Die Stillmamas
02.01.2014 18:04
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Fröschlein84:
Ich gehöre jetzt erstmal ein paar Monate nicht zu den Stillmamas. Mein Brüste sind so empfindlich, das ich es nicht aushalte wenn Felix stillt und so habe ich ihm heute morgen erklärt das er nicht mehr stillen darf. Hat geweint, aber ich habe ihn getröstet und er scheint es zu akzeptieren. Hätte es schöner gefunden wenn er sich von sich auss abgestillt hätte. Aber er brauch es nicht mehr dringend und wir können ja auch so ganz viel kuscheln. Ich hoffe beim zweiten auf joch so eine tolle Stillbeziehung und werde mir dafür noch den einen oder anderen Tipp hier holen.
Ja, das ist ganz schwer.
Möchtest du dir die Möglichkeit offen halten, dass er dann, wenn das Baby da ist, nochmal probieren darf?
Weiß ich noch nicht. Werde ich glaube ich ganz spontan entscheiden. Kann auch sein wenn sie nicht mehr so empfindlich sind das er dann wieder darf. Aber im Moment gehtes wirklich nicht.
Niji: Danke für den Tipp, ich denke aber das es jetzt erstmal das ende ist. Wir haben jetzt fast 30 Monate gestillt. Und er kam ja meistens nur noch einmal morgens. Und nimmt langsam mal einen Schnuller oder Daumen, so dass er sein nuckel Bedürfniss auch gut anders stillen kann.
02.01.2014 19:00
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von Bex83:
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von Redbabyization:
...
Da schließe ich mich mal an.
Reden, singen, zeigen, , Körperkontakt.
Was nicht uneingeschränkt optimal ist, sind Grimassen. Zurücklächeln und nachahmen, klar. Aber für die Kleinen sind Grimassen kein "Spiel". Sie lernen jetzt schon, in Gesichtern Emotionen zu lesen, was für die Fähigkeit des Beziehungsaufbaus elementar ist. . Da sorgen wilde Grimassen für Überstimulation. Auch was die Emotionsregulation angeht sind Grimassen irreführend für die kleinen Forscher. Ähnlich wie beim Spracherwerb kann man nicht genau abgrenzen, ob Henne oder Ei zuerst da war.
"Sprache entsteht in den Ohren der Eltern" heißt es. Wenn Baby also zufällig einen weichen bilabialen Laut mit dem Vokal "a" bildet und diesen wiederholt, hört die Mutter "Mama", reagiert entsprechend und animiert mit ihrer Freude zur Wiederholung. Dem gegenüber steht die Grundveranlagung des Sprache, die alleBabies bereits im Mutterleib haben.
So vermutet man es auch bei den Emotionen. Es sind "Grundemotionen" vorhanden, die Feinheiten und die Angemessenheit werden extrensisch durch die primäre Bezugsperson vermittelt. Bei Grimassen fragt sich der Säugling also: "häh? Wat soll ich denn jetzt fühlen?" . Ganz spannend wird es dann im Gegensatz dazu bei Still-face-Interaktionen, ein Problem, welches häufig Mamis mit Depressionen haben. Auch da bettelt das Baby um eine mimische Hilfestellung zum Emotion-Situation-Abgleich.
So. Und jetzt halte ich meine Klappe. Ich nerve mich ja schon selber
Außerdem glaube ich, dass keine Mami die volle Jim Carey-Nummer abzieht, sondern instinktiv angemessen grimassiert.
Hi, also mich nervt es nicht. Was meinst du mit Interaktion beim stillen? Also ich schaue nicht immer nur Maus an, nachts schlaf ich auch mal ein u Tags tue ich ab u an lesen oder oh weh auch Fernseh schauen u manchmal unterhalte ich mich halt mit wem anders dabei... Verbesserung durch wissen immer gewünscht, PS hab mir immer vor Augen geführt wie lieb ich sie hab, u das blöde Gefühl wird besser.
Still face bedeutet, dabei keine Mimik zu haben. Ein regungsloses Gesicht.
Hmm... ist es also jetzt total schlecht Was ich da mache?
