Mütter- und Schwangerenforum

6 Jährige jeden Abend im Elternbett

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Obsidian
15967 Beiträge
28.11.2016 09:23
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Obsidian:

Zitat von TweeDwargen:

Ich frage mich mal allgemein eins... Was haben Kinder mit im Bett damit zu tun, dass man morgens ausgeruht sein muss? Erinnert unserer Gründe für das familienbett ist gerade der, dass wir morgens ausgeruht sein müssen
Vielleicht fehlt dem ein oder anderen auch die Vorstellungskraft, dass nicht jedes Kind im grossen Bett wandert, klammert, um sich tritt, oder ähnliches.

Der grosse hat auch phasenweise in seinem Bett geschlafen und braucht da erheblich mehr Platz als im familienbett. Und wird der kleine mal wach, decke ich ihn im Halbschlaf zu, Murmel ein "shhhhh, Mama ist da" und penne weiter. So bekomme ich mehr schlaf, als wenn ich aufstehen, durchs halbe Haus dackeln und mein Kind im Kinderzimmer beruhigen müsste


In unserem Fall zum Beispiel ist das exakt so. Inzwischen schläft der Zwerg gottseisgetrommelt in seinem Bett meistens durch ABER wenn er nachts nach 2 Uhr aufwacht muss er mit rüber und dann ist meine Nacht im Grunde vorbei.
Heute nacht wars 4:09 und ich habe KEINE Minute mehr geschlafen bis sich mein Mann um viertel vor 6 erbarmt hat und mit ihm aufgestanden ist.
Und ja, ich bin wie gerädert heut morgen. Ich hasse es.

ok, meine antwort las sich vielleicht so, aber eigentlich wollte ich das nicht auf alle kinder pauschal umlegen. Der Post (und besonders der 2. Absatz) sollte eigentlich mehr aussagen: nur weil man Familienbett betreibt, stellt man nicht die Bedürfnisse des Kindes über die eigenen. In meinem Fall hat mein Schlafbedürfnis für mich höchste Priorität.
Nur einige Posts lasen sich pauschal so, dass Kinder pauschal in ihr bett gehören, wenn mama und papa morgens fit sein müssen. Und das ist imho einfach nicht korrekt


Doch durch deinen zweiten markierten Satz war schon klar, dass du keine allgemeingültige These aufstellst, ich wollte nur deinen ersten Satz beantworten Bei mit hier persönlich akut hat Kind im Bett seeehr viel mit ausgeschlafen sein zu tun. Deswegen würde das Argument in unserem Haushalt absolut greifen und Gültigkeit besitzen.

Dass es das Grundbedürfnis nach Mama in der Nacht meines Sohnes nicht überwiegen würde, erwähne ich sicherheitshalber trotzdem
28.11.2016 09:23
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von TweeDwargen:

was ich in posts wie deinem vermisse zaubi, ist das Zugeständnis, dass auch andere wege liebevoll sein können, selbst ohne Aufopferung
meine Mutter (und wir sind uns nicht in vielem ähnlich, in dem punkt aber schon) hat zwar gern ihre Familie um sich, ist vom Grundtyp aber Einzelkämpfer und ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtig (sie ist ja jetzt schon genervt hoch 10 wenn sie hilfe für irgendwas braucht...). Absolut Abhängig zu sein von den eigenen Kindern wäre da einfach das falsche. Und das respektiere ich.
Mir geht's ja genauso... ich will einfach nicht zu 100% von meinen eigenen Kindern abhängig sein und bei allem von ihnen hilfe haben. Sondern später in einer guten Einrichtung (es gibt ja nicht nur ramschläden und ehrlich, ich würde sogar Darlehen aufnehmen um ein gutes finanzieren zu können) und dafür lieber täglich besucht werden.
Auch das beachten dessen, was ein mensch für ein würdevolles leben für wichtig hält, kann ein akt der liebe sein...


Natürlich geht das genauso. Ich sage ja nie, dass meine Variante die einzig Richtige ist, das gilt fürs Familienbett, genau wie für mein Familiengedöns. Ich rede aber von mir, das betone ich ja auch immer. Und ich bin jetzt einfach in Verteidigungshaltung, weil es eben User gab, die meinten, ich (und einige andere) würden die Wünsche der Eltern nicht respektieren. Doch, das tue ich, aber ich weiß eben, was sie wirklich will und warum sie es so äußert. Und um das zu untermauern, schreibe ich, wie es hier läuft. Natürlich geht es auch anders, aber FÜR MICH/ UNS eben nicht.

nun, das kam leider kaum noch rüber... zumindest nicht, wenn man betont, dass das liebe sei... du bist da in deiner Schreibe recht... hmmmm... dogmatisch... zumindest wirkt es so... und dann ists leider auch kein Wunder, wenn die Reaktion darauf anders ist, als erwartet.
So als konstruktive Kritik Vorwärts geht es ja letztlich nur, wenn man einen konsens findet...
Schnecke510
7213 Beiträge
28.11.2016 09:26
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Schnecke510:

...


