normal haben die keine solangen wartezeiten) auf jeden fall ausprobieren. aber auch für andere ursachen offen sein
Käferchen
6954 Beiträge
30.10.2017 17:46
Zitat von shelyra:

mh... wenn du sagst du hast genug milch kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er nicht satt wird.

die geschichte von deinem kleinen erinnert mich ein bisschen an meine tochter!
sie nahm auch eher schlecht zu. war immer an bzw unter der untergewichtsgrenze. dazu kam eigentlich permanentes dauerstillen - lange pausen kannte ich bei ihr auch nicht.
da sie dazu noch ein sehr schlimmes spuckkind und eine sehr schlechte schläferin war ging unser weg vom kia zum gastroenterologen. dort wurde festgestellt, dass sie einen sehr ausgeprägten reflux hat und deswegen dauerstillt, denn die milch beruhigte die speiseröhre. wir bekamen dann medikamente gegen sodbrennen, aber die brachten keinerlei besserung in bezug aufs stillen oder schlafen.
also wurde weiter gesucht - bis wir die ursache fanden! eine milcheiweißallergie!
nachdem wir dann milchfrei lebten wurde ihr schlaf besser. da wir zu diesem zeitpunkt aber schon abgestillt hatten (immerhin war sie da schon 13 monate) kann ich leider keine erfahrungswerte zum dauerstillen geben.

was ich damit sagen will: nicht immer liegt die ursache in "zu wenig milch" wenn so kleine würmchen schreien und schlecht zunehmen.
daher würde ich zwar den tipp mit der stillberaterin (normal haben die keine solangen wartezeiten) auf jeden fall ausprobieren. aber auch für andere ursachen offen sein


Danke dir für deine Antwort Also spucken tut er nicht besonders viel. Ich habe gedacht vielleicht ist er auch einfach jemand, der nicht so schnell zunimmt, könnte das sein? Wobei das viele Schreien ja irgendeinen Grund haben muss Bei den beiden Großen war es nicht so extrem. Hach möchte mich nicht verunsichern lassen, aber mache mir doch recht viele Gedanken. Wir werden da natürlich dran bleiben und untersuchen lassen, falls es nicht besser wird. Möchte dem ja auf den Grund gehen.

Die Stillberaterin werde ich noch kontaktieren, habe nut heute keine der beiden erreicht und morgen ist ja Feiertag und meine Hebi ist im Urlaub, deshalb wollte ich einfach mal hier nachfragen
30.10.2017 17:53
Hier: Viel schreien, ausgiebig trinken, schlechte Zunahme, sehr wenig spucken, häufiger aber nicht übermäßig häufiger Stuhlgang. Ergebnis: Milcheiweißallergie.

Muttermilch kann nicht nahrhafter gemacht werden. Sie ist perfekt für dein Baby eingestellt. Erstmal nicht verrückt machen und die Stillberaterin drauf schauen lassen.
30.10.2017 18:01
Zitat von kiwi88:

Hallo liebe Stillmamas!

Ich hoffe, die eine oder andere kann mir hier weiterhelfen

Meine Tochter ist nun 13 Monate alt, und so langsam wollte ich eigentlich abstillen.
Problem bei uns: sie schläft nur an der Brust ein
Generell ist das ne super Sache, da es eben sehr schnell geht und sich für mich auch sehr natürlich anfühlt.
ABER:erstens kann nur ich sie darum ins Bett bringen, undn zweitens habe ich eben keine Ahnung wie lange das noch so gehen soll.
Wenn ich nun wüsste, in 2/3 Monaten klappt es auch ohne Brust, wäre ich beruhigt, aber ich habe von Kindern gelesen, die bis zum dritten Lebensjahr in den Schlaf gestillt werden wollen und das kommt für mich eben nicht infrage.
Wir möchten demnächst irgendwann ein Geschwisterchen planen und, klar, dann hab ich immernoch ein paar Monate, aber, auch wenn es egoistisch klingen mag, aber ich hätte meinen Körper auch irgendwann gerne wieder für mich

Wir haben jetzt ein paar mal versucht abzustillen. Sie mag leider weder Pre, noch Kuhmilch, sie nimmt keinen Schnuller und zum einschlafen abgepumpte Mumi aus der Flasche findet sie ebenfalls doof.

