Mein kleiner Bruder (sechs Jahre) kommt ständig zu uns rüber -.-
05.08.2013 17:41
Zitat von Urson:Kleine 6 Jährige kann man eigendlich auch noch relativ gut händeln wenn sie nicht im eigenen Heim sind
Und keiner sagt das sie ihn Erziehen soll.Er besucht seine Nichten...er kann mithelfen,dort spielen....es ist der Bruder,der Onkel...
Der Besuch meiner Kinder meldet sich auch seltenst an.Und wir haben hier jeden Tag,auch oft am WE,Kinder im Haus...die essen mit,ich mache im Haushalt weiter,wir gehen rauß oder sie spielen oben....man sagt klar an was die Regeln sind und dann funzt das auch.
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05.08.2013 17:41
Zitat von BlackRoses:
Hast du irgendwie keine gute Verbindung mit ihm?
Mein Bruder (7 Jahre jünger als ich) kommt auch total oft zu mir und ist manchmal sogar wochenlang bei mir ! Meine Eltern kümmern sich sehr gut um ihn! Trotzdem fühlt er sich bei mir sehr wohl
ich hab auch zu tun Kind, Haushalt etc. aber ich würde ihn niemals
weg schicken, einfach auch weil er halt mein Kleiner Bruder ist, genauso wie meine Eltern!
Deine Ansicht ist deine Ansicht, aber wie kann man denn seinen Eltern vor dem Umzug sagen das man nur dahin zieht wenn sie einen nicht "belästigen"? (sorry wenn ichs nicht genau kommentieren kann) da stellen sich bei mir trotzdem die Nackenhaare auf!
Er ist 6 Jahre alt! mit 6 jahren hat man noch nicht alle Regungen im griff und Wribbel sind sie da alle!
Das er nur böse Gedanken hat im Sinne deiner Kinder kann ich mir überhaupt nicht vorstellen! Das hört sich ja an als ob er nichts anderes wollte als deinen Kinder weh zu tun.
Ich glaube dir irgendwie das es auch anstrengend sein kann und du die grosse Schwester bist und da manchmal die Zeit eng ist !
Aber überlege mal bitte ! Findest du es nicht ein bisschen egoistisch jetzt nur noch "DEINE" kleine Familie zu sehen!??! Schliesslich sind deine Eltern + Bruder noch da und die haben dich doch auch immer geliebt!
Zur Extrawurst sag ich Nur 1. deine Eltern meinen es bestimmt niemals böse! Du wirst das bei deinen eigenen Kindern sehen!
Also ich hab meine Eltern auch wirklich gerne, aber wenn sie auch nur einmal die Woche regelmäßig kommen würden, dann würde ich im Dreieck springen... Sie bringen jedesmal so eine unruhe mit, dass ich das nicht lange aushalten würde.
05.08.2013 17:42
Zitat von BlackRoses:
Zitat von Urson:Kleine 6 Jährige kann man eigendlich auch noch relativ gut händeln wenn sie nicht im eigenen Heim sind
Und keiner sagt das sie ihn Erziehen soll.Er besucht seine Nichten...er kann mithelfen,dort spielen....es ist der Bruder,der Onkel...
Der Besuch meiner Kinder meldet sich auch seltenst an.Und wir haben hier jeden Tag,auch oft am WE,Kinder im Haus...die essen mit,ich mache im Haushalt weiter,wir gehen rauß oder sie spielen oben....man sagt klar an was die Regeln sind und dann funzt das auch.
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Ja,ich find Jungs in diesem Alter sooo süss.Da wollen sie immer groß sein und tun...neee,ich find es zwar anstrengend,richtig.Aber nie störend.
05.08.2013 17:43
Zitat von Mama-in-Wien:
Zitat von Heati:
Zitat von BennyundSandra:
Naja, um die Uhrzeit sollte er doch zuhause schon längst im Bett liegen...
