Mütter- und Schwangerenforum

Wie verändert sich euer Leben durch Corona?

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20.12.2020 21:18
Zitat von Bimbam:

Zitat von Minime04:

Unser Leben hat sich gar nicht verändert, ich lege eh nicht viel Wert auf viele Kontakte, nur zu bestimmten Familienmitgliedern, meine beste Freundin und das wars. Shoppen ist nicht meins, Bars und Clubs sowieso nicht. Meinen Kindern geht's durch Corona auch nicht schlechter, man hört zwar überall immer viel Gejammer, kann ich aber nicht nachvollziehen. Da sieht man mal wieder wieviele Leute vom Konsum abhängig sind und sich nicht mal mit dem wesentlichen (z.b. die Natur) beschäftigen können.
Nein uns geht's gut und wir kommen auch mit den Corona Regeln klar


Die Leute konsumieren m. E. nicht weniger, der online Handel floriert ... Für viele sind allerdings Kontakte zu Freunden und Familie wesentliche Bestandteile igres Lebens

Das hab ich auch nicht geschrieben das weniger konsumiert wird. Aber die Leute können sich kaum noch beschäftigen ohne spezielle Angebote und das Ergebnis sieht man jetzt, die meisten haben Langeweile. Es steht ja auch nirgends das die Leute sich mit niemandem mehr treffen dürfen. Und trotzdem hört man überall nur Gejammer, jetzt nicht speziell hier, aber wenn ich so auf anderen Medien unterwegs bin oder auch in meinem privaten Umfeld. So lange man gesund bleibt sollte man froh sein und es gibt sogar jetzt noch genug Möglichkeiten sich zu beschäftigen, mehr als genug. Das muss nicht immer alles Geld kosten.
FrauKugelrund
903 Beiträge
21.12.2020 07:34
Vor der Pandemie war ich ein extrem sozialer Mensch. Meine Mädelsabende waren mir unheimlich wichtig und die spontanen Besuche zum Kaffee haben mich aus diesem Alltagstrott gerissen. Meine Kinder sind sehr aktiv in diversen Vereinen, spielen Instrumente und haben ein Sozialleben.
Das fällt jetzt alles weg. Es ist nichts mehr davon übrig. Ich halte die Maßnahmen für sinnvoll, und gleichzeitig hab ich hier nen Lagerkoller. Die einzige erwachsene Person, mit der ich mich live und in Farbe austausche. ist mein Mann.
Es macht mich müde. Und es zermürbt. Vor allem, wenn sich die Nachbarn dauern "auf nen Schwatz" treffen und zu 10. zusammenstehen, während man sich selbst immer mehr einigelt.
FrauKugelrund
903 Beiträge
21.12.2020 07:35
Zitat von Minime04:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Minime04:

Unser Leben hat sich gar nicht verändert, ich lege eh nicht viel Wert auf viele Kontakte, nur zu bestimmten Familienmitgliedern, meine beste Freundin und das wars. Shoppen ist nicht meins, Bars und Clubs sowieso nicht. Meinen Kindern geht's durch Corona auch nicht schlechter, man hört zwar überall immer viel Gejammer, kann ich aber nicht nachvollziehen. Da sieht man mal wieder wieviele Leute vom Konsum abhängig sind und sich nicht mal mit dem wesentlichen (z.b. die Natur) beschäftigen können.
Nein uns geht's gut und wir kommen auch mit den Corona Regeln klar


Die Leute konsumieren m. E. nicht weniger, der online Handel floriert ... Für viele sind allerdings Kontakte zu Freunden und Familie wesentliche Bestandteile igres Lebens

Das hab ich auch nicht geschrieben das weniger konsumiert wird. Aber die Leute können sich kaum noch beschäftigen ohne spezielle Angebote und das Ergebnis sieht man jetzt, die meisten haben Langeweile. Es steht ja auch nirgends das die Leute sich mit niemandem mehr treffen dürfen. Und trotzdem hört man überall nur Gejammer, jetzt nicht speziell hier, aber wenn ich so auf anderen Medien unterwegs bin oder auch in meinem privaten Umfeld. So lange man gesund bleibt sollte man froh sein und es gibt sogar jetzt noch genug Möglichkeiten sich zu beschäftigen, mehr als genug. Das muss nicht immer alles Geld kosten.


