Mütter- und Schwangerenforum

Was bekommt man für Geld,wenn man länger als ein Jahr Zuhause bleibt?

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Sommerkind
9169 Beiträge
23.04.2013 11:29
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

Zitat von iceangel29:

Zitat von Sommerkind:

...


naja ich denke der staat geht wegen anderen ausgaben in die pleite und nicht weil er evtl 1 jahr lang eine mutti unterstützt .


Das nicht, aber stell dir vor JEDE Mutter in Deutschland würde auf das pochen was ihr "zusteht". 3 Jahre zu Hause auf Kosten des Staates. Da wären Kitakosten ein kleiner pups hingegen. Denke das ist auch das was sie meinte.


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .

Und wie erklärt sich dann, wie Prima vorhin schon mal schrieb, dass ein Gros der H4-Kinder in den Kiga gehen? Das widerspricht sich doch irgendwie oder?
Gnampf
601 Beiträge
23.04.2013 11:30
Zitat von Primadonna:

Zitat von Cappotella:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Cappotella:

...



Mehr fällt mir dazu grade irgendwie nicht ein...bin sprachlos


ich hab nich behauptet, dass ichs so mach

aber wir alle sind verschieden, mit verschiedenen lebensansprüchen und verschiedenen ansichten. ich kann schon nachvollziehen, wenn man sichs zuhause gemütlich macht, so leicht, wie man ohne sich anzustrengen, geld kassieren kann!
mir persönlich wäre es zu langweilig NUR daheim zu sitzen - ich würd verblöden


Ne, aber mal ernsthaft. Was ist das für ein "Leben" am Existensminimum zu Leben? Das ist das was ich meinem Kind mit auf dem Weg geben will? In jungen Jahren schon täglich zu Hause? Ich bin in der Elternzeit schon arbeiten gegangen, weil ich zu Hause sonst lachend mit voller Wucht gegen die Wand gerannt wäre. Wie soll man seinem Kind so etwas bieten können? Und da appeliere ich an die Vernunft der Eltern/Mütter, die das so handhaben. Freizeitparks, Urlaub, Eis essen oder allgemein Essen gehen. Das sind für uns ganz normale aktivitäten, die keine Krohne aufgesetzt bekommen, weils ja sooo etwas außergewöhnliches ist. Das kann mir niemand erklären, dass einem das "genug" ist.


Eigentlich is mir auch egal,was ihr denkt.
Nur noch kurz was zum Thema "dem Kind was bieten können"bzw.für euch sind teure Ausflüge normal...meine Eltern hatten auch immer gut verdient und ich war als Kind ständig in irgendwelchen tollen Urlauben usw. Aber das hat mir auch nichts genützt. Ich hätte lieber mal ein bisschen Wärme und Liebe gespürt als sowas.

Und wenn ihr das als selbstverständlich anseht,hoffe ich für euch ihr verliert mal nie euren Job. Denn mein Freund war früher auch sehr verwöhnt in der Hinsicht und auf einmal hat er viel weniger verdient und kam nicht mehr klar,weil er sich diesen Lebensstandard nicht mehr leisten konnte. Man hat lieber ein bisschen weniger als das man es nixht zu schätzen weiss!
Mathelenlu
49378 Beiträge
23.04.2013 11:31
Zitat von Sommerkind:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

Zitat von iceangel29:

...


Das nicht, aber stell dir vor JEDE Mutter in Deutschland würde auf das pochen was ihr "zusteht". 3 Jahre zu Hause auf Kosten des Staates. Da wären Kitakosten ein kleiner pups hingegen. Denke das ist auch das was sie meinte.


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .

Und wie erklärt sich dann, wie Prima vorhin schon mal schrieb, dass ein Gros der H4-Kinder in den Kiga gehen? Das widerspricht sich doch irgendwie oder?


