Zitat von Scheibenkleister:

Zitat von Janvier:

Zitat von shelyra:

Zitat von Janvier:

Ich versuche hier nochmal. Aber zur Info ich habe einen Beitrag aufgemacht gehabt.

Mein Sohn ist 1 Jahr und er kommt nachts soooo oft.
Heute Nacht ein perfektes Beispiel:

Er hat Abends sehr gut gegessen.
Schlief ohne Probleme ein. Nach ca 2 Stunden, sehr oft aber wacht er nach 30 oder 60 min auf. Und will gestillt werden.
Es war gegen 22 Uhr. Ich stillte.
Dann schlief er bis gegen 2 Uhr ....Und dann gings los. Er wollte nur noch die Brust. Er suchte. Er suchte und suchte. Ich gab Ihn. Aber ich kann nicht mehr.
Ist aufjedenfall ein fester Schnuller Ersatz geworden. Das ging bis 4.30 Uhr so. Dann gab er endlich Ruhe. Das ist so oft so und in verschiedene Uhrzeiten.

Einmal habe ich gewagt. Er aß zu abend sehr gut. Schlief an. Wachte auf und wollte gestillt werden. Ich versuchte zu verzögern. Tröstete. Kuschelte. Lenkte ihn ab. Aber nein. Er schrie so laut das ich dachte er stirbt mir gleich weg. Es war echt brutal. So das ich ihn schnell nach 10min anlegte. Dann wars ruhe dennoch blieb er wach. Ansonsten schläft er oft direkt ein.

Ich möchte wirklich so leid er mir tut....abstillen!
Ich hab die Kraft nicht mehr und ich hab kein Gefallen darin. Es nervt. Es belastet mich. Mein Herz blutet mir aber wenn ich Ihn ansehe...Als würde ich ihn was ganz schlimmes antun.

Wer hat geschafft? Wie habt ihr gemacht?
Nun hat er sehr gut gegessen. Er spielt.
Gegen 20 Uhr rum bade ich ihn und bringe ihn ohne wie immer vorher zu Stillen ins Bett.
Aber ich weiß das er aufjedenfall nach innerhalb 60min aufwachen wird!

hast du einen mann der dich unterstützen könnte? der die nachtschichten abnimmt und dich "woanders schlafen lässt"?

wenn ja, dann würde ich so vorgehen:

du stillst deinen kleinen zum einschlafen. danach sagst du ihm gute nacht udn erklärst ihm, dass papa heute nacht für ihn zuständig ist.
und ab da "bist du nicht mehr für ihn da" und papa muss ran, dh papa muss auch nachts aufstehen und den kleinen versorgen und beruhigen.
am besten schläfst du in dieser zeit woanders wo dich dein kleiner nicht sieht und riecht. und du deine ruhe hast und dich dann auch nicht einmischst und schwach wirst.

das komplette abstillen würde ich dann angehen wenn es nachts ohne dich klappt

Ja das kapiere ich jetzt nicht......
DAS KOMPLETTE ABSTILLEN WÜRDE ICH DANN ANGEHEN WENN ES NACHTS OHNE DICH KLAPPT

??

Wenn ich nach oben verschwinde. Türe zu. Er unten. Mann unten. Dann müssen wir ja komplett durch. Ohne das ich Stille.
Du meinst bestimmt bevor ich verschwinde, stillen und dann gehen ?

Oh man. Wird verdammt hart werden. Richtig hart.
Muss gestehen und mag ungern jammern....Aber das werde ich nicht verkraften.

Hast du dir mal das sanfte Abstillen nach Gordon angeschaut?

http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes /schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-fa milienbett

Wenn du für dich die Entscheidug schon getroffen hast könnte das vielleicht euer Weg sein. Ich finde es immer schwierig den Papa da in die Pflicht zu nehmen. Für mich war das Stillen immer dieses kleine, besondere Verbindungsglied zwischen den Mäusen und mir und so war auch das sanfte Abstillen in einem
gemeinsamen Tempo eine Sache zwischen uns mit der mein Mann nichts zu tun hatte. Er war natürlich genauso wie ich da zum Kuscheln und für all die Nähe, die sie brauchten, aber das Abstillen habe ich nicht ausgesessen sondern eben gemeinsam mit ihnen erlebt und durchgestanden.

ich hab das stillen und das abstillen auch alleine durchgezogen.

aber manche frauen schaffen das alleine nicht. und wenn du den anderen thread von ihr gelesen hast, dann wirst du merken, dass sie anscheinend eine davon ist.
sie will abstillen, schafft es aber nicht.

da kann es dann hilfreich sein sich hilfe zu holen...