Klar ist man froh, dass man gesund ist. Dennoch darf man die Situation scheiße finden. Und Einsamkeit macht genauso krank wie echte Viren.
21.12.2020 08:31
Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von Minime04:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Minime04:

Unser Leben hat sich gar nicht verändert, ich lege eh nicht viel Wert auf viele Kontakte, nur zu bestimmten Familienmitgliedern, meine beste Freundin und das wars. Shoppen ist nicht meins, Bars und Clubs sowieso nicht. Meinen Kindern geht's durch Corona auch nicht schlechter, man hört zwar überall immer viel Gejammer, kann ich aber nicht nachvollziehen. Da sieht man mal wieder wieviele Leute vom Konsum abhängig sind und sich nicht mal mit dem wesentlichen (z.b. die Natur) beschäftigen können.
Nein uns geht's gut und wir kommen auch mit den Corona Regeln klar


Die Leute konsumieren m. E. nicht weniger, der online Handel floriert ... Für viele sind allerdings Kontakte zu Freunden und Familie wesentliche Bestandteile igres Lebens

Das hab ich auch nicht geschrieben das weniger konsumiert wird. Aber die Leute können sich kaum noch beschäftigen ohne spezielle Angebote und das Ergebnis sieht man jetzt, die meisten haben Langeweile. Es steht ja auch nirgends das die Leute sich mit niemandem mehr treffen dürfen. Und trotzdem hört man überall nur Gejammer, jetzt nicht speziell hier, aber wenn ich so auf anderen Medien unterwegs bin oder auch in meinem privaten Umfeld. So lange man gesund bleibt sollte man froh sein und es gibt sogar jetzt noch genug Möglichkeiten sich zu beschäftigen, mehr als genug. Das muss nicht immer alles Geld kosten.


Klar ist man froh, dass man gesund ist. Dennoch darf man die Situation scheiße finden. Und Einsamkeit macht genauso krank wie echte Viren.


Wir haben bisher alles gut gemeistert und fühlten uns nicht groß eingeschränkt, aber in den letzten Tagen merke ich auch, dass es jetzt an die Psyche geht.
Es fehlt mir so sehr, einfach eine Freundin zum Käffchen zu treffen und mal andere Dinge zu bequatschen, als mit meinem Mann.
Meiner Tochter fehlen die Freunde. Mit 10 will man nicht mehr immer nur mit Mama und Papa zusammen sein.
Wir haben uns, wir sind gesund, wir haben unsere Jobs noch...dafür sind wir sehr dankbar. Aber, gerade bei mir, merke ich, dass ich aufpassen muss um nicht in eine Depression zu rutschen. Diese immer neuen Hiobsbotschaften machen mich sooo mürbe.
21.12.2020 08:53
Zitat von Marie2010:

Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von Minime04:

Zitat von Bimbam:

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Das hab ich auch nicht geschrieben das weniger konsumiert wird. Aber die Leute können sich kaum noch beschäftigen ohne spezielle Angebote und das Ergebnis sieht man jetzt, die meisten haben Langeweile. Es steht ja auch nirgends das die Leute sich mit niemandem mehr treffen dürfen. Und trotzdem hört man überall nur Gejammer, jetzt nicht speziell hier, aber wenn ich so auf anderen Medien unterwegs bin oder auch in meinem privaten Umfeld. So lange man gesund bleibt sollte man froh sein und es gibt sogar jetzt noch genug Möglichkeiten sich zu beschäftigen, mehr als genug. Das muss nicht immer alles Geld kosten.


Klar ist man froh, dass man gesund ist. Dennoch darf man die Situation scheiße finden. Und Einsamkeit macht genauso krank wie echte Viren.


Wir haben bisher alles gut gemeistert und fühlten uns nicht groß eingeschränkt, aber in den letzten Tagen merke ich auch, dass es jetzt an die Psyche geht.
Es fehlt mir so sehr, einfach eine Freundin zum Käffchen zu treffen und mal andere Dinge zu bequatschen, als mit meinem Mann.
Meiner Tochter fehlen die Freunde. Mit 10 will man nicht mehr immer nur mit Mama und Papa zusammen sein.
Wir haben uns, wir sind gesund, wir haben unsere Jobs noch...dafür sind wir sehr dankbar. Aber, gerade bei mir, merke ich, dass ich aufpassen muss um nicht in eine Depression zu rutschen. Diese immer neuen Hiobsbotschaften machen mich sooo mürbe.