Inwiefern widerspricht sich das? Der Staat setzt seine Gelder nicht unbedingt immer sinnvoll ein. Und dass es für manche H4 Kinder durchaus nicht schlecht ist, fremdbetreut zu werden, ist auch klar. Aber Fakt ist, dass die Kitaplätze mehr kosten, als an Steuergeldern durch die arbeitenden Mütter (von Spitzenverdienerinnen abgesehen) wieder reinkommt. Sprich, deutlich formuliert, die arbeitenden Mütter kosten den Staat sehr viel Geld. Dann kann man den nicht arbeitenden Müttern aber nicht vorwerfen, dass sie kosten. Verstehst Du, was ich meine? Die betreuten H4 Kinder kosten doppelt, das ist richtig. Aber das ist ja nicht der Punkt der Diskussion.
Seramonchen
37774 Beiträge
23.04.2013 11:35
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

Zitat von iceangel29:

Zitat von Sommerkind:

...


naja ich denke der staat geht wegen anderen ausgaben in die pleite und nicht weil er evtl 1 jahr lang eine mutti unterstützt .


Das nicht, aber stell dir vor JEDE Mutter in Deutschland würde auf das pochen was ihr "zusteht". 3 Jahre zu Hause auf Kosten des Staates. Da wären Kitakosten ein kleiner pups hingegen. Denke das ist auch das was sie meinte.


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .


Nein, denn dann müsste er Hartz an all die arbeitslosen Erzieher zahlen
Mathelenlu
49378 Beiträge
23.04.2013 11:36
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

Zitat von iceangel29:

...


Das nicht, aber stell dir vor JEDE Mutter in Deutschland würde auf das pochen was ihr "zusteht". 3 Jahre zu Hause auf Kosten des Staates. Da wären Kitakosten ein kleiner pups hingegen. Denke das ist auch das was sie meinte.


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .


Nein, denn dann müsste er Hartz an all die arbeitslosen Erzieher zahlen


Oder den miesen Betreuungsschlüssel in deutschen Kitas an andere, fortschrittlichere Ländern anpassen , dann hätten sie weiterhin Arbeit.
Sommerkind
9169 Beiträge
23.04.2013 11:37
Zitat von Gnampf:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Cappotella:

Zitat von Primadonna:

...


ich hab nich behauptet, dass ichs so mach

aber wir alle sind verschieden, mit verschiedenen lebensansprüchen und verschiedenen ansichten. ich kann schon nachvollziehen, wenn man sichs zuhause gemütlich macht, so leicht, wie man ohne sich anzustrengen, geld kassieren kann!
mir persönlich wäre es zu langweilig NUR daheim zu sitzen - ich würd verblöden


Ne, aber mal ernsthaft. Was ist das für ein "Leben" am Existensminimum zu Leben? Das ist das was ich meinem Kind mit auf dem Weg geben will? In jungen Jahren schon täglich zu Hause? Ich bin in der Elternzeit schon arbeiten gegangen, weil ich zu Hause sonst lachend mit voller Wucht gegen die Wand gerannt wäre. Wie soll man seinem Kind so etwas bieten können? Und da appeliere ich an die Vernunft der Eltern/Mütter, die das so handhaben. Freizeitparks, Urlaub, Eis essen oder allgemein Essen gehen. Das sind für uns ganz normale aktivitäten, die keine Krohne aufgesetzt bekommen, weils ja sooo etwas außergewöhnliches ist. Das kann mir niemand erklären, dass einem das "genug" ist.


Eigentlich is mir auch egal,was ihr denkt.
Nur noch kurz was zum Thema "dem Kind was bieten können"bzw.für euch sind teure Ausflüge normal...meine Eltern hatten auch immer gut verdient und ich war als Kind ständig in irgendwelchen tollen Urlauben usw. Aber das hat mir auch nichts genützt. Ich hätte lieber mal ein bisschen Wärme und Liebe gespürt als sowas.

Und wenn ihr das als selbstverständlich anseht,hoffe ich für euch ihr verliert mal nie euren Job. Denn mein Freund war früher auch sehr verwöhnt in der Hinsicht und auf einmal hat er viel weniger verdient und kam nicht mehr klar,weil er sich diesen Lebensstandard nicht mehr leisten konnte. Man hat lieber ein bisschen weniger als das man es nixht zu schätzen weiss!


