Mütter- und Schwangerenforum

Geplante Änderungen Elterngeld

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Lesebrille
127 Beiträge
06.07.2023 18:46
Zitat von AlAn:

Zitat von Lesebrille:

Ich war am Anfang auch unschlüssig, aber wenn man sich das mal mit konkreten Zahlen anschaut finde ich es ok bzw. besser als wenn es bei Leuten mit weniger Gehalt gekürzt würde.

Wenn ein Paar 150.000 € im Jahr verdient, sind das 12.500 € im Monat. Eine 4 Zimmerwohnung kosten in München zur Miete ca 3000€, selbst wenn man mit 4000€ rechnet bleiben also noch 8.500€ im Monat übrig…. So viel haben die meisten Haushalte im ganzen Monat nicht.

ich werfe hier gerne mal den Unterschied zwischen Brutto und netto ein… wer 150000€ verdient, hat leider nicht 12500€ pro Monat. Da gehen nämlich noch verschiedene Abgaben ab und die sind nicht wenig…


Brutto wären in dem Fall aber eher 180.000 €
Carlchen
97 Beiträge
06.07.2023 19:02
Die 150.000 sind versteuerbares Einkommen.
Also Brutto minus Freibeträge (allein über 21.000€ für Paare), Werbungskosten und sonstige Aufwendungen.

Und es gab schon immer eine Einkommensgrenze.
Zuletzt wurde sie 2020 auf 300.000€ (Paare) und 250.000€ (Alleinerziehende) gesenkt.
Das verstößt nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsätze.
Man kann natürlich darüber streiten, ob 150.000€ zvE zu niedrig angesetzt ist. Das sind etwa 175.000-180.000€ Brutto für Paare.

Das Durchschnittbruttogehalt in München lag 2020 bei 56.000€. 175.000-180.000€ brutto sind also mehr als das Dreifache bevor man von der Streichung betroffen ist. Damit gehört man garantiert zu den reichsten 10% in Deutschland. Ich glaube die Grenze ist da bei Paaren bei 5.500€ netto circa. Die solten bei dem Bruttoeinkommen drin sein.

Wir wären davon bei einem (nicht geplanten) weiteren Kind vermutöich auch betroffen. Fände ich ok.
mama22manu
164 Beiträge
06.07.2023 19:30
Zitat von Carlchen:

Die 150.000 sind versteuerbares Einkommen.
Also Brutto minus Freibeträge (allein über 21.000€ für Paare), Werbungskosten und sonstige Aufwendungen.

Und es gab schon immer eine Einkommensgrenze.
Zuletzt wurde sie 2020 auf 300.000€ (Paare) und 250.000€ (Alleinerziehende) gesenkt.
Das verstößt nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsätze.
Man kann natürlich darüber streiten, ob 150.000€ zvE zu niedrig angesetzt ist. Das sind etwa 175.000-180.000€ Brutto für Paare.

Das Durchschnittbruttogehalt in München lag 2020 bei 56.000€. 175.000-180.000€ brutto sind also mehr als das Dreifache bevor man von der Streichung betroffen ist. Damit gehört man garantiert zu den reichsten 10% in Deutschland. Ich glaube die Grenze ist da bei Paaren bei 5.500€ netto circa. Die solten bei dem Bruttoeinkommen drin sein.

Wir wären davon bei einem (nicht geplanten) weiteren Kind vermutöich auch betroffen. Fände ich ok.


Jetzt vergleichst du das Durchschnittsgehalt einer Person mit dem Gehalt von zweien? Netto übrigens nicht 5.5, eher 3.5.
Carlchen
97 Beiträge
06.07.2023 19:40
Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Die 150.000 sind versteuerbares Einkommen.
Also Brutto minus Freibeträge (allein über 21.000€ für Paare), Werbungskosten und sonstige Aufwendungen.

Und es gab schon immer eine Einkommensgrenze.
Zuletzt wurde sie 2020 auf 300.000€ (Paare) und 250.000€ (Alleinerziehende) gesenkt.
Das verstößt nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsätze.
Man kann natürlich darüber streiten, ob 150.000€ zvE zu niedrig angesetzt ist. Das sind etwa 175.000-180.000€ Brutto für Paare.

