Corona Impfung
27.02.2021 16:55
Zitat von shelyra:dann ist es ja aber trotzdem kein Zwang. Man hat ja eine Wahl. Zwang bedeutet, dass man sich impfen lassen muss, selbst wenn man nicht will. Man muss halt mit den Konsequenzen leben, ob es nun den Beruf, die freizeit, das Reisen etc betrifft.
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
Zitat von Seesternchen_2.0:
...
Ganz ehrlich. Glaub mir doch einfach, was wir bei Aufgabe des Khs erlebt haben. Er bekommt nicht den gleichen Vertrag. Er ist weder Pfleger noch Pflegehelfer. Die anderen Jobangebote orientieren sich an der gängigen Bezahlung und machen gut 500 Euro Unterschied aus. Ja, da spielen auch private und kommunale Träger mit rein.
Deswegen ließ er sich letzlich doch übernehmen.
Das muss dir genügen. Der Vertrag meines Mannes geht die Öffentlichkeit nichts an.
Und hier nochmal: wenn Geld wichtiger als Bedenken sind, insbesondere wenn es die eigene Gesundheit/Leben betrifft, sind diese Bedenken meiner Meinung nach nicht ausgeprägt genug. Solange Geld wichtiger ist kann es doch so „schlimm“ nicht sein. Denn wenn es schlimm ist pfeife ich aufs Geld. Damit kann man sich nämlich Gesundheit nicht kaufen. Aber wie gesagt, meine Meinung.
Wenn man eine Familie zu ernähren hat ist die Entscheidung den Job aufzugeben nicht so einfach. Besonders wenn man weiß dass man so schnell keinen mehr finden wird der ähnlich bezahlt wird.
Und ob man überhaupt in dieser Branche einen Job findet da viele AG ähnliche Auflagen (nämlich ohne Impfung keinen Job) machen.
Da verstößt man schon mal gegen seine eigene Überzeugung.
Mein AG überlegt auch ob er eine impfpflicht für alle Angestellten erlässt. Noch wird geprüft ob das rechtlich durch setzbar ist.
Aber ich würde mich in diesem Fall auch gegen meine Überzeugung impfen lassen, da ich keinen Job zu diesen Konditionen hier bei uns finden würde.
"Ich will mich nicht impfen" und "ich will all meine Annehmlichkeiten behalten" wird nicht mehr funktionieren. Man muss sich schon entscheiden, was einem wichtiger ist.
27.02.2021 16:57
Ich würde ja nicht für einen Arbeitgeber arbeiten wollen der mich (ob vor Gericht haltbar oder nicht) versucht zu einer Impfung zu erpressen. So toll könnte ein Vertrag gar nicht sein.
Ich kenne tatsächlich keine Pflegeeinrichting oder Klinik wo das versucht wurde. Und ich kenne ein paar.
Im Gegenteil. Da gab es Schreiben in denen noch mal explizit darauf hingewiesen wurde das die Impfung freiwillig ist.
Ich kenne tatsächlich keine Pflegeeinrichting oder Klinik wo das versucht wurde. Und ich kenne ein paar.
Im Gegenteil. Da gab es Schreiben in denen noch mal explizit darauf hingewiesen wurde das die Impfung freiwillig ist.
27.02.2021 17:39
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von shelyra:dann ist es ja aber trotzdem kein Zwang. Man hat ja eine Wahl. Zwang bedeutet, dass man sich impfen lassen muss, selbst wenn man nicht will. Man muss halt mit den Konsequenzen leben, ob es nun den Beruf, die freizeit, das Reisen etc betrifft.
Zitat von nilou:
Zitat von Alaska:
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Und hier nochmal: wenn Geld wichtiger als Bedenken sind, insbesondere wenn es die eigene Gesundheit/Leben betrifft, sind diese Bedenken meiner Meinung nach nicht ausgeprägt genug. Solange Geld wichtiger ist kann es doch so „schlimm“ nicht sein. Denn wenn es schlimm ist pfeife ich aufs Geld. Damit kann man sich nämlich Gesundheit nicht kaufen. Aber wie gesagt, meine Meinung.
