Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

...

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Muss das bei euch wirklich ein PCR Test sein? Bei uns darf man auch einen Schnell Test kurz vor der Arbeit machen. Die Tests stellt unser Arbeitgeber.

Und ja wenn es wirklich ein PCR Test aus dem Testzentrum sein muss dann sehe ich es auch so das es als Arbeitszeit anerkannt werden sollte

Der AG ist nicht verpflichtet 5 Tests die Woche zur Verfügung zu stellen. Der AG meines Mannes stellt weiterhin 2 für alle und wer nicht 2G ist muss sich die anderen 3 selbst besorgen.

ja das die der Arbeitgeber nicht stellen muss, weiß ich. Unser Arbeitgeber macht das aber.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Modecat:

Also ich kenne es bei allen aus meinem Umkreis das der AG egal ob geimpft oder nicht, 3x die Woche die Tests zur Verfügung stellen.
Bis letzte Woche waren es 2, nun sind es 3. Ausnahmslos alle die ich kenne, wird das so gemacht. Und die, die ich kenne sind auch geimpfte, eine Genesen.
Ich gehöre jetzt zu beidem Geimpft und genesen und mache das auch 3x die Woche im Büro , innerhalb meiner Dienstzeit. Ich komme an, mach den Test und beginne meine Arbeit.

Nein. 2 muss der AG stellen und ein Bürgertest ist kostenfrei. Das ist weiterhin so.
Wobei natürlich die Bürgertests nicht aufgenommen werden und somit wahrscheinlich auch mehrfach einer gemacht werden kann.

Ja, da gibt es keine Aufzeichnungen. Man könnte sich also auch mehrfach die Woche testen lassen.
Allerdings muss einem auch klar sein, dass der Steuerzahler (über kurz oder lang) für die ganzen Tests aufkommen muss.
Bei Menschen, die geimpft sind, sich aber mehrfach in der Woche testen lassen, weil sie zb jemanden im Krankenhaus besuchen, habe ich damit kein Problem.
Aber warum sollte die Gesellschaft für die (überspitzt ausgedrückt) ermogelten Tests von Impfverweigeren aufkommen? Die tun ja auch nichts (durch eine Impfung) für die Gesellschaft.

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Jarla:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Pusteblume13:

Hallo,
ich habe mal eine Frage und vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Die Oma hat 3 positive Coronaschnelltests (Fieber, Halsweh, Schnupfen)
Die Kinder und auch wir waren bis zum Test bei ihr, sie hat auf die Kinder aufgepasst, während wir gearbeitet haben und es ging ihr dann von Stunde zu Stunde schlimmer, deshalb haben dann auch getestet.
Morgen bekommt sie ihren PCR Test beim Hausarzt gemacht. Nun die Frage, können wir bei uns auch einen PCR Test machen lassen, weil wir ja direkten Kontakt zu ihr hatten.
Die Kinder sind krank (Husten und Schnupfen aber ohne Fieber aber das hatten sie schon vorher)
Wir haben unseren Chefs erstmal bescheid gegeben dass wir erstmal nicht arbeiten kommen, bis klar ist ob wir uns auch angesteckt haben.
Aber wir stellen uns jetzt die Frage ob wir einfach so einen PCR Test bekommen ( wir haben beide Kundenkontakt)

Danke für eure Antworten.

Seid ihr geimpft?
Dann müsst ihr als Kontakt 1 eigentlich gar nicht in Quarantäne ohne Symptome deswegen weiß ich nicht ob ihr dann Lohn bekommt.
Mit dem PCR Test handhabt jeder anders....

Ja so wäre es hier im Saarland auch. Wenn die Kinder in Quarantäne sind bekommt einer von euch Lohnfortzahlung

Wer nicht geimpft ist bekommt keine LFZ im Falle einer Quarantäne.

im Falle von Kind in Quarantäne bekommt man das Geld von der Krankenkasse wieder.

Wie gesagt wir sind alle 2x geimpft und werden Anfang Dezember das 3. Mal geimpft.

