Attachment Parenting
14.07.2016 22:21
Zitat von TweeDwargen:
naja halessia, aber das führt dann eher zu Vegetarismus, oder? Warum man dem tierwohl zuliebe zb eier weglässt oder wolle (hab mal ne doku gesehen über einen veganen gnadenhof... die hatten schafe und Hühner, haben aber eier und wolle weggeschmissen, die eben dennoch anfallen... das verstehe ich als erwachsene ja nichtmal, da würde mich wundern, wenn mein kind ähnlich handeln würde ohne vorlage )
hier hat die Erklärung, was fleisch ist (der große weiß, dass Tiere dafür sterben müssen und weiß, warum mama keine Tiere essen möchte) zu einem Teilzeit-Vegetarismus geführt... 5 Minuten will er kein tier essen, danach besteht er auf seinem Wurstbrot 2-3 tage hat er tatsächlich sogar ganz auf fleisch verzichtet... seitdem darf ihm kein käse mehr aufs Brot
wir werden sehen, ob sich das ändert, wenn hier Hühner einziehen und das ganze greifbarer wird
Ja, natürlich, die Folge davon ist keinesfalls Veganismus, hab ich aber auch nie behauptet. Sie verspeist nach wie vor Milchprodukte. Mir ging es einzig und allein um die Behauptung, dass sich Kinder erst sehr viel später damit auseinander setzen. Und das halte ich tatsächlich für Bullshit.
Meine ist da aber auch sehr sensibel, sie verkraftet auch nicht, dass Tiere Tiere essen. Ich versuche gerade immer einen gesunden Mittelweg zu finden, sie also nicht allzu verängstigen, aber eben auch nicht völlig realitätsfremd aufwachsen zu lassen.
14.07.2016 22:28
Zitat von Vanja:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Vanja:
Zitat von DieW:
Ich finde und fand diese Comic-Sachen auch total bescheuert.Aber....meine Kinder hatten/haben stärkere Nerven.Allerdings wähle ich auch aus.Einen Schulranzen mit Lilli-Fee oder Cars würde es nicht geben.Bettwäsche oder Unterwäsche schon.
Was es hier nicht gibt sind Ohrringe und mein ältester Sohn darf nicht rauchen und trinken .Was er aber freiwillig nicht macht,weil er es ekelig findet und mit seinem Sport nicht passt.
Hier das selbe . Bevor er nicht volljährig ist und sein eigenes Geld verdient gibts sicher kein Taschengeld für Alkohol und Zigaretten . Weiters das konvertieren zu irgendeiner Religion ausserhalb der Volljährigkeit weil Jugendliche sehr sprunghaft sind uns solche Entscheidungen und die damit einhergehenden Gefahren/Resultate meiner Meinung nach nicht abschätzen können.
Für VEGANISMUS während der Wachstumsphase gilt dasselbe, gegen einen kleinen Vegetarier wie Lisa Simpson hätt ich aber nichts -das ist ihm dann selber überlassen .
Comiczeugs bzw dieses "Ui grade ist das sooo Modern" Zeug nervt mich auch tierisch. Besonders Spielzeug davon weil es teuer ist und dann nach kurzem Interesse eh nur in der Ecke liegenbleibt.
Das selbe gilt für das ganze "Mädelsverdummungs-Tussiproduktionsspielzeug" Ihr wisst schon, Glitzer,Schickimicki-Sinnlos Kram (zB Kindernagellack, Kinderschminke, Barbiezeug, Ponykram, Prinzessin Lillifee...) das bekäme mein Kind auch nicht wenn es ein Mädel wäre oder besser gesagt dann erst recht nicht!
Wie soll das den gehen bitte? Ihn zwingen tierische Produkte zu essen?
Also wer lesen kann ist im Vorteil . Ich sprach von Veganismus da das erwiesenermaßen für heranwachsende also KINDER sehr ungesund ist sich so zu ernähren. Vegetarier hingegen essen auch Milchprodukte und/oder Fisch, das wäre ausgewogen und sehr gesund.Sicher es gibt "Zusatzprodukte" und man kann das sicher irgendwie hochkompliziert ausgleichen aber ganz ehrlich?, ich würde nicht wollen dass zB mein 9 oder 10 Jähriger Sohn Chemieprodukte konsumieren muß aufgrund einer momentanen Idee die kein Kinderarzt ünterstützen würde . Nochdazu sind vegane Produkte oft sehr teuer und ich hätte keine Lust da noch mal extra zu kochen. Von daher Vegetarier ja Veganer nein, das kann er gerne machen wenn er weiß was es für ihn bedeutet und er ausgewachsen ist bzw sich selber das kochen kann was er möchte .
