Mütter- und Schwangerenforum

Was bezahlt ihr euren Kinder alles?

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Mathelenlu
49378 Beiträge
29.12.2016 14:36
Zitat von faerie:

Was kleine Summen sparen angeht: Ja, das macht man eine Weile lang und das klappt auch gut, und dann ... dann geht irgendetwas kaputt, das repariert werden oder ersetzt werden muss und schwupps ist das angesparte Geld weg.


Ja, so kenne ich das auch aus den Zeiten, wo es noch deutlich enger war. Es ist mir nie gelungen, dauerhaft was weg zu legen, denn dann war die Waschmaschine dran oder das Auto oder oder oder .

Gut, war kein "Kinderkonto". Weiß nicht, ob ich es dann anders gehandhabt hätte. Aber ich spare ja, wie gesagt, nichts an für die Kinder.
cooky
12570 Beiträge
29.12.2016 17:39
Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.
29.12.2016 18:03
Mein Mann hat während seines Informatikstudiums auch nebenbei gejobbt. Und mein Bruder während seines Jurastudiums ebenfalls.
Mein Mann musste zuhause Geld abgeben weil er dort wohnte.
Und mein Bruder hatte zu Zeiten seines Studiums auch schon einige finanzelle Verpflichtungen.
Nine85
6275 Beiträge
29.12.2016 18:09
Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich finde das auch nicht so ungewöhnlich. Ich selber habe nie studiert. , arbeite aber in einem grossen unternehmen was viele Studenten gerade an umsatzstarken tagen beschäftigt. Die studieren durch die Bank weg alle was anderes von Lehramt bis Politik bis bwl. Völlig normal. Oft 1 oder 2 Tage die Woche on den ferien häufiger,indem Prüfungszeit weniger.
Auto hat von denen übrigens keiner eins.und sie leben noch
Obsidian
15967 Beiträge
29.12.2016 18:12
Zitat von Nine85:

Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich finde das auch nicht so ungewöhnlich. Ich selber habe nie studiert. , arbeite aber in einem grossen unternehmen was viele Studenten gerade an umsatzstarken tagen beschäftigt. Die studieren durch die Bank weg alle was anderes von Lehramt bis Politik bis bwl. Völlig normal. Oft 1 oder 2 Tage die Woche on den ferien häufiger,indem Prüfungszeit weniger.
Auto hat von denen übrigens keiner eins. und sie leben noch


Ich wünsch mir für mein Kind aber während seiner Schul- und möglicherweise Studienzeit mehr als nur Überleben
Christen
25087 Beiträge
29.12.2016 18:31
Zitat von Obsidian:

Zitat von Nine85:

Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich finde das auch nicht so ungewöhnlich. Ich selber habe nie studiert. , arbeite aber in einem grossen unternehmen was viele Studenten gerade an umsatzstarken tagen beschäftigt. Die studieren durch die Bank weg alle was anderes von Lehramt bis Politik bis bwl. Völlig normal. Oft 1 oder 2 Tage die Woche on den ferien häufiger,indem Prüfungszeit weniger.
Auto hat von denen übrigens keiner eins. und sie leben noch


Ich wünsch mir für mein Kind aber während seiner Schul- und möglicherweise Studienzeit mehr als nur Überleben
wieso? Überleben langt doch! Meine Mutter sagte immer :Was nicht tötet, härtet ab. Wir haben heute übrigens keinen Kontakt mehr....
Schnecke510
7213 Beiträge
29.12.2016 18:46
Zitat von Nine85:

Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Ich finde das auch nicht so ungewöhnlich. Ich selber habe nie studiert. , arbeite aber in einem grossen unternehmen was viele Studenten gerade an umsatzstarken tagen beschäftigt. Die studieren durch die Bank weg alle was anderes von Lehramt bis Politik bis bwl. Völlig normal. Oft 1 oder 2 Tage die Woche on den ferien häufiger,indem Prüfungszeit weniger.
Auto hat von denen übrigens keiner eins.und sie leben noch

Kommt auf den Typ Mensch an. Manche stecken das locker weg, andere nicht...
Fjörgyn
2765 Beiträge
29.12.2016 18:47
Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.
Nine85
6275 Beiträge
29.12.2016 18:47
Mensch Leute man kann es auch übertreiben
29.12.2016 18:50
Die Studiengänge sind so unterschiedlich wie der Aufwand, den jeder einzelne reinstecken muss. Ist doch überall so.
Daher muss das jeder mit Blick aufs eigene Kind entscheiden, anstatt Pauschalaussagen zu formulieren.