Zum ersten Absatz: Das tut mir leid, wirklich. Aber dein Vergleich hinkt ein wenig wie ich finde. Dass du wenig Liebe und Wärme gespürt hast, lag doch sicher nicht nur daran, dass deine Eltern gearbeitet haben nehm ich an

Und eins kannst du mir glauben: Ich sehe NICHTS im Leben als selbstverständlich an, aber ich tue etwas für mein Geld, welches am Monatsende bei mir auf dem Konto ist und darum geht es mir.
sole830
750 Beiträge
23.04.2013 11:37
für den den's interesiiert mal eine meinung aus der schweiz....

was les ich denn da alles für gelder...betreuungsgeld, elterngeld, und kindergeld (das bekommt man bis das kind 18 ist oder?)

also bei uns bekommt man nach der geburt, wohlgemerkt man arbeitet bis zum et, 80% vom Durchschnittslohn während 16 wochen ausbezahlt.
Danach ist Ende im Gelände, ûnd die meisten müssen danach wieder arbeiten gehen.
Natürlich lebte ich von dem Geld meines Mannes bis meine Tochter 3 war (wir sind ja eine familie und für mich ist es ganz natürluich das einer die kinder versorgt und der a<ndere arbeitet)und von da an geh ich abends bis mitternacht und am wochenende arbeiten.
eine betreuung wäre viel zu teuer(kitaplatz ca. 80 euro am tag) nicht mal die hälfte wäre machbar. zuschuss für die betreuung bekommt man nur wenn man ein einkommen unter der existenzgrenze hat.
also hat man hier wenig wahl.
ich würde eigentlich ganz gerne 1 tag arbeiten aber kann es mir ironischerweise nicht leisten
23.04.2013 11:39
Zitat von Gnampf:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Cappotella:

Zitat von Primadonna:

...


ich hab nich behauptet, dass ichs so mach

aber wir alle sind verschieden, mit verschiedenen lebensansprüchen und verschiedenen ansichten. ich kann schon nachvollziehen, wenn man sichs zuhause gemütlich macht, so leicht, wie man ohne sich anzustrengen, geld kassieren kann!
mir persönlich wäre es zu langweilig NUR daheim zu sitzen - ich würd verblöden


Ne, aber mal ernsthaft. Was ist das für ein "Leben" am Existensminimum zu Leben? Das ist das was ich meinem Kind mit auf dem Weg geben will? In jungen Jahren schon täglich zu Hause? Ich bin in der Elternzeit schon arbeiten gegangen, weil ich zu Hause sonst lachend mit voller Wucht gegen die Wand gerannt wäre. Wie soll man seinem Kind so etwas bieten können? Und da appeliere ich an die Vernunft der Eltern/Mütter, die das so handhaben. Freizeitparks, Urlaub, Eis essen oder allgemein Essen gehen. Das sind für uns ganz normale aktivitäten, die keine Krohne aufgesetzt bekommen, weils ja sooo etwas außergewöhnliches ist. Das kann mir niemand erklären, dass einem das "genug" ist.


Eigentlich is mir auch egal,was ihr denkt.
Nur noch kurz was zum Thema "dem Kind was bieten können"bzw.für euch sind teure Ausflüge normal...meine Eltern hatten auch immer gut verdient und ich war als Kind ständig in irgendwelchen tollen Urlauben usw. Aber das hat mir auch nichts genützt. Ich hätte lieber mal ein bisschen Wärme und Liebe gespürt als sowas.

Und wenn ihr das als selbstverständlich anseht,hoffe ich für euch ihr verliert mal nie euren Job. Denn mein Freund war früher auch sehr verwöhnt in der Hinsicht und auf einmal hat er viel weniger verdient und kam nicht mehr klar,weil er sich diesen Lebensstandard nicht mehr leisten konnte. Man hat lieber ein bisschen weniger als das man es nixht zu schätzen weiss!



