Teenager - Mithilfe im Haushalt und Selbstfindungsphase
10.10.2017 09:59
Zitat von AmyPixie:
Naja, aber wenn du das jetzt auch so sagst: da scheinen ja die Eltern auch in dem Fall jahrelang verpasst zu haben was zu machen. Sonst gäbe es die Situation nicht. Ist halt die Frage, ob man es lohnenswert findet den Kampf jetzt noch aufzunehmen. Das Mädchen ist 17 - also fast volljährig. Ich bezweifel, dass sie sich da jetzt noch groß was sagen lässt.
Richtig, das sehe ich auch so, das es einfach sehr lange geduldet oder anders gemacht wurde. Jetzt etwas zu ändern ist schwieriger. Aber das Mädel ist 17. Wenn es mir wichtig wäre, das sich was ändert würde ich ein Gespräch mit ihr suchen und Klartext reden: Du ruhst dich auf meiner Arbeitsleistung aus. Es ist mir zuviel. Ich brauche deine Unterstützung damit es mir leichter fällt. Damit ich zB auch etwas Zeit für mich habe, mich ausruhen kann etc. Wenn das Kind darauf nicht reagiert, sorry, dann lief bei der Erziehung doch etwas falsch. Meiner Meinung. dann fehlt es auch an Empathie. Der falsche Weg ist hier jetzt ständig rumzumaulen und zu verlangen und zu fordern - da schaltet jeder auf Abwehr. Mit ins Boot nehmen, auf Gemeinschaft, Hilfe und Fairness ansprechen.
10.10.2017 10:04
Zitat von palule:Du das ist ein bekanntes Problem. Und glaub mir meine Tochter ist 16 und da höre ich als auch, null Bock, keine Zeit. Okay, Du machst das nicht, ich aber auch nicht. Also Spülmaschine ausräumen z.b. - bleibt es wie es ist. Stell Dich bitte auch stur. Dann haben wir eben kein sauberes Geschirr, Du mußt nur den langem Atem haben. Ich wünsch Dir viel Kraft und Energie!
Ein leidiges Thema, meine Tochter ist 17 und befindet sich gerade in einer Selbstfindungsphase, sie war sich immer sicher dass sie Erzieherin werden will, 1000%! Jetzt nach dem ersten Jahr in der Berufsfachschule fiel ihr einen Tag vor Beginn des neuen Schuljahres ein dass sie das doch nicht mehr machen möchte
Logischerweise hat sie jetzt keinen blassen Schimmer was sie machen möchte weil sie ja immer total fixiert war.
Wir waren im Berufsinformationszentrum und auch in der Agentur für Arbeit, auch eine Beratung bei der Bundeswehr haben wir gemacht.
Ergebnis ist dass sie jetzt erstmal in die HWK geht um in verschiedene Berufe reinzuschnuppern und mal zu wissen was da so dahinter steckt.
Die meiste Zeit der Ferien verbrachte sie in ihrem Bett an Laptop und Handy und draußen mit Freunden, sie hatte ja Ferien. Allerdings danach auch.
Ca. einmal pro Woche wäre es nett wenn sie den Abwasch übernimmt, ab und zu mal auf die beiden kleineren Geschwister aufpasst und natürlich ihr Zimmer in Ordnung hält. Ihre Wäsche waschen wir, sie hängt sie aber selber auf und räumt sie auch ein. Denkt ihr das ist zuviel verlangt?
Wieviel und was übernehmen eure Teenies bei der Hausarbeit?
Ich habe mal gegoogelt und tatsächlich gefunden dass es im BGB sogar einen Paragrafen gibt in dem steht dass Kinder zur Mithilfe verpflichtet sind Ab 14 werden da 7 Stunden wöchentlich empfohlen! §1619 glaub ich war das.
Aber wie soll ich das durchsetzen wenn sie sich total stur stellt?
Wir hatten vorhin einen heftigen Streit und ich bin gerade ziemlich ratlos und auch aufgewühlt
Sorry dass es jetzt doch so lang geworden ist, eigentlich wollte ich nur mal so wissen wie das in anderen Familien gehandhabt wird...
10.10.2017 10:05
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
10.10.2017 10:12
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
10.10.2017 10:13
Zitat von Nicsisch:Finde ich nicht gut. Denn, die anderen Mitglieder der Familie bekomnen ja auch kein Geld für Kochen, putzen, aufräumen , Wäshce machen etc.
