Mütter- und Schwangerenforum

Was bezahlt ihr euren Kinder alles?

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29.12.2016 20:38
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Stefanka93:

...

Ja. Zwar nicht ganz so zentral - die Maxvorstadt oder das Lehel übersteigt auch unsere Kapazitäten. Wir wohnen in Schwabing, da gibt's auch die ein oder andere Straße, wo man als Familie ganz gut unterkommt. Nebenbei bemerkt: Das ginge nicht, wenn mein Mann kein US-amerikanisches Gehalt hätte. Es hat halt alles seinen Preis und hinter jedem Erfolg stecken große Opfer.


Habt ihr ein Haus oder eine Wohnung? Darf ich fragen, ob jedes Kind ein eigenes Zimmer hat? Solche Häuser finde ich hier bei uns (Westen, FFB Kreis) schon unbezahlbar

Ja, wir haben ein Haus und jedes Kind hat sein Zimmer. Wir haben den Dachboden ausgebaut - ich sag immer "im Stil einer Hühnerfarm". Jeder hat seine Box. Heute wäre das unbezahlbar, das stimmt. Aber in den 90er Jahren war es das noch nicht. Wir haben lange abbezahlt und sind immer noch dabei - aber nur noch ein paar Jährchen. Ich meine, das sind dann fast 30 Jahre des Abstotterns, das ist schon auch nicht Jedermanns Sache.


Nicht schlecht. Wirklich, bin beeindruckt. Auch wenn ich keine Ahnung habe, was das in den 90ern mal gekostet hat. Hast du mal geschaut, was das Haus heute wert wäre?
Schnecke510
7213 Beiträge
29.12.2016 20:40
Zitat von Stefanka93:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Schnecke510:

...


Habt ihr ein Haus oder eine Wohnung? Darf ich fragen, ob jedes Kind ein eigenes Zimmer hat? Solche Häuser finde ich hier bei uns (Westen, FFB Kreis) schon unbezahlbar

Ja, wir haben ein Haus und jedes Kind hat sein Zimmer. Wir haben den Dachboden ausgebaut - ich sag immer "im Stil einer Hühnerfarm". Jeder hat seine Box. Heute wäre das unbezahlbar, das stimmt. Aber in den 90er Jahren war es das noch nicht. Wir haben lange abbezahlt und sind immer noch dabei - aber nur noch ein paar Jährchen. Ich meine, das sind dann fast 30 Jahre des Abstotterns, das ist schon auch nicht Jedermanns Sache.


Nicht schlecht. Wirklich, bin beeindruckt. Auch wenn ich keine Ahnung habe, was das in den 90ern mal gekostet hat. Hast du mal geschaut, was das Haus heute wert wäre?

Naja, wir wollen es nicht verkaufen. Aber ich denke, wenn man sowas überhaupt noch findet, dann sicherlich 1,5 bis 2 Millionen? Aber wie gesagt, damals waren das andere Dimensionen.
cooky
12570 Beiträge
29.12.2016 20:44
Zitat von Stefanka93:

Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Das hat ja nichts mit crazy zu tun. Manchmal geht es halt einfach nicht (Siehe Beispiel vorher) Ich kann, wie gesagt, problemlos ca. 12h die Woche arbeiten, aber dafür muss ich im Büro sein und die haben von 7-17 Uhr geöffnet. Wer in der Zeit Uni hat, muss sich was fürs Wochenende suchen. Aber ist halt die Frage, ob man neben 5 "8-18 Uhr"-Tagen noch abends oder am Wochenende ranklotzen kann.

Mein Mann und ich haben unser erstes Auto vom Sparkonto bezahlt und jeweils ein bisschen was von allen Seiten dazu gesteuert bekommen. Meiner Schwester wurde es komplett bezahlt, weil sie ohne Auto nicht zu ihrer Ausbildungsstelle kommt. Wenn ich die Möglichkeit und das Geld habe, warum sollte ich es dann nicht zahlen? Es muss ja kein Neuwagen für schwindelerregende Summen sein.