Aber sie schaut mich ja auch nicht dauernd an. U teilweise eine std einander i d Augen schauen, da würde ich einpennen
So nun schläft sie Grad beim trinken ein... war aber heute auch viel. Waren ihr je trage kaufen u fleissig ausprobiert u dazwischen schon spazieren gewesen. Nun ist sie fertig,hat heut eh nUr geheult u getrunken , denke der 8Wochen Schub
02.01.2014 19:07
Huhu Mädels.
Wie macht ihr das wenn eure Minis nur eine Seite trinken? Pumpt ihr die andere dann ab? Oder was macht ihr?
Wie macht ihr das wenn eure Minis nur eine Seite trinken? Pumpt ihr die andere dann ab? Oder was macht ihr?
02.01.2014 19:13
Dann gibts die andere Seite beim nächsten Mal. So als hätte sie die auch angetrunken. Immer hin und her, nicht immer mit der gleichen Seite starten, immer schön wechseln... Der Rest passt sich an
02.01.2014 19:14
Zitat von Kristina88:
Huhu Mädels.
Wie macht ihr das wenn eure Minis nur eine Seite trinken? Pumpt ihr die andere dann ab? Oder was macht ihr?
Tom trinkt immer nur eine. Seite ... die andere bekommt er einfach das nächste mal dann
02.01.2014 19:15
Ich hab mal versucht ihn zuerst rechts anzulegen aber wie es scheint mag er links lieber.. Er sucht rechts nur rum wie ein bekloppter und dockt nicht an
02.01.2014 19:21
Zitat von Kristina88:
Ich hab mal versucht ihn zuerst rechts anzulegen aber wie es scheint mag er links lieber.. Er sucht rechts nur rum wie ein bekloppter und dockt nicht an
Das Problem hatten wir am Anfang auch, nur dass Ava lieber rechts getrunken hat. Links war das anlegen sehr schwer... habs halt immer wieder gemacht, irgendwann hats geklappt.
Du kannst ihn auch links anlegen, und dann zur rechten Brust rüber "schummeln" und in Footballhaltung da weiter stillen.
02.01.2014 19:29
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Kristina88:
Ich hab mal versucht ihn zuerst rechts anzulegen aber wie es scheint mag er links lieber.. Er sucht rechts nur rum wie ein bekloppter und dockt nicht an
Das Problem hatten wir am Anfang auch, nur dass Ava lieber rechts getrunken hat. Links war das anlegen sehr schwer... habs halt immer wieder gemacht, irgendwann hats geklappt.
Du kannst ihn auch links anlegen, und dann zur rechten Brust rüber "schummeln" und in Footballhaltung da weiter stillen.
02.01.2014 19:50
Spielo, was hältst du denn von der Gordon-Methode zum nächtlichen Abstillen?
Alle andern dürfen natürlich auch gern Erfahrungen teilen!
Ne Freundin mag einfach nachts nich mehr, da ihr Kleiner (wird am Mo 1 Jahr) die ganze Nacht nuckelt (Familienbett). Abdocken nur mit Geschrei, Schnuller etc wird verweigert.
Alle andern dürfen natürlich auch gern Erfahrungen teilen!
Ne Freundin mag einfach nachts nich mehr, da ihr Kleiner (wird am Mo 1 Jahr) die ganze Nacht nuckelt (Familienbett). Abdocken nur mit Geschrei, Schnuller etc wird verweigert.
02.01.2014 20:11
Zitat von Cookie88:
Spielo, was hältst du denn von der Gordon-Methode zum nächtlichen Abstillen?
Alle andern dürfen natürlich auch gern Erfahrungen teilen!
Ne Freundin mag einfach nachts nich mehr, da ihr Kleiner (wird am Mo 1 Jahr) die ganze Nacht nuckelt (Familienbett). Abdocken nur mit Geschrei, Schnuller etc wird verweigert.
Ehrlich? Nichts. Ich find den großen Zeitraum von sieben Stunden auf einmal viel zu viel zum nächtlichen Abstillen, wenn ein Kind vorher nachts nach Bedarf stillen durfte.
02.01.2014 21:55
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Cookie88:
Spielo, was hältst du denn von der Gordon-Methode zum nächtlichen Abstillen?
Alle andern dürfen natürlich auch gern Erfahrungen teilen!
Ne Freundin mag einfach nachts nich mehr, da ihr Kleiner (wird am Mo 1 Jahr) die ganze Nacht nuckelt (Familienbett). Abdocken nur mit Geschrei, Schnuller etc wird verweigert.
