6 Jährige jeden Abend im Elternbett
28.11.2016 08:18
Zitat von TweeDwargen:
Ich frage mich mal allgemein eins... Was haben Kinder mit im Bett damit zu tun, dass man morgens ausgeruht sein muss? Erinnert unserer Gründe für das familienbett ist gerade der, dass wir morgens ausgeruht sein müssen
Vielleicht fehlt dem ein oder anderen auch die Vorstellungskraft, dass nicht jedes Kind im grossen Bett wandert, klammert, um sich tritt, oder ähnliches.
Der grosse hat auch phasenweise in seinem Bett geschlafen und braucht da erheblich mehr Platz als im familienbett. Und wird der kleine mal wach, decke ich ihn im Halbschlaf zu, Murmel ein "shhhhh, Mama ist da" und penne weiter. So bekomme ich mehr schlaf, als wenn ich aufstehen, durchs halbe Haus dackeln und mein Kind im Kinderzimmer beruhigen müsste
In unserem Fall zum Beispiel ist das exakt so. Inzwischen schläft der Zwerg gottseisgetrommelt in seinem Bett meistens durch ABER wenn er nachts nach 2 Uhr aufwacht muss er mit rüber und dann ist meine Nacht im Grunde vorbei.
Heute nacht wars 4:09 und ich habe KEINE Minute mehr geschlafen bis sich mein Mann um viertel vor 6 erbarmt hat und mit ihm aufgestanden ist.
Und ja, ich bin wie gerädert heut morgen. Ich hasse es.
28.11.2016 08:30
Zitat von Piolin26:
Zitat von Schnecke510:
Es stimmt zwar, dass jeder lieber bei seiner Familie/seinen Kindern ist, aber wenn ich mal ein Pflegefall werde, dann möchte ich nicht von meinen Kindern gepflegt werden. Das hat für mich was Falsches. Da geht es ja manchmal auch um sehr intime Sachen wie wickeln oder Toilette etc. Ich möchte in diesen Angelegenheiten nicht von meinen Kindern gepflegt werden, das steht für mich fest. Dann lieber in ein Heim mit professionellen Pflegern, wo man einfach eine Nummer ist.
Habe die ersten 3 Seiten gelesen und jetzt die letzte, ich muss sagen dein Post macht mich echt traurig...wie kann man sich denn vor seinen Kindern schämen ich finde man könnte keinen besseren Pfleger haben als die eigene Familie...eine Nummer im Heim zu sein stelle ich mir schrecklich vor.
Aber vielleicht denkst du darüber anders wenn es erst soweit ist
Ich will es meinen Kindern einfach nicht antun; da denke ich vielmehr an meine Kinder als an mich. Meine Kinder sollen Freizeit haben, eine glückliche Familie und ein unbeschwertes Leben. Darum geht es mir.
28.11.2016 08:32
Zitat von DieW:
Guten Morgen!
Ich finde es toll,wenn Menschen sagen"ich Pflege meine Liebsten selbst",aber das kann so unglaublich schwer sein.Nicht immer ist es mit etwas Hilfe beim Anziehen und Waschen getan.
Wenn ein alter Mensch eben wirklich pflegebedürftig ist,das Essen dargereicht werden muss,,inkontinent ist,vielleicht noch eine Hemiplegie hat etc. dann ist das ein wirklich schwerer Weg.Und selbst wenn er körperlich fit ist,"nur" dement ist,auch dann ist unglaublich schwer.Fluchtgefahr,sich selbst und auch andere unwissend in Gefahr bringen.....
Und stimmen die Örtlichkeiten?Oder müsste der alten Mensch ausschließlich in seinem Zimmer sein?Treppen,breite Türrahmen,die Möglichkeit ins Bad zu kommen....
Ich habe z.B.ein Reihehaus-nur ein kleines Bad und nur im Obergeschoss.Hätte ich mein Omchen hier pfegen wollen,dann hätte sie entweder nur im Wohnzimmer sein können mit Toilettenstuhl,oder in einem Zimmer oben,ohne ihren Garten.
Meine Oma war in einem Pflegeheim gegenüber,ich konnte jeden Tag mehrfach zu ihr und wenn es draussen schön war,hab ich sie mit dem Rollstuhl in ihren Garten geholt.
Meine Oma hatte Altzheimer und ich gebe dir Recht. Es war alles andere, als einfach. Und man konnte sie keine Minute allein lassen. Sie hat dann so Sachen gebracht, dass sie von innen abschloss, den Schlüssel stecken ließ und uns mit den Worten: "Tut mir leid, ich kaufe nichts von Fremden" nicht reinließ. Oder sie machte den Herd an, vergaß, dass der Kochtopf draufgehört und vergaß auch, was das überhaupt ist und fasste mal auf das rot glühende Ding, es leuchtete so schön.
