Die Stillmamas
31.08.2015 23:11
Ach ja Sie speichelt such extrem, also nicht wie beim zahnen sondern wirklich viel heftiget. Es kommt mir so vor als ob sie ihre Speichel nicht schlucken möchte, weil es ihr weh tut?
31.08.2015 23:16
Ah, ok. Dann würd ichs auch nicht mit Jogurt versuchen.
Das kann sein, ne Halsentzündung kann richtig eklig weh tun.
Wenns nicht besser wird, bekommt ihr sicher morgen AB, das hilft dann sehr schnell. Denke nicht, dass sie etwas gegen die Brust hat - sie wird nur nicht schlucken wollen. Isst sie denn irgendwas oder trinkt sie grade nur Wasser? Vielleicht nimmt sie kalten, recht flüssigen Brei?
Das kann sein, ne Halsentzündung kann richtig eklig weh tun.
Wenns nicht besser wird, bekommt ihr sicher morgen AB, das hilft dann sehr schnell. Denke nicht, dass sie etwas gegen die Brust hat - sie wird nur nicht schlucken wollen. Isst sie denn irgendwas oder trinkt sie grade nur Wasser? Vielleicht nimmt sie kalten, recht flüssigen Brei?
31.08.2015 23:25
Sie trinkt nur wasser, hab ihr versucht kalten brei zu geben, aber sie möchte nicht. Auch wasser trinken ist ein kampf Mensch meine arme Maus. Ihre windel war heute kaum nass.
31.08.2015 23:29
Zitat von sonnenschein1009:
Sie trinkt nur wasser, hab ihr versucht kalten brei zu geben, aber sie möchte nicht. Auch wasser trinken ist ein kampf Mensch meine arme Maus. Ihre windel war heute kaum nass.
Die arme dann lass dir morgen das AB geben, wenns ihr so schlecht geht. Nicht, dass ihr noch im KH landet damit... gute und schnelle Besserung!
31.08.2015 23:31
Dsnke dir. Bildet sich denn die milch so schnell zurück, wenn die heute und morgen nicht trinkt? Werde morgen zur Sicherheit stilltee trinken
31.08.2015 23:34
Zitat von sonnenschein1009:
Dsnke dir. Bildet sich denn die milch so schnell zurück, wenn die heute und morgen nicht trinkt? Werde morgen zur Sicherheit stilltee trinken
In der Regel geht das sehr schnell, wenn die Nachfrage wieder kommt. Merkst du denn, dass du jetzt schon eine Weile nicht gestillt hast?
31.08.2015 23:38
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von sonnenschein1009:
Dsnke dir. Bildet sich denn die milch so schnell zurück, wenn die heute und morgen nicht trinkt? Werde morgen zur Sicherheit stilltee trinken
In der Regel geht das sehr schnell, wenn die Nachfrage wieder kommt. Merkst du denn, dass du jetzt schon eine Weile nicht gestillt hast?
Nein
01.09.2015 21:50
Liebe Stillmamas,
erst einmal möchte ich euch sagen, dass ich es toll finde wie ihr unermüdlich stillenden Mamas helft! Bei alle den Unsicherheiten und Ammenmärchen die beim Stillen bestehen finde ich eure Arbeit ganz wichtig!
Heute habe ich auch ein paar Fragen bzw. bitte euch um Tipps für eine liebe Freundin von mir. Ich schildere euch mal ihr Situation (Ich hoffe es ist nicht zu ausführlich. Ich denke bei einer Stillbeziehung spielen so viele Faktoren eine Rolle, deshalb ist es ein bisschen länger geworden):
Am 22.06 diesen Jahres kam die Tochter meine Freundin bei 37 +1 mit 2540 Gramm und 48 cm nach einer anstrengenden Schwangerschaft innerhalb von 2 ½ Stunden zur Welt. Wegen einer Gelbsucht in Verbindung mit dem geringem Geburtsgewicht musste sich einen Tag nach der Geburt für 48 Stunden in den Inkubator. Während der Zeit im Inkubator klappte es mit dem Stillen nicht und meine Freundin pumpte deshalb ab und gab ihr die Milch mit einer Spritze und dem Finger. Die Stillberatung sagte ihr, dass es bei Frühchen oft zu Schwierigkeiten beim Stillen kommt und sich das aber ab der 40./41. Wochen meist bessert. Meine Freundin stillt dann mit Hütchen, was soweit ganz gut klappte. Die Kleine nahm anfangs viel ab (fast 10 %) und ihr wurde zufüttern angeraten. Da bei meiner Freundin allerdings von Anfang an viel Milch vorhanden war, klappte es dann ohne zufüttern.