Das Durchschnittbruttogehalt in München lag 2020 bei 56.000€. 175.000-180.000€ brutto sind also mehr als das Dreifache bevor man von der Streichung betroffen ist. Damit gehört man garantiert zu den reichsten 10% in Deutschland. Ich glaube die Grenze ist da bei Paaren bei 5.500€ netto circa. Die solten bei dem Bruttoeinkommen drin sein.

Wir wären davon bei einem (nicht geplanten) weiteren Kind vermutöich auch betroffen. Fände ich ok.


Jetzt vergleichst du das Durchschnittsgehalt einer Person mit dem Gehalt von zweien? Netto übrigens nicht 5.5, eher 3.5.

?
Die 5.500 beziehen sich auf Paare.

Und ja das Durchschnittsgehalt von oben für München gilt für eine Person. Korrekt. Aber auch zwei Durchschnittsverdiener liegen da noch gut unter der Grenze.
Und mir ist klar das Durchschnitte nur bedingt aussagekräftig sind.
Ich wollte nur mal ein paar Zahlen in den Raum werfen, weil glaube ich einigen da die Bezugsgrößen fehlen. Verständlich.

Wie gesagt wären wir evtl. auch betroffen und ich fände es trotzdem fair. Klar Kürzungen bei Familien sind immer doof, aber bevor sie es bei den weniger verdienenden Familien nehmen, dann lieber bei uns.
mama22manu
164 Beiträge
06.07.2023 20:00
Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Die 150.000 sind versteuerbares Einkommen.
Also Brutto minus Freibeträge (allein über 21.000€ für Paare), Werbungskosten und sonstige Aufwendungen.

Und es gab schon immer eine Einkommensgrenze.
Zuletzt wurde sie 2020 auf 300.000€ (Paare) und 250.000€ (Alleinerziehende) gesenkt.
Das verstößt nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsätze.
Man kann natürlich darüber streiten, ob 150.000€ zvE zu niedrig angesetzt ist. Das sind etwa 175.000-180.000€ Brutto für Paare.

Das Durchschnittbruttogehalt in München lag 2020 bei 56.000€. 175.000-180.000€ brutto sind also mehr als das Dreifache bevor man von der Streichung betroffen ist. Damit gehört man garantiert zu den reichsten 10% in Deutschland. Ich glaube die Grenze ist da bei Paaren bei 5.500€ netto circa. Die solten bei dem Bruttoeinkommen drin sein.

Wir wären davon bei einem (nicht geplanten) weiteren Kind vermutöich auch betroffen. Fände ich ok.


Jetzt vergleichst du das Durchschnittsgehalt einer Person mit dem Gehalt von zweien? Netto übrigens nicht 5.5, eher 3.5.

?
Die 5.500 beziehen sich auf Paare.

Und ja das Durchschnittsgehalt von oben für München gilt für eine Person. Korrekt. Aber auch zwei Durchschnittsverdiener liegen da noch gut unter der Grenze.
Und mir ist klar das Durchschnitte nur bedingt aussagekräftig sind.
Ich wollte nur mal ein paar Zahlen in den Raum werfen, weil glaube ich einigen da die Bezugsgrößen fehlen. Verständlich.

Wie gesagt wären wir evtl. auch betroffen und ich fände es trotzdem fair. Klar Kürzungen bei Familien sind immer doof, aber bevor sie es bei den weniger verdienenden Familien nehmen, dann lieber bei uns.

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!
Carlchen
97 Beiträge
06.07.2023 20:04
Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Die 150.000 sind versteuerbares Einkommen.
Also Brutto minus Freibeträge (allein über 21.000€ für Paare), Werbungskosten und sonstige Aufwendungen.

Und es gab schon immer eine Einkommensgrenze.
Zuletzt wurde sie 2020 auf 300.000€ (Paare) und 250.000€ (Alleinerziehende) gesenkt.
Das verstößt nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsätze.
Man kann natürlich darüber streiten, ob 150.000€ zvE zu niedrig angesetzt ist. Das sind etwa 175.000-180.000€ Brutto für Paare.