Ehrlich? Nichts. Ich find den großen Zeitraum von sieben Stunden auf einmal viel zu viel zum nächtlichen Abstillen, wenn ein Kind vorher nachts nach Bedarf stillen durfte.
Hmmm okay. Kann ich ihr irgendwas raten?
02.01.2014 23:01
Zitat von Cookie88:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Cookie88:
Spielo, was hältst du denn von der Gordon-Methode zum nächtlichen Abstillen?
Alle andern dürfen natürlich auch gern Erfahrungen teilen!
Ne Freundin mag einfach nachts nich mehr, da ihr Kleiner (wird am Mo 1 Jahr) die ganze Nacht nuckelt (Familienbett). Abdocken nur mit Geschrei, Schnuller etc wird verweigert.
Ehrlich? Nichts. Ich find den großen Zeitraum von sieben Stunden auf einmal viel zu viel zum nächtlichen Abstillen, wenn ein Kind vorher nachts nach Bedarf stillen durfte.
Hmmm okay. Kann ich ihr irgendwas raten?
Naja, zumindest nicht gleich in die Vollen gehen. Selbst wenn das Stillen nur Gewohnheit wäre (was ich in dem Alter nicht glaube), muss man einfach eingestehen, dass auch eine Gewohnheit nicht einfach anstandslos verpufft. Man muss sanft umgewöhnen. Als Beispiel: Wenn ich als Erwachsene es gewohnt bin immer um 21 Uhr einen Liter Wasser zu trinken, dann kann ich nicht einfach von heute auf morgen damit aufhören, selbst wenn ich irgendwo anders am Tag einen Liter zusätzlich trinke. Ich müsste den Liter um 21 Uhr langsam ausschleichen lassen, ansonsten leide ich Durst, obwohl der Körper sonst über den Tag hinweg genug Flüssigkeit bekommt.
Ebenso mit dem nächtlichen Stillen: Das Kind wird nach der Gordon-Methode 7 Stunden lang argen Hunger haben und nur deshalb irgendwann leise sein, weil's resigniert. Hunger hat's trotzdem, nur hat's aufgegeben danach zu fragen.
Zwischen zombiehaft erdulden und dem Brechen des Kindes kann man aber eben noch Mittelwege finden. Das langsame Herantasten und ausweiten von stillfreien Zeiten. Das dauert natürlich alles seine Zeit und ist keine von-heute-auf-morgen Methode. Deine Freundin müsste eben etwas mehr Zeit investieren.
02.01.2014 23:29
Zitat von Bex83:
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von Bex83:
Zitat von SarahBS1982:
...
Hi, also mich nervt es nicht. Was meinst du mit Interaktion beim stillen? Also ich schaue nicht immer nur Maus an, nachts schlaf ich auch mal ein u Tags tue ich ab u an lesen oder oh weh auch Fernseh schauen u manchmal unterhalte ich mich halt mit wem anders dabei... Verbesserung durch wissen immer gewünscht, PS hab mir immer vor Augen geführt wie lieb ich sie hab, u das blöde Gefühl wird besser.
Still face bedeutet, dabei keine Mimik zu haben. Ein regungsloses Gesicht.
Hmm... ist es also jetzt total schlecht Was ich da mache?
Aber sie schaut mich ja auch nicht dauernd an. U teilweise eine std einander i d Augen schauen, da würde ich einpennen
So nun schläft sie Grad beim trinken ein... war aber heute auch viel. Waren ihr je trage kaufen u fleissig ausprobiert u dazwischen schon spazieren gewesen. Nun ist sie fertig,hat heut eh nUr geheult u getrunken , denke der 8Wochen Schub
Still face hat mit dem Stillen nix zu tun.
Es bedeutet einfach nur, ein regungsloses Gesicht zu haben.
Kürzlich wurde dazu eine Studie gemacht. Per Videoanalyse wurden Mutter-Kind-Paare einige Wochen lang bei jedem Wickeln gefilmt. Manche Mamis sprachen und sangen mit ihren Kindern, andere kuschelten, massierten und küssten ihr Baby usw. Einige jedoch wechselten mit unbewegter Miene die Windeln. Ohne auf die Versuche der Kontaktaufnahme des Kindes einzugehen. Babies sind darauf programmiert, Emotionen in ihren Bezugspersonen hervorzurufen.
