Öffnung Schulen nach Ostern
21.04.2020 09:15
Ich finde an dem Ausdruck einfach schwierig, da er von vornherein so negativ besetzt ist und nach Umwälzung klingt.
Dass an der Kasse nun der Schutz ist, dass ich den Wagen eben desinfiziere oder beim Bäcker Abstand in der Schlange halte, Mal nicht jeden zweiten Tag in den Supermarkt renne, all das ist ja schon nicht besonders mehr. Das ist ja schon Normalität und nicht schlimm. Der Mensch gewöhnt sich ja durchaus gut an neue Situationen und adaptiert. Dieses "neu" suggeriert aber vielen einfach Angst. Dabei sind wir ja eigentlich wirklich anpassungsfähige Wesen.
Dass an der Kasse nun der Schutz ist, dass ich den Wagen eben desinfiziere oder beim Bäcker Abstand in der Schlange halte, Mal nicht jeden zweiten Tag in den Supermarkt renne, all das ist ja schon nicht besonders mehr. Das ist ja schon Normalität und nicht schlimm. Der Mensch gewöhnt sich ja durchaus gut an neue Situationen und adaptiert. Dieses "neu" suggeriert aber vielen einfach Angst. Dabei sind wir ja eigentlich wirklich anpassungsfähige Wesen.
21.04.2020 09:23
Ich war gerade in der Schule vom Zwerg und die Klassenleitung hat klar gemacht, dass sie noch weitere vier Wochen planen aktuell.
Klasse 3 in NRW
Ich geh dann jetzt mal in meine Schule und weine, weil wir dringend normale Schule brauchen für den Zwerg.
Klasse 3 in NRW
Ich geh dann jetzt mal in meine Schule und weine, weil wir dringend normale Schule brauchen für den Zwerg.
21.04.2020 09:34
Zitat von CaSwa:
Ich war gerade in der Schule vom Zwerg und die Klassenleitung hat klar gemacht, dass sie noch weitere vier Wochen planen aktuell.
Klasse 3 in NRW
Ich geh dann jetzt mal in meine Schule und weine, weil wir dringend normale Schule brauchen für den Zwerg.
Bitte nicht
Vorallem wenn die Kinder Zeit versetzt gehen sollen
Plus meinen job
Yeah da kommt Freude auf
Wie das dann alles laufen soll
Keine Ahnung
21.04.2020 10:10
Mein mittlerer geht ja in eine Förderschule, da hab ich schon raus gehört, das es damit noch ewig dauern kann mit der Öffnung bzw das die als letztes öffnen.
Zum jetzigen Zeitpunkt schreibe ich es bei meinen beiden Schulkindern ab, das noch dieses Schuljahr was stattfindet
Der mittlere geht ab morgen in die Notbetreuung der Schule und der kleine geht seit gestern in die Notbetreuung der Kita. Allerdings beides nicht jeden Tag... Zumindest diese Woche...
Nächste Woche müssen beide wohl jeden Tag hin.
Levi war gestern das einzige Kind in der Kita.
Mit Elias sind die in der Schule dann wohl 5 Kinder
Zum jetzigen Zeitpunkt schreibe ich es bei meinen beiden Schulkindern ab, das noch dieses Schuljahr was stattfindet
Der mittlere geht ab morgen in die Notbetreuung der Schule und der kleine geht seit gestern in die Notbetreuung der Kita. Allerdings beides nicht jeden Tag... Zumindest diese Woche...
Nächste Woche müssen beide wohl jeden Tag hin.
Levi war gestern das einzige Kind in der Kita.
Mit Elias sind die in der Schule dann wohl 5 Kinder
21.04.2020 10:23
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
21.04.2020 10:31
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Das klingt wirklich gut bei euch
Hier gibt es nur per Mail eine Liste mit Buchseiten und Aufgaben, die die Kinder bearbeiten sollen für jedes Fach, bzw. Aufgabenstellungen (z.B. fotografiere einen Baum und zeichne ihn in Kunst) und teilweise Arbeitsblätter, die man ausdrucken muss. Da haben wir also ziemlich viel mit dem Unterrichten zu tun, weil unser Großer sich gerade neue Themen eher nicht selbst anhand der Buchseiten erarbeiten kann.
