Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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HollyH
5526 Beiträge
01.02.2021 19:27
Zitat von Cookie88:

Zitat von .Grinsebacke.:

Weiß jemand wie das läuft mit den Beiträgen für die Krippe für Januar und Februar?
Wir haben einen Brief bekommen in dem steht es wird vielleicht zurück bezahlt, wenn mein Kind höchstens 5x in der Notbetreuung war.
Ich sehe es nicht ein den kompletten Betrag zu bezahlen, nur weil sie 6, höchstens 7x dort war

In Bayern bekommen alle die Beiträge zurück die 5 Tage oder weniger die Notbetreuung genutzt haben.
Der Rest muss wohl den volle Betrag zahlen.


Hier ist es andersrum komisch. Mein Sohn geht in die Notbetreuung (allerdings Schulhort, nicht Krippe) und ich zahle momentan trotzdem keinen Beitrag, lediglich den Betrag für die Mittagsverpflegung. War im Frühjahr auch schon so.
Sahnequark123
622 Beiträge
01.02.2021 19:41
Zitat von HollyH:

Zitat von Cookie88:

Zitat von .Grinsebacke.:

Weiß jemand wie das läuft mit den Beiträgen für die Krippe für Januar und Februar?
Wir haben einen Brief bekommen in dem steht es wird vielleicht zurück bezahlt, wenn mein Kind höchstens 5x in der Notbetreuung war.
Ich sehe es nicht ein den kompletten Betrag zu bezahlen, nur weil sie 6, höchstens 7x dort war

In Bayern bekommen alle die Beiträge zurück die 5 Tage oder weniger die Notbetreuung genutzt haben.
Der Rest muss wohl den volle Betrag zahlen.


Hier ist es andersrum komisch. Mein Sohn geht in die Notbetreuung (allerdings Schulhort, nicht Krippe) und ich zahle momentan trotzdem keinen Beitrag, lediglich den Betrag für die Mittagsverpflegung. War im Frühjahr auch schon so.


Dann geht es Eurer Gemeinde vielleicht noch relativ gut? Unsere pfeift auf dem letzten Loch. Ich denke unser Schwimmbad wird Corona nicht überleben.
01.02.2021 20:08
Zitat von HollyH:

Zitat von Cookie88:

Zitat von .Grinsebacke.:

Weiß jemand wie das läuft mit den Beiträgen für die Krippe für Januar und Februar?
Wir haben einen Brief bekommen in dem steht es wird vielleicht zurück bezahlt, wenn mein Kind höchstens 5x in der Notbetreuung war.
Ich sehe es nicht ein den kompletten Betrag zu bezahlen, nur weil sie 6, höchstens 7x dort war

In Bayern bekommen alle die Beiträge zurück die 5 Tage oder weniger die Notbetreuung genutzt haben.
Der Rest muss wohl den volle Betrag zahlen.


Hier ist es andersrum komisch. Mein Sohn geht in die Notbetreuung (allerdings Schulhort, nicht Krippe) und ich zahle momentan trotzdem keinen Beitrag, lediglich den Betrag für die Mittagsverpflegung. War im Frühjahr auch schon so.

Und die die es nicht nutzen müssen zahlen? Oder sind die auch befreit?

Ich finde es schon okay dass die die Notbetreuung nutzen sie auch zahlen. Aber eben nur das was sie auch nutzen. Wenn jetzt welche nur 6 der 15 Tage genutzt haben sollten sie auch nur die 6 zahlen.
01.02.2021 21:20
Habt ihr das Video von Marlene Lufen (Fernsehmoderatorin) gesehen.
Ursprünglich auf Instagram, aber ich verlinke hier jetzt ein YouTube Video.
Sie spricht mir so aus der Seele, immer noch wird der Fokus zu sehr auf die Infektionszahlen gelegt und alles drumherum wird gefühlt nicht gesehen


-M-Y-A-
23407 Beiträge
02.02.2021 10:07
48,2
Chica157
1228 Beiträge
02.02.2021 10:26
Zitat von Norimena:

Habt ihr das Video von Marlene Lufen (Fernsehmoderatorin) gesehen.
Ursprünglich auf Instagram, aber ich verlinke hier jetzt ein YouTube Video.
Sie spricht mir so aus der Seele, immer noch wird der Fokus zu sehr auf die Infektionszahlen gelegt und alles drumherum wird gefühlt nicht gesehen



Ich habe es gesehen und war zuerst auch beeindruckt. Aber was mir fehlt ist, eine Idee. Was ist denn die Alternative zum Lockdown? Wenn man jetzt zu sehr lockert und die Zahlen in die Höhe schießen, sind die Krankenhäuser noch mehr überlastet und das macht die Situation für psychisch Erkrankte und labile Menschen auch nicht einfacher.
02.02.2021 10:33
Zitat von Chica157:

Zitat von Norimena:

Habt ihr das Video von Marlene Lufen (Fernsehmoderatorin) gesehen.
Ursprünglich auf Instagram, aber ich verlinke hier jetzt ein YouTube Video.
Sie spricht mir so aus der Seele, immer noch wird der Fokus zu sehr auf die Infektionszahlen gelegt und alles drumherum wird gefühlt nicht gesehen



Ich habe es gesehen und war zuerst auch beeindruckt. Aber was mir fehlt ist, eine Idee. Was ist denn die Alternative zum Lockdown? Wenn man jetzt zu sehr lockert und die Zahlen in die Höhe schießen, sind die Krankenhäuser noch mehr überlastet und das macht die Situation für psychisch Erkrankte und labile Menschen auch nicht einfacher.