Wenn man eine Familie zu ernähren hat ist die Entscheidung den Job aufzugeben nicht so einfach. Besonders wenn man weiß dass man so schnell keinen mehr finden wird der ähnlich bezahlt wird.
Und ob man überhaupt in dieser Branche einen Job findet da viele AG ähnliche Auflagen (nämlich ohne Impfung keinen Job) machen.
Da verstößt man schon mal gegen seine eigene Überzeugung.
Mein AG überlegt auch ob er eine impfpflicht für alle Angestellten erlässt. Noch wird geprüft ob das rechtlich durch setzbar ist.
Aber ich würde mich in diesem Fall auch gegen meine Überzeugung impfen lassen, da ich keinen Job zu diesen Konditionen hier bei uns finden würde.
"Ich will mich nicht impfen" und "ich will all meine Annehmlichkeiten behalten" wird nicht mehr funktionieren. Man muss sich schon entscheiden, was einem wichtiger ist.
Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
27.02.2021 17:47
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von shelyra:dann ist es ja aber trotzdem kein Zwang. Man hat ja eine Wahl. Zwang bedeutet, dass man sich impfen lassen muss, selbst wenn man nicht will. Man muss halt mit den Konsequenzen leben, ob es nun den Beruf, die freizeit, das Reisen etc betrifft.
Zitat von nilou:
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Wenn man eine Familie zu ernähren hat ist die Entscheidung den Job aufzugeben nicht so einfach. Besonders wenn man weiß dass man so schnell keinen mehr finden wird der ähnlich bezahlt wird.
Und ob man überhaupt in dieser Branche einen Job findet da viele AG ähnliche Auflagen (nämlich ohne Impfung keinen Job) machen.
Da verstößt man schon mal gegen seine eigene Überzeugung.
Mein AG überlegt auch ob er eine impfpflicht für alle Angestellten erlässt. Noch wird geprüft ob das rechtlich durch setzbar ist.
Aber ich würde mich in diesem Fall auch gegen meine Überzeugung impfen lassen, da ich keinen Job zu diesen Konditionen hier bei uns finden würde.
"Ich will mich nicht impfen" und "ich will all meine Annehmlichkeiten behalten" wird nicht mehr funktionieren. Man muss sich schon entscheiden, was einem wichtiger ist.
Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
Sehe ich genauso.
Auf der anderen Seite, wenn man gerade im medizinischem Bereich arbeitet oder mit Risikopatienten zutun hat, ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sich impfen zu lassen oder? Hat man da nicht auch eine gewisse Verantwortung? In dem Fall kann ich schon ein bisschen nachvollziehen, dass da etwas mehr Druck gemacht wird. Ob das jetzt aber der richtige Weg ist, keine Ahnung, aber so wie ich es nun verstanden habe, gilt es generell nur für diesen Bereich. In anderen Bereichen kommt man mit so einer Kündigung wohl nicht durch.
27.02.2021 18:02
Zitat von Skorpi:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von shelyra:dann ist es ja aber trotzdem kein Zwang. Man hat ja eine Wahl. Zwang bedeutet, dass man sich impfen lassen muss, selbst wenn man nicht will. Man muss halt mit den Konsequenzen leben, ob es nun den Beruf, die freizeit, das Reisen etc betrifft.
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"Ich will mich nicht impfen" und "ich will all meine Annehmlichkeiten behalten" wird nicht mehr funktionieren. Man muss sich schon entscheiden, was einem wichtiger ist.
Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
Sehe ich genauso.
Auf der anderen Seite, wenn man gerade im medizinischem Bereich arbeitet oder mit Risikopatienten zutun hat, ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sich impfen zu lassen oder? Hat man da nicht auch eine gewisse Verantwortung? In dem Fall kann ich schon ein bisschen nachvollziehen, dass da etwas mehr Druck gemacht wird. Ob das jetzt aber der richtige Weg ist, keine Ahnung, aber so wie ich es nun verstanden habe, gilt es generell nur für diesen Bereich. In anderen Bereichen kommt man mit so einer Kündigung wohl nicht durch.