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
10.10.2017 10:14
Zitat von Nicsisch:ich sehe es auch ehrlich gesagt nicht ein, meine Kinder für eine selbstverständliche mithilfe zu bezahlen! Wird auch teuer bei sechs Kindern...
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
10.10.2017 10:15
Zitat von markusmami:
Zitat von Nicsisch:Finde ich nicht gut. Denn, die anderen Mitglieder der Familie bekomnen ja auch kein Geld für Kochen, putzen, aufräumen , Wäshce machen etc.
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
ich wollte auch noch etwas dazu schreiben:
nur etwas tun um eine Gegenleistung zu erhalten? Da habe ich lieber ein faules Kind als eins was alles gegenrechnet.
ich finde es auch eine Herabwürdigung der Mutter. Bekommst du von deinem Mann Geld dafür den Haushalt zu machen? ich finde da werden falsche Werte vermittelt.
10.10.2017 10:16
für Autowaschen, Rasenmähen und co würde ich allerdings auch etwas zahlen. das fällt bei mir nicht unter Mithilfe beim Haushalt. Wenn mein Kind das machen möchte um sich was dazu zu verdienen gut. Ansonsten mache ich das.
10.10.2017 10:17
Zitat von Nicsisch:Genau? Wir machen das umsonst, und ich finde genau das sollte auch so gehandhabt werden. Wir leben hier alle, und jeder hilft im Rahmen seiner Möglichkeiten mit. Macht einer nichts (aus welchem Grund auch immer, FAulheit, Bequemlichkeit oder ich höre als nicht meine Aufgabe) bleibt es liegen. Eine Woche keine Wäsche waschen, z.b. habe ich mal gemacht, nur meine eigene. Da kam schnell, ich habe keine Unterwsäche mehr, die Lieblingshose ist nicht sauber etc. Also Sturheit zahlt sich als auc.
Zitat von markusmami:
Zitat von Nicsisch:Finde ich nicht gut. Denn, die anderen Mitglieder der Familie bekomnen ja auch kein Geld für Kochen, putzen, aufräumen , Wäshce machen etc.
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
ich wollte auch noch etwas dazu schreiben:
nur etwas tun um eine Gegenleistung zu erhalten? Da habe ich lieber ein faules Kind als eins was alles gegenrechnet.
ich finde es auch eine Herabwürdigung der Mutter. Bekommst du von deinem Mann Geld dafür den Haushalt zu machen? ich finde da werden falsche Werte vermittelt.
10.10.2017 10:21
Ich finde das interessant. Da wünscht man sich doch das sein Kind u.a. hilfsbereit, sozial, empathisch, fair ist. Aber beim Haushalt nicht? Da will das Kind nicht, na gut machts halt die Mutter/Vater, oder es wird bezahlt. Egal, zu lasten der Mutter/Vater läuft das schon. Aber da brauche ich mich doch hinterher nicht wundern.
10.10.2017 10:27
Genau das meine ich! Was soll ich jetzt noch einer 17jährigen vermitteln? Das ist mind. sieben Jahre zu spät. Sie wird ihrer Mutter einen Vogel zeigen mit Hinweis auf die baldige Volljährigkeit, weil sie die Rolle des "willigen Befehlsempfängers" nie kennengelernt hat.
Wenn Du sie jetzt einbinden willst ohne dass ein Riesenkrach ausbricht, würde ich ihr Aufgaben zuteilen, die ihr Spaß machen und liegen. Aber nicht sie fragen, was sie machen will. Denn Wollen wird sie gar nichts.
Hat sie denn irgendwelche Hobbys oder Vorlieben? Könntest Du sie z.B. ins Kochen oder Einkaufen einbinden?
Wenn Du sie jetzt einbinden willst ohne dass ein Riesenkrach ausbricht, würde ich ihr Aufgaben zuteilen, die ihr Spaß machen und liegen. Aber nicht sie fragen, was sie machen will. Denn Wollen wird sie gar nichts.
Hat sie denn irgendwelche Hobbys oder Vorlieben? Könntest Du sie z.B. ins Kochen oder Einkaufen einbinden?
10.10.2017 10:29
Zitat von Nicsisch:es akzeptieren...zwingen bringt da auch nicht mehr... ist Stress für beide Seiten und wenn r das Kind auszieht, macht es sich nichts mehr... weil das vorherige helfen nur ein befolgen von Anweisungen war und kein wirkliches wollen...