Ich sehe das Problem auch. Aber was tuen? Alles öffnen und warten was passiert?
MissButterfly
1554 Beiträge
02.02.2021 11:23
Ich denke, sie wollte nur mal drauf aufmerksam machen. Die Politiker tun das immer alles so schnell mit „Das ist jetzt für alle eine schwierige Situation“ ab. Aber so ganz genau hinschauen tut da niemand. Deswegen finde ich es gut, dass sie das mal so gesagt hat, auch wenn sie keine Lösung aufzeigt. Das ganze #wirbleibenzuhause #gemeinsamstark #wirhaltendurch nutzt den Kindern und psychisch Erkrankten eben herzlich wenig.
Allerdings wird sie jetzt dafür kritisiert, dass sie den ganzen Schwurblern und Coronaleugnern Futter gibt. Aber ich finde, Fakten darf man ruhig mal sagen. Schätze, die Politik kehrt das deshalb so unter den Teppich, damit nicht noch mehr Leute aufmüpfig werden.
Meine Lösung wäre ja gewesen, einfach mal für 3 Wochen komplett dicht zu machen und dann etwas entspannter wieder weitermachen zu können. Wenn es nicht nun schon über Monate gehen würde, wäre es in den Familien auch nicht so schlimm. Die Länge der Zeit macht es.
Chica157
1228 Beiträge
02.02.2021 11:27
Zitat von MissButterfly:

Ich denke, sie wollte nur mal drauf aufmerksam machen. Die Politiker tun das immer alles so schnell mit „Das ist jetzt für alle eine schwierige Situation“ ab. Aber so ganz genau hinschauen tut da niemand. Deswegen finde ich es gut, dass sie das mal so gesagt hat, auch wenn sie keine Lösung aufzeigt. Das ganze #wirbleibenzuhause #gemeinsamstark #wirhaltendurch nutzt den Kindern und psychisch Erkrankten eben herzlich wenig.
Allerdings wird sie jetzt dafür kritisiert, dass sie den ganzen Schwurblern und Coronaleugnern Futter gibt. Aber ich finde, Fakten darf man ruhig mal sagen. Schätze, die Politik kehrt das deshalb so unter den Teppich, damit nicht noch mehr Leute aufmüpfig werden.
Meine Lösung wäre ja gewesen, einfach mal für 3 Wochen komplett dicht zu machen und dann etwas entspannter wieder weitermachen zu können. Wenn es nicht nun schon über Monate gehen würde, wäre es in den Familien auch nicht so schlimm. Die Länge der Zeit macht es.

Ja, das sehe ich auch so. Den Lockdown light ab November hätte man sich auf jeden Fall sparen können. Besser wäre ein noch härterer, aber zeitlich begrenzter Lockdown gewesen und vor allem ein viel konsequenteres Testen.
Es ist halt auch ein Problem, dass kaum Ausstiegsperspektiven genannt werden. Das zermürbt, weil man ständig in der Luft hängt.
Christen
25087 Beiträge
02.02.2021 11:41
Zitat von MissButterfly:

Ich denke, sie wollte nur mal drauf aufmerksam machen. Die Politiker tun das immer alles so schnell mit „Das ist jetzt für alle eine schwierige Situation“ ab. Aber so ganz genau hinschauen tut da niemand. Deswegen finde ich es gut, dass sie das mal so gesagt hat, auch wenn sie keine Lösung aufzeigt. Das ganze #wirbleibenzuhause #gemeinsamstark #wirhaltendurch nutzt den Kindern und psychisch Erkrankten eben herzlich wenig.
Allerdings wird sie jetzt dafür kritisiert, dass sie den ganzen Schwurblern und Coronaleugnern Futter gibt. Aber ich finde, Fakten darf man ruhig mal sagen. Schätze, die Politik kehrt das deshalb so unter den Teppich, damit nicht noch mehr Leute aufmüpfig werden.
Meine Lösung wäre ja gewesen, einfach mal für 3 Wochen komplett dicht zu machen und dann etwas entspannter wieder weitermachen zu können. Wenn es nicht nun schon über Monate gehen würde, wäre es in den Familien auch nicht so schlimm. Die Länge der Zeit macht es.
da kann ich mich nur anschließen
02.02.2021 11:48
Es ist aber nicht unsere Aufgabe, Lösungen aufzuzeigen, dafür sind doch eigentlich die Experten, Wissenschaftler und auch Politiker für zuständig.
Wir können auf die ganzen Missstände aufmerksam machen. Da sitzen doch schlaue Leute, die studiert haben, aber leider hat man immer mehr den Eindruck, dass die selbst keine Ahnung haben
Marf
28626 Beiträge
02.02.2021 12:07
Zitat von Norimena:

