Marie zwischen Kind, Ehe, Beruf und Haushalt
10.11.2022 22:34
Zitat von Traumtänzerin84:
Ich find das eine gute Idee nicht zu fahren, wenn du stabiler bist kannst du sie immer noch besuchen. Wenn nicht sag bescheid wo sie liegt, dann geh ich gern in Vertretung für dich ein Blümchen hinlegen (war doch bei mir oder?)
Ja, ist bei dir.
Habe jetzt von einer Kollegin Bescheid bekommen, dass die Trauerfeier erst am 03.12. ist. Da habe ich ja noch Zeit...
11.11.2022 10:44
Ich werde mich hier erstmal ein bißchen zurückziehen.
Ich merke, dass die Threads in denen es um psychische Probleme geht, mich triggern. Und trotzdem lese ich da doch immer mal rein. Darum erstmal ein kleiner Rückzug, um mich selbst zu schützen.
Ich merke, dass die Threads in denen es um psychische Probleme geht, mich triggern. Und trotzdem lese ich da doch immer mal rein. Darum erstmal ein kleiner Rückzug, um mich selbst zu schützen.
11.11.2022 13:09
Zitat von Marie2010:
Ich werde mich hier erstmal ein bißchen zurückziehen.
Ich merke, dass die Threads in denen es um psychische Probleme geht, mich triggern. Und trotzdem lese ich da doch immer mal rein. Darum erstmal ein kleiner Rückzug, um mich selbst zu schützen.
Ja, ich finde auch, dass es immer mehr wird. Aber ich denke das spiegelt sehr gut die momentane Zeit wieder. Die Weltverhältnisse werden immer schlimmer, Existenzängste nehmen zu. Es wird ja seit Jahren davon gesprochen, dass die Zahlen immens ansteigen. Dazu kommt, dass es immer mehr möglich ist offen darüber zu sprechen, es ist kein Tabuthema mehr, keiner denkt mehr du bist irre, verrückt, dumm, faul oder sonst was wenn man sagt man sei psychisch krank. Das Verständnis in der Gesellschaft wächst zunehmend und es ist leichter sich auszutauschen.
Ich finde das ist auch hier in der MC angekommen, das stimmt.
Aber findest du das schlimm? Es ist doch auch gut zu wissen, dass man nicht alleine ist, dass es anderen ähnlich geht, oder das jemand es kannte, es durchgemacht hat und es ihm nun besser geht, was hat ihm geholfen. Ich finde dass so ein Austausch doch durchaus wertvoll sein kann.
Aber ansonsten ist es halt so wie mit allen Themen hier, wenn ich weiß dass mich etwas triggert, dann halt ich mich einfach fern und geb nicht der Neugier nach.
Schade wenn du dich zurück ziehst, denn ich finde du bist so ein Beispiel an dem man sich stärken kann. Noch vor einigen Wochen hatten wir hier Angst um dich, waren voller Sorge, es ging dir richtig schlecht, du hattest Angst vor der Klinik, einige miese Erfahrungen, Angst vor den Medies. Schau was du bisher geschafft hast, wie du deine Ängste überwunden hast, gekämpft hast und es gab in letzter Zeit wirklich viele positive Beiträge.
Natürlich bist du noch nicht am Ziel, aber weiter als andere die gerade erst am Anfang stehen und denen kannst du schon jetzt helfen, ihnen von deinen Erfahrungen berichten und ihnen so Mut machen, dass sie es auch versuchen.
Aber natürlich musst du in erster Linie auf dich achten und darauf dass es dir gut geht. Und wenn das dich im Moment eher triggert und runterzieht, dann hilft es vielleicht wirklich wenn du dich zurück ziehst. Aber es wäre schade
11.11.2022 16:21
Zitat von Marie2010:mein Angebot steht weißt du auf welchem Friedhof?
Zitat von Traumtänzerin84:
Ich find das eine gute Idee nicht zu fahren, wenn du stabiler bist kannst du sie immer noch besuchen. Wenn nicht sag bescheid wo sie liegt, dann geh ich gern in Vertretung für dich ein Blümchen hinlegen (war doch bei mir oder?)