Kann ich total verstehen, vielen reicht Bäume umarmen eben nicht - gerade über einen so langen Zeitraum hinterlässt das Spuren, gerade bei den Kindern bereitet mir das große Sorgen

Wenn man sich allerdings im normalen Leben schwer tut mit sozialen Kontakten und wenig bis keine Freunde hat, ist das jetzt natürlich ein sehr angenehmer Zustand ...
21.12.2020 09:20
Zitat von Bimbam:

Zitat von Marie2010:

Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von Minime04:

...


Klar ist man froh, dass man gesund ist. Dennoch darf man die Situation scheiße finden. Und Einsamkeit macht genauso krank wie echte Viren.


Wir haben bisher alles gut gemeistert und fühlten uns nicht groß eingeschränkt, aber in den letzten Tagen merke ich auch, dass es jetzt an die Psyche geht.
Es fehlt mir so sehr, einfach eine Freundin zum Käffchen zu treffen und mal andere Dinge zu bequatschen, als mit meinem Mann.
Meiner Tochter fehlen die Freunde. Mit 10 will man nicht mehr immer nur mit Mama und Papa zusammen sein.
Wir haben uns, wir sind gesund, wir haben unsere Jobs noch...dafür sind wir sehr dankbar. Aber, gerade bei mir, merke ich, dass ich aufpassen muss um nicht in eine Depression zu rutschen. Diese immer neuen Hiobsbotschaften machen mich sooo mürbe.


Kann ich total verstehen, vielen reicht Bäume umarmen eben nicht - gerade über einen so langen Zeitraum hinterlässt das Spuren, gerade bei den Kindern bereitet mir das große Sorgen

Wenn man sich allerdings im normalen Leben schwer tut mit sozialen Kontakten und wenig bis keine Freunde hat, ist das jetzt natürlich ein sehr angenehmer Zustand ...


Im ersten Lockdown hat mir unser Garten und die damit verbundene Arbeit echt geholfen. Da habe ich nichts vermisst.
Aber jetzt fehlen mir diese spontanen Treffen total. Normalerweise treffe ich mich z.B. vor oder nach der Arbeit gern mal mit Kolleginnen an der Cafébar oder gehe mal mit in die Kantine.
Und dann halt nachmittags mal mit einer Freundin treffen oder vormittags frühstücken gehen...das gab es sonst regelmässig.

Mein Mann ist da vollkommen anders. Der braucht niemanden, ausser uns.
marialuana901
21 Beiträge
21.12.2020 09:28
Im Endeffekt würde ich sagen, dass unser eigenes Familienleben und damit mein Leben auch sich positiv verändert hat.
Man weiß nun einfach, worauf es im Leben wirklich ankommt und auf was nicht. Das habe ich in der letzten Zeit gerlernt.
Lealein
10277 Beiträge
21.12.2020 10:35
Uns hat die Pandemie rückblickend nur unwesentlich getroffen. Wir konnten nicht wie geplant im April auswandern, sondern "erst" im Mai. Da wir aber bereits im Eigentum waren und nicht in einer gekündigten Mietwohnung, war das "schlimme" nur die bereits gepackten Sachen, die wir zum Teil für die Wartezeit wieder auspacken mussten.

Belastend war nur die Angst unser Haus zu einem geringeren Wert verkaufen zu können wegen finanziellen Situation vieler Kaufinteressenten. Aber das ist zum Glück nicht eingetreten. Nächstes oder übernachstes Jahr sieht es sicherlich anders aus.

Viele Freunde haben wir eh nicht und wenn, sind sie weit zerstreut, sodass man sie sowieso nur 2-3x jährlich sieht. Schade ist es, dass wir auf Grund der Auswanderung nicht mit der Familie aus Deutschland feiern können. Und auch Silvester können wir nicht mit den Freunden feiern. Aber: das holen wir nach und gut ist.

Finanziell läuft es eher besser als schlechter. Unsere Ausgaben sind auf ein Allzeittief. Keine Urlaube, keine 2000 km-Fahrten quer durch Deutschland. keine Ausflüge.

