Mütter- und Schwangerenforum

Angst das meine Tochter dick wird!

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Chrysopelea
15368 Beiträge
26.05.2019 11:30
Zitat von Mamota:

Zitat von Polly46:

Zitat von Mamota:

Zitat von Polly46:

...

Da haben wir aneinander vorbeigeredet. Sorry, wenn ich mich unpräzise ausgedrückt habe. Das mit dem Untergewicht meinte ich nicht generell und für jeden. Ich habe das irgendwo irgendwann mal gelesen. Irgendeine Langzeitstudie hat das mal ergeben, dass es tendentiell so ist, dass der Körper mit ein paar Kilos mehr deutlich besser zurecht kommt als mit ein paar Kilos weniger.
Klar ist jeder Körper anders. Ich wäre auch die letzte, die zu einer dünnen Frau hingeht und sagt: "Iss mal was, das ist ungesund!". Das finde ich nicht nur überaus unhöflich und übergriffig, sondern auch dumm. Eben, weil ich keine Ahnung habe, wie der Körper dieses Menschen so tickt.


Kein Problem, hab mir schon fast gedacht, dass das falsch rüber kam

Puh, das erleichtert mich!
Ich möchte nämlich nicht zu den dicken Frauen gehören, die dünne Frauen verletzen, nur weil sie selbst verletzt werden. Die haben nämlich was Grundlegendes nicht kapiert.


So hätte ich dich nicht eingeschätzt. Und wenn es wirklich eine seriöse Studie dazu gibt, dann bin ich die letzte, die das ignoriert nur weil es die Wohlfühlzone meines Weltbildes ankratzt. Ich würde sie dann nur gern lesen und mir selbst ein Urteil bilden. Das mache ich immer so. Oft sagen die Originalergebnisse nämlich gar nicht das aus, was Journalisten dann in Zeitungs/ Zeitschriftenartikeln hineininterpretieren. Das ist mir schon häufiger aufgefallen... aber jetzt rutsche ich ins OT ab
26.05.2019 11:34
Zitat von Polly46:

Zitat von Mamota:

Zitat von Polly46:

Zitat von Mamota:

...


Kein Problem, hab mir schon fast gedacht, dass das falsch rüber kam

Puh, das erleichtert mich!
Ich möchte nämlich nicht zu den dicken Frauen gehören, die dünne Frauen verletzen, nur weil sie selbst verletzt werden. Die haben nämlich was Grundlegendes nicht kapiert.


So hätte ich dich nicht eingeschätzt. Und wenn es wirklich eine seriöse Studie dazu gibt, dann bin ich die letzte, die das ignoriert nur weil es die Wohlfühlzone meines Weltbildes ankratzt. Ich würde sie dann nur gern lesen und mir selbst ein Urteil bilden. Das mache ich immer so. Oft sagen die Originalergebnisse nämlich gar nicht das aus, was Journalisten dann in Zeitungs/ Zeitschriftenartikeln hineininterpretieren. Das ist mir schon häufiger aufgefallen... aber jetzt rutsche ich ins OT ab

Naja, offenbar war die Studie ja wohl nicht ganz so pralle, die ich im Kopf hatte. Von daher hat es sich eh erledigt.
Anonym 1 (201495)
35 Beiträge
26.05.2019 12:05
Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

...
und so lange Menschen so undifferenziert urteilen, so lange werden Menschen für ihre Figur verurteilt und gemobbt.

Ich urteile über niemanden und mobbe auch nicht. Im Gegenteil! Das sind nur traurige Fakten!
nein, eben nicht. Und es ist von außen nicht zu erkennen, was los ist.
Wenn man aber davon überzeugt ist, dass so früh dass Urteil "gestörtes Essverhalten" getroffen werden kann, öffnet das Tür und Tor für Vorurteile und damit für Mobbing.
Das geschieht nicht bewusst und ebenso schleichend wie manche Zunahme, sie in deutlichem Übergewicht endet...