Ja, ist bei dir.
Habe jetzt von einer Kollegin Bescheid bekommen, dass die Trauerfeier erst am 03.12. ist. Da habe ich ja noch Zeit...
13.11.2022 15:05
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Marie2010:mein Angebot steht weißt du auf welchem Friedhof?
Zitat von Traumtänzerin84:
Ich find das eine gute Idee nicht zu fahren, wenn du stabiler bist kannst du sie immer noch besuchen. Wenn nicht sag bescheid wo sie liegt, dann geh ich gern in Vertretung für dich ein Blümchen hinlegen (war doch bei mir oder?)
Ja, ist bei dir.
Habe jetzt von einer Kollegin Bescheid bekommen, dass die Trauerfeier erst am 03.12. ist. Da habe ich ja noch Zeit...
Nein, weiß ich nicht. Die Informationen kommen schleppend.
13.11.2022 15:15
Zitat von Palabras2:
Zitat von Marie2010:
Ich werde mich hier erstmal ein bißchen zurückziehen.
Ich merke, dass die Threads in denen es um psychische Probleme geht, mich triggern. Und trotzdem lese ich da doch immer mal rein. Darum erstmal ein kleiner Rückzug, um mich selbst zu schützen.
Ja, ich finde auch, dass es immer mehr wird. Aber ich denke das spiegelt sehr gut die momentane Zeit wieder. Die Weltverhältnisse werden immer schlimmer, Existenzängste nehmen zu. Es wird ja seit Jahren davon gesprochen, dass die Zahlen immens ansteigen. Dazu kommt, dass es immer mehr möglich ist offen darüber zu sprechen, es ist kein Tabuthema mehr, keiner denkt mehr du bist irre, verrückt, dumm, faul oder sonst was wenn man sagt man sei psychisch krank. Das Verständnis in der Gesellschaft wächst zunehmend und es ist leichter sich auszutauschen.
Ich finde das ist auch hier in der MC angekommen, das stimmt.
Aber findest du das schlimm? Es ist doch auch gut zu wissen, dass man nicht alleine ist, dass es anderen ähnlich geht, oder das jemand es kannte, es durchgemacht hat und es ihm nun besser geht, was hat ihm geholfen. Ich finde dass so ein Austausch doch durchaus wertvoll sein kann.
Aber ansonsten ist es halt so wie mit allen Themen hier, wenn ich weiß dass mich etwas triggert, dann halt ich mich einfach fern und geb nicht der Neugier nach.
Schade wenn du dich zurück ziehst, denn ich finde du bist so ein Beispiel an dem man sich stärken kann. Noch vor einigen Wochen hatten wir hier Angst um dich, waren voller Sorge, es ging dir richtig schlecht, du hattest Angst vor der Klinik, einige miese Erfahrungen, Angst vor den Medies. Schau was du bisher geschafft hast, wie du deine Ängste überwunden hast, gekämpft hast und es gab in letzter Zeit wirklich viele positive Beiträge.
Natürlich bist du noch nicht am Ziel, aber weiter als andere die gerade erst am Anfang stehen und denen kannst du schon jetzt helfen, ihnen von deinen Erfahrungen berichten und ihnen so Mut machen, dass sie es auch versuchen.
Aber natürlich musst du in erster Linie auf dich achten und darauf dass es dir gut geht. Und wenn das dich im Moment eher triggert und runterzieht, dann hilft es vielleicht wirklich wenn du dich zurück ziehst. Aber es wäre schade
Das Ding bei mir ist einfach, dass ich mich auf sehr dünnem Eis bewege.
Ein Beitrag von oder über jemanden, der z.B. seit Jahren an Depressionen leidet, reicht um meinen Optimismus zu zerstören.
Oder wenn es jemandem mit anderen Medikamenten gut geht. Da springt sofort meine Gedankenspirale an, ob es mir mit den Medikamenten vielleicht auch noch besser gehen würde.
