Mütter- und Schwangerenforum

Wir sind doch keine tiere?

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12.12.2012 09:16
Zitat von -Line-:

Zitat von Nordseeschnitte:

Zitat von SureLona:

Zitat von Nordseeschnitte:

...


Zieh ich Handschuhe an, wobei ich immer schon paniert kaufe ^^
ich zieh auch handschuh an und benutze noch zwei gabeln

Hm, dann lasst doch bitte auch das Essen... passt sonst irgendwie nicht zusammen!


Nein, ich ekel mich nur vor Tierfell und mag Blut nicht sonderlich - thats it.
Hannah_Montana
2379 Beiträge
12.12.2012 09:35
Zitat von Nordseeschnitte:

Zitat von Mööp:

Ich sortier alles chronologisch und meine Katzen waren einfach schon vor den Kindern da....
meine kinder musste ich auch hergeben.... Mein hund wurde allergisch...


der war gut ^^
-M-Y-A-
23388 Beiträge
12.12.2012 09:35
Zitat von PuTscH:

Im "Ursprungsthread" zu diesem Thema habe ich einer Userin, die meinte, Tiere und Kinder seien das gleiche, folgende Frage gestellt:

"Stell dir vor, du überfährst versehentlich eine Katze. Ist traurig, tut weh im Herzen. Und dann stell dir vur, du überfährst versehentlich ein Kind. Findest du das nicht schlimmer?"

Sie findets nicht schlimmer. Sie meint, beides sei gleich schlimm.

Ich möche jedem seine Meinung lassen, aber für mich ist das unverständlich.
für mich auch !!!
ich habe keine tiere 1) wegen meiner tierhaarallergie und 2) weil ich finde,das tiere nichts in einer mietwohnung zu suchen haben...
dennoch bin ich SEIT JAHREN am überlegen,mir irgendwann mal einen kleinen hund (chihuahua oder fr bulldogge) anzuschaffen. bisher überwiegt allerdings die contra liste... wenn das tier krank ist,hab ich schlicht und ergreifend nicht das geld,für den tierarzt. klar haben wir ersparnisse,aber die verflüchtigen sich meisst zu weihnachten. wir sind einfach darauf angewiesen zu sparen um uns was leisten zu können. es würde mich beschämen,wenn ich meinen kindern zu weihnachten oder geburtstag nichtmal eine "kleinigkeit" kaufen könnte,NUR weil das haustier mehrere teure OP´s benötigt. dann bin ich im sommer bisher den ganzen tag mit den kindern auf dem spielplatz gewesen,ich kann dort aber keinen hund mit hinnehmen,also muss das tier schlimmstenfalls den ganzen tag alleine zu hause bleiben. dafür schaff ich mir doch aber kein tier an. ab nächste jahr gehe ich (höchstwarscheinlich) wieder zur schule,dannach möchte ich noch eine weitere ausbildung machen... wohin mit dem tier? und man muss ja auch davon ausgehen,das ein hund zwischen 12-15 jahre wird,da können sich die lebensumstände dramatisch verändern,was dann? wer heute noch geld wie heu hat,kann in 10 jahren frührentner sein,mit einem minimalen grundeinkommen...
ich werde mir erst dann einen hund zulegen,wenn ich mir zu 100% sicher sein kann,das ich ihm gerecht werde und zwar sein leben lang.
Seramonchen
37771 Beiträge
12.12.2012 09:47
Zitat von Nordseeschnitte:

Zitat von Sternenzauber23:

Zitat von Fyra:

Zitat von Sternenzauber23:

So, unser Boxer damals ist 14,5 Jahre alt geworden! Die letzten 2,5 Jahre musste er schwere Herz und nierenmedikamente nehmen! Die kosten waren damls 200 DM pro Monat! Meine Mutter hat es gerne gezählt und der Hund hatte noch 2,5 Jahre ein feines leben! Dann war Schluss und er musste eingeschläfert werden!

Mein Mops kostet 100€ pro jahr steuern, 120€ pro Jahr Versicherung, ca. 100€ pro Monat Futter und ca. 50€ im Monat (geschätzt und vom Jahr verteilt) tierarzt, spielzeug, Leinen etc.

Mein anderer Mops ist bereits tot! Er brauchte dasselbe und zusätzlich 2 ops von 1000 € und 700€

All diese kosten trage ich gerne, denn mein Hund gibt mir soviel! Das hat jetzt nix mit Familie Zutun.