Dass das in manchen Studiengängen wirklich nicht geht, ist klar. Aber das klang hier teilweise so, als wäre das total ungewöhnlich. Und das verwunderte mich, da ich das eher als Norm kenne. Neben der Uni halt ein bisschen jobben. Ein Bekannter ist mit 29 seit 2011 im Bachelor, arbeitet nebenbei nicht, geht nicht mehr zur Uni (seit einem Jahr fehlen noch die BA und eine Hausarbeit) und wird halt von seinem Vater finanziert. Ich finde das schon komisch.
Mein Bruder reist z.B. sehr gerne. Meine Eltern zahlen seine Miete (zum Teil oder alles, das weiß ich gerade nicht). Aber nebenbei hat er sogar zwei Nebenjobs. Einer gibt sehr gutes Geld und der andere ist einfach hoch interessant (Bildungsfahrten nach Auschwitz). So kann er sich seine Reisen oder auch mal die Bierchen am Wochenende leichter ermöglichen, als mit dem Geld unserer Eltern
29.12.2016 20:52
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Stefanka93:

...

Ja, wir haben ein Haus und jedes Kind hat sein Zimmer. Wir haben den Dachboden ausgebaut - ich sag immer "im Stil einer Hühnerfarm". Jeder hat seine Box. Heute wäre das unbezahlbar, das stimmt. Aber in den 90er Jahren war es das noch nicht. Wir haben lange abbezahlt und sind immer noch dabei - aber nur noch ein paar Jährchen. Ich meine, das sind dann fast 30 Jahre des Abstotterns, das ist schon auch nicht Jedermanns Sache.


Nicht schlecht. Wirklich, bin beeindruckt. Auch wenn ich keine Ahnung habe, was das in den 90ern mal gekostet hat. Hast du mal geschaut, was das Haus heute wert wäre?

Naja, wir wollen es nicht verkaufen. Aber ich denke, wenn man sowas überhaupt noch findet, dann sicherlich 1,5 bis 2 Millionen? Aber wie gesagt, damals waren das andere Dimensionen.


Mhm, spannend. Und ich habe mich immer gefragt, was für Leute sich Wohnungen und Häuser in der Innenstadt noch leisten können. Aber wenn sich die Preise damals noch in einer anderen Dimension angespielt haben, ist das natürlich eine andere Diskussionsgrundlage. Danke jedesnfalls für die Offenheit
Halessia
4118 Beiträge
29.12.2016 20:55
Zitat von Stefanka93:

Zitat von Halessia:

Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich habe während des ganzen Studiums immer zwischen 40-80 Std. monatlich gearbeitet. Trotz Bafög-Höchstsatz hätte ich mir das sonst nämlich nicht leisten können, sonst hätte es nur Wasser und Brot gegeben... Allerdings immer an der Uni, wodurch ich schon mit Abschluss des Studiums bereits wertvolle "Berufserfahrung" sammeln konnte. Und es hat Spaß gemacht! Klar war es auch anstrengend, aber dass hier Arbeit per se als großes Übel gesehen wird , widerstrebt mir irgendwie.


Wer sagt denn das nun wieder?

Na ja, hier gibt es ja genügend Beiträge, in denen Arbeit neben dem Studium kategorisch abgelehnt wurde. Mit der Begründung, dass es sich massiv negativ auf das Studium auswirken könne. Und meine persönliche Erfahrung ist nun mal, dass es mir im Gegenteil erst die richtigen Türen geöffnet hat. Nichts anderes wollte ich kundtun. In diesem Kontext. Nicht so grundsätzlich, wie du das jetzt vielleicht gelesen hast.
Schnecke510
7213 Beiträge
29.12.2016 20:56
Zitat von Stefanka93:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Schnecke510:

...