Der Übergang in ein gestörtes Essverhalten ist fließend. Ich kenne beide Seiten - war zu dick und zu dünn. Mit beidem habe ich mich nicht gut gefühlt, jedoch war das dick sein wesentlich schlimmer, da ich dazu noch phelgmatisch war. Immer dicker wurde ich aus Frust, weil mein Selbstbewusstsein dazu immer geringer wurde, ich dazu noch introvertiert und einsam war. Essen war für mich Trost und so geriet ich in diesen Teufelskreis. Ich war noch ein Kind, darum konnte ich die Verantwortung dafür nicht übernehme und darum gebe ich die Schuld hierfür meinen Eltern.

Übergewicht im Erwachsenenalter entsteht meiner Meinung nach, wenn man die Augen davor verschließt und es passiert auch nicht so schnell das man es nicht rechtzeitig merken würde. Aber in dem Moment ist es schon zu schwer die Nahrungsaufnahme einzuschränken bzw. umzustellen. Ab dem Punkt ist die Störung schon da. Genau so wie bei einer schlanken Person, die Angst hat zuzunehmen, die sich jegliche "Sünde" verkneift, alles durch Sport wieder abtrainieren muss...Egal von welcher Seite man es sieht, sobald Essen zur Belastung wird, ist es ein Problem und meist dient es zur Kompensation von Gefühlen.

Warum möchten den die meisten korpulenten Menschen abnehmen? Bestimmt nicht nur weil sie gemobbt werden. Die Menschen schämen sich für ihr Gewicht.Übergewicht schränkt ein, es ist anstrengend überflüssige Kilos mit sich rumzuschleppen. Ich zum Beispiel merke jedes Kilo beim laufen, die Kondition ist einfach sofort schlechter. Und natürlich die Gesellschaft, die Dick-sein als schwach und undiszipliniert ansieht.

Niemals möchte ich wieder ein dickes Kind sein, das von allen Seiten blöd angemacht wird. Ich möchte das meinen Kindern ersparen.

Meinen Eltern war egal wieviel ich aß, obwohl ich schon aus allen Nähten platzte, kauften sie weiterhin Chips und Co. damit ich "zufrieden" in meinem Zimmer saß. Meinen Leidensweg konnten sie nicht nachvollziehen, Nein, sie würgten mir damals auch noch den einen oder anderen Spruch rein...Möglich das ich deshalb ein gebranntes Kind bin und keinem Übergewichtigen abkaufe das er sich wohl fühlt und das er nicht abnehmen möchte. Ich denke JEDER würde die überflüssigen Kilos "abschütteln" wenn er könnte.
CaSwa
22724 Beiträge
26.05.2019 12:17
Hier kann man echt bei manchen Meinungen nur mit dem Kopf schütteln. Ich kenne krankheitsbedingt beide Seiten, zu dünn und zu viel. Bei beiden Situationen war mein essverhalten ziemlich ähnlich, eher habe ich bei zu viel noch besser gegessen und nicht wahllos geschaufelt.
Aber jeder, der kein normalgewicht hat als essgestört zu bezeichnen finde ich mehr als hart.

Es gibt tatsächlich eine gute Studie dazu, dass der bmi von 20, der ja normalgewicht nach unten begrenzt, ungesünder ist als 25, die Obergrenze. Sogar 27 ist noch gesund und vollkommen normal. Bmi ist zwar überholt, weil man damit weder Kinder noch Sportler oder Schwangere erfassen kann, aber das Maß wurde da genommen.
Auch ist in der Diskussion, dass die Grenzwerte von normalgewicht bei steigendem Alter angepasst gehören. Über 60 Jahre ist ein höherer bmi von Vorteil.
Die erste Studie kommt aus den USA und wird von Psychologen in der Therapie von essstörungen gerne genutzt. Denn das Bild der optimalen Figur in den Medien ist ja eine andere.
Zweitere Studie kommt, meine ich, aus dem skandinavischen Raum, aber da bin ich mir nicht mehr sicher. Mein Studium ist für solche Details zu weit weg.
26.05.2019 12:34
Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

...