Die Schule ist hier von Corona praktisch unberührt. Zumindest gefühlt. Wir mussten nicht in Quarantäne, Schulschließungen (bis auf Frühjahr) gab es auch nicht und Masken müssen die Kinder hier in der Schweiz auch nicht tragen. Vorsorglich haben die Kinder aber Homeschooling-Material für Januar mitbekommen, falls der Fall eintrifft.
Die Kinder in der Straße spielen wie gewohnt zusammen.

Ansonsten sind wir viel Wald, wegen dem Hund. Das reicht vollkommen als Ausgleich. Kinder brauchen kein Kino, kein Schwimmbad um glücklich zu sein. Es ist einfach "nice-to-have".

Ergänzung: eines ist dann doch ziemlich doof... Wir können keine Hochzeit planen. Also können wir schon, müssen aber damit rechnen, dass die Investitionen für nichts waren, weil keine aus Deutschland kommen kann. aber auch da finde ich: gibt schlimmeres. Wir leben nun fast 5 Jahre in wilder Ehe. Auf 2-3 Jahre mehr kommt es jetzt auch nicht mehr an.
mamamachma
5857 Beiträge
21.12.2020 11:55
Für die Kinder hat sich schon viel verändert.
Wir waren vorher viel unterwegs, so alle 2 Wochen: Freizeitparks, Museen, Indoorspielplätze, Kinderfeste, Kino, Puppentheater etc.
Das fällt nun weg. Auch die Pfadfinder, das Tanzen, das turnen so wie der akrobatikkurs fällt aus.
Kontakte zu anderen Kindern gibt es fast garnicht mehr.

Ich versuche das auszugleichen. Wir checken Spielplätze in der Umgebung ab, die wir noch nicht kennen.
Gerade eben habe ich ein Waldbingo erstellt, womit wir uns heute Mittag beschäftigen werden.
Manchmal laufen wir Parcour und ich überlege mir Dinge die die Kinder im Wald machen müssen ( balancieren, über Baumstamm springen etc)
Yoga/Sport vorm Fernseher dürfen sie auch einmal am Tag machen.

Das macht alles Spaß und wir genießen die Zeit zusammen. Ich würde also nicht sagen, das es sich alles nur zum schlechten Verändert hat.
Chrysopelea
15422 Beiträge
21.12.2020 18:13
Zitat von Mondkind:

Zitat von juuLes:

Zitat von Serafinchen:

Achja, eine Sache finde ich ziemlich schlecht, unsere Tochter (Anfang des Jahres war sie noch 7 Jahre alt )hat sich im Februar endlich dazu überreden lassen einen Schwimmkurs zu machen. Im März sollte es los gehen. Nächsten Sommer wird sie schon 9 und ich fürchte auch da wird sie, wie es aussieht, noch nicht schwimmen können.....


Dazu braucht es doch keinen Kurs oder? Wenn die Bäder wieder geöffnet sind, könnt ihr doch mit eurer großen hingehen. Oder ist das organisatorisch eher schwierig?


Manche Kinder tun sich mit dem Kurs leichter..zudem hat unser Sportlehrer gesagt daß es zwar Kinder gibt die von Mama und Papa irgendwie schwimmen gelernt haben..aber leider der Stil grauenvoll ist und man eigentlich von vorne ran müsste. Von Hundepaddeln bis irgendwie über Wasser halten ist da alles dabei. Manche Kinder lernen von Fremden besser als von Mama und Papa.

Mein Sohn (8 Jahre) hat auch noch kein Seepferdchen..wir haben zwar einen Schwimmkurs gemacht, aber bis zur Prüfung kam es nicht, weil er einfach schlimm Angst hatte. Ich hab auf das Schulschwimmen jetzt gehofft..aber wird wohl nix.


Ich habe von meinem Vater schwimmen gelernt und kann es gut, die Technik ist ok. War sogar für meine Schule beim Schwimmwettkampf, das kann schon funktionieren. Mein Bruder hat es vom Papa nicht gelernt und brauchte einen Schwimmkurs. Das ist stark von der Motivation des Kindes abhängig
Mimolino
2329 Beiträge
21.12.2020 18:56
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mondkind:

Zitat von juuLes:

Zitat von Serafinchen:

Achja, eine Sache finde ich ziemlich schlecht, unsere Tochter (Anfang des Jahres war sie noch 7 Jahre alt )hat sich im Februar endlich dazu überreden lassen einen Schwimmkurs zu machen. Im März sollte es los gehen. Nächsten Sommer wird sie schon 9 und ich fürchte auch da wird sie, wie es aussieht, noch nicht schwimmen können.....