Wir werden krank geschrieben wegen der Erkältung und müssen jeden Tag Schnelltests machen und bekommen am Mittwoch einen PCR Test gemacht.
Die Oma bekommt heute ihren weil sie positiv ist, wir bisher aber negativ.

Die Kinder sind auch krank zuhause. Jonas muss später noch zur Akutsprechstunde weil seine Bronchien komplett zu sind.

Danke für eure Antworten

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von nilou:

Zitat von bambina_1990:

Wenn eine Bekannte vor mir steht, und mir völlig schockiert berichtet dass sie (ihr Mann und sie)durch 3G am Arbeitsplatz wahrscheinlich arbeitslos werden, sich nicht impfen lassen wollen( weil das ist ja pure Willkür der Politik usw ) nicht genesen sind aber sich auf keinen Fall testen lassen (wieder weil Willkür und sie sind ja schließlich gesund) dann ja dann hält sich mein Mitleid ganz Dezent in Grenzen
Im übrigen , Corona gibts ja gar nicht o Ton ihres Mannes .

Da hält sich mein Mitleid auch dezent in Grenzen. Ich frage mich, ob sie dann auch 3 Monate Sperre bekommen weil sie ja ihre Arbeitslosigkeit selber herbeigeführt haben. Ich würde das gut finden. Von den Schulkindern verlangt man doch auch das sie sich testen lassen müssen. Frage mich echt wo da das Problem ist.

Würde ich begrüßen , es wäre einfach nur unfair wenn es keine Sperre gibt . Wenn man sich nicht impfen lassen WILL und nicht genesen ist dann muss man sich halt testen lassen , so ist das nunmal . Ich habe erfahren das sich bei uns auf Arbeit alle testen , auch die genesenen , finde ich gut .

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Wieso: man kann auch beim Arbeitgeber unter "Aufsicht" einen Schnelltest machen.

Sprich man kann sich selber eine Packung Schnelltests kaufen und beim Arbeitgeber machen wenn der nicht alle zur Verfügung stellt.

Und bzgl. des Aufwands: da kräht bei Schülern, Eltern, Schule auch kein Schwein danach. Und imer noch "günstiger" als wenn die Belegschaft krank oder in Quarantäne ist. Fördert evt. auch die Home Office bereitschaft einiger Arbeitgeber.

Zitat von Modecat:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

...

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Muss das bei euch wirklich ein PCR Test sein? Bei uns darf man auch einen Schnell Test kurz vor der Arbeit machen. Die Tests stellt unser Arbeitgeber.

Und ja wenn es wirklich ein PCR Test aus dem Testzentrum sein muss dann sehe ich es auch so das es als Arbeitszeit anerkannt werden sollte

PCR wird das 100% nicht sein. Müsstest ja jedesmal 70-100 Euro blechen, 3x die Woche.
Der AG hat die Schnelltests zu stellen und diese werden utner Aufsicht gemacht. So auch bei uns. Auch geimpfte/genesene seit letzter Woche.

Bei meinem Kumpel jeden Tag ein bestätigter Schnelltest aus einem Testzentrum, die hier aber erst um 8 Uhr öffnen...
Frühschicht beginnt aber um 6 Uhr!
Und das finde ich auch nicht korrekt, so wie BvD schon schrieb, die Impfpflicht durch die Hintertür, wenn du deinen Job nicht verlieren willst, dann bleibt dir nix anderes als die Impfung...

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Modecat:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

...

Der AG ist nicht verpflichtet 5 Tests die Woche zur Verfügung zu stellen. Der AG meines Mannes stellt weiterhin 2 für alle und wer nicht 2G ist muss sich die anderen 3 selbst besorgen.

In Bayern sehr wohl. Und zwar 3x die Woche.

Das ist dann aber nur in Bayern so.

