Attachment Parenting
29.09.2016 08:43
Zitat von Obsidian:so geht's uns, da Henry so gut wie nichts spricht, das frustriert ihn natürlich enorm, da wir so oft natürlich erst viel zu spät kapieren, was er mag... Da tut er mir schon sehr leid, aber ich kann leider keine Gedanken lesen
Wie schält man denn eine Banane falsch?
Hier liefs heut morgen wirklich super, Jan hat durchgepennt, ich bin um 20 nach 6 runter aufs Klo, hab ihn dabei wohl geweckt und als ich mir die Hände gewaschen hab tönte es schon von oben klar und deutlich und sehr streng: "Mamaaaaaa! Maaaaaamaaaaaaa!"
Schuhe waren heut morgen ein NoGo, haben wir die halt im Auto mitgenommen und Jacke konnten wir uns auch nach einigen Verhandlungen auf eine einigen
Einzigen kurzen Heuler gabs bei der TaMu an der Tür, die ihre Zeitung aus dem Briefkasten holen wollte und damit sofort Tränen auslöste weil: " JAN Post holen!!!!"
Also Zeitung wieder rein, damit Jan die Post reinbringen kann
Ich bin nur froh, dass er sich so kommunizieren kann Man stelle sich die Situation heut morgen vor, ohne dass er sagen kann, dass ER doch die Post holen wollte. Dann stünden wir da und hätten keinerlei Ahnung, warum er heult, nur weil die TaMu die Zeitung aus dem Briefkasten geholt hat
29.09.2016 08:50
Zitat von Christen:
Zitat von Obsidian:so geht's uns, da Henry so gut wie nichts spricht, das frustriert ihn natürlich enorm, da wir so oft natürlich erst viel zu spät kapieren, was er mag... Da tut er mir schon sehr leid, aber ich kann leider keine Gedanken lesen
Wie schält man denn eine Banane falsch?
Hier liefs heut morgen wirklich super, Jan hat durchgepennt, ich bin um 20 nach 6 runter aufs Klo, hab ihn dabei wohl geweckt und als ich mir die Hände gewaschen hab tönte es schon von oben klar und deutlich und sehr streng: "Mamaaaaaa! Maaaaaamaaaaaaa!"
Schuhe waren heut morgen ein NoGo, haben wir die halt im Auto mitgenommen und Jacke konnten wir uns auch nach einigen Verhandlungen auf eine einigen
Einzigen kurzen Heuler gabs bei der TaMu an der Tür, die ihre Zeitung aus dem Briefkasten holen wollte und damit sofort Tränen auslöste weil: " JAN Post holen!!!!"
Also Zeitung wieder rein, damit Jan die Post reinbringen kann
Ich bin nur froh, dass er sich so kommunizieren kann Man stelle sich die Situation heut morgen vor, ohne dass er sagen kann, dass ER doch die Post holen wollte. Dann stünden wir da und hätten keinerlei Ahnung, warum er heult, nur weil die TaMu die Zeitung aus dem Briefkasten geholt hat
Das kann ich mir gut vorstellen, wie frustrierend das sein muss für beide Seiten Manchmal kann man ja erahnen und dann erfragen, was grade das Problem oder der Tränenauslöser ist aber manchmal halt auch wieder nicht
29.09.2016 09:02
Zitat von Obsidian:Wir hoffen auch, dass sich die Situation entspannt, wenn endlich etwas mehr Sprache hinzu kommt. Zum Glück zeigt er inzwischen auch mal auf Dinge, die er mag, wie heute Nacht auf die jeweiligen zimmertüren, hinter denen er schlafen wollte. Zum Glück schlafen seine Schwestern wie die Steine
Zitat von Christen:
Zitat von Obsidian:so geht's uns, da Henry so gut wie nichts spricht, das frustriert ihn natürlich enorm, da wir so oft natürlich erst viel zu spät kapieren, was er mag... Da tut er mir schon sehr leid, aber ich kann leider keine Gedanken lesen
Wie schält man denn eine Banane falsch?
Hier liefs heut morgen wirklich super, Jan hat durchgepennt, ich bin um 20 nach 6 runter aufs Klo, hab ihn dabei wohl geweckt und als ich mir die Hände gewaschen hab tönte es schon von oben klar und deutlich und sehr streng: "Mamaaaaaa! Maaaaaamaaaaaaa!"
