Mütter- und Schwangerenforum

Was bezahlt ihr euren Kinder alles?

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Zwerginator
7797 Beiträge
29.12.2016 22:45
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

...


Ich denke, wenn man diese Summe zurücklegt, ist es einfach aktuell so drin. Viele haben doch auch geschrieben, dass ein Teil noch von Verwandten dazukommt.

Ich denke, hier ist nicht einer dabei, der extra extrem viel arbeitet, damit er möglichst eine hohe Summe fürs Kind zurücklegen kann.


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Gut, du musst auch sehen, dass die, die diese Summen sparen, nur ein Kind haben. Ich hab da zumindest grade nur Zaubi und Zwerginator im Kopf behalten. Und wenn sie es können, ist das doch schön. Ich gönne es ihnen, glaube aber nicht, dass das der gesellschaftliche Durchschnitt ist.

Es sind aktuell 150€ im Monat, so eine abartig riesige Summe ist das jetzt auch nicht.
LIttleOne13
26290 Beiträge
29.12.2016 22:51
Zitat von Zwerginator:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

...


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Gut, du musst auch sehen, dass die, die diese Summen sparen, nur ein Kind haben. Ich hab da zumindest grade nur Zaubi und Zwerginator im Kopf behalten. Und wenn sie es können, ist das doch schön. Ich gönne es ihnen, glaube aber nicht, dass das der gesellschaftliche Durchschnitt ist.

Es sind aktuell 150€ im Monat, so eine abartig riesige Summe ist das jetzt auch nicht.


Kommt drauf an, wie viel Geld man sonst monatlich zur Verfügung hat.
29.12.2016 23:32
Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

...


Ich denke, wenn man diese Summe zurücklegt, ist es einfach aktuell so drin. Viele haben doch auch geschrieben, dass ein Teil noch von Verwandten dazukommt.

Ich denke, hier ist nicht einer dabei, der extra extrem viel arbeitet, damit er möglichst eine hohe Summe fürs Kind zurücklegen kann.


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Ja, muss ja auch nicht, aber hier gibt es User, die Verwandte haben, die sich eben dran beteiligen. Und so kommt dann am Ende, wenn das Kind das Geld ausgezahlt bekommt diese Summe zustande.

Oder sie verdienen halt mehr, als du. Es sagt doch keiner, dass du nun auch genauso viel Geld zurücklegen musst.

Dazu gibt es eben Menschen, die gerne viel arbeiten, dazu gehöre auch ich. Ich brauch die Arbeit, sie tut mir gut. Hat also nichts mit abrackern zutun.


Ich wollte ja nicht, aber ich bin noch online...
Ich muss jetzt doch nochmal was sagen: Ich bin ja eine derjenigen, die z. Bsp. knapp 400,- monatlich wegspart plus Gelder, die zu Gelegenheiten extra reinkommen. Und wie Skorpi schon sagte, wir sparen das nicht alleine. Es sparen Verwandte und Paten mit. Ich habe das nicht verlangt, nur vorgeschlagen, als mein 3-monatiger Sohn damals unter Spielzeug nahezu erstickte. Sie WOLLTEN ihn beschenken, ihm ununterbrochen etwas mitbringen. Das wollte ICH aber unterbinden, auch weil ich denke, dass es ihn überfordert hätte. Und so kam dann die Idee mit der Ausbildungsversicherung, den Bausparern, den Sparkonten etc.pp. zu Stande. Ich hatte damals nicht den Plan seinen Lebensstart komplett zu finanzieren, zumindest nicht in diesem Ausmass, aber es ergab sich halt so. Es ist auch bis heute so geblieben, dass alle Summe X monatlich per Dauerauftrag auf ein Konto ihrer damaligen Wahl überweisen. Ich schrieb immer, dass ich allein keine 400,- zurücklegen könne. Wir finanzieren unser Haus, sein Erbe irgendwann.
Und ja, ich schrieb auch, dass ich es 1. nicht anders kenne, als eben mit Ausbildungs-/Studiumsbeginn Summe X zur Verfügung zu haben und es ihm 2. ermöglichen werde, weil das Geld nunmal genau dafür angespart wurde. Nicht für mich, sondern für ihn. Es ist schlicht da. Es gibt dieses Führerscheinkonto. Da sind nunmal 10 000 drauf, wurde ja auch knappe 17 Jahre angespart. Und klar kann er sich davon dann ein Auto kaufen.
Zum Geburtstag und zu Weihnachten bspw. bekommt er seit einigen Jahren nur noch Umschläge (außer von uns, da gibts auch einen kleinen Umschlag, oder wie dieses Jahr 10 Fahrstunden extra von uns, ansonsten schon kleine Geschenke) und er spart es von sich aus. Er nimmt sich meist 50,- raus.. die gibt er mir, damit er sich via meiner VISA diese Summe auf sein Steamkonto einzahlen kann. Und seit ungfähr 4 Jahren, wenn ich frage, was mit dem Rest passieren soll, dann sagt ER mir: Bringst du es auf mein Studienkonto??? Und klar tue ich das.
Und so kommt eben diese Summe zu Stande. Ich racker mich nicht mehr ab, im Gegenteil. Ich gehe seit 3 Jahren nur noch 32 Stunden arbeiten. Ich habe meine Arbeitszeit also gesenkt und es geht halt trotzdem. Mein Buchkonto ist ein Extra, dass ihc nicht brauche und nur hin und wieder mal ein Hotel für z. Bsp. ein Autorentreffen zahle, allein schon wegen der Steuer gehts von diesem Konto runter. Ich schreibe gern, ich will auch den Erfolg, aber nicht des Geldes wegen, und deswegen kann das unangetastet bleiben und mein Sohn kann, wenn er z. Bsp. wirklcih ein Auslandssemester machen will, auch darauf zurückgreifen.
Ich habe auch nie gesagt, dass Jobben neben der Uni nun besonders schlimm ist, aber ich sage (und ich weise daraufhin, dass es in diesem Fall UM MEINE MEINUNG HANDELT; DIE NICHT ALLGEMEIN ANGEWENDET WERDEN MUSS ) , dass er nicht muss, wenn er nicht will. Wenn er in seiner Wunschuni studiert, die nicht umsonst seine Wunschuni ist, dann kostet ein WG ZImmer ca. 300,-, ein Zimmer im Wohnheim, wenn wir es denn bekämen, kostet dasselbe, eine kleine 2-Zimmerwohnung kostet 450,- warm und ja, wir tendieren eher zu letzterem, in die er dann mit seinem besten Freund ziehen will und eine WG bildet.