Also eigentlich wollte ich mich an der Veganer Diskussion nicht mehr beteiligen weil wir das schon durch hatten aber da mein Name gefallen ist hab ich mein Geschriebenes wieder hervorgekramt und voila- ich sprach von Kindern, sprich Unmündigen denen ich eine solch wichtige Entscheidung bei aller Freude an AP nicht zutraue .Wenn ich das Gefühl habe mein Kind versteht tatsächlich was es tut und macht das nicht aus einer bloßen Laune heraus hätte es auch meinen Segen aber vor 16/18 Jahren ist wenn man mal ehrlich ist kaum ein Jugendlicher in der Lage eine derart weitreichende Entscheidung für sein ganzes Leben zu treffen.
-Sicher es gibt sie die Ausnahmen aber die sind selten. Meistens sind Jugendliche eher sprunghaft heute von dem begeistert, morgen von was anderem . So und jetzt genug von vegan. Jeder hat seine Meinung dazu und die Diskussion hatten wir schon
14.07.2016 22:44
Ich war mit 12 mal 1 Woche Vegetarier - dann gingen wir zum Goldenen M...
14.07.2016 23:59
Also ich hab im Kindergarten durchaus gewusst, dass Fleisch und Wurst von Tieren kommen - gewusst auf informativer Ebene, aber ansonsten war mir das zu abstrakt.
Ich war zwar nie ein Kind, das Opas Hasen verspeisen konnte, die es kurz zuvor noch gestreichelt hat (eine Freundin von mir war da anders - und die hält heute noch Hasen, die sie Weihnachten selbst schlachtet), aber was schon fertig in der Fleischtheke lag (meine Mutter ist Fleischereifachverkäuferin), nun ja ... also da war bei mir in dem Alter eindeutig der Appetit größer als die Empathie
Das "Mitleid" kam wirklich erst so in der Pubertät, in der Phase, wo ich wirklich alles hinterfragt habe und im Che-Guevara-Shirt rumgelaufen bin.
Ich weiß nicht, ich muss ihnen doch nicht unbedingt detailliert unter die Nase reiben, dass Wurst aus gehäckselter Kuh besteht.
Ich war zwar nie ein Kind, das Opas Hasen verspeisen konnte, die es kurz zuvor noch gestreichelt hat (eine Freundin von mir war da anders - und die hält heute noch Hasen, die sie Weihnachten selbst schlachtet), aber was schon fertig in der Fleischtheke lag (meine Mutter ist Fleischereifachverkäuferin), nun ja ... also da war bei mir in dem Alter eindeutig der Appetit größer als die Empathie
Das "Mitleid" kam wirklich erst so in der Pubertät, in der Phase, wo ich wirklich alles hinterfragt habe und im Che-Guevara-Shirt rumgelaufen bin.
Ich weiß nicht, ich muss ihnen doch nicht unbedingt detailliert unter die Nase reiben, dass Wurst aus gehäckselter Kuh besteht.
15.07.2016 00:24
Zitat von Vanja:
Zitat von Vanja:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Vanja:
...
Wie soll das den gehen bitte? Ihn zwingen tierische Produkte zu essen?
Also wer lesen kann ist im Vorteil . Ich sprach von Veganismus da das erwiesenermaßen für heranwachsende also KINDER sehr ungesund ist sich so zu ernähren. Vegetarier hingegen essen auch Milchprodukte und/oder Fisch, das wäre ausgewogen und sehr gesund.Sicher es gibt "Zusatzprodukte" und man kann das sicher irgendwie hochkompliziert ausgleichen aber ganz ehrlich?, ich würde nicht wollen dass zB mein 9 oder 10 Jähriger Sohn Chemieprodukte konsumieren muß aufgrund einer momentanen Idee die kein Kinderarzt ünterstützen würde . Nochdazu sind vegane Produkte oft sehr teuer und ich hätte keine Lust da noch mal extra zu kochen. Von daher Vegetarier ja Veganer nein, das kann er gerne machen wenn er weiß was es für ihn bedeutet und er ausgewachsen ist bzw sich selber das kochen kann was er möchte .
Also eigentlich wollte ich mich an der Veganer Diskussion nicht mehr beteiligen weil wir das schon durch hatten aber da mein Name gefallen ist hab ich mein Geschriebenes wieder hervorgekramt und voila- ich sprach von Kindern, sprich Unmündigen denen ich eine solch wichtige Entscheidung bei aller Freude an AP nicht zutraue .Wenn ich das Gefühl habe mein Kind versteht tatsächlich was es tut und macht das nicht aus einer bloßen Laune heraus hätte es auch meinen Segen aber vor 16/18 Jahren ist wenn man mal ehrlich ist kaum ein Jugendlicher in der Lage eine derart weitreichende Entscheidung für sein ganzes Leben zu treffen.