Schuhe waren heut morgen ein NoGo, haben wir die halt im Auto mitgenommen und Jacke konnten wir uns auch nach einigen Verhandlungen auf eine einigen
Einzigen kurzen Heuler gabs bei der TaMu an der Tür, die ihre Zeitung aus dem Briefkasten holen wollte und damit sofort Tränen auslöste weil: " JAN Post holen!!!!"
Also Zeitung wieder rein, damit Jan die Post reinbringen kann
Ich bin nur froh, dass er sich so kommunizieren kann Man stelle sich die Situation heut morgen vor, ohne dass er sagen kann, dass ER doch die Post holen wollte. Dann stünden wir da und hätten keinerlei Ahnung, warum er heult, nur weil die TaMu die Zeitung aus dem Briefkasten geholt hat
Das kann ich mir gut vorstellen, wie frustrierend das sein muss für beide Seiten Manchmal kann man ja erahnen und dann erfragen, was grade das Problem oder der Tränenauslöser ist aber manchmal halt auch wieder nicht
29.09.2016 09:07
Zitat von Christen:
Zitat von Obsidian:Wir hoffen auch, dass sich die Situation entspannt, wenn endlich etwas mehr Sprache hinzu kommt. Zum Glück zeigt er inzwischen auch mal auf Dinge, die er mag, wie heute Nacht auf die jeweiligen zimmertüren, hinter denen er schlafen wollte. Zum Glück schlafen seine Schwestern wie die Steine
Zitat von Christen:
Zitat von Obsidian:so geht's uns, da Henry so gut wie nichts spricht, das frustriert ihn natürlich enorm, da wir so oft natürlich erst viel zu spät kapieren, was er mag... Da tut er mir schon sehr leid, aber ich kann leider keine Gedanken lesen
Wie schält man denn eine Banane falsch?
Hier liefs heut morgen wirklich super, Jan hat durchgepennt, ich bin um 20 nach 6 runter aufs Klo, hab ihn dabei wohl geweckt und als ich mir die Hände gewaschen hab tönte es schon von oben klar und deutlich und sehr streng: "Mamaaaaaa! Maaaaaamaaaaaaa!"
Schuhe waren heut morgen ein NoGo, haben wir die halt im Auto mitgenommen und Jacke konnten wir uns auch nach einigen Verhandlungen auf eine einigen
Einzigen kurzen Heuler gabs bei der TaMu an der Tür, die ihre Zeitung aus dem Briefkasten holen wollte und damit sofort Tränen auslöste weil: " JAN Post holen!!!!"
Also Zeitung wieder rein, damit Jan die Post reinbringen kann
Ich bin nur froh, dass er sich so kommunizieren kann Man stelle sich die Situation heut morgen vor, ohne dass er sagen kann, dass ER doch die Post holen wollte. Dann stünden wir da und hätten keinerlei Ahnung, warum er heult, nur weil die TaMu die Zeitung aus dem Briefkasten geholt hat
Das kann ich mir gut vorstellen, wie frustrierend das sein muss für beide Seiten Manchmal kann man ja erahnen und dann erfragen, was grade das Problem oder der Tränenauslöser ist aber manchmal halt auch wieder nicht
Habt ihr es mal mit Babyzeichen versucht? In dem Alter entwickeln sie neue Zeichen teilweise innerhalb von Stunden. Meine benutzt sie immernoch zur Unterstützung von komplizierten Wörtern, zum Beispiel bei Broccoli oder Krokodil.
29.09.2016 09:10
Zitat von Zwerginator:Das wäre vielleicht wirklich mal eine Idee, danke
Zitat von Christen:
Zitat von Obsidian:Wir hoffen auch, dass sich die Situation entspannt, wenn endlich etwas mehr Sprache hinzu kommt. Zum Glück zeigt er inzwischen auch mal auf Dinge, die er mag, wie heute Nacht auf die jeweiligen zimmertüren, hinter denen er schlafen wollte. Zum Glück schlafen seine Schwestern wie die Steine
Zitat von Christen:
...
