Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
14.07.2021 11:09
Zitat von Cookie88:
Zitat von Ario:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Irgendjemand:
...
Nein es hat eben nicht jeder die Wahl.
Habe hier 3 Kinder von 4-8 Jahre die haben keine Wahl. Für sie heißt es dann wohl Infektion und die Chance auf Long Covid.
Ganz ehrlich? Ich finde wir sollten Frankreich folgen.
Jeder der sich jetzt nicht impfen lässt obwohl er könnte ist in meinen Augen egoistisch und setzt das Wohl der Kinder aufs Spiel.
Auch den - wohl nicht ganz ernst gemeinten - Vorschlag den ich gestern gelesen habe nur noch Kinder von geimpften Eltern in Schule und Kiga zu lassen finde ich tatsächlich mittlerweile gut.
Es ist aber nicht die Aufgabe des Staates auch noch den Letzten bis zum Sankt Nimmerleinstag zu schützen.
So wurde das von Seiten der Regierung Anfangs auch kommuniziert. Es müssen ganz klar die Risikogruppen geschützt werden und das Gesundheitswesen vor Überlastung bewahrt werden.
Aber, wenn das erfolgt ist, wenn also jeder Risikopatient die Möglichkeit hat, sich schützen zu können ( und bei uns geht mittlerweile das impfangebot ja weit über die Risikogruppen hinaus), dann ist der Staat raus und dann müssen auch alle Maßnahmen zurückgenommen werden. Dann ist jeder für sich selbst verantwortlich ( freiwillig kann ja jeder Maske tragen, Abstand halten, zu Hause bleiben, Kontakte einschränken.....).
Ja, sehr wahrscheinlich wird die Inzidenz steigen, aber - und das hat das RKI ja in den letzten Tagen auch erwähnt- aufgrund der erfolgten Impfungen kann dieser Wert allein nicht mehr hergenommen werden, um politische Entscheidungen davon abhängig zu machen, sondern eben auch die Anzahl der Krankenhausbehandlungen ( und die scheinen sich nicht signifikant nach oben zu bewegen, siehe auch Großbritannien, wo die Inzidenz steigt, nicht aber die Hospitalität in gleichem Maße).
Deshalb, ja es werden Restängste und Restrisiken bleiben, aber die sind halt meist sehr subjektiv und im letzten ist das Leben halt immer mit Risiken behaftet.
(Bin übrigens selbst Risikopatient, weil Lungenvorgeschädigt)
"Auch noch den Letzten" ?
Die die jetzt meinen sich nicht impfen zu lassen sind mir tatsächlich wurscht. Nicht egal sind mir Kinder. Und das sollten nicht die Letzten sein. Aber dein Beitrag gibt sehr gut wieder wie ihr Stellenwert hier ist.
17 Monate die Alten schützen war okay. Sich jetzt für Kinder impfen unzumutbar.
Ich sehe das nicht als "Restrisiko" was auf die Kinder zukommt. Und Virologen auch nicht.
Aber traurigerweise scheint das egal.
Kinder sind doch aber erwiesenermaßen nicht die Risikogruppe und erkranken idR weder an Corona noch Long Covid schwer. Das ist wie mit der Grippe, da macht auch keiner ein riesen Ding um die Impfung der Kinder.
14.07.2021 11:10
Zitat von Cookie88:
Zitat von Ario:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Irgendjemand:
...
Nein es hat eben nicht jeder die Wahl.
Habe hier 3 Kinder von 4-8 Jahre die haben keine Wahl. Für sie heißt es dann wohl Infektion und die Chance auf Long Covid.
Ganz ehrlich? Ich finde wir sollten Frankreich folgen.
Jeder der sich jetzt nicht impfen lässt obwohl er könnte ist in meinen Augen egoistisch und setzt das Wohl der Kinder aufs Spiel.
Auch den - wohl nicht ganz ernst gemeinten - Vorschlag den ich gestern gelesen habe nur noch Kinder von geimpften Eltern in Schule und Kiga zu lassen finde ich tatsächlich mittlerweile gut.
Es ist aber nicht die Aufgabe des Staates auch noch den Letzten bis zum Sankt Nimmerleinstag zu schützen.
So wurde das von Seiten der Regierung Anfangs auch kommuniziert. Es müssen ganz klar die Risikogruppen geschützt werden und das Gesundheitswesen vor Überlastung bewahrt werden.