Wir haben dann eine gute Freundin der Familie "eingestellt". Sie war ohnehin zu Hause, und in der Zeit von 7.30 bis 14.30 bei Oma, bekam dafür auch Geld. Mein Bruder oder ich kamen 14.30 und blieben bis 16.30 und dann kam meine Mama, die blieb bis mein Onkel um 18.30 wieder nach Hause kam. (Mein Onkel und Oma wohnten in einer Wohnung) Ein Wochenende im Monat betreuten im Wechsel meine Mama, ich, mein Bruder und meine Cousine die Oma, damit mein Onkel mal rauskam, wozu man ihn zwingen musste. Da ging es ausschliesslich noch um die Kopfsache meiner Oma und das man sie nicht gut allein lassen konnte.
Später wurde sie dann wirklich pflegerisch. Wir wuschen sie, badeten sie, gingen mit ihr zur Toilette usw. Ich habe das zwischenzeitlich auch mal in einer Kurzzeitpflege mit fremden Menschen gemacht, bei meiner Oma fiel es mir leichter, auch wenn es manchmal wirklich schwer war. ABER: Ich hatte meine Oma dabei im Kopf, wie sie als junge Frau mit zwei Kindern (Mein Onkel und meine Mama) im Handwagen im Winter von Ostpreussen über Polen nach Deutschland wanderte und sich durchbiss, die Kinder durchbrachte und mit ihrem Leben verteidigte. (Sind schlimme Sachen unterwegs gelaufen und meine Oma hat einiges eingesteckt), wie sie allein letztlich 3 wunderbare Kinder großzog, wie sie meinen Bruder und mich hütete, uns ein Nest bereitete, wenn Mama nicht da war (Arbeit, Kur und leider auch mal Krankenhaus)... ihr ganzes Leben lebte sie für ihre Kinder, gab ihren letzten Penny für uns alle her.... das dachte ich, wenn ich glaubte, es würde mir zu viel werden. Und dann... ging es wieder. Nennt es von mir aus verkapptes Helfersyndrom, ich nenne es Liebe.
Ich weiß, dass es Situationen gibt, die es unvermeidlich machen, dass man sich professionelle Hilfe sucht und das würde ich. Haben wir am Ende bei Oma gemacht, da kam dann morgens der Pflegedienst.
Rein wohnlich wäre es im Moment auch eher schwierig meine Mama hier aufzunehmen, aber wenn es so weit ist, wird es sich finden. Dann kommt hier halt ein Treppenlift dran und dann habe ich sie oben und sie somit in einem eigenen Zimmer.
LG Zaubi
28.11.2016 08:36
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Piolin26:
Zitat von Schnecke510:
Es stimmt zwar, dass jeder lieber bei seiner Familie/seinen Kindern ist, aber wenn ich mal ein Pflegefall werde, dann möchte ich nicht von meinen Kindern gepflegt werden. Das hat für mich was Falsches. Da geht es ja manchmal auch um sehr intime Sachen wie wickeln oder Toilette etc. Ich möchte in diesen Angelegenheiten nicht von meinen Kindern gepflegt werden, das steht für mich fest. Dann lieber in ein Heim mit professionellen Pflegern, wo man einfach eine Nummer ist.
Habe die ersten 3 Seiten gelesen und jetzt die letzte, ich muss sagen dein Post macht mich echt traurig...wie kann man sich denn vor seinen Kindern schämen ich finde man könnte keinen besseren Pfleger haben als die eigene Familie...eine Nummer im Heim zu sein stelle ich mir schrecklich vor.
Aber vielleicht denkst du darüber anders wenn es erst soweit ist
Ich will es meinen Kindern einfach nicht antun; da denke ich vielmehr an meine Kinder als an mich. Meine Kinder sollen Freizeit haben, eine glückliche Familie und ein unbeschwertes Leben. Darum geht es mir.
Aber wenn es doch Kinder gibt (mich z. Bsp) die nur glücklich sind, wenn sie Mama bei sich haben? Ich wäre kreuzunglücklich, wenn ich sie in ein Heim geben müsste.
28.11.2016 08:39
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Piolin26:
Zitat von Schnecke510:
Es stimmt zwar, dass jeder lieber bei seiner Familie/seinen Kindern ist, aber wenn ich mal ein Pflegefall werde, dann möchte ich nicht von meinen Kindern gepflegt werden. Das hat für mich was Falsches. Da geht es ja manchmal auch um sehr intime Sachen wie wickeln oder Toilette etc. Ich möchte in diesen Angelegenheiten nicht von meinen Kindern gepflegt werden, das steht für mich fest. Dann lieber in ein Heim mit professionellen Pflegern, wo man einfach eine Nummer ist.