Das kann ich mir gut vorstellen, wie frustrierend das sein muss für beide Seiten Manchmal kann man ja erahnen und dann erfragen, was grade das Problem oder der Tränenauslöser ist aber manchmal halt auch wieder nicht
Habt ihr es mal mit Babyzeichen versucht? In dem Alter entwickeln sie neue Zeichen teilweise innerhalb von Stunden. Meine benutzt sie immernoch zur Unterstützung von komplizierten Wörtern, zum Beispiel bei Broccoli oder Krokodil.
29.09.2016 09:12
Zitat von Bommel90:
Ich kenne Harvey Karp. Aber von der Methode hab ich noch nichts gehört. Um was geht es denn da?
Ich schreibe einfach mal ab, was in dem Flyer steht, gibt wohl auch einen Film (?)
Wie kann ich meinem Kind helfen, besser mit seinen Gefühlen umzugehen?
In dem Moment, in dem mein Kind ein starkes Gefühl hat (z.B. Wut), ist es nicht empfänglich für lange Erklärungen, Logij, Vernunft oder gute Argumentation.
Wenn ich mein Kind ignoriere, oder es versuche abzulenken, fühlt es sich nicht ernst genommen.
Die goldene Regel lautet deshalb:
-Ich halte mich an die Fast-Food Regel
-Ich spiegele die Gefühle meines Kindes
-Ich benutze hierbei "Kindersparache"
Fast-Food Regel:
1. Der Wütende kommt zuerst dran. Er darf seine Mitteilung machen. Ich höre ihm zu.
2. Ich teile mit, dass ich die Botschaft verstanden habe.
Hierzu spiegele ich die Gefühle des Kindes in ähnlicher Intensität, in der das Kind diese äußert.
Ich benutze Kindersprache: Ich verwende kurze Sätze, einfache Worte und viele Wiederholungen (dem Sprachlevel des Kindes angepasst.)
3. Erst dann teile ich meine Botschaft mit.
Wenn das Kind sich trotzdem nicht beruhigt:
1. Ich biete eine Umarmung an
2. Ich biete ihm eine Lösung bzw. einen Ausweg an.
3. Ich gönne ihm eine Pause (gehe eventuell aus dem Raum)
29.09.2016 09:15
Zitat von Christen:
Zitat von Zwerginator:Das wäre vielleicht wirklich mal eine Idee, danke
Zitat von Christen:
Zitat von Obsidian:Wir hoffen auch, dass sich die Situation entspannt, wenn endlich etwas mehr Sprache hinzu kommt. Zum Glück zeigt er inzwischen auch mal auf Dinge, die er mag, wie heute Nacht auf die jeweiligen zimmertüren, hinter denen er schlafen wollte. Zum Glück schlafen seine Schwestern wie die Steine
...
Habt ihr es mal mit Babyzeichen versucht? In dem Alter entwickeln sie neue Zeichen teilweise innerhalb von Stunden. Meine benutzt sie immernoch zur Unterstützung von komplizierten Wörtern, zum Beispiel bei Broccoli oder Krokodil.
Nimm dir einfach die zwei, drei häufigsten Wörter die er braucht, Milch, Schnuller usw und mach jedesmal das gleiche Zeichen dazu wenn du das Wort sagst. Sobald er verstanden hat was das soll läuft es von selbst.
Ich hatte dadurch ein 11 Monate altes Kind, das drei Wochen lang täglich Broccoli zu Mittag bestellt hat
29.09.2016 09:16
Zitat von Zwerginator:genial!
Zitat von Christen:
Zitat von Zwerginator:Das wäre vielleicht wirklich mal eine Idee, danke
Zitat von Christen:
...
Habt ihr es mal mit Babyzeichen versucht? In dem Alter entwickeln sie neue Zeichen teilweise innerhalb von Stunden. Meine benutzt sie immernoch zur Unterstützung von komplizierten Wörtern, zum Beispiel bei Broccoli oder Krokodil.
Nimm dir einfach die zwei, drei häufigsten Wörter die er braucht, Milch, Schnuller usw und mach jedesmal das gleiche Zeichen dazu wenn du das Wort sagst. Sobald er verstanden hat was das soll läuft es von selbst.