Schon damals, als ich noch dort gewohnt habe ist er meist nach mir ins Bett gegangen (!). Und jetzt ist er auch meistens mindestens bis zwölf Uhr wach - und es gab nie feste zu Bett-geh-Zeiten. In seiner Erziehung läuft so einiges verkehrt ... angefangen am Essverhalten - er ist so ziemlich fast gar nichts, hauptsächlich Fleisch und Pommes - über die Maßregelungen, wenn er was falsch macht (er ist ein Kind, ist doch nicht so schlimm!) oder, dass er alles in den A**** geschoben bekommt und schon immer bekommen hat. Er kriegt immer seinen Willen zu Hause, meine Mutter setzt sich nicht durch ... ist ja ein Kind. So brauchen mir meine später gar nicht kommen...
Bei mir haben sie es übrigens auch nicht anders gemacht - ich hab auch immer alles bekommen was ich wollte, immer eine Extrawurst ... und das Ende vom Lied war, dass ich keinen Haushalt führen konnte - musste ja schließlich nie mithelfen, habe nie den Umgang mit Geld gelehrt bekommen (war aber glücklicherweise intelligent genug, mich nicht zu verschulden oder es zum Fenster rauszuschmeißen wie sie) ...
Dann íst es doch toll, das du jetzt in der Position bist, etwas zum Besseren zu verändern. Du kannst erzieherisch eingreifen (nach dem Motto: dein Haus - deine Regeln) und deinem kleinen Bruder eine Stütze sein. Wenn es dir auch schon so gegangen ist, ist dir doch sicher klar, wie toll es ist (oder vielleicht auch wäre) jemanden zu haben, zu dem man gehen kann. Ein Zufluchtsort, in dem kein Fernseher läuft, in dem mit einem gesprochen wird usw. Auch wenn es anstrengend ist, es klingt, als wären die Eltern unbelehrbar. Also bleiben wahrscheinlich letzten Endes nur wenige Lösungen. Entweder du sagst dem Jungen, das er nicht mehr kommen darf, oder nur 1x/Woche oder du schaffst ihm einen Platz in der Familie und räumst ihm Zeit, Raum und Aufmerksamkeit ein.
(Man kann übrigens auch 6-jährigen den Umgang mit Babys beibringen. Unsere Mädels sind 6 Jahre auseinander und die Große musste auch erst lernen, wie man die Kleine hält und liebhat usw. Wenn das Kind interessiert ist, müsste das in dem Alter machbar sein. Ich würde da ganz klar eine Grenze setzen und dem Jungen zeigen, wie es geht und auch klarmachen, wenn das nicht funktioniert und er nicht sorgsam mit den Babys umgeht, kann er nicht alleine mit ihnen im Raum bleiben und muss dann halt mit rausgehen. Ich verlange von allen Gästen, das sie sorgsam mit meinen Kindern umgehen.)
Ich habe eigentlich gehofft, dass meine Eltern es endlich begreifen, dass ihre Erziehungsmethoden nicht gerade die besten Resultate bringen ... aber gerade mein Vater ist der Meinung, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und alles was er macht wäre richtig. Das hat jetzt dazu geführt, dass er die ganze Grundschulzeit über wahrscheinlich jemanden im Unterricht dabei sitzen haben wird, der ihm alles erklärt ... sein Deutsch ist immer noch nicht perfekt und er versteht vieles immer noch nicht. Und ich habe schon damals gesagt, dass sie ihn von Anfang an fördern müssen - aber nein ... was ich sage ist ja alles falsch, ich bin zu streng und lebe ja ganz anders, bei uns hat es ja damals auch so geklappt. Nicht zu erwähnen, dass ich im Kindergarten kein Wort Deutsch konnte und bis zur fünften Klasse ständig Probleme hatte. Erst danach wurde es langsam besser, bis ich irgendwann selber angefangen hab mich drum zu kümmern ... eine Hilfe waren meine Eltern nie, eher standen sie mir im Weg, obwohl sie ihrer Ansicht nach das Beste für mich wollten (wobei es das beste für sie war, damit sie angeben können, dass ihre Tochter ja auf ein Gymnasium geht, obwohl ich - und das nicht zu Unrecht! - eine Realempfehlung hatte und mich erst später von allein verbessert hab).