"Beschäftigte haben eigenverantwortlich Sorge dafür zu tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können. Beschäftigte und Arbeitgeber können hierfür die kostenfreien Bürgertests oder Testangebote des Arbeitgebers in Anspruch nehmen, zu denen diese aufgrund der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder anderer Rechtsnormen verpflichtet sind, wenn diese unter Aufsicht durchgeführt werden."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten /Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-i nfektionsschutzgesetz.html

Und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung besagt folgendes:

" Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen haben die Pflicht, allen Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, mindestens zweimal in der Woche Corona-Tests (PCR-Test oder professionell/selbst angewendete Antigen-Schnelltests) anzubieten. Die Testangebote sollen möglichst vor der Aufnahme der entsprechenden Tätigkeit wahrgenommen werden. Die Kosten für die Tests haben Arbeitgeber*innen zu tragen, da es sich um Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes handelt."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetze svorhaben/sars-cov-2-arbeitsschutzverordnung.html

Meine Schwägerin in spe muss sich damit gerade rumärgern, seit Freitag mit dem Krisenstab im Gespräch wegen der Umsetzung. Was das für Aufwand etc. für die Arbeitgeber bedeutet, das können sich wohl die Wenigsten vorstellen.

Seit Freitag darf ichs mit ausbaden. Mein Mann muss die Kollegen morgens beaufsichtigen bevor sie zum Kunden dürfen. Dadurch kollabiert unser filigranes System mit der Kinder betreuung was für mich heißt Schicht 1 ab 4 Uhr im Homeoffice, Kids, in die Arbeit fahren 1h) nach 6h rechtzeitig zurück zu den Kids und dann hoffentlich die Soll Stunden geschafft haben. Freitags hock ich jetzt bis 18 statt 15 Uhr dort um die Stunden nachzuholen. 100% Homeoffice gibt's für mich nicht.

Damit DIE Kollegen die zwar alles alkoholische, von irgendwem im Hinterhof gebrannte, verzehren was im Kopf schön weh tut aber von dem Piekser aus dem Reinraum die Inhaltsstoffe bezweifeln. Ich kann grad gar nicht beschreiben wie mir der Kamm deswegen schwillt.

Zitat von Zelda86:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Modecat:

Also ich kenne es bei allen aus meinem Umkreis das der AG egal ob geimpft oder nicht, 3x die Woche die Tests zur Verfügung stellen.
Bis letzte Woche waren es 2, nun sind es 3. Ausnahmslos alle die ich kenne, wird das so gemacht. Und die, die ich kenne sind auch geimpfte, eine Genesen.
Ich gehöre jetzt zu beidem Geimpft und genesen und mache das auch 3x die Woche im Büro , innerhalb meiner Dienstzeit. Ich komme an, mach den Test und beginne meine Arbeit.

Nein. 2 muss der AG stellen und ein Bürgertest ist kostenfrei. Das ist weiterhin so.
Wobei natürlich die Bürgertests nicht aufgenommen werden und somit wahrscheinlich auch mehrfach einer gemacht werden kann.

Ja, da gibt es keine Aufzeichnungen. Man könnte sich also auch mehrfach die Woche testen lassen.
Allerdings muss einem auch klar sein, dass der Steuerzahler (über kurz oder lang) für die ganzen Tests aufkommen muss.
Bei Menschen, die geimpft sind, sich aber mehrfach in der Woche testen lassen, weil sie zb jemanden im Krankenhaus besuchen, habe ich damit kein Problem.
Aber warum sollte die Gesellschaft für die (überspitzt ausgedrückt) ermogelten Tests von Impfverweigeren aufkommen? Die tun ja auch nichts (durch eine Impfung) für die Gesellschaft.

Es sind erstens keine ermogelten Test und zweitens, beschwer dich bei den Politikern, die das so beschlossen haben. Und mal andersrum gefragt: Warum soll der AG bspw. für Tests von Geimpften aufkommen.

Das wurde hier neulich ganz klar geschrieben, dass man sich nicht nur einmal die Woche kostenlos testen "darf". Sondern dass man Anspruch auf "mindestens" einen kostenlosen Schnelltest pro Woche hat. Heißt man kann auch mehr Tests pro Woche machen.

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von nilou:

...