Habe die ersten 3 Seiten gelesen und jetzt die letzte, ich muss sagen dein Post macht mich echt traurig...wie kann man sich denn vor seinen Kindern schämen ich finde man könnte keinen besseren Pfleger haben als die eigene Familie...eine Nummer im Heim zu sein stelle ich mir schrecklich vor.
Aber vielleicht denkst du darüber anders wenn es erst soweit ist
Ich will es meinen Kindern einfach nicht antun; da denke ich vielmehr an meine Kinder als an mich. Meine Kinder sollen Freizeit haben, eine glückliche Familie und ein unbeschwertes Leben. Darum geht es mir.
Aber wenn es doch Kinder gibt (mich z. Bsp) die nur glücklich sind, wenn sie Mama bei sich haben? Ich wäre kreuzunglücklich, wenn ich sie in ein Heim geben müsste.
Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.
28.11.2016 08:49
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Piolin26:
...
Ich will es meinen Kindern einfach nicht antun; da denke ich vielmehr an meine Kinder als an mich. Meine Kinder sollen Freizeit haben, eine glückliche Familie und ein unbeschwertes Leben. Darum geht es mir.
Aber wenn es doch Kinder gibt (mich z. Bsp) die nur glücklich sind, wenn sie Mama bei sich haben? Ich wäre kreuzunglücklich, wenn ich sie in ein Heim geben müsste.
Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.
Ich kann auch vom Rockzipfel lassen, schließlich habe ich mich genug in der Welt herumgetrieben, als ich noch kinderlos war. Habe ja auch mal eine Zeit im Ausland gelebt, aber meine Wurzeln eben nie vergessen. Und mir war immer klar, wie jedem in meiner Familie, gründe ich selbst eine Familie, dann gehts nach Hause zurück.... dann will ich für mein Kind dieses generationsübergreifende Betreuungssystem. Und das schloss meine Schwiegereltern bspw. mit ein.
Ich freue mich heute für meinen Sohn, dass er, auch wenn er viele schon verloren hat, noch genug von Oma, Uropa und Uroma, und den anderen Uropa hatte. Dass er Erinnerungen hat, die intensiv sind, die ihn für sein Leben geformt haben, die den Menschen aus ihm machten, der er heute ist. Wir glucken halt gern aufeinander, was aber nicht heißt, dass wir in jungen Jahren (Studium, Berufsaufbau etc.) nicht das Nest verlassen. Aber es ist groß genug und strahlt genug Wärme aus, dass wir alle wiederkehren, wenn die nächste Generation geboren wird. Ich mag das und ich weiß, dass mein Sohn da ähnlich denkt. Nur dass es eben nicht ortgebunden ist, weshalb er ja fragte, ob ich mitziehen würde, wenn er irgendwann nach England gehen würde. Ich stünde ihm im Weg, wenn ich es verneine, weil er dann nicht gehen würde. Und da es mir egal ist, wo ich wohne, sondern eben immer da zu Hause bin, wo meine Kernfamilie ist, würde ich dann eben mitziehen.
(Hintergrund für diesen Englandgedanken ist klar das hiesige Schulsystem, das möchte er seinen eigenen Kindern nicht zumuten und sagt auch, dass er sich nicht vorstellen kann, diese Kraft aufzubringen, wenn sie werden wie er war. Wie es dann wirklcih ist, wenn es so weit ist, wird sich zeigen. Das sind alles nur theoretische Gedanken.)
28.11.2016 08:55
Zitat von Obsidian:
Zitat von StilleWasser:
Zitat von Obsidian:
Mausis Kinder scheinen ja vollkommen problemlos gewesen zu sein, wenn man ihr Glauben schenken darf. Da das so ist, wird sie nicht beurteilen können (da sie ja außerdem offenbar noch Asperger hat), was sie getan hätte mit einem Säugling, bei dem "bissl rumtragen und ein paar Schluck Wasser" schlicht nichts bewirkt hätten sondern der NUR am Körper der Eltern schlafen kann. Wahrscheinlich wars ein großes Glück, dass sie kein solches Kind hatte.
Schnecke, du warst die mit der Nanny zuhause, oder?
Ich schrieb die Mittlere hat untertags nur geschrien und geschlafen wenn sie im TT war, ich weiß wie es is nicht mal mehr am Zahnfleisch zu gehen - aber egal.
Ok, und in der Nacht? Hat sie da auch nur geschrieen, wenn sie nicht direkt auf dem Arm oder im Tuch sein konnte?