Aber, wenn das erfolgt ist, wenn also jeder Risikopatient die Möglichkeit hat, sich schützen zu können ( und bei uns geht mittlerweile das impfangebot ja weit über die Risikogruppen hinaus), dann ist der Staat raus und dann müssen auch alle Maßnahmen zurückgenommen werden. Dann ist jeder für sich selbst verantwortlich ( freiwillig kann ja jeder Maske tragen, Abstand halten, zu Hause bleiben, Kontakte einschränken.....).
Ja, sehr wahrscheinlich wird die Inzidenz steigen, aber - und das hat das RKI ja in den letzten Tagen auch erwähnt- aufgrund der erfolgten Impfungen kann dieser Wert allein nicht mehr hergenommen werden, um politische Entscheidungen davon abhängig zu machen, sondern eben auch die Anzahl der Krankenhausbehandlungen ( und die scheinen sich nicht signifikant nach oben zu bewegen, siehe auch Großbritannien, wo die Inzidenz steigt, nicht aber die Hospitalität in gleichem Maße).
Deshalb, ja es werden Restängste und Restrisiken bleiben, aber die sind halt meist sehr subjektiv und im letzten ist das Leben halt immer mit Risiken behaftet.
(Bin übrigens selbst Risikopatient, weil Lungenvorgeschädigt)
"Auch noch den Letzten" ?
Die die jetzt meinen sich nicht impfen zu lassen sind mir tatsächlich wurscht. Nicht egal sind mir Kinder. Und das sollten nicht die Letzten sein. Aber dein Beitrag gibt sehr gut wieder wie ihr Stellenwert hier ist.
17 Monate die Alten schützen war okay. Sich jetzt für Kinder impfen unzumutbar.
Ich sehe das nicht als "Restrisiko" was auf die Kinder zukommt. Und Virologen auch nicht.
Aber traurigerweise scheint das egal.
Die Kinder können doch ein nächstes Schul und Kindergarten Jahr zuhause bleiben

Ich mache mir auch sorgen was der Herbst wieder bringt ..
14.07.2021 11:12
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
14.07.2021 11:18
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Die entscheiden sich doch schon um.


.
Es wird keiner gezwungen ohne Maske raus zu gehen.Und weiter Abstand zu halten o.große Ansammlungen zu meiden.
Unsere Familie wird dies alles weiterhin tun ,bis die Kinder ihre Impfung haben.Die Folgen einer noch so leichten Erkrankung möchte ich nicht für sie.
14.07.2021 11:26
Zitat von Marf:
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Die entscheiden sich doch schon um.![]()
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.
Es wird keiner gezwungen ohne Maske raus zu gehen.Und weiter Abstand zu halten o.große Ansammlungen zu meiden.
Unsere Familie wird dies alles weiterhin tun ,bis die Kinder ihre Impfung haben.Die Folgen einer noch so leichten Erkrankung möchte ich nicht für sie.
Wenn werden sie es max. auf bestimmte Gruppen beschränken - also Gesundheitspersonal, Lehrer/Erzieher. Aber da wird selbst die Masernpflicht vom Bundesverfassungsgericht gerade geprüft.

14.07.2021 11:53
Zitat von Ario:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Ario:
Zitat von Cookie88:
...
Es ist aber nicht die Aufgabe des Staates auch noch den Letzten bis zum Sankt Nimmerleinstag zu schützen.
So wurde das von Seiten der Regierung Anfangs auch kommuniziert. Es müssen ganz klar die Risikogruppen geschützt werden und das Gesundheitswesen vor Überlastung bewahrt werden.
Aber, wenn das erfolgt ist, wenn also jeder Risikopatient die Möglichkeit hat, sich schützen zu können ( und bei uns geht mittlerweile das impfangebot ja weit über die Risikogruppen hinaus), dann ist der Staat raus und dann müssen auch alle Maßnahmen zurückgenommen werden. Dann ist jeder für sich selbst verantwortlich ( freiwillig kann ja jeder Maske tragen, Abstand halten, zu Hause bleiben, Kontakte einschränken.....).
Ja, sehr wahrscheinlich wird die Inzidenz steigen, aber - und das hat das RKI ja in den letzten Tagen auch erwähnt- aufgrund der erfolgten Impfungen kann dieser Wert allein nicht mehr hergenommen werden, um politische Entscheidungen davon abhängig zu machen, sondern eben auch die Anzahl der Krankenhausbehandlungen ( und die scheinen sich nicht signifikant nach oben zu bewegen, siehe auch Großbritannien, wo die Inzidenz steigt, nicht aber die Hospitalität in gleichem Maße).