Ich kann auch vom Rockzipfel lassen, schließlich habe ich mich genug in der Welt herumgetrieben, als ich noch kinderlos war. Habe ja auch mal eine Zeit im Ausland gelebt, aber meine Wurzeln eben nie vergessen. Und mir war immer klar, wie jedem in meiner Familie, gründe ich selbst eine Familie, dann gehts nach Hause zurück.... dann will ich für mein Kind dieses generationsübergreifende Betreuungssystem. Und das schloss meine Schwiegereltern bspw. mit ein.
Ich freue mich heute für meinen Sohn, dass er, auch wenn er viele schon verloren hat, noch genug von Oma, Uropa und Uroma, und den anderen Uropa hatte. Dass er Erinnerungen hat, die intensiv sind, die ihn für sein Leben geformt haben, die den Menschen aus ihm machten, der er heute ist. Wir glucken halt gern aufeinander, was aber nicht heißt, dass wir in jungen Jahren (Studium, Berufsaufbau etc.) nicht das Nest verlassen. Aber es ist groß genug und strahlt genug Wärme aus, dass wir alle wiederkehren, wenn die nächste Generation geboren wird. Ich mag das und ich weiß, dass mein Sohn da ähnlich denkt. Nur dass es eben nicht ortgebunden ist, weshalb er ja fragte, ob ich mitziehen würde, wenn er irgendwann nach England gehen würde. Ich stünde ihm im Weg, wenn ich es verneine, weil er dann nicht gehen würde. Und da es mir egal ist, wo ich wohne, sondern eben immer da zu Hause bin, wo meine Kernfamilie ist, würde ich dann eben mitziehen.
(Hintergrund für diesen Englandgedanken ist klar das hiesige Schulsystem, das möchte er seinen eigenen Kindern nicht zumuten und sagt auch, dass er sich nicht vorstellen kann, diese Kraft aufzubringen, wenn sie werden wie er war. Wie es dann wirklcih ist, wenn es so weit ist, wird sich zeigen. Das sind alles nur theoretische Gedanken.)

Für mein Empfinden geht das zu weit.
Erstmal "generationenübregreifendes Betreuungssystem". Die Kinder sind die Entscheidung von meinem Mann und von mir, also kümmern wir uns auch um deren Betreuung und spekulieren nicht auf die Großeltern. Das ist oft heikel, denn manchmal besteht da keine oder nur eine geringe Bereitschaft, sie trauen sich aber auch nicht "nein" zu sagen. Insofern sehe ich das - in unserem Fall - so besser geregelt mit einer Kinderfrau , die wir bezahlen.
Und bzgl. Auswandern. Naja. Wir haben uns hier etwas erarbeitet, haben ein schönes Haus, sind hier heimisch geworden, haben hier unsere Freunde und Bekannten. Wenn ein Kind entscheidet, woanders hinzugehen, dann akzeptiere ich das, fühle mich aber in keinster Weise dazu aufgefordert mitzuziehen. Zumal bei 7 Kindern - wem soll ich da folgen? Das steht für uns gar nicht zur Debatte; selbst wenn alle 7 über alle 7 Kontinente verteilt sein sollten, würden wir das Nest hier hüten und es warm halten für alle, die uns besuchen kommen möchten. Aber da hat eben jeder andere Vorstellungen.


