Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Es gibt Spätfolgen.Eingeschränkte Lungenfunktion,verminderter Geschmack/Geruchsinn ,Nierenprobleme....viele der im März Erkrankten laborieren damit immer noch herum.
Ich möchte das nicht für meine Familie und für mich.

Ich denke, das möchte niemand. Aber ich möchte auch keinen Unfall und fahre dennoch Auto. Ich möchte mich generell nicht mit Krankheiten anstecken und gehe dennoch unter Leute, fahre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, meine Kinder gehen in die Kita/den Kindergarten, usw. Vorsicht ja, aber einige überschätzen das Risiko durch die Medienpräsenz und die Maßnahmen, die man getroffen hat, doch sehr, denke ich.

Ich halte nichts davon einen Virus mit Alltäglichkeiten zu vergleichen.Er ist kein Alltag und deswegen ernst zu nehmen.Und ich gehe auch nicht von irgendwelchen hysterischen Berichten aus.Hier bei uns steigen die Zahlen ,zum Teil auch aus Gleichgültigkeit, und ich hab einfach keinen Bock das wieder mehr Einschränkungen kommen.

Doch, Viren sind Alltag. Wir werden täglich mit Ihnen konfrontiert

Nicht alle.Gerade bei diesem wissen wir noch nicht ob er irgendwann Alltag wird,mit allen Konsequenzen oder bezwingbar durch Impfung/Medikamente.
Ich suche aber auch nicht nach solchen Spitzfindigkeiten.

Zitat von Cookie88:

Zitat von TiniBini:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Cookie88:

...

Es geht ja nach wie vor nicht darum, jeden einzelnen zu schützen, sondern die Eindämmung weiterhin zu halten. Solange Krankenhäuser nicht überlastet sind oder auf den Weg dahin, wird möglichst geschaut, den Alltag normal zu gestalten. Und Kinder gelten auch nach wie vor als nicht so anfällig (oder gibt es da aktuell neue Erkenntnisse?).

Alles nicht so einfach zu durchblicken momentan.

Richtig. Zudem geht es nicht drum ob man es bekommt, sondern wann. Und wie dann die Verteilung ist.

Seht ihr das echt so locker?
Ich bin im Hinblick auf Spãtfolgen weiterhin bedacht darauf dass va die Kinder es nicht bekommen, egal wann.

Mit locker sehen hat das nicht viel zu tun. Das ist nur realistisch.
Zudem tun wir so ziemlich alles um eine Infektion zu vermeiden. Wenn die Ansteckung über Aerosole aber tatsächlich so intensiv ist, ist es ja fast unmöglich nicht damit konfrontiert zu werden.

Wir haben auch die klare Impfempfehlung für Influenza vom Kinderarzt bekommen. Muss ich nochmal besprechen

Zum Thema Kinder aufklären: Ist das nicht sowieso schon längst eine Selbstverständlichkeit? Gerade darauf kommt es ja auch an. Dass man eben die Hygieneregeln beachtet.

Ich verstehe auch noch nicht so ganz, warum die Folgeschäden einer Influenza weniger schlimm sind, nur weil wir sie kennen.
Hier haben wir aber immerhin die Möglichkeit zu impfen, aber das wollen ja auch die wenigsten, weil die Nebenwirkungen zu heftig erscheinen. Was ich im übrigen total verstehen kann, aber da dann Folgeschäden zu "ignorieren", während man sie bei Covid-19 als extrem schlimm sieht, erschließt sich mir jetzt nicht ganz

Zitat von Skorpi:

Zum Thema Kinder aufklären: Ist das nicht sowieso schon längst eine Selbstverständlichkeit? Gerade darauf kommt es ja auch an. Dass man eben die Hygieneregeln beachtet.

Ich verstehe auch noch nicht so ganz, warum die Folgeschäden einer Influenza weniger schlimm sind, nur weil wir sie kennen.
Hier haben wir aber immerhin die Möglichkeit zu impfen, aber das wollen ja auch die wenigsten, weil die Nebenwirkungen zu heftig erscheinen. Was ich im übrigen total verstehen kann, aber da dann Folgeschäden zu "ignorieren", während man sie bei Covid-19 als extrem schlimm sieht, erschließt sich mir jetzt nicht ganz

Danke, das ist genau der logische Widerspruch, an dem sich mein Kopf immer wieder aufhängt.

