Homeschooling-Hilfe
21.03.2020 07:42
Zitat von CaSwa:
Zitat von Jaspina1:
Bitte um Hilfe
Wie bringt man einem Kind effektiv den Unterschied zwischen d und b bei. Er verzweifelt dran. Bei der die und das schafft er es problemlos, aber bei unbekannten Wörtern oder in der Wortmitte wie bei oder und aber hapert es total. Er ist sehr schnell frustriert und hat wenig Geduld, drum suche ich eine spannende und gleichzeitig effektive Lehrmethode....
Danke!
Wenn es darum geht, sich zu merken, in welche Richtung der Bauch kommt beim Schreiben, dann kann ich total empfehlen, mal den Daumen hoch zu zeigen. Ist das Kind Rechtshänder, dann rechte Hand Daumen hoch und vor die Faust gucken lassen. Das ergibt ein d.
Ist das Kind Linkshänder, dann mit links Daumen hoch. Da man links schreiBt, entsteht da dann das b.
Mein großer hatte damit riesen Probleme und wir konnten es damit super lernen. Wir haben links geschrieben, daher b und mit rechts wird geschnitten und schneiDen war unsere andere Eselsbrücke.
Danke für den Tipp!
21.03.2020 08:02
Zitat von Umi:
Zitat von Jaspina1:
Bitte um Hilfe
Wie bringt man einem Kind effektiv den Unterschied zwischen d und b bei. Er verzweifelt dran. Bei der die und das schafft er es problemlos, aber bei unbekannten Wörtern oder in der Wortmitte wie bei oder und aber hapert es total. Er ist sehr schnell frustriert und hat wenig Geduld, drum suche ich eine spannende und gleichzeitig effektive Lehrmethode....
Danke!
Also ich bin für Sek I zuständig, nicht für die Grundschule. ^^
Meiner Tochter sage ich, sie muss darauf achten wo die Buchstaben gebildet werden. d = Zunge am harten Gaumen, b = Lippen
Nicht spannend, aber effektiv.
Aber wie erkennt sie denn dann, ob der Buchstabe, den sie sieht ein b oder ein d ist?
Also er kann ja beides aussprechen..... Habt ihr da eine Eselsbrücke, die die Bildung des Lauts im Mund mit dem Schriftbild verbindet?
21.03.2020 10:00
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Umi:
Zitat von Jaspina1:
Bitte um Hilfe
Wie bringt man einem Kind effektiv den Unterschied zwischen d und b bei. Er verzweifelt dran. Bei der die und das schafft er es problemlos, aber bei unbekannten Wörtern oder in der Wortmitte wie bei oder und aber hapert es total. Er ist sehr schnell frustriert und hat wenig Geduld, drum suche ich eine spannende und gleichzeitig effektive Lehrmethode....
Danke!
Also ich bin für Sek I zuständig, nicht für die Grundschule. ^^
Meiner Tochter sage ich, sie muss darauf achten wo die Buchstaben gebildet werden. d = Zunge am harten Gaumen, b = Lippen
Nicht spannend, aber effektiv.
Aber wie erkennt sie denn dann, ob der Buchstabe, den sie sieht ein b oder ein d ist?
Also er kann ja beides aussprechen..... Habt ihr da eine Eselsbrücke, die die Bildung des Lauts im Mund mit dem Schriftbild verbindet?
Wir sagen hier immer "b" wie Bauch, also kommt der Bogen nach vorne... Beim "d" dann nach hinten, dass ist dann der Po.... Funktioniert zwar nur bei den kleinen Buchstaben, aber meine Kids haben es sich so prima gemerkt...
21.03.2020 12:37
Zitat von NochOhne32:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Umi:
Zitat von Jaspina1:
Bitte um Hilfe
Wie bringt man einem Kind effektiv den Unterschied zwischen d und b bei. Er verzweifelt dran. Bei der die und das schafft er es problemlos, aber bei unbekannten Wörtern oder in der Wortmitte wie bei oder und aber hapert es total. Er ist sehr schnell frustriert und hat wenig Geduld, drum suche ich eine spannende und gleichzeitig effektive Lehrmethode....
Danke!
Also ich bin für Sek I zuständig, nicht für die Grundschule. ^^
Meiner Tochter sage ich, sie muss darauf achten wo die Buchstaben gebildet werden. d = Zunge am harten Gaumen, b = Lippen
Nicht spannend, aber effektiv.