Und zu guter Letzt: Ich habe es erlebt. Ich war in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen, weil mich 1. meine Mama finanziert hat und ich 2. ein Stipendium erhielt für besonders gute Leistungen. Und das ist der springende Punkt. Ich konnte mich immer zu 100% auf meine Schule konzentrieren, später auch aufs Studium. Ich musste nie jonglieren, mit meinen Zeiten zwischen Uni, Lernzeiten und Job, wie es meine Kommilitonen mussten. Ich hatte unterm Strich weniger Geld, als sie, das stimmt, aber ich hatte das große Gefühl der absoluten Freiheit in mir und ich habe damals, wie heute nicht viel gebraucht. In dem Fall fiel der Apfel hier nicht weit vom Stamm. Er will einfahc nicht viel, er braucht nicht viel im Alltag. Er muss auch nichts tun.. einzige Bedingung ist die Konzentration auf seine Schule. Bildung ist (und nochmal) FÜR MICH PERSÖNLICH das höchste Gut und der größte Reichtum, den man haben kann. Und offenbar habe ich das gut vermittelt.

Im Übrigen wird mein Kind einen Nebenjob haben, deren Umfang aber er bestimmt, weil er nicht darauf angewiesen ist. Und es wird für sein späteres Berufsfeld von Vorteil sein. Nebenbei bringt er halt Geld ein.

Und was ich als Frage in die Runde werfen möchte: Viele schrieben ja, dass die Kids ihr Jugendzimmer mitnehmen könnten. Klar, das ginge, aber dann ist das Zimmer zu Hause ja leer und gerade während der Studienzeit kommt man doch noch häufig nach Hause. Dann schlafen sie in einem leeren Zimmer auf einer Matratze? Nicht besonders einladen, wie ICH finde. Das Zimmer bleibt doch ihr Zuhause... ich weiß von meiner Freundin, deren Sohn dieses Jahr mit dem Studium begonnen hat, dass sie ihm eine neue Einrichtung für sein Zimmer kauften. Er hatte das Glück eines Wohnheims, deswegen brauchte er keine Küchenzeile. Aber eben alles andere. Sie haben das komplett, bis auf die Matratze, bei IKEA geholt und dort eben doch 1500,- gelassen. Das ist nicht mal besonders hochwertig, aber vollkommen okay. Das sind so die Erfahrungen meines realen Umfeldes, die ich mitbekomme, und auf denen sich meine aktuelle Rechnungen aufbauen.

So, nun verschwinde ich mal wieder in der Versenkung.
29.12.2016 23:50
Meine Eltern sind getrennt, ich hatte zu dem Zeitpunkt des Studienbeginns 2x Kinderzimmer Ausrüstung. Eine ist eben mit umgezogen und seither schlafe ich bei meinem Vater im Gästezimmer, weil meine Schwester mein Zimmer bekommen hat. Musste gerade lachen, wegen nicht hochwertiger Ikea Möbel. Unsere Wohnung besteht zu 90% aus Ikea Günstig, leicht zusammenzubauen und die meisten Sachen sind robust.
Es müssen ja auch keine neuen Möbel fürs WG Zimmer sein, gebaucht tut es ja auch. Und die Wohnheime vom Studentenwerk hier sind z.B. auch schon komplett möbliert. Was ich sagen will: Selbst wenn man seine Kinderzimmer Möbel nicht mitnehmen kann, muss man nicht zwangsweise 1500€ für neues Zeug ausgeben. Teilweise kriegt man bei eBay das Zeug kostenlos hinter geschmissen.
30.12.2016 00:14
Meine Kinder bekommen ihre Hobbies bezahlt, Taschengeld etc, das uebliche. Später den Fuhrerschein.
Dazu bekommt jeder von uns 50€ pro monat auf ein Konto. Meine Eltern haben ebenfalls ein Konto fuer die Kinder angelegt, wo monatlich mindestens 500€ drauf kommt. Jeder bekommt eine eigene Wohnung sobald sie alt genug sind. Diese können sie gerne vermieten, jedoch nicht verkaufen.
Sobald sie in der ersten eigenen Wohnung leben werden, sei es die eigene oder eine Mietwohnung in einer anderen Stadt, gibt es ein Startkapital von 20.000€ fuer Möbel etc. Den ganzen Rest erst nach abgeschlossener Berufsausbildung/Studium. Dazu jegliche Hilfe fuers Studium/Ausbildung.