Warum schwingst du jetzt die Keule "Wenn man sich was leisten kann, gibt man seinem Kind keine Liebe"?
Getroffene Hunde bellen? Ich weiß mein Leben zu schätzen, danke der Nachfrage. Mein Sohn wurde 8 Monate lang gestillt, schlief 8 Monate im Familienbett und ich liebe ihn mehr als mein Leben und DAS ist der Grund, warum ich ihm alles ermöglichen möchte. Er soll eine unbeschwerte Kindheit haben. Mein Sohn sagt mit 2 Jahren bitte und danke und er wird nicht mit Schwierigkeiten übers Geld aufwachsen, dass er später in seinem Leben selbst zu schaffen hat.
Warum ist es schlecht seinem Kind eine unbeschwerte Kindheit zu bieten? Wir sind nicht jeden Tag essen, im Freizeitpark, Kino oder wo auch immer, aber wir KÖNNEN und müssen nicht erst aufs Konto gucken, um dann zu sagen "Och ne, wir müssen noch sparen".
Ich wusste, dass so eine Antwort kommt. Weil das das Standardargument ist, was ich fast täglich zu hören bekomme und das stimmt mich traurig. Das klingt für mich nach einer Ausrede, nach einem allrounder Argument, um bloß etwas positives aus der abhängigkeit gegen über dem Staat zu ziehen.
Sommerkind
9169 Beiträge
23.04.2013 11:41
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Sommerkind:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

...


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .

Und wie erklärt sich dann, wie Prima vorhin schon mal schrieb, dass ein Gros der H4-Kinder in den Kiga gehen? Das widerspricht sich doch irgendwie oder?


Inwiefern widerspricht sich das? Der Staat setzt seine Gelder nicht unbedingt immer sinnvoll ein. Und dass es für manche H4 Kinder durchaus nicht schlecht ist, fremdbetreut zu werden, ist auch klar. Aber Fakt ist, dass die Kitaplätze mehr kosten, als an Steuergeldern durch die arbeitenden Mütter (von Spitzenverdienerinnen abgesehen) wieder reinkommt. Sprich, deutlich formuliert, die arbeitenden Mütter kosten den Staat sehr viel Geld. Dann kann man den nicht arbeitenden Müttern aber nicht vorwerfen, dass sie kosten. Verstehst Du, was ich meine? Die betreuten H4 Kinder kosten doppelt, das ist richtig. Aber das ist ja nicht der Punkt der Diskussion.

Ich verstehe deine Denkweise schon irgendwie, bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir auch recht Aber wenn nun jede Mutter so denken und handeln würde, würden die doppelten Kosten doch irgendwann überwiegen oder? Denn wenn die arbeitenden Mütter den Staat schon viel Geld kosten, wie wäre es dann erst, wenn es sie auch nicht mehr(ok, unwahrscheinlich, eher deutlich reduziert) geben würde?
Gnampf
601 Beiträge
23.04.2013 11:41
Zitat von Sommerkind:

Zitat von Gnampf:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Cappotella:

...


Ne, aber mal ernsthaft. Was ist das für ein "Leben" am Existensminimum zu Leben? Das ist das was ich meinem Kind mit auf dem Weg geben will? In jungen Jahren schon täglich zu Hause? Ich bin in der Elternzeit schon arbeiten gegangen, weil ich zu Hause sonst lachend mit voller Wucht gegen die Wand gerannt wäre. Wie soll man seinem Kind so etwas bieten können? Und da appeliere ich an die Vernunft der Eltern/Mütter, die das so handhaben. Freizeitparks, Urlaub, Eis essen oder allgemein Essen gehen. Das sind für uns ganz normale aktivitäten, die keine Krohne aufgesetzt bekommen, weils ja sooo etwas außergewöhnliches ist. Das kann mir niemand erklären, dass einem das "genug" ist.


Eigentlich is mir auch egal,was ihr denkt.
Nur noch kurz was zum Thema "dem Kind was bieten können"bzw.für euch sind teure Ausflüge normal...meine Eltern hatten auch immer gut verdient und ich war als Kind ständig in irgendwelchen tollen Urlauben usw. Aber das hat mir auch nichts genützt. Ich hätte lieber mal ein bisschen Wärme und Liebe gespürt als sowas.

Und wenn ihr das als selbstverständlich anseht,hoffe ich für euch ihr verliert mal nie euren Job. Denn mein Freund war früher auch sehr verwöhnt in der Hinsicht und auf einmal hat er viel weniger verdient und kam nicht mehr klar,weil er sich diesen Lebensstandard nicht mehr leisten konnte. Man hat lieber ein bisschen weniger als das man es nixht zu schätzen weiss!