Nach der Entlassung wurde dauergestillt. Die Kleine schlief meist auf Mama oder Papa, da sie sonst schrie. Ihre Reflexe waren noch nicht voll ausgebildet.
Am 03.07 kamen Mutter und Tochter wieder in die Klinik, da der Bilirubinwert des Blutes der Kleinen extrem hoch war, was sich in vielem Schlafen, kaum Spannung im Körper und kaum melden bei Hunger oder anderen Bedürfnissen bemerkbar machte. Meine Freundin musste sie alle zwei Stunden zum Stillen wecken, da trinken wichtig war um den Bilirubinwert zu senken. Zusätzlich wurde sie bei jedem Hungeranzeichen/Nähe- Saugbedürfnis angelegt. Nach dem Trinken hatte die Kleine allerdings fürchterliche Bauchschmerzen und starke Blähungen. Gegen die Bauchschmerzen bekam die Kleine im Krankenhaus Tropfen, aber es wurde nicht geschaut woher diese kamen. Eine Krankenschwester meinte, da das Kind noch wenig Reflexe hat, nimmt die Kleine manchmal ihre Finger in den Mund, weil sie denkt sie hätte Hunger, stattdessen hätte sie aber Bauchschmerzen und meine Freundin sollte sie weniger stillen. Ihr wurde zu einem Schnuller geraten, sie entschied sich jedoch fürs Dauerstillen
Meiner Freundin wurde dann von einem Arzt gesagt, sie bekommt nachts nicht mit wenn Kind Hunger hat (das auf ihr schläft!). Weiter meinte der Arzt das Signal für Hunger wäre Schreien, d.h. nach seiner Aussage sollte meine Freundin die Kleine alle zwei Stunden spätestens alle 3 Stunden wecken, dann aber warten bis sie richtig schreit bis sie stillt. Stillen war dann aber unmöglich, weil die Kleine viel zu aufgeregt war. Wenn sie nicht geschrien hat, war sie den Ärzten nicht wach genug zum Trinken, zeitgleich nahm die Kleine den Ärzten nach nicht genug zu.
Ich habe die Kleine auch gesehen als sie angeblich nicht wach genug war und für mich waren es ganz normale Anzeichen, wie ich sie auch bei meiner Maus beobachtet habe, wenn sie stillen wollte. Ich riet meiner Freundin dann einen ganzen Tag ganz nach ihrem Gefühl zu handeln und die Kleine immer dann anzulegen, wenn sie es für richtig hielt. Eigentlich ist meine Freundin eine Verfechterin der Bedürfnisorientierung, aber die ganzen Ärzte, Schwestern, Hebammen und Pfleger erzählten ihr alle etwas anderes und zum Teil widersprüchliches, so dass sie gar nicht mehr wusste wo ihr der Kopf stand. Die Situation besserte sich und sie wurden am 06.07 wieder entlassen.
Mittlerweile ist sie 10 Wochen alt, hat immer wieder mit Bauchweh zu kämpfen, braucht sehr viel Körperkontakt und schläft meist auf ihrer Mama. Letzte Woche verweigerte sie die Brust und meine Freundin, die ohnehin sehr viel Milch hat und daraufhin 2 Milchstaus hatte. Kühlen, Tee, länger an einer Seite stillen bzw. Blockstillen halfen nur bedingt, Quarkwickeln und Globuli velati halfen gegen den Milchstau, allerdings hat sich die Milchmenge nicht verändert.
Die Brust ist so voll, dass das Kind sie nicht fassen kann. Oder die Milch kommt raus geschossen, die Kleine schreit deshalb oder verschluckt sich ständig beim trinken, was sie auch wieder schreien lässt. Bergaufstillen ändert bisher auch nichts an der Situation. Direkt nach dem Stillen hat die Kleine Bauchweh und starke Blähungen. Meine Freundin hat dann wieder mit den Stillhütchen angefangen, da ihre Tochter ohne Hütchen sehr viel Luft schluckte. Mit den Hütchen wurde es besser und sie dachte das Bauchweh kommt einfach von der vielen Luft.