Ich sehe es nicht ein, mich um das Kind meiner Eltern (ist es ja auch, mein Bruder ist eben nur mein Bruder und nicht mein eigenes Kind) kümmern zu müssen, weil sie es nicht hinkriegen. Ich will mein eigenes Leben leben und nicht ständig Familie hier, Familie dort ... sobald ich meinen Abschluss hab, ziehen wir sowieso weg ... dann lassen sie uns hoffentlich in Ruhe.
05.08.2013 17:44
Zitat von Urson:
Und keiner sagt das sie ihn Erziehen soll.Er besucht seine Nichten...er kann mithelfen,dort spielen....es ist der Bruder,der Onkel...
Der Besuch meiner Kinder meldet sich auch seltenst an.Und wir haben hier jeden Tag,auch oft am WE,Kinder im Haus...die essen mit,ich mache im Haushalt weiter,wir gehen rauß oder sie spielen oben....man sagt klar an was die Regeln sind und dann funzt das auch.
Ich denke ganz so kann man das nicht vergleichen, du bist für diese Kinder so halb eine Fremde, die Mutter von ihren Freund. Aber sie ist die Schwster von ihm, da hat man denke ich auch nicht ganz so viel Respekt und hört auf deren Regeln...
05.08.2013 17:44
Es geht garnicht darum das sie sich kümmern soll, oder als Schwester verpflichtet ist sich zu kümmern. Fakt ist aber, dass da ein 6 jähriger kleiner Junge ist, um den sich keiner kümmert, der sich alleine überlassen ist. Und das geht garnicht, dass eine 18 mit Babyzwillis bestimmt genug zutun hat, braucht man nicht diskutieren.
Aber es geht nun mal auch nicht das ein so kleiner Junge schauen muß wo er bleibt.
Wäre die TS nicht die Schwester sondern eine Nachbarin würde hier jeder schreien, dass sowas nicht geht und das was gemacht werden müsse. Wer von uns würde sein 6 jähriges den ganzen Tag aus den Augen lassen ?????
Aber es geht nun mal auch nicht das ein so kleiner Junge schauen muß wo er bleibt.
Wäre die TS nicht die Schwester sondern eine Nachbarin würde hier jeder schreien, dass sowas nicht geht und das was gemacht werden müsse. Wer von uns würde sein 6 jähriges den ganzen Tag aus den Augen lassen ?????
05.08.2013 17:47
Liebe Ts ist das deine ernstgemeinte Antwort?!
Wenn du deinen Abschluss hast lässt dich deine Familie hoffentlich in Ruhe??
Hast du dich mal in deine Eltern hineinversetzt?
Denn bisher lese ich nur von DIR
Und zu meinem Post nochmal:
Klar kommt es drauf an wie man mit seinen Eltern klar kommt
meine Eltern würde ich am liebsten jeden Tag hier haben!
Andere halt nicht!
Wenn du deinen Abschluss hast lässt dich deine Familie hoffentlich in Ruhe??
Hast du dich mal in deine Eltern hineinversetzt?
Denn bisher lese ich nur von DIR
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Und zu meinem Post nochmal:
Klar kommt es drauf an wie man mit seinen Eltern klar kommt
meine Eltern würde ich am liebsten jeden Tag hier haben!
Andere halt nicht!
05.08.2013 17:47
Zitat von Heati:Dann hol dir doch wirklich Hilfe, braucht ja nicht wirklich gleich das Jugendamt sein, aber man kann sich auch beim Kinderwchutzbund oder der Erziehungshilfe beraten lassen, die sind wirklich kompetent aber nicht ganz so bürokratisch wie das Amt.
Zitat von Mama-in-Wien:
Zitat von Heati:
Zitat von BennyundSandra:
Naja, um die Uhrzeit sollte er doch zuhause schon längst im Bett liegen...