In unserer fünften Klasse gilt laut meiner Tochter jetzt:
An ihrem Platz im Klassenzimmer, darf sie die Maske ausziehen. Da sie aber nur in ihrer eigenen Klasse ist, wenn sie Unterricht bei der Klassenlehrerin hat, darf sie 4 Stunden die Woche, die Maske abziehen.
Der restliche Unterricht findet in anderen Räumen statt: Chemie, Physik, Englisch, usw... Ich dachte die Kinder sollen eben nicht mehr wandern?
Das ist echt ein schlechter Scherz.
Habe um einen Gesprächstermin gebeten heute. Vom Sekretariat wurde ich sehr unfreundlich abgewiesen, ich solle mich an die Klassenlehrerin wenden. Was die nun damit zu tun hat, weiß ich nicht. Aber gut, dann eben erst über die Klassenlehrerin.

Zitat von Skorpi:

Zum Thema Kinder aufklären: Ist das nicht sowieso schon längst eine Selbstverständlichkeit? Gerade darauf kommt es ja auch an. Dass man eben die Hygieneregeln beachtet.

Ich verstehe auch noch nicht so ganz, warum die Folgeschäden einer Influenza weniger schlimm sind, nur weil wir sie kennen.
Hier haben wir aber immerhin die Möglichkeit zu impfen, aber das wollen ja auch die wenigsten, weil die Nebenwirkungen zu heftig erscheinen. Was ich im übrigen total verstehen kann, aber da dann Folgeschäden zu "ignorieren", während man sie bei Covid-19 als extrem schlimm sieht, erschließt sich mir jetzt nicht ganz

Keiner ignoriert die Folgeschäden der Grippe.
Aber die von Corona kennt man einfach noch nicht weder in Qualität noch in Quantität.
Ich versteh nicht was daran unverständlich ist.
Oder hat einer ne Glaskugel und sieht dass zB nicht alle Corona-Infizierten nach 1 Jahr Nierenschäden haben?

Zitat von Cookie88:

Zitat von Skorpi:

Zum Thema Kinder aufklären: Ist das nicht sowieso schon längst eine Selbstverständlichkeit? Gerade darauf kommt es ja auch an. Dass man eben die Hygieneregeln beachtet.

Ich verstehe auch noch nicht so ganz, warum die Folgeschäden einer Influenza weniger schlimm sind, nur weil wir sie kennen.
Hier haben wir aber immerhin die Möglichkeit zu impfen, aber das wollen ja auch die wenigsten, weil die Nebenwirkungen zu heftig erscheinen. Was ich im übrigen total verstehen kann, aber da dann Folgeschäden zu "ignorieren", während man sie bei Covid-19 als extrem schlimm sieht, erschließt sich mir jetzt nicht ganz

Keiner ignoriert die Folgeschäden der Grippe.
Aber die von Corona kennt man einfach noch nicht weder in Qualität noch in Quantität.
Ich versteh nicht was daran unverständlich ist.
Oder hat einer ne Glaskugel und sieht dass zB nicht alle Corona-Infizierten nach 1 Jahr Nierenschäden haben?

Deswegen hab ich es auch in Anführungszeichen geschrieben, weil mir natürlich klar ist, dass dir die Folgeschäden auch bei einer Influenza nicht egal sind. Aber sie können, wie bereits erwähnt eben auch die Organe angreifen. Und diese Gefahr riskierst du ja auch. Was macht dich denn bei der Grippe so sicher, dass deine Jungs nicht mit Folgeschäden zu kämpfen haben werden? Das ist halt das, was ich nicht ganz verstehen kann, wenn man da eben große Ängste hat.

Ich möchte trotzdem an dieser Stelle nochmal betonen, dass die Folgeschäden selbstverständlich Ernstzunehmen sind. Kleinreden will ich diese hier nun auch nicht. Ich tue alles dafür, möglichst nicht zu erkranken und auch meine Kinder sind selbstverständlich über das Abstandhalten, Hände waschen und Maske tragen, wenn nötig, aufgeklärt.

Zitat von Marf:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

...