Würde ich begrüßen , es wäre einfach nur unfair wenn es keine Sperre gibt . Wenn man sich nicht impfen lassen WILL und nicht genesen ist dann muss man sich halt testen lassen , so ist das nunmal . Ich habe erfahren das sich bei uns auf Arbeit alle testen , auch die genesenen , finde ich gut .

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Wieso: man kann auch beim Arbeitgeber unter "Aufsicht" einen Schnelltest machen.

Sprich man kann sich selber eine Packung Schnelltests kaufen und beim Arbeitgeber machen wenn der nicht alle zur Verfügung stellt.

Und bzgl. des Aufwands: da kräht bei Schülern, Eltern, Schule auch kein Schwein danach. Und imer noch "günstiger" als wenn die Belegschaft krank oder in Quarantäne ist. Fördert evt. auch die Home Office bereitschaft einiger Arbeitgeber.

Wenn der AG das erlaubt, das muss er nämlich nicht. Das bedeutet nämlich extra Aufwand für 3 Tage zusätzlich die Woche.

Zitat von Regentonne:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Modecat:

Zitat von Cookie88:

...

In Bayern sehr wohl. Und zwar 3x die Woche.

Das ist dann aber nur in Bayern so.

"Beschäftigte haben eigenverantwortlich Sorge dafür zu tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können. Beschäftigte und Arbeitgeber können hierfür die kostenfreien Bürgertests oder Testangebote des Arbeitgebers in Anspruch nehmen, zu denen diese aufgrund der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder anderer Rechtsnormen verpflichtet sind, wenn diese unter Aufsicht durchgeführt werden."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten /Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-i nfektionsschutzgesetz.html

Und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung besagt folgendes:

" Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen haben die Pflicht, allen Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, mindestens zweimal in der Woche Corona-Tests (PCR-Test oder professionell/selbst angewendete Antigen-Schnelltests) anzubieten. Die Testangebote sollen möglichst vor der Aufnahme der entsprechenden Tätigkeit wahrgenommen werden. Die Kosten für die Tests haben Arbeitgeber*innen zu tragen, da es sich um Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes handelt."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetze svorhaben/sars-cov-2-arbeitsschutzverordnung.html

Meine Schwägerin in spe muss sich damit gerade rumärgern, seit Freitag mit dem Krisenstab im Gespräch wegen der Umsetzung. Was das für Aufwand etc. für die Arbeitgeber bedeutet, das können sich wohl die Wenigsten vorstellen.

Seit Freitag darf ichs mit ausbaden. Mein Mann muss die Kollegen morgens beaufsichtigen bevor sie zum Kunden dürfen. Dadurch kollabiert unser filigranes System mit der Kinder betreuung was für mich heißt Schicht 1 ab 4 Uhr im Homeoffice, Kids, in die Arbeit fahren 1h) nach 6h rechtzeitig zurück zu den Kids und dann hoffentlich die Soll Stunden geschafft haben. Freitags hock ich jetzt bis 18 statt 15 Uhr dort um die Stunden nachzuholen. 100% Homeoffice gibt's für mich nicht.

Damit DIE Kollegen die zwar alles alkoholische, von irgendwem im Hinterhof gebrannte, verzehren was im Kopf schön weh tut aber von dem Piekser aus dem Reinraum die Inhaltsstoffe bezweifeln. Ich kann grad gar nicht beschreiben wie mir der Kamm deswegen schwillt.

DIE Kollegen hätten sich das wahrscheinlich auch anders gewünscht. Ich finds immer interessant, dass offensichtlich alle, die Ungeimpfte kennen, wissen, was die so privat tun und denken, dass man immer gleich ALLE über einen Kamm schert!? Auch wenn dein Ärger natürlich völlig nachvollziehbar ist. ABER die Politiker habens entschieden und die Arbeitgeber dürfen es ausbaden (und wie man ja sieht, nicht nur die). Einfach mal nicht um die Ecke gedacht.

Zitat von bambina_1990:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von nilou:

...