-Sicher es gibt sie die Ausnahmen aber die sind selten. Meistens sind Jugendliche eher sprunghaft heute von dem begeistert, morgen von was anderem . So und jetzt genug von vegan. Jeder hat seine Meinung dazu und die Diskussion hatten wir schon
1. Das ist keine Entscheidung für sein ganzes Leben Die lässt sich von jetzt auf gleich wieder ändern.
2. Ich finde es immer wieder erstaunlich (oder erschreckend), was die Leute in der MC für eine Vorstellung von 13-16 jährigen haben. Als ob Teenager gehirnlosen Hormonbomben wären, die sich keine Gedanken über ihre Umwelt oder ihren Lebensstil machen könmen und die man bloß nicht ernst nehmen sollte, weil eh alles nur eine Laune ist.
15.07.2016 07:26
Zitat von Cookie88:
Ich war mit 12 mal 1 Woche Vegetarier - dann gingen wir zum Goldenen M...
das war auch früher mein Knackpunkt... jetzt gibt's den veggie clubhouse... problem gelöst
15.07.2016 09:20
Zitat von faerie:
Also ich hab im Kindergarten durchaus gewusst, dass Fleisch und Wurst von Tieren kommen - gewusst auf informativer Ebene, aber ansonsten war mir das zu abstrakt.
Ich war zwar nie ein Kind, das Opas Hasen verspeisen konnte, die es kurz zuvor noch gestreichelt hat (eine Freundin von mir war da anders - und die hält heute noch Hasen, die sie Weihnachten selbst schlachtet), aber was schon fertig in der Fleischtheke lag (meine Mutter ist Fleischereifachverkäuferin), nun ja ... also da war bei mir in dem Alter eindeutig der Appetit größer als die Empathie
Das "Mitleid" kam wirklich erst so in der Pubertät, in der Phase, wo ich wirklich alles hinterfragt habe und im Che-Guevara-Shirt rumgelaufen bin.
Ich weiß nicht, ich muss ihnen doch nicht unbedingt detailliert unter die Nase reiben, dass Wurst aus gehäckselter Kuh besteht.
Habe ich das je behauptet? Wie gesagt, manche Details verschweige ich ganz bewusst. Aber dass vorher ein Tier lebt und danach nicht mehr, wenn es auf dem Teller liegt, diese Verknüpfung bekommt sie von ganz alleine hin und findet das schlimm. Und diesbezüglich werde ich sie nicht munter anlügen, dass man bei nem Tier einfach eine Scheibe abschneiden kann und das dann nachwächst und weiter munter auf der Wiese rumläuft (um auch mal das Stilmittel Übertreibung zu benutzen).
15.07.2016 09:27
Zitat von NiAn:
können wir das Thema nicht einfach abhaken?
Ja, gerne. Entschuldige vielmals, dass ich meine Meinung kundtue.
15.07.2016 09:39
Zitat von Halessia:
Zitat von NiAn:
können wir das Thema nicht einfach abhaken?
Ja, gerne. Entschuldige vielmals, dass ich meine Meinung kundtue.
das darfst du gerne tun aber dieses Thema wurde hier nun schon mehrfach bis zum Urknall ausdiskutiert und irgendwann ist es doch auch mal gut. Wir einigen uns einfach darauf das wir uns uneinig sind und jeder seinen eigenen Standpunkt vertritt und fertisch
15.07.2016 09:54
Zitat von Stefanka93:
Zitat von Vanja:
Zitat von Vanja:
Zitat von Stefanka93:
...
Also wer lesen kann ist im Vorteil . Ich sprach von Veganismus da das erwiesenermaßen für heranwachsende also KINDER sehr ungesund ist sich so zu ernähren. Vegetarier hingegen essen auch Milchprodukte und/oder Fisch, das wäre ausgewogen und sehr gesund.Sicher es gibt "Zusatzprodukte" und man kann das sicher irgendwie hochkompliziert ausgleichen aber ganz ehrlich?, ich würde nicht wollen dass zB mein 9 oder 10 Jähriger Sohn Chemieprodukte konsumieren muß aufgrund einer momentanen Idee die kein Kinderarzt ünterstützen würde . Nochdazu sind vegane Produkte oft sehr teuer und ich hätte keine Lust da noch mal extra zu kochen. Von daher Vegetarier ja Veganer nein, das kann er gerne machen wenn er weiß was es für ihn bedeutet und er ausgewachsen ist bzw sich selber das kochen kann was er möchte .