Nein. Denn diese Menschen haben bereits Corona. Die kann man nicht zusätzlich anstecken. Und Kontakte gab es ja keine.
Medizinisches Personal hat in erster Linie Verantwortung für sich selber. Dass sie gesund bleiben und das für sich entscheiden dürfen. Damit sie arbeitsfähig bleiben.
Ob das nun mit oder ohne Impfung passiert sollte freie Entscheidung bleiben.
Was nützt dir mein Mann und sein Team, wenn sie fast zwei Wochen lang oder auch nur ein paar Tage ausfallen, wie das in Schweden passiert ist? Wer kümmert sich um seine Arbeit? Was ist, wenn er noch länger damit rumkämpft? Vor der Impfung war er ein sehr effektiver, fleißiger Mitarbeiter, der regelmäßig Überstunden geschoben hat. Jetzt kann er oft mittags schon kaum mehr die Arme heben, weil er so schlapp ist.
27.02.2021 18:06
Es als Zwang hinzustellen ist einfach falsch.Bei einer Weigerung hätte er ja trotzdem sein Physio weitermachen können.Deswegen wird einem nicht gekündigt.Mit welcher Begründung auch?
Ich würde mir aber diese Abhängigkeit von einem festen Einkommen zu Herzen nehmen.
Ich würde mir aber diese Abhängigkeit von einem festen Einkommen zu Herzen nehmen.
27.02.2021 18:11
Zitat von Marf:
Es als Zwang hinzustellen ist einfach falsch.Bei einer Weigerung hätte er ja trotzdem sein Physio weitermachen können.Deswegen wird einem nicht gekündigt.Mit welcher Begründung auch?
Ich würde mir aber diese Abhängigkeit von einem festen Einkommen zu Herzen nehmen.
Sind wir nicht alle irgendwie abhängig von einem festen Einkommen? Wenn jeder von uns auf Hartz IV Niveau lebt, wozu dann arbeiten? Und ich bin schon nah dran, müsste mit Hartz IV lediglich mein Konsumverhalten etwas reduzieren, sonst könnte alles bleiben wie es ist und trotzdem hänge ich an meinem Job und nehme dafür auch eine Gesundheitsgefahr in Kauf
27.02.2021 18:14
Zitat von Chrysopelea:Zwang ist, wenn ich keine Wahl habe. Diese Wahl hat man bei der covid Impfung.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von shelyra:dann ist es ja aber trotzdem kein Zwang. Man hat ja eine Wahl. Zwang bedeutet, dass man sich impfen lassen muss, selbst wenn man nicht will. Man muss halt mit den Konsequenzen leben, ob es nun den Beruf, die freizeit, das Reisen etc betrifft.
Zitat von nilou:
...
Wenn man eine Familie zu ernähren hat ist die Entscheidung den Job aufzugeben nicht so einfach. Besonders wenn man weiß dass man so schnell keinen mehr finden wird der ähnlich bezahlt wird.
Und ob man überhaupt in dieser Branche einen Job findet da viele AG ähnliche Auflagen (nämlich ohne Impfung keinen Job) machen.
Da verstößt man schon mal gegen seine eigene Überzeugung.
Mein AG überlegt auch ob er eine impfpflicht für alle Angestellten erlässt. Noch wird geprüft ob das rechtlich durch setzbar ist.
Aber ich würde mich in diesem Fall auch gegen meine Überzeugung impfen lassen, da ich keinen Job zu diesen Konditionen hier bei uns finden würde.
"Ich will mich nicht impfen" und "ich will all meine Annehmlichkeiten behalten" wird nicht mehr funktionieren. Man muss sich schon entscheiden, was einem wichtiger ist.
Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
Wenn ich gezwungen wäre, einmal die Woche Alkohol trinken zu müssen, dann würde ich das nicht über mich ergehen lassen und auswandern. (mal ein Beispiel, das natürlich realitätsfremd ist, aber zu mir gut passt, da ich Alkohol verweigere)
Aber argumentativ hast du recht, du kannst natürlich kriminell werden musst aber auf die Annehmlichkeiten des öffentlichen Lebens verzichten. Der Staat macht da die Regeln. Ich möchte in diesem Staat leben, also halte ich mich an die Regeln. Möchte ich das nicht, muss ich mir ein Land suchen, in dem ich so leben kann, wie es mir gefällt. (Bsp Land mit HS option, wenn ich keine Masern impfen möchte)
27.02.2021 18:16
Ich wurde Sonntag geimpft mit AstraZeneca.