21.04.2020 11:08
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Das klingt toll.
Dazu müsste hier aber erstmal jeder Schüler ein Tablet besitzen. Unsere Grundschule besitzt keins. Nur einen PC Raum.
Und ob reiner Tablet-Frontalunterricht für Grundschüler sinnvoll ist stelle ich sehr in Frage.
21.04.2020 11:18
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Klingt gut. Welches Land?
21.04.2020 11:44
Zitat von Cookie88:
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Das klingt toll.
Dazu müsste hier aber erstmal jeder Schüler ein Tablet besitzen. Unsere Grundschule besitzt keins. Nur einen PC Raum.
Und ob reiner Tablet-Frontalunterricht für Grundschüler sinnvoll ist stelle ich sehr in Frage.
Warum sollte es für Grundschüler nicht sinnvoll sein? Für Erst- und Zweitklässler ist es bestimmt schwierig wenn sie es alleine machen müssten, hier sitzt dann meist aber ein Elternteil dabei und der Unterrucht umfasst viel weniger Stunden. Ist im normalen Schulalltag aber auch so, es gibt häufiger Pausen in denen die Kinder draußen spielen. An der dritten und vierten Klasse ist das eher weniger ein Problem und macht den Kindern echt Spaß. Ich sehe es ja an meinem jüngsten Sohn, der ist 10.
Klar, es müsste für jeden Zuhause ein Tablet, Laptop oder anderes Endgerät zur Verfügung stehen. Aber ehrlich glaube Ich, dass das in Deutschland häufiger der Fall ist als hier. Hier werden die Tablets ja auch vorwiegend an Familien ausgegeben deren Kinder kein eigenes Endgerät haben.
21.04.2020 11:44
Zitat von nilou:
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Klingt gut. Welches Land?
La Gomera - kanarische Inseln, also Spanien.
21.04.2020 11:46
Zitat von Jadaflo:
Zitat von CaSwa:
Ich war gerade in der Schule vom Zwerg und die Klassenleitung hat klar gemacht, dass sie noch weitere vier Wochen planen aktuell.
Klasse 3 in NRW
Ich geh dann jetzt mal in meine Schule und weine, weil wir dringend normale Schule brauchen für den Zwerg.
Bitte nicht
Vorallem wenn die Kinder Zeit versetzt gehen sollen
Plus meinen job
Yeah da kommt Freude auf
Wie das dann alles laufen soll
Keine Ahnung
Kürzlich sagte im Radiointerview irgendein Professor, dass es doch eine Erleichterung für alle Eltern im Homoffice sei, wenn zumindest die größeren Kinder wieder betreut würden. Das wäre in meinem Fall aber noch schlechter, weil der Kleine so gut wie nichts alleine machen mag und seine große Schwester viel mir ihm spielt. Ich hoffe, Grundschule und Vorschulkinder starten einigermaßen zeitgleich
21.04.2020 11:57
Zitat von Cookie88:
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Das klingt toll.
Dazu müsste hier aber erstmal jeder Schüler ein Tablet besitzen. Unsere Grundschule besitzt keins. Nur einen PC Raum.
Und ob reiner Tablet-Frontalunterricht für Grundschüler sinnvoll ist stelle ich sehr in Frage.
Ich fände es grandios....für eine gewisse Zeit natürlich.
Klar müssen Kinder auch andere Medien, Methoden und Sozialformen im Unterricht kennen lernen, aber für diese ungewöhnliche Zeit wäre es eine tolle Möglichkeit alle auf einen ähnlichen Stand zu bringen.
Mir ist bewusst, dass das in keinsterWeise hier in Deutschland machbar ist. Dazu sind wir wieder mal zu langsam....aber schön, dass andere Länder sich schon an Medien für Homeschooling nutzen können.
21.04.2020 12:01
Zitat von sia87:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Das klingt toll.
