Corona: Seid ihr geimpft?
03.10.2021 22:55
Zitat von Olli:
Zitat von Nelaris:
Zitat von Olli:
Zitat von Nelaris:
...
Ich meine auch z. B. seltene Nebenwirkungen, die rst Jahre später entdeckt werden. Siehe Narkolepsie als seltene Nebenwirkung der Schweinegrippeimpfung...
Das ist ein gutes Beispiel für genau das, was ich geschrieben habe.
Keine Spätfolge im zeitlichen Sinne, sondern im Sinne einer seltenen Nebenwirkung, die erst dann erkannt werden kann, wenn man genügend Menschen geimpft hat.
Sorry, das raffe ich jetzt nicht. Eine Krankheit als z. B. seltene Nebenwirkung braucht auch ihre Zeit zum Entwickeln. Die Rötung an der Einstichstelle tritt direkt nach den Injektion auf. Eine Autoimmunerkrankung erst Jahre später.
Ich will nicht provozieren, sondern verstehen. Brauchst nichtvzu antworten, wenn es dir zu blöd wird.
Eben nicht. "Langzeitfolgen" nach Impfungen werden oft lange nicht erkannt. Also spät erkannt. Sie treten aber in engem zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen auf. Es sind daher kein wirklichen Langzeitfolgen. Um bei deinem Narkolepsiebeispiel zu bleiben: es hat wegen der Seltenheit der Nebenwirkung und der eher kleinen Anzahl an Impfungen einige Jahre gedauert, bis die Narkolepsie als Impfnebenwirkung erkannt wurde. Sie trat aber wenige Wochen nach der Impfung auf und ist daher keine Spätfolge.
Echte Spätfolgen hat man bei Medikamenten die akkumulieren. Also solchen, die man immer wieder einnimmt. Das ist bei Impfungen nicht der Fall. Steht doch sogar mit Begründung dort.
03.10.2021 23:02
Zitat von Nelaris:
Zitat von Olli:
Wenn noch nicht mal der Impfhersteller die langfristigen Folgen elnschätzen kann.
Spät- oder Langzeitfolgen sind Ereignisse, die Monate bis Jahre nach etwas auftreten. In der Medizin kennen wir das von Viren, die nach der Infektion im Körper verbleiben, sich replizieren (= vermehren) und erneut ausbreiten können. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die Masern, wo sich Jahre bis Jahrzehnte nach der eigentlichen Infektion eine Entzündung des Gehirns (SSPE) bilden kann.
Impfungen werden in einen Muskel gespritzt und verbleiben dort nur für einen sehr begrenzten Zeitraum, nämlich Stunden bis maximal wenige Tage. Das Immunsystem erkennt innerhalb dieses Zeitraumes den Impfstoff als Fremdeiweiß und zerstört ihn. Gleichzeitig werden sog. Gedächtniszellen gebildet, die sich das "Aussehen" des fremden Eiweißes merken. Tritt der Erreger mit eben jenem Aussehen dann real in unseren Körper ein, können eben jene Gedächtniszellen seine Zerstörung schnell und effektiv einleiten. Nach diesem Prinzip funktioniert unsere tagtägliche physiologische Erregerabwehr und damit auch das von der Medizin abgekupferte Prinzip der Impfung.
Ein Impfstoff kann also in sofern keine Spätfolgen ausrichten, weil er zu diesem späten Zeitpunkt schon lange nicht mehr im Körper verweilt.
Aber warum haben wir dann erst später erfahren, dass sich z.B. Entzündungen des Herzmuskels nach einer Impfung mit Biontech / Moderna häufen?
Nicht, weil diese Komplikation als Spätfolge zu werten ist (Zeit!), sondern weil sie extrem selten ist. Die Zulassungsstudien beinhalten mehrere hunderttausend Impfungen . Wenn etwas mit einer Häufigkeit von 1:1 Million auftritt, kann es sein, das wir es bei 400.000 Impfungen nicht sehen. Dazu muss man erst - nach Zulassung - über 1 Million Menschen impfen.