Dazu braucht es doch keinen Kurs oder? Wenn die Bäder wieder geöffnet sind, könnt ihr doch mit eurer großen hingehen. Oder ist das organisatorisch eher schwierig?


Manche Kinder tun sich mit dem Kurs leichter..zudem hat unser Sportlehrer gesagt daß es zwar Kinder gibt die von Mama und Papa irgendwie schwimmen gelernt haben..aber leider der Stil grauenvoll ist und man eigentlich von vorne ran müsste. Von Hundepaddeln bis irgendwie über Wasser halten ist da alles dabei. Manche Kinder lernen von Fremden besser als von Mama und Papa.

Mein Sohn (8 Jahre) hat auch noch kein Seepferdchen..wir haben zwar einen Schwimmkurs gemacht, aber bis zur Prüfung kam es nicht, weil er einfach schlimm Angst hatte. Ich hab auf das Schulschwimmen jetzt gehofft..aber wird wohl nix.


Ich habe von meinem Vater schwimmen gelernt und kann es gut, die Technik ist ok. War sogar für meine Schule beim Schwimmwettkampf, das kann schon funktionieren. Mein Bruder hat es vom Papa nicht gelernt und brauchte einen Schwimmkurs. Das ist stark von der Motivation des Kindes abhängig


Witzig wie unterschiedlich das so ist,hier gehen sicher 80% der Kinder spätestens mit der Einschulung zum Schwimmkurs.
Wenn in der dritten Klasse Schwimmunterricht in der Schule ist haben die meisten Kinder mindestens Bronze.

Ich finde es auch schade das mein Sohn,der in der letzten Stunde noch sein Seepferdchen machen konnte,nicht weiter machen kann.
Mondkind
14894 Beiträge
21.12.2020 19:01
Zitat von Mimolino:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mondkind:

Zitat von juuLes:

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Manche Kinder tun sich mit dem Kurs leichter..zudem hat unser Sportlehrer gesagt daß es zwar Kinder gibt die von Mama und Papa irgendwie schwimmen gelernt haben..aber leider der Stil grauenvoll ist und man eigentlich von vorne ran müsste. Von Hundepaddeln bis irgendwie über Wasser halten ist da alles dabei. Manche Kinder lernen von Fremden besser als von Mama und Papa.

Mein Sohn (8 Jahre) hat auch noch kein Seepferdchen..wir haben zwar einen Schwimmkurs gemacht, aber bis zur Prüfung kam es nicht, weil er einfach schlimm Angst hatte. Ich hab auf das Schulschwimmen jetzt gehofft..aber wird wohl nix.


Ich habe von meinem Vater schwimmen gelernt und kann es gut, die Technik ist ok. War sogar für meine Schule beim Schwimmwettkampf, das kann schon funktionieren. Mein Bruder hat es vom Papa nicht gelernt und brauchte einen Schwimmkurs. Das ist stark von der Motivation des Kindes abhängig


Witzig wie unterschiedlich das so ist,hier gehen sicher 80% der Kinder spätestens mit der Einschulung zum Schwimmkurs.
Wenn in der dritten Klasse Schwimmunterricht in der Schule ist haben die meisten Kinder mindestens Bronze.

Ich finde es auch schade das mein Sohn,der in der letzten Stunde noch sein Seepferdchen machen konnte,nicht weiter machen kann.


Hier schließt ein Schwimmbad nach dem anderen und auf einen Kurs wartet man 2 bis 3 Jahre. Ich denke das ist das Hauptproblem hier.
Mimolino
2329 Beiträge
21.12.2020 19:09
Zitat von Mondkind:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Mondkind:

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Ich habe von meinem Vater schwimmen gelernt und kann es gut, die Technik ist ok. War sogar für meine Schule beim Schwimmwettkampf, das kann schon funktionieren. Mein Bruder hat es vom Papa nicht gelernt und brauchte einen Schwimmkurs. Das ist stark von der Motivation des Kindes abhängig


Witzig wie unterschiedlich das so ist,hier gehen sicher 80% der Kinder spätestens mit der Einschulung zum Schwimmkurs.
Wenn in der dritten Klasse Schwimmunterricht in der Schule ist haben die meisten Kinder mindestens Bronze.