Deshalb, ja es werden Restängste und Restrisiken bleiben, aber die sind halt meist sehr subjektiv und im letzten ist das Leben halt immer mit Risiken behaftet.
(Bin übrigens selbst Risikopatient, weil Lungenvorgeschädigt)
"Auch noch den Letzten" ?
Die die jetzt meinen sich nicht impfen zu lassen sind mir tatsächlich wurscht. Nicht egal sind mir Kinder. Und das sollten nicht die Letzten sein. Aber dein Beitrag gibt sehr gut wieder wie ihr Stellenwert hier ist.
17 Monate die Alten schützen war okay. Sich jetzt für Kinder impfen unzumutbar.
Ich sehe das nicht als "Restrisiko" was auf die Kinder zukommt. Und Virologen auch nicht.
Aber traurigerweise scheint das egal.
Ich ( und ich habe bis jetzt auch noch von keinem Virologen, Kinderarzt.... gehört oder gelesen und siehe auch die nicht Empfehlung der STIKO) sehe nun mal das Risiko einer schweren Erkrankung bei den Kindern nicht. Auch das long covid Risiko ist sehr gering.
Die Stiko ist nicht dafür bekannt bei impfempfehlungen zurückhaltend zu sein, aber hier wird es eben nicht generell empfohlen. Warum? Weil bei Kindern offenbar Nutzen und Risiko nicht im Verhältnis stehen. (Siehe auch das Infoblatt des RKI zur Impfung von Kindern und Jugendlichen).
Der politische Wille der Kinderimpfung soll rein der Schaffung einer ( sowieso fraglichen) Herdenimmunität dienen.
Und meine Kinder sind zum Teil auch unter 12, sodass ich also auch direkt betroffen bin.
Ich sehe es ähnlich.. ich bin derzeit schwanger, kann nicht geimpft werden, vorher wollte mich keiner impfen, weil ich stille, hab Asthma, sodass ich nicht ganz ungefährdet bin...
Trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass nun alles runtergefahren gehört, bis aucj ich, und meine Kinder geimpft sind, oder geimpft werden können.
Ich bin pro Impfen und froh dass mein Umfeld bereits durchgeimpft ist, und uns somit ein stückweit mit schützt. Aber es liegt jetzt an mir, mich und meine Kinder bestmöglich zu schützen, wie vor anderen Erkrankungen eben auch.
Und selbst wenn die Impfung für u10 zugelassen wird, ist fraglich, ob ich mich für eine Impfung der Kinder entscheiden würde.
Jetzt jedes Jahr alles abzuschotten, bis auch die letzten Kinder geimpft werden können (das kann ja noch Jahre dauern), ist nicht sinnvoll.
Vorsichtig sein Leben leben, ohne panisch zuhause zu sitzen, weil nun gewisse Dinge wieder möglich sind, sehe ich als Mittelweg für uns.
Hier wird die Maskenpflicht auch abgeschafft, aber in Geschäften, bei Ärzten und Co beibehalten. Das finde ich sinnvoll.
Ubsere Stadt hat jetzt eine Impfquote bei ü16 von knapp 70 Prozent. Also echt ne mega gute Quote.
14.07.2021 11:53
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Einige bestimmt. Habe aber auch schon mit vielen geredet, die aktuell nicht wirklich etwas vermissen. Bei denen müssten dann die Einschränkungen schon so groß sein, dass wir dann nicht mehr von einem freiheitlich-demokratischen Staat ausgehen können.

14.07.2021 12:06
Zitat von 19Sabrina87:aber kinder u12 zu hause zu lassen um sie zu schützen ist sinnvoll? (stichwort schule, da gibts nämlich immer noch keine Luftfilter oder sonst was).
Zitat von Ario:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Ario:
...
"Auch noch den Letzten" ?
Die die jetzt meinen sich nicht impfen zu lassen sind mir tatsächlich wurscht. Nicht egal sind mir Kinder. Und das sollten nicht die Letzten sein. Aber dein Beitrag gibt sehr gut wieder wie ihr Stellenwert hier ist.