Geimpft um 14:30 Uhr.
Nebenwirkungen begonnen um 01:00 Nachts. weiss ich noch ziemlich genau . Übelst Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Die haut hat wehgetan und Kopfweh. gegen 4:30 Uhr war es dann schwitzen und frieren im Wechsel... Der Montag war der schlimmste Tag. Und dann wurde es von Tag zu Tag besser und Mittwoch ging es mir schon wieder perfekt.
Es waren also kann man sagen Heftige Grippe Symptome aber das war echt machbar. und vor allem einen Tag nur richtig schlimm.
Ich würde es noch tausend mal machen. Nichts würde mich davon abhalten.
Am 25.4. werde ich das zweite mal geimpft.
Eine Arbeitskollegin hat auch den AstraZeneca bekommen und hat keinerlei Nebenwirkungen. Da ich allerhand Allergien hab, und kein gutes Immunsystem kann ich mir vorstellen, das ich halt deswegen so reagiert habe.
Nichtsdestotrotz würde ich es immer wieder tun , auch mit dem AstraZeneca. Was eigentlich nicht meine Erste Wahl war. Man nimmt, was man kriegt.
Geimpft um 14:30 Uhr.
Nebenwirkungen begonnen um 01:00 Nachts. weiss ich noch ziemlich genau . Übelst Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Die haut hat wehgetan und Kopfweh. gegen 4:30 Uhr war es dann schwitzen und frieren im Wechsel... Der Montag war der schlimmste Tag. Und dann wurde es von Tag zu Tag besser und Mittwoch ging es mir schon wieder perfekt.
Es waren also kann man sagen Heftige Grippe Symptome aber das war echt machbar. und vor allem einen Tag nur richtig schlimm.
Ich würde es noch tausend mal machen. Nichts würde mich davon abhalten.
Am 25.4. werde ich das zweite mal geimpft.
Eine Arbeitskollegin hat auch den AstraZeneca bekommen und hat keinerlei Nebenwirkungen. Da ich allerhand Allergien hab, und kein gutes Immunsystem kann ich mir vorstellen, das ich halt deswegen so reagiert habe.
Nichtsdestotrotz würde ich es immer wieder tun , auch mit dem AstraZeneca. Was eigentlich nicht meine Erste Wahl war. Man nimmt, was man kriegt.
27.02.2021 18:17
Zitat von BayernMadl:
Ich wurde Sonntag geimpft mit AstraZeneca.
Geimpft um 14:30 Uhr.
Nebenwirkungen begonnen um 01:00 Nachts. weiss ich noch ziemlich genau . Übelst Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Die haut hat wehgetan und Kopfweh. gegen 4:30 Uhr war es dann schwitzen und frieren im Wechsel... Der Montag war der schlimmste Tag. Und dann wurde es von Tag zu Tag besser und Mittwoch ging es mir schon wieder perfekt.
Es waren also kann man sagen Heftige Grippe Symptome aber das war echt machbar. und vor allem einen Tag nur richtig schlimm.
Ich würde es noch tausend mal machen. Nichts würde mich davon abhalten.
Am 25.4. werde ich das zweite mal geimpft.
Eine Arbeitskollegin hat auch den AstraZeneca bekommen und hat keinerlei Nebenwirkungen. Da ich allerhand Allergien hab, und kein gutes Immunsystem kann ich mir vorstellen, das ich halt deswegen so reagiert habe.
Nichtsdestotrotz würde ich es immer wieder tun , auch mit dem AstraZeneca. Was eigentlich nicht meine Erste Wahl war. Man nimmt, was man kriegt.
Ach so, mein Impfarm hat Mega weh getan die ersten drei Tage konnte ich ihn überhaupt nicht bewegen. War am Mittwoch aber dann im laufe des Tages auch wieder weg und nur noch beim anlangen wie ein blauer Fleck .