Seit heute jedoch werden die Bauchschmerzen wieder heftiger trotz Hütchen. Am raus schießenden Milchstrahl kann es aufgrund der Stillhütchen nicht liegen, nun steht eine Saugverwirrung als Ursache für Bauchschmerzen im Raum. Seit zwei Wochen bekommt sie einen Schnuller (an manchen Tagen gar nicht, manchmal 2 mal am Tag – je nach dem wie sie ihn braucht), zu diesem Zeitpunkt fingen auch die heftigen Bauchschmerzen an.
Vermutlich ist die Kleine grade im Schub, denn sie schläft auch schlecht und trinkt alle 1 ½ Stunden. Meine Freundin macht es sehr zu schaffen, dass ihr Kleine nach jedem Stillen schrill schreit, scheinbar ganz schlimme Bauchschmerzen hat und sie ihr nicht helfen kann. Sie drückt ihr Beinchen Richtung Bauch, lässt sie strampeln, massieren, hat Bauchweh- Öl, Fliegergriff, das Anlegen wurde überprüft.
Ich hab ihr jetzt noch zum Ausstreichen vor dem Stillen geraten und evtl. die Einnahme eines anderen Globulis.
Habt ihr noch Tipps woher das schlimme Bauchweh kommt und was sie gegen die viele Milch und das rausschießen machen kann? Die Stillberatung war leider überfragt.
Ich danke euch fürs Lesen
erst einmal möchte ich euch sagen, dass ich es toll finde wie ihr unermüdlich stillenden Mamas helft! Bei alle den Unsicherheiten und Ammenmärchen die beim Stillen bestehen finde ich eure Arbeit ganz wichtig!
Heute habe ich auch ein paar Fragen bzw. bitte euch um Tipps für eine liebe Freundin von mir. Ich schildere euch mal ihr Situation (Ich hoffe es ist nicht zu ausführlich. Ich denke bei einer Stillbeziehung spielen so viele Faktoren eine Rolle, deshalb ist es ein bisschen länger geworden):
Am 22.06 diesen Jahres kam die Tochter meine Freundin bei 37 +1 mit 2540 Gramm und 48 cm nach einer anstrengenden Schwangerschaft innerhalb von 2 ½ Stunden zur Welt. Wegen einer Gelbsucht in Verbindung mit dem geringem Geburtsgewicht musste sich einen Tag nach der Geburt für 48 Stunden in den Inkubator. Während der Zeit im Inkubator klappte es mit dem Stillen nicht und meine Freundin pumpte deshalb ab und gab ihr die Milch mit einer Spritze und dem Finger. Die Stillberatung sagte ihr, dass es bei Frühchen oft zu Schwierigkeiten beim Stillen kommt und sich das aber ab der 40./41. Wochen meist bessert. Meine Freundin stillt dann mit Hütchen, was soweit ganz gut klappte. Die Kleine nahm anfangs viel ab (fast 10 %) und ihr wurde zufüttern angeraten. Da bei meiner Freundin allerdings von Anfang an viel Milch vorhanden war, klappte es dann ohne zufüttern.
Nach der Entlassung wurde dauergestillt. Die Kleine schlief meist auf Mama oder Papa, da sie sonst schrie. Ihre Reflexe waren noch nicht voll ausgebildet.
Am 03.07 kamen Mutter und Tochter wieder in die Klinik, da der Bilirubinwert des Blutes der Kleinen extrem hoch war, was sich in vielem Schlafen, kaum Spannung im Körper und kaum melden bei Hunger oder anderen Bedürfnissen bemerkbar machte. Meine Freundin musste sie alle zwei Stunden zum Stillen wecken, da trinken wichtig war um den Bilirubinwert zu senken. Zusätzlich wurde sie bei jedem Hungeranzeichen/Nähe- Saugbedürfnis angelegt. Nach dem Trinken hatte die Kleine allerdings fürchterliche Bauchschmerzen und starke Blähungen. Gegen die Bauchschmerzen bekam die Kleine im Krankenhaus Tropfen, aber es wurde nicht geschaut woher diese kamen. Eine Krankenschwester meinte, da das Kind noch wenig Reflexe hat, nimmt die Kleine manchmal ihre Finger in den Mund, weil sie denkt sie hätte Hunger, stattdessen hätte sie aber Bauchschmerzen und meine Freundin sollte sie weniger stillen. Ihr wurde zu einem Schnuller geraten, sie entschied sich jedoch fürs Dauerstillen
Meiner Freundin wurde dann von einem Arzt gesagt, sie bekommt nachts nicht mit wenn Kind Hunger hat (das auf ihr schläft!). Weiter meinte der Arzt das Signal für Hunger wäre Schreien, d.h. nach seiner Aussage sollte meine Freundin die Kleine alle zwei Stunden spätestens alle 3 Stunden wecken, dann aber warten bis sie richtig schreit bis sie stillt. Stillen war dann aber unmöglich, weil die Kleine viel zu aufgeregt war. Wenn sie nicht geschrien hat, war sie den Ärzten nicht wach genug zum Trinken, zeitgleich nahm die Kleine den Ärzten nach nicht genug zu.