17 Monate die Alten schützen war okay. Sich jetzt für Kinder impfen unzumutbar.
Ich sehe das nicht als "Restrisiko" was auf die Kinder zukommt. Und Virologen auch nicht.
Aber traurigerweise scheint das egal.
Ich ( und ich habe bis jetzt auch noch von keinem Virologen, Kinderarzt.... gehört oder gelesen und siehe auch die nicht Empfehlung der STIKO) sehe nun mal das Risiko einer schweren Erkrankung bei den Kindern nicht. Auch das long covid Risiko ist sehr gering.
Die Stiko ist nicht dafür bekannt bei impfempfehlungen zurückhaltend zu sein, aber hier wird es eben nicht generell empfohlen. Warum? Weil bei Kindern offenbar Nutzen und Risiko nicht im Verhältnis stehen. (Siehe auch das Infoblatt des RKI zur Impfung von Kindern und Jugendlichen).
Der politische Wille der Kinderimpfung soll rein der Schaffung einer ( sowieso fraglichen) Herdenimmunität dienen.
Und meine Kinder sind zum Teil auch unter 12, sodass ich also auch direkt betroffen bin.
Ich sehe es ähnlich.. ich bin derzeit schwanger, kann nicht geimpft werden, vorher wollte mich keiner impfen, weil ich stille, hab Asthma, sodass ich nicht ganz ungefährdet bin...
Trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass nun alles runtergefahren gehört, bis aucj ich, und meine Kinder geimpft sind, oder geimpft werden können.
Ich bin pro Impfen und froh dass mein Umfeld bereits durchgeimpft ist, und uns somit ein stückweit mit schützt. Aber es liegt jetzt an mir, mich und meine Kinder bestmöglich zu schützen, wie vor anderen Erkrankungen eben auch.
Und selbst wenn die Impfung für u10 zugelassen wird, ist fraglich, ob ich mich für eine Impfung der Kinder entscheiden würde.
Jetzt jedes Jahr alles abzuschotten, bis auch die letzten Kinder geimpft werden können (das kann ja noch Jahre dauern), ist nicht sinnvoll.
Vorsichtig sein Leben leben, ohne panisch zuhause zu sitzen, weil nun gewisse Dinge wieder möglich sind, sehe ich als Mittelweg für uns.
Hier wird die Maskenpflicht auch abgeschafft, aber in Geschäften, bei Ärzten und Co beibehalten. Das finde ich sinnvoll.
Ubsere Stadt hat jetzt eine Impfquote bei ü16 von knapp 70 Prozent. Also echt ne mega gute Quote.
14.07.2021 12:34
Zitat von Ario:
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Einige bestimmt. Habe aber auch schon mit vielen geredet, die aktuell nicht wirklich etwas vermissen. Bei denen müssten dann die Einschränkungen schon so groß sein, dass wir dann nicht mehr von einem freiheitlich-demokratischen Staat ausgehen können.
![]()
Ich frag mich, welche Einschränkungen zu einem Umschwenken führen sollten?
Ich bin inzwischen zwar einmalig geimpft, aber nur, weil ich auf Biontech bestehen konnte und hopplahopp ein Termin frei wurde.
Aber nicht, weil ich ungeimpft Einschränkungen hatte. Welche denn?
Ich war ungeimpft im Ausland, im Restaurant, im Freizeitpark... sogar ins Kino hätte ich gehen können.
Hab halt einen negativen Test gebraucht und den bekommt man innerhalb weniger Minuten.

Ich glaub nicht, dass die aktuellen "Einschränkungen" zu einem Umdenken führen. Sieht man ja auch. Die Impfbereitschaft sinkt weiter.
Bin völlig gegen eine Impfpflicht. Die Alten musste man schützen und sie sich selber, unbedingt. Sie hatten wirklich ein großes Risiko.
Aber Kinder? Ich kenne kein einziges Kind persönlich, dass Symptome über eine Erkältung hinaus hatte, oder gar Long Covid. Das sind die Ausnahmen.
Es gibt keine Zahlen, die eine Panik vor erkrankten Kinder rechtfertigen. Nochmal so einschränken lassen, weil sich Menschen zu Recht gegen die Impfung entscheiden? Das wäre übel.
14.07.2021 12:41
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Genau deswegen sage ich wir sollten Frankreich folgen.
Wenn die Leute ohne Test nirgends ungeimpft reinkommen und für den Test vorher 30 € zahlen müssen sind schnell alle geimpft.