Ernsthaft? Nee, da sind mir Oma und Opa lieber.
Und ob sie es wollen... das steht hier vollkommen außer Frage. Klar wollen sie und wären stinksauer, wenn sie nicht dürften. Es geht auch weniger um die einfahce Betreuung, sondern eher um die enge Beziehung.
Meine Schwiegermama bspw.: Sie hat 2 Söhne. Ihr Ältester hat eine Frau geheiratet, die wohl irgendwas gegen meine Schwiegermama hatte (wer mit ihr nicht klar kam, war selbst Schuld, das nur mal am Rande). Jedenfalls hatte sie ihre Enkelkinder von der Seite nie. Erst als sie größer waren, so mit 12 ungefähr, kamen sie von allein und heimlich zur Oma.
Ich habe sie angerufen, da war unser Sohn ungefähr 3-4 Monate? Ich weiß nicht mehr. Es war noch kalt, die Erkältungswelle rollte und ich wollte einkaufen. Grundsätzlcih konnte ich auch wunderbar mit ihm einkaufen, aber ich dachte, er könnte auch mit Oma einen schönen Wunterspaziergang machen. Ist ja irgendwie schöner. Also fragte ich sie, ob sie in der Woche Zeit für uns hatte und ob sie es sich zutraut, ihn für 1-2 Stunden zu hüten. Als ich ihn ihr brachte, den Kinderwagen auslud, und ihr unseren Sohn kurzerhand in den Arm drückte, um ihr alles zu erklären, begann sie auf einmal zu weinen. Ich war total erschrocken, fragte, was los sei.
Sie meinte nur, sie freue sich so und knuddelte unseren Sohn immer wieder. Und ob sie wirklcih mit ihm losgehen könnte und ob sie durchs Dorf spazieren dürfte, um ihn allen zu zeigen. Ich bejahte alles... sie drückte mich so arg, dass ich Luftnot bekam. Mich rührte das total und ab dem Tag war sie fester Bestandteil im Leben meines Kindes. Sie starb, als unser Kind 10 Jahre alt war. Noch heute spricht er von ihr, hat Erinnerungen, die so vielfältig sind.... keine Kinderfrau der Welt kann das ersetzen. Und ich freue mich, dass meine Schwiegermama wenigstens die letzten 10 Jahre noch richtig Oma sein durfte. So richtig mit allem Drum und Dran. Verwöhnen und Dinge erlauben, die sonst nicht gingen, eingeschlossen.

Schön, wenn es so läuft.
Ich denke aber, dass das nicht auf den Grad der Verwandtschaft ankommt. Wir haben diese Kinderfrau seit mittlerweile fast 10 Jahren und da ist auch ein sehr enges Verhältnis entstanden. Die Kinder mögen sie und sie mag die Kinder. Sie prägt die Kinder auch sehr dadurch, dass sie einfach immer da ist. Ich würde also sagen: Doch, mit einer Kinderfrau kann man später auch solche Erinnerungen haben. Wir hatte nimmer jemanden für die Kinder, teilweise Aupairmädchen oder eben Festangestellte. Unsere Kinder reden oft über schöne Dinge, die sie mit denen erlebt haben. Mit den allermeisten haben wir auch heute noch Kontakt, besuchen uns gegenseitig, waren schon auf Hochzeiten von denen eingeladen. Also, wenn man die Richtige findet, dann ist es eine sehr bereichernde Sache.
28.11.2016 09:42
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von TweeDwargen:

was ich in posts wie deinem vermisse zaubi, ist das Zugeständnis, dass auch andere wege liebevoll sein können, selbst ohne Aufopferung
meine Mutter (und wir sind uns nicht in vielem ähnlich, in dem punkt aber schon) hat zwar gern ihre Familie um sich, ist vom Grundtyp aber Einzelkämpfer und ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtig (sie ist ja jetzt schon genervt hoch 10 wenn sie hilfe für irgendwas braucht...). Absolut Abhängig zu sein von den eigenen Kindern wäre da einfach das falsche. Und das respektiere ich.
Mir geht's ja genauso... ich will einfach nicht zu 100% von meinen eigenen Kindern abhängig sein und bei allem von ihnen hilfe haben. Sondern später in einer guten Einrichtung (es gibt ja nicht nur ramschläden und ehrlich, ich würde sogar Darlehen aufnehmen um ein gutes finanzieren zu können) und dafür lieber täglich besucht werden.
Auch das beachten dessen, was ein mensch für ein würdevolles leben für wichtig hält, kann ein akt der liebe sein...


Natürlich geht das genauso. Ich sage ja nie, dass meine Variante die einzig Richtige ist, das gilt fürs Familienbett, genau wie für mein Familiengedöns. Ich rede aber von mir, das betone ich ja auch immer. Und ich bin jetzt einfach in Verteidigungshaltung, weil es eben User gab, die meinten, ich (und einige andere) würden die Wünsche der Eltern nicht respektieren. Doch, das tue ich, aber ich weiß eben, was sie wirklich will und warum sie es so äußert. Und um das zu untermauern, schreibe ich, wie es hier läuft. Natürlich geht es auch anders, aber FÜR MICH/ UNS eben nicht.

nun, das kam leider kaum noch rüber... zumindest nicht, wenn man betont, dass das liebe sei... du bist da in deiner Schreibe recht... hmmmm... dogmatisch... zumindest wirkt es so... und dann ists leider auch kein Wunder, wenn die Reaktion darauf anders ist, als erwartet.
So als konstruktive Kritik Vorwärts geht es ja letztlich nur, wenn man einen konsens findet...