Nicht schlecht. Wirklich, bin beeindruckt. Auch wenn ich keine Ahnung habe, was das in den 90ern mal gekostet hat. Hast du mal geschaut, was das Haus heute wert wäre?

Naja, wir wollen es nicht verkaufen. Aber ich denke, wenn man sowas überhaupt noch findet, dann sicherlich 1,5 bis 2 Millionen? Aber wie gesagt, damals waren das andere Dimensionen.


Mhm, spannend. Und ich habe mich immer gefragt, was für Leute sich Wohnungen und Häuser in der Innenstadt noch leisten können. Aber wenn sich die Preise damals noch in einer anderen Dimension angespielt haben, ist das natürlich eine andere Diskussionsgrundlage. Danke jedesnfalls für die Offenheit

Früher war das wirklich anders! Meine Mutter z.B. hat wirklich eine kleine Rente und wohnt sehr zentral, das wäre heute auch nicht mehr möglich.
29.12.2016 21:01
Zitat von Halessia:

Zitat von Stefanka93:

Zitat von Halessia:

Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich habe während des ganzen Studiums immer zwischen 40-80 Std. monatlich gearbeitet. Trotz Bafög-Höchstsatz hätte ich mir das sonst nämlich nicht leisten können, sonst hätte es nur Wasser und Brot gegeben... Allerdings immer an der Uni, wodurch ich schon mit Abschluss des Studiums bereits wertvolle "Berufserfahrung" sammeln konnte. Und es hat Spaß gemacht! Klar war es auch anstrengend, aber dass hier Arbeit per se als großes Übel gesehen wird , widerstrebt mir irgendwie.


Wer sagt denn das nun wieder?

Na ja, hier gibt es ja genügend Beiträge, in denen Arbeit neben dem Studium kategorisch abgelehnt wurde. Mit der Begründung, dass es sich massiv negativ auf das Studium auswirken könne. Und meine persönliche Erfahrung ist nun mal, dass es mir im Gegenteil erst die richtigen Türen geöffnet hat. Nichts anderes wollte ich kundtun. In diesem Kontext. Nicht so grundsätzlich, wie du das jetzt vielleicht gelesen hast.


Ich habe das ganz anders aufgefasst. Für mich klang es eher so, dass die Kinder nicht MÜSSEN, aber sehr wohl KÖNNEN. D.h der Lebensunterhalt (Miete, essen, Fahrkarte, kleines Taschengeld) wird bezahlt und für alle weiteren Luxusgüter (reisen, neue Möbel, etc.) muss eben gejobbt werden.
29.12.2016 21:04
Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich finds auch absolut normal neben dem studieren zu arbeiten, hier macht das auch so gut wie jeder eigentlich.

Die Studenten machen dann halt geringfügige Jobs, die sind dann am WE halt beim Mäci, in der Bäckerei, im Supermarkt, nerven die Leute beim einkaufen mit Unterschriften für WWF und Konsorten....
29.12.2016 21:28
Zitat von Nine85:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Fjörgyn:

Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.


Ich nicht Und ich habe mir mein ganzes Leben lang Eltern gewünscht, die mich unterstützen, mir Dinge ermöglichen, die ich gebraucht hätte oder ein finanzielles Netz bilden, das mir Sicherheit gibt und Lebensmöglichkeiten, die ich so nicht hatte.
Warum müssen Kinder sich "hocharbeiten"? Für den Charakter? Fürs Wertschätzen? Für die Erfahrung?
All das kommt im Leben von alleine, wenn man der richtige Typ dafür ist. Ich halte dieses "Das Kind lernt sonst das Leben nicht kennen" für ein Ammenmärchen.