Inzwischen haben wir MILLIARDEN Menschen geimpft - auch die allerseltensten Komplikationen (1:1 Milliarde) hätten wir inzwischen gesehen.
Diese Quelle hätte ich gern. Denn hier steht was Anderes.
https://www.pei.de/SharedDocs/FAQs/DE/coronavirus/ sicherheit-wirksamkeit-impfstoff/2-coronavirus-imp fstoff-covid-19-an-wieviel-personen-impstoff-test. html
"Für die Analyse zur Sicherheit nach Impfung sind für alle zugelassenen Impfstoffe Daten von mehr als 20.000 Studienteilnehmern (darunter mindestens 8.000 vollständig Geimpfte) bis zum Zeitpunkt von etwa zwei Monaten nach der letzten Dosis ausgewertet worden."
Da find ich es schon bedenklich, diese Impfung vor Impfstart als sicher zu bezeichnen. Und dann überrascht sein von den unerwünschten Impfnebenwirkungen.
Und nicht alle Komplikationen nach Impfung werden auch solche anerkannt, nur mal so nebenbei.
03.10.2021 23:20
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Nelaris:
Zitat von Olli:
Wenn noch nicht mal der Impfhersteller die langfristigen Folgen elnschätzen kann.
Spät- oder Langzeitfolgen sind Ereignisse, die Monate bis Jahre nach etwas auftreten. In der Medizin kennen wir das von Viren, die nach der Infektion im Körper verbleiben, sich replizieren (= vermehren) und erneut ausbreiten können. Ein klassisches Beispiel hierfür sind die Masern, wo sich Jahre bis Jahrzehnte nach der eigentlichen Infektion eine Entzündung des Gehirns (SSPE) bilden kann.
Impfungen werden in einen Muskel gespritzt und verbleiben dort nur für einen sehr begrenzten Zeitraum, nämlich Stunden bis maximal wenige Tage. Das Immunsystem erkennt innerhalb dieses Zeitraumes den Impfstoff als Fremdeiweiß und zerstört ihn. Gleichzeitig werden sog. Gedächtniszellen gebildet, die sich das "Aussehen" des fremden Eiweißes merken. Tritt der Erreger mit eben jenem Aussehen dann real in unseren Körper ein, können eben jene Gedächtniszellen seine Zerstörung schnell und effektiv einleiten. Nach diesem Prinzip funktioniert unsere tagtägliche physiologische Erregerabwehr und damit auch das von der Medizin abgekupferte Prinzip der Impfung.
Ein Impfstoff kann also in sofern keine Spätfolgen ausrichten, weil er zu diesem späten Zeitpunkt schon lange nicht mehr im Körper verweilt.
Aber warum haben wir dann erst später erfahren, dass sich z.B. Entzündungen des Herzmuskels nach einer Impfung mit Biontech / Moderna häufen?
Nicht, weil diese Komplikation als Spätfolge zu werten ist (Zeit!), sondern weil sie extrem selten ist. Die Zulassungsstudien beinhalten mehrere hunderttausend Impfungen . Wenn etwas mit einer Häufigkeit von 1:1 Million auftritt, kann es sein, das wir es bei 400.000 Impfungen nicht sehen. Dazu muss man erst - nach Zulassung - über 1 Million Menschen impfen.
Inzwischen haben wir MILLIARDEN Menschen geimpft - auch die allerseltensten Komplikationen (1:1 Milliarde) hätten wir inzwischen gesehen.
Diese Quelle hätte ich gern. Denn hier steht was Anderes.
https://www.pei.de/SharedDocs/FAQs/DE/coronavirus/ sicherheit-wirksamkeit-impfstoff/2-coronavirus-imp fstoff-covid-19-an-wieviel-personen-impstoff-test. html
"Für die Analyse zur Sicherheit nach Impfung sind für alle zugelassenen Impfstoffe Daten von mehr als 20.000 Studienteilnehmern (darunter mindestens 8.000 vollständig Geimpfte) bis zum Zeitpunkt von etwa zwei Monaten nach der letzten Dosis ausgewertet worden."