Zitat von Scheibenkleister:

Übrigens erhöht sich bei den meisten Stillkindern um den ersten Geburtstag rum die Stillfrequenz, sie werden immer autonomer und nehmen so viele neue Eindrücke auf, da ist die Suche nach dem nächtlichen Rückhalt irgendwie auch verständlich, das macht es natürlich nicht minder anstrengend. Ich habe das alles mit zwei Dauertrinkern zur selben Zeit durch und war oft kurz vor dem Durchdrehen obwohl ich das Stillen eigentlich so sehr geliebt und nach dem Abstillen auch oft vermisst habe.

Janvier, das muss ich ganz stark unterschreiben! Beide Kinder haben um den ersten Geburtstag herum ihre "Höchstleistung" gezeigt und es war kein Spaß. Nach dieser Phase wurde es aber viel viel besser und den Großen konnte ich ohne Heulerei abstillen, den Kleinen stille ich noch.
Ich kenne deinen anderen Thread nicht, aber würde dir auch raten, es sanfter zu versuchen.

Wenn man mir sagen würde....E geht von alleine weg......Irgendwann hat er keine Lust mehr und schläft einfach durch..... Aber noch weitere Monate oder Jahre durchzuhalten ....Nein.

Ich habe nächste Woche Freitag U6 und werde mitn Arzt reden was ER meint und dann wird entschieden wie ich vorgehen werde.

Mein Mann hat noch Urlaub und jetzt könnte ich es durchziehen als wenn er Arbeitet....Dennoch würde ich mich dafür entscheiden das ich dabei bin als "nicht da sein" und mein Mann es zu überlassen.
Er soll mich nur unterstützen mit tragen und trösten um uns abzuwechselt für die sehr harte Stunden.

Hallo,

Ich hab eine frage und zwar wegen der beikostreife.
Ich bin unsicher wie man sie richtig deutet.
Mein Sohn kann sein Kopf selbst heben, dreht sich alleine auf den Bauch , will und kann mit Unterstützung sitzen, kaut viel auf der Hand rum.
Jetzt kommt hinzu das er schmatz Geräusche macht und wenn er mit uns beim Essen am Tisch sitzt , will/ greift er in den Teller und kaut mit.

Stillen im Moment voll und nach Bedarf.

Ob er den Zungenreflex Ding da noch hat , keine Ahnung . Er bekommt ja nichts mit dem Löffel.

Zitat von Babe89:

Hallo,

Ich hab eine frage und zwar wegen der beikostreife.
Ich bin unsicher wie man sie richtig deutet.
Mein Sohn kann sein Kopf selbst heben, dreht sich alleine auf den Bauch , will und kann mit Unterstützung sitzen, kaut viel auf der Hand rum.
Jetzt kommt hinzu das er schmatz Geräusche macht und wenn er mit uns beim Essen am Tisch sitzt , will/ greift er in den Teller und kaut mit.

Stillen im Moment voll und nach Bedarf.

Ob er den Zungenreflex Ding da noch hat , keine Ahnung . Er bekommt ja nichts mit dem Löffel.

Teste es doch einfach

Wenn er nicht bereit ist, wird er nichts essen, egal ob Fingerfood oder Brei.

Zitat von Sternzeichen:

Zitat von Babe89:

Hallo,

Ich hab eine frage und zwar wegen der beikostreife.
Ich bin unsicher wie man sie richtig deutet.
Mein Sohn kann sein Kopf selbst heben, dreht sich alleine auf den Bauch , will und kann mit Unterstützung sitzen, kaut viel auf der Hand rum.
Jetzt kommt hinzu das er schmatz Geräusche macht und wenn er mit uns beim Essen am Tisch sitzt , will/ greift er in den Teller und kaut mit.