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
Mit Geld hat es vielleicht auch nicht viel mehr Erfolg... Aber es spart beiden Seiten viel Stress
10.10.2017 10:30
Zitat von nanizi:
Genau das meine ich! Was soll ich jetzt noch einer 17jährigen vermitteln? Das ist mind. sieben Jahre zu spät. Sie wird ihrer Mutter einen Vogel zeigen mit Hinweis auf die baldige Volljährigkeit, weil sie die Rolle des "willigen Befehlsempfängers" nie kennengelernt hat.
Wenn Du sie jetzt einbinden willst ohne dass ein Riesenkrach ausbricht, würde ich ihr Aufgaben zuteilen, die ihr Spaß machen und liegen. Aber nicht sie fragen, was sie machen will. Denn Wollen wird sie gar nichts.
Hat sie denn irgendwelche Hobbys oder Vorlieben? Könntest Du sie z.B. ins Kochen oder Einkaufen einbinden?
10.10.2017 10:31
Zitat von markusmami:ich bekomme auch so kein Taschengeld und Keith man sich nicht... wenn's danach geht ist ja schon Taschengeld unfair?
Zitat von Nicsisch:Finde ich nicht gut. Denn, die anderen Mitglieder der Familie bekomnen ja auch kein Geld für Kochen, putzen, aufräumen , Wäshce machen etc.
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
10.10.2017 10:32
Zitat von Viala:
Zitat von Nicsisch:es akzeptieren...zwingen bringt da auch nicht mehr... ist Stress für beide Seiten und wenn r das Kind auszieht, macht es sich nichts mehr... weil das vorherige helfen nur ein befolgen von Anweisungen war und kein wirkliches wollen...
Zitat von Viala:
Hmmm wir haben auch schon mitgeholfen... aber eher selten freiwillig sondern eben nach aufforderung. für alles außerhalb der standardsachen gabs halt "motivation" in Form von Geld.... also für Rasenmähen, Auto aufräumen, zäune streichen etc...
mein Plan setzt auch beim geld an... ich habe nämlich jetzt schon keinen Bock auf diskussionen dazu Taschengeld wird einen Grundbetrag haben, der den gang zur Schule und die Verantwortung fürs eigene Zimmer abdeckt. Das werden aber nicht 100% sein... die gibt es erst, wenn auch etwas Hilfe im Haushalt erfolgt. Braucht man mehr als 100%, haben wir hier reichlich möglichkeiten zum aufstocken.
So hab ich nicht den stress, mir einen abzusabbeln und habe direkt die ideale antwort auf die frage, ob ich Geld für Disco, klamotten und Co. rausrücken kann... ob das klappt berichte ich dann in 10-12 jahren
Ich verstehe übrigens schon die akute Bocklosigkeit eines Teenagers... die hat sich bei mir auch erst in den letzten jahren gelegt... und das auch nicht zu 100% verzweifelt meine mutter immernoch dran
Wegen der Ausbildung... tja... ich würde da zumindest drauf bestehen, dass das minimum fertig gemacht wird. Einfach als sicherungsnetz... es macht sich halt doch viel besser in bewerbungen, wenn man sieht "eine ausbildung wurde durchgehalten"... außerdem könnte es helfen, eine andere ausbildung - je nach bereich - verkürzt zu machen.
Wenn sie da nichts neues findet, was sie reizt... vielleicht ein FSJ oder so? Ich kann es aber auch verstehen... ich wusste nie, was ich machen will und bin letztlich bei "irgendwas im büro" gelandet...
Und was machst du wenn das Geld nicht zieht? Selbst im Arbeitsleben ist Geld ein sehr geringer Motivator - auf längere Zeit schon gar nicht.
Mit Geld hat es vielleicht auch nicht viel mehr Erfolg... Aber es spart beiden Seiten viel Stress
Und woran und v.a. an wem liegt das?
Ich frage mich ernsthaft, was so schlimm darin ist Konflikte mit seinem Kind zu klären. Irgendwie wollen viele Stress mit dem Kind aus dem Weg gehen? Warum? Weil es unangenehm ist? Ja und? Und va. was bringe ich einem Kind damit bei? Aussitzen wenn es unangenehm ist, wird schon vorüber gehen. Nur kein Stress. Nur nichts sagen.
Also ganz ehrlich: wenn ich es mit meinem Kind nicht klären kann. Mit wem dann?
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