Schon damals, als ich noch dort gewohnt habe ist er meist nach mir ins Bett gegangen (!). Und jetzt ist er auch meistens mindestens bis zwölf Uhr wach - und es gab nie feste zu Bett-geh-Zeiten. In seiner Erziehung läuft so einiges verkehrt ... angefangen am Essverhalten - er ist so ziemlich fast gar nichts, hauptsächlich Fleisch und Pommes - über die Maßregelungen, wenn er was falsch macht (er ist ein Kind, ist doch nicht so schlimm!) oder, dass er alles in den A**** geschoben bekommt und schon immer bekommen hat. Er kriegt immer seinen Willen zu Hause, meine Mutter setzt sich nicht durch ... ist ja ein Kind. So brauchen mir meine später gar nicht kommen...
Bei mir haben sie es übrigens auch nicht anders gemacht - ich hab auch immer alles bekommen was ich wollte, immer eine Extrawurst ... und das Ende vom Lied war, dass ich keinen Haushalt führen konnte - musste ja schließlich nie mithelfen, habe nie den Umgang mit Geld gelehrt bekommen (war aber glücklicherweise intelligent genug, mich nicht zu verschulden oder es zum Fenster rauszuschmeißen wie sie) ...
Dann íst es doch toll, das du jetzt in der Position bist, etwas zum Besseren zu verändern. Du kannst erzieherisch eingreifen (nach dem Motto: dein Haus - deine Regeln) und deinem kleinen Bruder eine Stütze sein. Wenn es dir auch schon so gegangen ist, ist dir doch sicher klar, wie toll es ist (oder vielleicht auch wäre) jemanden zu haben, zu dem man gehen kann. Ein Zufluchtsort, in dem kein Fernseher läuft, in dem mit einem gesprochen wird usw. Auch wenn es anstrengend ist, es klingt, als wären die Eltern unbelehrbar. Also bleiben wahrscheinlich letzten Endes nur wenige Lösungen. Entweder du sagst dem Jungen, das er nicht mehr kommen darf, oder nur 1x/Woche oder du schaffst ihm einen Platz in der Familie und räumst ihm Zeit, Raum und Aufmerksamkeit ein.
(Man kann übrigens auch 6-jährigen den Umgang mit Babys beibringen. Unsere Mädels sind 6 Jahre auseinander und die Große musste auch erst lernen, wie man die Kleine hält und liebhat usw. Wenn das Kind interessiert ist, müsste das in dem Alter machbar sein. Ich würde da ganz klar eine Grenze setzen und dem Jungen zeigen, wie es geht und auch klarmachen, wenn das nicht funktioniert und er nicht sorgsam mit den Babys umgeht, kann er nicht alleine mit ihnen im Raum bleiben und muss dann halt mit rausgehen. Ich verlange von allen Gästen, das sie sorgsam mit meinen Kindern umgehen.)
Ich habe eigentlich gehofft, dass meine Eltern es endlich begreifen, dass ihre Erziehungsmethoden nicht gerade die besten Resultate bringen ... aber gerade mein Vater ist der Meinung, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und alles was er macht wäre richtig. Das hat jetzt dazu geführt, dass er die ganze Grundschulzeit über wahrscheinlich jemanden im Unterricht dabei sitzen haben wird, der ihm alles erklärt ... sein Deutsch ist immer noch nicht perfekt und er versteht vieles immer noch nicht. Und ich habe schon damals gesagt, dass sie ihn von Anfang an fördern müssen - aber nein ... was ich sage ist ja alles falsch, ich bin zu streng und lebe ja ganz anders, bei uns hat es ja damals auch so geklappt. Nicht zu erwähnen, dass ich im Kindergarten kein Wort Deutsch konnte und bis zur fünften Klasse ständig Probleme hatte. Erst danach wurde es langsam besser, bis ich irgendwann selber angefangen hab mich drum zu kümmern ... eine Hilfe waren meine Eltern nie, eher standen sie mir im Weg, obwohl sie ihrer Ansicht nach das Beste für mich wollten (wobei es das beste für sie war, damit sie angeben können, dass ihre Tochter ja auf ein Gymnasium geht, obwohl ich - und das nicht zu Unrecht! - eine Realempfehlung hatte und mich erst später von allein verbessert hab).