Ich sehe es so, dass mein Hund mein Luxus ist! Er ist für eine nicht "notwendig", man kann schließlich auch ohne leben! Ich möchte es aber nicht! Und ganz ehrlich mein Hund verursacht eigentlich nur kosten, er bringt mir ja keinen nutzen (wenn man von liebe und Gesellschaft und Freude absieht)
Ich wusste schon bei der Anschaffung, dass ein Hund kosten und Arbeit macht! Aber das nehme ich gerne in Kauf!


Hasz du schon Kinder?


Das erste ist unterwegs! Aber was hat das damit Zutun? Daran ändert sich auch nix, wenn das Kind da ist! Das Kind muss ja deshalb auf nix verzichten!
doch doch... Die denke ändert sich, wenn das kind da ist....


Nö nicht immer, ich habe ein Kind und sehe es genauso wie der sternschnuppenzauber. Unser Meerschwein hat damals 5 Euro gekostet, jetzt ist sie 4 und hat immer wieder mit Grützbeuteln zu kämpfen. Nicht schlimm aber unangenehm. Wäre ich Mausi würde ich sagen: Och drauf geschissen, ist nur ein TIer, ist es halt unangenehm für sie aber wenn sie stirbt, ist es eben so. Nun bin ich aber zum Glück nicht Mausi und gehe immer wieder zum Tierarzt. Für die Kosten hätte ich schon 50 neue Meerschweine kaufen können. Aber will ich das? nein, denn auch meinem Kind ist das Tier ans Herz gewachsen
Niji
32929 Beiträge
12.12.2012 09:48
unsere Frettchen waren mir sehr wichtig sie haben zur familie gehört. aber mein kind ging immer vor.
nichts desto trotz trauere ich unserer marie immernoch nach. und bin wirklich bedrückt, dass wir ihre schwester schwerenherzens abgegeben haben. aber das ist absolut kein vergleich zu einem kind.
12.12.2012 09:48
Zitat von Sternenzauber23:

Zitat von Nati1983:

Zitat von Sternenzauber23:

Zitat von Mausi88:

Für mich ist es auch niemals das Gleiche, ja schade wenn das Tier krank wird, aber ich würd da keine tausende oder hunderte € raushauen für es, wen es stirbt ist dem halt so,sorry.


Boah, mausi,Sorry

da brech ich mal mit... Unglaublich... warum nicht mausi, weils da ums tier geht und nicht um dich???


@nati, wir 2 brechen gemeinsam?! Wunder gibt es immer wieder!

Jip, ich merke schon ...
12.12.2012 09:48
Zitat von CrazyMya:

Zitat von PuTscH:

Im "Ursprungsthread" zu diesem Thema habe ich einer Userin, die meinte, Tiere und Kinder seien das gleiche, folgende Frage gestellt:

"Stell dir vor, du überfährst versehentlich eine Katze. Ist traurig, tut weh im Herzen. Und dann stell dir vur, du überfährst versehentlich ein Kind. Findest du das nicht schlimmer?"

Sie findets nicht schlimmer. Sie meint, beides sei gleich schlimm.

Ich möche jedem seine Meinung lassen, aber für mich ist das unverständlich.
für mich auch !!!
ich habe keine tiere 1) wegen meiner tierhaarallergie und 2) weil ich finde,das tiere nichts in einer mietwohnung zu suchen haben...
dennoch bin ich SEIT JAHREN am überlegen,mir irgendwann mal einen kleinen hund (chihuahua oder fr bulldogge) anzuschaffen. bisher überwiegt allerdings die contra liste... wenn das tier krank ist,hab ich schlicht und ergreifend nicht das geld,für den tierarzt. klar haben wir ersparnisse,aber die verflüchtigen sich meisst zu weihnachten. wir sind einfach darauf angewiesen zu sparen um uns was leisten zu können. es würde mich beschämen,wenn ich meinen kindern zu weihnachten oder geburtstag nichtmal eine "kleinigkeit" kaufen könnte,NUR weil das haustier mehrere teure OP´s benötigt. dann bin ich im sommer bisher den ganzen tag mit den kindern auf dem spielplatz gewesen,ich kann dort aber keinen hund mit hinnehmen,also muss das tier schlimmstenfalls den ganzen tag alleine zu hause bleiben. dafür schaff ich mir doch aber kein tier an. ab nächste jahr gehe ich (höchstwarscheinlich) wieder zur schule,dannach möchte ich noch eine weitere ausbildung machen... wohin mit dem tier? und man muss ja auch davon ausgehen,das ein hund zwischen 12-15 jahre wird,da können sich die lebensumstände dramatisch verändern,was dann? wer heute noch geld wie heu hat,kann in 10 jahren frührentner sein,mit einem minimalen grundeinkommen...
ich werde mir erst dann einen hund zulegen,wenn ich mir zu 100% sicher sein kann,das ich ihm gerecht werde und zwar sein leben lang.