Ich hatte dadurch ein 11 Monate altes Kind, das drei Wochen lang täglich Broccoli zu Mittag bestellt hat
29.09.2016 09:17
Zitat von Norimena:
Zitat von Bommel90:
Ich kenne Harvey Karp. Aber von der Methode hab ich noch nichts gehört. Um was geht es denn da?
Ich schreibe einfach mal ab, was in dem Flyer steht, gibt wohl auch einen Film (?)
Wie kann ich meinem Kind helfen, besser mit seinen Gefühlen umzugehen?
In dem Moment, in dem mein Kind ein starkes Gefühl hat (z.B. Wut), ist es nicht empfänglich für lange Erklärungen, Logij, Vernunft oder gute Argumentation.
Wenn ich mein Kind ignoriere, oder es versuche abzulenken, fühlt es sich nicht ernst genommen.
Die goldene Regel lautet deshalb:
-Ich halte mich an die Fast-Food Regel
-Ich spiegele die Gefühle meines Kindes
-Ich benutze hierbei "Kindersparache"
Fast-Food Regel:
1. Der Wütende kommt zuerst dran. Er darf seine Mitteilung machen. Ich höre ihm zu.
2. Ich teile mit, dass ich die Botschaft verstanden habe.
Hierzu spiegele ich die Gefühle des Kindes in ähnlicher Intensität, in der das Kind diese äußert.
Ich benutze Kindersprache: Ich verwende kurze Sätze, einfache Worte und viele Wiederholungen (dem Sprachlevel des Kindes angepasst.)
3. Erst dann teile ich meine Botschaft mit.
Wenn das Kind sich trotzdem nicht beruhigt:
1. Ich biete eine Umarmung an
2. Ich biete ihm eine Lösung bzw. einen Ausweg an.
3. Ich gönne ihm eine Pause (gehe eventuell aus dem Raum)
Interessant, Danke fürs einfügen.
Ich glaube, ich muss meine Wohnung damit bekleben, dass ich das immer wieder vor Augen geführt bekomme.
29.09.2016 09:25
Okay kenn ich doch.
Steht alles sehr ausführlich in seinem Buch "das glücklichste Kleinkind der Welt"
Steht alles sehr ausführlich in seinem Buch "das glücklichste Kleinkind der Welt"
29.09.2016 09:32
Ja, Andrea hat es im Moment nicht leicht, und ich denke, das ist auch der Grund, warum sie so "bockt".
Sie ist eben das Mittlere Kind und in ihrer Rolle recht festgefahren, wenn man so sagen will. Dann ist die ältere Schwester auch noch autistisch, ist schon ab und an eine schwierige Situation.
Wenn sie dann ihre Wutanfälle bekommt, habe ich sie bisher immer ignoriert, bis sie sich beruhigt hat. Muss aber dazu sagen, dass ich anfangs versucht habe, sie zu trösten, sie das aber nicht zugelassen hat und nur noch wütender wurde. Habe mich mit dem Ignorieren aber nie ganz wohl gefühlt und eben deshalb Hilfe bei einer Erziehungsberatung gesucht, damit ich ihr da ein bisschen helfen kann.
Ich will das jetzt mal mit dieser Methode versuchen und bisher klappt das auch tatsächlich ganz gut.
Sie ist eben das Mittlere Kind und in ihrer Rolle recht festgefahren, wenn man so sagen will. Dann ist die ältere Schwester auch noch autistisch, ist schon ab und an eine schwierige Situation.
Wenn sie dann ihre Wutanfälle bekommt, habe ich sie bisher immer ignoriert, bis sie sich beruhigt hat. Muss aber dazu sagen, dass ich anfangs versucht habe, sie zu trösten, sie das aber nicht zugelassen hat und nur noch wütender wurde. Habe mich mit dem Ignorieren aber nie ganz wohl gefühlt und eben deshalb Hilfe bei einer Erziehungsberatung gesucht, damit ich ihr da ein bisschen helfen kann.
Ich will das jetzt mal mit dieser Methode versuchen und bisher klappt das auch tatsächlich ganz gut.
29.09.2016 09:39
Zitat von Norimena:
Zitat von Bommel90:
Ich kenne Harvey Karp. Aber von der Methode hab ich noch nichts gehört. Um was geht es denn da?
