Mehr Rechte für Väter aber bitte auch für Mütter- SORGERECHT
20.03.2013 11:55
Zitat von Hummers_Mami:
Zitat von Lilly_Djamal:
Zitat von Skadi:
Zitat von Lilly_Djamal:
Das Rechtssystem habe ich auch verstanden und kann es nachollziehen und in gewissermasen gutheißen.
Aber ich kann doch nicht zulassen das der Vater unser Kind verstört?!
Ich habe doch wirklich alles probiert und wenn er jetzt nochmal ankommt und sagt hey es tut mir leid ich weiß was ich falsch gemacht habe ich will mich ändern und für die Kinder da sein dann bin ich die letzte die sagt "nein ist nie" sondern ich würde es an Bedingungen küpfen "wenn dus wieder schleifen lässt, wars das"!
Wann wäre denn bei dir Schluß??
Es ist doch aber an Dir dafür Sorge zu tragen, dass Dein Kind keinen Schaden davon trägt. Wie das zu machen ist wurde hier ja nun schon häufiger gesagt. Ich muss meinem Kind nicht 3 Wochen vorher erzählen, dass Papa es abholen wird, besonders dann, wenn ich weiß, dass der Vater eher unzuverlässig ist. Dann spare ich mir das einfach und kann dann ggf. zu sehen, wie mein Kind sich freut, wenn Papa ganz *unerwartet* in der Tür steht.
Bedingungen zu stellen ist der falsche Weg, das musste ich leider auch vor 7,5 Jahren lernen. Ich sagte, so wie Du es ja auch machen würdest, zu meinem Ex, dass er sich entweder ganz oder gar nicht um die gemeinsame Tochter kümmert. Tja, daraus wurde dann eben gar nicht! Der Mann hat seine Tochter vor 7,5 Jahren das letzte Mal gesehen, im Februar ist sie 8 Jahre alt geworden. Am Ende bin ich also Schuld daran, dass meine Tochter gar nichts von ihrem Vater hat, nur weil ich engstirnig war. Ich habe zwar immer Mal wieder mit ihm telefoniert und er sagte auch, dass er sie sehen wolle, getan hat sich aber nie etwas. Trotzdem würde ich ihn lassen, wenn er jetzt plötzlich vor der Tür stünde.
Mein Sohn ist 7 Jahre alt er kennt den Wochenrytmus und weiß wann zwei Wochen rum sind und er fragte wann Papa kommt was soll ich da sagen? Er kommt nicht?, dann kommt er mal doch da bin ich ja die jenige die sich zum Lügner dekradiert!
Das geht mit Kleinkindern und nicht mit Sulkindern und wiegesagt es wurde erst so schlimm als er 5 6 Jahre war!
Er kommt nicht. Kommt er doch, wird dein Sohn sich umso mehr freuen...
Na und dann?? kommt er nicht halt ich ihm wieder das nächste wochenende offen und da kommt er auch nicht. Da hab ich ihm drei Wochenenden hintereinander offen gehalten ohne das meine Kinder was davon hatten und da muss ich sagen Ne ich kann meine Zeit mit den Kinder sinnoller verbringen als mit warten!
Wir sind doch kein Spielball den man hin und her schiebt!
20.03.2013 11:58
Zitat von FraBu:
Zitat von Hummers_Mami:
Zitat von FraBu:
Zitat von nancy1979:
SO UM DAS NOCHMAL KLAR ZU STELLEN:
ICH SPRECHE HIER VON DEN VÄTERN; DIE SICH UNREGELMÄSSIG BIS GAR NICHT KÜMMERN; TERMINE ABSAGEN; WILLKÜRLICH NICHT ZAHLEN !!!
BLOSS WEIL EIN VATER NICHT DAS GEMEINSAME SORGERECHT HAT; HAT ER TROTZDEM DAS RECHT SEIN KIND ZU SEHEN!
UND ES IST NICHT ZUM WOHLE DES KINDES; WENN ES SICH DRAUF FREUT DEN BIOLOGISCHEN VATER ZU SEHEN UND DER MAL WIEDER IN LETZTER SEKUNDE ABSAGT!!!
Das stimmt Aber die Zahlmoral hat immer noch nichts damit zu tun. Das müssen Mamas und Papas endlich mal lernen. Meist versuchen sie sich ja durchs Geld gegenseitig zu epressen.