Aber wie erkennt sie denn dann, ob der Buchstabe, den sie sieht ein b oder ein d ist?
Also er kann ja beides aussprechen..... Habt ihr da eine Eselsbrücke, die die Bildung des Lauts im Mund mit dem Schriftbild verbindet?
Wir sagen hier immer "b" wie Bauch, also kommt der Bogen nach vorne... Beim "d" dann nach hinten, dass ist dann der Po.... Funktioniert zwar nur bei den kleinen Buchstaben, aber meine Kids haben es sich so prima gemerkt...
Danke für die Idee. Und sie sind nie auf die Idee gekommen, dass der Mensch ja auch in die andere Richtung kucken könnte?
Mit den Grossbuchstaben hat er keine Probleme...
21.03.2020 13:19
Zitat von ella1804:
Achso jemand schrieb in deutsch etwas von Wörtern die man können sollte? Mir fällt gerade der Begriff nicht ein. Gibt es da eine Liste?
Ich verzweifle hier mit der Rechtschreibung. Ich hab das Gefühl je länger sie drüber nachdenkt um so schlimmer werden die Fehler.
Hier mal das heutige Ergebnis.
3. Klasse. Eigentlich mochte sie Deutsch immer recht gern. Hält sich mittlerweile in Grenzen
Weißt du, was dein Kind für ein Lerntyp ist? Bei Fehlern in der Rechtschreibung kann man sich zB für visuelle Typen andere Hilfen ausdenken als für andere, manche Kinder lernen, wenn sie sich dabei bewegen können, manche eher wenn sie sich einen Spruch/ eine Eselsbrücke ausdenken.
21.03.2020 13:25
Zitat von Jaspina1:
Bitte um Hilfe
Wie bringt man einem Kind effektiv den Unterschied zwischen d und b bei. Er verzweifelt dran. Bei der die und das schafft er es problemlos, aber bei unbekannten Wörtern oder in der Wortmitte wie bei oder und aber hapert es total. Er ist sehr schnell frustriert und hat wenig Geduld, drum suche ich eine spannende und gleichzeitig effektive Lehrmethode....
Danke!
Ich würde die Buchstaben optisch mit einem kleinen Bildchen verbinden, zB wäre dann das b ein Bär mit einem dicken Bauch (er blickt im Profil gesehen dann nach rechts natürlich), das d wäre ein anderes Tier (Drossel mit Schwanzfedern, Dino mit Kringelschwanz,...). Das braucht auch etwas Übung und lässt sich natürlich auch nicht schnell im Fluss schreiben, erleichtert aber das Überlegen, da sich ja beide Buchstaben optisch sehr ähnlich sehen.
Oder meintest du, dass es ihm schwer fällt, die Laute zu unterscheiden?
21.03.2020 15:29
Wie viel elterliche Hilfe ist denn bei größeren Kindern erlaubt und erwartet?
Ich frage, weil wir gerade an Informatik saßen. Es ist ein komplett neues Thema und die Schüler hatten keine Ahnung. Es ging um die 3D-Modellierung in einer bestimmten Programmiersprache.
Gut, für mich kein Problem, weil ich aus dem IT-Bereich bin. Aber 99% der Eltern haben davon sicher keine Ahnung.
Materialien gab es nicht dazu, es hieß nur: 'informiert euch über google'
Problem dabei: Die zu verwendende Sprache ist seit 1999 durch einen anderen Standard ersetzt. Deswegen gibt es kaum noch erreichbare Quellen und Tutorien.
Selbst ich hatte Schwierigkeiten und musste mich erst einmal einarbeiten...
Ich frage, weil wir gerade an Informatik saßen. Es ist ein komplett neues Thema und die Schüler hatten keine Ahnung. Es ging um die 3D-Modellierung in einer bestimmten Programmiersprache.
Gut, für mich kein Problem, weil ich aus dem IT-Bereich bin. Aber 99% der Eltern haben davon sicher keine Ahnung.
Materialien gab es nicht dazu, es hieß nur: 'informiert euch über google'
Problem dabei: Die zu verwendende Sprache ist seit 1999 durch einen anderen Standard ersetzt. Deswegen gibt es kaum noch erreichbare Quellen und Tutorien.
Selbst ich hatte Schwierigkeiten und musste mich erst einmal einarbeiten...
21.03.2020 15:40
Zitat von Juniors-Mama:
Zitat von ella1804:
Achso jemand schrieb in deutsch etwas von Wörtern die man können sollte? Mir fällt gerade der Begriff nicht ein. Gibt es da eine Liste?