Wie haben denn dann deine genannten Maßnahmen helfen können? (Bisschen was trinken, kurz rausnehmen, bisschen rumtragen)
1 und wichtigste Maßnahme war das wir aus dem SZ ausgewandert sind weil sie mörderisch unruhig war und niemand schlafen konnte.
Und dann half nur im stockdunklen Zimmer füttern bis sie einschlief, bissi warten, dann die Flasche raus und geräuschlos ausm Zimmer raus.
Manchmal musste mans auch 2,3 wiederholen das Spiel bis sie endlich schlief - war echt kräftezährend.
28.11.2016 08:55
Zitat von Obsidian:
Zitat von TweeDwargen:
Ich frage mich mal allgemein eins... Was haben Kinder mit im Bett damit zu tun, dass man morgens ausgeruht sein muss? Erinnert unserer Gründe für das familienbett ist gerade der, dass wir morgens ausgeruht sein müssen
Vielleicht fehlt dem ein oder anderen auch die Vorstellungskraft, dass nicht jedes Kind im grossen Bett wandert, klammert, um sich tritt, oder ähnliches.
Der grosse hat auch phasenweise in seinem Bett geschlafen und braucht da erheblich mehr Platz als im familienbett. Und wird der kleine mal wach, decke ich ihn im Halbschlaf zu, Murmel ein "shhhhh, Mama ist da" und penne weiter. So bekomme ich mehr schlaf, als wenn ich aufstehen, durchs halbe Haus dackeln und mein Kind im Kinderzimmer beruhigen müsste
In unserem Fall zum Beispiel ist das exakt so. Inzwischen schläft der Zwerg gottseisgetrommelt in seinem Bett meistens durch ABER wenn er nachts nach 2 Uhr aufwacht muss er mit rüber und dann ist meine Nacht im Grunde vorbei.
Heute nacht wars 4:09 und ich habe KEINE Minute mehr geschlafen bis sich mein Mann um viertel vor 6 erbarmt hat und mit ihm aufgestanden ist.
Und ja, ich bin wie gerädert heut morgen. Ich hasse es.
ok, meine antwort las sich vielleicht so, aber eigentlich wollte ich das nicht auf alle kinder pauschal umlegen. Der Post (und besonders der 2. Absatz) sollte eigentlich mehr aussagen: nur weil man Familienbett betreibt, stellt man nicht die Bedürfnisse des Kindes über die eigenen. In meinem Fall hat mein Schlafbedürfnis für mich höchste Priorität.
Nur einige Posts lasen sich pauschal so, dass Kinder pauschal in ihr bett gehören, wenn mama und papa morgens fit sein müssen. Und das ist imho einfach nicht korrekt
28.11.2016 08:58
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
...
Aber wenn es doch Kinder gibt (mich z. Bsp) die nur glücklich sind, wenn sie Mama bei sich haben? Ich wäre kreuzunglücklich, wenn ich sie in ein Heim geben müsste.
Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.
Ich kann auch vom Rockzipfel lassen, schließlich habe ich mich genug in der Welt herumgetrieben, als ich noch kinderlos war. Habe ja auch mal eine Zeit im Ausland gelebt, aber meine Wurzeln eben nie vergessen. Und mir war immer klar, wie jedem in meiner Familie, gründe ich selbst eine Familie, dann gehts nach Hause zurück.... dann will ich für mein Kind dieses generationsübergreifende Betreuungssystem. Und das schloss meine Schwiegereltern bspw. mit ein.
Ich freue mich heute für meinen Sohn, dass er, auch wenn er viele schon verloren hat, noch genug von Oma, Uropa und Uroma, und den anderen Uropa hatte. Dass er Erinnerungen hat, die intensiv sind, die ihn für sein Leben geformt haben, die den Menschen aus ihm machten, der er heute ist. Wir glucken halt gern aufeinander, was aber nicht heißt, dass wir in jungen Jahren (Studium, Berufsaufbau etc.) nicht das Nest verlassen. Aber es ist groß genug und strahlt genug Wärme aus, dass wir alle wiederkehren, wenn die nächste Generation geboren wird. Ich mag das und ich weiß, dass mein Sohn da ähnlich denkt. Nur dass es eben nicht ortgebunden ist, weshalb er ja fragte, ob ich mitziehen würde, wenn er irgendwann nach England gehen würde. Ich stünde ihm im Weg, wenn ich es verneine, weil er dann nicht gehen würde. Und da es mir egal ist, wo ich wohne, sondern eben immer da zu Hause bin, wo meine Kernfamilie ist, würde ich dann eben mitziehen.