Es zählt übrigens als Straftat, wenn man den Vater damit erpresst. Von wegen "wenn du nicht zahlst, dann kriegst du das kind nicht". Das eine hat rechtlich tatsächlich nichts mit dem anderen zu tun!
Ich weiß
Ich bin auch schockiert wie viel Hass ich hier lese. Da frage ich mich, ob es nicht besser wäre, diese Energie in andere Bahnen zu lenken.
Mein Sohn kennt seinen Erzeuger leider nicht. Die Beziehung ging in der SS in die Brüche, mein Ex hatte gleich eine neue Freundin. Vor der Geburt entschied er sich, seinen Sohn gar nicht erst kennen zu lernen, um nicht „epressbar“ zu werden. Unterhalt habe ich bisher auch nicht gesehen, das hatte er mir damals versprochen.
Am Anfang habe ich noch versucht den Kontakt herzustellen, weil es vor allem MIR so wehgetan hat, dass mein Sohn ohne seinen Papa aufwachsen sollte.
Eine Zeit der Gefühlsachterbahn, weil ich ihn auch so verachtet habe, was er MEINEM Sohn angetan hat. Aber irgendwann habe ich einfach beschlossen, mein Leben wieder zu leben. Wer nicht will, der hat schon. Und schlussendlich kommt irgendwann die Zeit, da wird er es definitiv bereuen! Aber die Konsequenz muss er dann tragen, nicht ich. Es ist nicht mein Problem.
Und siehe da: 4 Jahre später folgte die Trennung von seiner Freundin, mit der er mittlerweile auch ein Kind hat. Es kamen einige Intrigen seiner Ex-Freundin raus, auf die ich hier jetzt nicht weiter eingehen will. Auf jeden Fall hatte er das Bedürfnis sich bei mir zu entschuldigen.
Damit hätte ich nie gerechnet, aber ich bin über die Geschichte auch so hinweg, dass es ok war und ich ihm auch nett darauf geantwortet habe.
Mittlerweile haben wir sehr regen Kontakt und er hat auch nach Kontakt zu seinem Sohnemann gefragt. Ganz ehrlich: Wenn es nach mir gehen würde, würde ich ihn weiterhin aus meinem Leben aussperren, weil ich zwar größtenteils darüber hinweg bin, es MICH aber schon schmerzt, wenn er sehr liebevoll über seine Tochter spricht. Ich würde für meinen Teil sagen, mein Leben wäre leichter ohne ihn und diesen Gefühlsachterbahnen, die der Kontakt mit ihm bringt.
Aber darum geht es nicht. Ich habe ein Kind mit ihm und ich ermögliche meinem Sohn diese Erfahrung zu machen. Ich glaube, mein Ex ist auch etwas gereift Er ist da flüssige Butter in meinen Händen und meinte nur, dass er das alles so macht, wie ich das möchte, weil er nicht damit gerechnet hätte, dass ich ihn überhaupt so positiv aufnehme.
Was er vielleicht auch nicht versteht: Ich habe ihn auch nicht positiv aufgenommen, weil ich plötzlich alles vergessen habe, was er mir angetan hat. Aber das tut nichts zur Sache.
Jetzt könnte ich wie einige hier argumentieren, dass er erst mal anfangen soll, Unterhalt zu zahlen. Aber warum? Seid ihr so unzufrieden mit eurem Leben? Klar, ich bin auch der Meinung, dass es das Geld des Kindes ist und dem Kind auch zusteht. Aber im Falle meines Ex ist der auch einfach eine arme Socke, dem jetzt sogar ein 2. Kind angehängt wurde.
Und ich habe mein Leben im Griff und bin auch nicht abhängig von ihm. Sicher würde uns das Geld schon weiterhelfen, aber was soll’s. Mir wäre der Umgang wichtiger, als der Unterhalt. Zumal bei uns auch eine gewisse Strecke zwischen den Wohnorten dazukommt. Ich weiß, ich bin stark genug, um mein Kind ein schönes Leben zu bieten. Mein Ex war und ist da einfach anders. Soviel Hass kann ich darin schon gar nicht mehr investieren, denn das würde mich von den wirklich wichtigen Dingen im Leben abhalten. Und das ist, dafür zu sorgen, dass ich glücklich bin. Das mein Sohn glücklich ist. Und ich glaube schon, dass er davon profitieren könnte, wenn er seinen Erzeuger kennen lernen würde. Mehr als 1x im Monat würden die sich sicherlich wegen der Entfernung auch nicht sehen … Und wenn mein Sohn alt genug ist und dann wegen was auch immer WIRKLICH kein Interesse an seinem Vater zeigt, dann ist das eine Entscheidung, die mein Sohn getroffen hat. Aber ich möchte später nicht von meinem Sohn an den Pranger gestellt werden, dass ich ihm vielleicht eine tolle Möglichkeit genommen habe wegen verletzten Eitelkeiten und falschen Stolz.