Ich urteile über niemanden und mobbe auch nicht. Im Gegenteil! Das sind nur traurige Fakten!
nein, eben nicht. Und es ist von außen nicht zu erkennen, was los ist.
Wenn man aber davon überzeugt ist, dass so früh dass Urteil "gestörtes Essverhalten" getroffen werden kann, öffnet das Tür und Tor für Vorurteile und damit für Mobbing.
Das geschieht nicht bewusst und ebenso schleichend wie manche Zunahme, sie in deutlichem Übergewicht endet...

Der Übergang in ein gestörtes Essverhalten ist fließend. Ich kenne beide Seiten - war zu dick und zu dünn. Mit beidem habe ich mich nicht gut gefühlt, jedoch war das dick sein wesentlich schlimmer, da ich dazu noch phelgmatisch war. Immer dicker wurde ich aus Frust, weil mein Selbstbewusstsein dazu immer geringer wurde, ich dazu noch introvertiert und einsam war. Essen war für mich Trost und so geriet ich in diesen Teufelskreis. Ich war noch ein Kind, darum konnte ich die Verantwortung dafür nicht übernehme und darum gebe ich die Schuld hierfür meinen Eltern.

Übergewicht im Erwachsenenalter entsteht meiner Meinung nach, wenn man die Augen davor verschließt und es passiert auch nicht so schnell das man es nicht rechtzeitig merken würde. Aber in dem Moment ist es schon zu schwer die Nahrungsaufnahme einzuschränken bzw. umzustellen. Ab dem Punkt ist die Störung schon da. Genau so wie bei einer schlanken Person, die Angst hat zuzunehmen, die sich jegliche "Sünde" verkneift, alles durch Sport wieder abtrainieren muss...Egal von welcher Seite man es sieht, sobald Essen zur Belastung wird, ist es ein Problem und meist dient es zur Kompensation von Gefühlen.

Warum möchten den die meisten korpulenten Menschen abnehmen? Bestimmt nicht nur weil sie gemobbt werden. Die Menschen schämen sich für ihr Gewicht.Übergewicht schränkt ein, es ist anstrengend überflüssige Kilos mit sich rumzuschleppen. Ich zum Beispiel merke jedes Kilo beim laufen, die Kondition ist einfach sofort schlechter. Und natürlich die Gesellschaft, die Dick-sein als schwach und undiszipliniert ansieht.

Niemals möchte ich wieder ein dickes Kind sein, das von allen Seiten blöd angemacht wird. Ich möchte das meinen Kindern ersparen.

Meinen Eltern war egal wieviel ich aß, obwohl ich schon aus allen Nähten platzte, kauften sie weiterhin Chips und Co. damit ich "zufrieden" in meinem Zimmer saß. Meinen Leidensweg konnten sie nicht nachvollziehen, Nein, sie würgten mir damals auch noch den einen oder anderen Spruch rein...Möglich das ich deshalb ein gebranntes Kind bin und keinem Übergewichtigen abkaufe das er sich wohl fühlt und das er nicht abnehmen möchte. Ich denke JEDER würde die überflüssigen Kilos "abschütteln" wenn er könnte.
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel
Anonym 1 (201495)
35 Beiträge
26.05.2019 13:00
Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

...
nein, eben nicht. Und es ist von außen nicht zu erkennen, was los ist.
Wenn man aber davon überzeugt ist, dass so früh dass Urteil "gestörtes Essverhalten" getroffen werden kann, öffnet das Tür und Tor für Vorurteile und damit für Mobbing.
Das geschieht nicht bewusst und ebenso schleichend wie manche Zunahme, sie in deutlichem Übergewicht endet...