Ich sehe es nicht ein, mich um das Kind meiner Eltern (ist es ja auch, mein Bruder ist eben nur mein Bruder und nicht mein eigenes Kind) kümmern zu müssen, weil sie es nicht hinkriegen. Ich will mein eigenes Leben leben und nicht ständig Familie hier, Familie dort ... sobald ich meinen Abschluss hab, ziehen wir sowieso weg ... dann lassen sie uns hoffentlich in Ruhe.
05.08.2013 17:55
Nicht jeder Sechsjährige hört auf Regeln, vor allem, wenn er gleich ohne welche aufwächst. Da interessieren ihn unsere auch herzlich wenig. Er fühlt sich hier schon wie zu Hause, habe ich den Eindruck - und da er sowieso überall machen kann und darf was er will, macht er es hier genau so.
Ich habe eine okaye Bindung zu ihm - nicht gerade ein extremst Enges, aber ein normales. Und ich war schon mal für zwei Monate weg (lange Geschichte) und es hat mir so gut getan. Hab nicht unbedingt das beste Verhältnis zu meinen Eltern gehabt lange Zeit, sie haben vieles abgezogen wofür ich sie noch heute anzeigen könnte. Aber es geht jetzt wieder einigermaßen - wir reden kaum noch über die Vorfälle.
Ich sage gar nicht, dass es überhaupt nicht machbar wäre, mich auch um ihn zu kümmern, aber ich will das einfach nicht. Nicht in dem Rrahmen, in dem es momentan abläuft. Er darf gern vorbeikommen oder wir sehen uns auch gern mal irgendwo, aber bitte nicht so, dass er sich in meine eigene Familie integriert. Ich hab genug von diesem ständigen Miteinander leben, ich lebe jetzt mein eigenes Leben und will keine Eltern, Geschwister oder oder sonstwen ständig dabei haben. Und sobald es sich ergibt, zieh ich auch wieder weg ... das sie wegziehen glaube ich eher weniger.
Und außerdem - es ist ja nicht nur, dass er täglich vorbeikommt, sondern auch dass sie täglich anrufen! Es ist einfach zu viel des Guten.
Ich habe eine okaye Bindung zu ihm - nicht gerade ein extremst Enges, aber ein normales. Und ich war schon mal für zwei Monate weg (lange Geschichte) und es hat mir so gut getan. Hab nicht unbedingt das beste Verhältnis zu meinen Eltern gehabt lange Zeit, sie haben vieles abgezogen wofür ich sie noch heute anzeigen könnte. Aber es geht jetzt wieder einigermaßen - wir reden kaum noch über die Vorfälle.
Ich sage gar nicht, dass es überhaupt nicht machbar wäre, mich auch um ihn zu kümmern, aber ich will das einfach nicht. Nicht in dem Rrahmen, in dem es momentan abläuft. Er darf gern vorbeikommen oder wir sehen uns auch gern mal irgendwo, aber bitte nicht so, dass er sich in meine eigene Familie integriert. Ich hab genug von diesem ständigen Miteinander leben, ich lebe jetzt mein eigenes Leben und will keine Eltern, Geschwister oder oder sonstwen ständig dabei haben. Und sobald es sich ergibt, zieh ich auch wieder weg ... das sie wegziehen glaube ich eher weniger.
Und außerdem - es ist ja nicht nur, dass er täglich vorbeikommt, sondern auch dass sie täglich anrufen! Es ist einfach zu viel des Guten.
05.08.2013 17:58
Würd da schnell mal mit deinen Eltern drüber reden das sie sich um ihm kümmern sollen, so geht das ja ned.