Das Durchschnittbruttogehalt in München lag 2020 bei 56.000€. 175.000-180.000€ brutto sind also mehr als das Dreifache bevor man von der Streichung betroffen ist. Damit gehört man garantiert zu den reichsten 10% in Deutschland. Ich glaube die Grenze ist da bei Paaren bei 5.500€ netto circa. Die solten bei dem Bruttoeinkommen drin sein.

Wir wären davon bei einem (nicht geplanten) weiteren Kind vermutöich auch betroffen. Fände ich ok.


Jetzt vergleichst du das Durchschnittsgehalt einer Person mit dem Gehalt von zweien? Netto übrigens nicht 5.5, eher 3.5.

?
Die 5.500 beziehen sich auf Paare.

Und ja das Durchschnittsgehalt von oben für München gilt für eine Person. Korrekt. Aber auch zwei Durchschnittsverdiener liegen da noch gut unter der Grenze.
Und mir ist klar das Durchschnitte nur bedingt aussagekräftig sind.
Ich wollte nur mal ein paar Zahlen in den Raum werfen, weil glaube ich einigen da die Bezugsgrößen fehlen. Verständlich.

Wie gesagt wären wir evtl. auch betroffen und ich fände es trotzdem fair. Klar Kürzungen bei Familien sind immer doof, aber bevor sie es bei den weniger verdienenden Familien nehmen, dann lieber bei uns.

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!
Lesebrille
127 Beiträge
06.07.2023 20:10
Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Die 150.000 sind versteuerbares Einkommen.
Also Brutto minus Freibeträge (allein über 21.000€ für Paare), Werbungskosten und sonstige Aufwendungen.

Und es gab schon immer eine Einkommensgrenze.
Zuletzt wurde sie 2020 auf 300.000€ (Paare) und 250.000€ (Alleinerziehende) gesenkt.
Das verstößt nicht gegen Gleichbehandlungsgrundsätze.
Man kann natürlich darüber streiten, ob 150.000€ zvE zu niedrig angesetzt ist. Das sind etwa 175.000-180.000€ Brutto für Paare.

Das Durchschnittbruttogehalt in München lag 2020 bei 56.000€. 175.000-180.000€ brutto sind also mehr als das Dreifache bevor man von der Streichung betroffen ist. Damit gehört man garantiert zu den reichsten 10% in Deutschland. Ich glaube die Grenze ist da bei Paaren bei 5.500€ netto circa. Die solten bei dem Bruttoeinkommen drin sein.

Wir wären davon bei einem (nicht geplanten) weiteren Kind vermutöich auch betroffen. Fände ich ok.


Jetzt vergleichst du das Durchschnittsgehalt einer Person mit dem Gehalt von zweien? Netto übrigens nicht 5.5, eher 3.5.

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Die 5.500 beziehen sich auf Paare.

Und ja das Durchschnittsgehalt von oben für München gilt für eine Person. Korrekt. Aber auch zwei Durchschnittsverdiener liegen da noch gut unter der Grenze.
Und mir ist klar das Durchschnitte nur bedingt aussagekräftig sind.
Ich wollte nur mal ein paar Zahlen in den Raum werfen, weil glaube ich einigen da die Bezugsgrößen fehlen. Verständlich.

Wie gesagt wären wir evtl. auch betroffen und ich fände es trotzdem fair. Klar Kürzungen bei Familien sind immer doof, aber bevor sie es bei den weniger verdienenden Familien nehmen, dann lieber bei uns.

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!


Auf welche Zahlen bezieht sich deine Aussage jetzt? Denn das Münchener Paar mit zusammen 5.500€ netto ist nicht von der Änderung betroffen.
mama22manu
164 Beiträge
06.07.2023 20:11
Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

...

?
Die 5.500 beziehen sich auf Paare.

Und ja das Durchschnittsgehalt von oben für München gilt für eine Person. Korrekt. Aber auch zwei Durchschnittsverdiener liegen da noch gut unter der Grenze.
Und mir ist klar das Durchschnitte nur bedingt aussagekräftig sind.
Ich wollte nur mal ein paar Zahlen in den Raum werfen, weil glaube ich einigen da die Bezugsgrößen fehlen. Verständlich.