Ja, da hast du Recht. Ich könnte jeden Punkt meiner Denke mit aufschreiben, aber ich tippe so schon ellenlange Texte. Weißt du, wie viel es wäre, wenn ich alle Alternativen aufzählen würde?
Und das "Ich nenne es Liebe" ist nur eine Reaktion auf "verkapptes Helfersyndrom. Da hau ich dann gern zurück.
28.11.2016 09:44
So, jetzt mache ich MC aus und konzentriere mich auf mein reales Leben. Meine Mama kommt zum Mittag. Und ich will vorher noch ein bisschen was schaffen und am Nachmittag gehe ich arbeiten. Von daher: Vielleicht heute Abend wieder. Ich wünsche euch allen einen schönen Montag.
shelyra
69203 Beiträge
28.11.2016 11:38
Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Ich finde es toll,wenn Menschen sagen"ich Pflege meine Liebsten selbst",aber das kann so unglaublich schwer sein.Nicht immer ist es mit etwas Hilfe beim Anziehen und Waschen getan.
Wenn ein alter Mensch eben wirklich pflegebedürftig ist,das Essen dargereicht werden muss,,inkontinent ist,vielleicht noch eine Hemiplegie hat etc. dann ist das ein wirklich schwerer Weg.Und selbst wenn er körperlich fit ist,"nur" dement ist,auch dann ist unglaublich schwer.Fluchtgefahr,sich selbst und auch andere unwissend in Gefahr bringen.....

Und stimmen die Örtlichkeiten?Oder müsste der alten Mensch ausschließlich in seinem Zimmer sein?Treppen,breite Türrahmen,die Möglichkeit ins Bad zu kommen....
Ich habe z.B.ein Reihehaus-nur ein kleines Bad und nur im Obergeschoss.Hätte ich mein Omchen hier pfegen wollen,dann hätte sie entweder nur im Wohnzimmer sein können mit Toilettenstuhl,oder in einem Zimmer oben,ohne ihren Garten.

Meine Oma war in einem Pflegeheim gegenüber,ich konnte jeden Tag mehrfach zu ihr und wenn es draussen schön war,hab ich sie mit dem Rollstuhl in ihren Garten geholt.

ja, nicht jeder kann seine eltern zuhause pflegen. sei es aus platzgründen, dass man selber krank ist, es emotional nicht schafft usw...

aber die realität eines pflegeheims ist nun mal, dass man sich dort nie so intensiv um die personen kümmern wird wie zuhause. dass ein pflegeheim oft "mehr eine aufbewahrungsanstalt" ist als dass dort gepflegt wird. dass die meisten dort vereinsamen da nur selten besuch kommt (wenn überhaupt). und dass ein pflegeheim trotz allem nicht gerade billig ist!

für mich ist ein pflegeheim immer die zweite wahl - wenn man die auswahl hat!
28.11.2016 11:58
Puuuh ... also ich finde es schade, wenn Familien so auseinandergerissen werden. Manchmal geht es nicht anders, ja, aber das forcieren? Das wäre nicht meine Welt. Ein großer, stabiler Familienverband ist so wichtig für einen Menschen, auch wenn er erwachsen ist. Ich bin ja auch ein Fan von Mehrgenerationenhäusern ...
Mittelfristig stehe ich ja auch vor der Entscheidung, fortzugehen oder nicht, denn mein Freund kommt aus England und lebt auch dort. Aber zur Zeit ist das unvorstellbar. Jetzt werden wieder einige sagen: Siehste, damit stehst du dir selbst im Weg.
Nein, ich stehe mir nicht im Weg. Ich sehe einfach, wie wichtig Eltern und Großeltern sind, für mich, für meine Kinder, nicht als Aufpasser, sondern als Bereicherung. Gerade in dieser Ellenbogengesellschaft ist es mir sehr wichtig, dass meine Kinder lernen, dass Jobs kommen und gehen, dass auch Freunde kommen und gehen, aber die Familie, das eigene Fleisch und Blut, die bleibt.
Ich vertraue meine Kinder tausendmal lieber meinen Eltern oder meinem Bruder an, als irgendeiner sogenannten "Fachkraft".
Ich finde das toll, dass Zaubi sogar mit ihrem Sohn mitziehen würde. Meine Eltern würden das nicht, weil sie sehr Heimatverbunden sind (ich übrigens auch).
Bei manchen liest sich das so, als seien Familien- und Heimatverbundenheit etwas Schlechtes.
Sturmtochter
1229 Beiträge
28.11.2016 13:04
Zitat von Schnecke510:

Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.


.... als ob das mit Erziehung zusammenhängen würde. Meines Erachtens liegt das schon sehr an der Persönlichkeit des Kindes
Schnecke510
7213 Beiträge
28.11.2016 13:09
Zitat von Sturmtochter:

Zitat von Schnecke510:

Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.