27.02.2021 18:20
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Chrysopelea:Zwang ist, wenn ich keine Wahl habe. Diese Wahl hat man bei der covid Impfung.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von shelyra:dann ist es ja aber trotzdem kein Zwang. Man hat ja eine Wahl. Zwang bedeutet, dass man sich impfen lassen muss, selbst wenn man nicht will. Man muss halt mit den Konsequenzen leben, ob es nun den Beruf, die freizeit, das Reisen etc betrifft.
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"Ich will mich nicht impfen" und "ich will all meine Annehmlichkeiten behalten" wird nicht mehr funktionieren. Man muss sich schon entscheiden, was einem wichtiger ist.
Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
Wenn ich gezwungen wäre, einmal die Woche Alkohol trinken zu müssen, dann würde ich das nicht über mich ergehen lassen und auswandern. (mal ein Beispiel, das natürlich realitätsfremd ist, aber zu mir gut passt, da ich Alkohol verweigere)
Aber argumentativ hast du recht, du kannst natürlich kriminell werden musst aber auf die Annehmlichkeiten des öffentlichen Lebens verzichten. Der Staat macht da die Regeln. Ich möchte in diesem Staat leben, also halte ich mich an die Regeln. Möchte ich das nicht, muss ich mir ein Land suchen, in dem ich so leben kann, wie es mir gefällt. (Bsp Land mit HS option, wenn ich keine Masern impfen möchte)
Also gibt es grundsätzlich keine Zwänge, weil man ja immer sein bisheriges Leben aufgeben und auswandern kann?
27.02.2021 18:25
Zitat von Chrysopelea:Wenn ich eine theoretische Wahl habe, dann lasse ich mich zu nichts zwingen. Als kriminelle hab ich wohl überall die arschkarte, aber es gibt bei uns soviele Pflichten, die es in anderen Ländern nicht gibt und wenn ich mich wirklich weigere, dann steht es mir ja frei, zu gehen.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Chrysopelea:Zwang ist, wenn ich keine Wahl habe. Diese Wahl hat man bei der covid Impfung.
Zitat von -M-Y-A-:
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Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
Wenn ich gezwungen wäre, einmal die Woche Alkohol trinken zu müssen, dann würde ich das nicht über mich ergehen lassen und auswandern. (mal ein Beispiel, das natürlich realitätsfremd ist, aber zu mir gut passt, da ich Alkohol verweigere)
Aber argumentativ hast du recht, du kannst natürlich kriminell werden musst aber auf die Annehmlichkeiten des öffentlichen Lebens verzichten. Der Staat macht da die Regeln. Ich möchte in diesem Staat leben, also halte ich mich an die Regeln. Möchte ich das nicht, muss ich mir ein Land suchen, in dem ich so leben kann, wie es mir gefällt. (Bsp Land mit HS option, wenn ich keine Masern impfen möchte)
Also gibt es grundsätzlich keine Zwänge, weil man ja immer sein bisheriges Leben aufgeben und auswandern kann?
Zumal ich auch unterscheiden würde, ob die Pflichten grundsätzlich Sinn machen und dienlich (für das allgemeinwohl) sind, oder ob das nur der lobby dient.
27.02.2021 18:25
Zitat von Alaska:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von -M-Y-A-:
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Das Argument zieht meiner Meinung nach nicht, da würde ich schon von Zwang sprechen... Sonst könnte man auch argumentieren, dass es keine Schulpflicht gibt, denn du kannst ja das Kind zuhause lassen und die Strafen bezahlen... Ähnlich bei der Masernimpfpflicht, da kannst du theoretisch auch einfach mit den Konsequenzen leben.
Nach der Definition kannst du ja sogar Verbrechen begehen, musst dann halt die Annehmlichkeiten der Freiheit aufgeben, aber gibt ja keine Todesstrafe, um es jetzt mal ein bisschen zu übertreiben...
Sehe ich genauso.