Bei mir war es so, dass die besch... Jobs, die ich hatte, meinen Ehrgeiz signifikant erhöht haben. Dennoch habe ich recht lang gebraucht für mein Studium. Nicht zuletzt, weil ich keine ordentlichen Erholungsphasen hatte.
Die Erfahrungen, die ich unterwegs mitgenommen habe, möchte ich allerdings nicht missen.

Ich gehöre zu denen, die fürs Kind ansparen. Aber wir haben auch nur eines, dafür zwei einkommen. Da geht das noch irgendwie, auch wenn wir nicht viel übrig haben.
Allerdings finde ich Nebenjobs im angepassten Maß auch ganz förderlich für die Entwicklung. Ihren Lebensunterhalt wird Schnappi beim Studium sicherlich nicht selbst erwirtschaften müssen. Ihren Führerschein auch nicht. Beim Rest wird sich zeigen, wie Schnappi und die Welt sich bis dahin entwickelt haben.

Obsidian
15967 Beiträge
29.12.2016 18:54
Zitat von Fjörgyn:

Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.


Ich nicht Und ich habe mir mein ganzes Leben lang Eltern gewünscht, die mich unterstützen, mir Dinge ermöglichen, die ich gebraucht hätte oder ein finanzielles Netz bilden, das mir Sicherheit gibt und Lebensmöglichkeiten, die ich so nicht hatte.
Warum müssen Kinder sich "hocharbeiten"? Für den Charakter? Fürs Wertschätzen? Für die Erfahrung?
All das kommt im Leben von alleine, wenn man der richtige Typ dafür ist. Ich halte dieses "Das Kind lernt sonst das Leben nicht kennen" für ein Ammenmärchen.
29.12.2016 19:04
Zitat von cooky:

Bin gerade von Seite 19 hier reingehüpft. Findet ihr es alle so crazy neben der Uni arbeiten zu gehen? Das ist hier total normal?! Sowohl ich, als auch meine beiden Brüder tun dies. Und das trotz Unterstützung seitens der Eltern. Und wir studieren alle vollkommen unterschiedliche Dinge und es ist bei uns allen wirklich machbar. Ich arbeite halt weniger als die beiden und von zuhause aus.
Bei Freunden und Bekannten ist das auch total üblich.

Unsere Eltern haben uns den Führerschein bezahlt. Und so auch imme wieder unterstützt. Aber ich wäre z.B. nie im Traum auf die Idee gekommen, dass sie uns auch ein Auto bezahlen. Papa verdient z.B. nicht so schlecht. Aber drei Autos plus Führerschein?

Vor 13 Jahren etwa gab es hier übrigens pro Woche 16€ fürs Austragen von Zeitschriften brauchte auf Inline Skates immer etwa drei Stunden.


Das hat ja nichts mit crazy zu tun. Manchmal geht es halt einfach nicht (Siehe Beispiel vorher) Ich kann, wie gesagt, problemlos ca. 12h die Woche arbeiten, aber dafür muss ich im Büro sein und die haben von 7-17 Uhr geöffnet. Wer in der Zeit Uni hat, muss sich was fürs Wochenende suchen. Aber ist halt die Frage, ob man neben 5 "8-18 Uhr"-Tagen noch abends oder am Wochenende ranklotzen kann.

Mein Mann und ich haben unser erstes Auto vom Sparkonto bezahlt und jeweils ein bisschen was von allen Seiten dazu gesteuert bekommen. Meiner Schwester wurde es komplett bezahlt, weil sie ohne Auto nicht zu ihrer Ausbildungsstelle kommt. Wenn ich die Möglichkeit und das Geld habe, warum sollte ich es dann nicht zahlen? Es muss ja kein Neuwagen für schwindelerregende Summen sein.
Nine85
6275 Beiträge
29.12.2016 19:04
Zitat von Obsidian:

Zitat von Fjörgyn:

Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.


Ich nicht Und ich habe mir mein ganzes Leben lang Eltern gewünscht, die mich unterstützen, mir Dinge ermöglichen, die ich gebraucht hätte oder ein finanzielles Netz bilden, das mir Sicherheit gibt und Lebensmöglichkeiten, die ich so nicht hatte.
Warum müssen Kinder sich "hocharbeiten"? Für den Charakter? Fürs Wertschätzen? Für die Erfahrung?
All das kommt im Leben von alleine, wenn man der richtige Typ dafür ist. Ich halte dieses "Das Kind lernt sonst das Leben nicht kennen" für ein Ammenmärchen.