Das selbe war bei mir, solange ich studiert habe, gelernt habe, musste ich nicht arbeiten gehen. Bildung ging vor. Und das gleiche gilt fuer meine Kinder, was dank meiner Eltern später kein Problem darstellen wird. Hier wird es zum Glueck egal sein ob Privatschule/Ausland etc. Bildung wird als wichtig eingestuft und wird so finanziert, dass sich das Kind auf die Schule konzentrieren kann und nicht arbeiten muss.

Tanzbär
13559 Beiträge
30.12.2016 00:16
Ich bin da bei Zaubi. Auch wir werden unseren Kindern nach Möglichkeit viel bezahlen, wenn sie aus dem Haus sind. Momentan bezahlen wir ihnen natürlich sowieso alles, aber auch später würde ich ihnen einen Kinobesuch bezahlen. Warum auch nicht?

Ich finde, solange man es sich leisten kann und die Kinder den Wert z schätzen wissen, ist alles in Ordnung. Mir ist es wichtig, dass meine Kinder nicht nur den Umgang mit Geld lernen, sondern auch gewisse Werte wie z.B. (angemessene) Großzügigkeit.
30.12.2016 01:01
Zitat von Stefanka93:

Meine Eltern sind getrennt, ich hatte zu dem Zeitpunkt des Studienbeginns 2x Kinderzimmer Ausrüstung. Eine ist eben mit umgezogen und seither schlafe ich bei meinem Vater im Gästezimmer, weil meine Schwester mein Zimmer bekommen hat. Musste gerade lachen, wegen nicht hochwertiger Ikea Möbel. Unsere Wohnung besteht zu 90% aus Ikea Günstig, leicht zusammenzubauen und die meisten Sachen sind robust.
Es müssen ja auch keine neuen Möbel fürs WG Zimmer sein, gebaucht tut es ja auch. Und die Wohnheime vom Studentenwerk hier sind z.B. auch schon komplett möbliert. Was ich sagen will: Selbst wenn man seine Kinderzimmer Möbel nicht mitnehmen kann, muss man nicht zwangsweise 1500€ für neues Zeug ausgeben. Teilweise kriegt man bei eBay das Zeug kostenlos hinter geschmissen.


Ups, sorry. War so gar nicht gemeint. War bei uns auch mal so, ebenfalls fast 100%. Inzwischen stehen nur noch im Kinderzimmer PAX Möbel, die er sich aber so ausgesucht hat. Demnächst wird das Zimmer rundum neu gemacht.. also so richtig und bei der Gelegenheit werden wir die PAXMöbel auch rauswerfen und anders reinkaufen. Oder auch nicht.. mal sehen. Wir machen Wände und Fussboden neu und er bekommt dann auch gleich ein neues Bett (bisher immer noch das Hochbett, dass er nicht hergeben mag Jetzt aber doch überzeugt ist, ein großes Bett zu nehmen) und einen neuen, deutlich größeren Schreibtisch zentral in die Mitte. Und ein Sofa kommt wieder rein. Das Ikea-Sofa ist da inzwischen nämlich rausgeflogen.

Edit: Übrigens gebrauchte Sitz- und Schlafmöbel, also alles, was Stoff, Leder und Polster enthält, kaufe ich nicht. Weder für uns, noch fürs Kind. Es sei denn, ich kenne die Vorbesitzer nahtlos.. aber das ist ja selten der Fall.
MiramitLionel
7483 Beiträge
30.12.2016 01:09
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

...


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Ja, muss ja auch nicht, aber hier gibt es User, die Verwandte haben, die sich eben dran beteiligen. Und so kommt dann am Ende, wenn das Kind das Geld ausgezahlt bekommt diese Summe zustande.

Oder sie verdienen halt mehr, als du. Es sagt doch keiner, dass du nun auch genauso viel Geld zurücklegen musst.

Dazu gibt es eben Menschen, die gerne viel arbeiten, dazu gehöre auch ich. Ich brauch die Arbeit, sie tut mir gut. Hat also nichts mit abrackern zutun.