Ich schreibe einfach mal ab, was in dem Flyer steht, gibt wohl auch einen Film (?)
Wie kann ich meinem Kind helfen, besser mit seinen Gefühlen umzugehen?
In dem Moment, in dem mein Kind ein starkes Gefühl hat (z.B. Wut), ist es nicht empfänglich für lange Erklärungen, Logij, Vernunft oder gute Argumentation.
Wenn ich mein Kind ignoriere, oder es versuche abzulenken, fühlt es sich nicht ernst genommen.
Die goldene Regel lautet deshalb:
-Ich halte mich an die Fast-Food Regel
-Ich spiegele die Gefühle meines Kindes
-Ich benutze hierbei "Kindersparache"
Fast-Food Regel:
1. Der Wütende kommt zuerst dran. Er darf seine Mitteilung machen. Ich höre ihm zu.
2. Ich teile mit, dass ich die Botschaft verstanden habe.
Hierzu spiegele ich die Gefühle des Kindes in ähnlicher Intensität, in der das Kind diese äußert.
Ich benutze Kindersprache: Ich verwende kurze Sätze, einfache Worte und viele Wiederholungen (dem Sprachlevel des Kindes angepasst.)
3. Erst dann teile ich meine Botschaft mit.
Wenn das Kind sich trotzdem nicht beruhigt:
1. Ich biete eine Umarmung an
2. Ich biete ihm eine Lösung bzw. einen Ausweg an.
3. Ich gönne ihm eine Pause (gehe eventuell aus dem Raum)
Ich finds eigentlich ganz gut, das ist ein "Fahrplan" und, finde ich, besser, als "ich warte bis du dich ausgebockt hast".
29.09.2016 10:17
Ihr habt ja alle noch eher kleinere Kinder, oder? Vieles von dem, was hier geschrieben wird, leuchtet mir absolut ein, und vieles habe ich bei meinen beiden auch schon so gehandhabt, ohne einen Namen dafür zu kennen.
So, nun hab aber ich hier zwei gut 6 Jährige, die sich sehr gut ausdrücken können (manchmal zu gut-die diskutieren mich in Grund und Boden... ),
und vieles verstehen.
Aber was mache ich zB bei folgender Situation (beispielhaft, so ähnlich gibt's diese Situation zig Mal am Tag...).
Die beiden werden momentan noch morgens in die Schule gefahren, geht aus hier nicht interessanten Gründen nicht anders.
Der Parklaptz ist ca 30 Meter von der Türe der Schule entfernt. Die eine möchte zur Tür gebracht werden, die andere nicht. Problem hab ich mit beidem nicht-nur beides gleichzeitig kann ich nicht. Mein Angebot, icv gehe mit der einen vor, und die andere kommt alleine nach, passte Ihnen nicht. Die Alternative, die eine geht alleine vor uns ich gehe mit der anderen nach-passte, oh Wunder, auch nicht. Frust auf allen Seiten. Ich bin dann mitgegangen, ein glückliches Kind an der Hand und ein meckerndes hinter mir vertrottelnd.
In solchen Momenten kann ich nur verlieren-weil eine immer frustriert ist, weil ihre Wünsche nicht angenommen werden.
Das Angebot, heute so wie die eine will, morgen so wie die andere will, klappt auch nicht-weil dann zB den einen Tag eine will, dass ich mitkomme, den nächsten will die andere dass ich mitkomme, und am dritten Tag, wenn die erste wieder dran ist, meckert die andere weil ich mitkomme, ich wäre doch gestern schon mitgegangen. Dass ich gestern auf ihren Wunsch hin mit bin is da völlig egal.
So, nun hab aber ich hier zwei gut 6 Jährige, die sich sehr gut ausdrücken können (manchmal zu gut-die diskutieren mich in Grund und Boden... ),
und vieles verstehen.
Aber was mache ich zB bei folgender Situation (beispielhaft, so ähnlich gibt's diese Situation zig Mal am Tag...).
Die beiden werden momentan noch morgens in die Schule gefahren, geht aus hier nicht interessanten Gründen nicht anders.