(Hintergrund für diesen Englandgedanken ist klar das hiesige Schulsystem, das möchte er seinen eigenen Kindern nicht zumuten und sagt auch, dass er sich nicht vorstellen kann, diese Kraft aufzubringen, wenn sie werden wie er war. Wie es dann wirklcih ist, wenn es so weit ist, wird sich zeigen. Das sind alles nur theoretische Gedanken.)
Für mein Empfinden geht das zu weit.
Erstmal "generationenübregreifendes Betreuungssystem". Die Kinder sind die Entscheidung von meinem Mann und von mir, also kümmern wir uns auch um deren Betreuung und spekulieren nicht auf die Großeltern. Das ist oft heikel, denn manchmal besteht da keine oder nur eine geringe Bereitschaft, sie trauen sich aber auch nicht "nein" zu sagen. Insofern sehe ich das - in unserem Fall - so besser geregelt mit einer Kinderfrau, die wir bezahlen.
Und bzgl. Auswandern. Naja. Wir haben uns hier etwas erarbeitet, haben ein schönes Haus, sind hier heimisch geworden, haben hier unsere Freunde und Bekannten. Wenn ein Kind entscheidet, woanders hinzugehen, dann akzeptiere ich das, fühle mich aber in keinster Weise dazu aufgefordert mitzuziehen. Zumal bei 7 Kindern - wem soll ich da folgen? Das steht für uns gar nicht zur Debatte; selbst wenn alle 7 über alle 7 Kontinente verteilt sein sollten, würden wir das Nest hier hüten und es warm halten für alle, die uns besuchen kommen möchten. Aber da hat eben jeder andere Vorstellungen.
28.11.2016 09:02
was ich in posts wie deinem vermisse zaubi, ist das Zugeständnis, dass auch andere wege liebevoll sein können, selbst ohne Aufopferung
meine Mutter (und wir sind uns nicht in vielem ähnlich, in dem punkt aber schon) hat zwar gern ihre Familie um sich, ist vom Grundtyp aber Einzelkämpfer und ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtig (sie ist ja jetzt schon genervt hoch 10 wenn sie hilfe für irgendwas braucht...). Absolut Abhängig zu sein von den eigenen Kindern wäre da einfach das falsche. Und das respektiere ich.
Mir geht's ja genauso... ich will einfach nicht zu 100% von meinen eigenen Kindern abhängig sein und bei allem von ihnen hilfe haben. Sondern später in einer guten Einrichtung (es gibt ja nicht nur ramschläden und ehrlich, ich würde sogar Darlehen aufnehmen um ein gutes finanzieren zu können) und dafür lieber täglich besucht werden.
Auch das beachten dessen, was ein mensch für ein würdevolles leben für wichtig hält, kann ein akt der liebe sein...
meine Mutter (und wir sind uns nicht in vielem ähnlich, in dem punkt aber schon) hat zwar gern ihre Familie um sich, ist vom Grundtyp aber Einzelkämpfer und ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtig (sie ist ja jetzt schon genervt hoch 10 wenn sie hilfe für irgendwas braucht...). Absolut Abhängig zu sein von den eigenen Kindern wäre da einfach das falsche. Und das respektiere ich.
Mir geht's ja genauso... ich will einfach nicht zu 100% von meinen eigenen Kindern abhängig sein und bei allem von ihnen hilfe haben. Sondern später in einer guten Einrichtung (es gibt ja nicht nur ramschläden und ehrlich, ich würde sogar Darlehen aufnehmen um ein gutes finanzieren zu können) und dafür lieber täglich besucht werden.
Auch das beachten dessen, was ein mensch für ein würdevolles leben für wichtig hält, kann ein akt der liebe sein...
28.11.2016 09:02
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.
Ich kann auch vom Rockzipfel lassen, schließlich habe ich mich genug in der Welt herumgetrieben, als ich noch kinderlos war. Habe ja auch mal eine Zeit im Ausland gelebt, aber meine Wurzeln eben nie vergessen. Und mir war immer klar, wie jedem in meiner Familie, gründe ich selbst eine Familie, dann gehts nach Hause zurück.... dann will ich für mein Kind dieses generationsübergreifende Betreuungssystem. Und das schloss meine Schwiegereltern bspw. mit ein.