Da find ich es schon bedenklich, diese Impfung vor Impfstart als sicher zu bezeichnen. Und dann überrascht sein von den unerwünschten Impfnebenwirkungen.
Und nicht alle Komplikationen nach Impfung werden auch solche anerkannt, nur mal so nebenbei.
Der Impfstart ist bald ein Jahr her. Du kannst natürlich bis ans Ende aller Tage darüber diskutieren ob der Impfstoff zum Zeitpunkt der vorläufigen (!) Zulassung berechtigterweise als sicher bezeichnet werden konnte oder nicht.
Stand jetzt ist allerdings, dass innerhalb von weniger als 10 Monaten mehr als 4 Milliarden Dosen (verschiedener Impfstoffe) verabreicht wurden. Das ist irre viel. Die Diskussion, die vor 10 Monaten völlig legitim war, ist mittlerweile mehr als hinfällig.
Dass nicht alles was in zeitlicher Nähe zu einer Impfung passiert als Impfnebenwirkung eingestuft wird, ist völlig richtig, weil eben (zeitliche) Korrelation nicht gleichbedeutend mit Kausalität ist. Wie so oft im Leben.
Nachtrag: Die Impfstoffe, die in der EU zugelassen wurden, haben alle eine vorübergehende Zulassung erhalten. Das ist ein völlig normales Vorgehen. Die Studien hören zu dem Zeitpunkt aber nicht auf, sondern gehen weiter, um zu prüfen ob anschließend eine endgültige Zulassung folgt oder etwas Anderes. Daher ist das mit den 20.000 Teilnehmern (pro Impfstoff) nicht (mehr) richtig.
04.10.2021 00:18
Zitat von mama_2012:
Zitat von Rommy-1983:
Da fehlt ,,Darf nicht geimpft werden"
Ich möchte,aber bekomme sie nicht.Ich hatte im Oktober 20 Covid -19 und habe immer noch mit Long Covid zu kämpfen.
Wieso bekommst du sie nicht wenn ich fragen darf?
Was sagt dein Arzt welche Gründe?
Autoimmunerkrankung.Ich werde gegen nichts geimpft.
04.10.2021 07:02
Zitat von Rommy-1983:
Zitat von mama_2012:
Zitat von Rommy-1983:
Da fehlt ,,Darf nicht geimpft werden"
Ich möchte,aber bekomme sie nicht.Ich hatte im Oktober 20 Covid -19 und habe immer noch mit Long Covid zu kämpfen.
Wieso bekommst du sie nicht wenn ich fragen darf?
Was sagt dein Arzt welche Gründe?
Autoimmunerkrankung.Ich werde gegen nichts geimpft.
Ah okay.
Darf man fragen welche?
Mein Mann hat auch eine. Da haben die Ärzte zur impfung geraten. Auch wir waren alle erkrankt.
04.10.2021 08:14
Zitat von Plüsch:
Nein, ich wollte eine Quelle für "Weil in die Impfungen mehr Geld gesteckt würde und man sie bei Verfahren bevorzugt behandelt hat."
Ich selber beantrage nur Förderungen für Forschung an Substanzen. Also potentiellen Medikamenten. Und die sind seit Pandemiebeginn durch die Decke gegangen. Also sowohl die Anträge für allgemeine Grundlagenforschung als auch die PK/PD. Meine Frage war nicht OB Impfstoffe gefördert wurden. Meine Frage war, woher die Info kommt dass Impfstoffentwicklung gegenüber anderen Ansätzen bevorzugt wurde. Das war auch keine provokative sondern eine ernst gemeinte Frage, weil ich eben nur bei einer Seite an der Quelle sitze.
Auf einem der beiden von mir geposteten Links wird auch die finanzielle Förderung der Medikamentenforschung angesprochen - da ist schon eine enorme Diskrepanz zu erkennen im Vergleich zu den Impfungen.