Warum muss man sich als Eltern bis zum umfallen abrackern?wir reden doch in dem alter von Mitte 20 jährigen Studenten nicht mehr von einem Kind in dem sinne. In dem alter War ich verheiratet, hatte mit meinem ex mann ein Haus gekauft und hart dafür gearbeitet. Klar wünscht man es sich für sein Kind leichter, aber ich wäre bis heute nie auf die idee gekommen mich über meine Situation zu beschweren. Ich War mit 14 Zeitung austragen weil ich mehr Geld wollte. Hab meine Ausbildung gemacht, zum 18.meinen fs bekommen und mir mit Anfang 20 mein 1.eigenes Auto gekauft. Das und meine Wohnungseinrichtung habe ich mir vom Sparbuch finanziert. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen das meine Eltern mir das zahlen. Warum auch?ich bin erwachsen gewesen.
Marf
28696 Beiträge
29.12.2016 19:07
Zitat von Fjörgyn:

Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.

Vorallem ist es saulangweilig alles sofort komplett zu haben.Unkreativ irgendwie!
In meiner ersten Wohnung stand ein Sofa,Tisch und ein 'Futonbett' - Matratze auf Paletten.Ich hatte lange Zeit keinen Kühlschrank ....wie ich mir den kaufte und ihn anschloss platzte ich vor Stolz.MEINS !
Und nacheinander kam dann der Rest zusammen.Ich musste niemanden bitten oder Kompromisse eingehen .
Ach ja....meine Eltern haben mir zwischendurch mal ausgeholfen.Zuschüsse für einen Urlaub oder mal eine Tankfüllung.....aber für meine Möbilierung war ich zuständig.Sie hatten mir mit 14 ein Jugendzimmer geschenkt - dies war noch lange Zeit später in Gebrauch als Topfregal und Garderobenschrank.
Fjörgyn
2765 Beiträge
29.12.2016 19:11
Zitat von Obsidian:

Zitat von Fjörgyn:

Wie definiert man denn leben und überleben?
Ist es nicht der normale Lauf der Dinge, dass man klein anfängt und sich dann etwas erarbeitet? Kleine Wohnung, kleines altes Auto, günstige Kleidung, gebrauchte Möbel. Man zieht doch nicht zu Hause aus und hat sofort den Lebenstandard X. Ich finde es normal und richtig, dass Eltern ihre Kinder finanziell unterstützen, aber ich finde es extrem befremdlich, wenn ein 25jähriger noch komplett von den Eltern finanziert wird.


Ich nicht Und ich habe mir mein ganzes Leben lang Eltern gewünscht, die mich unterstützen, mir Dinge ermöglichen, die ich gebraucht hätte oder ein finanzielles Netz bilden, das mir Sicherheit gibt und Lebensmöglichkeiten, die ich so nicht hatte.
Warum müssen Kinder sich "hocharbeiten"? Für den Charakter? Fürs Wertschätzen? Für die Erfahrung?
All das kommt im Leben von alleine, wenn man der richtige Typ dafür ist. Ich halte dieses "Das Kind lernt sonst das Leben nicht kennen" für ein Ammenmärchen.

Du hast mich falsch verstanden, glaube ich. Unterstützung ja, aber das ist doch nicht damit gleichzusetzen, dass ich das komplette Leben finanziere inkl. Wohnung, Hobbys, Lebensmittel, Fahrzeug, Freizeit. Wie soll das ein Normalverdiener bewältigen? Selbst mit sparen. Nicht jeder kann für seine Kinder 400€ im Monat zur Seite legen. Wir sprechen hier ja von mindestens 800€ im Monat und das ist wohl noch extrem tief gestapelt. Wie soll das finanziert werden?
Ich hielt das bisher immer für den Lauf der Dinge. Ich habe nun nicht studiert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man nach seinem Studium in die freie Wirtschaft etc geht und da direkt der King ist, man fängt doch auch erstmal unten an oder? Ich komme doch nicht von der Uni und bin sofort Rektor oder Chefarzt. Ich hab die Gehaltsabrechnungen von den Ärzten im ersten Jahr gesehen, die Pflegekraft im fünften Jahr hatte mehr raus bei gleichen Voraussetzungen. Also ist dieses "unten anfangen" für mich einfach Usus... bisher. Vielleicht habe ich auch da ein sehr schräges, verzerrtes Bild.
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