.... als ob das mit Erziehung zusammenhängen würde. Meines Erachtens liegt das schon sehr an der Persönlichkeit des Kindes

Ich denke, die Frage, welchen Anteil die Erziehung hat und welchen die Persönlichkeit, können wir in diesem Rahmen nicht klären. Gibt es Persönlichkeit überhaupt ohne Erziehung? Die alten Griechen meinen nicht, die Kaspar-Hauser-Kinder beweisen (vielleicht?) das Gegenteil. Also, es ist sicherlich eine Mischung! Erziehung bildet die Persönlichkeit aber, das ist die Aufgabe der Erziehung.
Fjörgyn
2765 Beiträge
28.11.2016 13:14
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...

Für mein Empfinden geht das zu weit.
Erstmal "generationenübregreifendes Betreuungssystem". Die Kinder sind die Entscheidung von meinem Mann und von mir, also kümmern wir uns auch um deren Betreuung und spekulieren nicht auf die Großeltern. Das ist oft heikel, denn manchmal besteht da keine oder nur eine geringe Bereitschaft, sie trauen sich aber auch nicht "nein" zu sagen. Insofern sehe ich das - in unserem Fall - so besser geregelt mit einer Kinderfrau , die wir bezahlen.
Und bzgl. Auswandern. Naja. Wir haben uns hier etwas erarbeitet, haben ein schönes Haus, sind hier heimisch geworden, haben hier unsere Freunde und Bekannten. Wenn ein Kind entscheidet, woanders hinzugehen, dann akzeptiere ich das, fühle mich aber in keinster Weise dazu aufgefordert mitzuziehen. Zumal bei 7 Kindern - wem soll ich da folgen? Das steht für uns gar nicht zur Debatte; selbst wenn alle 7 über alle 7 Kontinente verteilt sein sollten, würden wir das Nest hier hüten und es warm halten für alle, die uns besuchen kommen möchten. Aber da hat eben jeder andere Vorstellungen.


Ernsthaft? Nee, da sind mir Oma und Opa lieber.
Und ob sie es wollen... das steht hier vollkommen außer Frage. Klar wollen sie und wären stinksauer, wenn sie nicht dürften. Es geht auch weniger um die einfahce Betreuung, sondern eher um die enge Beziehung.
Meine Schwiegermama bspw.: Sie hat 2 Söhne. Ihr Ältester hat eine Frau geheiratet, die wohl irgendwas gegen meine Schwiegermama hatte (wer mit ihr nicht klar kam, war selbst Schuld, das nur mal am Rande). Jedenfalls hatte sie ihre Enkelkinder von der Seite nie. Erst als sie größer waren, so mit 12 ungefähr, kamen sie von allein und heimlich zur Oma.
Ich habe sie angerufen, da war unser Sohn ungefähr 3-4 Monate? Ich weiß nicht mehr. Es war noch kalt, die Erkältungswelle rollte und ich wollte einkaufen. Grundsätzlcih konnte ich auch wunderbar mit ihm einkaufen, aber ich dachte, er könnte auch mit Oma einen schönen Wunterspaziergang machen. Ist ja irgendwie schöner. Also fragte ich sie, ob sie in der Woche Zeit für uns hatte und ob sie es sich zutraut, ihn für 1-2 Stunden zu hüten. Als ich ihn ihr brachte, den Kinderwagen auslud, und ihr unseren Sohn kurzerhand in den Arm drückte, um ihr alles zu erklären, begann sie auf einmal zu weinen. Ich war total erschrocken, fragte, was los sei.
Sie meinte nur, sie freue sich so und knuddelte unseren Sohn immer wieder. Und ob sie wirklcih mit ihm losgehen könnte und ob sie durchs Dorf spazieren dürfte, um ihn allen zu zeigen. Ich bejahte alles... sie drückte mich so arg, dass ich Luftnot bekam. Mich rührte das total und ab dem Tag war sie fester Bestandteil im Leben meines Kindes. Sie starb, als unser Kind 10 Jahre alt war. Noch heute spricht er von ihr, hat Erinnerungen, die so vielfältig sind.... keine Kinderfrau der Welt kann das ersetzen. Und ich freue mich, dass meine Schwiegermama wenigstens die letzten 10 Jahre noch richtig Oma sein durfte. So richtig mit allem Drum und Dran. Verwöhnen und Dinge erlauben, die sonst nicht gingen, eingeschlossen.