Dazu müsste hier aber erstmal jeder Schüler ein Tablet besitzen. Unsere Grundschule besitzt keins. Nur einen PC Raum.
Und ob reiner Tablet-Frontalunterricht für Grundschüler sinnvoll ist stelle ich sehr in Frage.
Ich fände es grandios....für eine gewisse Zeit natürlich.
Klar müssen Kinder auch andere Medien, Methoden und Sozialformen im Unterricht kennen lernen, aber für diese ungewöhnliche Zeit wäre es eine tolle Möglichkeit alle auf einen ähnlichen Stand zu bringen.
Mir ist bewusst, dass das in keinsterWeise hier in Deutschland machbar ist. Dazu sind wir wieder mal zu langsam....aber schön, dass andere Länder sich schon an Medien für Homeschooling nutzen können.
Aber grad Klasse 1 und 2 sehe ich (als Nichtpädagoge muss ich dszu sagen!) sehr schwierig da sie grad erst schreiben lernen und das Ganze so auf Medien zu beschränken ist doch bestimmt nicht das Beste für die Kleinen?
21.04.2020 12:12
Zitat von Cookie88:
Zitat von sia87:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Mamacita5:
Ist zwar nicht Deutschland, aber so wie es hier läuft, wäre vielleicht auch eine Option gewesen.
Unsere Schulen bleiben definitiv bis Ende des Schuljahres geschlossen. Im aktuellen Elternbrief heißt es, dass die Schulleitung hofft, dass die Schulen regulär im September wieder öffnen können.
Ich habe ein Kind in der 4. Klasse Grundschule und ein Kind in der 9. Klasse Gesamtschule. (Dies sind zwei verschiedene Schulgebäude an unterschiedlichen Standorten) In den Schulen hat jedes Kind ein "eigenes" Tablet, was sie eben häufig in der Schule nitzen. Diese wurden bei Schulschließung an die Eltern verteilt. Das Ayuntamiento hat den Familien unbegrenztes WLAN zur Verfügung gestellt und zahlt dieses auch. Hier ist es noch nicht üblich, dass jeder Haushalt über unbegrenztes WLAN verfügt.
Die Kinder wählen sich jeden Morgen bei Schulbeginn, in der Grundschule um 9 Uhr und in der Gesamtschule um 8:15 Uhr, via Zoom ein. Die Zoomräume sind bereits 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn geöffnet, so dass sich die Klassenkameraden austauschen können. Alle Kinder werden von den entsprechenden Lehrern nach dem bisherigen Stundenplänen unterrichtet. Der Unterricht endet um 14 Uhr. Zudem wurden Schüler je nach Leistungsstand in kleinere Gruppen von 1 bis 5 Schüler eingeteilt. Diese Treffen sich nach einer längeren Mittagspause wieder in ihren Zoomräumen, erhalten dort Individualunterricht und Hilfe bei den Hausaufgaben. Lehrbücher und anderes Unterrichtsmaterial wird entweder per Post oder vom Ayuntamiento geliefert.
Auch finden immer wieder, ein bis zwei mal im Monat Treffen via Zoom mit den Eltern und Klassenlehrern statt in denen sie über die aktuellen Gegebenheiten und den Lernstand ihrer Kinder informiert werden.
In jeder Schule gibt es hier ein Mittagessen und Obst in den Zwischenpausen wofür man zahlen muss. Diese Kosten werden meist von Ayuntamiento übernommen, da hier die meisten Eltern nur ein geringes Einkommen haben oder arbeitslos sind. Diese Kosten hat das Ayuntamiento in Lebensmittelgutscheine umgewandelt, die hier in den Lebensmittelgeschäften umgesetzt werden können. Im ersten Monat gab es sogar eine Lebensmittellieferung von Ayuntamiento. Ich war sehr erstaunt wie vielfältig und gesund diese Lieferung war und alles von regionalen Farmern und kleineren Lebensmittelgeschäften.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und auch den Kindern macht diese Unterrichtsform enorm Spaß. Manche hoffen insgeheim darauf, dass es noch länger so läuft
Das klingt toll.