Wie gesagt wären wir evtl. auch betroffen und ich fände es trotzdem fair. Klar Kürzungen bei Familien sind immer doof, aber bevor sie es bei den weniger verdienenden Familien nehmen, dann lieber bei uns.

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!

Soviel Pech wie nicht in eine ordentliche Ausbildung zu investieren? 75k sind dann nämlich schnell erreichbar. Pech ist dann aber eigentlich doch auch, wenn man arbeitslos ist? Warum sollen das dann die andern mitzählen? Echt rotzig, die Antwort!
Carlchen
97 Beiträge
06.07.2023 20:39
Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

...

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!

Soviel Pech wie nicht in eine ordentliche Ausbildung zu investieren? 75k sind dann nämlich schnell erreichbar. Pech ist dann aber eigentlich doch auch, wenn man arbeitslos ist? Warum sollen das dann die andern mitzählen? Echt rotzig, die Antwort!

Ich weiß langsam nicht mehr wovon du redest.

Und ja, ich finde die freiwillige (!) Entscheidung auf die GKV zu verzichten und dann evtl. zu stöhnen weil die Belastungen zu hoch sind wenn das Einkommen aus welchen Gründen auch immer wegfällt, nicht was ich bemitleide.
Und ist für mich was anderes als Arbeitslosigkeit.
Oder die " nicht ordentliche" Ausbildung.

Aber du darfst ja gerne eine andere Meinung haben.

Aber man darf auch sagen: Hey, ich verdiene so viel. Ich kenne viele Paare, die so viel verdienen, und wir finden es ok aus diesen und diesen Gründen.

Und klar gibt es Einzelfälle in denen es echt beschissen ist wenn trotz des hohen Einkommens eins dsvon ohne Ausgleich wegfällt. Klar. Aber da sind die 1800€ die es jetzt gibt halt auch nur einen Tropfen suf den heißen Stein wenn mann sonst um die 9.000€ hatte. Da muss man sich sowieso überlegen wie man das überbrückt. Und alle Leute, die ich in solchen Einkommensklassen kenne, haben das getan bisher.
AlAn
61 Beiträge
06.07.2023 20:54
Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

...

?
Die 5.500 beziehen sich auf Paare.

Und ja das Durchschnittsgehalt von oben für München gilt für eine Person. Korrekt. Aber auch zwei Durchschnittsverdiener liegen da noch gut unter der Grenze.
Und mir ist klar das Durchschnitte nur bedingt aussagekräftig sind.
Ich wollte nur mal ein paar Zahlen in den Raum werfen, weil glaube ich einigen da die Bezugsgrößen fehlen. Verständlich.

Wie gesagt wären wir evtl. auch betroffen und ich fände es trotzdem fair. Klar Kürzungen bei Familien sind immer doof, aber bevor sie es bei den weniger verdienenden Familien nehmen, dann lieber bei uns.

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!

Tja, das Pech zu bezahlen, hat man aber auch, wenn man freiwillig gesetzlich versichert ist und der Ehemann z.B. privat versichert ist. Soviel zum Thema „ Ausstieg aus den Sozialsystem“.
06.07.2023 20:56
Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

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Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!

Soviel Pech wie nicht in eine ordentliche Ausbildung zu investieren? 75k sind dann nämlich schnell erreichbar. Pech ist dann aber eigentlich doch auch, wenn man arbeitslos ist? Warum sollen das dann die andern mitzählen? Echt rotzig, die Antwort!
Also mein Mann ist Handwerksmeister, würde ich schon eine ordentliche Ausbildung nennen, an 75k kommt er trotzdem bei weitem nicht ran.
Choco
4260 Beiträge
06.07.2023 21:52
Zitat von Traumtänzerin84:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

...

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!

Soviel Pech wie nicht in eine ordentliche Ausbildung zu investieren? 75k sind dann nämlich schnell erreichbar. Pech ist dann aber eigentlich doch auch, wenn man arbeitslos ist? Warum sollen das dann die andern mitzählen? Echt rotzig, die Antwort!
Also mein Mann ist Handwerksmeister, würde ich schon eine ordentliche Ausbildung nennen, an 75k kommt er trotzdem bei weitem nicht ran.