Ich muss mich da echt von allem fernhalten und das klappt nicht immer.
Gestern habe ich mal wieder den Rasen gemäht. Habe ich seit Jahren nicht gemacht. Heute habe ich sämtliche Sträucher runtergeschnitten. Habe ich vorher noch nie gemacht. Das hing alles an meinem Mann. Ich will da nach und nach mehr Verantwortung übernehmen. Damit habe ich mehr Aufgaben und weniger Zeit zum Grübeln.
Grübeln ist in den letzten Tagen eh wieder DAS Thema. Ich hasse das...sowie ich zur Ruhe komme, geht es los.
14.11.2022 18:26
Die zwei Stunden bei der Arbeit heute waren toll.
Alle haben sich total gefreut und mein Schreibtisch war sogar geschmückt. Ich war zwei Stunden abgelenkt von allem.
Dafür habe ich heute Nachmittag viel geweint. Die Angst, diese Grübelei nicht in den Griff zu kriegen und nicht wieder gesund zu werden, ist übermächtig.
Alle haben sich total gefreut und mein Schreibtisch war sogar geschmückt. Ich war zwei Stunden abgelenkt von allem.
Dafür habe ich heute Nachmittag viel geweint. Die Angst, diese Grübelei nicht in den Griff zu kriegen und nicht wieder gesund zu werden, ist übermächtig.
14.11.2022 19:41
Manchmal frage ich mich, ob man nicht irgendwann mal "leergeweint" ist. Aber scheinbar nicht...
14.11.2022 19:58
Ich freu mich, dass du weiterschreiben, ich kam neulich nicht dazu meine Antwort abzuschicken...
Ich wollte dich fragen ob du es dir nicht vorstellen kannst dich aus den Threads in denen es um Depressionen und Co geht raushalten kannst und dich hier in deinem eigenem Thread ganz auf dich konzentrieren kannst.
Ich kann super verstehen was du beschrieben hast, wie es ist wenn du von anderen liest, wie es ihnen geht/ergangen ist usw
Ich bin mir aber sicher, dass viele hier sehr gerne wissen wollen wie es dir geht und mit dir fiebern und an dich denken und natürlich wissen wollen wie es dir ergeht
.
.
.
.
Es freut mich riesig dass dir die Arbeit so viel Freude und positive Ablenkung bringt. Wie lieb von deinen Kollegen dir so einen sanften Empfang zu bescheren.
Wie lange warst du nicht mehr arbeiten?
Und leer geweint? Denk an all die Tränen und all den Kummer den du in all den Jahren runterheschluckt hast... Da ist viel Reserve zum Weinen.
Ich weiß ja nicht wie du das empfindest? Wie geht es dir nachdem.du so viel.geweint hast? Kannst du dir so such Erleichterung schaffen?
Bei manchen hilft das ja.
Ich verstehe übrigens auch deine Angst nicht mehr gesund zu werden. Ich hab eine chronische Krankheit, meistens komm ich vom Kopf her gut klar, aber es gibt auch oft Momente wo ich verzweifelt bin, ich es henein finde dass es mich erwischt hat und mich das Gefühl nie wieder ein beschwerdefrei Leben führen können erdrückt. In meinem Fall ist es halt Fakt dass es unheilbar ist und auch mein Leben um ein paar Jährchen verkürzt.
Mir hilft dann, und das mache ich auch regelmäßig um mich auch bei der Stange zu halten, dass ich mir schöne Dinge die mir Freude bringen merke, oder sogar aufschreiben, am Abend versuche ich 3 bis 5 Dinge zu henennen, die mir heute Freude gebracht haben oder die mich generell glücklich machen. Und da bin ich nicht kleinlich. Heute habe ich 3 Monarchfalter gesehen, die hab ich das letzte mal auf La Palma gesehen, das hat noch heute sehr gefreut und für den Moment glücklich gemacht und gerade wo ich dir davon erzähle freut es mich schon wieder.