Tiefergehende Zahlen habe nicht parat, es beschränkt sich ja sicher auch nicht nur auf die Förderungen von Seiten der Bundesregierung - aber ich denke, man erkennt da schon einen Fokus. Den Grund für diesen Fokus habe ich ein paar Seiten vorher ja bereits beschrieben.
04.10.2021 08:44
Zitat von Olli:
Zitat von Nelaris:
Zitat von Olli:
Zitat von Nelaris:
...
Ich meine auch z. B. seltene Nebenwirkungen, die rst Jahre später entdeckt werden. Siehe Narkolepsie als seltene Nebenwirkung der Schweinegrippeimpfung...
Das ist ein gutes Beispiel für genau das, was ich geschrieben habe.
Keine Spätfolge im zeitlichen Sinne, sondern im Sinne einer seltenen Nebenwirkung, die erst dann erkannt werden kann, wenn man genügend Menschen geimpft hat.
Sorry, das raffe ich jetzt nicht. Eine Krankheit als z. B. seltene Nebenwirkung braucht auch ihre Zeit zum Entwickeln. Die Rötung an der Einstichstelle tritt direkt nach den Injektion auf. Eine Autoimmunerkrankung erst Jahre später.
Ich will nicht provozieren, sondern verstehen. Brauchst nichtvzu antworten, wenn es dir zu blöd wird.
Ich verstehe es nicht als Provokation, aber ich habe den Eindruck, dass Du ganz viele Dinge durcheinander wirbelst.
Es gibt bei Impfungen keine Spätfolgen im zeitlichen Sinne. Potentielle Nebenwirkungen / Folgen einer Impfung treten in engem zeitlichen Zusammenhang zum Impfzeitpunkt auf - nämlich solange die Impfung im Körper aktiv ist (siehe mein letztes Posting - Stunden bis maximal wenige Tage) und sich das Immunsystem damit auseinander setzt.
Ist der Impfstoff aus dem Körper verschwunden, kann keine Reaktion mehr darauf entstehen. Der Körper reagiert nicht auf nichts. Es kann also Jahre nach einer Impfung nicht plötzlich eine Reaktion entstehen, weil zu diesem Zeitpunkt schon lange nichts mehr da ist worauf es zu reagieren gibt.
Dass nun Komplikationen (wie z.B. die Myokarditis) erst Monate nach der Impfung auftreten, liegt nicht daran, dass sie mit zeitlichem Abstand zur Impfung auftreten (also z.B. Impfung = Januar, Myokarditis = Juli), sondern erst dann bekannt werden . Das ist der entscheidende Knackpunkt.
Denn um seltene Nebenwirkungen zu erkennen, muss erst eine sehr große Zahl von Menschen geimpft werden - diese werden aber nicht alle am Tag 1 nach einer Zulassung geimpft, sondern sukzessive über die folgenden Monate bis Jahre. Damit tritt eine seltene Nebenwirkung (z.B. 1: 1 Million) auch erst dann auf, wenn dieser millionste Patient geimpft wurde - das kann eben erst 8 Monate nach der Impfzulassung passiert sein oder auch 10 Jahre später.
Aber genau dann darf man nicht den Umkehrschluss ziehen, dass diese Nebenwirkung erst 8 Monate oder 10 Jahre nach der Impfung auftritt. Denn das tut sie nicht. Sie tritt bei diesem einen millionsten Patienten im engen zeitlichen Zusammenhang mit seinem persönlichen Impfzeitpunkt auf und deckt sich nicht mit dem Tag, seit dem die Impfung auf den Markt gekommen ist.
04.10.2021 08:54
Was btw Autoimmunerkrankungen angeht...