Kann dich gut verstehen, Zwillinge sind super anstrengend sicher und dann jeden Tag der kleine Bruder da den man auch erziehen muss und sich um ihn kümmern, würd ich auch nicht wollen.
Vor allem ist der Abstand zwischen euch ja auch sehr groß und da hat man ja nix gemeinsam mehr als Geschwister, ist ja eher wie dein Kind als wie ein Bruder.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/22.gif)
Kann dich gut verstehen, Zwillinge sind super anstrengend sicher und dann jeden Tag der kleine Bruder da den man auch erziehen muss und sich um ihn kümmern, würd ich auch nicht wollen.
Vor allem ist der Abstand zwischen euch ja auch sehr groß und da hat man ja nix gemeinsam mehr als Geschwister, ist ja eher wie dein Kind als wie ein Bruder.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
05.08.2013 18:02
Zitat von BlackRoses:
Liebe Ts ist das deine ernstgemeinte Antwort?!
Wenn du deinen Abschluss hast lässt dich deine Familie hoffentlich in Ruhe??
Hast du dich mal in deine Eltern hineinversetzt?
Denn bisher lese ich nur von DIR![]()
Und zu meinem Post nochmal:
Klar kommt es drauf an wie man mit seinen Eltern klar kommt
meine Eltern würde ich am liebsten jeden Tag hier haben!
Andere halt nicht!
Meine Eltern sind und waren zu übersorglich ... sie haben mich einfach eingeängt und sich zu viel geleistet. Und damit mein ich jetzt nicht irgendwelche Kleinigkeiten - ich könnte sie unter Umständen deswegen noch ins Gefängnis bringen. Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass dein Verhältnis zu deinen Eltern so gut ist - das habe ich mir auch jahrelang gewünscht, aber jetzt bin ich froh, wenn sie einfach aus meinem Leben verschwinden oder einfach weniger stark existent sind ... ich bin kein kleines Kind mehr, auf das sie aufpassen müssen oder dem man noch Tipps und Ratschläge geben muss, was zu tun und zu lassen ist. Sie haben mich lang genug gequält mit ihrem Verhalten, da muss ich jetzt nicht noch mehr mit ihnen zu tun haben und mich auch noch um meinen Bruder kümmern, weil sie mit der Erziehung versagen.
Und wenn ich mich an irgendwelche Institutionen wende, reißen sie mir sprichwörtlich den Kopf ab ...
05.08.2013 18:06
Zitat von Heati:
mag ihn ja auch, so ist es nicht ... aber wir sind generell nicht gerade diejenigen, die gern was mit anderen unternehmen oder öfters mal mit irgendwem treffen ... leben eher zurückgezogen (nein, wir gehen natürlich mit unseren Kindern raus und unternehmen mit ihnen viel, aber eben nur wir als kleine Familie).
Er freut sich auch, wenn er hier ist und es tut mir auch Leid, wenn ich ihn dann wider wegschicke - aber es muss einfach auch Grenzen geben. Ich bin NUR seine Schwester, nicht die Mutter. Natürlich darf er gern zu uns kommen, aber nicht täglich! Und nicht ohne Ankündigung - teilweise kam er auch, während wir beim Füttern waren und keiner die Tür öffnen konnte, da hab ich dann angerufen (Telefon liegt immer dabei für solche Fälle) und gesagt, dass wir gerade nicht öffnen konnten ...
Er ist ein ziemlich aktives Kind, das ständig beobachtet werden muss, wenn er sich in der Nähe meiner Kinder aufhält. Auch wenn man mit ihm was unternimmt, ist er einfach unvorsichtig und hat zu viel Kraft, ist einfach nicht sanft - ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Will z. B. kitzeln, es wird dann aber eher zu einem starken Kneifen bzw. Drücken an der Stelle. Oder auch, wenn er sie mal auf den Arm nehmen will, passt er nicht auf was mit dem Kopf passiert - auch wenn man es ihm unablässig sagt. Er bekommt sie trotzdem auf den Arm, aber nur wenn er irgendwo mit Rückenlehne sitzt und jemand mit dabeisteht und leicht festhält bzw. absichert.