Es ist aber nicht unsere Aufgabe, Lösungen aufzuzeigen, dafür sind doch eigentlich die Experten, Wissenschaftler und auch Politiker für zuständig.
Wir können auf die ganzen Missstände aufmerksam machen. Da sitzen doch schlaue Leute, die studiert haben, aber leider hat man immer mehr den Eindruck, dass die selbst keine Ahnung haben

Wo und wann sollten diese Leute ihre Erfahrungen haben? Bisher ist so eine Situation einmalig in diesem Ausmaß.
Man kann auch kein Ende voraussagen.Das kann man bei keiner Krankheit.
Und die Leute verwenden von allen Seiten die Einwände und Vorschläge wenn sie neue Massnahmen festlegen.Nur gibt es nicht die eierlegende Wollmilchsau,es werden immer Kompromisse sein.
Chica157
1228 Beiträge
02.02.2021 12:21
Zitat von Norimena:

Es ist aber nicht unsere Aufgabe, Lösungen aufzuzeigen, dafür sind doch eigentlich die Experten, Wissenschaftler und auch Politiker für zuständig.
Wir können auf die ganzen Missstände aufmerksam machen. Da sitzen doch schlaue Leute, die studiert haben, aber leider hat man immer mehr den Eindruck, dass die selbst keine Ahnung haben

Konstruktiver wäre es aber schon, wenn die Kritiker, ob zu Recht oder nicht, mal Alternativen aufzeigen würden. Einfach alles laufen lassen, ist leider keine Alternative. Hat man ja gesehen, wo es hingeführt hat. Bis Ende Oktober war ja wieder alles auf.
nilou
14336 Beiträge
02.02.2021 12:28
Zitat von Chica157:

Zitat von Norimena:

Es ist aber nicht unsere Aufgabe, Lösungen aufzuzeigen, dafür sind doch eigentlich die Experten, Wissenschaftler und auch Politiker für zuständig.
Wir können auf die ganzen Missstände aufmerksam machen. Da sitzen doch schlaue Leute, die studiert haben, aber leider hat man immer mehr den Eindruck, dass die selbst keine Ahnung haben

Konstruktiver wäre es aber schon, wenn die Kritiker, ob zu Recht oder nicht, mal Alternativen aufzeigen würden. Einfach alles laufen lassen, ist leider keine Alternative. Hat man ja gesehen, wo es hingeführt hat. Bis Ende Oktober war ja wieder alles auf.


So ist es. Die Kritiker haben doch auch zum Teil studiert, sind doch sicher auch „schlau“ und haben auch keine Ahnung. Woher auch. Keiner hat davon Ahnung und kann sagen was genau jetzt richtig oder falsch ist. Auch wenns keiner mehr hören will, es ist ein dynamischer Prozess der von ganz vielen Faktoren beeinflusst wird. Und von den Faktoren sind ein nicht unerheblicher Teil auch noch unbekannt.

Zum Lockdon light im November: mehr haben sie zu dem Zeitpunkt doch nicht durchbekommen. Selbst die Ministerpräsidenten haben doch zum Teil geglaubt läuft alles, lief ja schließlich auch im Frühjahr.

Selbst jetzt glauben ja viele noch Deutschland kommt gut durch die Pandemie. Im Ländervergleich sieht’s aber schon nicht Mehr so gut aus.
02.02.2021 12:57
Zitat von Norimena:

Es ist aber nicht unsere Aufgabe, Lösungen aufzuzeigen, dafür sind doch eigentlich die Experten, Wissenschaftler und auch Politiker für zuständig.
Wir können auf die ganzen Missstände aufmerksam machen. Da sitzen doch schlaue Leute, die studiert haben, aber leider hat man immer mehr den Eindruck, dass die selbst keine Ahnung haben

Aber das tuen sie doch im Rahmen des Möglichen. Woher sollen sie denn noch mehr Ahnung haben? Das ist die erste Pandemie in dieser Reichweite und Form.
Ich finde die "Kollateralschäden" auch ganz ganz schlimm. Aber genauso würden die Leute doch nicht gutheißen wenn man es hätte laufen lassen. Wenn es plötzlich 8000 Tote pro Tag gegeben hätte. Wenn wir 90000 Infizierte pro Tag hätten.
Was ist die bessere Alternative? Ich glaube nicht dass sich die "da oben" ihre Entscheidungen leicht machen.
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