Zum ersten Absatz: Das tut mir leid, wirklich. Aber dein Vergleich hinkt ein wenig wie ich finde. Dass du wenig Liebe und Wärme gespürt hast, lag doch sicher nicht nur daran, dass deine Eltern gearbeitet haben nehm ich an

Und eins kannst du mir glauben: Ich sehe NICHTS im Leben als selbstverständlich an, aber ich tue etwas für mein Geld, welches am Monatsende bei mir auf dem Konto ist und darum geht es mir.


Nein,das lag nicht daran. Sie dachten mit Geld können sie das alles wieder "gutmachen".
Sie hatten ja auch mal frei in der Woche,aber da wurde nur gemeckert oder jeder hat Seins gemacht.
23.04.2013 11:41
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Sommerkind:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

...


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .

Und wie erklärt sich dann, wie Prima vorhin schon mal schrieb, dass ein Gros der H4-Kinder in den Kiga gehen? Das widerspricht sich doch irgendwie oder?


Inwiefern widerspricht sich das? Der Staat setzt seine Gelder nicht unbedingt immer sinnvoll ein. Und dass es für manche H4 Kinder durchaus nicht schlecht ist, fremdbetreut zu werden, ist auch klar. Aber Fakt ist, dass die Kitaplätze mehr kosten, als an Steuergeldern durch die arbeitenden Mütter (von Spitzenverdienerinnen abgesehen) wieder reinkommt. Sprich, deutlich formuliert, die arbeitenden Mütter kosten den Staat sehr viel Geld. Dann kann man den nicht arbeitenden Müttern aber nicht vorwerfen, dass sie kosten. Verstehst Du, was ich meine? Die betreuten H4 Kinder kosten doppelt, das ist richtig. Aber das ist ja nicht der Punkt der Diskussion.


Das klingt für mich sehr schlüssig. Hat sich einer mal mit dem Argument beim Amt vorgestellt??
23.04.2013 11:43
Zitat von Gnampf:

Zitat von Sommerkind:

Zitat von Gnampf:

Zitat von Primadonna:

...


Eigentlich is mir auch egal,was ihr denkt.
Nur noch kurz was zum Thema "dem Kind was bieten können"bzw.für euch sind teure Ausflüge normal...meine Eltern hatten auch immer gut verdient und ich war als Kind ständig in irgendwelchen tollen Urlauben usw. Aber das hat mir auch nichts genützt. Ich hätte lieber mal ein bisschen Wärme und Liebe gespürt als sowas.

Und wenn ihr das als selbstverständlich anseht,hoffe ich für euch ihr verliert mal nie euren Job. Denn mein Freund war früher auch sehr verwöhnt in der Hinsicht und auf einmal hat er viel weniger verdient und kam nicht mehr klar,weil er sich diesen Lebensstandard nicht mehr leisten konnte. Man hat lieber ein bisschen weniger als das man es nixht zu schätzen weiss!


Zum ersten Absatz: Das tut mir leid, wirklich. Aber dein Vergleich hinkt ein wenig wie ich finde. Dass du wenig Liebe und Wärme gespürt hast, lag doch sicher nicht nur daran, dass deine Eltern gearbeitet haben nehm ich an

Und eins kannst du mir glauben: Ich sehe NICHTS im Leben als selbstverständlich an, aber ich tue etwas für mein Geld, welches am Monatsende bei mir auf dem Konto ist und darum geht es mir.


Nein,das lag nicht daran. Sie dachten mit Geld können sie das alles wieder "gutmachen".
Sie hatten ja auch mal frei in der Woche,aber da wurde nur gemeckert oder jeder hat Seins gemacht.

Und das lag dann am Geld/Arbeit oder wie kannst du mir das in dem Zusammenhang erklären? Dein Post las sich 1a so, als wenn du These aufstellst "Lieber weniger Geld-aber mein Kind wächst mit Liebe auf"
Mathelenlu
49378 Beiträge
23.04.2013 11:45
Zitat von Sommerkind:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Sommerkind:

Zitat von Mathelenlu:

...