Warum muss man sich als Eltern bis zum umfallen abrackern? wir reden doch in dem alter von Mitte 20 jährigen Studenten nicht mehr von einem Kind in dem sinne. In dem alter War ich verheiratet, hatte mit meinem ex mann ein Haus gekauft und hart dafür gearbeitet. Klar wünscht man es sich für sein Kind leichter, aber ich wäre bis heute nie auf die idee gekommen mich über meine Situation zu beschweren. Ich War mit 14 Zeitung austragen weil ich mehr Geld wollte. Hab meine Ausbildung gemacht, zum 18.meinen fs bekommen und mir mit Anfang 20 mein 1.eigenes Auto gekauft. Das und meine Wohnungseinrichtung habe ich mir vom Sparbuch finanziert. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen das meine Eltern mir das zahlen. Warum auch?ich bin erwachsen gewesen.


Wieso bis zum umfallen abrackern? Hast du vor, nicht mehr arbeiten zu gehen, wenn dein Kind das 18. Lebensjahr erreicht hat? Ich würde genauso arbeiten, wie auch jetzt, wenn ich keine Kinder hätte. Ich hab also nicht extra mehr arbeit, nur weil ich Kinder habe.

29.12.2016 21:38
Zitat von DieW:

Ich finde es ziemlich müßig darüber zu diskutieren,solange de Ist-Zustand nicht da ist.
Klar,über die Vorstellung schon,aber wer weiss was das Leben noch bringt?!Ein unerwarteter Geldsegen,das Kind will garnicht studieren,oder vielleicht wird/ist das Geld knapp durch unschöne Umstände.
Vielleicht fällt es dem Kind schwer zu lernen und hat einfach keine Zeit nebenbei zu lernen ....oder oder oder.


Deswegen spare ich auch nicht für ein Studium. Sie können mit dem Geld, was wir für sie anlegen später machen, was sie wollen. Es soll einfach eine kleine Starthilfe sein. Führerschein und Auto ist aber nochmal extra und zumindest beim Führerschein würde ich mir schon wünschen, dass sie den machen.

Ich werde auch niemals an das Geld meiner Kinder gehen, selbst wenn ich irgendwann mal Geldsorgen haben sollte. Dann wird es sicherlich andere Lösungen geben. Hätte ich das Geld nicht gespart, hätte ich ja auch nicht Zugriff drauf und es müsste ne andere Lösung her.

Nine85
6275 Beiträge
29.12.2016 21:47
Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Fjörgyn:

Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.


Ich nicht Und ich habe mir mein ganzes Leben lang Eltern gewünscht, die mich unterstützen, mir Dinge ermöglichen, die ich gebraucht hätte oder ein finanzielles Netz bilden, das mir Sicherheit gibt und Lebensmöglichkeiten, die ich so nicht hatte.
Warum müssen Kinder sich "hocharbeiten"? Für den Charakter? Fürs Wertschätzen? Für die Erfahrung?
All das kommt im Leben von alleine, wenn man der richtige Typ dafür ist. Ich halte dieses "Das Kind lernt sonst das Leben nicht kennen" für ein Ammenmärchen.


Warum muss man sich als Eltern bis zum umfallen abrackern? wir reden doch in dem alter von Mitte 20 jährigen Studenten nicht mehr von einem Kind in dem sinne. In dem alter War ich verheiratet, hatte mit meinem ex mann ein Haus gekauft und hart dafür gearbeitet. Klar wünscht man es sich für sein Kind leichter, aber ich wäre bis heute nie auf die idee gekommen mich über meine Situation zu beschweren. Ich War mit 14 Zeitung austragen weil ich mehr Geld wollte. Hab meine Ausbildung gemacht, zum 18.meinen fs bekommen und mir mit Anfang 20 mein 1.eigenes Auto gekauft. Das und meine Wohnungseinrichtung habe ich mir vom Sparbuch finanziert. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen das meine Eltern mir das zahlen. Warum auch?ich bin erwachsen gewesen.