Würde ich begrüßen , es wäre einfach nur unfair wenn es keine Sperre gibt . Wenn man sich nicht impfen lassen WILL und nicht genesen ist dann muss man sich halt testen lassen , so ist das nunmal . Ich habe erfahren das sich bei uns auf Arbeit alle testen , auch die genesenen , finde ich gut .

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Muss das bei euch wirklich ein PCR Test sein? Bei uns darf man auch einen Schnell Test kurz vor der Arbeit machen. Die Tests stellt unser Arbeitgeber.

Und ja wenn es wirklich ein PCR Test aus dem Testzentrum sein muss dann sehe ich es auch so das es als Arbeitszeit anerkannt werden sollte

Nein, es reicht ein Schnelltest und ich glaube sogar auch ein Selbsttest unter Aufsicht. Von daher verstehe ich die Aufregung auch nicht. Zumal die doch auch wieder kostenlos sind. Da steht immer mindestens einmal pro Woche, aber das hält doch keiner nach.

Und wie schon gesagt, die Schüler müssen diese Regel schon fast ein Jahr erfüllen, dann kann man das von Erwachsenen auch verlangen

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Modecat:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

...

Der AG ist nicht verpflichtet 5 Tests die Woche zur Verfügung zu stellen. Der AG meines Mannes stellt weiterhin 2 für alle und wer nicht 2G ist muss sich die anderen 3 selbst besorgen.

In Bayern sehr wohl. Und zwar 3x die Woche.

Das ist dann aber nur in Bayern so.

"Beschäftigte haben eigenverantwortlich Sorge dafür zu tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können. Beschäftigte und Arbeitgeber können hierfür die kostenfreien Bürgertests oder Testangebote des Arbeitgebers in Anspruch nehmen, zu denen diese aufgrund der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder anderer Rechtsnormen verpflichtet sind, wenn diese unter Aufsicht durchgeführt werden."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten /Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-i nfektionsschutzgesetz.html

Und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung besagt folgendes:

" Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen haben die Pflicht, allen Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, mindestens zweimal in der Woche Corona-Tests (PCR-Test oder professionell/selbst angewendete Antigen-Schnelltests) anzubieten. Die Testangebote sollen möglichst vor der Aufnahme der entsprechenden Tätigkeit wahrgenommen werden. Die Kosten für die Tests haben Arbeitgeber*innen zu tragen, da es sich um Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes handelt."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetze svorhaben/sars-cov-2-arbeitsschutzverordnung.html

Meine Schwägerin in spe muss sich damit gerade rumärgern, seit Freitag mit dem Krisenstab im Gespräch wegen der Umsetzung. Was das für Aufwand etc. für die Arbeitgeber bedeutet, das können sich wohl die Wenigsten vorstellen.

Auch für die Schulen ist es ein Aufwand. Da schreit auch keiner nach...

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Regentonne:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Modecat:

...

Das ist dann aber nur in Bayern so.

"Beschäftigte haben eigenverantwortlich Sorge dafür zu tragen, dass sie gültige 3G-Nachweise vorlegen können. Beschäftigte und Arbeitgeber können hierfür die kostenfreien Bürgertests oder Testangebote des Arbeitgebers in Anspruch nehmen, zu denen diese aufgrund der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung oder anderer Rechtsnormen verpflichtet sind, wenn diese unter Aufsicht durchgeführt werden."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten /Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-i nfektionsschutzgesetz.html

Und SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung besagt folgendes:

" Betriebe, Einrichtungen und Verwaltungen haben die Pflicht, allen Beschäftigten, die nicht ausschließlich in ihrer Wohnung arbeiten, mindestens zweimal in der Woche Corona-Tests (PCR-Test oder professionell/selbst angewendete Antigen-Schnelltests) anzubieten. Die Testangebote sollen möglichst vor der Aufnahme der entsprechenden Tätigkeit wahrgenommen werden. Die Kosten für die Tests haben Arbeitgeber*innen zu tragen, da es sich um Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes handelt."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetze svorhaben/sars-cov-2-arbeitsschutzverordnung.html

Meine Schwägerin in spe muss sich damit gerade rumärgern, seit Freitag mit dem Krisenstab im Gespräch wegen der Umsetzung. Was das für Aufwand etc. für die Arbeitgeber bedeutet, das können sich wohl die Wenigsten vorstellen.