Stillen im Moment voll und nach Bedarf.

Ob er den Zungenreflex Ding da noch hat , keine Ahnung . Er bekommt ja nichts mit dem Löffel.

Teste es doch einfach

Wenn er nicht bereit ist, wird er nichts essen, egal ob Fingerfood oder Brei.

Alles gesagt!

Wir haben es probiert und er hat gegessen. 2-3 kleine Löffel , danach ging immer die Hand rein und wurde gelutscht , normal ?

Bauchweh hatte er wohl keins und heute hat er auch Stuhlgang gemacht.

Eigentlich hat er immer erst Dienstag - Mittwoch.

Zitat von shelyra:

Zitat von Scheibenkleister:

Zitat von Janvier:

Zitat von shelyra:

...

Ja das kapiere ich jetzt nicht......
DAS KOMPLETTE ABSTILLEN WÜRDE ICH DANN ANGEHEN WENN ES NACHTS OHNE DICH KLAPPT

??

Wenn ich nach oben verschwinde. Türe zu. Er unten. Mann unten. Dann müssen wir ja komplett durch. Ohne das ich Stille.
Du meinst bestimmt bevor ich verschwinde, stillen und dann gehen ?

Oh man. Wird verdammt hart werden. Richtig hart.
Muss gestehen und mag ungern jammern....Aber das werde ich nicht verkraften.

Hast du dir mal das sanfte Abstillen nach Gordon angeschaut?

http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes /schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-fa milienbett

Wenn du für dich die Entscheidug schon getroffen hast könnte das vielleicht euer Weg sein. Ich finde es immer schwierig den Papa da in die Pflicht zu nehmen. Für mich war das Stillen immer dieses kleine, besondere Verbindungsglied zwischen den Mäusen und mir und so war auch das sanfte Abstillen in einem
gemeinsamen Tempo eine Sache zwischen uns mit der mein Mann nichts zu tun hatte. Er war natürlich genauso wie ich da zum Kuscheln und für all die Nähe, die sie brauchten, aber das Abstillen habe ich nicht ausgesessen sondern eben gemeinsam mit ihnen erlebt und durchgestanden.

ich hab das stillen und das abstillen auch alleine durchgezogen.

aber manche frauen schaffen das alleine nicht. und wenn du den anderen thread von ihr gelesen hast, dann wirst du merken, dass sie anscheinend eine davon ist.
sie will abstillen, schafft es aber nicht.

da kann es dann hilfreich sein sich hilfe zu holen...

Ich versuchs hier hach nochmal...
Wenn es dir so schwer fällt und du so unsicher bist, Versuche es nach Gordon. Hast du es dir überhaupt schon durchgelesen. .?
Es ist halt echt so, man muss es WOLLEN! halbherzig geht es nicht! Das war bei uns auch das Problem. Ich wollte im Herzen gar nicht abstillen, dewlswegen hat es auch nicht geklappt.
Dann mit 2 Jahren kam das zweite Baby und ich konnte und wollte die große nicht mehr nachts stillen. Es war hart, sie hat es nicht verstanden, ist Wochen (!) nachts aufgewacht und hat "trinken" geweint.
Jetzt geht's mittlerweile, obwohl das immernoch vorkommt! Und auch aufwachen gibt es noch. Sehr oft in der Nacht. Aber es reicht mittlerweile wenn sich einer von uns kurz neben sie legt und kuschelt ...

Achso. Wir haben es auch so gemacht, dass ICH sie nachts begleitet habe. Ich glaube für uns war es richtig so. Sie hätte es nicht verstanden, wenn sie nicht mehr stillen darf UND ich dann auch noch weg bin..