Ich habe die Kleine auch gesehen als sie angeblich nicht wach genug war und für mich waren es ganz normale Anzeichen, wie ich sie auch bei meiner Maus beobachtet habe, wenn sie stillen wollte. Ich riet meiner Freundin dann einen ganzen Tag ganz nach ihrem Gefühl zu handeln und die Kleine immer dann anzulegen, wenn sie es für richtig hielt. Eigentlich ist meine Freundin eine Verfechterin der Bedürfnisorientierung, aber die ganzen Ärzte, Schwestern, Hebammen und Pfleger erzählten ihr alle etwas anderes und zum Teil widersprüchliches, so dass sie gar nicht mehr wusste wo ihr der Kopf stand. Die Situation besserte sich und sie wurden am 06.07 wieder entlassen.
Mittlerweile ist sie 10 Wochen alt, hat immer wieder mit Bauchweh zu kämpfen, braucht sehr viel Körperkontakt und schläft meist auf ihrer Mama. Letzte Woche verweigerte sie die Brust und meine Freundin, die ohnehin sehr viel Milch hat und daraufhin 2 Milchstaus hatte. Kühlen, Tee, länger an einer Seite stillen bzw. Blockstillen halfen nur bedingt, Quarkwickeln und Globuli velati halfen gegen den Milchstau, allerdings hat sich die Milchmenge nicht verändert.
Die Brust ist so voll, dass das Kind sie nicht fassen kann. Oder die Milch kommt raus geschossen, die Kleine schreit deshalb oder verschluckt sich ständig beim trinken, was sie auch wieder schreien lässt. Bergaufstillen ändert bisher auch nichts an der Situation. Direkt nach dem Stillen hat die Kleine Bauchweh und starke Blähungen. Meine Freundin hat dann wieder mit den Stillhütchen angefangen, da ihre Tochter ohne Hütchen sehr viel Luft schluckte. Mit den Hütchen wurde es besser und sie dachte das Bauchweh kommt einfach von der vielen Luft.
Seit heute jedoch werden die Bauchschmerzen wieder heftiger trotz Hütchen. Am raus schießenden Milchstrahl kann es aufgrund der Stillhütchen nicht liegen, nun steht eine Saugverwirrung als Ursache für Bauchschmerzen im Raum. Seit zwei Wochen bekommt sie einen Schnuller (an manchen Tagen gar nicht, manchmal 2 mal am Tag – je nach dem wie sie ihn braucht), zu diesem Zeitpunkt fingen auch die heftigen Bauchschmerzen an.
Vermutlich ist die Kleine grade im Schub, denn sie schläft auch schlecht und trinkt alle 1 ½ Stunden. Meine Freundin macht es sehr zu schaffen, dass ihr Kleine nach jedem Stillen schrill schreit, scheinbar ganz schlimme Bauchschmerzen hat und sie ihr nicht helfen kann. Sie drückt ihr Beinchen Richtung Bauch, lässt sie strampeln, massieren, hat Bauchweh- Öl, Fliegergriff, das Anlegen wurde überprüft.
Ich hab ihr jetzt noch zum Ausstreichen vor dem Stillen geraten und evtl. die Einnahme eines anderen Globulis.
Habt ihr noch Tipps woher das schlimme Bauchweh kommt und was sie gegen die viele Milch und das rausschießen machen kann? Die Stillberatung war leider überfragt.