Der Übergang in ein gestörtes Essverhalten ist fließend. Ich kenne beide Seiten - war zu dick und zu dünn. Mit beidem habe ich mich nicht gut gefühlt, jedoch war das dick sein wesentlich schlimmer, da ich dazu noch phelgmatisch war. Immer dicker wurde ich aus Frust, weil mein Selbstbewusstsein dazu immer geringer wurde, ich dazu noch introvertiert und einsam war. Essen war für mich Trost und so geriet ich in diesen Teufelskreis. Ich war noch ein Kind, darum konnte ich die Verantwortung dafür nicht übernehme und darum gebe ich die Schuld hierfür meinen Eltern.

Übergewicht im Erwachsenenalter entsteht meiner Meinung nach, wenn man die Augen davor verschließt und es passiert auch nicht so schnell das man es nicht rechtzeitig merken würde. Aber in dem Moment ist es schon zu schwer die Nahrungsaufnahme einzuschränken bzw. umzustellen. Ab dem Punkt ist die Störung schon da. Genau so wie bei einer schlanken Person, die Angst hat zuzunehmen, die sich jegliche "Sünde" verkneift, alles durch Sport wieder abtrainieren muss...Egal von welcher Seite man es sieht, sobald Essen zur Belastung wird, ist es ein Problem und meist dient es zur Kompensation von Gefühlen.

Warum möchten den die meisten korpulenten Menschen abnehmen? Bestimmt nicht nur weil sie gemobbt werden. Die Menschen schämen sich für ihr Gewicht.Übergewicht schränkt ein, es ist anstrengend überflüssige Kilos mit sich rumzuschleppen. Ich zum Beispiel merke jedes Kilo beim laufen, die Kondition ist einfach sofort schlechter. Und natürlich die Gesellschaft, die Dick-sein als schwach und undiszipliniert ansieht.

Niemals möchte ich wieder ein dickes Kind sein, das von allen Seiten blöd angemacht wird. Ich möchte das meinen Kindern ersparen.

Meinen Eltern war egal wieviel ich aß, obwohl ich schon aus allen Nähten platzte, kauften sie weiterhin Chips und Co. damit ich "zufrieden" in meinem Zimmer saß. Meinen Leidensweg konnten sie nicht nachvollziehen, Nein, sie würgten mir damals auch noch den einen oder anderen Spruch rein...Möglich das ich deshalb ein gebranntes Kind bin und keinem Übergewichtigen abkaufe das er sich wohl fühlt und das er nicht abnehmen möchte. Ich denke JEDER würde die überflüssigen Kilos "abschütteln" wenn er könnte.
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel

Du urteilst falsch über mich, also bist du genauso nicht besser.
Christen
25087 Beiträge
26.05.2019 13:06
Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

...
nein, eben nicht. Und es ist von außen nicht zu erkennen, was los ist.
Wenn man aber davon überzeugt ist, dass so früh dass Urteil "gestörtes Essverhalten" getroffen werden kann, öffnet das Tür und Tor für Vorurteile und damit für Mobbing.
Das geschieht nicht bewusst und ebenso schleichend wie manche Zunahme, sie in deutlichem Übergewicht endet...

Der Übergang in ein gestörtes Essverhalten ist fließend. Ich kenne beide Seiten - war zu dick und zu dünn. Mit beidem habe ich mich nicht gut gefühlt, jedoch war das dick sein wesentlich schlimmer, da ich dazu noch phelgmatisch war. Immer dicker wurde ich aus Frust, weil mein Selbstbewusstsein dazu immer geringer wurde, ich dazu noch introvertiert und einsam war. Essen war für mich Trost und so geriet ich in diesen Teufelskreis. Ich war noch ein Kind, darum konnte ich die Verantwortung dafür nicht übernehme und darum gebe ich die Schuld hierfür meinen Eltern.

Übergewicht im Erwachsenenalter entsteht meiner Meinung nach, wenn man die Augen davor verschließt und es passiert auch nicht so schnell das man es nicht rechtzeitig merken würde. Aber in dem Moment ist es schon zu schwer die Nahrungsaufnahme einzuschränken bzw. umzustellen. Ab dem Punkt ist die Störung schon da. Genau so wie bei einer schlanken Person, die Angst hat zuzunehmen, die sich jegliche "Sünde" verkneift, alles durch Sport wieder abtrainieren muss...Egal von welcher Seite man es sieht, sobald Essen zur Belastung wird, ist es ein Problem und meist dient es zur Kompensation von Gefühlen.