Ich habe mir das Prinzip auch mal durchgelesen. "Leider" bin ich nicht entschlossen genug, deswegen werde ich es wohl nicht durchziehen können. Auch, wenn ich nachts während des Stillens mir so oft denke, wann er endlich fertig ist und fast schon das Bedürfnis verspüre, wegzugehen. Schwer zu beschreiben...
Ich hätte hier nur das Problem zwischen der 2. und 3. Stufe (glaube ich, war es). Wir kuscheln zwar, aber ich nehme ihn nachts nie hoch. Kuscheln mag er oft auch gar nicht, d.h. es besteht ohnehin nur Körperkontakt in Form von Händchen halten.
Ich bin mir auch gar nicht sicher, was er nachts wirklich noch braucht und wann er eigentlich nur nuckelt. Meist nuckelt er und dann hört man ihn schon öfter schlucken.
Hmm... ja, ich erwarte mir eigentlich gerade gar keine Tipps o.Ä., weil wir es im Grunde eh selbst wissen müssen... ich wollte es nur mal loswerden.

Magnolia , du hast ja gestillt, als du schwanger wurdest? Darf ich fragen, wie viel noch? Wir hibbeln zur Zeit auch und ich habe etwas "Angst", dass das Stillen das Schwanger werden etwas verhindern könnte (kann das überhaupt so sein? Tut mir Leid, falls die Frage doof ist ). Meine Tage habe ich gleich nach Absetzen der Stillpille bekommen... tagsüber isst er jetzt mitags Brei, nachmittags Obst und abends warm. Der Rest wird gestillt (nachts noch alle zwei Stunden...).

Zitat von Katheryna:

Ich habe mir das Prinzip auch mal durchgelesen. "Leider" bin ich nicht entschlossen genug, deswegen werde ich es wohl nicht durchziehen können. Auch, wenn ich nachts während des Stillens mir so oft denke, wann er endlich fertig ist und fast schon das Bedürfnis verspüre, wegzugehen. Schwer zu beschreiben...
Ich hätte hier nur das Problem zwischen der 2. und 3. Stufe (glaube ich, war es). Wir kuscheln zwar, aber ich nehme ihn nachts nie hoch. Kuscheln mag er oft auch gar nicht, d.h. es besteht ohnehin nur Körperkontakt in Form von Händchen halten.
Ich bin mir auch gar nicht sicher, was er nachts wirklich noch braucht und wann er eigentlich nur nuckelt. Meist nuckelt er und dann hört man ihn schon öfter schlucken.
Hmm... ja, ich erwarte mir eigentlich gerade gar keine Tipps o.Ä., weil wir es im Grunde eh selbst wissen müssen... ich wollte es nur mal loswerden.

Magnolia , du hast ja gestillt, als du schwanger wurdest? Darf ich fragen, wie viel noch? Wir hibbeln zur Zeit auch und ich habe etwas "Angst", dass das Stillen das Schwanger werden etwas verhindern könnte (kann das überhaupt so sein? Tut mir Leid, falls die Frage doof ist ). Meine Tage habe ich gleich nach Absetzen der Stillpille bekommen... tagsüber isst er jetzt mitags Brei, nachmittags Obst und abends warm. Der Rest wird gestillt (nachts noch alle zwei Stunden...).

Also ich schwanger wurde, habe ich noch viel gestillt. Tagsüber und nachts.
Sie war eine eher schlechte esserin und das hat sich erst in der Kita geändert .
Stillen ist also kein Hindernis

Zitat von Katheryna:

Ich habe mir das Prinzip auch mal durchgelesen. "Leider" bin ich nicht entschlossen genug, deswegen werde ich es wohl nicht durchziehen können. Auch, wenn ich nachts während des Stillens mir so oft denke, wann er endlich fertig ist und fast schon das Bedürfnis verspüre, wegzugehen. Schwer zu beschreiben...
Ich hätte hier nur das Problem zwischen der 2. und 3. Stufe (glaube ich, war es). Wir kuscheln zwar, aber ich nehme ihn nachts nie hoch. Kuscheln mag er oft auch gar nicht, d.h. es besteht ohnehin nur Körperkontakt in Form von Händchen halten.
Ich bin mir auch gar nicht sicher, was er nachts wirklich noch braucht und wann er eigentlich nur nuckelt. Meist nuckelt er und dann hört man ihn schon öfter schlucken.
Hmm... ja, ich erwarte mir eigentlich gerade gar keine Tipps o.Ä., weil wir es im Grunde eh selbst wissen müssen... ich wollte es nur mal loswerden.