Ich verzweifle hier mit der Rechtschreibung. Ich hab das Gefühl je länger sie drüber nachdenkt um so schlimmer werden die Fehler.
Hier mal das heutige Ergebnis.
3. Klasse. Eigentlich mochte sie Deutsch immer recht gern. Hält sich mittlerweile in Grenzen
Weißt du, was dein Kind für ein Lerntyp ist? Bei Fehlern in der Rechtschreibung kann man sich zB für visuelle Typen andere Hilfen ausdenken als für andere, manche Kinder lernen, wenn sie sich dabei bewegen können, manche eher wenn sie sich einen Spruch/ eine Eselsbrücke ausdenken.
Bisher weiß ich das leider noch nicht. Ich muss dazu sagen, sie hat letztes Jahr die Diagnose ADS bekommen, mit Auffälligkeiten bei der Daueraufmerksamkeit. Allerdings noch gering und ohne Behandlungsbedarf.
Ich hab schon länger ein Buch hier liegen, da sind Tests drin um den Lerntyp heraus zu finden. Das könnte ich endlich mal in Angriff nehmen
Ich glaube aber Bewegung ist nicht das richtige, zu viel Ablenkung. Laufdiktate sind hier zum Beispiel eine Katastrophe.
Lieder, Gedichte, Vorträge auswendig lernen, da ist sie grandios.
Momentan nutze ich sonst die Zeit nebenbei die Grundregeln der Rechtschreibung zu wiederholen. Denn grundsätzlich kennt sie diese eigentlich.
Ich weiß auch das dieses automatisieren grundlegend das Problem ist. Sie braucht da einfach länger, auch bei ganz alltäglichen Sachen.
In der Hinsicht ist dieses Homeschooling gerade gar nicht so verkehrt, weil ich eben genau sehe, wo die Probleme liegen.
21.03.2020 16:59
Zitat von serap1981:
Wie viel elterliche Hilfe ist denn bei größeren Kindern erlaubt und erwartet?
Ich frage, weil wir gerade an Informatik saßen. Es ist ein komplett neues Thema und die Schüler hatten keine Ahnung. Es ging um die 3D-Modellierung in einer bestimmten Programmiersprache.
Gut, für mich kein Problem, weil ich aus dem IT-Bereich bin. Aber 99% der Eltern haben davon sicher keine Ahnung.
Materialien gab es nicht dazu, es hieß nur: 'informiert euch über google'
Problem dabei: Die zu verwendende Sprache ist seit 1999 durch einen anderen Standard ersetzt. Deswegen gibt es kaum noch erreichbare Quellen und Tutorien.
Selbst ich hatte Schwierigkeiten und musste mich erst einmal einarbeiten...
Genau das frage ich mich auch. Ich meine, im Prinzip wird ja in der Schule der Stoff auch von der Lehrerin vermittelt und den Kindern neue Inhalte erklärt. Und Fragen, wenn man es nicht verstanden hat, werden ja auch von der Lehrerin beantwortet. Kann man aber gerade bei neuem Stoff als Eltern irgendwann nicht mehr. Und ganz ehrlich auch bei Grundschülern kann das mitunter schon schwierig werden. Ich steh jedes Mal auf dem Schlauch, wenn meine Kinder in Mathe oder Deutsch was nicht verstehen. Nicht weil ich es nicht weiß, sondern weil ich es eben "ohne Nachzudenken" weiß, dass es so ist. Mal ein Beispiel: Mathe: 1/4 plus 1/4 = 1/2. Das rechne ich nicht, das weiß ich. Oder 1/4 = 0,25 weiß ich auch. Und dann musste ich dem Kind neulich erklären, WIE man einen Bruch in einen Dezimalbruch (bei uns hieß das noch Dezimalzahl ) umrechnet. Ich rechne natürlich, wenn ich den Bruch nicht kenne, wie bei 1/7 bspw., schnell im Kopf 10/7 und setz das Komma korrekt. Aber das ist für einen 5.Klässler so nicht nachvollziehbar. Das Ende vom Lied: "Hier Kind ist ein Video auf youtube, da ist es einfach (denk ich zumindest) erklärt." Aber ich kann doch auch nicht alles auf youtube googlen. Und vorallem bei ner Grundschülerin (2.Klasse hier) gibt es da wahrscheinlich nur noch mehr ???? in den Augen. Wobei ich ja noch froh sein kann, dass die Jüngste "das neue Thema" Multiplikation halbwegs (inkl. Verdopplungs und Nachbaraufgaben) schnell und zumindest die normale Multiplikation von 2 Zahlen allein verstanden hat. Lange Rede, kurzer Sinn. Viele Lehrer vergessen scheinbar, dass Eltern eben keine Pädagogen sind und dementsprechend keine Lehrmethoden kennen etc.