Ich freue mich heute für meinen Sohn, dass er, auch wenn er viele schon verloren hat, noch genug von Oma, Uropa und Uroma, und den anderen Uropa hatte. Dass er Erinnerungen hat, die intensiv sind, die ihn für sein Leben geformt haben, die den Menschen aus ihm machten, der er heute ist. Wir glucken halt gern aufeinander, was aber nicht heißt, dass wir in jungen Jahren (Studium, Berufsaufbau etc.) nicht das Nest verlassen. Aber es ist groß genug und strahlt genug Wärme aus, dass wir alle wiederkehren, wenn die nächste Generation geboren wird. Ich mag das und ich weiß, dass mein Sohn da ähnlich denkt. Nur dass es eben nicht ortgebunden ist, weshalb er ja fragte, ob ich mitziehen würde, wenn er irgendwann nach England gehen würde. Ich stünde ihm im Weg, wenn ich es verneine, weil er dann nicht gehen würde. Und da es mir egal ist, wo ich wohne, sondern eben immer da zu Hause bin, wo meine Kernfamilie ist, würde ich dann eben mitziehen.
(Hintergrund für diesen Englandgedanken ist klar das hiesige Schulsystem, das möchte er seinen eigenen Kindern nicht zumuten und sagt auch, dass er sich nicht vorstellen kann, diese Kraft aufzubringen, wenn sie werden wie er war. Wie es dann wirklcih ist, wenn es so weit ist, wird sich zeigen. Das sind alles nur theoretische Gedanken.)
Für mein Empfinden geht das zu weit.
Erstmal "generationenübregreifendes Betreuungssystem". Die Kinder sind die Entscheidung von meinem Mann und von mir, also kümmern wir uns auch um deren Betreuung und spekulieren nicht auf die Großeltern. Das ist oft heikel, denn manchmal besteht da keine oder nur eine geringe Bereitschaft, sie trauen sich aber auch nicht "nein" zu sagen. Insofern sehe ich das - in unserem Fall - so besser geregelt mit einer Kinderfrau, die wir bezahlen.
Und bzgl. Auswandern. Naja. Wir haben uns hier etwas erarbeitet, haben ein schönes Haus, sind hier heimisch geworden, haben hier unsere Freunde und Bekannten. Wenn ein Kind entscheidet, woanders hinzugehen, dann akzeptiere ich das, fühle mich aber in keinster Weise dazu aufgefordert mitzuziehen. Zumal bei 7 Kindern - wem soll ich da folgen? Das steht für uns gar nicht zur Debatte; selbst wenn alle 7 über alle 7 Kontinente verteilt sein sollten, würden wir das Nest hier hüten und es warm halten für alle, die uns besuchen kommen möchten. Aber da hat eben jeder andere Vorstellungen.
Schön geschrieben.
28.11.2016 09:10
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Ja, wenn das jemand so möchte und auch die Mutter (!) damit einverstanden ist, dann ist das ja ok.
Meine Kinder haben - genauso wie ich - sehr heterogene Lebensinhalte. Sie können auch mal ganz gut von meinem Rockzipfel ablassen. Das war mir immer wichtig in der Erziehung.
Ich kann auch vom Rockzipfel lassen, schließlich habe ich mich genug in der Welt herumgetrieben, als ich noch kinderlos war. Habe ja auch mal eine Zeit im Ausland gelebt, aber meine Wurzeln eben nie vergessen. Und mir war immer klar, wie jedem in meiner Familie, gründe ich selbst eine Familie, dann gehts nach Hause zurück.... dann will ich für mein Kind dieses generationsübergreifende Betreuungssystem. Und das schloss meine Schwiegereltern bspw. mit ein.
Ich freue mich heute für meinen Sohn, dass er, auch wenn er viele schon verloren hat, noch genug von Oma, Uropa und Uroma, und den anderen Uropa hatte. Dass er Erinnerungen hat, die intensiv sind, die ihn für sein Leben geformt haben, die den Menschen aus ihm machten, der er heute ist. Wir glucken halt gern aufeinander, was aber nicht heißt, dass wir in jungen Jahren (Studium, Berufsaufbau etc.) nicht das Nest verlassen. Aber es ist groß genug und strahlt genug Wärme aus, dass wir alle wiederkehren, wenn die nächste Generation geboren wird. Ich mag das und ich weiß, dass mein Sohn da ähnlich denkt. Nur dass es eben nicht ortgebunden ist, weshalb er ja fragte, ob ich mitziehen würde, wenn er irgendwann nach England gehen würde. Ich stünde ihm im Weg, wenn ich es verneine, weil er dann nicht gehen würde. Und da es mir egal ist, wo ich wohne, sondern eben immer da zu Hause bin, wo meine Kernfamilie ist, würde ich dann eben mitziehen.
(Hintergrund für diesen Englandgedanken ist klar das hiesige Schulsystem, das möchte er seinen eigenen Kindern nicht zumuten und sagt auch, dass er sich nicht vorstellen kann, diese Kraft aufzubringen, wenn sie werden wie er war. Wie es dann wirklcih ist, wenn es so weit ist, wird sich zeigen. Das sind alles nur theoretische Gedanken.)