Also eigentlich wollte ich mich an der Veganer Diskussion nicht mehr beteiligen weil wir das schon durch hatten aber da mein Name gefallen ist hab ich mein Geschriebenes wieder hervorgekramt und voila- ich sprach von Kindern, sprich Unmündigen denen ich eine solch wichtige Entscheidung bei aller Freude an AP nicht zutraue .Wenn ich das Gefühl habe mein Kind versteht tatsächlich was es tut und macht das nicht aus einer bloßen Laune heraus hätte es auch meinen Segen aber vor 16/18 Jahren ist wenn man mal ehrlich ist kaum ein Jugendlicher in der Lage eine derart weitreichende Entscheidung für sein ganzes Leben zu treffen.
-Sicher es gibt sie die Ausnahmen aber die sind selten. Meistens sind Jugendliche eher sprunghaft heute von dem begeistert, morgen von was anderem . So und jetzt genug von vegan. Jeder hat seine Meinung dazu und die Diskussion hatten wir schon
1. Das ist keine Entscheidung für sein ganzes Leben Die lässt sich von jetzt auf gleich wieder ändern.
2. Ich finde es immer wieder erstaunlich (oder erschreckend), was die Leute in der MC für eine Vorstellung von 13-16 jährigen haben. Als ob Teenager gehirnlosen Hormonbomben wären, die sich keine Gedanken über ihre Umwelt oder ihren Lebensstil machen könmen und die man bloß nicht ernst nehmen sollte, weil eh alles nur eine Laune ist.
Wie gesagt , Hauptaspekt bleibt einfach die Gesundheit, es wiederstrebt mir gesunde Kinder mit Chemie vollzustopfen oder wie es so schön heisst zu supplimentieren, auch jeder Kinderarzt würde mir da zustimmen. Ausserdem habe ich wie gesagt NICHTS gegen VEGETARISMUS und man kann Eier auch von glücklichen Hühnern holen also ab Hof , das sebe gilt für Butter etc, da muss dann auch kein Tier für sterben (EIER für den Verzeht sind unbefruchtet ) Mir ist nur wichtig mein Kind gut zu ernähren bzw seinem Alter und Bedürftnissen des wachsenden Körpers entsprechend .
Und zu den hirnlosen Hormonbomben, nein das denke ich nicht allerdings bin ich felstenfest davon überzeugt dass Kinder und Jugendliche im Moment leben (war bei mir und Freinden zumindest so) und nicht sehr weit an die Zukunft oder intensiv über die eigene Gesundheit nachdenken., bzw fehlt einfach die Lebenserfahrung und das Wissen um solche Dinge .
Es gibt einfach Dinge die man als Eltern entscheiden muss, man kann zwar Kompromisse suchen zB Ovo-Lacto-Vegetarismus aber ganz ehrlich, bei allem wo auch jeder vernünftige Mediziner einen Riegel vorschieben würde muß auch ich als Mutter immer auf der Seite der Vernunft stehen .
So und jetzt mag ich echt nicht mehr drüber diskutieren.
Veganismus ist für einen Omnivoren, was der Homo Sapiens zweifelsohne ist und auch immer war nicht gesund schon gar nicht im Wachsum (lt neuesten Erkenntnissen machte uns ja auch erst der Fleisch und Fischkunsum so intellsigent wie wir sind) .
Ich sage damit jetzut nicht es darf keiner seine Meinung sagen ganz im Gegenteil aber ich möchte nicht streiten über etwas wo sowieso jeder seine feste Meinung hat.
PS faerie : Ich finde es toll dass deine Freundin selbst schlachtet wenn sie es in respektvollem Umgang mit dem Tier tut und den Hasen zuvor ein tolles artgerechtes Leben bietet ist es die beste und (meiner Meinung nach) ehrenvollste Art an sein Fleisch zu kommen.
15.07.2016 10:12
Irgendwie empfinde ich die "Diskussionskultur" hier in letzter Zeit recht aggressiv. Ich ziehe mich daher ein wenig zurück und lese nur weiter still mit. Früher habe ich mich immer richtig gefreut, wenn es hier neue Beiträge gibt, zurzeit ist dem nicht so... Wird sich sicherlich wieder ändern. Bis bald, ihr Lieben!
15.07.2016 10:35
Fast 5 Seiten über ein Thema das vor kurzem schon durchgekaut wurde
Mag wer ein neues Thema einwerfen ?!