Schön, wenn es so läuft.
Ich denke aber, dass das nicht auf den Grad der Verwandtschaft ankommt. Wir haben diese Kinderfrau seit mittlerweile fast 10 Jahren und da ist auch ein sehr enges Verhältnis entstanden. Die Kinder mögen sie und sie mag die Kinder. Sie prägt die Kinder auch sehr dadurch, dass sie einfach immer da ist. Ich würde also sagen: Doch, mit einer Kinderfrau kann man später auch solche Erinnerungen haben. Wir hatte nimmer jemanden für die Kinder, teilweise Aupairmädchen oder eben Festangestellte. Unsere Kinder reden oft über schöne Dinge, die sie mit denen erlebt haben. Mit den allermeisten haben wir auch heute noch Kontakt, besuchen uns gegenseitig, waren schon auf Hochzeiten von denen eingeladen. Also, wenn man die Richtige findet, dann ist es eine sehr bereichernde Sache.

Na logisch ist es für die Kinder eine Bereicherung wenn Mama mehr als acht Stunden am Tag außer Haus ist. Wer genau ist denn da die Bezugsperson? Wohl eher Kinderfrau/Au-pair-Mädchen als die eigentliche Mama. Familie entsteht ja nicht durchs Blut, sonder durch die Stärke der Bindung und wenn ich lese, dass die Großeltern ihre Enkelchen zwar mögen aber das war's dann auch. Ich kann mir das nur schwer vorstellen, wie es unter den gesamten Umständen ein wirklich warmes Nest geben kann. Mutter arbeitet Vollzeit, Papa arbeitet Vollzeit und ggf darüber hinaus, von den Großeltern zwar gemocht aber mehr auch nicht.
Ich bin mir sicher, dass das für euch so stimmig ist und ihr euch gut damit fühlt. Das akzeptiere ich, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann. Allerdings ist das Loslassen vom Rockzipfel dann wohl nicht das Ergebnis deiner vorbildlichen Erziehung, sondern ein Umstand der gar nicht anders zu erwarten war. Wenn in der ganzen Familie so eine Distanz herrscht hätte ich auch kein Problem damit 500km weit weg zuziehen. Immerhin wüsste ich ja, dass mich nichts, aber auch gar nichts emotional hält.
Sturmtochter
1229 Beiträge
28.11.2016 13:25
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Sturmtochter:

Zitat von Schnecke510:

Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.


.... als ob das mit Erziehung zusammenhängen würde. Meines Erachtens liegt das schon sehr an der Persönlichkeit des Kindes

Ich denke, die Frage, welchen Anteil die Erziehung hat und welchen die Persönlichkeit, können wir in diesem Rahmen nicht klären. Gibt es Persönlichkeit überhaupt ohne Erziehung? Die alten Griechen meinen nicht, die Kaspar-Hauser-Kinder beweisen (vielleicht?) das Gegenteil. Also, es ist sicherlich eine Mischung! Erziehung bildet die Persönlichkeit aber, das ist die Aufgabe der Erziehung.


Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Gehe ich auf eine gewisse Weise mit meiner Tochter um, weil es ihrer Persönlichkeit entspricht, oder wurde ihre Persönlichkeit so geformt, da ich auf eine gewisse Weise mit ihr umgegangen bin? Darüber kann man sich streiten.

Fakt ist, dass es für uns als Familie passt und das ist die Hauptsache Zu zweifeln oder Bedenken zu haben, was Außenstehende wohl von mir, meinem Kind oder unseren Umfangsformen zu sagen haben, habe ich mir längst abgewöhnt
Schnecke510
7213 Beiträge
28.11.2016 13:26
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Schnecke510:

...


Ernsthaft? Nee, da sind mir Oma und Opa lieber.
Und ob sie es wollen... das steht hier vollkommen außer Frage. Klar wollen sie und wären stinksauer, wenn sie nicht dürften. Es geht auch weniger um die einfahce Betreuung, sondern eher um die enge Beziehung.
Meine Schwiegermama bspw.: Sie hat 2 Söhne. Ihr Ältester hat eine Frau geheiratet, die wohl irgendwas gegen meine Schwiegermama hatte (wer mit ihr nicht klar kam, war selbst Schuld, das nur mal am Rande). Jedenfalls hatte sie ihre Enkelkinder von der Seite nie. Erst als sie größer waren, so mit 12 ungefähr, kamen sie von allein und heimlich zur Oma.
Ich habe sie angerufen, da war unser Sohn ungefähr 3-4 Monate? Ich weiß nicht mehr. Es war noch kalt, die Erkältungswelle rollte und ich wollte einkaufen. Grundsätzlcih konnte ich auch wunderbar mit ihm einkaufen, aber ich dachte, er könnte auch mit Oma einen schönen Wunterspaziergang machen. Ist ja irgendwie schöner. Also fragte ich sie, ob sie in der Woche Zeit für uns hatte und ob sie es sich zutraut, ihn für 1-2 Stunden zu hüten. Als ich ihn ihr brachte, den Kinderwagen auslud, und ihr unseren Sohn kurzerhand in den Arm drückte, um ihr alles zu erklären, begann sie auf einmal zu weinen. Ich war total erschrocken, fragte, was los sei.
Sie meinte nur, sie freue sich so und knuddelte unseren Sohn immer wieder. Und ob sie wirklcih mit ihm losgehen könnte und ob sie durchs Dorf spazieren dürfte, um ihn allen zu zeigen. Ich bejahte alles... sie drückte mich so arg, dass ich Luftnot bekam. Mich rührte das total und ab dem Tag war sie fester Bestandteil im Leben meines Kindes. Sie starb, als unser Kind 10 Jahre alt war. Noch heute spricht er von ihr, hat Erinnerungen, die so vielfältig sind.... keine Kinderfrau der Welt kann das ersetzen. Und ich freue mich, dass meine Schwiegermama wenigstens die letzten 10 Jahre noch richtig Oma sein durfte. So richtig mit allem Drum und Dran. Verwöhnen und Dinge erlauben, die sonst nicht gingen, eingeschlossen.