In meiner direkten Familie ist vor einigen Monaten ein Fall von Autoimmunhepatitis aufgetreten. Vor der Corona Impfung (die dann sehr empfohlen wurde) und ohne Nähe zu einer anderen Impfung. Naheliegendster Auslöser war eine heftige Erkrankung einige Monate vorher mit hohem Fieber... Hätte diese Person die Impfung vorher bekommen... Und wenn es ein Jahr ist, wäre sicher die Impfung "schuld" gewesen... Hätte die Person vorher Corona gehabt, wäre das "schuld" gewesen... Irgendwann wäre aber irgendwas passiert, um das auszulösen... Von daher... Wenn ich Angst vor einer Autoimmunerkrankung hätte... Dann nicht nur durch die Impfung... Das kann eine Coronainfektion gerne also auslösen und das deutlich weniger "kontrollierbar"
In meiner direkten Familie ist vor einigen Monaten ein Fall von Autoimmunhepatitis aufgetreten. Vor der Corona Impfung (die dann sehr empfohlen wurde) und ohne Nähe zu einer anderen Impfung. Naheliegendster Auslöser war eine heftige Erkrankung einige Monate vorher mit hohem Fieber... Hätte diese Person die Impfung vorher bekommen... Und wenn es ein Jahr ist, wäre sicher die Impfung "schuld" gewesen... Hätte die Person vorher Corona gehabt, wäre das "schuld" gewesen... Irgendwann wäre aber irgendwas passiert, um das auszulösen... Von daher... Wenn ich Angst vor einer Autoimmunerkrankung hätte... Dann nicht nur durch die Impfung... Das kann eine Coronainfektion gerne also auslösen und das deutlich weniger "kontrollierbar"
04.10.2021 11:33
Zitat von Viala2.0:
Was btw Autoimmunerkrankungen angeht...
In meiner direkten Familie ist vor einigen Monaten ein Fall von Autoimmunhepatitis aufgetreten. Vor der Corona Impfung (die dann sehr empfohlen wurde) und ohne Nähe zu einer anderen Impfung. Naheliegendster Auslöser war eine heftige Erkrankung einige Monate vorher mit hohem Fieber... Hätte diese Person die Impfung vorher bekommen... Und wenn es ein Jahr ist, wäre sicher die Impfung "schuld" gewesen... Hätte die Person vorher Corona gehabt, wäre das "schuld" gewesen... Irgendwann wäre aber irgendwas passiert, um das auszulösen... Von daher... Wenn ich Angst vor einer Autoimmunerkrankung hätte... Dann nicht nur durch die Impfung... Das kann eine Coronainfektion gerne also auslösen und das deutlich weniger "kontrollierbar"
Das sehe ich auch so... alles, was durch eine Impfung ausgelöst wird, könnte auch durch eine Erkrankung mit demselben Erreger ausgelöst werden. Allerdings sind "Wildausbrüche" meist heftiger, als diese Ausbrüche nach einer Impfung.
Iwo, vor einigen Seiten stand schon mal ein Vergleich zu Windpocken und Gürtelrose... ich hatte ale Kind Windpocken und hatte vor einigen Jahren eine wildwuchernde Gürtelrose...die Windpocken habe ich nicht so schlimm in Erinnerung, die Gürtelrose dagegen...Halleluja... ich bin nicht arg schmerzemepfindlich, aber das hat mir das Leben zur Hölle gemacht.
Aufgrund dieser Erfahrungen und Gesprächen mit dem Arzt habe ich beide Kinder gegen Varizellen impfen lassen. Nach einer Impfung könnten sie, allerdings seltener als bei einem Ausbruch der Krankheit, ebenfalls eine Gürtelrose bekommen, allerdings sind die in der Regel weniger ausgeprägt, als nach einer Ansteckung.
Ich gehe also davon aus, selbst wenn ich etwas aufgrund der Impfung bekommen sollte, wird dies nicht so schlimm sein, wie nach einer Ansteckung mit Covid. Und dass ich mich anstecken könnte in diesem Winter, ist sehr wahrscheinlich...mit 2 Kitakindern und keinem Lockdown wie im letzten Jahr.
Jeder muss es selbst wissen und für sich und seine Familie das "kleinere Übel" wählen. Nur sollte man bedenken, dass die Wahrscheinlichkeit der Anteckung im kommenden Winter wesentlich größer sein wird, als zu den ganzen Lockdown- und Kontaktbeschränkungszeiten der letzten anderthalb Jahre.