Das finde ich eine sehr gute und vernünftige Einstellung! Würden mehr Leute so denken, wären die Tierheime nicht überfüllt!
Seramonchen
37771 Beiträge
12.12.2012 09:51
Zitat von Fyra:

Zitat von MamaBelli:

Mein Hund ist ein Familienmitglied, nicht mehr nicht weniger.
Sollte mal das haus brennen o.ä würde ich Kind und Hund retten...
Kind zuerst, dann Hund...egal in welche Gefahr ich mich begebe.

ja, es ist ein Tier, aber ein vollwertiges Mitglied der Familie, der beste Freund....

Mein Hund ist für mich nicht "nur" ein Tier


Du würdest riskieren, in den Flammen umzukommen und deinem Kind keine Mama mehr sein zu können für einen Hund

Okay, sorry, ich nicht. "Schatz, du hast keine Mama mehr, weil sie den Hund retten wollte. Aber nimms nicht schwer..."


Da war doch grad erst so ein Drama am Meer oder? Hund trieb aufs Wasser raus, Sohn wollte ihn retten, trieb auch raus, Vater hinterher. Sohn und Vater tot und Hund lebt
Seramonchen
37771 Beiträge
12.12.2012 09:53
Zitat von Mööp:

Hmmm, Mamabelli... zum Nachdenken:
In dem Moment in der du dich eiiner größeren Gefahr aussetzt m den Hund zu retten ( ich meine damit auch n brennendes Haus z.B. denn du KANNST nicht wissen wie das feuer sich verhält und ob du heile mit Hund raus kommst) gehst du IMMER das risiko ein, die Gefahr zu unterschätzen oder ihr zu erliegen udn damit dein Kind zum Halbweisen zu machen.

Beispiel: Vor kurzem gelesen.
Hund rennt beim Strandspatziergang ins Wasser, Strömung zu stark, Hund in Gefahr. Der Sohn ( 16J. ) rennt hiinterher um den Hund zu retten, der Vater und Mutter reflexartig auch um den Sohn zu helfen- nur die 18 Jährige Tochter blieb vernünftig und alamierete die Polizei und Küstenwache. Eltern konnten nur tot geborgen werden, der Sohn nie gefunden- der Hund hat überlebt.....
Und? War es das wert? Fragt mal die Tochter ob sie froh ist, das der Hund noch lebt, oder ob sie sein Leben gerne gegen das der Famiie tauschen würde.....

Ich denke man sollte natürlich immer versuchen im Rahmen des möglichen ein Tier ebenso zu retten in einer Gefahrensituation. ABER nicht dabei das eigene riskieren.
Für meiin Kind würde ich mich auch in die Fluten stürzten, aber nie für ein Tier!



Ah ja genau, das war es. Ich sollte erst mal alles fertig lesen hier
-M-Y-A-
23388 Beiträge
12.12.2012 09:54
Zitat von Sternenzauber23:

Zitat von CrazyMya:

Zitat von PuTscH:

Im "Ursprungsthread" zu diesem Thema habe ich einer Userin, die meinte, Tiere und Kinder seien das gleiche, folgende Frage gestellt:

"Stell dir vor, du überfährst versehentlich eine Katze. Ist traurig, tut weh im Herzen. Und dann stell dir vur, du überfährst versehentlich ein Kind. Findest du das nicht schlimmer?"

Sie findets nicht schlimmer. Sie meint, beides sei gleich schlimm.