Schön, wenn es so läuft.
Ich denke aber, dass das nicht auf den Grad der Verwandtschaft ankommt. Wir haben diese Kinderfrau seit mittlerweile fast 10 Jahren und da ist auch ein sehr enges Verhältnis entstanden. Die Kinder mögen sie und sie mag die Kinder. Sie prägt die Kinder auch sehr dadurch, dass sie einfach immer da ist. Ich würde also sagen: Doch, mit einer Kinderfrau kann man später auch solche Erinnerungen haben. Wir hatte nimmer jemanden für die Kinder, teilweise Aupairmädchen oder eben Festangestellte. Unsere Kinder reden oft über schöne Dinge, die sie mit denen erlebt haben. Mit den allermeisten haben wir auch heute noch Kontakt, besuchen uns gegenseitig, waren schon auf Hochzeiten von denen eingeladen. Also, wenn man die Richtige findet, dann ist es eine sehr bereichernde Sache.

Na logisch ist es für die Kinder eine Bereicherung wenn Mama mehr als acht Stunden am Tag außer Haus ist. Wer genau ist denn da die Bezugsperson? Wohl eher Kinderfrau/Au-pair-Mädchen als die eigentliche Mama. Familie entsteht ja nicht durchs Blut, sonder durch die Stärke der Bindung und wenn ich lese, dass die Großeltern ihre Enkelchen zwar mögen aber das war's dann auch. Ich kann mir das nur schwer vorstellen, wie es unter den gesamten Umständen ein wirklich warmes Nest geben kann. Mutter arbeitet Vollzeit, Papa arbeitet Vollzeit und ggf darüber hinaus, von den Großeltern zwar gemocht aber mehr auch nicht.
Ich bin mir sicher, dass das für euch so stimmig ist und ihr euch gut damit fühlt. Das akzeptiere ich, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann. Allerdings ist das Loslassen vom Rockzipfel dann wohl nicht das Ergebnis deiner vorbildlichen Erziehung, sondern ein Umstand der gar nicht anders zu erwarten war. Wenn in der ganzen Familie so eine Distanz herrscht hätte ich auch kein Problem damit 500km weit weg zuziehen. Immerhin wüsste ich ja, dass mich nichts, aber auch gar nichts emotional hält.

Du hast die Kinderfrau vergessen!
28.11.2016 13:34
Wie gesagt- es ist toll,wenn man die Möglichkeit hat und die "Fähigkeit" zu pflegen und wenn beide Seiten es wollen.

Ich kann nur für mich sprechen- ich habe meine Oma unendlich lieb gehabt,aber ich hätte es nicht gekonnt.Weder räumlich,noch zeitlich und auch emotional nicht.Aber deswegen war sie mir nicht egal,oder ich hatte sie wenige lieb,als jemand der Zuhause pflegt.
Und auch ich würde nicht wollen,dass eines meiner Kinder mich aufnimmt,wenn ich Pflege benötige.Solange ich meinen Beitrag leisten könnte(kochen,waschen,Enkelkinder....)okay.Aber sobald ich meinen Kinder Arbeit machen würde,wäre ich lieber in einem Heim.

Und grundsätzlich kann nun mal nicht jeder pflegen.Waschen,"füttern", Inkontinenzmaterial wechseln.Da finde ich es besser zu sagen,dass man es nicht kann,als widerwillig mit dem Menschen zu leben.