Das ist ein wirklich toller Beitrag!!!
20.03.2013 12:01
Wie gesagt ich kann nur sagen was ich von anderen mitbekomme und ich werde meine Meinung dazu nicht ändern.
Ich bin der Meinung wenn der Vater sich nicht kümmert und auch nicht regelmäßig ansprechbar ist sollte das Sorgerecht auf die Mutter übertragen werden,weil es bringt keinem was wenn dem Herrn dauernd jeder hinterhertelefoniert werden muss.
Und ich habe auch schon xmal gesagt das ich das Gesetzt berechtigt finde für Väter die Interesse an ihrem Kind haben.
Und das hier jetzt manche kommen und sagen die Mutter sei schuld,wenn sich das Kind schlecht fühlt.
Sorry aber dazu halte ich jetzt meinen Mund.
Es betrifft mich zum Glück nicht und gut is.
Ich bin der Meinung wenn der Vater sich nicht kümmert und auch nicht regelmäßig ansprechbar ist sollte das Sorgerecht auf die Mutter übertragen werden,weil es bringt keinem was wenn dem Herrn dauernd jeder hinterhertelefoniert werden muss.
Und ich habe auch schon xmal gesagt das ich das Gesetzt berechtigt finde für Väter die Interesse an ihrem Kind haben.
Und das hier jetzt manche kommen und sagen die Mutter sei schuld,wenn sich das Kind schlecht fühlt.
Sorry aber dazu halte ich jetzt meinen Mund.
Es betrifft mich zum Glück nicht und gut is.
20.03.2013 12:03
Ich mache das momentan durch.
Der Vater meiner Tochter ist Engländer, war hier in DE stationiert.
Letztes Jahr haben wir uns getrennt nachdem er mich betrogen hat.
Seine Tochter hat er seit knapp 10 Monaten nicht mehr gesehen, er zahlt keinen Unterhalt und kümmert sich auch sonst gar nicht um sie.
Mittlerweile ist er wieder in England.
Ich habe nun die Scheidung eingereicht, und Antrag auf das alleinige Sorgerecht gestellt.
Meine Anwältin rechnet mir gute Chancen aus weil er nichtmal mehr in Deutschland lebt.
Der Vater meiner Tochter ist Engländer, war hier in DE stationiert.
Letztes Jahr haben wir uns getrennt nachdem er mich betrogen hat.
Seine Tochter hat er seit knapp 10 Monaten nicht mehr gesehen, er zahlt keinen Unterhalt und kümmert sich auch sonst gar nicht um sie.
Mittlerweile ist er wieder in England.
Ich habe nun die Scheidung eingereicht, und Antrag auf das alleinige Sorgerecht gestellt.
Meine Anwältin rechnet mir gute Chancen aus weil er nichtmal mehr in Deutschland lebt.
20.03.2013 12:13
Bei uns ist das auch ein sehr schwieriges Thema.
Wir haben auch gemeinsames Sorgerecht. Mir ist es sehr sehr wichtig, dass mein Sohn seinen Papa seht. Und mir ist es auch wichtig, dass er ihn oft seht. Egal was zwischen uns war, aber mein Räuber braucht seinen Papa.
Ich würde meinem Sohn das Recht, seinen Papa zu sehen , jederzeit einräumen.Auch ohne geteiltes Sorgerecht. Das ist für mich keine formelle Entscheidung, sondern eine Entscheidung für mein Kind.
Das gemeinsame Sorgerecht verfluche ich aber trotzdem. ich muss bei jedem Urlaub vor Gericht und mir erlauben lassen, mit meinem Sohn zu verreisen, aktuell gehts grad da rum, dass ich mein Sohn auf ne ganz tolle Grundschule schicken mag, nööö möchte mein Ex nicht, er soll auf die Grundschule in seinem Dorf 20 km von uns entfernt. Und alles so absolut ohne Sinn, nur um mich zu ärgern.
Das bringt einen schon sehr zum verzweifeln.