Ich möche jedem seine Meinung lassen, aber für mich ist das unverständlich.
für mich auch !!!
ich habe keine tiere 1) wegen meiner tierhaarallergie und 2) weil ich finde,das tiere nichts in einer mietwohnung zu suchen haben...
dennoch bin ich SEIT JAHREN am überlegen,mir irgendwann mal einen kleinen hund (chihuahua oder fr bulldogge) anzuschaffen. bisher überwiegt allerdings die contra liste... wenn das tier krank ist,hab ich schlicht und ergreifend nicht das geld,für den tierarzt. klar haben wir ersparnisse,aber die verflüchtigen sich meisst zu weihnachten. wir sind einfach darauf angewiesen zu sparen um uns was leisten zu können. es würde mich beschämen,wenn ich meinen kindern zu weihnachten oder geburtstag nichtmal eine "kleinigkeit" kaufen könnte,NUR weil das haustier mehrere teure OP´s benötigt. dann bin ich im sommer bisher den ganzen tag mit den kindern auf dem spielplatz gewesen,ich kann dort aber keinen hund mit hinnehmen,also muss das tier schlimmstenfalls den ganzen tag alleine zu hause bleiben. dafür schaff ich mir doch aber kein tier an. ab nächste jahr gehe ich (höchstwarscheinlich) wieder zur schule,dannach möchte ich noch eine weitere ausbildung machen... wohin mit dem tier? und man muss ja auch davon ausgehen,das ein hund zwischen 12-15 jahre wird,da können sich die lebensumstände dramatisch verändern,was dann? wer heute noch geld wie heu hat,kann in 10 jahren frührentner sein,mit einem minimalen grundeinkommen...
ich werde mir erst dann einen hund zulegen,wenn ich mir zu 100% sicher sein kann,das ich ihm gerecht werde und zwar sein leben lang.


Das finde ich eine sehr gute und vernünftige Einstellung! Würden mehr Leute so denken, wären die Tierheime nicht überfüllt!
ja,so eine gewisse erziehung hab ich dann doch genossen... meine mutter und tante haben allein 5 jahre überlegt ,ob sie sich jede ne katze holen _D
12.12.2012 09:55
tiere sind immernoch tiere.
ich hab 2 katzen, die hab ich gern. wenn eine sterben würd, wär ich tieftraurig.
aber das is welten entfernt von der ebene, wie ich für meine kinder empfinde!
Gwen85
18463 Beiträge
12.12.2012 09:59
Ich habe noch keine Kinder, bin mir aber bewusst das mein Hund ein Hund ist und kein Mensch.
MamaBelli
18863 Beiträge
12.12.2012 09:59
Mööp

Ich renne ohne nachzudenken ins Haus und würde Kind UND Hund retten.
Und ja, wahrscheinlich würde ich auch in einer Kurzschlussreaktion in die Fluten springen.
man denkt in dem Moment nicht nach, macht einfach das was nötig ist um das Tier zu retten.

12.12.2012 10:01
kinder sind wichtiger, ich kann die menschen nicht verstehen die tiere auf die selbe stufe wie die kinder stellen, ich frag mich dann immer ob der hund oder die katze mit am tisch sitzen?
auf einen stuhl, mit messer und gabel essen?
ob die tiere auch alle paar stunden gewickelt werden?
werden die tiere in den schlaf geschaukelt?
gehen sie in den kiga oder in die schule?
ich hab keine tiere, bin mit tieren aufgewachsen, wir hatten alles, katzen, hunde, hasen, mäuse, meerschweinchen ect. das hat gelangt, bei mir kommt das kind immer an erster stelle, klar war ich traurig als der familienhund starb, hab auch geweint, ändert aber nix daran das es ein tier ist und nicht mein kind... ich würde da immer eine klare grenze ziehen...
MamaBelli
18863 Beiträge
12.12.2012 10:03
@Mausi

Bei dir hätte ich nichts anderes erwartet ^^
Katze, Ratten ... bei dir überlebt ja nichts ^^
Oder du gibst Tiere gleich wieder ab ^^

So kaltherzig .... schrecklich.
Und "nur" ein Haustier?

Vllt solltest du mal darüber nachdenken was die "nur" Haustiere für die Menschen machen.

DIE Rennen durch eingestürzte Häuser, suchen lavinenopfer, rennen in brennende Häuser, begleiten Blinde, behinderte und Epelepsikranke Menschen durchs Leben....

Und dann sind das "NUR" Haustiere ?
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