Ich weiß nicht,wieviele Heime Ihr kennt? Sicher gibt es auch schlechte Heime,aber auch eine Menge gute.
In dem Heim meiner Oma war es wirklich schön.Es gab jeden Tag Programm,Ausflüge,Feste , Gottesdienste,Haustiere waren erlaubt.Und die alten Menschen hatten auch sich.Neue Bekanntschaften wurden geschlossen,gemeinsame Spaziergänge.
Und nicht jede Krankenschwester und /oder Altenpflegerin ist garstig und trinkt lieber ihren Kaffee.
Ich selbst bin nämlich nicht so.Ich habe mir Zeit genommen für meine Patienten und Bewohner.Sie waren immer HerrX oder Frau Y und nicht irgendeine Nummer.
Also nicht immer nur die negativen Dinge sehen,sondern auch mal Gutes.Und es gibt wirklich schöne und auch familiäre Heime.
28.11.2016 13:37
Zitat von DieW:

Wie gesagt- es ist toll,wenn man die Möglichkeit hat und die "Fähigkeit" zu pflegen und wenn beide Seiten es wollen.

Ich kann nur für mich sprechen- ich habe meine Oma unendlich lieb gehabt,aber ich hätte es nicht gekonnt.Weder räumlich,noch zeitlich und auch emotional nicht.Aber deswegen war sie mir nicht egal,oder ich hatte sie wenige lieb,als jemand der Zuhause pflegt.
Und auch ich würde nicht wollen,dass eines meiner Kinder mich aufnimmt,wenn ich Pflege benötige.Solange ich meinen Beitrag leisten könnte(kochen,waschen,Enkelkinder....)okay.Aber sobald ich meinen Kinder Arbeit machen würde,wäre ich lieber in einem Heim.

Und grundsätzlich kann nun mal nicht jeder pflegen.Waschen,"füttern", Inkontinenzmaterial wechseln.Da finde ich es besser zu sagen,dass man es nicht kann,als widerwillig mit dem Menschen zu leben.

Ich weiß nicht,wieviele Heime Ihr kennt? Sicher gibt es auch schlechte Heime,aber auch eine Menge gute.
In dem Heim meiner Oma war es wirklich schön.Es gab jeden Tag Programm,Ausflüge,Feste , Gottesdienste,Haustiere waren erlaubt.Und die alten Menschen hatten auch sich.Neue Bekanntschaften wurden geschlossen,gemeinsame Spaziergänge.
Und nicht jede Krankenschwester und /oder Altenpflegerin ist garstig und trinkt lieber ihren Kaffee.
Ich selbst bin nämlich nicht so.Ich habe mir Zeit genommen für meine Patienten und Bewohner.Sie waren immer HerrX oder Frau Y und nicht irgendeine Nummer.
Also nicht immer nur die negativen Dinge sehen,sondern auch mal Gutes.Und es gibt wirklich schöne und auch familiäre Heime.


Danke, danke, danke!!!
28.11.2016 13:39
Zitat von Topolino:

Zitat von DieW:

Wie gesagt- es ist toll,wenn man die Möglichkeit hat und die "Fähigkeit" zu pflegen und wenn beide Seiten es wollen.

Ich kann nur für mich sprechen- ich habe meine Oma unendlich lieb gehabt,aber ich hätte es nicht gekonnt.Weder räumlich,noch zeitlich und auch emotional nicht.Aber deswegen war sie mir nicht egal,oder ich hatte sie wenige lieb,als jemand der Zuhause pflegt.
Und auch ich würde nicht wollen,dass eines meiner Kinder mich aufnimmt,wenn ich Pflege benötige.Solange ich meinen Beitrag leisten könnte(kochen,waschen,Enkelkinder....)okay.Aber sobald ich meinen Kinder Arbeit machen würde,wäre ich lieber in einem Heim.

Und grundsätzlich kann nun mal nicht jeder pflegen.Waschen,"füttern", Inkontinenzmaterial wechseln.Da finde ich es besser zu sagen,dass man es nicht kann,als widerwillig mit dem Menschen zu leben.

Ich weiß nicht,wieviele Heime Ihr kennt? Sicher gibt es auch schlechte Heime,aber auch eine Menge gute.
In dem Heim meiner Oma war es wirklich schön.Es gab jeden Tag Programm,Ausflüge,Feste , Gottesdienste,Haustiere waren erlaubt.Und die alten Menschen hatten auch sich.Neue Bekanntschaften wurden geschlossen,gemeinsame Spaziergänge.
Und nicht jede Krankenschwester und /oder Altenpflegerin ist garstig und trinkt lieber ihren Kaffee.
Ich selbst bin nämlich nicht so.Ich habe mir Zeit genommen für meine Patienten und Bewohner.Sie waren immer HerrX oder Frau Y und nicht irgendeine Nummer.
Also nicht immer nur die negativen Dinge sehen,sondern auch mal Gutes.Und es gibt wirklich schöne und auch familiäre Heime.


Danke, danke, danke!!!


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