Wir haben auch gemeinsames Sorgerecht. Mir ist es sehr sehr wichtig, dass mein Sohn seinen Papa seht. Und mir ist es auch wichtig, dass er ihn oft seht. Egal was zwischen uns war, aber mein Räuber braucht seinen Papa.
Ich würde meinem Sohn das Recht, seinen Papa zu sehen , jederzeit einräumen.Auch ohne geteiltes Sorgerecht. Das ist für mich keine formelle Entscheidung, sondern eine Entscheidung für mein Kind.
Das gemeinsame Sorgerecht verfluche ich aber trotzdem. ich muss bei jedem Urlaub vor Gericht und mir erlauben lassen, mit meinem Sohn zu verreisen, aktuell gehts grad da rum, dass ich mein Sohn auf ne ganz tolle Grundschule schicken mag, nööö möchte mein Ex nicht, er soll auf die Grundschule in seinem Dorf 20 km von uns entfernt. Und alles so absolut ohne Sinn, nur um mich zu ärgern.
Das bringt einen schon sehr zum verzweifeln.
20.03.2013 13:02
Zitat von Lucis_Mama0909:
Bei uns ist das auch ein sehr schwieriges Thema.
Wir haben auch gemeinsames Sorgerecht. Mir ist es sehr sehr wichtig, dass mein Sohn seinen Papa seht. Und mir ist es auch wichtig, dass er ihn oft seht. Egal was zwischen uns war, aber mein Räuber braucht seinen Papa.
Ich würde meinem Sohn das Recht, seinen Papa zu sehen , jederzeit einräumen.Auch ohne geteiltes Sorgerecht. Das ist für mich keine formelle Entscheidung, sondern eine Entscheidung für mein Kind.
Das gemeinsame Sorgerecht verfluche ich aber trotzdem. ich muss bei jedem Urlaub vor Gericht und mir erlauben lassen, mit meinem Sohn zu verreisen, aktuell gehts grad da rum, dass ich mein Sohn auf ne ganz tolle Grundschule schicken mag, nööö möchte mein Ex nicht, er soll auf die Grundschule in seinem Dorf 20 km von uns entfernt. Und alles so absolut ohne Sinn, nur um mich zu ärgern.
Das bringt einen schon sehr zum verzweifeln.
Habe gar nicht mitbekommen das ihr euch getrennt habt
20.03.2013 13:16
Zitat von Hummers_Mami:
Zitat von Lucis_Mama0909:
Bei uns ist das auch ein sehr schwieriges Thema.
Wir haben auch gemeinsames Sorgerecht. Mir ist es sehr sehr wichtig, dass mein Sohn seinen Papa seht. Und mir ist es auch wichtig, dass er ihn oft seht. Egal was zwischen uns war, aber mein Räuber braucht seinen Papa.
Ich würde meinem Sohn das Recht, seinen Papa zu sehen , jederzeit einräumen.Auch ohne geteiltes Sorgerecht. Das ist für mich keine formelle Entscheidung, sondern eine Entscheidung für mein Kind.
Das gemeinsame Sorgerecht verfluche ich aber trotzdem. ich muss bei jedem Urlaub vor Gericht und mir erlauben lassen, mit meinem Sohn zu verreisen, aktuell gehts grad da rum, dass ich mein Sohn auf ne ganz tolle Grundschule schicken mag, nööö möchte mein Ex nicht, er soll auf die Grundschule in seinem Dorf 20 km von uns entfernt. Und alles so absolut ohne Sinn, nur um mich zu ärgern.
Das bringt einen schon sehr zum verzweifeln.
Habe gar nicht mitbekommen das ihr euch getrennt habt
hab ne ganze zeit danach auch nicht mehr geschrieben, aber ist jetzt dann auch schon wieder 1 Jahr. Ich schreib dir ne PN
20.03.2013 13:28
Es sollte schon gut geregelt werden. Alles sollten die väter sich nicht erlauben dürfen, aber das recht das Kind jeder zeit zu sehen, sollten sie haben. Egal wie er sich kümmert. Und das beste ist immer, wenn sich das Kind immer selbst ne Meinung darüber bilden kann.
Meine Tante hat es so gemacht und ich kann nur sagen, Super Sache.
Ein Arschloch schlechthin der Kindsvater. Aber sie hat immer gesagt, ihr könnt dorthin Tel. Oder oder. Nur leider hat es ihn nie interessiert.