Wieso bis zum umfallen abrackern? Hast du vor, nicht mehr arbeiten zu gehen, wenn dein Kind das 18. Lebensjahr erreicht hat? Ich würde genauso arbeiten, wie auch jetzt, wenn ich keine Kinder hätte. Ich hab also nicht extra mehr arbeit, nur weil ich Kinder habe.


Ähm hier wurden im Verlauf des threads Summen genannt die sind jenseits von Gut und Böse (zwischen 200 und 400 euro pro mObst ubd kind). Dafür müssten wir uns beide über Jahre abrackern und vollzeit arbeiten gehen um die grosse Wohnung, jedes Jahr Urlaub. 2 Führerscheine, 2 Autos möglichst neuer und sicher, der unterhalt für die 2 Autos und unsere eigenen natürlich , die Wohnungen oder wg Zimmer der Kinder. , die studiengebühren, das Taschengeld. , weil arbeiten Ja zu viel ist.
Entschuldige bitte, aber welcher normalverdiener kann sich das leisten?
29.12.2016 22:08
Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Obsidian:

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Warum muss man sich als Eltern bis zum umfallen abrackern? wir reden doch in dem alter von Mitte 20 jährigen Studenten nicht mehr von einem Kind in dem sinne. In dem alter War ich verheiratet, hatte mit meinem ex mann ein Haus gekauft und hart dafür gearbeitet. Klar wünscht man es sich für sein Kind leichter, aber ich wäre bis heute nie auf die idee gekommen mich über meine Situation zu beschweren. Ich War mit 14 Zeitung austragen weil ich mehr Geld wollte. Hab meine Ausbildung gemacht, zum 18.meinen fs bekommen und mir mit Anfang 20 mein 1.eigenes Auto gekauft. Das und meine Wohnungseinrichtung habe ich mir vom Sparbuch finanziert. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen das meine Eltern mir das zahlen. Warum auch?ich bin erwachsen gewesen.


Wieso bis zum umfallen abrackern? Hast du vor, nicht mehr arbeiten zu gehen, wenn dein Kind das 18. Lebensjahr erreicht hat? Ich würde genauso arbeiten, wie auch jetzt, wenn ich keine Kinder hätte. Ich hab also nicht extra mehr arbeit, nur weil ich Kinder habe.


Ähm hier wurden im Verlauf des threads Summen genannt die sind jenseits von Gut und Böse (zwischen 200 und 400 euro pro mObst ubd kind). Dafür müssten wir uns beide über Jahre abrackern und vollzeit arbeiten gehen um die grosse Wohnung, jedes Jahr Urlaub. 2 Führerscheine, 2 Autos möglichst neuer und sicher, der unterhalt für die 2 Autos und unsere eigenen natürlich , die Wohnungen oder wg Zimmer der Kinder. , die studiengebühren, das Taschengeld. , weil arbeiten Ja zu viel ist.
Entschuldige bitte, aber welcher normalverdiener kann sich das leisten?


Ich denke, wenn man diese Summe zurücklegt, ist es einfach aktuell so drin. Viele haben doch auch geschrieben, dass ein Teil noch von Verwandten dazukommt.

Ich denke, hier ist nicht einer dabei, der extra extrem viel arbeitet, damit er möglichst eine hohe Summe fürs Kind zurücklegen kann.

Nine85
6275 Beiträge
29.12.2016 22:17
Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

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Wieso bis zum umfallen abrackern? Hast du vor, nicht mehr arbeiten zu gehen, wenn dein Kind das 18. Lebensjahr erreicht hat? Ich würde genauso arbeiten, wie auch jetzt, wenn ich keine Kinder hätte. Ich hab also nicht extra mehr arbeit, nur weil ich Kinder habe.