Ich finde es auch schade das mein Sohn,der in der letzten Stunde noch sein Seepferdchen machen konnte,nicht weiter machen kann.


Hier schließt ein Schwimmbad nach dem anderen und auf einen Kurs wartet man 2 bis 3 Jahre. Ich denke das ist das Hauptproblem hier.


Ja man muss sagen das wir das große Glück haben ein Schwimmbad zu haben das durch die Stadtwerke betrieben wird.
Die Kurse finden über den örtlichen Schwimmverein (allerdings immer in einem begrenzten Zeitraum) oder übers DLRG statt.Bei der DLRG muss man auch mindestens 2 Jahre vorher anmelden.

Es ist aber auch so das das was in den Schwimmkursen vermittelt wird durch das Schulschwimmen nicht zu ersetzen ist.Sagen die Schulen hier auch ganz klar.
Mondkind
14894 Beiträge
21.12.2020 19:36
Zitat von Mimolino:

Zitat von Mondkind:

Zitat von Mimolino:

Zitat von Chrysopelea:

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Witzig wie unterschiedlich das so ist,hier gehen sicher 80% der Kinder spätestens mit der Einschulung zum Schwimmkurs.
Wenn in der dritten Klasse Schwimmunterricht in der Schule ist haben die meisten Kinder mindestens Bronze.

Ich finde es auch schade das mein Sohn,der in der letzten Stunde noch sein Seepferdchen machen konnte,nicht weiter machen kann.


Hier schließt ein Schwimmbad nach dem anderen und auf einen Kurs wartet man 2 bis 3 Jahre. Ich denke das ist das Hauptproblem hier.


Ja man muss sagen das wir das große Glück haben ein Schwimmbad zu haben das durch die Stadtwerke betrieben wird.
Die Kurse finden über den örtlichen Schwimmverein (allerdings immer in einem begrenzten Zeitraum) oder übers DLRG statt.Bei der DLRG muss man auch mindestens 2 Jahre vorher anmelden.

Es ist aber auch so das das was in den Schwimmkursen vermittelt wird durch das Schulschwimmen nicht zu ersetzen ist.Sagen die Schulen hier auch ganz klar.


Bei unserem Schulschwimmen werden die Kinder in Schwimmer und Nichtschwimmer geteilt. Die Nichtschwimmer kommen zu einer speziellen Schwimmlehrerin und lernen es dann da. Es ist also im Grunde nix anderes als ein Schwimmkurs. Daher hatte ich so drauf gehofft. Er konnte es ja so gut wie..hatte nur Angst zur Prüfung und war noch sehr unsicher. Und ein paar Wochen mehr Training hätten ihm die Sicherheit gegeben.
Luna1105
897 Beiträge
22.12.2020 08:12
Bei uns hat sich viel geändert seit März. Normalerweise habe ich pro Monat ein bis zwei Orchesterprojekte und einige Konzerte, wobei ich regelmäßig Freunde und Bekannte treffe und häufig auch neue Leute kennenlerne. Das fehlt mir - neben der Spielpraxis - sehr. Geblieben ist mir das Unterrichten, wofür ich sehr dankbar bin. Da ich dieses Jahr einen sehr gut bezahlten Zeitvertrag gehabt hätte, ist mir neben den Ausfällen der üblichen Projekte und Konzerte mehr als die Hälfte meines erwarteten Einkommens entgangen. Deshalb wird auch mein Elterngeld nicht sehr rosig ausfallen...
Engere Freunde habe ich vor allem in anderen Städten und Ländern, da ist das momentan mit Besuchen auch eher ungünstig. Insgesamt hatte ich durch die wenige Arbeit und die eingeschränkten Möglichkeiten aber viel Zeit mit meinem Freund (coronabedingt von April bis Oktober ohne feste Arbeit), den Hunden und meiner Familie das war meine Rettung, weil ich ein geselliger Mensch bin und alleine zuhause eingehe.
Sonstige Maßnahmen (Masken, Abstand, nur in kleinen Gruppen treffen usw.) stören mich im Alltag wenig, wobei ich froh bin, noch keine Kinder zu haben, die unter den Beschränkungen wahrscheinlich leiden würden. Ich sehe teilweise bei meinen Geigenschülern, wie schwierig die Kita- und Schulschließungen zu kompensieren sind...
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