Ich halte nichts davon einen Virus mit Alltäglichkeiten zu vergleichen.Er ist kein Alltag und deswegen ernst zu nehmen.Und ich gehe auch nicht von irgendwelchen hysterischen Berichten aus.Hier bei uns steigen die Zahlen ,zum Teil auch aus Gleichgültigkeit, und ich hab einfach keinen Bock das wieder mehr Einschränkungen kommen.

Doch, Viren sind Alltag. Wir werden täglich mit Ihnen konfrontiert

Nicht alle.Gerade bei diesem wissen wir noch nicht ob er irgendwann Alltag wird,mit allen Konsequenzen oder bezwingbar durch Impfung/Medikamente.
Ich suche aber auch nicht nach solchen Spitzfindigkeiten.

Das finde ich etwas, mhhh ja... "naiv"?

Was las ich mal, Corona ist gekommen um zu bleiben. Ausgemerzt bekommen wir das Virus nun nicht so eben. Auch mit allen Konsequenzen und Impfungen nicht.
Da von Alltag zu sprechen ist schon eine realistische Entwicklung.

Zitat von cooky:

Zitat von Marf:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

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Doch, Viren sind Alltag. Wir werden täglich mit Ihnen konfrontiert

Nicht alle.Gerade bei diesem wissen wir noch nicht ob er irgendwann Alltag wird,mit allen Konsequenzen oder bezwingbar durch Impfung/Medikamente.
Ich suche aber auch nicht nach solchen Spitzfindigkeiten.

Das finde ich etwas, mhhh ja... "naiv"?

Was las ich mal, Corona ist gekommen um zu bleiben. Ausgemerzt bekommen wir das Virus nun nicht so eben. Auch mit allen Konsequenzen und Impfungen nicht.
Da von Alltag zu sprechen ist schon eine realistische Entwicklung.

Wir kennen seit Jahren diverse Viren.Und seit Jahren wird besonders bei denen geforscht die uns gefährlich werden können.Und Covid ist Neu,er zählt zu dieser Kategorie.
Ich habe selbst erlebt wie lange es gedauert hat als Aids aufkam ,und wie lange es gedauert hat bis man sich damit ' eingerichtet' hatte.Die ersten Jahre war das schlimm.Von so etwas gehe ich im Moment aus.
Das man nun mit Covid leben wird ist mir klar....aber NOCH stehen wir da am Anfang und bis wir mehr Wissen haben,mehr Möglichkeiten einerBekämpfung wird das kein Alltag sein.
Und ich sehe ja auch wie hier alle meckern,sich sträuben....also ist es bisher für keinen Alltag.Den dann wäre es normal und nicht würdig erwähnt zu werden.

Zitat von Marf:

Zitat von cooky:

Zitat von Marf:

Zitat von Chrysopelea:

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Nicht alle.Gerade bei diesem wissen wir noch nicht ob er irgendwann Alltag wird,mit allen Konsequenzen oder bezwingbar durch Impfung/Medikamente.
Ich suche aber auch nicht nach solchen Spitzfindigkeiten.

Das finde ich etwas, mhhh ja... "naiv"?

Was las ich mal, Corona ist gekommen um zu bleiben. Ausgemerzt bekommen wir das Virus nun nicht so eben. Auch mit allen Konsequenzen und Impfungen nicht.
Da von Alltag zu sprechen ist schon eine realistische Entwicklung.

Wir kennen seit Jahren diverse Viren.Und seit Jahren wird besonders bei denen geforscht die uns gefährlich werden können.Und Covid ist Neu,er zählt zu dieser Kategorie.
Ich habe selbst erlebt wie lange es gedauert hat als Aids aufkam ,und wie lange es gedauert hat bis man sich damit ' eingerichtet' hatte.Die ersten Jahre war das schlimm.Von so etwas gehe ich im Moment aus.
Das man nun mit Covid leben wird ist mir klar....aber NOCH stehen wir da am Anfang und bis wir mehr Wissen haben,mehr Möglichkeiten einerBekämpfung wird das kein Alltag sein.
Und ich sehe ja auch wie hier alle meckern,sich sträuben....also ist es bisher für keinen Alltag.Den dann wäre es normal und nicht würdig erwähnt zu werden.