Ich wollte ja nicht, aber ich bin noch online...
Ich muss jetzt doch nochmal was sagen: Ich bin ja eine derjenigen, die z. Bsp. knapp 400,- monatlich wegspart plus Gelder, die zu Gelegenheiten extra reinkommen. Und wie Skorpi schon sagte, wir sparen das nicht alleine. Es sparen Verwandte und Paten mit. Ich habe das nicht verlangt, nur vorgeschlagen, als mein 3-monatiger Sohn damals unter Spielzeug nahezu erstickte. Sie WOLLTEN ihn beschenken, ihm ununterbrochen etwas mitbringen. Das wollte ICH aber unterbinden, auch weil ich denke, dass es ihn überfordert hätte. Und so kam dann die Idee mit der Ausbildungsversicherung, den Bausparern, den Sparkonten etc.pp. zu Stande. Ich hatte damals nicht den Plan seinen Lebensstart komplett zu finanzieren, zumindest nicht in diesem Ausmass, aber es ergab sich halt so. Es ist auch bis heute so geblieben, dass alle Summe X monatlich per Dauerauftrag auf ein Konto ihrer damaligen Wahl überweisen. Ich schrieb immer, dass ich allein keine 400,- zurücklegen könne. Wir finanzieren unser Haus, sein Erbe irgendwann.
Und ja, ich schrieb auch, dass ich es 1. nicht anders kenne, als eben mit Ausbildungs-/Studiumsbeginn Summe X zur Verfügung zu haben und es ihm 2. ermöglichen werde, weil das Geld nunmal genau dafür angespart wurde. Nicht für mich, sondern für ihn. Es ist schlicht da. Es gibt dieses Führerscheinkonto. Da sind nunmal 10 000 drauf, wurde ja auch knappe 17 Jahre angespart. Und klar kann er sich davon dann ein Auto kaufen.
Zum Geburtstag und zu Weihnachten bspw. bekommt er seit einigen Jahren nur noch Umschläge (außer von uns, da gibts auch einen kleinen Umschlag, oder wie dieses Jahr 10 Fahrstunden extra von uns, ansonsten schon kleine Geschenke) und er spart es von sich aus. Er nimmt sich meist 50,- raus.. die gibt er mir, damit er sich via meiner VISA diese Summe auf sein Steamkonto einzahlen kann. Und seit ungfähr 4 Jahren, wenn ich frage, was mit dem Rest passieren soll, dann sagt ER mir: Bringst du es auf mein Studienkonto??? Und klar tue ich das.
Und so kommt eben diese Summe zu Stande. Ich racker mich nicht mehr ab, im Gegenteil. Ich gehe seit 3 Jahren nur noch 32 Stunden arbeiten. Ich habe meine Arbeitszeit also gesenkt und es geht halt trotzdem. Mein Buchkonto ist ein Extra, dass ihc nicht brauche und nur hin und wieder mal ein Hotel für z. Bsp. ein Autorentreffen zahle, allein schon wegen der Steuer gehts von diesem Konto runter. Ich schreibe gern, ich will auch den Erfolg, aber nicht des Geldes wegen, und deswegen kann das unangetastet bleiben und mein Sohn kann, wenn er z. Bsp. wirklcih ein Auslandssemester machen will, auch darauf zurückgreifen.
Ich habe auch nie gesagt, dass Jobben neben der Uni nun besonders schlimm ist, aber ich sage (und ich weise daraufhin, dass es in diesem Fall UM MEINE MEINUNG HANDELT; DIE NICHT ALLGEMEIN ANGEWENDET WERDEN MUSS ) , dass er nicht muss, wenn er nicht will. Wenn er in seiner Wunschuni studiert, die nicht umsonst seine Wunschuni ist, dann kostet ein WG ZImmer ca. 300,-, ein Zimmer im Wohnheim, wenn wir es denn bekämen, kostet dasselbe, eine kleine 2-Zimmerwohnung kostet 450,- warm und ja, wir tendieren eher zu letzterem, in die er dann mit seinem besten Freund ziehen will und eine WG bildet.

Und zu guter Letzt: Ich habe es erlebt. Ich war in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen, weil mich 1. meine Mama finanziert hat und ich 2. ein Stipendium erhielt für besonders gute Leistungen. Und das ist der springende Punkt. Ich konnte mich immer zu 100% auf meine Schule konzentrieren, später auch aufs Studium. Ich musste nie jonglieren, mit meinen Zeiten zwischen Uni, Lernzeiten und Job, wie es meine Kommilitonen mussten. Ich hatte unterm Strich weniger Geld, als sie, das stimmt, aber ich hatte das große Gefühl der absoluten Freiheit in mir und ich habe damals, wie heute nicht viel gebraucht. In dem Fall fiel der Apfel hier nicht weit vom Stamm. Er will einfahc nicht viel, er braucht nicht viel im Alltag. Er muss auch nichts tun.. einzige Bedingung ist die Konzentration auf seine Schule. Bildung ist (und nochmal) FÜR MICH PERSÖNLICH das höchste Gut und der größte Reichtum, den man haben kann. Und offenbar habe ich das gut vermittelt.

Im Übrigen wird mein Kind einen Nebenjob haben, deren Umfang aber er bestimmt, weil er nicht darauf angewiesen ist. Und es wird für sein späteres Berufsfeld von Vorteil sein. Nebenbei bringt er halt Geld ein.