04.10.2021 16:36
Zitat von mama_2012:
Zitat von Rommy-1983:
Zitat von mama_2012:
Zitat von Rommy-1983:
Da fehlt ,,Darf nicht geimpft werden"
Ich möchte,aber bekomme sie nicht.Ich hatte im Oktober 20 Covid -19 und habe immer noch mit Long Covid zu kämpfen.
Wieso bekommst du sie nicht wenn ich fragen darf?
Was sagt dein Arzt welche Gründe?
Autoimmunerkrankung.Ich werde gegen nichts geimpft.
Ah okay.
Darf man fragen welche?
Mein Mann hat auch eine. Da haben die Ärzte zur impfung geraten. Auch wir waren alle erkrankt.
Bei meiner aber nicht.
04.10.2021 16:39
Mal ehrlich,wenn Babys 6,7 Impfstoffe auf einmal bekommen und danach krank werden,fiebern,schreien-dann wird das als normal angesehen.
Wenn aber ein Erwachsener 1Impstoff bekommen soll und danach Kopfschmerzen hat oder Aua am Arm-dann ist das unzumutbar.
Ich versteh das nicht.
Ich wäre so froh mich schützen zu können.
Statt dessen bringe ich jeden morgen meinen Sohn in die Schule,ungewiss ob er diesmal mit der Delta Variante heim kommt.
Traurig.
Wenn aber ein Erwachsener 1Impstoff bekommen soll und danach Kopfschmerzen hat oder Aua am Arm-dann ist das unzumutbar.
Ich versteh das nicht.
Ich wäre so froh mich schützen zu können.
Statt dessen bringe ich jeden morgen meinen Sohn in die Schule,ungewiss ob er diesmal mit der Delta Variante heim kommt.
Traurig.
04.10.2021 16:44
Zitat von Rommy-1983:
Mal ehrlich,wenn Babys 6,7 Impfstoffe auf einmal bekommen und danach krank werden,fiebern,schreien-dann wird das als normal angesehen.
Wenn aber ein Erwachsener 1Impstoff bekommen soll und danach Kopfschmerzen hat oder Aua am Arm-dann ist das unzumutbar.
Ich versteh das nicht.
Ich wäre so froh mich schützen zu können.
Statt dessen bringe ich jeden morgen meinen Sohn in die Schule,ungewiss ob er diesmal mit der Delta Variante heim kommt.
Traurig.
Nur zu deinem ersten Satz: Ich sehe das nicht als normal an. Und genau deshalb haben meine Babys auch keine 6,7 Impfstoffe "reinbekommen", sondern nur die, welche wir für nötig erachtet haben.
04.10.2021 17:17
Zitat von Ario:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Pakuna:
...
Das streite ich gar nicht ab. Aber die liegen nunmal nicht alle gleichzeitig im Zeitraum von Oktober bis April auf den Intensivstationen
Das kapieren die einfach nicht….
Ich find jetzt den Beitrag von dir nicht, auf den ich noch reagieren wollte. Ich stimme dir in allem was du schreibst absolut uneingeschränkt zu.
Mein Mann sagt immer, Gesundheitsleistungen werden in Deutschland „konsumiert“. Es ist selbstverständlich seine Karte abzugeben und sich mit einer Erwartungshaltung zum Arzt zu setzen, die einem manchmal sprachlos macht. Kost ja nix.
Ich bin zugegebenermaßen intolerant denen gegenüber, die nix tun, obwohl sie was an ihrer Situation ändern könnten. Da geht’s gar nicht nur um Corona, sondern Raucher, Trinker, Übergewichtige….
Die Einstellung der Deutschen zum Gesundheitswesen ist zum schreien.
Zu deinem letzten Satz:
Vermutlich liegt das daran, dass einem die Krankenkassenbeiträge (gehen wir vom Regelfall des normalen Arbeitnehmers aus) einfach vom Lohn abgezogen werden und man es nicht aktiv bezahlen muss bzw. sich dem auch nicht einfach entziehen kann. Und sich manch einer dann denkt, dass er eben auch "Ansprüche" hat.