Ich danke euch fürs Lesen
01.09.2015 21:54
Oh man, das ist ja eine harte Geschichte... und so viel Unsinn, der deiner armen Freundin da erzählt wurde. Toll, dass sie aus lauter Verzweiflung nicht aufgegeben hat!
Ich denke da ja als selbst Betroffene sofort an Milcheiweiß-Unverträglichkeit. Grade wegen dieses schrillen Schreiens direkt nach dem Stillen.
Ich denke da ja als selbst Betroffene sofort an Milcheiweiß-Unverträglichkeit. Grade wegen dieses schrillen Schreiens direkt nach dem Stillen.
02.09.2015 07:58
Zitat von Manveri:
Oh man, das ist ja eine harte Geschichte... und so viel Unsinn, der deiner armen Freundin da erzählt wurde. Toll, dass sie aus lauter Verzweiflung nicht aufgegeben hat!
Ich denke da ja als selbst Betroffene sofort an Milcheiweiß-Unverträglichkeit. Grade wegen dieses schrillen Schreiens direkt nach dem Stillen.
Einen ähnlichen Verdacht hat sie gestern auch geäußert. Leider ist der Kinderarzt im Urlaub, aber für nächste Woche haben sie sowieso einen Termin.
Ich wünsche ihr wirklich so sehr eine entspannte und unkomplizierte Babyzeit nach alldem wie die ganze Geschichte verlaufen ist Ich bin so dankbar, dass uns bei der Muckelmaus niemand reingeredet hat und im Großen und Ganzen alles eher entspannt lief!
02.09.2015 16:35
Stillen klappt wieder mausi hat Antibiotika bekommen, endlich geht es ihr besser
LIttleOne13 Danke
LIttleOne13 Danke
02.09.2015 17:38
Zitat von Sophie87:
Falls noch jemand ein Tipp hat würde ich mich freuen
deine freundin kann vor dem stillen etwas milch ausstreichen. dann ist der milchspenderefelx nicht mehr so stark und die kleine kommt damit vielleicht besser zurecht!
dann könnte sie mal selber kontrollieren indem sie aufschreibt wann bauchschmerzen waren und was sie zuvor gegessen hat. vielleicht gibt es da nen zusammenhang (es muss nicht umbedingt milcheiweiß sein, gibt noch soviel mehr auf das die kids reagieren).
sollte es eine milcheiweißunverträglichkeit sein, dann kann nur eine auslaßdiät wirklich aufschluß bringen (sowohl blut als auch pricktest sind in dem alter des babys nicht aussagekräftig), dh sie müsste sich 6-8 wochen komplett milchfrei ernähren und schauen ob eine besserung eintritt!
hat deine freundin ein tragetuch? wenn nicht wär das vielleicht noch eine alternative für sie.
so hat das kind den benötigten körperkontakt und gleichzeitig hat man die hände frei. außerdem kann das tragen gerade bei blähungen und bauchweh auch helfen. (mein sohn konnte super pupsen wenn er im trateuch war - ansonsten klappte das auch kaum)
03.09.2015 07:24
Guten morgen ihr Lieben, hinter mir liegt eine anstrengende Nacht.
Mein Sohn ist etwas über ein Jahr alt und wird nur noch abends und nachts gestillt. Letzte Nacht wurde er so oft wach, ich glaub er war stündlich an der Brust.
Momentan sind wir bei Tag drei der Kitaeingewöhnung, die ich noch bis Ende des Monats weiterführe, ab Oktober arbeite ich wieder. Eigentlich wollte ich ihn in dieser Zeit der Umstellungen (also wenigstens noch zwei Monate) noch weiter stillen, auch wegen möglichen Infekten die er in der Kita bekommen könnte. Nach letzter Nacht stellt sich mir aber die Frage ob ich ihn nicht lieber jetzt noch "schnell" abstille bevor ich wieder arbeiten gehe und die Kraft aus der Nachtruhe brauche.
Nuckel nimmt er generell schon, nachts wird er ganz wild wenn ich ihn den anbiete und lässt sich nur mit der Brust wieder beruhigen und einschläfern.
Ach und schwanger bin ich auch noch da besteht ja eh die Möglichkeit dass die Milch plötzlich weg ist, da kann ich mir den Zeitpunkt ja auch nicht aussuchen. Ich hab eh schon dass Gefühl, dass die Milch weniger wird..