Und was ich als Frage in die Runde werfen möchte: Viele schrieben ja, dass die Kids ihr Jugendzimmer mitnehmen könnten. Klar, das ginge, aber dann ist das Zimmer zu Hause ja leer und gerade während der Studienzeit kommt man doch noch häufig nach Hause. Dann schlafen sie in einem leeren Zimmer auf einer Matratze? Nicht besonders einladen, wie ICH finde. Das Zimmer bleibt doch ihr Zuhause... ich weiß von meiner Freundin, deren Sohn dieses Jahr mit dem Studium begonnen hat, dass sie ihm eine neue Einrichtung für sein Zimmer kauften. Er hatte das Glück eines Wohnheims, deswegen brauchte er keine Küchenzeile. Aber eben alles andere. Sie haben das komplett, bis auf die Matratze, bei IKEA geholt und dort eben doch 1500,- gelassen. Das ist nicht mal besonders hochwertig, aber vollkommen okay. Das sind so die Erfahrungen meines realen Umfeldes, die ich mitbekomme, und auf denen sich meine aktuelle Rechnungen aufbauen.

So, nun verschwinde ich mal wieder in der Versenkung.


ich hoffe das mit dem Thema Bildung bekomme ich auch so gut vermittelt wie du. Hast du sehr schön geschrieben
30.12.2016 01:39
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

Zitat von Skorpi:

...


Hier legen keine verwandten was zurück müssen sie auch nicht.sind ja meine. , bzw.unsere Kinder.
hier wurden Summen von um die 60000 Euro genannt. Wie finanziert man das für mehrere Kinder ohne sich abzurackern?ich arbeite zum beispiel weniger als ohne Kinder und das noch ne ganze weile.


Ja, muss ja auch nicht, aber hier gibt es User, die Verwandte haben, die sich eben dran beteiligen. Und so kommt dann am Ende, wenn das Kind das Geld ausgezahlt bekommt diese Summe zustande.

Oder sie verdienen halt mehr, als du. Es sagt doch keiner, dass du nun auch genauso viel Geld zurücklegen musst.

Dazu gibt es eben Menschen, die gerne viel arbeiten, dazu gehöre auch ich. Ich brauch die Arbeit, sie tut mir gut. Hat also nichts mit abrackern zutun.


Ich wollte ja nicht, aber ich bin noch online...
Ich muss jetzt doch nochmal was sagen: Ich bin ja eine derjenigen, die z. Bsp. knapp 400,- monatlich wegspart plus Gelder, die zu Gelegenheiten extra reinkommen. Und wie Skorpi schon sagte, wir sparen das nicht alleine. Es sparen Verwandte und Paten mit. Ich habe das nicht verlangt, nur vorgeschlagen, als mein 3-monatiger Sohn damals unter Spielzeug nahezu erstickte. Sie WOLLTEN ihn beschenken, ihm ununterbrochen etwas mitbringen. Das wollte ICH aber unterbinden, auch weil ich denke, dass es ihn überfordert hätte. Und so kam dann die Idee mit der Ausbildungsversicherung, den Bausparern, den Sparkonten etc.pp. zu Stande. Ich hatte damals nicht den Plan seinen Lebensstart komplett zu finanzieren, zumindest nicht in diesem Ausmass, aber es ergab sich halt so. Es ist auch bis heute so geblieben, dass alle Summe X monatlich per Dauerauftrag auf ein Konto ihrer damaligen Wahl überweisen. Ich schrieb immer, dass ich allein keine 400,- zurücklegen könne. Wir finanzieren unser Haus, sein Erbe irgendwann.
Und ja, ich schrieb auch, dass ich es 1. nicht anders kenne, als eben mit Ausbildungs-/Studiumsbeginn Summe X zur Verfügung zu haben und es ihm 2. ermöglichen werde, weil das Geld nunmal genau dafür angespart wurde. Nicht für mich, sondern für ihn. Es ist schlicht da. Es gibt dieses Führerscheinkonto. Da sind nunmal 10 000 drauf, wurde ja auch knappe 17 Jahre angespart. Und klar kann er sich davon dann ein Auto kaufen.
Zum Geburtstag und zu Weihnachten bspw. bekommt er seit einigen Jahren nur noch Umschläge (außer von uns, da gibts auch einen kleinen Umschlag, oder wie dieses Jahr 10 Fahrstunden extra von uns, ansonsten schon kleine Geschenke) und er spart es von sich aus. Er nimmt sich meist 50,- raus.. die gibt er mir, damit er sich via meiner VISA diese Summe auf sein Steamkonto einzahlen kann. Und seit ungfähr 4 Jahren, wenn ich frage, was mit dem Rest passieren soll, dann sagt ER mir: Bringst du es auf mein Studienkonto??? Und klar tue ich das.
Und so kommt eben diese Summe zu Stande. Ich racker mich nicht mehr ab, im Gegenteil. Ich gehe seit 3 Jahren nur noch 32 Stunden arbeiten. Ich habe meine Arbeitszeit also gesenkt und es geht halt trotzdem. Mein Buchkonto ist ein Extra, dass ihc nicht brauche und nur hin und wieder mal ein Hotel für z. Bsp. ein Autorentreffen zahle, allein schon wegen der Steuer gehts von diesem Konto runter. Ich schreibe gern, ich will auch den Erfolg, aber nicht des Geldes wegen, und deswegen kann das unangetastet bleiben und mein Sohn kann, wenn er z. Bsp. wirklcih ein Auslandssemester machen will, auch darauf zurückgreifen.
Ich habe auch nie gesagt, dass Jobben neben der Uni nun besonders schlimm ist, aber ich sage (und ich weise daraufhin, dass es in diesem Fall UM MEINE MEINUNG HANDELT; DIE NICHT ALLGEMEIN ANGEWENDET WERDEN MUSS ) , dass er nicht muss, wenn er nicht will. Wenn er in seiner Wunschuni studiert, die nicht umsonst seine Wunschuni ist, dann kostet ein WG ZImmer ca. 300,-, ein Zimmer im Wohnheim, wenn wir es denn bekämen, kostet dasselbe, eine kleine 2-Zimmerwohnung kostet 450,- warm und ja, wir tendieren eher zu letzterem, in die er dann mit seinem besten Freund ziehen will und eine WG bildet.