Ich mag sie eben einfach auch nicht weinen lassen, wenn ich weiß, dass sie durchs stillen sofort friedlich einschläft

Meine Hoffnung ist nun, dass hier vielleicht die eine oder andere Mutti ist, die ähnliches durch hat und mir berichten könnte, wie ihr das abstillen angegangen seid und ob es ohne Tränen geklappt hat und wie alt eure Mäuse da waren!?

Schon mal lieben Dank für Tipps im Vorraus!


Erstmal: Habt ihr schon probiert, dass jemand anders sie ins Bett bringt? Oder glaubst du nur, dass nur du das schaffst? Viele Stillkinder können im steigenden Alter von Papa ins Bett gebracht werden, wenn Mama nicht da ist. Sie müssen eben eine andere Strategie entwickeln als stillen.

Dann verstehe ich den Punkt mit dem weiteren Kinderwunsch nicht. Warum steht das im Weg?

Sie ist mit 13 Monaten noch sehr klein und braucht einfach eigentlich nachts noch etwas.
Du sagst ihr habt schon ein paar Mal versucht... das ist natürlich unglücklich. Denn sie wird vermutlich umso mehr daran festhalten, mit jedem gescheiterten Versuch. Verständlich natürlich.

Ein abstillen gegen den Willen des Kindes, wenn dieses dazu nicht bereit ist, kann nicht ohne Tränen gehen. Den Zahn muss ich dir ziehen. Gestehe ihr ihre Trauer und Frustration zu und begleite sie. Ihre Gefühle sind völlig legitim.
Du verweigerst ihr etwas, was ihr wahnsinnig wichtig ist. Emotional insbesondere. Das Stillen ist ihr Anker. Ihre Sicherheit. Ihr Lebenselixier. Da kannst du bei einem Kind, das nicht bereit ist es los zu lassen, nicht erwarten, dass es das ohne Tränen hin nimmt.

Ich finde: Wenn du wirklich definitiv abstillen willst, dann zieh es durch. Alles andere verunsichert sie nur noch mehr. Begleite ihre Gefühle. Sei für sie da. Erwarte nichts.
30.10.2017 18:15
Zitat von Käferchen:

Hallöchen liebe Stillmamas.

Ich habe mal eine Frage. Mein Kleiner kam am 30.9 zur Welt, ist also 4 Wochen und zwei Tage alt. Wir hatten heute die U3 und die Kinderärztin hat den Verdacht, dass mein kleiner nie richtig satt wird.
Zur Erklärung... seit Anfang an weint er recht viel und ist eigentlich fast ununterbrochen an meiner Brust. Zwei Stunden oder länger am Stück stillen ist keine Seltenheit. Allerdings möchte er dann nach 5 Minuten gleich wieder ran. Ich habe im Prinzip auch kein Problem damit, ihn viel zu stillen und vor allem auch nach Bedarf. Und es bedeutet ja auch Sicherheit und Nähe. Allerdings hab ich noch zwei Jungs, die dadurch teilweise etwas zu kurz kommen. Er schläft auch oft ein beim Stillen.
Ich musste heute beim Arzt recht lange warten und er hat wieder doll geweint, da habe ich ihn dann natürlich gestillt. Als wir dann dran waren, etwa 20 Minuten nach dem Stillen, schrie er wieder wie am Spieß und suchte die Brust, so dass ich ihn nochmal stillen musste, weil sonst keine Untersuchung möglich gewesen wäre.
Die Ärztin hat ihn auch gewogen und gemessen:
Bei der Geburt wog er 3700g bei 52cm,
heute wog er 4130g bei 56cm
Die Ärztin meinte es wäre noch ok das Gewicht, aber dürfte nicht weniger sein. Sie sagte sie hätte den Verdacht, dass er nicht richtig satt wird und immer ein wenig Hunger hat und dadurch soviel schreit. Vor allem auch, weil ich ja immer so lange stille und er trotzdem noch Hunger hat hinterher. Sie hat mir nun nahegelegt mich an eine Stillberaterin zu wenden und mir auch zwei Telefonnummern gegeben.
Da ich ja aber so schnell keinen Termin kriege und mich das nun ziemlich beschäftigt, wollte ich hier schonmal nach Erfahrungen fragen.
Also genug Milch habe ich definitiv, könnte es sei das sie nicht nahrhaft genug ist? Und wenn ja was könnte ich dagegen machen?
Ich habe mich so gefreut, dass das Stillen nun so gut klappt, nachdem es die ersten Wochen immer so höllisch weh tat.
Ich hoffe, ich hab nicht zu durcheinander geschrieben
Achso, die Ärztin meinte ansonsten wäre er total fit und alles gut.