Und wie erklärt sich dann, wie Prima vorhin schon mal schrieb, dass ein Gros der H4-Kinder in den Kiga gehen? Das widerspricht sich doch irgendwie oder?


Inwiefern widerspricht sich das? Der Staat setzt seine Gelder nicht unbedingt immer sinnvoll ein. Und dass es für manche H4 Kinder durchaus nicht schlecht ist, fremdbetreut zu werden, ist auch klar. Aber Fakt ist, dass die Kitaplätze mehr kosten, als an Steuergeldern durch die arbeitenden Mütter (von Spitzenverdienerinnen abgesehen) wieder reinkommt. Sprich, deutlich formuliert, die arbeitenden Mütter kosten den Staat sehr viel Geld. Dann kann man den nicht arbeitenden Müttern aber nicht vorwerfen, dass sie kosten. Verstehst Du, was ich meine? Die betreuten H4 Kinder kosten doppelt, das ist richtig. Aber das ist ja nicht der Punkt der Diskussion.

Ich verstehe deine Denkweise schon irgendwie, bis zu einem gewissen Punkt gebe ich dir auch recht Aber wenn nun jede Mutter so denken und handeln würde, würden die doppelten Kosten doch irgendwann überwiegen oder? Denn wenn die arbeitenden Mütter den Staat schon viel Geld kosten, wie wäre es dann erst, wenn es sie auch nicht mehr(ok, unwahrscheinlich, eher deutlich reduziert) geben würde?


Wenn alle Mütter zuhause blieben und H4 bekämen UND ihre Kinder in die Betreuung geben würden, dann ja. Aber es geht ja gerade darum, dass man sein Kind weiter von zuhause selbst betreuen möchte. Dann hätte der Staat nicht wirklich einen Nachteil, selbst wenn er diese Mütter finanziell unterstützt.
iceangel29
8193 Beiträge
23.04.2013 11:46
Zitat von Primadonna:

Zitat von iceangel29:

Zitat von Sommerkind:

Zitat von iceangel29:

...

Was ist denn daran frech? Ist doch wahr!

Und das ist ja mal ´ne Aussage.. Oh Mann Stell dir mal vor, JEDER würde so denken, dann wär der Staat bald pleite. Ich kann solche Aussagen nicht verstehen, ich versuch´s, echt, aber nein, es geht nicht.


naja ich denke der staat geht wegen anderen ausgaben in die pleite und nicht weil er evtl 1 jahr lang eine mutti unterstützt .


Das nicht, aber stell dir vor JEDE Mutter in Deutschland würde auf das pochen was ihr "zusteht". 3 Jahre zu Hause auf Kosten des Staates. Da wären Kitakosten ein kleiner pups hingegen. Denke das ist auch das was sie meinte.


was habt ihr eigentlich immer mit euren 3 jahren auf staatskosten finanzieren ?
Das ist , wenn ich nicht ganz doof bin , 1 Jahr wo man unterstützt wird , weil man 2 jahre elterngeld bekommt.

Aber mal davon ab , ich möchte garnicht wissen wieviele Muttis die arbeiten gehen in den ersten 3 jahren sich den Krippenplatz vom Staat mitfinanzieren lassen , aber sowas ist natürlich völlig in Ordnung und legitiem
Seramonchen
37774 Beiträge
23.04.2013 11:46
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Primadonna:

...


Mädels, und da rechnet Ihr gerade falsch, wie ich vorhin schon mal schrieb. Ein Kitaplatz kostet je nach Bundesland 1000 bis 1600 Euro im Monat für den Staat. Der Staat würde eine Menge sparen, wenn alle Kinder die ersten drei Jahre zuhause betreut würden .


Nein, denn dann müsste er Hartz an all die arbeitslosen Erzieher zahlen


Oder den miesen Betreuungsschlüssel in deutschen Kitas an andere, fortschrittlichere Ländern anpassen , dann hätten sie weiterhin Arbeit.


Und der staat noch weniger Geld Und wir damit höhere Steuern...
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