Auf der anderen Seite, wenn man gerade im medizinischem Bereich arbeitet oder mit Risikopatienten zutun hat, ist es doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, sich impfen zu lassen oder? Hat man da nicht auch eine gewisse Verantwortung? In dem Fall kann ich schon ein bisschen nachvollziehen, dass da etwas mehr Druck gemacht wird. Ob das jetzt aber der richtige Weg ist, keine Ahnung, aber so wie ich es nun verstanden habe, gilt es generell nur für diesen Bereich. In anderen Bereichen kommt man mit so einer Kündigung wohl nicht durch.
Nein. Denn diese Menschen haben bereits Corona. Die kann man nicht zusätzlich anstecken. Und Kontakte gab es ja keine.
Medizinisches Personal hat in erster Linie Verantwortung für sich selber. Dass sie gesund bleiben und das für sich entscheiden dürfen. Damit sie arbeitsfähig bleiben.
Ob das nun mit oder ohne Impfung passiert sollte freie Entscheidung bleiben.
Was nützt dir mein Mann und sein Team, wenn sie fast zwei Wochen lang oder auch nur ein paar Tage ausfallen, wie das in Schweden passiert ist? Wer kümmert sich um seine Arbeit? Was ist, wenn er noch länger damit rumkämpft? Vor der Impfung war er ein sehr effektiver, fleißiger Mitarbeiter, der regelmäßig Überstunden geschoben hat. Jetzt kann er oft mittags schon kaum mehr die Arme heben, weil er so schlapp ist.
Ok, dann hab ich das in meinem Hirn falsch gedacht. Dann geht es vermutlich wirklich eher darum, dass das Personal nicht reihenweise ausfällt, durch eine Corona-Infektion. Anders macht die Drohung einer Kündigung ja irgendwie auch keinen Sinn, wenn man auf einer Coronastation arbeitet.
Zum zweiten Absatz: Bisher fallen die Krankenhäuser ja aber nicht durch die Impfungen aus, oder? Zumindest habe ich das bisher noch nicht gehört. Wenn das in einem Krankenhaus in Schweden so gewesen ist, ist das natürlich Mist, würde ich jetzt aber als Einzelfall zählen und nicht als allgemeine Gefahr sehen. Da müsste man nun auch wieder die Statistik betrachten.
27.02.2021 18:26
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Chrysopelea:Wenn ich eine theoretische Wahl habe, dann lasse ich mich zu nichts zwingen. Als kriminelle hab ich wohl überall die arschkarte, aber es gibt bei uns soviele Pflichten, die es in anderen Ländern nicht gibt und wenn ich mich wirklich weigere, dann steht es mir ja frei, zu gehen.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Chrysopelea:Zwang ist, wenn ich keine Wahl habe. Diese Wahl hat man bei der covid Impfung.
...
Wenn ich gezwungen wäre, einmal die Woche Alkohol trinken zu müssen, dann würde ich das nicht über mich ergehen lassen und auswandern. (mal ein Beispiel, das natürlich realitätsfremd ist, aber zu mir gut passt, da ich Alkohol verweigere)
Aber argumentativ hast du recht, du kannst natürlich kriminell werden musst aber auf die Annehmlichkeiten des öffentlichen Lebens verzichten. Der Staat macht da die Regeln. Ich möchte in diesem Staat leben, also halte ich mich an die Regeln. Möchte ich das nicht, muss ich mir ein Land suchen, in dem ich so leben kann, wie es mir gefällt. (Bsp Land mit HS option, wenn ich keine Masern impfen möchte)
Also gibt es grundsätzlich keine Zwänge, weil man ja immer sein bisheriges Leben aufgeben und auswandern kann?
Zumal ich auch unterscheiden würde, ob die Pflichten grundsätzlich Sinn machen und dienlich (für das allgemeinwohl) sind, oder ob das nur der lobby dient.
Du kannst theoretisch auch in ein Kriegsgebiet auswandern, wenn Du Leute umbringen und foltern willst... Nicht unbedingt in der Reihenfolge, das lohnt sich nicht so...
27.02.2021 18:27
Für mich stand von Anfang an fest, das ich geimpft werden will. Als vor kurzem die Schwester meiner Oma an Corona gestorben ist, war ich noch mehr als eh schon fest überzeugt mich impfen zu lassen.
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