Und zu guter Letzt: Ich habe es erlebt. Ich war in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen, weil mich 1. meine Mama finanziert hat und ich 2. ein Stipendium erhielt für besonders gute Leistungen. Und das ist der springende Punkt. Ich konnte mich immer zu 100% auf meine Schule konzentrieren, später auch aufs Studium. Ich musste nie jonglieren, mit meinen Zeiten zwischen Uni, Lernzeiten und Job, wie es meine Kommilitonen mussten. Ich hatte unterm Strich weniger Geld, als sie, das stimmt, aber ich hatte das große Gefühl der absoluten Freiheit in mir und ich habe damals, wie heute nicht viel gebraucht. In dem Fall fiel der Apfel hier nicht weit vom Stamm. Er will einfahc nicht viel, er braucht nicht viel im Alltag. Er muss auch nichts tun.. einzige Bedingung ist die Konzentration auf seine Schule. Bildung ist (und nochmal) FÜR MICH PERSÖNLICH das höchste Gut und der größte Reichtum, den man haben kann. Und offenbar habe ich das gut vermittelt.

Im Übrigen wird mein Kind einen Nebenjob haben, deren Umfang aber er bestimmt, weil er nicht darauf angewiesen ist. Und es wird für sein späteres Berufsfeld von Vorteil sein. Nebenbei bringt er halt Geld ein.

Und was ich als Frage in die Runde werfen möchte: Viele schrieben ja, dass die Kids ihr Jugendzimmer mitnehmen könnten. Klar, das ginge, aber dann ist das Zimmer zu Hause ja leer und gerade während der Studienzeit kommt man doch noch häufig nach Hause. Dann schlafen sie in einem leeren Zimmer auf einer Matratze? Nicht besonders einladen, wie ICH finde. Das Zimmer bleibt doch ihr Zuhause... ich weiß von meiner Freundin, deren Sohn dieses Jahr mit dem Studium begonnen hat, dass sie ihm eine neue Einrichtung für sein Zimmer kauften. Er hatte das Glück eines Wohnheims, deswegen brauchte er keine Küchenzeile. Aber eben alles andere. Sie haben das komplett, bis auf die Matratze, bei IKEA geholt und dort eben doch 1500,- gelassen. Das ist nicht mal besonders hochwertig, aber vollkommen okay. Das sind so die Erfahrungen meines realen Umfeldes, die ich mitbekomme, und auf denen sich meine aktuelle Rechnungen aufbauen.

So, nun verschwinde ich mal wieder in der Versenkung.


Ich hab mein altes Kinderzimmer bei Mutti immer noch.

Zwerginator
7797 Beiträge
30.12.2016 06:12
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

...


Ja, muss ja auch nicht, aber hier gibt es User, die Verwandte haben, die sich eben dran beteiligen. Und so kommt dann am Ende, wenn das Kind das Geld ausgezahlt bekommt diese Summe zustande.

Oder sie verdienen halt mehr, als du. Es sagt doch keiner, dass du nun auch genauso viel Geld zurücklegen musst.

Dazu gibt es eben Menschen, die gerne viel arbeiten, dazu gehöre auch ich. Ich brauch die Arbeit, sie tut mir gut. Hat also nichts mit abrackern zutun.