Wenn die Väter nicht gleich bestimmen dürfen, dass die Kinder fürs Wochenende da schlafen sollen, dann ist es ok. Es sollte auch berücksicht werden, wie der Kontakt ist, dann finde ich es ok. Aber es gibt viele Mütter die eben auch Arsch sind. Meine Meinung! Und den Kontakt verweigern zwischen Vater und Kind nur weil der sich nicht gekümmert hat. Das finde ich auch nicht gut. Überhaupt nicht.
Meine Tante hat es so gemacht und ich kann nur sagen, Super Sache.
Ein Arschloch schlechthin der Kindsvater. Aber sie hat immer gesagt, ihr könnt dorthin Tel. Oder oder. Nur leider hat es ihn nie interessiert.
Wenn die Väter nicht gleich bestimmen dürfen, dass die Kinder fürs Wochenende da schlafen sollen, dann ist es ok. Es sollte auch berücksicht werden, wie der Kontakt ist, dann finde ich es ok. Aber es gibt viele Mütter die eben auch Arsch sind. Meine Meinung! Und den Kontakt verweigern zwischen Vater und Kind nur weil der sich nicht gekümmert hat. Das finde ich auch nicht gut. Überhaupt nicht.
20.03.2013 13:35
Zitat von Manticore:das muss ich auch sagen. Die Einstellung gefällt mir.
Zitat von FraBu:
Zitat von Hummers_Mami:
Zitat von FraBu:
...
Es zählt übrigens als Straftat, wenn man den Vater damit erpresst. Von wegen "wenn du nicht zahlst, dann kriegst du das kind nicht". Das eine hat rechtlich tatsächlich nichts mit dem anderen zu tun!
Ich weiß
Ich bin auch schockiert wie viel Hass ich hier lese. Da frage ich mich, ob es nicht besser wäre, diese Energie in andere Bahnen zu lenken.
Mein Sohn kennt seinen Erzeuger leider nicht. Die Beziehung ging in der SS in die Brüche, mein Ex hatte gleich eine neue Freundin. Vor der Geburt entschied er sich, seinen Sohn gar nicht erst kennen zu lernen, um nicht „epressbar“ zu werden. Unterhalt habe ich bisher auch nicht gesehen, das hatte er mir damals versprochen.
Am Anfang habe ich noch versucht den Kontakt herzustellen, weil es vor allem MIR so wehgetan hat, dass mein Sohn ohne seinen Papa aufwachsen sollte.
Eine Zeit der Gefühlsachterbahn, weil ich ihn auch so verachtet habe, was er MEINEM Sohn angetan hat. Aber irgendwann habe ich einfach beschlossen, mein Leben wieder zu leben. Wer nicht will, der hat schon. Und schlussendlich kommt irgendwann die Zeit, da wird er es definitiv bereuen! Aber die Konsequenz muss er dann tragen, nicht ich. Es ist nicht mein Problem.
Und siehe da: 4 Jahre später folgte die Trennung von seiner Freundin, mit der er mittlerweile auch ein Kind hat. Es kamen einige Intrigen seiner Ex-Freundin raus, auf die ich hier jetzt nicht weiter eingehen will. Auf jeden Fall hatte er das Bedürfnis sich bei mir zu entschuldigen.
Damit hätte ich nie gerechnet, aber ich bin über die Geschichte auch so hinweg, dass es ok war und ich ihm auch nett darauf geantwortet habe.
Mittlerweile haben wir sehr regen Kontakt und er hat auch nach Kontakt zu seinem Sohnemann gefragt. Ganz ehrlich: Wenn es nach mir gehen würde, würde ich ihn weiterhin aus meinem Leben aussperren, weil ich zwar größtenteils darüber hinweg bin, es MICH aber schon schmerzt, wenn er sehr liebevoll über seine Tochter spricht. Ich würde für meinen Teil sagen, mein Leben wäre leichter ohne ihn und diesen Gefühlsachterbahnen, die der Kontakt mit ihm bringt.
Aber darum geht es nicht. Ich habe ein Kind mit ihm und ich ermögliche meinem Sohn diese Erfahrung zu machen. Ich glaube, mein Ex ist auch etwas gereift Er ist da flüssige Butter in meinen Händen und meinte nur, dass er das alles so macht, wie ich das möchte, weil er nicht damit gerechnet hätte, dass ich ihn überhaupt so positiv aufnehme.