Warum möchten den die meisten korpulenten Menschen abnehmen? Bestimmt nicht nur weil sie gemobbt werden. Die Menschen schämen sich für ihr Gewicht.Übergewicht schränkt ein, es ist anstrengend überflüssige Kilos mit sich rumzuschleppen. Ich zum Beispiel merke jedes Kilo beim laufen, die Kondition ist einfach sofort schlechter. Und natürlich die Gesellschaft, die Dick-sein als schwach und undiszipliniert ansieht.

Niemals möchte ich wieder ein dickes Kind sein, das von allen Seiten blöd angemacht wird. Ich möchte das meinen Kindern ersparen.

Meinen Eltern war egal wieviel ich aß, obwohl ich schon aus allen Nähten platzte, kauften sie weiterhin Chips und Co. damit ich "zufrieden" in meinem Zimmer saß. Meinen Leidensweg konnten sie nicht nachvollziehen, Nein, sie würgten mir damals auch noch den einen oder anderen Spruch rein...Möglich das ich deshalb ein gebranntes Kind bin und keinem Übergewichtigen abkaufe das er sich wohl fühlt und das er nicht abnehmen möchte. Ich denke JEDER würde die überflüssigen Kilos "abschütteln" wenn er könnte.
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel
dass du dem letzten Satz nicht zustimmst, nehme ich dir nicht ab. Das würde doch jeder mit Übergewicht gerne so haben...
26.05.2019 13:16
Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

...

Der Übergang in ein gestörtes Essverhalten ist fließend. Ich kenne beide Seiten - war zu dick und zu dünn. Mit beidem habe ich mich nicht gut gefühlt, jedoch war das dick sein wesentlich schlimmer, da ich dazu noch phelgmatisch war. Immer dicker wurde ich aus Frust, weil mein Selbstbewusstsein dazu immer geringer wurde, ich dazu noch introvertiert und einsam war. Essen war für mich Trost und so geriet ich in diesen Teufelskreis. Ich war noch ein Kind, darum konnte ich die Verantwortung dafür nicht übernehme und darum gebe ich die Schuld hierfür meinen Eltern.

Übergewicht im Erwachsenenalter entsteht meiner Meinung nach, wenn man die Augen davor verschließt und es passiert auch nicht so schnell das man es nicht rechtzeitig merken würde. Aber in dem Moment ist es schon zu schwer die Nahrungsaufnahme einzuschränken bzw. umzustellen. Ab dem Punkt ist die Störung schon da. Genau so wie bei einer schlanken Person, die Angst hat zuzunehmen, die sich jegliche "Sünde" verkneift, alles durch Sport wieder abtrainieren muss...Egal von welcher Seite man es sieht, sobald Essen zur Belastung wird, ist es ein Problem und meist dient es zur Kompensation von Gefühlen.

Warum möchten den die meisten korpulenten Menschen abnehmen? Bestimmt nicht nur weil sie gemobbt werden. Die Menschen schämen sich für ihr Gewicht.Übergewicht schränkt ein, es ist anstrengend überflüssige Kilos mit sich rumzuschleppen. Ich zum Beispiel merke jedes Kilo beim laufen, die Kondition ist einfach sofort schlechter. Und natürlich die Gesellschaft, die Dick-sein als schwach und undiszipliniert ansieht.

Niemals möchte ich wieder ein dickes Kind sein, das von allen Seiten blöd angemacht wird. Ich möchte das meinen Kindern ersparen.