Ok, dann definierst du alltag anders als ich. Ein Zustand, der über mehrere Jahre anhält, ist für mich Alltag. Bis jetzt hat sich mein Leben alle paar Jahre gravierend verändert, da hätte ich sonst noch nie einen Alltag gehabt. Vielleicht sehe ich Masken, AHA usw deswegen als den Alltag an.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von cooky:

Zitat von Marf:

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Das finde ich etwas, mhhh ja... "naiv"?

Was las ich mal, Corona ist gekommen um zu bleiben. Ausgemerzt bekommen wir das Virus nun nicht so eben. Auch mit allen Konsequenzen und Impfungen nicht.
Da von Alltag zu sprechen ist schon eine realistische Entwicklung.

Wir kennen seit Jahren diverse Viren.Und seit Jahren wird besonders bei denen geforscht die uns gefährlich werden können.Und Covid ist Neu,er zählt zu dieser Kategorie.
Ich habe selbst erlebt wie lange es gedauert hat als Aids aufkam ,und wie lange es gedauert hat bis man sich damit ' eingerichtet' hatte.Die ersten Jahre war das schlimm.Von so etwas gehe ich im Moment aus.
Das man nun mit Covid leben wird ist mir klar....aber NOCH stehen wir da am Anfang und bis wir mehr Wissen haben,mehr Möglichkeiten einerBekämpfung wird das kein Alltag sein.
Und ich sehe ja auch wie hier alle meckern,sich sträuben....also ist es bisher für keinen Alltag.Den dann wäre es normal und nicht würdig erwähnt zu werden.

Ok, dann definierst du alltag anders als ich. Ein Zustand, der über mehrere Jahre anhält, ist für mich Alltag. Bis jetzt hat sich mein Leben alle paar Jahre gravierend verändert, da hätte ich sonst noch nie einen Alltag gehabt. Vielleicht sehe ich Masken, AHA usw deswegen als den Alltag an.

Ich denke da eher an die Einschränkungen.Die sind für mich nicht alltäglich.
AHA ,bis auf die Maske,war für mich immer schon selbstverständlich.Und die Maske vergesse ich teilweise,das ich sie aufhab.
....das also ist Alltag.Aber der Rest noch lange nicht.

Zitat von Marf:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von cooky:

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Wir kennen seit Jahren diverse Viren.Und seit Jahren wird besonders bei denen geforscht die uns gefährlich werden können.Und Covid ist Neu,er zählt zu dieser Kategorie.
Ich habe selbst erlebt wie lange es gedauert hat als Aids aufkam ,und wie lange es gedauert hat bis man sich damit ' eingerichtet' hatte.Die ersten Jahre war das schlimm.Von so etwas gehe ich im Moment aus.
Das man nun mit Covid leben wird ist mir klar....aber NOCH stehen wir da am Anfang und bis wir mehr Wissen haben,mehr Möglichkeiten einerBekämpfung wird das kein Alltag sein.
Und ich sehe ja auch wie hier alle meckern,sich sträuben....also ist es bisher für keinen Alltag.Den dann wäre es normal und nicht würdig erwähnt zu werden.

Ok, dann definierst du alltag anders als ich. Ein Zustand, der über mehrere Jahre anhält, ist für mich Alltag. Bis jetzt hat sich mein Leben alle paar Jahre gravierend verändert, da hätte ich sonst noch nie einen Alltag gehabt. Vielleicht sehe ich Masken, AHA usw deswegen als den Alltag an.

Ich denke da eher an die Einschränkungen.Die sind für mich nicht alltäglich.
AHA ,bis auf die Maske,war für mich immer schon selbstverständlich.Und die Maske vergesse ich teilweise,das ich sie aufhab.
....das also ist Alltag.Aber der Rest noch lange nicht.

Ok, für mich schon. Aber das kann ja jeder anders sehen und für sich definieren. Bei mir ist jeder Zustand, der länger als zwei Wochen anhält Alltag.
Ich sag im Urlaub aber auch "wir gehen nach Hause", wenn ich die Ferienwohnung meine. Zuhause ist wo ich schlafe und Alltag sind über mehrere Wochen gleichbleibende Umstände. Bin da vielleicht komisch

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Marf:

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Ok, dann definierst du alltag anders als ich. Ein Zustand, der über mehrere Jahre anhält, ist für mich Alltag. Bis jetzt hat sich mein Leben alle paar Jahre gravierend verändert, da hätte ich sonst noch nie einen Alltag gehabt. Vielleicht sehe ich Masken, AHA usw deswegen als den Alltag an.