Bei vielen geht es nämlich nicht um ihre generelle Bedenken gegen die Impfung sondern dass jetzt ja eh alles wieder gelockert wird ohne dass die doch ach so angepriesen Herdenimmunität da ist.
14.07.2021 12:43
Zitat von Alaska:
Zitat von Ario:
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Einige bestimmt. Habe aber auch schon mit vielen geredet, die aktuell nicht wirklich etwas vermissen. Bei denen müssten dann die Einschränkungen schon so groß sein, dass wir dann nicht mehr von einem freiheitlich-demokratischen Staat ausgehen können.
![]()
Ich frag mich, welche Einschränkungen zu einem Umschwenken führen sollten?
Ich bin inzwischen zwar einmalig geimpft, aber nur, weil ich auf Biontech bestehen konnte und hopplahopp ein Termin frei wurde.
Aber nicht, weil ich ungeimpft Einschränkungen hatte. Welche denn?
Ich war ungeimpft im Ausland, im Restaurant, im Freizeitpark... sogar ins Kino hätte ich gehen können.
Hab halt einen negativen Test gebraucht und den bekommt man innerhalb weniger Minuten.![]()
Ich glaub nicht, dass die aktuellen "Einschränkungen" zu einem Umdenken führen. Sieht man ja auch. Die Impfbereitschaft sinkt weiter.
Bin völlig gegen eine Impfpflicht. Die Alten musste man schützen und sie sich selber, unbedingt. Sie hatten wirklich ein großes Risiko.
Aber Kinder? Ich kenne kein einziges Kind persönlich, dass Symptome über eine Erkältung hinaus hatte, oder gar Long Covid. Das sind die Ausnahmen.
Es gibt keine Zahlen, die eine Panik vor erkrankten Kinder rechtfertigen. Nochmal so einschränken lassen, weil sich Menschen zu Recht gegen die Impfung entscheiden? Das wäre übel.
Bis jetzt gab es das so auch noch nicht. Aber es ist ja auch die Rede, Tests kostenpflichtig zu machen als Beispiel. Da wäre eine Impfung dann einfacher. Das allerdings ist keine Impfpflicht, sondern einfach die Konsequenz. Diese Dinge sind halt nicht günstig, da empfinde ich das als vollkommen in Ordnung, sowas nicht mehr kostenlos anzubieten. Natürlich rede ich hier nur von erwachsenen. Nicht von den Kindern.
14.07.2021 12:45
Zitat von Skorpi:
Zitat von Alaska:
Zitat von Ario:
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Einige bestimmt. Habe aber auch schon mit vielen geredet, die aktuell nicht wirklich etwas vermissen. Bei denen müssten dann die Einschränkungen schon so groß sein, dass wir dann nicht mehr von einem freiheitlich-demokratischen Staat ausgehen können.
![]()
Ich frag mich, welche Einschränkungen zu einem Umschwenken führen sollten?
Ich bin inzwischen zwar einmalig geimpft, aber nur, weil ich auf Biontech bestehen konnte und hopplahopp ein Termin frei wurde.
Aber nicht, weil ich ungeimpft Einschränkungen hatte. Welche denn?
Ich war ungeimpft im Ausland, im Restaurant, im Freizeitpark... sogar ins Kino hätte ich gehen können.
Hab halt einen negativen Test gebraucht und den bekommt man innerhalb weniger Minuten.![]()
Ich glaub nicht, dass die aktuellen "Einschränkungen" zu einem Umdenken führen. Sieht man ja auch. Die Impfbereitschaft sinkt weiter.
Bin völlig gegen eine Impfpflicht. Die Alten musste man schützen und sie sich selber, unbedingt. Sie hatten wirklich ein großes Risiko.
Aber Kinder? Ich kenne kein einziges Kind persönlich, dass Symptome über eine Erkältung hinaus hatte, oder gar Long Covid. Das sind die Ausnahmen.
Es gibt keine Zahlen, die eine Panik vor erkrankten Kinder rechtfertigen. Nochmal so einschränken lassen, weil sich Menschen zu Recht gegen die Impfung entscheiden? Das wäre übel.