21.03.2020 17:06
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von serap1981:
Wie viel elterliche Hilfe ist denn bei größeren Kindern erlaubt und erwartet?
Ich frage, weil wir gerade an Informatik saßen. Es ist ein komplett neues Thema und die Schüler hatten keine Ahnung. Es ging um die 3D-Modellierung in einer bestimmten Programmiersprache.
Gut, für mich kein Problem, weil ich aus dem IT-Bereich bin. Aber 99% der Eltern haben davon sicher keine Ahnung.
Materialien gab es nicht dazu, es hieß nur: 'informiert euch über google'
Problem dabei: Die zu verwendende Sprache ist seit 1999 durch einen anderen Standard ersetzt. Deswegen gibt es kaum noch erreichbare Quellen und Tutorien.
Selbst ich hatte Schwierigkeiten und musste mich erst einmal einarbeiten...
Genau das frage ich mich auch. Ich meine, im Prinzip wird ja in der Schule der Stoff auch von der Lehrerin vermittelt und den Kindern neue Inhalte erklärt. Und Fragen, wenn man es nicht verstanden hat, werden ja auch von der Lehrerin beantwortet. Kann man aber gerade bei neuem Stoff als Eltern irgendwann nicht mehr. Und ganz ehrlich auch bei Grundschülern kann das mitunter schon schwierig werden. Ich steh jedes Mal auf dem Schlauch, wenn meine Kinder in Mathe oder Deutsch was nicht verstehen. Nicht weil ich es nicht weiß, sondern weil ich es eben "ohne Nachzudenken" weiß, dass es so ist. Mal ein Beispiel: Mathe: 1/4 plus 1/4 = 1/2. Das rechne ich nicht, das weiß ich. Oder 1/4 = 0,25 weiß ich auch. Und dann musste ich dem Kind neulich erklären, WIE man einen Bruch in einen Dezimalbruch (bei uns hieß das noch Dezimalzahl ) umrechnet. Ich rechne natürlich, wenn ich den Bruch nicht kenne, wie bei 1/7 bspw., schnell im Kopf 10/7 und setz das Komma korrekt. Aber das ist für einen 5.Klässler so nicht nachvollziehbar. Das Ende vom Lied: "Hier Kind ist ein Video auf youtube, da ist es einfach (denk ich zumindest) erklärt." Aber ich kann doch auch nicht alles auf youtube googlen. Und vorallem bei ner Grundschülerin (2.Klasse hier) gibt es da wahrscheinlich nur noch mehr ???? in den Augen. Wobei ich ja noch froh sein kann, dass die Jüngste "das neue Thema" Multiplikation halbwegs (inkl. Verdopplungs und Nachbaraufgaben) schnell und zumindest die normale Multiplikation von 2 Zahlen allein verstanden hat. Lange Rede, kurzer Sinn. Viele Lehrer vergessen scheinbar, dass Eltern eben keine Pädagogen sind und dementsprechend keine Lehrmethoden kennen etc.
Steht ihr mit den Lehrern in Kontakt?
Dann könnte man ja anfragen ob sie ein Lehrvideo zum Thema machen könnten. Und dies dann per Email oder wa an die Schüler schicken.
21.03.2020 17:08
Zitat von shelyra:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von serap1981:
Wie viel elterliche Hilfe ist denn bei größeren Kindern erlaubt und erwartet?
Ich frage, weil wir gerade an Informatik saßen. Es ist ein komplett neues Thema und die Schüler hatten keine Ahnung. Es ging um die 3D-Modellierung in einer bestimmten Programmiersprache.
Gut, für mich kein Problem, weil ich aus dem IT-Bereich bin. Aber 99% der Eltern haben davon sicher keine Ahnung.
Materialien gab es nicht dazu, es hieß nur: 'informiert euch über google'
Problem dabei: Die zu verwendende Sprache ist seit 1999 durch einen anderen Standard ersetzt. Deswegen gibt es kaum noch erreichbare Quellen und Tutorien.