Ich denke da eher an die Einschränkungen.Die sind für mich nicht alltäglich.
AHA ,bis auf die Maske,war für mich immer schon selbstverständlich.Und die Maske vergesse ich teilweise,das ich sie aufhab.
....das also ist Alltag.Aber der Rest noch lange nicht.

Ok, für mich schon. Aber das kann ja jeder anders sehen und für sich definieren. Bei mir ist jeder Zustand, der länger als zwei Wochen anhält Alltag.
Ich sag im Urlaub aber auch "wir gehen nach Hause", wenn ich die Ferienwohnung meine. Zuhause ist wo ich schlafe und Alltag sind über mehrere Wochen gleichbleibende Umstände. Bin da vielleicht komisch

Klaro...mit dem Urlaub,da gehts mir auch so.Dann ist die Ferienwohnung das Zuhause.Aber das mach ich mir ja freiwillig so.
Wenn etwas von aussen kommt und mich zwingt alles zu ändern sehe ich das so gar nicht als Alltag an.Nene!
Aber ich bin auch ein Gewohnheitsdackel.Es ändert sich um uns immer alles so schnell und viel,da will ich gerne mein Bläschen erhalten.

Aber wer sagt, dass das Virus für immer bleibt? Vielleicht verschwindet es in 1-2 Jahren, vielleicht mutiert es und ist in 1-2 Jahren abgeschwächt und nur noch eine Erkältung. Vielleicht bleibt es aber auch, dann müssen wir so lange Rücksicht nehmen und Einschränkungen in Kauf nehmen, bis hoffentlich schnell eine Impfung da ist und das Virus dank Impfung mit der Grippe gleich zu setzen ist, sprich man lässt sich impfen und hat einen milden Verlauf.
Natürlich steht alles noch in den Sternen.
Ich persönlich bin jedes Jahr gegen Grippe geimpft und lasse mich auch gegen Covid19 impfen.

Zitat von Gwen85:

Gerade heute habe ich gesehen, wie unterschiedlich die Menschen mit der momentanen Situation umgehen:
War mit dem Bub beim HNO, Wachstumsbedingt hat er Probleme mit Nasenbluten, Massaker alle zwei Wochen ca.
Es wäre aber alles gut, läge an den Wachstumshormonen, wenn es wieder vermehrt auftritt, dann verätzung und Verödung vom Gefäß. OK.
Was ich eigentlich schreiben wollte, der Bub und ich haben beide natürlich brav unsere Masken getragen. Ich musste noch den Anamnesebogen im Wartezimmer ausfüllen und ein Herr mittleren Alters kam herein. Während ich gerade den Namen des Buben schrieb, pampte der Typ mich an, dass er es unverschämt findet, das mein Sohn einen Mundschutz trägt und fing mit Schwurbelei an, dass es Corona nicht geben würde, er niemanden damit kennen würde etc.pp. Ich habe ihn anfangs ignoriert, dann platzte mir dezent der Kragen als er den Mist meinem Sohn erzählte, danach war er Gott sei dank still und wagte es nicht mal mehr in unsere Richtung zu gucken.
Nach der Untersuchung mussten wir zurück ins Wartezimmer, da standardisiert noch ein Hörtest gemacht werden sollte.
Dann saß dort eine Dame, mein Alter ca. in Komplettmontur: Haube, Maske, Visier, Plastikkittel und 2 Paar Handschuhe. Sie guckte voller Panik auf den Buben und setzte sich um, als er 2m von ihr entfernt mit der Spielkiste beschäftigt war. Wir haben nichts kommentiert, aber der Blick vom Buben war göttlich.
Nachher als wir fertig waren und zum Auto liefen, fragte der Bub mich, ob der Arzt auch Verrückte behandeln würde.

Vielleicht steckt die Frau gerade mitten in der Chemo und der Arztbesuch unausweichlich?