Vielleicht hilft dir soeas auch? Ich weiß,.dass man uns nicht vergleichen kann, unsere Päckchen sind unterschiedlich, aber vielleicht ist es ein Versuch wert
Ich wollte dich fragen ob du es dir nicht vorstellen kannst dich aus den Threads in denen es um Depressionen und Co geht raushalten kannst und dich hier in deinem eigenem Thread ganz auf dich konzentrieren kannst.
Ich kann super verstehen was du beschrieben hast, wie es ist wenn du von anderen liest, wie es ihnen geht/ergangen ist usw
Ich bin mir aber sicher, dass viele hier sehr gerne wissen wollen wie es dir geht und mit dir fiebern und an dich denken und natürlich wissen wollen wie es dir ergeht
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Es freut mich riesig dass dir die Arbeit so viel Freude und positive Ablenkung bringt. Wie lieb von deinen Kollegen dir so einen sanften Empfang zu bescheren.
Wie lange warst du nicht mehr arbeiten?
Und leer geweint? Denk an all die Tränen und all den Kummer den du in all den Jahren runterheschluckt hast... Da ist viel Reserve zum Weinen.
Ich weiß ja nicht wie du das empfindest? Wie geht es dir nachdem.du so viel.geweint hast? Kannst du dir so such Erleichterung schaffen?
Bei manchen hilft das ja.
Ich verstehe übrigens auch deine Angst nicht mehr gesund zu werden. Ich hab eine chronische Krankheit, meistens komm ich vom Kopf her gut klar, aber es gibt auch oft Momente wo ich verzweifelt bin, ich es henein finde dass es mich erwischt hat und mich das Gefühl nie wieder ein beschwerdefrei Leben führen können erdrückt. In meinem Fall ist es halt Fakt dass es unheilbar ist und auch mein Leben um ein paar Jährchen verkürzt.
Mir hilft dann, und das mache ich auch regelmäßig um mich auch bei der Stange zu halten, dass ich mir schöne Dinge die mir Freude bringen merke, oder sogar aufschreiben, am Abend versuche ich 3 bis 5 Dinge zu henennen, die mir heute Freude gebracht haben oder die mich generell glücklich machen. Und da bin ich nicht kleinlich. Heute habe ich 3 Monarchfalter gesehen, die hab ich das letzte mal auf La Palma gesehen, das hat noch heute sehr gefreut und für den Moment glücklich gemacht und gerade wo ich dir davon erzähle freut es mich schon wieder.
Vielleicht hilft dir soeas auch? Ich weiß,.dass man uns nicht vergleichen kann, unsere Päckchen sind unterschiedlich, aber vielleicht ist es ein Versuch wert
15.11.2022 06:55
Zitat von Palabras2:
Ich freu mich, dass du weiterschreiben, ich kam neulich nicht dazu meine Antwort abzuschicken...
Ich wollte dich fragen ob du es dir nicht vorstellen kannst dich aus den Threads in denen es um Depressionen und Co geht raushalten kannst und dich hier in deinem eigenem Thread ganz auf dich konzentrieren kannst.
Ich kann super verstehen was du beschrieben hast, wie es ist wenn du von anderen liest, wie es ihnen geht/ergangen ist usw
Ich bin mir aber sicher, dass viele hier sehr gerne wissen wollen wie es dir geht und mit dir fiebern und an dich denken und natürlich wissen wollen wie es dir ergeht
.
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Es freut mich riesig dass dir die Arbeit so viel Freude und positive Ablenkung bringt. Wie lieb von deinen Kollegen dir so einen sanften Empfang zu bescheren.
Wie lange warst du nicht mehr arbeiten?
Und leer geweint? Denk an all die Tränen und all den Kummer den du in all den Jahren runterheschluckt hast... Da ist viel Reserve zum Weinen.
Ich weiß ja nicht wie du das empfindest? Wie geht es dir nachdem.du so viel.geweint hast? Kannst du dir so such Erleichterung schaffen?