Sowie sämtliche soziale Berufe, ErzieherInnen, PflegerInnen usw… ich finde es eh ein Unding, wenn man überhaupt irgendeinen Beruf als „nicht ordentlich“ bezeichnet. Wo kommen wir hin, wenn alle nur noch Akademiker sind.. das System ist so verkorkst.
nina234
39 Beiträge
06.07.2023 23:42
Ich würde gerne auch noch ein anderes Thema ansprechen weswegen ich diesen Vorschlag völlig falsch finde.

Mal ganz abgesehen davon wer sich was evtl. "leisten" oder "nicht leisten" kann, oder wer staaliche unterstütztung mehr "braucht", meiner meinung nach sendet der Vorschlag ein ganz falsches Signal.
Eigentlich ist die Idee vom Elterngeld das jeder gleich behandelt wird. Mit dem Vorschlag wird es aber gut verdienenden erschwert Kinder zu bekommen. Und das Obwohl Sie durch ihr hohes einkommen auch sehr viele Steuern zahlen.
Es ist jetzt schon so, dass viele Personen in höheren Positionen Deutschland verlassen um in anderen Ländern zu Leben und zu arbeiten. Deutschland hat die höchsten Rentenbeiträge das höchste Renteneintrittsalter aber die niedrigsten Renten in Europa. Das passt für viele nicht mehr zusammen. Und wenn jetzt auch sowas durchgesetzt wird, kann ich auch verstehen dass noch mehr ins Ausland gehen wollen.
Es wird immer wieder wie das Signal gesendet (von der Politik) dass es sich nicht lohnt viel und hart zu arbeiten. Entweder weil Tätigkeiten nicht irdentlich vergütet werden oder diejenigen die viel verdienen anderweitig benachteiligt werden und immer weiter Geld vom Staat abgezogen bekommen. Und so wird auch der Fachkräftemangel wird immer schlimmer.

Natürlich ist das jetzt nur vereinfacht gesagt aber ich denke, dass das größte Problem die fehlenden Fachkräfte sind, denn die Fachkräfte zahlen steuern sodass andere Programme/Hilfen finanziert werden können.
EmMi1415
960 Beiträge
07.07.2023 06:37
Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

Zitat von mama22manu:

Zitat von Carlchen:

...

Aber die Münchner Familie zahlt auch nicht selten irgendwo zwischen 2 und 3k Miete. Wenn dann noch Krankenversicherung dazu kommt (bei dem Gehalt oft privat), dann gute Nacht!

Sehe ich persönlich halt anders.

Und wenn ich mich entscheide aus dem Sozialversicherungssystem auszusteigen und mich privat zu versichern.... tja. Pech?!

Soviel Pech wie nicht in eine ordentliche Ausbildung zu investieren? 75k sind dann nämlich schnell erreichbar. Pech ist dann aber eigentlich doch auch, wenn man arbeitslos ist? Warum sollen das dann die andern mitzählen? Echt rotzig, die Antwort!


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JEDER soziale und Pflegeberuf ist knadenlos unterbezahlt
Sie verabreichen Medikamente pflegen alte Menschen erziehen Kinder
Wenn das keine ordentliche Ausbildung ist dann weis ich nicht was du erwartest
Marf
28752 Beiträge
07.07.2023 06:51
Was machen Selbstständige?Die tragen von ihrem ' ach so hohen' Einkommen " komplett alles allein.
Wenn dann noch das Kind/ Partner Probleme hat ,seis chronisch Krank etc. wird das Geld fehlen.
Neee,es muss bei der Gleichbehandlung bleiben.
Sicherlich kompensieren Besserverdienende eher,aber nochmal...Die Kohle wurde in den meisten Fällen hart und langwierig erarbeitet. Auch um gerade den Kindern ein besseres Leben zu bieten.
Wir finanzieren jeden Furz weltweit,Zuhause aber wird an den Schwächsten gespart.Geht gar nicht!
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