Für mein Empfinden geht das zu weit.
Erstmal "generationenübregreifendes Betreuungssystem". Die Kinder sind die Entscheidung von meinem Mann und von mir, also kümmern wir uns auch um deren Betreuung und spekulieren nicht auf die Großeltern. Das ist oft heikel, denn manchmal besteht da keine oder nur eine geringe Bereitschaft, sie trauen sich aber auch nicht "nein" zu sagen. Insofern sehe ich das - in unserem Fall - so besser geregelt mit einer Kinderfrau , die wir bezahlen.
Und bzgl. Auswandern. Naja. Wir haben uns hier etwas erarbeitet, haben ein schönes Haus, sind hier heimisch geworden, haben hier unsere Freunde und Bekannten. Wenn ein Kind entscheidet, woanders hinzugehen, dann akzeptiere ich das, fühle mich aber in keinster Weise dazu aufgefordert mitzuziehen. Zumal bei 7 Kindern - wem soll ich da folgen? Das steht für uns gar nicht zur Debatte; selbst wenn alle 7 über alle 7 Kontinente verteilt sein sollten, würden wir das Nest hier hüten und es warm halten für alle, die uns besuchen kommen möchten. Aber da hat eben jeder andere Vorstellungen.
Ernsthaft? Nee, da sind mir Oma und Opa lieber.
Und ob sie es wollen... das steht hier vollkommen außer Frage. Klar wollen sie und wären stinksauer, wenn sie nicht dürften. Es geht auch weniger um die einfahce Betreuung, sondern eher um die enge Beziehung.
Meine Schwiegermama bspw.: Sie hat 2 Söhne. Ihr Ältester hat eine Frau geheiratet, die wohl irgendwas gegen meine Schwiegermama hatte (wer mit ihr nicht klar kam, war selbst Schuld, das nur mal am Rande). Jedenfalls hatte sie ihre Enkelkinder von der Seite nie. Erst als sie größer waren, so mit 12 ungefähr, kamen sie von allein und heimlich zur Oma.
Ich habe sie angerufen, da war unser Sohn ungefähr 3-4 Monate? Ich weiß nicht mehr. Es war noch kalt, die Erkältungswelle rollte und ich wollte einkaufen. Grundsätzlcih konnte ich auch wunderbar mit ihm einkaufen, aber ich dachte, er könnte auch mit Oma einen schönen Wunterspaziergang machen. Ist ja irgendwie schöner. Also fragte ich sie, ob sie in der Woche Zeit für uns hatte und ob sie es sich zutraut, ihn für 1-2 Stunden zu hüten. Als ich ihn ihr brachte, den Kinderwagen auslud, und ihr unseren Sohn kurzerhand in den Arm drückte, um ihr alles zu erklären, begann sie auf einmal zu weinen. Ich war total erschrocken, fragte, was los sei.
Sie meinte nur, sie freue sich so und knuddelte unseren Sohn immer wieder. Und ob sie wirklcih mit ihm losgehen könnte und ob sie durchs Dorf spazieren dürfte, um ihn allen zu zeigen. Ich bejahte alles... sie drückte mich so arg, dass ich Luftnot bekam. Mich rührte das total und ab dem Tag war sie fester Bestandteil im Leben meines Kindes. Sie starb, als unser Kind 10 Jahre alt war. Noch heute spricht er von ihr, hat Erinnerungen, die so vielfältig sind.... keine Kinderfrau der Welt kann das ersetzen. Und ich freue mich, dass meine Schwiegermama wenigstens die letzten 10 Jahre noch richtig Oma sein durfte. So richtig mit allem Drum und Dran. Verwöhnen und Dinge erlauben, die sonst nicht gingen, eingeschlossen.
28.11.2016 09:13
Zitat von TweeDwargen:
was ich in posts wie deinem vermisse zaubi, ist das Zugeständnis, dass auch andere wege liebevoll sein können, selbst ohne Aufopferung
meine Mutter (und wir sind uns nicht in vielem ähnlich, in dem punkt aber schon) hat zwar gern ihre Familie um sich, ist vom Grundtyp aber Einzelkämpfer und ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtig (sie ist ja jetzt schon genervt hoch 10 wenn sie hilfe für irgendwas braucht...). Absolut Abhängig zu sein von den eigenen Kindern wäre da einfach das falsche. Und das respektiere ich.