Was er vielleicht auch nicht versteht: Ich habe ihn auch nicht positiv aufgenommen, weil ich plötzlich alles vergessen habe, was er mir angetan hat. Aber das tut nichts zur Sache.
Jetzt könnte ich wie einige hier argumentieren, dass er erst mal anfangen soll, Unterhalt zu zahlen. Aber warum? Seid ihr so unzufrieden mit eurem Leben? Klar, ich bin auch der Meinung, dass es das Geld des Kindes ist und dem Kind auch zusteht. Aber im Falle meines Ex ist der auch einfach eine arme Socke, dem jetzt sogar ein 2. Kind angehängt wurde.
Und ich habe mein Leben im Griff und bin auch nicht abhängig von ihm. Sicher würde uns das Geld schon weiterhelfen, aber was soll’s. Mir wäre der Umgang wichtiger, als der Unterhalt. Zumal bei uns auch eine gewisse Strecke zwischen den Wohnorten dazukommt. Ich weiß, ich bin stark genug, um mein Kind ein schönes Leben zu bieten. Mein Ex war und ist da einfach anders. Soviel Hass kann ich darin schon gar nicht mehr investieren, denn das würde mich von den wirklich wichtigen Dingen im Leben abhalten. Und das ist, dafür zu sorgen, dass ich glücklich bin. Das mein Sohn glücklich ist. Und ich glaube schon, dass er davon profitieren könnte, wenn er seinen Erzeuger kennen lernen würde. Mehr als 1x im Monat würden die sich sicherlich wegen der Entfernung auch nicht sehen … Und wenn mein Sohn alt genug ist und dann wegen was auch immer WIRKLICH kein Interesse an seinem Vater zeigt, dann ist das eine Entscheidung, die mein Sohn getroffen hat. Aber ich möchte später nicht von meinem Sohn an den Pranger gestellt werden, dass ich ihm vielleicht eine tolle Möglichkeit genommen habe wegen verletzten Eitelkeiten und falschen Stolz.
Das ist ein wirklich toller Beitrag!!!
Wobei, Kind unterjubeln ? Meistens gehören da zwei zu. *augenzwinker*
20.03.2013 13:37
Er wollte definitiv kein Kind Er war ja noch "gebrandmarkt" von mir. Aber sie wollte schon immer ein Kind von ihm (sie war auch meine Vorgängerin und dann eben die Frau nach mir) und hat ohne seines Wissens die Pille einfach abgesetzt.
Schlussendlich ist es mir auch völlig egal, da es nicht mein Problem ist, wer wem ein Kind untergejubelt hat
Schlussendlich ist es mir auch völlig egal, da es nicht mein Problem ist, wer wem ein Kind untergejubelt hat
20.03.2013 13:42
Dann hätte er anständig verhüten müssen. das mein ich. Aber scheint uns beiden ja Letztendlich egal zu sein. ist ja sein Problem.
20.03.2013 14:23
Ich möchte auch noch was dazu sagen.
Man muss immer zwischen den verschiedenen Situationen unterscheiden.
Als ich klein war, habe ich immer vergeblich auf meinen Vater gewartet. ICH habe vorher mit ihm telefoniert und etwas ausgemacht. ICH wollte mit ihm telefonieren... und was hatte ich davon? Ich hab mein Köfferchen gepackt und hab mich tierisch gefreut. Und wer kam nicht? ER! Es hat ihn nicht wirklich interessiert. Auch wenn er das heute nicht zugibt. Heute haben wir ein gutes Verhältnis, nachdem ich ihm gesagt habe, was ich von ihm halte, als ich älter war...
Es sollte derjenige das Sorgerecht haben, dem das Wohl des Kindes wichtig ist und der die "Sorge" auch trägt.
Sind das Mutter UND Vater, dann sollten dieses Sorgerecht auch beide besitzen und gemeinsam über das Kind entscheiden , weil es beiden wichtig ist.
Ist es aber ein Vater, dem das Kind egal ist, der weder zahlt, noch sich kümmert und nichts zum Wohl des Kindes beiträgt, dann hat er auch nichts zu entscheiden. Dann würde ich mich schützend vor mein Kind stellen und es vor ständigen Enttäuschungen bewahren, denn das tun solche Väter immer und immer und immer wieder!!!Was hat dann dieses arme Kind, was sich abgestoßen fühlt? Und in solch einem Fall würde ich als Löwenmutter mir das Sorgerecht erkämpfen.