Selbst ich hatte Schwierigkeiten und musste mich erst einmal einarbeiten...
Genau das frage ich mich auch. Ich meine, im Prinzip wird ja in der Schule der Stoff auch von der Lehrerin vermittelt und den Kindern neue Inhalte erklärt. Und Fragen, wenn man es nicht verstanden hat, werden ja auch von der Lehrerin beantwortet. Kann man aber gerade bei neuem Stoff als Eltern irgendwann nicht mehr. Und ganz ehrlich auch bei Grundschülern kann das mitunter schon schwierig werden. Ich steh jedes Mal auf dem Schlauch, wenn meine Kinder in Mathe oder Deutsch was nicht verstehen. Nicht weil ich es nicht weiß, sondern weil ich es eben "ohne Nachzudenken" weiß, dass es so ist. Mal ein Beispiel: Mathe: 1/4 plus 1/4 = 1/2. Das rechne ich nicht, das weiß ich. Oder 1/4 = 0,25 weiß ich auch. Und dann musste ich dem Kind neulich erklären, WIE man einen Bruch in einen Dezimalbruch (bei uns hieß das noch Dezimalzahl ) umrechnet. Ich rechne natürlich, wenn ich den Bruch nicht kenne, wie bei 1/7 bspw., schnell im Kopf 10/7 und setz das Komma korrekt. Aber das ist für einen 5.Klässler so nicht nachvollziehbar. Das Ende vom Lied: "Hier Kind ist ein Video auf youtube, da ist es einfach (denk ich zumindest) erklärt." Aber ich kann doch auch nicht alles auf youtube googlen. Und vorallem bei ner Grundschülerin (2.Klasse hier) gibt es da wahrscheinlich nur noch mehr ???? in den Augen. Wobei ich ja noch froh sein kann, dass die Jüngste "das neue Thema" Multiplikation halbwegs (inkl. Verdopplungs und Nachbaraufgaben) schnell und zumindest die normale Multiplikation von 2 Zahlen allein verstanden hat. Lange Rede, kurzer Sinn. Viele Lehrer vergessen scheinbar, dass Eltern eben keine Pädagogen sind und dementsprechend keine Lehrmethoden kennen etc.
Steht ihr mit den Lehrern in Kontakt?
Dann könnte man ja anfragen ob sie ein Lehrvideo zum Thema machen könnten. Und dies dann per Email oder wa an die Schüler schicken.
Nein stehen wir nicht. Nur mit der Klassenlehrerin. Da gibt es seit gestern auch einen Eltern-Lehrer-Chat für Fragen zu den Aufgaben oder auch Allgemeines zur Situation. Da ist "bisher" aber auch nur die Klassenlehrerin drin. Die anderen Lehrer kann man nur via Email anschreiben und hoffen, dass man irgendwann ne Antwort bekommt. Nicht optimal.
21.03.2020 17:10
Ist hier genauso, den Informatik-Lehrer habe ich Mittwoch per Email angeschrieben, bisher keine Antwort. Ich habe gefragt, ob er Links empfehlen kann. Mein Kind versteht zumindest ohne Vorkenntnisse die Codebeispiele nicht.
21.03.2020 17:42
Zitat von Jaspina1:
Zitat von NochOhne32:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Umi:
...
Aber wie erkennt sie denn dann, ob der Buchstabe, den sie sieht ein b oder ein d ist?
Also er kann ja beides aussprechen..... Habt ihr da eine Eselsbrücke, die die Bildung des Lauts im Mund mit dem Schriftbild verbindet?
Wir sagen hier immer "b" wie Bauch, also kommt der Bogen nach vorne... Beim "d" dann nach hinten, dass ist dann der Po.... Funktioniert zwar nur bei den kleinen Buchstaben, aber meine Kids haben es sich so prima gemerkt...
Danke für die Idee. Und sie sind nie auf die Idee gekommen, dass der Mensch ja auch in die andere Richtung kucken könnte?
Mit den Grossbuchstaben hat er keine Probleme...
Nö, der Bauch bleibt doch dennoch vorne....
21.03.2020 18:21
Zitat von Schaf:
Ist das nicht zuckersüß von der Lehrerin von K2?
Oh, das ist ja toll!
Unsere Lehrer haben den Kindern einen Videogruß gesendet. Und eine Schulaufgabe für nächste Woche ist "Lieblingsgericht abfotografieren und mit einem kleinen Gruß in die Klassen-WhatsApp-Gruppe stellen".
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