Meinen Eltern war egal wieviel ich aß, obwohl ich schon aus allen Nähten platzte, kauften sie weiterhin Chips und Co. damit ich "zufrieden" in meinem Zimmer saß. Meinen Leidensweg konnten sie nicht nachvollziehen, Nein, sie würgten mir damals auch noch den einen oder anderen Spruch rein...Möglich das ich deshalb ein gebranntes Kind bin und keinem Übergewichtigen abkaufe das er sich wohl fühlt und das er nicht abnehmen möchte. Ich denke JEDER würde die überflüssigen Kilos "abschütteln" wenn er könnte.
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel

Du urteilst falsch über mich, also bist du genauso nicht besser.
nein, ich sage dir nur, dass deine Ansicht, die du hier schreibst nicht korrekt passt und sage dir, was aus solchen Ansichten entstehen kann.
Ich Urteile nicht, dass du andere mobbst oder so...
Ich finde zb schade gerade, dass ich die direkt schreibe, dass alleine bei mir deine Ansicht falsch ist... Und es kümmert dich Nichtmal. Wieso, Frage ich mich, sollte es dich dann bei anderen kümmern, ob du Recht hast oder nicht?
26.05.2019 13:18
Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Viala:

...

Der Übergang in ein gestörtes Essverhalten ist fließend. Ich kenne beide Seiten - war zu dick und zu dünn. Mit beidem habe ich mich nicht gut gefühlt, jedoch war das dick sein wesentlich schlimmer, da ich dazu noch phelgmatisch war. Immer dicker wurde ich aus Frust, weil mein Selbstbewusstsein dazu immer geringer wurde, ich dazu noch introvertiert und einsam war. Essen war für mich Trost und so geriet ich in diesen Teufelskreis. Ich war noch ein Kind, darum konnte ich die Verantwortung dafür nicht übernehme und darum gebe ich die Schuld hierfür meinen Eltern.

Übergewicht im Erwachsenenalter entsteht meiner Meinung nach, wenn man die Augen davor verschließt und es passiert auch nicht so schnell das man es nicht rechtzeitig merken würde. Aber in dem Moment ist es schon zu schwer die Nahrungsaufnahme einzuschränken bzw. umzustellen. Ab dem Punkt ist die Störung schon da. Genau so wie bei einer schlanken Person, die Angst hat zuzunehmen, die sich jegliche "Sünde" verkneift, alles durch Sport wieder abtrainieren muss...Egal von welcher Seite man es sieht, sobald Essen zur Belastung wird, ist es ein Problem und meist dient es zur Kompensation von Gefühlen.

Warum möchten den die meisten korpulenten Menschen abnehmen? Bestimmt nicht nur weil sie gemobbt werden. Die Menschen schämen sich für ihr Gewicht.Übergewicht schränkt ein, es ist anstrengend überflüssige Kilos mit sich rumzuschleppen. Ich zum Beispiel merke jedes Kilo beim laufen, die Kondition ist einfach sofort schlechter. Und natürlich die Gesellschaft, die Dick-sein als schwach und undiszipliniert ansieht.

Niemals möchte ich wieder ein dickes Kind sein, das von allen Seiten blöd angemacht wird. Ich möchte das meinen Kindern ersparen.

Meinen Eltern war egal wieviel ich aß, obwohl ich schon aus allen Nähten platzte, kauften sie weiterhin Chips und Co. damit ich "zufrieden" in meinem Zimmer saß. Meinen Leidensweg konnten sie nicht nachvollziehen, Nein, sie würgten mir damals auch noch den einen oder anderen Spruch rein...Möglich das ich deshalb ein gebranntes Kind bin und keinem Übergewichtigen abkaufe das er sich wohl fühlt und das er nicht abnehmen möchte. Ich denke JEDER würde die überflüssigen Kilos "abschütteln" wenn er könnte.
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel
dass du dem letzten Satz nicht zustimmst, nehme ich dir nicht ab. Das würde doch jeder mit Übergewicht gerne so haben...
den Absatz meinte ich auch nicht...
Ich habe nie geschrieben, dass nicht jeder gern Normalgewicht hätte, wenn's sofort machbar wäre. Zumindest bewusst. Unbewusst haben einige schon Angst davor, gerade wenn sie noch nie schlank waren. Aber auch das ist natürlich...
Edit: ich beziehe mich eher auf die Absätze 2 und 3
Christen
25087 Beiträge
26.05.2019 13:20
Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