Außerdem hat er meine Jüngere schon getreten und fast vom Sofa geschmissen, als wir einen kurzen Augenblick weggeschaut haben. Einbinden ist also sehr begrenzt möglich.
Ich habe meinen Eltern oft genug gesagt, dass sie sich mit ihm beschäftigen sollen und nicht ständig vor den Fernseher setzen sollen ... aber das wär ja zu viel verlangt, sich um sein eigenes Kind zu kümmern. Er wird auch nur von Einem zum Nächsten geschoben, rein nach dem Motto "der wird schon was mit dir machen".
Wir gehen auch mal zusammen auf den Spielplatz, wo ich dann z. B. nur mit ihm spiele - er wird von mir geschaukelt oder sonst etwas, aber trotzdem wird es nicht besser.
Und zum Thema, man könnte sich um drei Kinder gleichzeitig kümmern: Ja, aber nicht, wenn das Dritte den eigenen - egal ob mit Absicht oder nicht - ständig schaden will! Und nicht, wenn man sich nicht als Mutterersatz für seinen kleinen Bruder sieht!
Habt ihr mal drüber nachgedacht, das er so ist eben weil sich niemand kümmert? ! Er will Aufmerksamkeit erregen... ich versteh dich nicht, der arme junge...
05.08.2013 18:10
Zitat von Nati1983:
Zitat von Heati:
mag ihn ja auch, so ist es nicht ... aber wir sind generell nicht gerade diejenigen, die gern was mit anderen unternehmen oder öfters mal mit irgendwem treffen ... leben eher zurückgezogen (nein, wir gehen natürlich mit unseren Kindern raus und unternehmen mit ihnen viel, aber eben nur wir als kleine Familie).
Er freut sich auch, wenn er hier ist und es tut mir auch Leid, wenn ich ihn dann wider wegschicke - aber es muss einfach auch Grenzen geben. Ich bin NUR seine Schwester, nicht die Mutter. Natürlich darf er gern zu uns kommen, aber nicht täglich! Und nicht ohne Ankündigung - teilweise kam er auch, während wir beim Füttern waren und keiner die Tür öffnen konnte, da hab ich dann angerufen (Telefon liegt immer dabei für solche Fälle) und gesagt, dass wir gerade nicht öffnen konnten ...
Er ist ein ziemlich aktives Kind, das ständig beobachtet werden muss, wenn er sich in der Nähe meiner Kinder aufhält. Auch wenn man mit ihm was unternimmt, ist er einfach unvorsichtig und hat zu viel Kraft, ist einfach nicht sanft - ich hoffe ihr wisst, was ich meine. Will z. B. kitzeln, es wird dann aber eher zu einem starken Kneifen bzw. Drücken an der Stelle. Oder auch, wenn er sie mal auf den Arm nehmen will, passt er nicht auf was mit dem Kopf passiert - auch wenn man es ihm unablässig sagt. Er bekommt sie trotzdem auf den Arm, aber nur wenn er irgendwo mit Rückenlehne sitzt und jemand mit dabeisteht und leicht festhält bzw. absichert.
Außerdem hat er meine Jüngere schon getreten und fast vom Sofa geschmissen, als wir einen kurzen Augenblick weggeschaut haben. Einbinden ist also sehr begrenzt möglich.
Ich habe meinen Eltern oft genug gesagt, dass sie sich mit ihm beschäftigen sollen und nicht ständig vor den Fernseher setzen sollen ... aber das wär ja zu viel verlangt, sich um sein eigenes Kind zu kümmern. Er wird auch nur von Einem zum Nächsten geschoben, rein nach dem Motto "der wird schon was mit dir machen".
Wir gehen auch mal zusammen auf den Spielplatz, wo ich dann z. B. nur mit ihm spiele - er wird von mir geschaukelt oder sonst etwas, aber trotzdem wird es nicht besser.