Mir geht's ja genauso... ich will einfach nicht zu 100% von meinen eigenen Kindern abhängig sein und bei allem von ihnen hilfe haben. Sondern später in einer guten Einrichtung (es gibt ja nicht nur ramschläden und ehrlich, ich würde sogar Darlehen aufnehmen um ein gutes finanzieren zu können) und dafür lieber täglich besucht werden.
Auch das beachten dessen, was ein mensch für ein würdevolles leben für wichtig hält, kann ein akt der liebe sein...
Natürlich geht das genauso. Ich sage ja nie, dass meine Variante die einzig Richtige ist, das gilt fürs Familienbett, genau wie für mein Familiengedöns. Ich rede aber von mir, das betone ich ja auch immer. Und ich bin jetzt einfach in Verteidigungshaltung, weil es eben User gab, die meinten, ich (und einige andere) würden die Wünsche der Eltern nicht respektieren. Doch, das tue ich, aber ich weiß eben, was sie wirklich will und warum sie es so äußert. Und um das zu untermauern, schreibe ich, wie es hier läuft. Natürlich geht es auch anders, aber FÜR MICH/ UNS eben nicht.
28.11.2016 09:18
Zitat von StilleWasser:
Zitat von Obsidian:
Zitat von StilleWasser:
Zitat von Obsidian:
Mausis Kinder scheinen ja vollkommen problemlos gewesen zu sein, wenn man ihr Glauben schenken darf. Da das so ist, wird sie nicht beurteilen können (da sie ja außerdem offenbar noch Asperger hat), was sie getan hätte mit einem Säugling, bei dem "bissl rumtragen und ein paar Schluck Wasser" schlicht nichts bewirkt hätten sondern der NUR am Körper der Eltern schlafen kann. Wahrscheinlich wars ein großes Glück, dass sie kein solches Kind hatte.
Schnecke, du warst die mit der Nanny zuhause, oder?
Ich schrieb die Mittlere hat untertags nur geschrien und geschlafen wenn sie im TT war, ich weiß wie es is nicht mal mehr am Zahnfleisch zu gehen - aber egal.
Ok, und in der Nacht? Hat sie da auch nur geschrieen, wenn sie nicht direkt auf dem Arm oder im Tuch sein konnte?
Wie haben denn dann deine genannten Maßnahmen helfen können? (Bisschen was trinken, kurz rausnehmen, bisschen rumtragen)
1 und wichtigste Maßnahme war das wir aus dem SZ ausgewandert sind weil sie mörderisch unruhig war und niemand schlafen konnte.
Und dann half nur im stockdunklen Zimmer füttern bis sie einschlief, bissi warten, dann die Flasche raus und geräuschlos ausm Zimmer raus.
Manchmal musste mans auch 2,3 wiederholen das Spiel bis sie endlich schlief - war echt kräftezährend.
Das kenne ich, bzw ich kenne es ungefähr so, ich bin auch ein Jahr lang auf Indianermokassins aus dem Kinderzimmer geschlichen.
Wenn das Kind dann pennt oder nach 2 oder 3 Wiederholungen pennt, ists ja ok - aber das geht eben nicht bei jedem Zwerg. Ganz viele weigern sich schlicht, die elterlichen Arme abends/nachts zu verlassen. Auch nicht im Bett liegend mit Flasche im Mund. Die schlafen dann entweder gar nicht ein, bzw spucken brüllend die Flasche raus, weil sie nicht alleine im Bett liegen wollen oder (sehr beliebte Variante) wachen nach spätestens 10 Minuten auf, in denen sie die elterliche Nähe nicht mehr im Schlaf spüren können.
28.11.2016 09:22
Zitat von TweeDwargen:
was ich in posts wie deinem vermisse zaubi, ist das Zugeständnis, dass auch andere wege liebevoll sein können, selbst ohne Aufopferung
meine Mutter (und wir sind uns nicht in vielem ähnlich, in dem punkt aber schon) hat zwar gern ihre Familie um sich, ist vom Grundtyp aber Einzelkämpfer und ihre Unabhängigkeit ist ihr wichtig (sie ist ja jetzt schon genervt hoch 10 wenn sie hilfe für irgendwas braucht...). Absolut Abhängig zu sein von den eigenen Kindern wäre da einfach das falsche. Und das respektiere ich.
Mir geht's ja genauso... ich will einfach nicht zu 100% von meinen eigenen Kindern abhängig sein und bei allem von ihnen hilfe haben. Sondern später in einer guten Einrichtung (es gibt ja nicht nur ramschläden und ehrlich, ich würde sogar Darlehen aufnehmen um ein gutes finanzieren zu können) und dafür lieber täglich besucht werden.
Auch das beachten dessen, was ein mensch für ein würdevolles leben für wichtig hält, kann ein akt der liebe sein...
Genau!
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