Bis jetzt gab es das so auch noch nicht. Aber es ist ja auch die Rede, Tests kostenpflichtig zu machen als Beispiel. Da wäre eine Impfung dann einfacher. Das allerdings ist keine Impfpflicht, sondern einfach die Konsequenz. Diese Dinge sind halt nicht günstig, da empfinde ich das als vollkommen in Ordnung, sowas nicht mehr kostenlos anzubieten. Natürlich rede ich hier nur von erwachsenen. Nicht von den Kindern.
Genau das wird erst kommen wenn jeder der will auch die Chance hatte sich impfen zu lassen. Es jetzt zu machen, wenn noch nicht jeder der will ein Impfangebot hat wäre unverhältnismäßig.
Wenn jeder zB 30 € für einen Test zahlen muss und der dann nur 24/48 h gilt werden sich einige schnell einen Impftermin besorgen.

14.07.2021 12:57
Zitat von Alaska:
Zitat von Ario:
Zitat von nilou:
Es wird vss. keine direkte Impfpflicht geben aber eine indirekte. Wenn es um Bequemlichkeit/Freiheit/Geld geht werden sich einige sehr schnell umentscheiden. Kein Zugang zu allen Sachen, kostenpflichtige Tests etc.
Einige bestimmt. Habe aber auch schon mit vielen geredet, die aktuell nicht wirklich etwas vermissen. Bei denen müssten dann die Einschränkungen schon so groß sein, dass wir dann nicht mehr von einem freiheitlich-demokratischen Staat ausgehen können.
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Ich frag mich, welche Einschränkungen zu einem Umschwenken führen sollten?
Ich bin inzwischen zwar einmalig geimpft, aber nur, weil ich auf Biontech bestehen konnte und hopplahopp ein Termin frei wurde.
Aber nicht, weil ich ungeimpft Einschränkungen hatte. Welche denn?
Ich war ungeimpft im Ausland, im Restaurant, im Freizeitpark... sogar ins Kino hätte ich gehen können.
Hab halt einen negativen Test gebraucht und den bekommt man innerhalb weniger Minuten.![]()
Ich glaub nicht, dass die aktuellen "Einschränkungen" zu einem Umdenken führen. Sieht man ja auch. Die Impfbereitschaft sinkt weiter.
Bin völlig gegen eine Impfpflicht. Die Alten musste man schützen und sie sich selber, unbedingt. Sie hatten wirklich ein großes Risiko.
Aber Kinder? Ich kenne kein einziges Kind persönlich, dass Symptome über eine Erkältung hinaus hatte, oder gar Long Covid. Das sind die Ausnahmen.
Es gibt keine Zahlen, die eine Panik vor erkrankten Kinder rechtfertigen. Nochmal so einschränken lassen, weil sich Menschen zu Recht gegen die Impfung entscheiden? Das wäre übel.
Genau so sehe ich das ja auch.
Aber es gibt wohl Leute, die für ungeimpfte Menschenrechtseinschränkungen fordern (Kontaktbeschränkungen, Einschränkung der Freizügigkeit...).
Ich gehe davon aus, dass die Impfung wirksam ist und sich somit jeder der möchte wirksam schützen kann.
14.07.2021 14:05
Zitat von Frau_Ella:finde ich auch befremdlich. ich werde meine Maske weiter tragen.
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von Frau_Ella:
Zitat von kautzisreni:
Aber jetzt mal ernsthaft nachgefragt, was ist denn wenn eine herdenimmunität nicht erreicht wird? Bleibt dann alles so wie jetzt für die nächsten Jahre? Oder wie denkt man sich das?
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass sich über 85 Prozent impfen lassen.schon allein hier in sachsen haben wir noch nicht mal die 50 geknackt.
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Dafür heben wir in Sachsen ab Freitag die Maskenpflicht auf. Ich glaube wir vermasseln es wieder![]()
Hier gibt es seit letzten Freitag die Maskenpflichr nur noch im einzelhandel, beim Arzt usw. überall wo ungeimpfte hin MÜSSEN. In Restaurants und co. z. B. Gibt es keine mehr, denn ungeimpfte müssen ja nicht essen gehen
Bei uns aber auch in Geschäften, sprich Edeka, Aldi usw also überall wo jeder hin muss...
14.07.2021 14:09
Finde es echt interessant, wie unterschiedlich das empfunden und gehandhabt wird.
Ich bin froh, wenn ich die Maske los bin und werde sie garantiert nicht länger als nötig tragen.
Ich bin froh, wenn ich die Maske los bin und werde sie garantiert nicht länger als nötig tragen.
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