Der Parklaptz ist ca 30 Meter von der Türe der Schule entfernt. Die eine möchte zur Tür gebracht werden, die andere nicht. Problem hab ich mit beidem nicht-nur beides gleichzeitig kann ich nicht. Mein Angebot, icv gehe mit der einen vor, und die andere kommt alleine nach, passte Ihnen nicht. Die Alternative, die eine geht alleine vor uns ich gehe mit der anderen nach-passte, oh Wunder, auch nicht. Frust auf allen Seiten. Ich bin dann mitgegangen, ein glückliches Kind an der Hand und ein meckerndes hinter mir vertrottelnd.
In solchen Momenten kann ich nur verlieren-weil eine immer frustriert ist, weil ihre Wünsche nicht angenommen werden.
Das Angebot, heute so wie die eine will, morgen so wie die andere will, klappt auch nicht-weil dann zB den einen Tag eine will, dass ich mitkomme, den nächsten will die andere dass ich mitkomme, und am dritten Tag, wenn die erste wieder dran ist, meckert die andere weil ich mitkomme, ich wäre doch gestern schon mitgegangen. Dass ich gestern auf ihren Wunsch hin mit bin is da völlig egal.
29.09.2016 10:20
Zitat von Zwillis2010:
Ihr habt ja alle noch eher kleinere Kinder, oder? Vieles von dem, was hier geschrieben wird, leuchtet mir absolut ein, und vieles habe ich bei meinen beiden auch schon so gehandhabt, ohne einen Namen dafür zu kennen.
So, nun hab aber ich hier zwei gut 6 Jährige, die sich sehr gut ausdrücken können (manchmal zu gut-die diskutieren mich in Grund und Boden... ),
und vieles verstehen.
Aber was mache ich zB bei folgender Situation (beispielhaft, so ähnlich gibt's diese Situation zig Mal am Tag...).
Die beiden werden momentan noch morgens in die Schule gefahren, geht aus hier nicht interessanten Gründen nicht anders.
Der Parklaptz ist ca 30 Meter von der Türe der Schule entfernt. Die eine möchte zur Tür gebracht werden, die andere nicht. Problem hab ich mit beidem nicht-nur beides gleichzeitig kann ich nicht. Mein Angebot, icv gehe mit der einen vor, und die andere kommt alleine nach, passte Ihnen nicht. Die Alternative, die eine geht alleine vor uns ich gehe mit der anderen nach-passte, oh Wunder, auch nicht. Frust auf allen Seiten. Ich bin dann mitgegangen, ein glückliches Kind an der Hand und ein meckerndes hinter mir vertrottelnd.
In solchen Momenten kann ich nur verlieren-weil eine immer frustriert ist, weil ihre Wünsche nicht angenommen werden.
Das Angebot, heute so wie die eine will, morgen so wie die andere will, klappt auch nicht-weil dann zB den einen Tag eine will, dass ich mitkomme, den nächsten will die andere dass ich mitkomme, und am dritten Tag, wenn die erste wieder dran ist, meckert die andere weil ich mitkomme, ich wäre doch gestern schon mitgegangen. Dass ich gestern auf ihren Wunsch hin mit bin is da völlig egal.
so wirklich anders agieren kannst du ja in diesem Fall nicht aber du hast zumindest versucht eine Lösung zu finden und das BEdürfniss beider zu erfüllen, manchmal ist halt mehr auch nicht möglich. Biete weiter die Lösungen an und versuche zu vermitteln und hoffe das es nur eine Phase ist die schnell vorbei geht. Vielleicht haben aber die anderen noch eine Idee
29.09.2016 10:22
Also meine beiden Großen sind noch 7 und 5 und hier ist es ähnlich, die beiden entscheiden sich grundsätzlich immer gegensätzlich. Aus Prinzip!
Ich kann also mit dir fühlen und deine Situation gäbe es hier wahrscheinlich genau so.
Gibt es die Möglichkeit, dass du diejenige, die laufen möchte, ein paar Meter vorher rauslässt, dass sie das letzte Stückchen laufen kann?
Wäre jetzt so eine Idee
Ich kann also mit dir fühlen und deine Situation gäbe es hier wahrscheinlich genau so.
Gibt es die Möglichkeit, dass du diejenige, die laufen möchte, ein paar Meter vorher rauslässt, dass sie das letzte Stückchen laufen kann?
Wäre jetzt so eine Idee
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