Bei manchen hilft das ja.
Ich verstehe übrigens auch deine Angst nicht mehr gesund zu werden. Ich hab eine chronische Krankheit, meistens komm ich vom Kopf her gut klar, aber es gibt auch oft Momente wo ich verzweifelt bin, ich es henein finde dass es mich erwischt hat und mich das Gefühl nie wieder ein beschwerdefrei Leben führen können erdrückt. In meinem Fall ist es halt Fakt dass es unheilbar ist und auch mein Leben um ein paar Jährchen verkürzt.
Mir hilft dann, und das mache ich auch regelmäßig um mich auch bei der Stange zu halten, dass ich mir schöne Dinge die mir Freude bringen merke, oder sogar aufschreiben, am Abend versuche ich 3 bis 5 Dinge zu henennen, die mir heute Freude gebracht haben oder die mich generell glücklich machen. Und da bin ich nicht kleinlich. Heute habe ich 3 Monarchfalter gesehen, die hab ich das letzte mal auf La Palma gesehen, das hat noch heute sehr gefreut und für den Moment glücklich gemacht und gerade wo ich dir davon erzähle freut es mich schon wieder.
Vielleicht hilft dir soeas auch? Ich weiß,.dass man uns nicht vergleichen kann, unsere Päckchen sind unterschiedlich, aber vielleicht ist es ein Versuch wert
Ich habe nicht jahrelang irgendwelchen Kummer runtergeschluckt.
Ich war glücklich und zufrieden. Ich habe in mir geruht.
Das Weinen bringt keine Erleichterung bzw. nur kurz.
Das mit dem Dinge aufschreiben, die einen glücklich gemacht haben, mache ich auch.
Es geht mir alles in allem momentan wieder sehr schlecht.
Ich bin, tief drinnen, einfach völlig verzweifelt.
Würde wieder am liebsten liegenbleiben.
Ich nehme die Medikamente, ich jogge, mache Atemübungen, lenke mich ab, gehe zur Therapie...und doch wird es nicht besser. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll.
Ich kämpfe für meine Familie weiter...aber glücklich bin ich nicht.
Ich bin nur noch eine Hülle, die einen Tag nach dem anderen hinter sich bringt.
15.11.2022 20:14
Ich bin dann heute früh natürlich doch aufgestanden und zur Arbeit gefahren.
Da ich da aktuell noch nicht viel zu tun habe, war viel Zeit zum grübeln. Das war ätzend und auf dem Rückweg liefen dann wieder die Tränen, weil es einfach SO nervt.
Da es ja aber irgendwie weitergehen muss, habe ich dann zuhause Muskelentspannung und Atemmeditation gemacht.
Danach ging es mir sofort besser.
War dann noch spazieren und bei der Therapie.
Später waren mein Mann und ich nochmal zusammen spazieren.
Da ich da aktuell noch nicht viel zu tun habe, war viel Zeit zum grübeln. Das war ätzend und auf dem Rückweg liefen dann wieder die Tränen, weil es einfach SO nervt.
Da es ja aber irgendwie weitergehen muss, habe ich dann zuhause Muskelentspannung und Atemmeditation gemacht.
Danach ging es mir sofort besser.
War dann noch spazieren und bei der Therapie.
Später waren mein Mann und ich nochmal zusammen spazieren.
16.11.2022 16:40
Zitat von Marie2010:
Ich bin dann heute früh natürlich doch aufgestanden und zur Arbeit gefahren.
Da ich da aktuell noch nicht viel zu tun habe, war viel Zeit zum grübeln. Das war ätzend und auf dem Rückweg liefen dann wieder die Tränen, weil es einfach SO nervt.
Da es ja aber irgendwie weitergehen muss, habe ich dann zuhause Muskelentspannung und Atemmeditation gemacht.
Danach ging es mir sofort besser.
War dann noch spazieren und bei der Therapie.
Später waren mein Mann und ich nochmal zusammen spazieren.
das freut mich, dass du dich wieder gefangen hast.