Ähm hier wurden im Verlauf des threads Summen genannt die sind jenseits von Gut und Böse (zwischen 200 und 400 euro pro mObst ubd kind). Dafür müssten wir uns beide über Jahre abrackern und vollzeit arbeiten gehen um die grosse Wohnung, jedes Jahr Urlaub. 2 Führerscheine, 2 Autos möglichst neuer und sicher, der unterhalt für die 2 Autos und unsere eigenen natürlich , die Wohnungen oder wg Zimmer der Kinder. , die studiengebühren, das Taschengeld. , weil arbeiten Ja zu viel ist.
Entschuldige bitte, aber welcher normalverdiener kann sich das leisten?


Ich denke, wenn man diese Summe zurücklegt, ist es einfach aktuell so drin. Viele haben doch auch geschrieben, dass ein Teil noch von Verwandten dazukommt.

Ich denke, hier ist nicht einer dabei, der extra extrem viel arbeitet, damit er möglichst eine hohe Summe fürs Kind zurücklegen kann.
[/quote

Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.
LIttleOne13
26290 Beiträge
29.12.2016 22:30
Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

...


Ähm hier wurden im Verlauf des threads Summen genannt die sind jenseits von Gut und Böse (zwischen 200 und 400 euro pro mObst ubd kind). Dafür müssten wir uns beide über Jahre abrackern und vollzeit arbeiten gehen um die grosse Wohnung, jedes Jahr Urlaub. 2 Führerscheine, 2 Autos möglichst neuer und sicher, der unterhalt für die 2 Autos und unsere eigenen natürlich , die Wohnungen oder wg Zimmer der Kinder. , die studiengebühren, das Taschengeld. , weil arbeiten Ja zu viel ist.
Entschuldige bitte, aber welcher normalverdiener kann sich das leisten?


Ich denke, wenn man diese Summe zurücklegt, ist es einfach aktuell so drin. Viele haben doch auch geschrieben, dass ein Teil noch von Verwandten dazukommt.

Ich denke, hier ist nicht einer dabei, der extra extrem viel arbeitet, damit er möglichst eine hohe Summe fürs Kind zurücklegen kann.


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Gut, du musst auch sehen, dass die, die diese Summen sparen, nur ein Kind haben. Ich hab da zumindest grade nur Zaubi und Zwerginator im Kopf behalten. Und wenn sie es können, ist das doch schön. Ich gönne es ihnen, glaube aber nicht, dass das der gesellschaftliche Durchschnitt ist.
29.12.2016 22:30
Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

...


Ähm hier wurden im Verlauf des threads Summen genannt die sind jenseits von Gut und Böse (zwischen 200 und 400 euro pro mObst ubd kind). Dafür müssten wir uns beide über Jahre abrackern und vollzeit arbeiten gehen um die grosse Wohnung, jedes Jahr Urlaub. 2 Führerscheine, 2 Autos möglichst neuer und sicher, der unterhalt für die 2 Autos und unsere eigenen natürlich , die Wohnungen oder wg Zimmer der Kinder. , die studiengebühren, das Taschengeld. , weil arbeiten Ja zu viel ist.
Entschuldige bitte, aber welcher normalverdiener kann sich das leisten?


Ich denke, wenn man diese Summe zurücklegt, ist es einfach aktuell so drin. Viele haben doch auch geschrieben, dass ein Teil noch von Verwandten dazukommt.

Ich denke, hier ist nicht einer dabei, der extra extrem viel arbeitet, damit er möglichst eine hohe Summe fürs Kind zurücklegen kann.


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Ja, muss ja auch nicht, aber hier gibt es User, die Verwandte haben, die sich eben dran beteiligen. Und so kommt dann am Ende, wenn das Kind das Geld ausgezahlt bekommt diese Summe zustande.

Oder sie verdienen halt mehr, als du. Es sagt doch keiner, dass du nun auch genauso viel Geld zurücklegen musst.

Dazu gibt es eben Menschen, die gerne viel arbeiten, dazu gehöre auch ich. Ich brauch die Arbeit, sie tut mir gut. Hat also nichts mit abrackern zutun.

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