Magnolia , du hast ja gestillt, als du schwanger wurdest? Darf ich fragen, wie viel noch? Wir hibbeln zur Zeit auch und ich habe etwas "Angst", dass das Stillen das Schwanger werden etwas verhindern könnte (kann das überhaupt so sein? Tut mir Leid, falls die Frage doof ist ). Meine Tage habe ich gleich nach Absetzen der Stillpille bekommen... tagsüber isst er jetzt mitags Brei, nachmittags Obst und abends warm. Der Rest wird gestillt (nachts noch alle zwei Stunden...).

Es ist aber ausdrücklich erst ab 1 empfohlen, deiner ist dafür noch zu klein.

Ich hab auch die ganze Schwangerschaft vom Mäuserich durchgestillt und seitdem tandem. Wie läufts eigentlich bei euch, Magnolia?

@Katheryna: als ich schwanger wurde, habe ich fast voll gestillt. Also das sagt garnichts darüber aus

Ab wann sollte ein Kind "richtig" essen? Also wirklich nennenswerte sattmachende Mengen zu sich nehmen und das Stillen deutlich reduzieren?
Wir bekommen die Kurve einfach nicht. Das Stillen ist vor einigen Wochen wieder viel mehr geworden, er trinkt nachts fast öfter als seine Schwester. Tagsüber trinkt er auch bei allen möglichen Gelegenheiten. Mit Essen wird oft nur gespielt und gematscht, er trinkt dann lieber Milch.
Oftmals scheint das auch aus Faulheit zu sein. Er trinkt, weil er Hunger und Durst hat. Wenn man ihm was anderes anbietet, wird das energisch abgelehnt und er beginnt zu weinen und verlangt noch mehr nach Stillen.
Wenn er sich über was geärgert hat, und das passiert häufig, will er trinken.
Ich bin hin und hergerissen. Wie soll das weiter gehen? Soll ich einfach darauf vertrauen, dass das wieder besser wird und ihn lassen?
Oder die Regel aufstellen, dass es nur zum Einschlafen Milch gibt? Aber wenn er dann früh aufwacht und Milch verlangt, ich sie ihm aber verweigere, gibt es da dann schon das erste Drama. Blöder Start für uns beide
Für komplett Abstillen ist die Zeit noch nicht da, da würde ich noch nicht dahinterstehen.
Was denkt ihr dazu?

Zitat von zetten:

Ab wann sollte ein Kind "richtig" essen? Also wirklich nennenswerte sattmachende Mengen zu sich nehmen und das Stillen deutlich reduzieren?
Wir bekommen die Kurve einfach nicht. Das Stillen ist vor einigen Wochen wieder viel mehr geworden, er trinkt nachts fast öfter als seine Schwester. Tagsüber trinkt er auch bei allen möglichen Gelegenheiten. Mit Essen wird oft nur gespielt und gematscht, er trinkt dann lieber Milch.
Oftmals scheint das auch aus Faulheit zu sein. Er trinkt, weil er Hunger und Durst hat. Wenn man ihm was anderes anbietet, wird das energisch abgelehnt und er beginnt zu weinen und verlangt noch mehr nach Stillen.
Wenn er sich über was geärgert hat, und das passiert häufig, will er trinken.
Ich bin hin und hergerissen. Wie soll das weiter gehen? Soll ich einfach darauf vertrauen, dass das wieder besser wird und ihn lassen?
Oder die Regel aufstellen, dass es nur zum Einschlafen Milch gibt? Aber wenn er dann früh aufwacht und Milch verlangt, ich sie ihm aber verweigere, gibt es da dann schon das erste Drama. Blöder Start für uns beide
Für komplett Abstillen ist die Zeit noch nicht da, da würde ich noch nicht dahinterstehen.
Was denkt ihr dazu?

das natürliche abstillalter liegt irgendwo zwischen 2 und 6 jahren. also haben sie dann auch bis dahin zeit "richtige portionen" zu essen.

wenn es für euch beide ok ist, dass er noch soviel stillt - dann belast es dabei!
stört es dich, dann verringe es nach einem von dir und an das kind angepasstes tempo.

ich denke, da gibt es einfach kein richtig und kein falsch!
es muss für euch passen. wenn du hinter deiner entscheidung, egal welcher, stehst dann wird das auch klappen!