Dazu müsste hier aber erstmal jeder Schüler ein Tablet besitzen. Unsere Grundschule besitzt keins. Nur einen PC Raum.
Und ob reiner Tablet-Frontalunterricht für Grundschüler sinnvoll ist stelle ich sehr in Frage.
Ich fände es grandios....für eine gewisse Zeit natürlich.
Klar müssen Kinder auch andere Medien, Methoden und Sozialformen im Unterricht kennen lernen, aber für diese ungewöhnliche Zeit wäre es eine tolle Möglichkeit alle auf einen ähnlichen Stand zu bringen.
Mir ist bewusst, dass das in keinsterWeise hier in Deutschland machbar ist. Dazu sind wir wieder mal zu langsam....aber schön, dass andere Länder sich schon an Medien für Homeschooling nutzen können.
Aber grad Klasse 1 und 2 sehe ich (als Nichtpädagoge muss ich dszu sagen!) sehr schwierig da sie grad erst schreiben lernen und das Ganze so auf Medien zu beschränken ist doch bestimmt nicht das Beste für die Kleinen?
Hier gibt es seit dieser Woche für die Kinder zum Teil Aufgaben in der AntonApp, das hat meinem Großen heute morgen richtig gefallen, die Mathelehrerin hat es diese Woche jeden Tag auf dem Wochenplan.
Ist jetzt natürlich kein Online Unterricht, aber es ist eine tolle Abwechslung zum tristen ins Heft schreiben.
Ich glaube in Deutsch steht morgen auch was in der App auf dem Wochenplan, und Donnerstag/Freitag gibt es Erklärvideos die die Klassenlehrerin extra aufgenommen hat.
21.04.2020 12:26
Theoretisch finde ich Online-Unterricht ja eine gute Sache.
Praktisch sehe ich aber das Problem, dass man als Eltern nicht immer die Möglichkeit hat parat zu stehen, falls ein technisches Problem auftaucht.
Unsere Tochter hat Aufgaben in Heften und Büchern zu erledigen. Das ist kein Problem, hat sie eine Frage und wir stehen gerade beide nicht zur Verfügung (gestern erst wieder geschehen, mein Mann und ich waren zeitgleich eine Stunde in einer Telefonkonferenz), macht sie was anderes und fragt später.
Hätte sie jetzt Online-Unterricht und die Verbindung spinnt vielleicht mal (tut unser Internet gerne mal) oder sie käme versehentlich irgendwo drauf, die Verbindung wäre weg und sie könnte sich nicht selbst helfen, hätte sie Pech. Dann würde der Unterricht halt ohne sie weiterlaufen. Ok, das ist sicher nix, was jeden Tag passiert...aber im Grunde bin ich froh, dass sie ihre Aufgaben per Mail bekommt und sie dann erledigen kann, wenn es passt.
Mal sehen, wie es hier weitergeht, wenn am 04. die Schule startet...
Praktisch sehe ich aber das Problem, dass man als Eltern nicht immer die Möglichkeit hat parat zu stehen, falls ein technisches Problem auftaucht.
Unsere Tochter hat Aufgaben in Heften und Büchern zu erledigen. Das ist kein Problem, hat sie eine Frage und wir stehen gerade beide nicht zur Verfügung (gestern erst wieder geschehen, mein Mann und ich waren zeitgleich eine Stunde in einer Telefonkonferenz), macht sie was anderes und fragt später.
Hätte sie jetzt Online-Unterricht und die Verbindung spinnt vielleicht mal (tut unser Internet gerne mal) oder sie käme versehentlich irgendwo drauf, die Verbindung wäre weg und sie könnte sich nicht selbst helfen, hätte sie Pech. Dann würde der Unterricht halt ohne sie weiterlaufen. Ok, das ist sicher nix, was jeden Tag passiert...aber im Grunde bin ich froh, dass sie ihre Aufgaben per Mail bekommt und sie dann erledigen kann, wenn es passt.
Mal sehen, wie es hier weitergeht, wenn am 04. die Schule startet...
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