Und zum Thema, man könnte sich um drei Kinder gleichzeitig kümmern: Ja, aber nicht, wenn das Dritte den eigenen - egal ob mit Absicht oder nicht - ständig schaden will! Und nicht, wenn man sich nicht als Mutterersatz für seinen kleinen Bruder sieht!
Habt ihr mal drüber nachgedacht, das er so ist eben weil sich niemand kümmert? ! Er will Aufmerksamkeit erregen... ich versteh dich nicht, der arme junge...
Würdest du dich denn tagtäglich um einen Sechsjährigen kümmern, der ständig unangekündigt vor der Tür steht und von dir beschäftigt werden will, wenn du noch zwei Babys zu betreuen hast? Glaub mir, spätestens am dritten Tag reichts dir auch. Für die aller Geduldigsten gehen vielleicht noch vier Tage, aber mehr definitiv nicht.
05.08.2013 18:12
Meine Eltern sind und waren zu übersorglich ... sie haben mich einfach eingeängt und sich zu viel geleistet. Und damit mein ich jetzt nicht irgendwelche Kleinigkeiten - ich könnte sie unter Umständen deswegen noch ins Gefängnis bringen. Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass dein Verhältnis zu deinen Eltern so gut ist - das habe ich mir auch jahrelang gewünscht, aber jetzt bin ich froh, wenn sie einfach aus meinem Leben verschwinden oder einfach weniger stark existent sind ... ich bin kein kleines Kind mehr, auf das sie aufpassen müssen oder dem man noch Tipps und Ratschläge geben muss, was zu tun und zu lassen ist. Sie haben mich lang genug gequält mit ihrem Verhalten, da muss ich jetzt nicht noch mehr mit ihnen zu tun haben und mich auch noch um meinen Bruder kümmern, weil sie mit der Erziehung versagen.
Sorry, also da versteh ich nicht wieso Du überhaupt in die Nähe gezogen bist... Da hätte sich sicher eine andere Lösung gefunden...
Sorry, also da versteh ich nicht wieso Du überhaupt in die Nähe gezogen bist... Da hätte sich sicher eine andere Lösung gefunden...
05.08.2013 18:15
Zitat von Sandi2007:
Meine Eltern sind und waren zu übersorglich ... sie haben mich einfach eingeängt und sich zu viel geleistet. Und damit mein ich jetzt nicht irgendwelche Kleinigkeiten - ich könnte sie unter Umständen deswegen noch ins Gefängnis bringen. Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass dein Verhältnis zu deinen Eltern so gut ist - das habe ich mir auch jahrelang gewünscht, aber jetzt bin ich froh, wenn sie einfach aus meinem Leben verschwinden oder einfach weniger stark existent sind ... ich bin kein kleines Kind mehr, auf das sie aufpassen müssen oder dem man noch Tipps und Ratschläge geben muss, was zu tun und zu lassen ist. Sie haben mich lang genug gequält mit ihrem Verhalten, da muss ich jetzt nicht noch mehr mit ihnen zu tun haben und mich auch noch um meinen Bruder kümmern, weil sie mit der Erziehung versagen.
Sorry, also da versteh ich nicht wieso Du überhaupt in die Nähe gezogen bist... Da hätte sich sicher eine andere Lösung gefunden...
Wir hatten eine 40 qm große ZKB Wohnung, wo mit Ach und Krach vielleicht ein Babybett reingepasst hätte, aber wir hätten dort maximal einen Monat noch drin wohnen könnnen, mussten da aber zum Glück nur ca. eine Woche bleiben. Es war viel zu eng und generell überhaupt kein Platz, egal wie man es gedreht und gewendet hat. Darum musste es schnell gehen und die Wohnung ist auch schön, nur die Umgebung eben nicht wegen meinen Eltern. Sonst würde ich hier auch locker noch die nächsten zehn Jahre wohnen bleiben.
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