Soll nicht heißen, dass das gut so ist, könnte es aber erklären. Und natürlich die ganz allgemein stark gestiegene Anspruchshaltung.
Ja, genau das ist der Punkt. Und dass man dann zum „bezahlen“ einfach die Karte abgibt und gut ist. Es wird einem nirgends was abgebucht, man bekommt nichts davon mit. Manchmal fänd ich es gut, wenn das abgeschafft würde und man auch als Kassenversicherter seine Arztrechnungen erstmal selbst bezahlen müsste und sich das Geld dann von der Krankenkasse wiederholt.
04.10.2021 17:19
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Ario:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Das kapieren die einfach nicht….
Ich find jetzt den Beitrag von dir nicht, auf den ich noch reagieren wollte. Ich stimme dir in allem was du schreibst absolut uneingeschränkt zu.
Mein Mann sagt immer, Gesundheitsleistungen werden in Deutschland „konsumiert“. Es ist selbstverständlich seine Karte abzugeben und sich mit einer Erwartungshaltung zum Arzt zu setzen, die einem manchmal sprachlos macht. Kost ja nix.
Ich bin zugegebenermaßen intolerant denen gegenüber, die nix tun, obwohl sie was an ihrer Situation ändern könnten. Da geht’s gar nicht nur um Corona, sondern Raucher, Trinker, Übergewichtige….
Die Einstellung der Deutschen zum Gesundheitswesen ist zum schreien.
Zu deinem letzten Satz:
Vermutlich liegt das daran, dass einem die Krankenkassenbeiträge (gehen wir vom Regelfall des normalen Arbeitnehmers aus) einfach vom Lohn abgezogen werden und man es nicht aktiv bezahlen muss bzw. sich dem auch nicht einfach entziehen kann. Und sich manch einer dann denkt, dass er eben auch "Ansprüche" hat.
Soll nicht heißen, dass das gut so ist, könnte es aber erklären. Und natürlich die ganz allgemein stark gestiegene Anspruchshaltung.
Ja, genau das ist der Punkt. Und dass man dann zum „bezahlen“ einfach die Karte abgibt und gut ist. Es wird einem nirgends was abgebucht, man bekommt nichts davon mit. Manchmal fänd ich es gut, wenn das abgeschafft würde und man auch als Kassenversicherter seine Arztrechnungen erstmal selbst bezahlen müsste und sich das Geld dann von der Krankenkasse wiederholt.
Das ist ein riesengroßer Aufwand. Wer bezahlt diese unnötigen Kosten?
04.10.2021 17:30
Zitat von nilou:
Zitat von BettyBoard:
Zitat von Ario:
Zitat von BettyBoard:
...
Zu deinem letzten Satz:
Vermutlich liegt das daran, dass einem die Krankenkassenbeiträge (gehen wir vom Regelfall des normalen Arbeitnehmers aus) einfach vom Lohn abgezogen werden und man es nicht aktiv bezahlen muss bzw. sich dem auch nicht einfach entziehen kann. Und sich manch einer dann denkt, dass er eben auch "Ansprüche" hat.
Soll nicht heißen, dass das gut so ist, könnte es aber erklären. Und natürlich die ganz allgemein stark gestiegene Anspruchshaltung.
Ja, genau das ist der Punkt. Und dass man dann zum „bezahlen“ einfach die Karte abgibt und gut ist. Es wird einem nirgends was abgebucht, man bekommt nichts davon mit. Manchmal fänd ich es gut, wenn das abgeschafft würde und man auch als Kassenversicherter seine Arztrechnungen erstmal selbst bezahlen müsste und sich das Geld dann von der Krankenkasse wiederholt.
Das ist ein riesengroßer Aufwand. Wer bezahlt diese unnötigen Kosten?
Das ist die Kehrseite der Medaille, weswegen das ja auch so nicht gemacht wird. Geht ja auch gar nicht, es hat ja nicht jeder tausende Euro für ne OP oder Chemotherapie irgendwo rumliegen. Dass das nicht umsetzbar ist, ist mir klar. Ich fänd‘s theoretisch trotzdem gut.
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