...
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel
dass du dem letzten Satz nicht zustimmst, nehme ich dir nicht ab. Das würde doch jeder mit Übergewicht gerne so haben...
den Absatz meinte ich auch nicht...
Ich habe nie geschrieben, dass nicht jeder gern Normalgewicht hätte, wenn's sofort machbar wäre. Zumindest bewusst. Unbewusst haben einige schon Angst davor, gerade wenn sie noch nie schlank waren. Aber auch das ist natürlich...
Edit: ich beziehe mich eher auf die Absätze 2 und 3
welchen Absatz meinst du dann?
26.05.2019 13:21
Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von white.rose:

Zitat von Anonym 1 (201495):

Zitat von Anja_FFM:

...

Übergewichtige Menschen sind definitiv essgestört, denn Übergewicht ist naturgemäß für den Körper nicht vorgesehen und auch schädlich. natürlich sind auch viele Schlanke und Normalgewichtige Menschen krank im Essverhalten. Nur ist es schwerer festzustellen.


Leichtes Übergewicht entsteht doch schon ganz schnell dadurch, dass man nach den üblichen Empfehlungen der DGE isst (viele KH, wenig Fett) und sich wenig bewegt. Da hat man am Tag einen Überschuss von wenigen Kalorien, vielleicht nur 100 oder 200, das ist wirklich nicht viel, aber das summiert sich im Laufe der Jahre. 9000kcal ergeben 1kg Fett. Und wenn man im Jahr so 2 Kilo zunimmt, fällt einem das gar nicht so auf, da denkt man immer, naja, so ein paar Schwankungen. Und im nächsten Jahr wieder. Und in 10 Jahren hat man dann doch mal so 20 Kilo mehr, in die man ganz langsam "reingewachsen" ist.
Das hat mit einer Essstörung noch lange nichts zu tun.

Tut mir leid ich kann deine Ansicht nicht teilen. Übergewicht entsteht schon durch einen Leichten überschuss an nahrung, da hast du recht. Aber woher kommt der Überschuss? Es wird zuviel Zucker, Fett und co. konsumiert oder Essen wird zum Wohlfühlfaktor. Essen wird missbraucht, dem körper mehr zugeführt als er benötigt, über das natürliche sättigungsgefühl gegessen, Für mich anzeichen einer Essstörung, auch wenn der betroffene vorerst noch nicht darunter leidet.


Einen leichten Überschuss hat man doch als Frau ganz fix erreicht, ohne eine unersättliche Fressmaschine zu sein.
Ich habe z.B. wenn ich nicht stille, einen sehr geringen Grundumsatz von ca. 1400kcal. Dazu noch das bisschen, was an Energiebedarf dazukommt, und ich bin bei rund 2000kcal, die ich am Tag essen darf. Das ist nicht viel, wenn man sich nicht nur von eingeweichten Tempotaschentüchern ernährt.

Dass Essen ein Wohlfühlfaktor ist, ist in unseren Genen aber so angelegt. Essen ist etwas Gutes, ein Grundbedürfnis, nicht nur biologisch, auch psychisch und sozial, und das soll es auch sein.
Essen nur als überlebensnötige Energieaufnahme anzusehen und es nach Möglichkeit zu vermeiden und zu reglementieren, DAS ist ebenfalls eine Essstörung.
Christen
25087 Beiträge
26.05.2019 13:22
Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von Anonym 1 (201495):