Spielo schrieb das hier einige Beiträge zuvor auch zum beschwichtigenden Lächeln.
Ein kleines Kind, dass das gute Porzellan herunterwirft, grinst Dich an. Warum? Nicht weil es frech ist. Nein, es spürt den Ärger und möchte nonverbal positive Gefühle austauschen.
02.01.2014 23:32
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Cookie88:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Cookie88:
Spielo, was hältst du denn von der Gordon-Methode zum nächtlichen Abstillen?
Alle andern dürfen natürlich auch gern Erfahrungen teilen!
Ne Freundin mag einfach nachts nich mehr, da ihr Kleiner (wird am Mo 1 Jahr) die ganze Nacht nuckelt (Familienbett). Abdocken nur mit Geschrei, Schnuller etc wird verweigert.
Ehrlich? Nichts. Ich find den großen Zeitraum von sieben Stunden auf einmal viel zu viel zum nächtlichen Abstillen, wenn ein Kind vorher nachts nach Bedarf stillen durfte.
Hmmm okay. Kann ich ihr irgendwas raten?
Naja, zumindest nicht gleich in die Vollen gehen. Selbst wenn das Stillen nur Gewohnheit wäre (was ich in dem Alter nicht glaube), muss man einfach eingestehen, dass auch eine Gewohnheit nicht einfach anstandslos verpufft. Man muss sanft umgewöhnen. Als Beispiel: Wenn ich als Erwachsene es gewohnt bin immer um 21 Uhr einen Liter Wasser zu trinken, dann kann ich nicht einfach von heute auf morgen damit aufhören, selbst wenn ich irgendwo anders am Tag einen Liter zusätzlich trinke. Ich müsste den Liter um 21 Uhr langsam ausschleichen lassen, ansonsten leide ich Durst, obwohl der Körper sonst über den Tag hinweg genug Flüssigkeit bekommt.
Ebenso mit dem nächtlichen Stillen: Das Kind wird nach der Gordon-Methode 7 Stunden lang argen Hunger haben und nur deshalb irgendwann leise sein, weil's resigniert. Hunger hat's trotzdem, nur hat's aufgegeben danach zu fragen.
Zwischen zombiehaft erdulden und dem Brechen des Kindes kann man aber eben noch Mittelwege finden. Das langsame Herantasten und ausweiten von stillfreien Zeiten. Das dauert natürlich alles seine Zeit und ist keine von-heute-auf-morgen Methode. Deine Freundin müsste eben etwas mehr Zeit investieren.
Wie schaut es mit Elisabeth Pantley aus?
02.01.2014 23:42
Zitat von SarahBS1982:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Cookie88:
Zitat von SpieloReloaded:
...
Hmmm okay. Kann ich ihr irgendwas raten?
Naja, zumindest nicht gleich in die Vollen gehen. Selbst wenn das Stillen nur Gewohnheit wäre (was ich in dem Alter nicht glaube), muss man einfach eingestehen, dass auch eine Gewohnheit nicht einfach anstandslos verpufft. Man muss sanft umgewöhnen. Als Beispiel: Wenn ich als Erwachsene es gewohnt bin immer um 21 Uhr einen Liter Wasser zu trinken, dann kann ich nicht einfach von heute auf morgen damit aufhören, selbst wenn ich irgendwo anders am Tag einen Liter zusätzlich trinke. Ich müsste den Liter um 21 Uhr langsam ausschleichen lassen, ansonsten leide ich Durst, obwohl der Körper sonst über den Tag hinweg genug Flüssigkeit bekommt.
Ebenso mit dem nächtlichen Stillen: Das Kind wird nach der Gordon-Methode 7 Stunden lang argen Hunger haben und nur deshalb irgendwann leise sein, weil's resigniert. Hunger hat's trotzdem, nur hat's aufgegeben danach zu fragen.
Zwischen zombiehaft erdulden und dem Brechen des Kindes kann man aber eben noch Mittelwege finden. Das langsame Herantasten und ausweiten von stillfreien Zeiten. Das dauert natürlich alles seine Zeit und ist keine von-heute-auf-morgen Methode. Deine Freundin müsste eben etwas mehr Zeit investieren.
Wie schaut es mit Elisabeth Pantley aus?
Kann man ausprobieren. Ist zumindest recht sanft.
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