Mag wer ein neues Thema einwerfen ?!
15.07.2016 10:54
Was schönes:
Ich habe gestern langelange mit meiner Mama über meine Erziehung gesprochen. Und wir sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass ich größtenteils AP aufgewachsen bin, mit wenigen Ausnahmen. Ich wurde zum Beispiel nie bestraft, weil - so die Argumentation meiner Mama - Strafen keine direkte Verbindung zum handeln darstellen und deshalb als logische Konsequenz ausscheiden. Für sie war wichtig, dass ich natürliche, logische Konsequenzen selbst lerne (sie brachte auch das Beispiel keine Schuhe im Winter) und nicht aus Angst vor Strafe handle. Sie meinte wörtlich sie wollte mich leiten und mir ein Vorbild sein, nicht mich regieren ich musste nie bitte und danke sagen wenn ich nicht wollte, und bei den üblichen trotzszenen im Supermarkt meinte sie hätte sie nie verstanden wie Mütter "dann bleibst du eben hier" gegenüber ihrem Kind äußern konnten.
Ich hab ihr dann gesagt, dass es für diese Einstellung einen Namen gibt, aber sie hat das alles nach Gefühl gemacht.
Ich habe gestern langelange mit meiner Mama über meine Erziehung gesprochen. Und wir sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass ich größtenteils AP aufgewachsen bin, mit wenigen Ausnahmen. Ich wurde zum Beispiel nie bestraft, weil - so die Argumentation meiner Mama - Strafen keine direkte Verbindung zum handeln darstellen und deshalb als logische Konsequenz ausscheiden. Für sie war wichtig, dass ich natürliche, logische Konsequenzen selbst lerne (sie brachte auch das Beispiel keine Schuhe im Winter) und nicht aus Angst vor Strafe handle. Sie meinte wörtlich sie wollte mich leiten und mir ein Vorbild sein, nicht mich regieren ich musste nie bitte und danke sagen wenn ich nicht wollte, und bei den üblichen trotzszenen im Supermarkt meinte sie hätte sie nie verstanden wie Mütter "dann bleibst du eben hier" gegenüber ihrem Kind äußern konnten.
Ich hab ihr dann gesagt, dass es für diese Einstellung einen Namen gibt, aber sie hat das alles nach Gefühl gemacht.
15.07.2016 11:02
Ich habe mir nun selbst verboten, was zu dem Thema zu schreiben . Das ist aber wie beim Thema Impfen...eine Diskussion führt ins Nichts.
Also, hier der Versuch eines neuen Themas: hat hier jemand auch so einen Zappelphillip beim Einschlafen? Der Löwe kann inzwischen ohne Stillen einschlafen, aber es dauert oft sehr lange. Er ist sehr unruhig im Bett. Ständig huschelt er herum, dreht sich hin und her, klopft mit dem Bein oder Arm und die Augen gehen auch lange nichts zu. Er ist aber wirklich müde, gähnt auch die ganze Zeit und möchte auch nicht mehr Aufstehen.
Wir haben ein Abendritual, kuscheln viel, lesen vor, erzähle eine Gute-Nacht-Geschichte. Ich habe auch schon probiert mit ihm noch mal den Tag durchzugehen (also 'was hat dir heute gefallen und was nicht' etc.), um den Tag abschließen zu können, aber das macht ihn noch wuseliger oder er blockt ab.
Massage etc. lehnt er auch eher ab, das sind ihm zu viele Reize. Hörbuch ebenfalls.
Jemand noch Ideen? Vielleicht Atemübungen oder sowas?
Also, hier der Versuch eines neuen Themas: hat hier jemand auch so einen Zappelphillip beim Einschlafen? Der Löwe kann inzwischen ohne Stillen einschlafen, aber es dauert oft sehr lange. Er ist sehr unruhig im Bett. Ständig huschelt er herum, dreht sich hin und her, klopft mit dem Bein oder Arm und die Augen gehen auch lange nichts zu. Er ist aber wirklich müde, gähnt auch die ganze Zeit und möchte auch nicht mehr Aufstehen.
Wir haben ein Abendritual, kuscheln viel, lesen vor, erzähle eine Gute-Nacht-Geschichte. Ich habe auch schon probiert mit ihm noch mal den Tag durchzugehen (also 'was hat dir heute gefallen und was nicht' etc.), um den Tag abschließen zu können, aber das macht ihn noch wuseliger oder er blockt ab.
Massage etc. lehnt er auch eher ab, das sind ihm zu viele Reize. Hörbuch ebenfalls.
Jemand noch Ideen? Vielleicht Atemübungen oder sowas?
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