Seit Freitag darf ichs mit ausbaden. Mein Mann muss die Kollegen morgens beaufsichtigen bevor sie zum Kunden dürfen. Dadurch kollabiert unser filigranes System mit der Kinder betreuung was für mich heißt Schicht 1 ab 4 Uhr im Homeoffice, Kids, in die Arbeit fahren 1h) nach 6h rechtzeitig zurück zu den Kids und dann hoffentlich die Soll Stunden geschafft haben. Freitags hock ich jetzt bis 18 statt 15 Uhr dort um die Stunden nachzuholen. 100% Homeoffice gibt's für mich nicht.

Damit DIE Kollegen die zwar alles alkoholische, von irgendwem im Hinterhof gebrannte, verzehren was im Kopf schön weh tut aber von dem Piekser aus dem Reinraum die Inhaltsstoffe bezweifeln. Ich kann grad gar nicht beschreiben wie mir der Kamm deswegen schwillt.

DIE Kollegen hätten sich das wahrscheinlich auch anders gewünscht. Ich finds immer interessant, dass offensichtlich alle, die Ungeimpfte kennen, wissen, was die so privat tun und denken, dass man immer gleich ALLE über einen Kamm schert!? Auch wenn dein Ärger natürlich völlig nachvollziehbar ist. ABER die Politiker habens entschieden und die Arbeitgeber dürfen es ausbaden (und wie man ja sieht, nicht nur die). Einfach mal nicht um die Ecke gedacht.

In dem Fall weiß ich was sie kistenweise aus der Heimat mitbringen und vergöttert.

Zitat von Chica157:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

...

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Muss das bei euch wirklich ein PCR Test sein? Bei uns darf man auch einen Schnell Test kurz vor der Arbeit machen. Die Tests stellt unser Arbeitgeber.

Und ja wenn es wirklich ein PCR Test aus dem Testzentrum sein muss dann sehe ich es auch so das es als Arbeitszeit anerkannt werden sollte

Nein, es reicht ein Schnelltest und ich glaube sogar auch ein Selbsttest unter Aufsicht. Von daher verstehe ich die Aufregung auch nicht . Zumal die doch auch wieder kostenlos sind. Da steht immer mindestens einmal pro Woche, aber das hält doch keiner nach.

Und wie schon gesagt, die Schüler müssen diese Regel schon fast ein Jahr erfüllen, dann kann man das von Erwachsenen auch verlangen

Der AG muss nur 2 Tests pro Woche anbieten. Und laut BMAS dürfen auch nur Testangebote des AG genutzt werden. Selbst wenn der Schnelltest selber mitgebracht werden dürfte, wäre das extrem viel extra Aufwand für den AG, den sich kaum einer freiweillig antun wird. Da kommt dann nachher jeder mit nem anderen Test und da gehen dann die Probleme schon los. Denn ich zitiere:

Der Arbeitgeber kann unter Beachtung der Anforderungen des Datenschutzes geeignete Beschäftigte oder Dritte mit der Beaufsichtigung und Dokumentation beauftragen

"Die aufsichtführenden Personen müssen überprüfen, ob die jeweiligen Probanden das Testverfahren ordnungsgemäß entsprechend der Gebrauchsanordnung des verwendeten Tests durchführen. Sie müssen hierzu entsprechend unterwiesen werden. Die Unterweisung soll auch auf die für die Testung unter Aufsicht erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen für alle Beteiligten eingehen. Name, Vorname von Aufsichtsführenden und Probanden sowie Datum und Uhrzeit der Probenahme sind zum Beispiel in einer Tabelle – ggf. auch digital – zu dokumentieren."

Quelle: https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten /Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-i nfektionsschutzgesetz.html

Zitat von Chica157:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von bambina_1990:

...