Lieben Dank


Wo kommst du her? Gerne auch per PN, ich frag gerne für dich in unserer FB Fachgruppe ob jemand in deiner Nähe ist und freie Kapazitäten hat
Käferchen
6954 Beiträge
30.10.2017 18:30
Zitat von NiAn:

Zitat von Käferchen:

Hallöchen liebe Stillmamas.

Ich habe mal eine Frage. Mein Kleiner kam am 30.9 zur Welt, ist also 4 Wochen und zwei Tage alt. Wir hatten heute die U3 und die Kinderärztin hat den Verdacht, dass mein kleiner nie richtig satt wird.
Zur Erklärung... seit Anfang an weint er recht viel und ist eigentlich fast ununterbrochen an meiner Brust. Zwei Stunden oder länger am Stück stillen ist keine Seltenheit. Allerdings möchte er dann nach 5 Minuten gleich wieder ran. Ich habe im Prinzip auch kein Problem damit, ihn viel zu stillen und vor allem auch nach Bedarf. Und es bedeutet ja auch Sicherheit und Nähe. Allerdings hab ich noch zwei Jungs, die dadurch teilweise etwas zu kurz kommen. Er schläft auch oft ein beim Stillen.
Ich musste heute beim Arzt recht lange warten und er hat wieder doll geweint, da habe ich ihn dann natürlich gestillt. Als wir dann dran waren, etwa 20 Minuten nach dem Stillen, schrie er wieder wie am Spieß und suchte die Brust, so dass ich ihn nochmal stillen musste, weil sonst keine Untersuchung möglich gewesen wäre.
Die Ärztin hat ihn auch gewogen und gemessen:
Bei der Geburt wog er 3700g bei 52cm,
heute wog er 4130g bei 56cm
Die Ärztin meinte es wäre noch ok das Gewicht, aber dürfte nicht weniger sein. Sie sagte sie hätte den Verdacht, dass er nicht richtig satt wird und immer ein wenig Hunger hat und dadurch soviel schreit. Vor allem auch, weil ich ja immer so lange stille und er trotzdem noch Hunger hat hinterher. Sie hat mir nun nahegelegt mich an eine Stillberaterin zu wenden und mir auch zwei Telefonnummern gegeben.
Da ich ja aber so schnell keinen Termin kriege und mich das nun ziemlich beschäftigt, wollte ich hier schonmal nach Erfahrungen fragen.
Also genug Milch habe ich definitiv, könnte es sei das sie nicht nahrhaft genug ist? Und wenn ja was könnte ich dagegen machen?
Ich habe mich so gefreut, dass das Stillen nun so gut klappt, nachdem es die ersten Wochen immer so höllisch weh tat.
Ich hoffe, ich hab nicht zu durcheinander geschrieben
Achso, die Ärztin meinte ansonsten wäre er total fit und alles gut.

Lieben Dank


Wo kommst du her? Gerne auch per PN, ich frag gerne für dich in unserer FB Fachgruppe ob jemand in deiner Nähe ist und freie Kapazitäten hat


Oh sehr lieb, danke Gleich kommt eine PN
Käferchen
6954 Beiträge
30.10.2017 18:32
Zitat von KRÄTZÄ:

Hier: Viel schreien, ausgiebig trinken, schlechte Zunahme, sehr wenig spucken, häufiger aber nicht übermäßig häufiger Stuhlgang. Ergebnis: Milcheiweißallergie.

Muttermilch kann nicht nahrhafter gemacht werden. Sie ist perfekt für dein Baby eingestellt. Erstmal nicht verrückt machen und die Stillberaterin drauf schauen lassen.


Ja ich versuche erstmal ganz geschmeidig zu bleiben, so entwickelt er sich ja gut momentan. Aber man denkt natürlich nun doch etwas mehr drüber nach
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 485 mal gemerkt