Ich wollte ja nicht, aber ich bin noch online...
Ich muss jetzt doch nochmal was sagen: Ich bin ja eine derjenigen, die z. Bsp. knapp 400,- monatlich wegspart plus Gelder, die zu Gelegenheiten extra reinkommen. Und wie Skorpi schon sagte, wir sparen das nicht alleine. Es sparen Verwandte und Paten mit. Ich habe das nicht verlangt, nur vorgeschlagen, als mein 3-monatiger Sohn damals unter Spielzeug nahezu erstickte. Sie WOLLTEN ihn beschenken, ihm ununterbrochen etwas mitbringen. Das wollte ICH aber unterbinden, auch weil ich denke, dass es ihn überfordert hätte. Und so kam dann die Idee mit der Ausbildungsversicherung, den Bausparern, den Sparkonten etc.pp. zu Stande. Ich hatte damals nicht den Plan seinen Lebensstart komplett zu finanzieren, zumindest nicht in diesem Ausmass, aber es ergab sich halt so. Es ist auch bis heute so geblieben, dass alle Summe X monatlich per Dauerauftrag auf ein Konto ihrer damaligen Wahl überweisen. Ich schrieb immer, dass ich allein keine 400,- zurücklegen könne. Wir finanzieren unser Haus, sein Erbe irgendwann.
Und ja, ich schrieb auch, dass ich es 1. nicht anders kenne, als eben mit Ausbildungs-/Studiumsbeginn Summe X zur Verfügung zu haben und es ihm 2. ermöglichen werde, weil das Geld nunmal genau dafür angespart wurde. Nicht für mich, sondern für ihn. Es ist schlicht da. Es gibt dieses Führerscheinkonto. Da sind nunmal 10 000 drauf, wurde ja auch knappe 17 Jahre angespart. Und klar kann er sich davon dann ein Auto kaufen.
Zum Geburtstag und zu Weihnachten bspw. bekommt er seit einigen Jahren nur noch Umschläge (außer von uns, da gibts auch einen kleinen Umschlag, oder wie dieses Jahr 10 Fahrstunden extra von uns, ansonsten schon kleine Geschenke) und er spart es von sich aus. Er nimmt sich meist 50,- raus.. die gibt er mir, damit er sich via meiner VISA diese Summe auf sein Steamkonto einzahlen kann. Und seit ungfähr 4 Jahren, wenn ich frage, was mit dem Rest passieren soll, dann sagt ER mir: Bringst du es auf mein Studienkonto??? Und klar tue ich das.
Und so kommt eben diese Summe zu Stande. Ich racker mich nicht mehr ab, im Gegenteil. Ich gehe seit 3 Jahren nur noch 32 Stunden arbeiten. Ich habe meine Arbeitszeit also gesenkt und es geht halt trotzdem. Mein Buchkonto ist ein Extra, dass ihc nicht brauche und nur hin und wieder mal ein Hotel für z. Bsp. ein Autorentreffen zahle, allein schon wegen der Steuer gehts von diesem Konto runter. Ich schreibe gern, ich will auch den Erfolg, aber nicht des Geldes wegen, und deswegen kann das unangetastet bleiben und mein Sohn kann, wenn er z. Bsp. wirklcih ein Auslandssemester machen will, auch darauf zurückgreifen.
Ich habe auch nie gesagt, dass Jobben neben der Uni nun besonders schlimm ist, aber ich sage (und ich weise daraufhin, dass es in diesem Fall UM MEINE MEINUNG HANDELT; DIE NICHT ALLGEMEIN ANGEWENDET WERDEN MUSS ) , dass er nicht muss, wenn er nicht will. Wenn er in seiner Wunschuni studiert, die nicht umsonst seine Wunschuni ist, dann kostet ein WG ZImmer ca. 300,-, ein Zimmer im Wohnheim, wenn wir es denn bekämen, kostet dasselbe, eine kleine 2-Zimmerwohnung kostet 450,- warm und ja, wir tendieren eher zu letzterem, in die er dann mit seinem besten Freund ziehen will und eine WG bildet.

Und zu guter Letzt: Ich habe es erlebt. Ich war in der glücklichen Lage nicht arbeiten zu müssen, weil mich 1. meine Mama finanziert hat und ich 2. ein Stipendium erhielt für besonders gute Leistungen. Und das ist der springende Punkt. Ich konnte mich immer zu 100% auf meine Schule konzentrieren, später auch aufs Studium. Ich musste nie jonglieren, mit meinen Zeiten zwischen Uni, Lernzeiten und Job, wie es meine Kommilitonen mussten. Ich hatte unterm Strich weniger Geld, als sie, das stimmt, aber ich hatte das große Gefühl der absoluten Freiheit in mir und ich habe damals, wie heute nicht viel gebraucht. In dem Fall fiel der Apfel hier nicht weit vom Stamm. Er will einfahc nicht viel, er braucht nicht viel im Alltag. Er muss auch nichts tun.. einzige Bedingung ist die Konzentration auf seine Schule. Bildung ist (und nochmal) FÜR MICH PERSÖNLICH das höchste Gut und der größte Reichtum, den man haben kann. Und offenbar habe ich das gut vermittelt.

Im Übrigen wird mein Kind einen Nebenjob haben, deren Umfang aber er bestimmt, weil er nicht darauf angewiesen ist. Und es wird für sein späteres Berufsfeld von Vorteil sein. Nebenbei bringt er halt Geld ein.