Also nicht falsch verstehen, ich verteidige deine Bekannten definitiv nicht. Ihre Einstellung ist bescheiden. ABER ich verstehe dezent die Aufregung um 3G am Arbeitsplatz bzw. dessen Umsetzung. Denn man muss ja selber zusehen, wie man an den Nachweis kommt (zumindest an 3 Tagen die Woche). Allein jedes Mal ins Testzentrum zu fahren, vllt. noch anstehen (es wird jetzt sicher wieder voller sein) und warten, nur damit ich arbeiten "darf" (Ironie). Dieser ganze zusätzliche Aufwand (der m.M.n. auch als Arbeitszeit bezahlt werden müsste) würde mich auch ärgern. Und genau deshalb wird es gemacht. Damit kann man die Leute dezent erpressen, sich impfen zu lassen. Nicht mehr weit entfernt von einer Impfpflicht, die es nie geben sollte. Und wer hier nicht den "Impfzwang" sieht, der will das nicht sehen. Also mich/uns betrifft das ja GSD nicht.

Muss das bei euch wirklich ein PCR Test sein? Bei uns darf man auch einen Schnell Test kurz vor der Arbeit machen. Die Tests stellt unser Arbeitgeber.

Und ja wenn es wirklich ein PCR Test aus dem Testzentrum sein muss dann sehe ich es auch so das es als Arbeitszeit anerkannt werden sollte

Nein, es reicht ein Schnelltest und ich glaube sogar auch ein Selbsttest unter Aufsicht. Von daher verstehe ich die Aufregung auch nicht. Zumal die doch auch wieder kostenlos sind. Da steht immer mindestens einmal pro Woche, aber das hält doch keiner nach.

Und wie schon gesagt, die Schüler müssen diese Regel schon fast ein Jahr erfüllen, dann kann man das von Erwachsenen auch verlangen

Vor allem beschwert sich jeder, dass nur Kinder dazu verpflichtet sind und sich das auch auf der Arbeit wünscht. Nun ist es so und es wird gemeckert? Genau das war doch gewünscht....

Ich denke, die wenigsten Arbeitgeber werden ihre Angestellten zum testen weit raus, schwer zugänglich, schicken. Bei den meisten wird es Selbsttests auf der Arbeit geben.

Zitat von Skorpi:

Zitat von Chica157:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...

Muss das bei euch wirklich ein PCR Test sein? Bei uns darf man auch einen Schnell Test kurz vor der Arbeit machen. Die Tests stellt unser Arbeitgeber.

Und ja wenn es wirklich ein PCR Test aus dem Testzentrum sein muss dann sehe ich es auch so das es als Arbeitszeit anerkannt werden sollte

Nein, es reicht ein Schnelltest und ich glaube sogar auch ein Selbsttest unter Aufsicht. Von daher verstehe ich die Aufregung auch nicht. Zumal die doch auch wieder kostenlos sind. Da steht immer mindestens einmal pro Woche, aber das hält doch keiner nach.

Und wie schon gesagt, die Schüler müssen diese Regel schon fast ein Jahr erfüllen, dann kann man das von Erwachsenen auch verlangen

Vor allem beschwert sich jeder, dass nur Kinder dazu verpflichtet sind und sich das auch auf der Arbeit wünscht. Nun ist es so und es wird gemeckert? Genau das war doch gewünscht....

Ich denke, die wenigsten Arbeitgeber werden ihre Angestellten zum testen weit raus, schwer zugänglich, schicken. Bei den meisten wird es Selbsttests auf der Arbeit geben.

Bei großen Betrieben mag das so sein, aber gerade kleinere Betriebe können das nicht so ohne Weiteres. Von den Schulleitern und Lehrern gabs damals auch ein riesen Aufschrei, weil man da einfach allein gelassen wurde und zusehen konnte, wie man es umsetzt etc. Und selbst heute noch wünschen es sich die meisten Schulen anders, weil es nunmal mit enormen Aufwand verbunden ist. Und wer bezahlt die Coronatests für Schüler? Aber die Arbeitgeber können das alles selber zahlen und zusehen, wie sie es umsetzen. Ich verstehe da auch den Ärger der Arbeitgeber.