Ich würde warten, bis die Situation gekommen ist, in der der Vater merkt, was er falsch gemacht hat und dann kann das Kind selbst entscheiden, ob er es sich dem Vater annähern möchte oder nicht.
Ich würde mich niemals in den Weg stellen, wenn das Kind anrufen möchte oder sonstiges, aber ich würde von selbst den Teufel tun, wenn ich wüsste, mein Kind wird wieder enttäuscht.
Anders sehe ich das bei Vätern, die sich bemühen und den Umgang WIRKLICH wollen. Diesen Vätern sollten keine Steine in den Weg gelegt werden, auch wenn die Mutter verletzt ist, gekränkter Stolz etc. da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Man muss immer zwischen den verschiedenen Situationen unterscheiden.
Als ich klein war, habe ich immer vergeblich auf meinen Vater gewartet. ICH habe vorher mit ihm telefoniert und etwas ausgemacht. ICH wollte mit ihm telefonieren... und was hatte ich davon? Ich hab mein Köfferchen gepackt und hab mich tierisch gefreut. Und wer kam nicht? ER! Es hat ihn nicht wirklich interessiert. Auch wenn er das heute nicht zugibt. Heute haben wir ein gutes Verhältnis, nachdem ich ihm gesagt habe, was ich von ihm halte, als ich älter war...
Es sollte derjenige das Sorgerecht haben, dem das Wohl des Kindes wichtig ist und der die "Sorge" auch trägt.
Sind das Mutter UND Vater, dann sollten dieses Sorgerecht auch beide besitzen und gemeinsam über das Kind entscheiden , weil es beiden wichtig ist.
Ist es aber ein Vater, dem das Kind egal ist, der weder zahlt, noch sich kümmert und nichts zum Wohl des Kindes beiträgt, dann hat er auch nichts zu entscheiden. Dann würde ich mich schützend vor mein Kind stellen und es vor ständigen Enttäuschungen bewahren, denn das tun solche Väter immer und immer und immer wieder!!!Was hat dann dieses arme Kind, was sich abgestoßen fühlt? Und in solch einem Fall würde ich als Löwenmutter mir das Sorgerecht erkämpfen.
Ich würde warten, bis die Situation gekommen ist, in der der Vater merkt, was er falsch gemacht hat und dann kann das Kind selbst entscheiden, ob er es sich dem Vater annähern möchte oder nicht.
Ich würde mich niemals in den Weg stellen, wenn das Kind anrufen möchte oder sonstiges, aber ich würde von selbst den Teufel tun, wenn ich wüsste, mein Kind wird wieder enttäuscht.
Anders sehe ich das bei Vätern, die sich bemühen und den Umgang WIRKLICH wollen. Diesen Vätern sollten keine Steine in den Weg gelegt werden, auch wenn die Mutter verletzt ist, gekränkter Stolz etc. da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
20.03.2013 14:35
Ich habe für "nein" gestimmt. Ich finde es mehr als gerecht, dass Väter endlich mal mehr zugestanden bekommen.
20.03.2013 14:41
ich find es schon iwo lustig das alle auf den vätern rumhacken die sich nicht kümmern das denen das sorgerecht nicht zu stünde.
aber was im den fälle wo das es anders rum ist gibt es ja leider auch zu genüge das die mutter sich nicht kümmert aber dass die das sorgerecht behalten ist dann ok ? ist doch das gleiche in grün finde was das sorgerecht angeht sollte das nicht etwas sein das da unterschiede macht zwischen mutter und vater.
oder was ist mit den vätern die sich aber der verantwortung stellen wollen und die sich kümmern wollen aber denen nur steine in den weg gelegt werden bis dahin das es ihnen verwert wird sollten die die hälfte bekommen dürfen?
aber was im den fälle wo das es anders rum ist gibt es ja leider auch zu genüge das die mutter sich nicht kümmert aber dass die das sorgerecht behalten ist dann ok ? ist doch das gleiche in grün finde was das sorgerecht angeht sollte das nicht etwas sein das da unterschiede macht zwischen mutter und vater.
oder was ist mit den vätern die sich aber der verantwortung stellen wollen und die sich kümmern wollen aber denen nur steine in den weg gelegt werden bis dahin das es ihnen verwert wird sollten die die hälfte bekommen dürfen?
- Dieses Thema wurde 1 mal gemerkt