Und was ich als Frage in die Runde werfen möchte: Viele schrieben ja, dass die Kids ihr Jugendzimmer mitnehmen könnten. Klar, das ginge, aber dann ist das Zimmer zu Hause ja leer und gerade während der Studienzeit kommt man doch noch häufig nach Hause. Dann schlafen sie in einem leeren Zimmer auf einer Matratze? Nicht besonders einladen, wie ICH finde. Das Zimmer bleibt doch ihr Zuhause... ich weiß von meiner Freundin, deren Sohn dieses Jahr mit dem Studium begonnen hat, dass sie ihm eine neue Einrichtung für sein Zimmer kauften. Er hatte das Glück eines Wohnheims, deswegen brauchte er keine Küchenzeile. Aber eben alles andere. Sie haben das komplett, bis auf die Matratze, bei IKEA geholt und dort eben doch 1500,- gelassen. Das ist nicht mal besonders hochwertig, aber vollkommen okay. Das sind so die Erfahrungen meines realen Umfeldes, die ich mitbekomme, und auf denen sich meine aktuelle Rechnungen aufbauen.

So, nun verschwinde ich mal wieder in der Versenkung.


Ich hab mein altes Kinderzimmer bei Mutti immer noch.

Ich auch, bzw ist es jetzt das Zimmer meiner Tochter
Seramonchen
37774 Beiträge
30.12.2016 07:37
Boa nee gebrauchte Betten oder Sofa kaufe ich auch nicht - ist ja eklig. Übrigens haben wir ein Sofa von Ikea und das ist weder vom Preis noch von Qualität und Verarbeitung günstig. Die haben sich da echt gemacht
30.12.2016 08:04
Also bei mir damals und bei meiner Schwester jetzt hat die ganze Sippschaft jeweils Dachboden und Keller durchforstet. Da kommt schon eine akzeptable Erst-Einrichtung zusammen.

Zum Wintersemester ging meine Schwester nach Würzburg. Meine alte Mikrowelle darf wieder mal ran, meine Oma hat den Minibackofen rausgewühlt, meine Tante hatte noch einen Esstisch mit Stühlen. Bett, Regale und Küchenwürfel sind im Wohnheimszimmer schon drin.
Zum Geburtstag und zu Weihnachten gab es Gutscheine für den Möbelschweden von allen. Ihr Freund hat ihr einen besonderen Toaster geschenkt. Ich glaube, der macht das Gryffindor-Wappen drauf oder so.
Jedenfalls dürfte sie jetzt eingerichtet sein. Mit etwas Deko hier und Basteln da wird das auch ganz hübsch. Und sollte doch noch mal was fehlen, schickt sie einen Funk und wir wühlen weiter.
Schnecke510
7213 Beiträge
30.12.2016 08:33
Zum Thema Ikea: Mag ich nicht, weil ich denke, dass selbst der günstige Preis noch zu hoch ist. Außerdem mag ich die Lacke nicht und das geleimte Holz - ich denke, das ist teilweise sogar gesundheitsschädlich. Aber klar, früher hatten wir auch Ikeamöbel; gerade für Kinder ist es hübsch und praktisch.
Wir kaufen wirklich sehr, sehr gerne gebrauchte Möbel. Entweder am Flohmarkt, teilweise auch in diesen sog. "Sozialkaufhäusern". Beispielsweise landen da Möbel von Leuten, die in Altenheimen verstorben sind und keine Angehörigen hatten. Teilweise sind das richtig tolle alte Möbel aus Massivholz, auch Antiquitäten sind dabei - das hat dann selbst im Sozialkaufhaus seinen Preis, aber dafür hat man es sein Leben lang.
Ein gebrauchtes Sofa haben auch schon mal gekauft, allerdings haben wir das dann neu polstern lassen. Der 50er-Jahre-Rahmen war einfach so toll.
Und eine gebrauchte Matratze würde ich nicht kaufen; die gibt's ja echt schon recht günstig neu. Da wäre mir die Hygiene wichtiger.
30.12.2016 08:33
Wollte grad sagen... Wo ist Ikea günstig?
Als meine Eltern sich getrennt haben, hat meine Mutter mit weniger als 2000€ den Hausstand für sich und drei Teenager/junge erwachsene aus dem Boden gestampft. Wir selbst hatten da noch nix... Auch die Jahre danach haben wir immer nur mit den günstigsten Möbeln ersetzen können... Bei meinen gelegentlichen streifzügen über die Ikea-Seite bekomme ich schnappatmung... Denn günstig sehe ich da nix
Wir haben in den Jahren nach der Scheidung meiner Eltern Strategien entwickelt, mit wirklich eng viel zu erreichen... Und es muss nicht für alle passen... Aber nachdem ich als Teenager noch neidisch war auf die gleichaltrigen, die von ihren Eltern alles bekamen was sie wollen (hier haben viele Leute echt kohle ), bin ich inzwischen froh und dankbar über meine Erfahrungen... Für uns als Familie war das gut und auch wichtig
Schnecke510
7213 Beiträge
30.12.2016 08:35
Zitat von Mamota:

Also bei mir damals und bei meiner Schwester jetzt hat die ganze Sippschaft jeweils Dachboden und Keller durchforstet. Da kommt schon eine akzeptable Erst-Einrichtung zusammen.

Finde ich eine super Strategie! Denn wo kämen wir hin, wenn jeder alles erstmal bei Ikea kauft und nach 5 Jahren (beim ersten Umzug) alles wegwirft, weil man jetzt doch was Besseres will? Ne, dann lieber so!
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