Vielleicht war es doch noch etwas zu früh, mit der Arbeit wieder anzufangen. Ich glaube, ich hätte das eher auf nächstes Jahr verlegt um mich erstmal richtig zu stabilisieren. Denn das ist ja alles noch recht frisch und du bist noch nicht so wirklich gefestigt (was ich aber für normal empfinde). Gut finde ich, dass du für dich etwas gefunden hast, wodurch du dich ablenken kannst und es dir danach auch wieder besser geht.
16.11.2022 18:08
Die Arbeit hilft mir dabei mich weiter zu festigen.
Noch länger nur zuhause zu bleiben, wäre kontraproduktiv. Wäre es nach der Klinik gegangen, hätte ich quasi sofort wieder gearbeitet.
Heute war ein guter Tag und wir warten jetzt auf den Anruf, dass mein Schwiegervater mit dem Essen vom Chinesen eingetrudelt ist. Hunger!
Noch länger nur zuhause zu bleiben, wäre kontraproduktiv. Wäre es nach der Klinik gegangen, hätte ich quasi sofort wieder gearbeitet.
Heute war ein guter Tag und wir warten jetzt auf den Anruf, dass mein Schwiegervater mit dem Essen vom Chinesen eingetrudelt ist. Hunger!
17.11.2022 15:14
Heute fiel das Aufstehen wieder leichter.
Hatte heute Homeoffice und konnte es ruhig angehen lassen.
Bin mit 10 Minuten Atemmeditation in den Tag gestartet.
Dann eine noch ausstehende Schulung erledigt, mein Postfach aufgeräumt und eine Liste gemacht, welche Systeme (noch) nicht laufen. Zwei Stunden sind echt schnell um.
Nach Feierabend habe ich wieder eine halbe Stunde Muskelentspannung gemacht, dann ein bißchen Haushalt und gelesen.
Eben war ich, trotz Regen, spazieren und nachher muss ich zum Friseur.
Jetzt werde ich wohl wieder lesen. Mann arbeitet, Kind macht Hausaufgaben.
Gestern im Büro wäre mir übrigens fast das Herz stehengeblieben. Wir haben eine neue Kollegin bekommen. Ich kenne sie schon länger und mir ist früher schon aufgefallen, dass sie meiner anderen Kollegin/Freundin, die letztens verstorben ist, sehr ähnlich sieht. Bisher war das kein Problem...aber als sie gestern plötzlich an meinem Schreibtisch stand, habe ich mich SO erschrocken. Als sie weg war, musste ich erstmal ein paar Tränen wegdrücken. Das wird die nächste Zeit sicher erstmal schwierig, sie ständig zu sehen.
Hatte heute Homeoffice und konnte es ruhig angehen lassen.
Bin mit 10 Minuten Atemmeditation in den Tag gestartet.
Dann eine noch ausstehende Schulung erledigt, mein Postfach aufgeräumt und eine Liste gemacht, welche Systeme (noch) nicht laufen. Zwei Stunden sind echt schnell um.
Nach Feierabend habe ich wieder eine halbe Stunde Muskelentspannung gemacht, dann ein bißchen Haushalt und gelesen.
Eben war ich, trotz Regen, spazieren und nachher muss ich zum Friseur.
Jetzt werde ich wohl wieder lesen. Mann arbeitet, Kind macht Hausaufgaben.
Gestern im Büro wäre mir übrigens fast das Herz stehengeblieben. Wir haben eine neue Kollegin bekommen. Ich kenne sie schon länger und mir ist früher schon aufgefallen, dass sie meiner anderen Kollegin/Freundin, die letztens verstorben ist, sehr ähnlich sieht. Bisher war das kein Problem...aber als sie gestern plötzlich an meinem Schreibtisch stand, habe ich mich SO erschrocken. Als sie weg war, musste ich erstmal ein paar Tränen wegdrücken. Das wird die nächste Zeit sicher erstmal schwierig, sie ständig zu sehen.
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