...
nein, sry, du bist nicht besser als die, die über dich herzgezogen haben, nur weil du es nicht ausspricht....
Das ist so.... Narf... Du kannst doch nicht für alle Menschen sprechen als würdest du in ihrer Haut stecken... Sag ist einfach nicht korrekt
Ich für mich kann sagen: nein, nicht getroffen, sry.... Es gibt also mindestens eine Person, bei der du falsch urteilst. Und schon ein Mensch ist zu viel
dass du dem letzten Satz nicht zustimmst, nehme ich dir nicht ab. Das würde doch jeder mit Übergewicht gerne so haben...
den Absatz meinte ich auch nicht...
Ich habe nie geschrieben, dass nicht jeder gern Normalgewicht hätte, wenn's sofort machbar wäre. Zumindest bewusst. Unbewusst haben einige schon Angst davor, gerade wenn sie noch nie schlank waren. Aber auch das ist natürlich...
Edit: ich beziehe mich eher auf die Absätze 2 und 3
ah, okay. Zu schnell abgeschickt..ich sehe es aber auch wie die TS...
26.05.2019 13:23
Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

...
dass du dem letzten Satz nicht zustimmst, nehme ich dir nicht ab. Das würde doch jeder mit Übergewicht gerne so haben...
den Absatz meinte ich auch nicht...
Ich habe nie geschrieben, dass nicht jeder gern Normalgewicht hätte, wenn's sofort machbar wäre. Zumindest bewusst. Unbewusst haben einige schon Angst davor, gerade wenn sie noch nie schlank waren. Aber auch das ist natürlich...
Edit: ich beziehe mich eher auf die Absätze 2 und 3
welchen Absatz meinst du dann?
den 2. Und 3.
Zitieren und markieren mit Handy ist sch....
26.05.2019 13:28
Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

Zitat von Christen:

Zitat von Viala:

...
dass du dem letzten Satz nicht zustimmst, nehme ich dir nicht ab. Das würde doch jeder mit Übergewicht gerne so haben...
den Absatz meinte ich auch nicht...
Ich habe nie geschrieben, dass nicht jeder gern Normalgewicht hätte, wenn's sofort machbar wäre. Zumindest bewusst. Unbewusst haben einige schon Angst davor, gerade wenn sie noch nie schlank waren. Aber auch das ist natürlich...
Edit: ich beziehe mich eher auf die Absätze 2 und 3
ah, okay. Zu schnell abgeschickt..ich sehe es aber auch wie die TS...
aber gerade bei Erwachsenen, die als Kinder schlank waren, ist gerade essen eher NICHT dass Problem... Sondern hormonelle Veränderungen, Medikamente, Krankheiten...
Und sry, aber man sieht Menschen nicht an, was der Grund ist.
Und ebenso ist nicht jeder mit Übergewicht eingeschränkt, träge, ohne Kondition etc... Gibt es auch, trifft aber nicht immer zu und ist von außen nicht zu sehen.

Klar, man kann so denken... Aber sich um Mobbing sorgen und dann selbst so Rückschrittlich denken... Ne, sry, es wird erst besser, wenn sich Vorurteile abbauen
26.05.2019 13:28
Mal persönlich gesprochen:
Mit etwas Übergewicht bin ich selbstbewusster als normalgewichtig. Meine Selbstakzeptanz ist höher, ich gehe entspannter durchs Leben, weil ich nicht permanent das Gefühl habe, einen Kampf gegen meinen Körper ausfechten zu müssen. Denn im Bereich des Normalgewichts zu bleiben, erfordert bei mir viel Disziplin bei der Ernährung (sehr viel Fett und praktisch keine Kohlenhydrate, sonst nehme ich sofort wieder zu).
Mit 5-10kg zu viel konnte ich einfach denken: Hey, ich bin eben so, und ich kann aufhören, mich mit schlanken Frauen zu vergleichen. Ich gehöre zu der anderen Sorte. Und jetzt her mit dem Eis zum Nachtisch.
Im Normalgewicht bin ich wiederum ständig verunsichert.

Und ich bin kein bisschen, wirklich nicht ein bisschen fitter. Fitness ist eine Frage des Trainings, nicht des Gewichts. Und da ich Sport für mich ablehne, werde ich auch mit Normal- oder Untergewicht niemals körperlich fit sein.
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