Was meint ihr, jetzt anfangen ihn sanft abzustillen oder noch zwei Monate durchziehen bis die Umgewöhnung durch ist? (Mit der Gefahr dass die Milch schon vorher versiegt und es ein eher hartes abstillen wird?
Ich danke euch für eure Einschätzung und Meinung
Mein Sohn ist etwas über ein Jahr alt und wird nur noch abends und nachts gestillt. Letzte Nacht wurde er so oft wach, ich glaub er war stündlich an der Brust.
Momentan sind wir bei Tag drei der Kitaeingewöhnung, die ich noch bis Ende des Monats weiterführe, ab Oktober arbeite ich wieder. Eigentlich wollte ich ihn in dieser Zeit der Umstellungen (also wenigstens noch zwei Monate) noch weiter stillen, auch wegen möglichen Infekten die er in der Kita bekommen könnte. Nach letzter Nacht stellt sich mir aber die Frage ob ich ihn nicht lieber jetzt noch "schnell" abstille bevor ich wieder arbeiten gehe und die Kraft aus der Nachtruhe brauche.
Nuckel nimmt er generell schon, nachts wird er ganz wild wenn ich ihn den anbiete und lässt sich nur mit der Brust wieder beruhigen und einschläfern.
Ach und schwanger bin ich auch noch da besteht ja eh die Möglichkeit dass die Milch plötzlich weg ist, da kann ich mir den Zeitpunkt ja auch nicht aussuchen. Ich hab eh schon dass Gefühl, dass die Milch weniger wird..
Was meint ihr, jetzt anfangen ihn sanft abzustillen oder noch zwei Monate durchziehen bis die Umgewöhnung durch ist? (Mit der Gefahr dass die Milch schon vorher versiegt und es ein eher hartes abstillen wird?
Ich danke euch für eure Einschätzung und Meinung
03.09.2015 07:32
Zitat von fensterfisch:
Guten morgen ihr Lieben, hinter mir liegt eine anstrengende Nacht.
Mein Sohn ist etwas über ein Jahr alt und wird nur noch abends und nachts gestillt. Letzte Nacht wurde er so oft wach, ich glaub er war stündlich an der Brust.
Momentan sind wir bei Tag drei der Kitaeingewöhnung, die ich noch bis Ende des Monats weiterführe, ab Oktober arbeite ich wieder. Eigentlich wollte ich ihn in dieser Zeit der Umstellungen (also wenigstens noch zwei Monate) noch weiter stillen, auch wegen möglichen Infekten die er in der Kita bekommen könnte. Nach letzter Nacht stellt sich mir aber die Frage ob ich ihn nicht lieber jetzt noch "schnell" abstille bevor ich wieder arbeiten gehe und die Kraft aus der Nachtruhe brauche.
Nuckel nimmt er generell schon, nachts wird er ganz wild wenn ich ihn den anbiete und lässt sich nur mit der Brust wieder beruhigen und einschläfern.
Ach und schwanger bin ich auch noch da besteht ja eh die Möglichkeit dass die Milch plötzlich weg ist, da kann ich mir den Zeitpunkt ja auch nicht aussuchen. Ich hab eh schon dass Gefühl, dass die Milch weniger wird..
Was meint ihr, jetzt anfangen ihn sanft abzustillen oder noch zwei Monate durchziehen bis die Umgewöhnung durch ist? (Mit der Gefahr dass die Milch schon vorher versiegt und es ein eher hartes abstillen wird?
Ich danke euch für eure Einschätzung und Meinung
Kurz, weil wir auch gleich in den Kindergarten fahren :
Ich denke, das nächtliche Stillen vermittelt ihm viel Sicherheit. Er bekommt grade sehr viel Input - der Kindergarten, die Kinder, neue Bezugspersonen, du bist dann nicht da... das muss er verarbeiten. Der andere Blickwinkel wäre nun: Sei froh, dass du "nur" stillen musst. Befreundete Mütter von mir gewöhnen auch grade im Kindergarten ein und sitzen nachts schaukelnd mit Kind aufn Arm im Bett. Dass das Schlafverhalten sich verschlechtern kann, steht sogar auf einem Zettel, den ich bekommen habe.
Also, ich würde jetzt erstmal beim Stillen bleiben und den einen Umbruch abwarten.
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